Anwesend die SchülerInnen WORKSHOP TAG 2 1c 2a 2b 2c 3b 3a 4b 4c RAIDL Irina SCHWINNER Annika SCHACHENHOFER Elina MOSER Martina JUNGWIRTH Pascale RIEGLER Lea RAPPOLTER Nadine HAHN Katharina KAMLEITHNER Verna MAYERHOFER Stefan DERFLER Lukas PRISCHL Sebastian KUMMER Johannes BAUMGARTNER Oliver SCHWEIGER David SCHÖTTMER Yvonne ZEILINGER Jonas REITHNER Jan VESELI Eduard HÖFIINGER Manuel MÜHLBERGER Maximilian SOMMER Marlene STIEGER Ines VADEAN Dana LEITNER Hanna Die Regisseurin Mag. Anita LACKENBERGER und das Filmteam, SchauspielerInnen und MitarbeiterInnen der Kreativlösung & FilmproduktionsGmbH Alexandra KRONBERGER Johannes SCHMID Vizepräsidentin des OGH Dr. Ilse HUBER i. R. Dir. Johann LACKENBAUER, MSC NÖ Media Brigitte SPERL NÖ Media SPERL 1
Auch am 2. Arbeitstag wurde um 7:45 Uhr mit Aufwärmübungen wie Rumpfdrehen, Strecken, Springen etc. begonnen. Die Aktivitäten an diesem Vormittag waren sehr vielfältig und abwechslungsreich. Während die mitwirkenden SchülerInnen, (mit Ausnahme der 3. Klasse, die mussten noch eine MA- SA schreiben) wieder in Gruppen eingeteilt, Szenen zu folgenden Themen: Sklaven, Religionsfreiheit, Menschenrechte, Genfer Konvention erarbeiteten, konnte die Regisseurin Anita Lackenberger, Fr. Dr. Huber, Vizepräsidentin des OGH i.r. begrüßen und die Feinabstimmung zum Menschenrechtsvortrag von Fr. Dr. Huber zum Thema Menschenrechte durchführen. In einer Art Doppelconference - Lackenberger / Dr. Huber wurde das Referat sehr verständlich, und mit sehr viel Engagement sowohl von Fr. Dr. Huber als auch von Fr. Lackenberger vorgetragen. Die sehr aufmerksamen SchülerInnen, stellten auch immer wieder interessante und durchaus anspruchsvolle Fragen, regten mit ihren Statements immer wieder zu Diskussionen an. SPERL 2
Die im Vorfeld erarbeiteten Szenen wurden bei passender Gelegenheit dargeboten und gleichzeitig mitgefilmt. Dies war für die Leien- SchauspielerInnen der erste Kontakt mit der Kamera und daher doppelt so aufregend. SPERL 3
SPERL 4
Im zweiten Teil des Tages ging es richtig zur Sache. Bühnenkampf stand auf dem Stundenplan und verlangte den ausgewählten Jugendlichen große Disziplin ab. Dazu wurden 3 Burschen und 3 Mädchen ausgesucht, die restlichen SchülerInnen durften wieder am Regelunterricht teilnehmen. In 2 Elemente teilten sich die Übungen. Im ersten Element lag das Augenmerk auf WATSCHE KLATSCHER NIEDERFALLEN PARTNERÜBUNGEN. Aufmerksam wurde beobachtet wie eine Watsche ohne Berührung sehr authentisch und für das Publikum unerkannt gespielt wird. Dass die Tonuntermalung der sogenannte Klatscher von der geschlagenen Person ausgeführt wurde, hätte man nie gedacht. Zu beachten galt es, dass für das Publikum die Bewegungen flüssig, synchron und seitenrichtig gespielt wurden. Also pure Konzentration war gefragt. Niederfallen kostete anfänglich große Überwindung. - Keiner lässt sich gerne vom Stand weg umfallen. Daher wurde die richtige Technik auf den Matten geübt. Erst als die Bewegungsabläufe gut saßen und das Abrollen automatisiert war, durfte auf dem Boden weiter geübt werden. Gut zu beobachten waren die Fortschritte und wachsende Sicherheit bei den Übungen. SPERL 5
Das 2. Element verlangte den SchülerInnen noch mehr Disziplin und Konzentration ab. Der Sandsack wurde eingebaut. Dieser diente beim Bühnenkampf dazu, dass Tritte sehr stark abgefedert und der am Boden liegende nicht verletzt wurde. Trotz allem wurde immer wieder seitens der Schauspieler auf die Gefährlichkeit hingewiesen. Das Team wurde nicht müde, immer wieder zu wiederholen, dass die Übungen genauestens zu befolgen sind und dass diese NUR für die zu drehende Filmsequenz verwendet werden durften. So konnte, mit der notwendigen Vorsicht, die Szene abgedreht werden und keiner wurde verletzt. Fazit der SchülerInnen: Ein sehr fordernder Tag. Nicht alles ist so wie es scheint mit dieser Erkenntnis gingen die DarstellerInnen müde, aber reicher an Erfahrung an diesem Nachmittag nach Hause. SPERL 6