Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018)

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Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, haben Sie heute schon ein Geschenk bekommen? Heute ist ein Festtag Pfingsten, da könnte man sich doch eigentlich etwas schenken! In der Grundschule hatte ich einen Klassenkameraden, der mit seiner Familie zu einer Freikirche gehörte, einer so genannten Pfingstgemeinde. Als ich meine Eltern einmal fragte, was denn in dieser Gemeinde anders sei als bei uns, bekam ich zur Antwort: Für Pfingstgemeinden ist Pfingsten besonders wichtig. Hmm, dachte ich, wichtiger als Weihnachten? Also fragte ich weiter: Bekommen die Kinder dann an Pfingsten mehr Geschenke als an Weihnachten? Diese Vorstellung fand ich seltsam. Was ging schon über Weihnachten! Bescherung im Mai oder Juni das konnte nicht ganz richtig sein. 1

Geschenke an Weihnachten ja, das kennen wir. Und wir haben auch eine sehr schöne Begründung dafür: Gott schenkt uns seinen Sohn und als Zeichen der Freude darüber machen auch wir uns Geschenke. Ähnlich an Ostern. Da werden die Geschenke versteckt und gesucht. Auch an Ostern gibt es Geschenke zumindest für die Kinder und auch dafür haben wir eine sehr gut klingende hoch-theologische Erklärung: Gott schenkt uns an Ostern neues, ewiges Leben Grund genug, dass auch wir den Kindern Geschenke machen. So weit, so gut. Und wie ist das an Pfingsten? Hätten wir da nicht auch allen Grund, uns zu beschenken? Der Predigttext legt es nahe. Ich lese 1. Korinther 2, die Verse 12 bis 16: 12 Wir haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. 13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. 2

14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. 15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. 16 Denn»wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn. (Gebet) Liebe Gemeinde, nochmal ein kurzer Rückblick: Nachdem Jesus am Kreuz gestorben war, waren seine Jünger völlig enttäuscht, ratlos und verunsichert. Aber zwei Tage später war das Grab leer und Jesus erschien ihnen. Auferstanden. Und dann kam eine Zeit von 40 Tagen, in der sie mit Jesus Gemeinschaft hatten, und von gelehrt wurden, bevor er an Himmelfahrt vor ihren Augen entschwand mit dem Versprechen: Auch wenn ihr mich nicht mehr seht ich bin alle Tage bei euch. Und ich werde meinen Geist zu euch senden. Wenn der kommen wird, sollt ihr anfangen, den Menschen von mir zu erzählen und sie zu meinen Jüngern zu machen. 3

Das ist es, was zehn Tage später an Pfingsten passiert: Die Jünger sind versammelt, und als plötzlich ein großer Wind aufbraust, werden sie mit dem Heiligen Geist erfüllt und beginnen, in verschiedenen Sprachen zu predigen. Viele hören ihnen zu, verstehen die Predigt in ihrer eigenen Sprache und noch am selben Tag lassen sich 3.000 Menschen taufen. Was für ein Ereignis, was für ein Startschuss der christlichen Kirche! Was hat das alles möglich gemacht? Paulus erklärt es im Predigttext. Pfingsten ist ein doppeltes Geschenk: Wir haben den Geist aus Gott empfangen, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. Pfingsten beginnt mit einem Geschenk: Gott sendet seinen Geist. Und für die, die ihn empfangen, verändert sich alles. Denn dieses Geschenk ist der Schlüssel, der Augenöffner für mehr, für ein weiteres Geschenk. Wir haben den Geist aus Gott empfangen, damit wir wissen, was uns von Gott (außerdem, zuerst ) geschenkt ist. 4

Offensichtlich braucht es diesen Schlüssel, diesen Augenöffner denn ohne ihn wären wir blind für Gottes Geschenk. So hatte es Jesus schon zuvor angekündigt: Der Heilige Geist hilft euch zu erkennen, wie es mit euch aussieht, und was Gott Gutes mit euch vorhat. Der Heilige Geist macht euch Gottes Wahrheit offenbar und zwar als Wahrheit, die zu Herzen geht, nicht als bloße Satz-Wahrheit, die wir mit dem Verstand hören, abhaken und dann so tun, als wäre nichts gewesen. Die Jünger hatten ja bereits von Jesus alles gehört, was sie wissen mussten. Aber erst als der Heilige Geist an Pfingsten ihren Verstand und ihre Herzen erfüllte, waren sie in der Lage, wirklich zu begreifen. Paulus sagt: Wir hören und wir reden Worte, die der Geist lehrt. Darum geht es an Pfingsten: Gott schenkt uns seinen Geist, damit wir begreifen. 5

Und was gibt es zu begreifen? Es gilt zu begreifen, wie kraftvoll, wie mächtig und wie hingebungsvoll Gottes Liebe zu uns ist. Das ist das Geschenk, dass wir erkennen sollen. Das ist Weihnachten und Ostern: Gott wird Mensch und kommt zu uns. Er lebt in Gemeinschaft mit uns, zeigt uns Liebe in Vollendung. Und Vollendung bedeutet: Er stirbt am Kreuz für unsere Schuld. Um uns zu erlösen, um sich für uns hinzugeben. Und dann bleibt er nicht im Tod, sondern ersteht wieder auf von den Toten: Ostern, neues Leben weil die Liebe stärker ist. Und weil Gottes Liebe keinen Widerstand kennt, den sie nicht überwinden könnte. Heute an Pfingsten erinnern wir uns an das, was damals geschehen ist, der Beginn der christlichen Kirche. Wir staunen darüber, mit welcher Kraft es damals anfing. Und wir wissen, dass es später auch andere Zeiten gab, Zeiten, in denen Christen vergessen haben, was ihnen von Gott geschenkt ist, Zeiten, in denen es mehr um Macht, um Geld, um gesellschaftlichen Status 6

ging bis heute sind das die Verlockungen, die unsern Blick weglenken. Aber heute an Pfingsten dürfen wir auch die Erwartung haben, dass derselbe lebendige Geist, der Geist Gottes auch uns geschenkt wird, damit wir erkennen, was Gott uns noch alles schenkt. Damit wir erkennen, dass Gottes Liebe auch uns gilt jedem einzelnen. Und dass es auch in unserem Leben keine Widerstände gibt, die nicht von Gottes Liebe überwunden werden könnten. (Bsp. Predigt Bischof Curry, Hochzeit Prinz Harry) Paulus macht den Korinthern klar: Wenn der Heilige Geist euch die Augen öffnet, dann seht ihr die Dinge neu: Der geistliche Mensch beurteilt die Dinge anders, auf geistliche Weise. Geistlich beurteilen heißt: Mein Denken und Fühlen, mein Reden und Tun ist von Liebe geprägt: Ich kann andere Menschen annehmen, muss nicht an erster Stelle 7

stehen, bin bereit zu vergeben und um Vergebung zu bitten. Geistlich beurteilen heißt: Mein Denken und Fühlen, mein Reden und Tun ist von Hoffnung geprägt: Ich weiß, dass Gottes Wege weiterführen. Auch in Krankheit, auch in Zeiten von Leid und Trauer. Gott macht mir Mut, dass es weitergeht. Und geistlich beurteilen heißt: Mein Denken und Fühlen, mein Reden und Tun ist von Vertrauen geprägt, Vertrauen auf den dreieinigen Gott: Er steht zu seinem Wort. Darauf höre ich, darauf verlasse ich mich. Und ich erlebe, dass dieses Wort mich leitet, aufrichtet und stärkt. Weil sein Geist mit mir ist. Liebe Gemeinde, Pfingsten ist das Fest, an dem Gott uns beschenkt. Lasst uns das Geschenk aufpacken und dabei immer mehr entdecken, wie reich wir beschenkt sind. Und wenn unsre Kinder uns nachher fragen, warum sie an Pfingsten keine Geschenke bekommen, haben wir schlechte Argumente 8

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen. 9