Informationsmodul. Musteranschreiben an Hautschutzmittelhersteller mit Anlage. Information. März 2009

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Transkript:

Information des Sachgebietes Hautschutz im Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Informationsmodul Musteranschreiben an Hautschutzmittelhersteller mit Anlage März 2009 Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV www.dguv.de/psa

Impressum: Herausgeber, Layout und Gestaltung: Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Mittelstraße 51 10117 Berlin www.dguv.de/psa Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV 03/2009

Inhaltsverzeichnis 1. Anwendungsbereich und Zielrichtungen 2. Bezugstexte in der Allgemeinen Präventionsleitlinie Hautschutz (BGI 8620) 3. Musteranschreiben an Hautschutzmittelhersteller mit Anlage Detailinformation Hautschutzmittel 4. Antwortbeispiel zur Anlage Detailinformation Hautschutzmittel

1. Anwendungsbereich und Zielrichtungen Dieses Informationsmodul konkretisiert und erläutert die Ausführungen zur Auswahl und Beschaffung von Hautschutzmitteln. Sie stellt den Stand des Wissens des Sachgebietes Hautschutz im Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen dar und richtet sich an Unternehmer, Versicherte und alle mit betrieblichem Hautschutz befasste Personen. 2. Bezugstexte in der Allgemeinen Präventionsleitlinie Hautschutz (BGI 8620) 4 Auswahl und Beschaffung von Hautschutzmitteln Hautschutzmittel müssen auf die konkrete Hautgefährdung abgestimmt sein. Die Schutzwirkung kann auf unterschiedliche Arten erreicht werden: Schutzwirkung gegen das Eindringen von irritierenden Stoffen in die Haut Schutzwirkung gegen die Einwirkung von physikalischen Expositionen (z. B. Schutz gegen Nässeeinwirkung, Lichtschutzmittel) Erleichterung der Hautreinigung 4.1 Auswahl Durch geringere Anhaftung des Schmutzes auf der Haut können weniger aggressive Hautreinigungsmittel/-verfahren verwendet werden. Die Auswahl des geeigneten Hautschutzmittels ist in erster Linie von der gefährdenden Tätigkeit abhängig. Typische Auswahlkriterien sind: Der Hersteller bezeichnet das Hautschutzmittel als für den vorgesehenen Einsatz geeignet und belegt dies mit einem Wirksamkeitsnachweis nach einer dafür geeigneten Methode. Am besten wird der Wirksamkeitsnachweis mit einer Exposition entsprechend den Praxisgegebenheiten durchgeführt. Es ist auch möglich, Leitsubstanzen für häufige Expositionen zu verwenden, die in der Präventionsleitlinie Systematische Kennzeichnung von Hautschutzmitteln/-verpackungen; Standardexpositionen, Standardsubstanzen, Symbole aufgeführt sind. Zu beachten ist, dass eine Einteilung der Expositionen in Gruppen wie wassermischbare oder nichtwassermischbare Arbeitsstoffe allein zu ungenau ist. Teerartige, stark haftende Verschmutzungen, Farbmittel, Haarbehandlungsmittel, physikalische Einwirkungen (z. B. Nässe, UV- Strahlung) bedürfen in der Regel unterschiedlicher Hautschutzmittel. Für das Hautschutzmittel wurde eine Sicherheitsbewertung durch den Hersteller bezogen auf das vorgesehene Einsatzgebiet durchgeführt. Es wird empfohlen, den Nachweis der durchgeführten Sicherheitsbewertung z.b. über den Mustertext zur Informationsbeschaffung anzufordern (siehe Informationsmodul Musteranschreiben an Hauschutzmittelhersteller mit Anlage ). Hautpflegemittel sind kein Ersatz für Hautschutzmittel, da in aller Regel keine Sicherheitsbewertung für den Einsatz unter Expositionsbedingungen vorliegt.

Das Hautschutzmittel muss hautverträglich sein. Hierzu gehört z. B., dass die Gefährdung durch das Hautschutzmittel selbst minimiert ist. Dazu muss der Anteil von Konservierungsstoffen auf ein Mindestmaß in Hinblick auf ausreichende Produktsicherheit begrenzt sein, der Anteil relevanter Allergene minimiert sein, unparfümierte Hautschutzmittel sind daher bei gleicher Eignung zu bevorzugen, Eine Parfümierung oder Überkonservierung führt evtl. zu unnötiger Erhöhung des Allergiepotenzials. der ph-wert des Hautschutzmittels möglichst innerhalb der Grenzen 3,5 und 9,5 liegen und in der Herstellerinformation angegeben sein (dies gilt nicht für wasserfreie Zubereitungen), Die klassische Definition des ph-wertes setzt eine wässrige Phase voraus. das Hautschutzmittel mikrobiologisch unbedenklich sein; dies erfordert in der Regel die Einhaltung eines Grenzwertes für die Gesamtkeimzahl von 100 KBE/g. Der Wert von 100 KBE (Koloniebildenden Einheiten) trägt der Erfahrung Rechnung, dass die Haut am gewerblichen Arbeitsplatz in aller Regel belastet wird und nicht selten vorgeschädigt ist. Es wird empfohlen, den Nachweis der mikrobiologischen Unbedenklichkeit z. B. über den Mustertext zur Informationsbeschaffung anzufordern (siehe Informationsmodul Musteranschreiben an Hautmittelhersteller mit Anlage ) Ggf. Eignung des Hautschutzmittels unter okklusiven (feuchtigkeitsdichten) Schutzhandschuhen 4.2 Kennzeichnung Werden Hautschutzmittel unter Chemikalienschutzhandschuhen benutzt, so ist nicht nur die Wirksamkeit gegen die Hautmazeration zu belegen, sondern auch, dass das Hautschutzmittel zu keiner sicherheitsrelevanten Beeinflussung der Materialien des Schutzhandschuhes führt (Prüfung der Veränderung der Material- und Schutzeigenschaften des Schutzhandschuhs durch das Hautschutzmittel). Bei fetthaltigen Zubereitungen sind Materialunverträglichkeiten mit Latexhandschuhen bekannt. Die Herstellerinformationen sind zu beachten. Für die bestimmungsgemäße Verwendung ist es erforderlich, dass Hautschutzmittel als solche eindeutig gekennzeichnet sind, Hautschutzmittel müssen eindeutig und leicht erkennbar von Hautreinigungsmitteln und Hautpflegemitteln zu unterscheiden sein. Eine Kennzeichnung von Hautschutzmitteln mit einem Piktogramm, das diesen Zweck erfüllt, ist in der Präventionsleitlinie Systematische Kennzeichnung von Hautschutzmitteln/-verpackungen; Standardexpositionen, Standardsubstanzen, Symbole aufgeführt.

Hautschutzmittel für unterschiedliche Einsatzgebiete so gekennzeichnet sind, dass sie leicht unterschieden werden können. Unterscheidungsprobleme können z. B. an benachbarten Arbeitsplätzen mit unterschiedlichen Expositionen oder an Ausgabestellen auftreten. Die Ziffern mit der Zuordnung zu den Einsatzgebieten sind hierbei eine Hilfestellung. Sie erleichtern darüber hinaus eine Kontrolle. (siehe Präventionsleitlinie Systematische Kennzeichnung von Hautschutz-mitteln/-verpackungen; Standardexpositionen, Standardsubstanzen, Symbole) 4.3 Beschaffung Entsprechend dem Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung sind geeignete Hautschutzmittel zu beschaffen. Wenn das Hautschutzmittel für ein bestimmtes Einsatzgebiet z. B. von einer berufsgenossenschaftlichen Prüf- und Zertifizierungsstelle erfolgreich geprüft wurde, kann der Unternehmer die grundsätzliche Eignung für ein bestimmtes Einsatzgebiet am BG-PRÜFZERT-Zeichen erkennen. Hinweise auf Anbieter (Hersteller/Inverkehrbringer) siehe Informationsmodul Anschriften von Herstellern und Vertreibern von Hautschutzmitteln. Das frühzeitige Einbeziehen der Benutzer und der Mitarbeitervertreter in die Auswahl der Hautschutzmittel ist für die spätere Akzeptanz von großer Wichtigkeit.

3. Musteranschreiben an Hautschutzmittelhersteller mit Anlage Detailinformationen Hautschutzmittel Absender mit konkreten Unternehmensdaten / Logo << Absender.. >> Unsere Zeichen: Telefon: Telefax: E-Mail: Datum: Anfrage zur Eignung von Hautschutzmitteln Produktname: Sehr geehrte Damen und Herren, um beim Einsatz von Hautschutzmitteln in unserem Unternehmen eine möglichst fundierte Auswahlentscheidung sowie einen optimalen Einsatz zu gewährleisten, benötigen wir folgende Informationen über Ihr o. g. Produkt: Technisches Merkblatt mit Anwendungsbeschreibung Musterhautschutz- und Hygieneplan zum Produkt Hautverträglichkeits-Gutachten bei Spezialhautreinigungsmitteln z. B. gegen Lack, stark haftende Verschmutzungen EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 2001/58/EG und 98/24/EG oder gleichwertige Informationen Detailinformationen Hautschutzmittel (Anlage) Das technische Merkblatt sollte wesentliche Punkte des Fragenkatalogs Detailinformationen Hautschutzmittel (Anlage) abdecken. Der Umfang der Informationsübermittlung zum Wirksamkeitsnachweis und der Sicherheitsbewertung muss so detailorientiert sein, dass eine fachliche Bewertung durch den Betriebsarzt bzw. die Fachkraft für Arbeitssicherheit möglich ist. Für die ordnungsgemäße Durchführung unserer Gefährdungsbeurteilung muss weiterhin sichergestellt sein, dass die Testbedingungen Ihres Wirksamkeitsnachweises für unsere nachstehend beschriebenen betrieblichen Einsatzbedingungen geeignet sind. Kurzbeschreibung unserer Einsatzbedingungen: Ihre Angaben werden von uns ausschließlich für betriebliche Zwecke verwendet. Wir bitten um Zusendung der Informationen an: Für Ihre Bearbeitung bis spätestens... bedanken wir uns im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Anlage

Anlage zum Schreiben vom Detailinformationen Hautschutzmittel Die Anfrage orientiert sich an der Allgemeinen Präventionsleitlinie Hautschutz ( BGI 8620) Pkt. 4.1 Auswahl Nachfrage / Informationsbedarf Antwort / Detailinformation 1. Wirkprinzip 2. Präparatetyp/Emulsionstyp 3. Haupteinsatzgebiet 4. Wirksamkeitsnachweis 5. Nichteinsatzgebiet 6. Anwendungshinweis zur Schutzdauer 7. Anwendbarkeit unter okklusiven Bedingungen wie Schutzhandschuhen 8. Unverträglichkeit mit konkretem Schutzhandschuhmaterial 9. Mindesthaltbarkeitszeitraum 10. Nutzbarkeit nach Anbruch des Gebindes 11. ph-wert (soweit anwendbar) 12. Anwendbarkeit im Gesicht 13. Fettanteil in % 14. Hinweis, ob das Produkt ungeeignet für einen bestimmten Hauttyp/Hautzustand (z. B. trockene Haut) ist 15. Liste der Inhaltsstoffe 16. Parfümiert 17. Konservierungsmittel 18. Mikrobiologischer Grenzwert (KBE / g) 19. Leiter der Anwendungsberatung (Qualifikation, Kontaktdaten) 20. Bezugsquelle für Produkte (Vertriebsliste) 21. Bezugsquelle für Musterhautschutzpläne

4. Antwortbeispiel zur Anlage Detailinformation Hautschutzmittel Detailinformationen Hautschutzmittel Die Anfrage orientiert sich an der Allgemeinen Präventionsleitlinie Hautschutz ( BGI 8620) Pkt. 4.1 Auswahl Nachfrage / Informationsbedarf Antwort / Detailinformation* 1. Wirkprinzip Reinigungserleichterung 2. Präparatetyp / Emulsionstyp Lotion / Wasser-in-Öl 3. Haupteinsatzgebiet Werkstattverschmutzungen 4. Wirksamkeitsnachweis Nach Allgemeine Präventionsleitlinie Hautschutz, Pos. 4.1 (Testdokumentation s. Anlage) 5. Einsatzbeschränkungen Lackierung / Oberflächenbehandlung 6. Anwendungshinweis zur 4 Stunden Schutzdauer 7. Anwendbarkeit unter okklusiven Bedingungen wie Nein da stark emulgatorhaltig (damit als Hautschutzmittel hier nicht geeignet) Schutzhandschuhen 8. Unverträglichkeit mit konkretem Schutzhandschuhmaterial Unverträglich mit Schutzhandschuhen aus Latex 9. Mindesthaltbarkeitszeitraum Mehr als 30 Monate 10. Nutzbarkeit nach Anbruch des 12 Monate Gebindes 11. ph-wert (soweit anwendbar) 5,5 12. Anwendbarkeit im Gesicht Ja (siehe auch Pos. 14) 13. Fettanteil in % bzw. Pflegegrad 30 % / stark fettend 14. Hinweis, ob das Produkt ungeeignet Kann bei Anwendung im Gesicht dort für einen bestimmten Akne fördern Hauttyp/Hautzustand (z. B. trockene Haut) ist 15. Liste der Inhaltsstoffe s. Anlage INCI-Übersicht 16. Parfümiert Ja 17. Konservierungsmittel Formaldehyd 18. Mikrobiologischer Grenzwert von ja 100 Koloniebildenden Einheiten pro Gramm eingehalten? 19. Leiter der Anwendungsberatung (Qualifikation, Kontaktdaten) 20. Bezugsquelle für Produkte (Vertriebsliste) 21. Bezugsquelle für Musterhautschutzpläne M. Mustermann,Dipl.-Chemiker, Tel.-Nr. 069-0 / email:. / Postadresse.. Herstelleradresse / Fachhandelshinweis Herstelleradresse / Fachhandelshinweis * Bei den aufgeführten Antworten in dieser Spalte handelt es sich um Beispiele