Messe News Dezember 2013

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Transkript:

Messe News Dezember 2013 Aus dem Inhalt Vier starke Säulen Die Schwerpunktthemen auf der Leitmesse Sicherheit steht immer stärker im Brennpunkt Seite 2 Gute Vernetzung immer wichtiger Stimmen der Experten von ZVEI, AGBF, THW und BBK Seite 3 Das Kundencenter bietet alle passenden Serviceleistungen. Vom Standbau bis zum Catering alles aus einer Hand Seite 4 die gastfreundliche Stadt im Grünen grüßt ihre Besucher Seite 5 Schnell und bequem Der Online Business Service OBS bietet viele Vorteile Seite 5 8. - 13. Juni 2015 Germany INTERSCHUTZ 2015 Sicherheit wird immer mehr zur Zukunftsfrage Weltleitmesse setzt neue Maßstäbe und Schwerpunkte Highlight der INTERSCHUTZ Konferenz CRI!SE damit aus einer Störung kein Flächenbrand wird Seite 6 Kraft und Kondition gefragt Weltmeisterschaft ermittelt den härtesten Feuerwehrmann Seite 6 Leipzig das war Spitze! Aussteller und Besucher erinnern sich gern an die INTERSCHUTZ 2010 Seite 7 Das neue INTERSCHUTZ-Team Seite 8 Nur anderthalb Jahre noch dann ist wieder Treffpunkt von Experten für Feuerwehren und Katastrophenschutz, Rettungsdienste und Sicherheit aus aller Welt. Unternehmen und Einsatzkräfte aus voraussichtlich mehr als 50 Nationen werden auf der INTERSCHUTZ 2015 vom 8. bis 13. Juni vertreten sein. Firmen präsentieren ihre Innovationen Verbände, Organisationen, Dienstleister und Ausbildungszentren stellen sich vor und zeigen neue Konzepte. Längst laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Dr. Jochen Köckler, Vorstand bei der Deutschen Messe AG, verzeichnet schon jetzt in allen vier Themenbereichen eine starke Nachfrage bei den Ausstellern: Wir freuen uns insbesondere darüber, dass die Nachfrage aus dem Ausland so groß ist. Von den voraussichtlich mehr als 1 200 Ausstellern werden gut 50 Prozent aus dem Ausland kommen. Doch nicht allein die große Internationalität der Aussteller ist ein Plus der Messe. Köckler: Was die INTERSCHUTZ für die Aussteller so wertvoll macht, ist der hohe Anteil an Entscheidern unter dem Messepublikum: Mehr als zwei Drittel der Fachbesucher haben maßgeblichen Einfluss auf die Investitionen in ihrem Bereich. Begleitet wird die INTERSCHUTZ 2015 von der Konferenz CRI!SE, die den Schutz Kritischer Infrastrukturen wie die Strom- und Wasserversorgung oder die Datennetze zum Thema hat. Zu den Highlights der INTER- SCHUTZ 2015 werden außerdem das Notfallsymposium der Johanniter-Unfall- Hilfe, die Verleihung des Hans-Dietrich- Genscher- Preises und nicht zuletzt der Wettbewerb TFA Toughest Fire Fighter Alive gehören, auf dem der härteste Feuerwehrmann der Welt gesucht wird (mehr dazu im Innern dieser Ausgabe). Als starke ideelle Partner werden die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zur Attraktivität und zum Erfolg beitragen. www.interschutz.de

Seite 2 Dezember 2013 Vier starke Säulen Die Schwerpunktthemen auf der Leitmesse Sicherheit immer stärker im Brennpunkt Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit das sind die vier starken Säulen der INTERSCHUTZ 2015. Längst ist die traditionsreiche Weltleitmesse weit mehr als eine reine Feuerwehrmesse. Das Themenspektrum hat sich erheblich ausgeweitet. Weiterentwickelt wird besonders der schon traditionelle Ausstellungsbereich Rettung mit seiner Darstellung des Gesamtmarkts an Rettungs- und Krankenwagen, Sanitätsausrüstung und Medizingeräten. Laut einer Besucherbefragung interessierten sich während der INTERSCHUTZ 2010 in Leipzig fast 33.000 Besucher für diese Themen. Immer breiteren Raum nimmt der Ausstellungsbereich Sicherheit ein, wo unter anderem vernetzte Sicherheitslösungen und Krisenmanagementsysteme vorgestellt werden. Persönliche Schutzausrüstung, Messund Nachweisgerät, Sicherheitstechnik, Leitstellen- und Meldetechnik, Kontroll- und Überwachungseinrichtungen, Mechanische Sicherungstechnik, Einzelgeräte elektronischer Sicherungstechnik, Informations- und Organisationstechnik sowie Verbände, Organisationen und Dienstleistungsunternehmen sind die wichtigsten Themen in diesem Bereich. Neue Ausstellerzielgruppen aus den Bereichen Bewachung, Einbruchmeldeanlagen, Evakuierung, Kommunikationssicherheit, Perimeterschutz, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle werden angesprochen. Entwicklung der Ausstellerzahlen 653 5 203 72 373 1988 990 13 301 114 562 1994 1.096 11 426 68 591 2000 Augsburg 1.175 14 527 88 546 2005 Damit erweitert sich auch der Besucherkreis um Führungskräfte und Entscheidungsträger von privaten Sicherheitsdienstleistungen, aus Ministerien und Polizei sowie der Bundeswehr. Aber auch Sicherheitsverantwortliche der Betreiber von Kritischen Infrastrukturen finden wichtige Informationen und Entscheidungshilfen. Vorbeugender Brandschutz, Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen, Löschtechnik und Löschmittel, Ausstattung von Feuerwachen und Werkstätten, Bauwesen, Technischer Brand- und Gebäudeschutz sowie Verbände, Organisationen, Dienstleistungsunternehmen das sind die Schwerpunktthemen im Bereich Brandschutz. Zahlreiche internationale und nationale Aussteller führen Ausrüstungen und Lösungskonzepte vor vom technischen Brandschutz bis zum Flugfeldlöschfahrzeug. Nicht erst die letzten schweren Erdbeben oder Extremwetterereignisse haben gezeigt, mit welcher Vielzahl von Einsatzszenarien der Katastrophenschutz weltweit konfrontiert wird. Umso unterschiedlicher sind die technischen und logistischen Herausforderungen. Die Aussteller im Themenbereich Katastrophenschutz haben die Gelegenheit, die passenden Lösungen anzubieten ob zum Beispiel robuste Hardware zur Trinkwasseraufbereitung oder innovative Software zum Einsatzmanagement. Das internationale Publikum kann sich im Ausstellungsbereich und in den Fachforen über alles ausgiebig informieren. 1.337 9 625 108 595 2010 Leipzig Ausland, kommerziell Ausland, ideell Inland, kommerziell Inland, ideell Stimmen zur Interschutz 2015 Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.v. (vfdb) Auch 2015 wird die INTERSCHUTZ in den Bereichen Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit wieder Maßstäbe setzen. Topaktuelle technische sowie taktische Standards werden präsentiert und die Trends der Zukunft im Dialog zwischen Anwendern, Entwicklern und Produzenten diskutiert. Die von der vfdb organisierten Fachtagungen und Kongresse leisten hier einen wichtigen Beitrag, für den die INTER- SCHUTZ 2015 den idealen Rahmen bildet. Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) Neuerungen, Erfahrungsaustausch und Zukunftsorientierung: Die INTERSCHUTZ ist die Messe Nummer eins für das Feuerwehrwesen. Hier zeigt sich die ungebrochene Innovationskraft der Feuerwehrindustrie, die sich mit den Anwendern vernetzt und Problemlösungen findet. Der Deutsche Feuerwehrverband ist sehr gerne ideeller Träger der Weltleitmesse für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, die Feuerwehrangehörige aus aller Welt zusammenbringt. Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer des VDMA, Fachverband Feuerwehrtechnik Auf der INTERSCHUTZ findet die Feuerwehrtechnikbranche eine hervorragende Plattform, um die innovative und qualitativ führende Feuerwehrtechnik aus Deutschland einem internationalen Publikum zu präsentieren. Deutschland als Standort der INTERSCHUTZ hat im internationalen Vergleich eine herausragende Stellung, nicht nur als größter Einzelmarkt in Europa, sondern vor allem aufgrund der sehr hohen Ansprüche der Feuerwehren an die Feuerwehrtechnik. Für Entscheider aus Deutschland, Europa und weltweit ist die INTERSCHUTZ ein Pflichttermin wie kaum ein anderer. Gute Vernetzung wird immer wichtiger Die Bedeutung der INTERSCHUTZ aus Sicht der Experten Plattform für Ideen und Produktvorstellung Ob Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz oder Sicherheitsdienste Hilfe kann nur effektiv sein, wenn alle an einem Strang ziehen. Gemeinsam geht es Rettungsdienst ist weit mehr als Patiententransport Dr. Jörg Schmidt, Berufsfeuerwehr Köln,Vorsitzender (AGBF Bund) AK Rettungsdienst Moderner Rettungsdienst bedeutet weit mehr als nur den Transport von Notfallpatienten ins nächstgelegene Krankenhaus. Die Bandbreite der Notfallrettung ist groß. Hier geht es um die Lebensgefahr des Einzelnen ebenso wie um größere Unfälle, Anschläge oder zum Beispiel auch das Panikverhalten von Menschenmassen. Deshalb ist eine enge Verzahnung des Rettungsdienstes Großereignis, Kreativbörse und Ideenfundus Albrecht Broemme, Präsident THW Provinzialstr. 93, 53127 Bonn Das Hochwasser in weiten Teilen Deutschlands im Frühjahr 2013 zeigte wieder einmal, wie wichtig ein stabiler und leistungsfähiger Katastrophenschutz ist. Eine wichtige Voraussetzung für großflächige Einsatzlagen sind Begegnungen, Austausch und Kooperation. Die INTERSCHUTZ bietet die Gelegenheit dazu. Sie ist Kreativbörse Mit Bautechnik allein ist Brandschutz nicht getan Peter Krapp, Geschäftsführer, Fachverb. Sicherheit u. Arge Errichter und Planer, ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- u. Elektronikindustrie e.v. Die Welt des anlagentechnischen Brandschutzes dreht sich immer schneller, und die Interschutz ist einer der Fixpunkte dabei. Zunehmend lassen sich Brandschutzmaßnahmen nicht allein oder überwiegend mit bautechnischen Maßnahmen umsetzen. Sie werden als kombinierte Maßnahmen durchgeführt. Der anlagentechnische Brandschutz ermöglicht mit neuen Technologien besser. Ob beim alltäglichen Hilfseinsatz oder beim Schutz so genannter Kritischer Infrastrukturen. Die INTERSCHUTZ 2015 ist die ideale Plattform für die Vorstellung mit den anderen Bereichen der Gefahrenabwehr dem Katastrophenschutz, dem Brandschutz, der technischen Hilfe und dem Ordnungswesen unerlässlich. Ich bin sicher, dass die INTERSCHUTZ mit ihrem noch weiter ausgebauten Themenspektrum diesen Anspruch in den vielen Präsentationen, in Gesprächen, Foren und Diskussionen unterstreichen wird. Notfallrettung gehört zur öffentlichen Sicherheit und steht nicht für sich alleine da, wie es auch die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik (AGBF Bund) in einem Potsdamer Thesenpapier betont hat. und Ideenfundus, Erfahrungen und Wissen werden ausgetauscht und vertieft, Kontakte werden geknüpft oder gepflegt, neue Geräte, aktuelle Forschungsergebnisse und Entwicklungen werden der Fachwelt vorgestellt. Und es wird genügend Gelegenheit geben, Lösungsmöglichkeiten und Perspektiven aufzuzeigen und darüber zu diskutieren. Die nächste INTERSCHUTZ wird 2015 wieder in auf vertrautem Boden stattfinden. Das Technische Hilfswerk freut sich auf dieses Großereignis. und intelligenten Konzepten ein spezifischeres und detaillierteres Eingehen auf Risiken. Das gilt auch unter der Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und ohne Abstriche bei der Schutzzielerreichung zu machen. Der erweiterte Scope der Interschutz bildet diese Entwicklung sinnvoll ab. Entscheidend für die Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen ist einerseits der optimale Mix von sich in ihrer Wirkung ergänzenden bautechnischen, organisatorischen und anlagentechnischen Brandschutzmaßnahmen und andererseits ihre Akzeptanz und Promotion durch die Feuerwehr. neuer Produkte, Ideen und Problemlösungen. Entsprechend groß sind die Erwartungen der Experten aus dem In- und Ausland. Viele Kontakte mit anderen Akteuren Christoph Unger Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) arbeitet seit seiner Errichtung im Jahr 2004 quasi als Netzknoten mit allen Akteuren im Bevölkerungsschutz zusammen. Dazu gehören neben Behörden von Ländern und Kommunen die im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen (ASB, DLRG, DRK, JUH und MHD) sowie Verbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV). Aber auch Unternehmen zählen zu den Partnern im Bevölkerungsschutz, gerade wenn es um Betreiber von so genannten Kritischen Infrastrukturen geht. Zudem ist meine Behörde zunehmend international aktiv und kooperiert mit zahlreichen Ländern beim Schutz der Bevölkerung. Als internationale Leitmesse für die Aufgabenfelder des Bevölkerungsschutzes bietet die INTERSCHUTZ neben der Vorstellung neuer Produkte eine gute Plattform, um die vielen Akteure miteinander zu vernetzen. Mit der Einbindung der Konferenz CRI!SE in die kommende INTERSCHUTZ 2015 besteht zudem die Chance, das wichtige Thema Schutz Kritischer Infrastrukturen einem breiten (Fach-)Publikum zu erschließen. Das BBK wird die nächste INTERSCHUTZ 2015 in dazu nutzen, neue Entwicklungen z. B. zur Warnung und Information der Bevölkerung, zum baulichen Bevölkerungsschutz, zum Schutz Kritischer Infrastrukturen oder zur Zivilschutzausstattung zu präsentieren. Ich erhoffe mir von der kommenden Messe für meine Behörde vielfältige Kontakte und interessante Gespräche mit den anderen Akteuren im Bevölkerungsschutz. Nächster Termin 8. - 13. Juni 2015 Seite 3 Dezember 2013

Seite 4 Dezember 2013 Seite 5 Dezember 2013 Ein Blick über das Messegelände in. Mit einer überdachten Fläche von 466.100 Quadratmetern und insgesamt 26 Messehallen ist es das größte Messegelände der Welt. Das Kundencenter auf dem Messegelände bietet maßgeschneiderten Service Damit der INTERSCHUTZ-Auftritt ein voller Erfolg wird, bietet die Deutsche Messe die passenden Serviceleistungen. Ob Standbau, Marketing, Catering oder Fachvorträge der Rundum-Messe-Service bietet große Vorteile. Standbau, Technik & Logistik Von einfachen Basisständen bis hin zu hochwertigen extravaganten Lösungen erleichtert die Deutsche Messe die Messeteilnahme mit kompletten Systemständen (ein- und zweigeschossig) zur Miete. Mit umfangreichem Zusatz-Equipment kann jeder Stand individuell gestaltet werden. Im Idealfall verbindet ein gelungener Messestand Funktion und Emotion: von Sitzgelegenheiten bis zur Theke und Tribüne. Ob Designer-Möbel oder technische Geräte einschließlich moderner Kommunikationstechnik im Angebot ist eine riesige Auswahl an Einrichtungsgegenständen. Beratung für Aussteller und Besucher ist Trumpf. Die Serviceangebote gehen aber noch weiter, damit sich Aussteller und Kunden auf dem Messestand wohl fühlen: Standpersonal, Ausstellerausweise, Videoproduktionen, Standreinigung, Speditionsservice, Ausstellungsversicherung, Cateringservice und vieles mehr. Auch alle technischen Dienstleistungen gibt es aus einer Hand, von Installationen über technisches Equipment, Deckenabhängungen bis hin zu individuellen Lösungen in der Präsentationstechnik und moderner Kommunikationstechnik. Werbung, Marketing & PR Schon lange vor Veranstaltungsbeginn sollte der Grundstein für eine erfolgreiche Messepräsentation gelegt werden. Die Deutsche Messe bietet zahlreiche Möglichkeiten, zu Erfolg versprechenden Kontakten zu kommen auch während und nach der INTERSCHUTZ. So gibt es zum Beispiel eine Vielzahl geeigneter Werbemittel, um Kunden und solche, die es werden könnten, zu informieren. Für Besucher geht die inhaltliche Vorbereitung des Messebesuchs mit der Recherche nach ausstellenden Unternehmen, Produkten, Services und Lösungen einher. Die Deutsche Messe bietet genau an dieser Stelle umfassende Möglichkeiten zur Geschäftsanbahnung 365 Tage im Jahr und weltweit. Übrigens: In den Medien hat die INTER- SCHUTZ ein deutlich positives Image. 2010 in Leipzig waren 751 Journalisten akkreditiert. Hoch war auch der Anteil aus dem Ausland: 142 Journalisten kamen aus 27 Ländern. Events & Services Fachvorträge, Pressekonferenzen, Meetings, Schulungen, Workshops, Empfänge oder Standparties können dazu beitragen, ein Unternehmen noch präsenter darzustellen. Die Deutsche Messe hilft gern, Events zu organisieren. Die Räumlichkeiten sind flexibel. Das Convention Center im Herzen des Messegeländes bietet auf einer Fläche von mehr als 5.200 Quadratmetern 35 verschiedene Säle und Konferenzräume. Die multifunktional nutzbaren Säle geben jeder Veranstaltung den passenden Rahmen mit Plätzen von 10 bis 1.300. Gastronomie Wer mit seinen Geschäftspartnern ein exklusives Menü im stilvollen Ambiente genießen oder den aufregenden Messetag entspannt bei einem Glas Prosecco ausklingen lassen möchte, findet auf dem Messegelände das passende Restaurant. Ob mittags oder abends, ob zünftig oder fein. Und das exklusive Cosmopolitan bittet zum Fine-Dining: 230 Sitzplätze in 38 Metern Höhe mit Blick über das Messegelände und Umgebung. Schnell und bequem: der Online Business Service (OBS) Der Online Business Service (OBS) bietet Ausstellern zahlreiche Vorteile. Neben einer einfachen Anmeldung und einer ersten Orientierung zur Messebeteiligung ermöglicht er eine sofortige Planung und Kalkulation des individuellen Messeauftritts. OBS ist übersichtlich und bietet volle Kostenkontrolle bei Buchung und Verwaltung. Auch bestehen sämtliche Bestellmöglichkeiten für den Messestand vom Wasseranschluss bis zur Onlinewerbung. Der Kostenplaner zum Beispiel bietet einen schnellen Überblick über die Kosten einer möglichen Messebeteiligung. So können auch Planungsalternativen berechnet und als Entwurf gespeichert werden. Nach erfolgter Standbestätigung können Aussteller mit den angebotenen Services ihr individuelles Messepaket auswählen, bestellen und ihre Daten verwalten. Mitarbeitern und/ oder Dienstleistern der Aussteller kann jederzeit per Login Zugang zum OBS ermöglicht werden. Je nach gewünschtem Service stellt das OBS den direkten Kontakt zum zuständigen Ansprechpartner her. OBS-Team, Deutsche Messe Messegelände, 30521 Tel.: +49 511 89-37000 Fax: +49 511 89-33092 Preise für Standmieten Standardpreis Reihenstand (1 Seite offen) Eckstand (2 Seiten offen) Kopfstand (3 Seiten offen) Blockstand (4 Seiten offen) Freigelände Weitere Zuschläge 163 / qm 174 / qm 181 / qm 188 / qm 108 / qm Zweigeschossige Bauweise (für die im Obergeschoss ausgebaute Grundfläche) 75 / qm Marketingbeitrag Hauptaussteller 600 Beteiligungskosten pro Mitaussteller 800 Marketingbeitrag pro Mitaussteller 300 Marketingbeitrag Ideelle Aussteller 200 Alle Preise gelten zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer. Die gastfreundliche Stadt im Grünen begrüßt ihre INTERSCHUTZ-Gäste Willkommen in der niedersächsischen Landeshauptstadt! gilt als Stadt der Innovationen mit ihrer weltweit bedeutenden Messe, großen Unternehmen und exzellenten Forschungseinrichtungen. Die Metropole in der Mitte Europas und im Schnittpunkt der Verkehrswege zwischen Nord und Süd sowie Ost und West hat aber auch nach Feierabend viel zu bieten. Das Alte Rathaus Großen Gästeansturm ist das ganze Jahr über gewohnt aber vor allem natürlich zu den Messezeiten. Dann rücken traditionell die Einheimischen zusammen, um zu Hause das eine oder andere Zimmer ganz privat zu vermieten und sich obendrein die Haushaltskasse ein bisschen aufzubessern. Aber natürlich ist auch die Hotelszene auf alle Ansprüche eingestellt vom Fünf-Sterne-Hotel bis zum Gästehaus. Rechtzeitiges Bestellen sichert die besten Unterkünfte. Der Maschsee Wer nach getaner Arbeit ein wenig Freizeit genießen kann, hat bei der Zusammenstellung eines kleinen Besichtigungsprogramms durchaus die Qual der Wahl. Denn zu sehen gibt es reichlich. Auffällig im Stadtbild ist das Neue Rathaus. Fast sieht er aus wie ein Schloss, der wilhelminische Prachtbau. Lohnenswert ist eine Fahrt mit dem Schrägaufzug zu der Kuppel. Ganz in der Nähe liegen zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel der Maschsee, ein Topziel für Wassersportler. Auf seinen rund sechs Kilometer langen Uferwegen lädt er zum Flanieren, Radfahren, Joggen oder Inline-Skaten ein. hat übrigens auch eine große grüne Lunge. Das ist die Eilenriede, der größte Wald Europas mitten in einer Großstadt, fast doppelt so groß wie der New Yorker Central Park. Vom Neuen ist es nicht weit zum Alten Rathaus. Es gilt ebenso wie gleich nebenan die Marktkirche als eines der nördlichsten Beispiele für Backsteingotik. Ein beliebtes Fotoobjekt in der Altstadt ist auch der detailgetreue Nachbau des im Krieg zerstörten Leibniz-Hauses. Hier wohnte mehrere Jahre der wohl berühmteste Sohn der Stadt, Gottfried Wilhelm Leibniz. Eine der beliebtesten Attraktionen ist der Große Garten in -Herrenhausen, der per Auto oder Straßenbahn schnell zu erreichen ist. Er gehört zu den besterhaltenen und bedeutendsten Barockgärten in Europa. Mehr als 1,5 Millionen Besucher pro Jahr zieht es Die Altstadt aber auch in s Zoo. Übrigens ist in der Innenstadt auf einer Länge von 4 200 Metern eine rote Linie auf das Straßenpflaster gemalt: der Rote Faden. Er führt zu 36 Sehenswürdigkeiten. Die Begleitbroschüre ist in zehn Sprachen bei der Tourist Information, Ernst-August-Platz 8 und am Info-Counter im Neuen Rathaus, Trammplatz 2, zum Preis von 3 Euro erhältlich. Natürlich hat auch gastronomisch für jeden Geschmack etwas zu bieten: Auch wenn s prominenter Bürger, Altkanzler Gerhard Schröder, ein Anhänger der Currywurst ist die Speisekarten der Restaurants bieten noch weit mehr. Von feiner Sterneküche bis zu deftiger Hausmannskost wie dem Calenberger Pfannenschlag ist alles vertreten. Currywurst natürlich auch. Auch ein Nationalgetränk hat zu bieten die Lüttje Lage. Dabei handelt es sich um ein obergäriges Schankbier, das gemeinsam mit einem Kornbrand aus zwei speziellen Gläsern gleichzeitig getrunken wird und einige Übung verlangt.

Seite 6 Dezember 2013 Kraft und Kondition entscheiden Weltmeisterschaft: Der härteste Feuerwehrmann Er gehört zu den beliebtesten Veranstaltungen im INTERSCHUTZ-Rahmenprogramm der Wettbewerb um den härtesten Feuerwehrmann der Welt. Was bislang im Rahmen einer Europameisterschaft ausgetragen wurde, soll jetzt zum ersten Mal als Weltmeisterschaft über die Bühne gehen. Längst laufen die Vorbereitungen, und Chef-Organisatorin Claudia Consoir- Taube hat begonnen, Anmeldungen für den Wettstreit auch über Kontinentgrenzen hinweg entgegenzunehmen. 2015 erwartet die Besucher wieder ein Event der Extraklasse, verspricht Claudia Consoir-Taube. Wie immer gibt es eine Kombination aus Leistungswettkampf, Sportveranstaltung und Showprogramm. Hier beweisen die Feuerwehrleute Kraft, Koordination und Kondition, die sie für ihren täglichen Einsatz benötigen. Neu werden diesmal auch Staffelwettkämpfe sein. Bevor die Weltmeisterschaft ausgetragen wird, starten wie in jedem Jahr 2014 noch die Europameisterschaften in Mönchengladbach. Dabei geht es um den mittlerweile 16. Titel für den härtesten Feuerwehrmann den Toughest Firefighter Alive, kurz TFA, wie der Wettbewerb international heißt. Aktive Feuerwehrleute, die beim TFA-Wettkampf auf der INTERSCHUTZ dabei sein möchten, können sich bereits jetzt anmelden. Telefon: 02166 / 340774 oder per E-Mail: claudia-consoir-taube@arcor.de Konferenz CRI!SE Eine Störung darf kein Flächenbrand werden Der Schutz so genannter Kritischer Infrastrukturen steht während der INTERSCHUTZ 2015 im Mittelpunkt der Konferenz CRI!SE Critical Infrastructure Event. Dabei geht es zum Beispiel um die Strom- und Wasserversorgung oder die Datennetze. Als Kommunikationsplattform für staatliche und private Sicherheitsexperten soll die Konferenz Voraussetzungen schaffen, um interdisziplinäre Zusammenarbeit anzuregen und zu fördern. Unter anderem wird an detaillierte Aktionspläne in Katastrophenfällen oder Aufklärungsarbeit für eine wirkungsvolle Vorbeugung gedacht. Ergänzt wird die Konferenz CRI!SE durch eine Ausstellung interessanter Exponate von systemischen Lösungen bis hin zu Rettungsrobotern. Großen Zuspruch hatte die Konferenz bereits im Mai dieses Jahres auf der vfdb-jahresfachtagung in Weimar. Dort gingen mehr als 110 Experten der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr unter anderem der Frage nach, was getan werden muss, damit aus einer lokalen Störung kein Flächenbrand wird. Die nächste Konferenz ist für die vfdb-jahresfachtagung im Juni 2014 in Dortmund geplant. Seite 7 Dezember 2013 Leipzig das war Spitze! Begeisterte Aussteller und Besucher aus der ganzen Welt Große Resonanz in den Medien Rundum ein Erfolg so sah es 2010 auf der INTERSCHUTZ in Leipzig aus. Mehr als 1 350 Aussteller aus 46 Nationen und 125.000 Besucher das ist die Bilanz der INTERSCHUTZ 2010 in Leipzig. Leipzig war Spitze!, waren sich alle einig und gaben der Veranstaltung Bestnoten. Als besonders ausschlaggebend für das positive Fazit wurde die hohe Qualität der zahlreichen Fachbesucher betont, die sich entsprechend positiv auf den Verlauf der Verkaufsgespräche auswirkte. Jeder zweite Besucher kam mit konkreten Investitionsabsichten in die sächsische Metropole. Nahezu jeder vierte Gast der INTERSCHUTZ kam aus dem Ausland. Mit 23 Prozent internationalen Besuchern wurde der Auslandsanteil erneut gesteigert. Zudem wuchs die Internationalität deutlich: Aus 53 Ländern reisten die Besucher in diesem Jahr an, 2005 waren es 49 Nationen. Die INTERSCHUTZ in Leipzig präsentierte geradezu ein Feuerwerk an Innovationen, vor allem bei den Angebotsschwerpunkten Technischer Brandschutz, Rettung und Persönliche Schutzausrüstung. Einmal mehr wurde die INTERSCHUTZ zu einer Premierenmesse. Zehntausende Besucher verfolgten auch das Programm auf dem Freigelände, das die Deutsche Messe zusammen mit der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und der Branddirektion Leipzig zusammengestellt hatte. Zu den prominentesten Gästen zählten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der die große Bedeutung des Ehrenamts insbesondere für die Feuerwehren betonte. Zu einem der Höhepunkte zeitgleich mit der INTERSCHUTZ 2010 wurde der Deutsche Feuerwehrtag das alle zehn Jahre stattfindende Gipfeltreffen der Brandschützer, wie die Leipziger Volkszeitung meldete. Ohnehin war das Interesse der Medien an Ehrengast: Bundeskanzlerin Angela Merkel beiden Veranstaltungen groß. Tageszeitungen, Hörfunk, Fernsehen und Online- Medien berichteten ausführlich auch über das umfangreiche Rahmenprogramm auf dem Messegelände und in der Leipziger Innenstadt. Nur wer fit ist, hat eine Chance beim Kampf um den Titel. Neue offizielle Zimmervermittlung ist auf hohe Gästezahlen gut vorbereitet. Ob Privatquartier oder Fünf- Sterne - Hotel ganz nach Geschmack und Geldbeutel finden die Besucher alles, was sie wünschen. Doch gerade wegen der großen Nachfrage während einer Messe ist rechtzeitige Buchung wichtig. Deshalb sollte schon jetzt zur INTERSCHUTZ 2015 eine Unterkunft gesichert werden. Empfohlen wird die neue, offizielle Zimmervermittlung der Marketing & Tourismus GmbH. Professioneller Service sorgt für eine kostenfreie und optimale Vermittlung sowohl von Hotel- als auch Privatzimmern in der Stadt und der Umgebung. Weiterhin gibt es die Deutsche Messe Selected Hotels : Die mit diesem Titel ausgezeichneten Häuser bieten Zimmerkontingente zu messefreundlichen Preisen an. Für die Auszeichnung müssen die teilnehmenden Häuser von der Deutschen Messe definierte Qualitätsstandards erfüllen. Als kostengünstige Alternative zum Hotel stehen Privatzimmer und Apartements zur Verfügung. Marketing & Tourismus GmbH bietet eine große Auswahl von Privatunterkünften an. Bei der Buchung kann aus den Kategorien Standard und Business gewählt werden. www.hannover.de Und noch eine preisgünstige Alternative wissen Kenner zu schätzen: Die Messe hat einen eigenen Wohnwagenplatz. Weitere Informationen gibt es unter gfv.messe.de. Angesprochen werden sollen mit der Veranstaltung vor allem Entscheidungsträger aus den Bereichen Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Bundeswehr und Politik, aber auch private Sicherheitsdienstleister und Vertreter von Städten und Kommunen sowie Unternehmen, die für den Schutz Kritischer Infrastrukturen verantwortlich sind. Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe). INTERSCHUTZ auch im Ausland Polen hochinteressanter Markt für die Branche Die stabil positive Wirtschaftsentwicklung in Polen hat dazu geführt, dass dort Feuerwehr und Rettungswesen umfangreich und mit hohen Investitionssummen modernisiert werden. Dadurch ist Polen für die Branche einer der interessantesten Märkte weltweit geworden. Entsprechend groß ist das Interesse an der jährlichen Messe EDU- RA in der Großstadt Kielce, 100 Kilometer nordöstlich von Krakau. Seit der diesjährigen Messe im Juni gibt es dort den neuen internationalen Veranstaltungsteil EDURA powered by INTERSCHUTZ, der von EDURA und der Deutschen Messe gemeinsam organisiert wird. Inzwischen laufen die Vorbereitungen für die 10. EDU- RA, die vom 12. bis 14. Juni 2014 ausgerichtet wird. Der Bedarf an qualitativ hochwer- tigen Produkten ist im Rahmen der anhaltenden Modernisierungsmaßnahmen in Polen enorm. Das sind ideale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Markteintritt in Osteuropa, der Unternehmen aus der Feuerschutzund Rettungsbranche unter dem Dach der INTERSCHUTZ ermöglicht wird. Erfolgreiche Kooperation mit R.E.A.S. in Italien Neben der EDURA powered by INTERSCHUTZ in Polen können INTERSCHUTZ-Aussteller seit diesem Jahr auch unter dem Dach der R.E.A.S. powered by INTERSCHUTZ im norditalienischen Montichiari in der Nähe des Gardasees ihr Unternehmen präsentieren. Die etablierte Messe R.E.A.S. findet dort bereits seit dem Jahr 2000 jährlich statt. Sie konnte sich inzwischen als wichtiger Bestandteil des Rettungswesens und des Brand- und Katastrophenschutzes etablieren und gilt mittlerweile als wichtigste und größte Messe für die Themen Notfall, Erste Hilfe, Zivilschutz und Sicherheit in Italien. Anfang 2013 wurden die Kooperationsverhandlungen zwischen Centro Fiera de Montichiari und Fairs International erfolgreich beendet, im Oktober öffnete die Messe erstmals unter dem Namen R.E.A.S. powered by INTERSCHUTZ. Das Knowhow beider Veranstalter soll die Messe noch weiter auf Wachstumskurs bringen. Die nächste R.E.A.S. powered by INTER- SCHUTZ findet vom 10. bis 12. Oktober 2014 statt. Kontakt: Hendrik Engelking, Tel. +49 511 89-34222 (hendrik.engelking@messe.de)

Seite 8 Dezember 2013 8. 13. Juni2015 Lageplan Interschutz 2015 InternationaleLeitmessefürBrand-/Katastrophenschutz,RettungundSicherheit Brandschutz Halle 13 Löschtechnik und Löschmittel Bauwesen, Technischer Brand- und Gebäudeschutz Ausstattung von Feuerwachen und Werkstätten Halle 27 Fachliteratur, Modellbau, Fan- und Geschenkartikel Freigelände (FG), Pavillons 32 35 Löschtechnik und Löschmittel Katastrophenschutz Halle 26, Freigelände (FG) Ausrüstungen für Technische Hilfeleistungen und Katastrophenschutz Rettung Halle 26, Freigelände (FG) Rettung, Notfall, Sanitätsausrüstung und Medizingeräte Sicherheit Halle 12 Persönliche Schutzausrüstungen Mess- und Nachweisgeräte Sicherheitstechnik, Leitstellen- und Meldetechnik, Kontroll- und Überwachungseinrichtungen, Mechanische Sicherungstechnik, Einzelgeräte Elektronischer Sicherungstechnik Informations- und Organisationstechnik Freigelände (FG) Persönliche Schutzausrüstungen Verbände,Organisationen,Dienstleistungsunternehmen Hallen 12, 13, 26, 27, Freigelände (FG), Pavillons 32 35 Eingang Convention Center Freigelände Vorführgelände 5/2013 Änderungen vorbehalten 130614 Das Interschutz Team 2015 stellt sich vor Jürgen Fürstenberg-Brock, Projektleiter Tel.: +49 511 89-32110 juergen.fuerstenberg-brock@messe.de Dorothee Bock, Schwerpunkt: Vorbeugender Brandschutz Ideelle Aussteller Tel.: +49 511 89-32111 dorothee.bock@messe.de Impressum Herausgeber: Deutsche Messe AG, Kommunikation D-30521 Susan Canisius, Projektmanagerin Schwerpunkt: Sicherheit, Katastrophenschutz Tel.: +49 511 89-31152 susan.canisius@messe.de Jörg-Uwe Strauß, Projektmanager Kommerzielle Aussteller Standverplanung Tel. +49 511 89-33125 joerg-uwe.strauss@messe.de Janine Wendt, Projektmanagerin Schwerpunkt: Rettung Tel.: +49 511 89-32179 janine.wendt@messe.de Ina Görzen, Organisation Tel.: +49 511 89-32138 ina.goerzen@messe.de Nicole Schlegelmilch, Organisation Tel.: +49 511 89-32136 nicole.schlegelmilch@messe.de Andrea Staude, Pressesprecherin +49 511 89-31015 andrea.staude@messe.de Redaktion: Andrea Staude (verantwortlich) Wolfgang Duveneck Elga Voss (Grafik) Fotos: Deutsche Messe AG, Marketing & Tourismus GmbH, privat 8. - 13. Juni 2015 D Printed in Germany 12/2013