Seniorenzentrum St. Suitbertus/Außenwohngruppe Sarmatia Rheinbrohl

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Transkript:

Seniorenzentrum St. Suitbertus/Außenwohngruppe Sarmatia Rheinbrohl Informationen zum Seniorenzentrum St. Suitbertus Rheinbrohl und der Außenwohngruppe Sarmatia Bad Hönningen Sehr geehrte Damen und Herren, im Folgenden möchten wir Sie über unser Leistungsangebot informieren. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Aktuelle Informationen Auf unseren Homepages www.st-suitbertus-rheinbrohl.de und www.st-elisabeth-bad-hoenningen.de finden Sie Informationen, Bilder und aktuelle Berichte über das Leben in unseren Einrichtungen. In den Eingangs- und auf den Wohnbereichen unserer Häuser wird auf die aktuellen Angebote durch Aushänge aufmerksam gemacht. Seniorenzentrum St. Suitbertus, Rheinbrohl Träger des Seniorenzentrums St. Suitbertus ist die Katharina Kasper ViaSalus GmbH in Dernbach, eine Gesellschaft der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper. Die Einrichtung ist dem Caritasverband der Diözese Trier angeschlossen. Im Herzen von Rheinbrohl, zwischen Linz und Neuwied am Rhein gelegen, befindet sich das Seniorenzentrum St. Suitbertus. 2005 neu bezogen bietet die Einrichtung auf drei Etagen 75 Pflegeplätze für die vollstationäre und Kurzzeit-Pflege inklusive 14 Plätzen speziell für demenziell veränderte Bewohner sowie Tagespflege. Das Haus liegt in enger Nachbarschaft zum Ortskern. Aus dieser Nähe erklärt sich die besonders gute Beziehung vieler Rheinbrohler Bürger und Vereine zu ihrem St. Suitbertus. Direkt unterhalb des bekannten Wahrzeichens von Rheinbrohl, der imposanten katholischen Pfarrkirche St. Suitbertus, zeichnet sich das Seniorenzentrum durch seine hier gelebte familiäre Atmosphäre aus. Für geselliges Miteinander, Plausch und den Austausch untereinander stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern auf jeder Etage zwei Gemeinschaftsräume sowie im Erdgeschoss eine Cafeteria offen. Hier werden Mahlzeiten in gemütlicher Runde eingenommen. Darüber hinaus wird hier viel erzählt, in Erinnerungen geschwelgt und gemeinsam gespielt. Alle Jahres- und Hausfeste werden hier gefeiert. Baulich und organisatorisch ist das Haus in zwei große Wohnbereiche von 22 und 23 Einzelzimmern und je 4 Doppelzimmer aufgeteilt.

Ein kleiner Wohnbereich mit 10 Einzelzimmern und zwei Doppelzimmern im Erdgeschoss ist der speziellen Betreuung dementer Bewohner vorbehalten. Die Wohnfläche der Einzelzimmer beträgt durchschnittlich 16 m², die der Doppelzimmer im Schnitt 26 m² inklusive Nassraum mit Dusche und WC. Der Telefonanschluss muss von jedem Bewohner selbst beantragt werden, da wir über keine Hausanlage verfügen. Über die Satellitenanlage können diverse Fernsehprogramme empfangen werden. Sowohl vom Zimmer als auch vom Nassraum aus kann per Schwesternrufanlage jederzeit Hilfe angefordert werden. Zusätzlich zu den Nassräumen in den Zimmern ist jeder Wohnbereich und auch das Erdgeschoss mit einem Gemeinschaftsbad ausgestattet. Badewannen mit Hebe- und Senkvorrichtung sowie Badewannenlifter ermöglichen das problemlose Baden. Verschiedene Lifter und eine Rollstuhlwaage werden als pflegeerleichternde Hilfsmittel vorgehalten. Je zwei Aufenthaltsräume auf jedem Wohnbereich, die auch als Speiseraum genutzt werden, fördern die Begegnung auf den Etagen. Die Grünflächen vor dem Haus sind mit Bänken versehen und laden zum Spaziergang und zum Verweilen ein. Die Terrasse vor der Cafeteria wird im Sommer mit Sitzbänken und Stühlen bestückt, Sonnenschirme spenden ausreichend Schatten. Der Sinnesgarten als geschützter Bereich ist dem Wohnbereich Katharina angegliedert. Der Garten mit seinen Sitzbänken, Hochbeeten und gepflasterten Wegen steht allen Bewohnern des Hauses und ihren Besuchern zum Verweilen offen. Direkt unterhalb der Kirche sind ausreichend Parkplätze für Mitarbeiter und Besucher vorhanden. Wir sind ein Haus der offenen Tür. Einschränkungen der Besuchszeiten sind nicht vorgesehen. Individualität und Gemeinschaft sollen soweit möglich in Einklang gebracht werden. Damit dieses gelingt, bedarf es der gegenseitigen Rücksichtnahme, die für jedes Zusammenleben erforderlich ist. Außenwohngruppe Sarmatia, Bad Hönningen Direkt neben der katholischen Pfarrkirche, zwischen Rheinanlage und Fußgängerzone liegt das Seniorenzentrum St. Elisabeth. Hierin befindet sich in der 1. Etage die Außenwohngruppe Sarmatia. Die Einrichtung wurde im April 2008 eröffnet und bietet 30 Pflegeplätze inklusive zwei Kurzeitpflegeplätzen sowie Tagespflegeplätze. Zudem befinden sich 37 Wohnungen des Betreuten Wohnens im Haus. Den Bewohnern der Außenwohngruppe Sarmatia stehen für geselliges Miteinander, Plausch und dem Austausch untereinander auf jeder Etage zwei Gemeinschaftsräume offen. Im Speisesaal im Erdgeschoss nachmittags als öffentliches Cafe genutzt und im großen Gemeinschaftsraum in der ersten Etage werden Mahlzeiten in gemütlicher Runde eingenommen. Darüber hinaus wird hier viel erzählt, in Erinnerungen geschwelgt und gemeinsam gespielt. Alle Jahres- und Hausfeste werden gefeiert. Im Wohnbereich werden 22 Einzelzimmer und 4 Doppelzimmer vorgehalten. Die Wohnfläche der Einzelzimmer beträgt durchschnittlich 17 m², die der Doppelzimmer im Schnitt 20 m² inklusive Nassraum mit Dusche und WC. Sowohl vom Zimmer als auch vom Nassraum aus kann per Schwesternrufanlage jederzeit Hilfe angefordert werden. Zusätzlich zu den Nassräumen in den Zimmern ist der Wohnbereich mit einem Gemeinschaftsbad ausgestattet. Badewannenlifter ermöglichen das problemlose Baden. Verschiedene Lifter und eine Rollstuhlwaage werden als pflegeerleichternde Hilfsmittel vorgehalten. Der Aufenthaltsbereich, der auch als zusätzlicher Speiseraum genutzt wird, fördert die Begegnung. Die Einrichtung verfügt über eine Haus-Telefonanlage. Die Verbindungen im Haus sind kostenlos, und auf Wunsch kann das Telefon auch für externe Gespräche frei geschaltet werden. Die Kosten entnehmen Sie bitte unter der Rubrik Zusatzleistungen. Über die Satellitenanlage können diverse Fernsehprogramme empfangen werden. Direkt an den Rheinanlagen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft sind ausreichend Parkplätze für Mitarbeiter und Besucher vorhanden. Wir sind ein Haus der offenen Tür. Einschränkungen der Besuchszeiten sind nicht vorgesehen. Individualität und Gemeinschaft sollen soweit möglich in Einklang gebracht werden. Damit dieses gelingt, bedarf es der gegenseitigen Rücksichtnahme, die für jedes Zusammenleben erforderlich ist.

Ihr Privatbereich Die Zimmer sind möbliert mit Pflegebett, Kleiderschrank, Kommode, Nachttisch, Tisch und Stuhl. Telefonanschluss, Hausnotrufanlage, Satellitenanschluss werden vorgehalten. Wir begrüßen es sehr, wenn Sie Ihr Zimmer mit persönlichen Gegenständen einrichten möchten. Lediglich das Pflegebett und der Nachttisch verbleiben im Zimmer, andere Möbelstücke können gerne ausgetauscht werden. Gemeinschaftsräume Ihnen stehen Räume zur Begegnung und Teilnahme am Gemeinschaftsleben des Hauses zur Verfügung. Für die Nutzung dieser Räume wird kein gesondertes Entgelt erhoben. Im Haus selbst finden Sie: Cafeteria Andachtsraum Veranstaltungs- und Aufenthaltsräume Terrasse (Rheinbrohl) Balkon (Bad Hönningen) Leistungen und Hauswirtschaft Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauswirtschaft sind mit verantwortlich für die Gestaltung einer wohnlichen Atmosphäre, für die Beratung in hauswirtschaftlichen Angelegenheiten sowie für die Wäscheversorgung. Bei der Reinigung der Wohnräume wird auf Ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen. Bettwäsche, Handtücher und Waschhandschuhe erhalten Sie von uns. Privatwäsche wird von der Wäscherei gekennzeichnet. Pro Wäschezeichen entstehen 0,61 Kosten. Für nicht gekennzeichnete Wäsche wird keine Haftung übernommen. Die Reinigung der persönlichen Wäsche wird maschinell vorgenommen. Die Wäsche muss waschmaschinen- und trocknergeeignet sein. Eine chemische Reinigung erfolgt nur, wenn keine Maschinenwäsche möglich ist. Diese Kosten sind von Ihnen zu tragen. Leistungen der Küche Die Mahlzeiten werden nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse zubereitet. Bei Behinderung und Krankheit wird auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen und Ihren Fähigkeiten und Gewohnheiten Rechnung getragen. Unsere Küchenleitung bezieht den Bewohnerbeirat in die Planung der Mahlzeiten mit ein. Wir bieten folgende im Entgelt enthaltene Mahlzeiten an: ein reichhaltiges Frühstück Mittagessen (2 Menüs zur Auswahl) ein abwechslungsreiches Abendessen zwei Zwischenmahlzeiten Kaffee und Kuchen / Gebäck Wasser, Saft, Tee und Kaffee zur Deckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs sind für die Bewohner jederzeit kostenlos erhältlich. Bei Bedarf werden leichte Vollkost oder Diäten nach ärztlicher Verordnung für Sie zubereitet. Zu den jahreszeitlichen Festen werden entsprechende Mahlzeiten angeboten. Gäste von Bewohnerinnen und Bewohnern sind zu allen Mahlzeiten willkommen. Mittagessen für Gäste sind in der Küche am Vortag anzumelden. Die Preise entnehmen sie bitte dem Leistungsverzeichnis. Leistungen der Pflege Wir bieten Ihnen die in Ihrer Situation erforderliche Hilfe und Unterstützung der Aktivitäten im Ablauf des täglichen Lebens an.

Die Pflege dient auch der Minderung sowie der Vorbeugung einer Verschlechterung der Pflegebedürftigkeit. Ziel ist es, Ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu erhalten und dabei Ihre persönlichen Bedürfnisse und Gewohnheiten zu respektieren. Zu den Leistungen der Pflege gehören insbesondere Körperpflege, Ernährung und Unterstützung der Mobilität. Die Leistungen der allgemeinen Pflege werden nach dem anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse erbracht. Wir orientieren uns an dem Pflegemodell der,,aktivitäten und Erfahrungen des täglichen Lebens (AEDL nach Monika Krohwinkel). Im Dementenbereich wird zudem in Anlehnung an das Pflegemodell nach E. Böhm gepflegt. Ein Qualitätsmanagementsystem ist in der Einrichtung etabliert und wird aktiv betrieben. Die Einrichtung ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008. Die Planung der Pflege erfolgt möglichst mit Ihnen gemeinsam oder einer Person Ihres Vertrauens. Wichtig ist hier die mit Bewohner und Angehörigen gemeinsam schriftlich erhobene Biographie. Sie bietet einen Bezug zum bisherigen Leben und Orientierung für Pflegekräfte und Mitarbeiter des Sozialen Dienst. Umfang und Inhalt der Pflege ergeben sich aus der jeweiligen Zuordnung zu einer Pflegestufe. Bei Veränderung des Pflegebedarfes passen wir unsere Leistung Ihrem veränderten Bedarf an. Führt ein veränderter Pflegebedarf dazu, dass für Sie eine andere Pflegestufe zutrifft, werden Sie schriftlich gebeten, bei der Pflegekasse die Zuordnung zu einer höheren Pflegestufe zu beantragen. Über die Stufe der Pflegebedürftigkeit entscheidet die Pflegekasse entsprechend der Empfehlung des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Zusätzliche Betreuungsleistungen Wenn Sie einen erheblichen Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung haben und Ihre Pflegekasse das auch so feststellt, bieten wir Ihnen zusätzliche Betreuung und Aktivierung an. Zusatzleistungen Folgende kostenpflichtige Leistungen können sie bei uns in Anspruch nehmen: Leistungen Wäschezeichnen Porto für Weiterleitung der Postsendungen Frühstück/Mittagssen/Abendessen für Gäste Kosten 0,53 Euro +19% Mwst=0,63 Euro Portogebühren der Deutschen Post AG, 0,62/ 0,90 / 1,45 Euro 4,50/ 7,00/ 5,00 Euro Telefonanlage im Wohnbereich Sarmatia Bad Hönningen Einmalige Freischaltung Vollstationäre Pflege 30,00 Euro Einmalige Freischaltung Kurzzeitpflege 10,00 Euro pro Einheit 0,06 Euro Tägliche Nutzungsgebühr 0,50 Euro Grundsätzlich können von uns keine Fahrten zu Ärzten oder externen Behandlungsterminen etc. geleistet werden. Jedoch sind wir Ihnen gerne bei der Vermittlung eines Fahr- und / oder Begleitdienstes oder Taxiunternehmens behilflich. Leistungen der medizinischen Behandlungspflege Wir erbringen Leistungen der medizinischen Behandlungspflege, soweit sie nicht vom behandelnden Arzt erbracht werden. Diese Leistungen werden im Rahmen der ärztlichen Behandlung entsprechend der ärztlichen Anordnung erbracht. Die Versorgung mit den notwendigen Medikamenten erfolgt durch örtliche Apotheken. Wir übernehmen auf Ihren Wunsch die Bestellung sowie die Verwaltung und Aufbewahrung der Medikamente. Sie haben die freie Arzt- und Apothekenwahl.

Soziale Betreuung Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben Ihnen die notwendigen Hilfen bei der Gestaltung Ihres Lebensraumes und bei der Orientierung in Ihrem neuen Zuhause. Sie tragen auch Sorge, dass sie Gelegenheit haben an kulturellen, religiösen und sozialen Angeboten teilzunehmen. Sie stehen Ihnen, Ihren Angehörigen oder anderen Vertrauenspersonen für Einzelgespräche und Beratung zur Verfügung. Die Beratungsinhalte unterliegen der Schweigepflicht. Wir bieten Aktivitäten zur individuellen Tagesgestaltung und kulturelle Veranstaltungen an. Sie werden an der Programmgestaltung beteiligt. Für die Angebote wird in der Regel kein gesondertes Entgelt erhoben. Besonders kostenintensive Veranstaltungen können gegen Entgelt besucht werden. Die Entgelte werden bei der Ausschreibung der Veranstaltung bekannt gegeben. Evangelische Gottesdienste und katholische Messen sowie evangelische und katholische Andachten mit Kommunionspendung finden regelmäßig in der Einrichtung statt. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Wir werden bei unseren Angeboten durch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Gemeinde unterstützt. Der Freundeskreis Senioren am Römerwall e.v. hat sich zur Aufgabe gemacht, sich zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Senioreneinrichtungen St. Suitbertus in Rheinbrohl und St. Elisabeth in Bad Hönningen in vielfältiger Weise zu engagieren. So werden vom Freundeskreis zusätzliche Ausflüge und Feste organisiert, begleitet und teilweise auch finanziell unterstützt. Therapeutische Leistungen Zur Vermeidung und zur Verminderung der Pflegebedürftigkeit können Sie sich therapeutische Behandlungsleistungen verordnen lassen. Wir werden bei der Pflegeplanung in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt auf Möglichkeiten der Rehabilitation achten und zur Sicherung des Rehabilitationserfolges mit den behandelnden Ärzten und Therapeuten zusammenarbeiten. Therapeutische Leistungen der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie werden nach ärztlicher Verordnung in ihrem Zimmer durch zugelassene externe Therapeuten erbracht. Sie haben die freie Therapeutenwahl. Leistungen der Haustechnik Die Haustechnik ist verantwortlich für die Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit aller haus- und betriebstechnischen Anlagen. Zu den Aufgaben gehört auch die Hilfestellung bei der Gestaltung und Erhaltung ihres persönlichen Wohnraumes. Hilfestellungen und Dienste beim Ein- und Auszug können wir Ihnen gerne vermitteln. Leistungen der Verwaltung Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung beraten Sie und Ihre Angehörigen in Fragen der Kostenabrechnung und im Umgang mit Kassen und Behörden vertrauensvoll. Zu ihren Aufgaben gehört auch der Empfang von Besuchern, die Vermittlung an die zuständigen Ansprechpartner, die Entgegennahmen und Weiterleitung von Telefonaten und Anfragen von Ihnen sowie die Entgegennahme und Weiterleitung der Post. Wir sind Ihnen auch bei der Verwendung und Verwaltung Ihres Barbetrages behilflich. Jede Ausgabe wird dokumentiert, die bestimmungsgemäße Verwendung wird zentral geprüft und kann Ihnen oder Ihrem Beauftragten jederzeit belegt werden. Die Verwaltung des Barbetragskontos ist kostenfrei. Leistungsentgelte Die Entgelte werden ausschließlich in Verhandlungen zwischen den öffentlichen Leistungsträgern (Pflegekassen, Sozialhilfeträger) und dem Träger der Einrichtung festgelegt.

Das Ergebnis dieser Verhandlungen, die Vergütungsvereinbarung, kann jederzeit eingesehen werden. Die Preisbestandteile sind: Entgelt für Unterkunft (inkl. hauswirtschaftlicher Leistungen) Entgelt für Verpflegung (inkl. hauswirtschaftlicher Leistungen) Entgelt für allgemeine Pflegeleistungen (inkl. sozialer Betreuung) Entgelt für Investitionsaufwendungen Ausbildungsumlage Entgelterhöhungen Natürlich sind auch bei uns Preiserhöhungen nicht ausgeschlossen. Dies kann der Fall sein, wenn Ihr individueller Betreuungs- und Pflegebedarf so zunimmt, dass die Pflegekasse für Sie eine höhere Pflegestufe feststellt und Ihnen damit einhergehend unsererseits das entsprechende Entgelt in Rechnung gestellt wird. Die Entgelte der jeweiligen Pflegestufe müssen durch steigende Kosten in festgelegten Zeiträumen angepasst werden. Sie werden zwischen dem Träger der Einrichtung, den Pflegekassen und den Sozialhilfeträgern vereinbart. Nach Ablauf dieses Zeitraums können die Sätze neu verhandelt werden, wenn Einkaufspreise, Mieten oder Personalkosten nachweislich gestiegen sind oder eine Steigerung absehbar ist. Diese Erhöhung wird Ihnen vier Wochen vorher angekündigt. Aufnahmebeschränkungen Zur sicheren Versorgung aller Bewohner können Heimbewohnerinnen und Heimbewohner mit ausgeprägter Weglauftendenz und gerontopsychiatrisch veränderte Heimbewohnerinnen und Heimbewohner mit Aggressionspotential nicht aufgenommen werden, bzw. dauerhaft versorgt werden. Eine Kündigung des Pflegevertrages aus diesen Gründen behält sich das Seniorenzentrum vor. Dadurch wird auch eine Erhöhung der Entgelte ausgeschlossen. Qualitätsprüfungen Unsere Arbeit wird in regelmäßigen Abständen durch externe Institutionen überprüft. Die Ergebnisse finden Sie als Aushang in unserem Eingangsbereich und auf unseren Homepages unter www.st-suitbertus-rheinbrohl.de und www.st-elisabeth-bad-hoenningen.de. Anregung und Beschwerden Ihre Anregungen oder Beschwerden nehmen wir gerne entgegen. Im Vertrag werden darüber hinaus weitere Ansprechpartner genannt, an die Sie sich wenden können. Interessenvertretung Ihre Interessen werden auch durch den von allen Bewohnerinnen und Bewohnern gewählten Beirat vertreten. Ihre Angehörigen erhalten regelmäßige Informationen auf den angebotenen Angehörigenabenden. Mit freundlichen Grüßen Anette Scholl (Einrichtungsleitung)