d)ich bin bereit. Werden Sie gestört? c)ich habe nichts mehr für Sie. Werden Sie gestört? d)ich habe nichts mehr für Sie. Sind Sie beschäftigt?

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Transkript:

1) BA500 In welchem Regelungswerk finden Sie das internationale Buchstabieralphabet? a) In der CEPT- Empfehlung T/R 61-01. b) In der CCITT- Empfehlung 567-1. c) In der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk). d) In der Amateurfunkverordnung (AFuV). 2) BA501 Welchen Sinn hat das Buchstabieren von Rufzeichen nach einem Buchstabieralphabet der VO-Funk? a) Vermeidung von dann notwendigen Fremdsprachenkenntnissen. b) Vermeidung von Verwechslungen und Mißverständnissen. c) Das Buchstabieren gibt nur Sinn wenn Verwechslungen und Mißverständnisse vorkommen. d) Das Buchstabieralphabet hat nur bei Telegrafie-Funkverkehr den Sinn Verwechslungen oder Mißverständnisse zu vermeiden. 3) BA502 Wie soll im Telefonieverkehr verhindert werden, daß ähnlich lautende Rufzeichen verwechselt oder mißverstanden werden können? a) Durch mehrmalige Wiederholungen. b) Durch die Überprüfung des Rufzeichens in einer Liste. c) Durch Beachtung der Vorschriften zur AFuV. d) Durch die Verwendung der internationalen Buchstabiertafel nach VO Funk. 4) BA503 Wie wird das Rufzeichen DO7BTN unter Zuhilfenahme des internationalen Buchstabieralphabets buchstabiert? a) Deutschland Ontario 7 Bravo Tango November b) Delta Oskar 7 Baltimore Texas Nancy c) Delta Oskar 7 Bravo Tango November d) Deutschland Ontario 7 Baltimore Texas Nancy 5) BA509 Wie wird der Begriff "QUARZ" nach dem internationalen Buchstabieralphabet richtig buchstabiert? a) Queen Uniform America Romeo Zulu b)queen Uppsala Alfa Rio Zulu c) Quebec Uniform Alfa Romeo Zulu d) Quebec Uppsala America Rio Zulu 6) BA511 Wie wird der Begriff "LÖTEN" nach dem internationalen Buchstabieralphabet richtig buchstabiert? a) Lima Oscar Echo Tango Echo November b) Liverpool Ökonom Texas Edison Nancy c) Lima Ontario Echo Texas Echo November d) Liverpool Ontario Edison Tango Edison Nancy 7) BB500 Warum wurden die Q-Schlüssel im Funkverkehr eingeführt? a)ausschließlich zur Zeitersparnis im Telefoniefunkverkehr. b)zur Verschleierung des Funkbetriebes gegenüber unbefugten Zuhörern. c)zur Vereinfachung und Erleichterung des Betriebsablaufs, sekundär zur Überwindung sprachlicher Grenzen. d)q-schlüssel erleichtern nur im internationalen Funkverkehr den Betriebsablauf. 8) BB501 Welche Bedeutung haben in der Schlüssel QRV und QRM?? a)senden Sie eine Reihe V. Soll ich mehr Sendeleistung anwenden? b)ich bin bereit. Werden Sie gestört? c)ich habe nichts mehr für Sie. Werden Sie gestört? d)ich habe nichts mehr für Sie. Sind Sie beschäftigt? 9) BB502 Welche Bedeutung haben in der Schlüssel QTH und QRX? a)mein Standort ist.... Ich werde Sie um... wieder rufen. b)ihre gesendeten Töne sind kaum hörbar. Ich bin bereit. c)mein Standort ist.... Der Name meiner Funkstelle ist... d)ich bin bereit. Werden Sie gestört? 10) BB503 Welche Bedeutung haben in der Schlüssel QRT und QSY?? a)ihre gesendeten Töne sind kaum hörbar. Wie ist der Name Ihrer Funkstelle? b)ich werde durch atmosphärische Störungen beeinträchtigt. Wollen Sie an... vermitteln? c)ich bin bereit. Soll ich zum Senden auf eine andere Frequenz übergehen? d)stellen Sie die Übermittlung ein. Soll ich zum Senden auf eine andere Frequenz übergehen?

11) BB504 Welche Bedeutung haben in der Schlüssel QRZ? und QRX?? a) Allgemeiner Anruf. Wie ist der Name Ihrer Funkstelle? b)von wem werde ich gerufen? Wann werden Sie mich wieder rufen? c) Welches ist Ihr Standort? Werden Sie gestört? d) Soll ich zum Senden auf eine andere Frequenz übergehen? Sind Sie beschäftigt? 12) BB505 Welche Bedeutung haben in der Schlüssel QSL? und QRA?? a) Können Sie mir Empfangsbestätigung geben? Wie ist der Name Ihrer Funkstelle? b) Von wem werde ich gerufen? Werden Sie gestört? c) Wollen Sie an... vermitteln? Soll ich zum Senden auf eine andere Frequenz übergehen? d)können Sie mit... verkehren? Sind Sie bereit? 13) BB509 Welche Bedeutung hat die Q- Gruppe "QSY?"? a) Sind Sie beschäftigt? b) Soll ich die Übermittlung einstellen? c) Soll ich zum Senden auf eine andere Frequenz gehen? d) Soll ich die Sendeleistung erhöhen? 14) BB510 Welche Bedeutung hat die Q- Gruppe "QSY"? a) Ich bin beschäftigt b) Erhöhen Sie die Sendeleistung c)gehen Sie zum Senden auf eine andere Frequenz d) Stellen Sie die Übermittlung ein 15) BC501 Was bedeuten die allgemein gebräuchlichen Abkürzungen TX und RX im Amateurfunk? a) danke, Wetter b) Tonqualität, Bildqualität c) Taste, Kopfhörer d) Sender, Empfänger 17) BC503 Welche Bedeutung hat die Abkürzung "CQ"? a)wer ruft mich? b)allgemeiner Anruf c)ich kann im Augenblick nicht antworten d)testanruf (ich erwarte keine Antwort) 18) BC504 Welche Bedeutung hat die Abkürzung "73"? a)liebe und Küsse b)viele Punkte (Erfolg im Kontest) c)viele Grüße d)frequenz bitte freimachen (Verschwinde) 19) BC505 Welche Gruppe enthält die richtig dargestellte Bedeutung der folgenden Begriffe aus dem Amateurfunksprachgebrauch? a)repeater unbesetzter, automatisch betriebener Peilfunksender für Telefoniebetrieb. Digipeater unbesetzter, automatisch arbeitender Packet-Radio-Rundspruchsender. b)repeater unbesetzte, automatisch betriebene, feste Relaisfunkstelle für Telefoniebetrieb. Digipeater unbesetzte, automatisch betriebene, feste Datenrelaisstation für Packet- c)repeater besetzt betriebene, automatische Relaisfunkstelle für Telefoniebetrieb. Digipeater besetzt betriebene, automatische d)repeater besetzt betriebene Telefonie Relaisfunkstelle mit Sprachaufzeichnung und -wiedergabe. Digipeater besetzt betriebene, automatische 16) BC502 Welche Bedeutung hat die Abkürzung "DX"? a) Gute Bedingungen, Fernausbreitung b) Große Entfernung, Fernverbindung c) Bitte nur Teilnehmer am Kontest melden d)bitte dringend um Aufnahme in die Runde

Mailbox 20) BC506 Welche Gruppe enthält die richtig dargestellte Bedeutung der folgenden Begriffe aus dem Amateurfunksprachgebrauch? a)digipeater unbesetzte, automatisch betriebene, feste Datenrelaissta tion für Packet- Mailbox Datenbank mit allgemeinen Zugriff zum Abspeichern und Auslesen von Informationen. b)digipeater unbesetzter, automatisch arbeitender Packet-Radio-Rundspruchsender. "Briefkasten", mit Sysop besetzt betriebene Funkstelle mit integriertem Rechner. c) Digipeater besetzt betriebene, automatische Mailbox automatisch betriebene mobile Funkstelle mit integriertem Rechner. d) Digipeater besetzt betriebene, automatische Mailbox Datenbank mit allgemeinen Zugriff, kann bei einem Digipeater angeschlossen sein. 21) BE501 Welchen Verbindlichkeitsgrad haben die von der IARU (Internationale Amateur Radio Union) aufgestellten Bandpläne? a) Die IARU-Bandpläne sind nur in den Ländern oder Regionen mit hoher Amateurfunkstellendichte (z. B. Europvon praktischem Wert. Dort müssen die Bandpläne grundsätzlich eingehalten werden. b) IARU-Bandpläne haben den Sinn, für die einzelnen Sende- und Betriebsarten eigene, geschützte Frequenzteilbereiche auszuweisen. Jeder Funkamateur hat sich daher verbindlich an die IARU-Bandpläne zu halten. c) IARU-Bandpläne sind aufgestellte Frequenzraster nur für solche Amateurfunkstellen, die unbesetzt und automatisch betrieben werden, d. h. Relaisfunkstellen, Digipeater und Funkbaken. d) Die IARU-Bandpläne haben den Charakter einer Empfehlung. Dennoch kommt eine freiwillige möglichst ausnahmslose Einhaltung der Bandpläne allen Teilnehmern am Amateurfunk zugute. 22) BE502 Dürfen Sie im Bereich 145,800-146,000 MHz lokalen Funkverkehr abwickeln? a) Nein, weil ich dann die Amateurfunkbaken stören würde, die in diesem Bereich arbeiten. b) Nein, weil ich dann den Amateurfunkdienst über Satelliten stören würde, der in diesem Bereich arbeitet. c) Ja, denn die beim lokalen Funkverkehr angewandten Sendeleistungen und Antennengewinne sind zu gering, um den in diesem Bereich angesiedelten Amateurfunkdienst über Satelliten zu stören. d)ja, ich darf in diesem Bereich immer arbeiten, wenn ich den dort ansässigen Amateurfunkverkehr nur gering störe. 23) BI500 In welchem Regelungswerk können Sie die Landeskenner für Funkrufzeichen finden? a) In den Empfehlungen der IARU. b) In der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk). c) In der Amateurfunkverordnung (AFuV). d) Im TKG (Telekommunikationsgesetz). 24) BI501 Was erkennen Sie aus dem Rufzeichen DK1OS/mm? a) Die deutsche Amateurfunkstelle darf aufgrund einer Sonderzulassung in deutschen Hoheitsgewässern in "maritim mobiler" Weise tragbar betrieben werden. b) Die deutsche Amateurfunkstelle wird auf einem Wasserfahrzeug betrieben, das sich auf See befindet. c)der Funkamateur DK1OS, der an sein Rufzeichen "mm" anhängt bringt damit zum Ausdruck, daß er mit anderen Funkamateuren in Kontakt treten möchte, die ihre Funkstelle zur Zeit auch "maritim mobil" betreiben. d) Die deutsche Amateurfunkstelle DK1OS befindet sich auf einem Landfahrzeug oder auf einem Schiff, das gemäß Schiffssicherheitsverordnung funkausrüstungspflichtig ist, selbst wenn dieses Schiff im Hafen liegt. 25) BJ500 Welche Gruppe gibt die Rufzeichenpräfixe der Länder Tschechien, Schweiz, Österreich, Niederlande und Liechtenstein für ihre Amateurfunkstellen richtig wieder? a)oe, HBØ, OL, PA, HB9. b)ok, HB9, OT, ON, LX. c)ol, HB9, OE, PA, HBØ. d)oy, HBØ, OZ, ON, SP

26) BJ501 Welche Gruppe gibt die Rufzeichenpräfixe der Länder Frankreich, Luxemburg, Polen, Schweden und Dänemark für ihre Amateurfunkstellen richtig wieder? a)f, HBØ, SP, SM, ON. b)lx, SP, SM, OZ, OE. c)f, LX, SM, SP, ON. d)f, LX, SP, SM, OZ. 27) BK500 Was müssen Sie tun, bevor Sie auf einer Frequenz CQ rufen? a)ich muß mich durch Hören und evtl. Fragen vergewissern, ob die Frequenz frei ist, damit ich keine andere Funkverbindung störe. b) Ich muß mich durch eine wiederholte Testsendung auf der Frequenz vergewissern, ob ich eine andere Funkverbindung störe. c) Ich muß mich durch intensives Fragen vergewissern, ob die Funkverbindung frei ist. d) Ich muß die Frequenz mindestens 10 Minuten beobachten und darf erst dann senden. 28) BK501 Was tun Sie, bevor Sie auf einer Frequenz CQ rufen? a) Ich brauche nichts zu beachten. b)ich rufe "break, break" und beginne mit meinen Anruf. c)ich höre bzw. frage vorher, ob die Frequenz frei ist. d)ich rufe "QRX" und beginne mit meinem Anruf. 29) BK502 Auf welche Arten können Sie eine Amateurfunkverbindung beginnen? a) Durch das wiederholte Aussenden der internationalen Q-Gruppe QRZ? mit angehängtem eigenen Rufzeichen und dem Abhören der Frequenz auf eine antwortende Station in den Sendepausen. b) Mehrmaliges, bei schlechten Ausbreitungsbedingungen häufiges Aussenden der Abkürzung "CQ" des eigenen Rufzeichens und der Q-Gruppe QTH mit Zwischenhören. c) Durch das Aussenden Ihres Rufzeichens und des in der IARU festgelegten Relais-Auftasttones von 1750 Hz, durch den die abhörenden Stationen Ihren Verbindungswunsch erkennen. d) Benutzen der internationalen Betriebsabkürzung CQ-bzw. einem allgemeinen Anruf; mit einem gezielten Anruf an eine bestimmte Station; mit einer Antwort auf einen allgemeinen Anruf. 30) BK503 Dürfen Sie einen allgemeinen Anruf mit QRZ beginnen? a) Ja, weil QRZ? bedeutet: Wer möchte angerufen werden? b)nein, weil QRZ nach VO Funk nicht die Bedeutung von CQ hat. c)ja, weil QRZ nach VO Funk die gleiche Bedeutung wie CQ hat. d)nein, weil QRZ nur für einen gezielten Anruf benutzt wird. 31) BK504 Ihr Rufzeichen sei DO3DO. Wie gestalten Sie z.b. im 2-m-Band mit Sprechfunk einen allgemeinen Anruf? a) Allgemeiner Anruf auf 2 Meter von DO3DX {etwa 3 mal wiederholen}, bitte kommen. b)qrz 2 Meter, QRZ 2 Meter hier ruft {eigenes Rufzeichen} (etwa 3 mal wiederholen), bitte kommen. c)qrx 2 Meter, QRX 2 Meter hier ruft {eigenes Rufzeichen} (etwa 3 mal wiederholen), bitte kommen. d)allgemeiner Anruf auf 2 Meter von DO3DO (etwa 3 mal wiederholen), bitte kommen. 32) BK506 Wie würden Sie antworten, wenn jemand "CQ" ruft? a) Ich nenne das Rufzeichen der rufenden Station 1 mal, anschließend sage ich 1 mal: "Hier ist {eigenes Rufzeichen buchsta-bieren}, bitte kommen. b) Ich nenne das Rufzeichen der rufenden Station mindestens 5 mal und anschließend sage ich mindestens 1 mal "Hier ist {eigenes Rufzeichen}". c)ich rufe ebenfalls CQ und nenne das Rufzeichen der rufenden Station mindestens 3 mal, anschließend sage ich mindestens 5 mal "Hier ist {eigenes Rufzeichen buchstabieren}". d) Ich nenne mein Rufzeichen und fordere die rufende Station auf, auf einer anderen Frequenz weiter zu rufen. (mindestens 2 mal).

33) BK508 Sie beenden die Funkverbindung mit einer Amateurfunkstelle, die zu Beginn "CQ" gerufen hatte. Eine weitere Station ruft Sie an. Wie sollen Sie in bezug auf die für die neue Verbindung zu benutzende Frequenz vorgehen? a) Erst nach entsprechender Verständigung beende ich alle Verbindungen. b) Nach entsprechender Verständigung mit der neuen Gegenstation nehme ich die neue Verbindung mit ihr auf einer anderen, freien Frequenz auf. c) Ich darf die Frequenz auch nicht kurzzeitig für die neue Gegenstation und neue Verbindung benutzen. d) Ich rufe sofort auf einer neuen, freien Frequenz, um die bisherige Gegenstation nicht zu stören. 34) BK509 Ihr Rufzeichen sei DH7RW. Sie hören in Telefonie unvollständig "... 7RW". Wie reagieren Sie? a) Ich frage: "Wer hat mich gerufen?" b) Ich frage erneut: "QRZ?" c)ich antworte: "Hier ist DH7RW, wurde ich gerufen?" d) Ich antworte: "QRZ, wurde ich gerufen?" 35) BK510 Eine Station ruft auf VHF/UHF "CQ" mit dem Zusatz "DX". Wann sollten Sie antworten? a) Nur bei Stationen, die einige hundert Kilometer entfernt sind, ggf. wenn - nach mehrmaligen erfolglosen Anrufen - niemand antwortet. b) Nur wenn die Entfernung zwischen beiden Stationen höchstens 500 km beträgt und sonst niemand auf den Anruf antwortet. c)nur wenn ich als hörende Station die rufende Station mit guter Lautstärke empfange. d) Nur wenn der Suffix meines Rufzeichens die Buchstaben "DX" enthält oder wenn - nach mehrmaligen erfolglosen Anrufen - niemand antwortet. 37) BK512 Ein Funkamateur möchte eine verschlüsselte Nachricht an seinen Funkfreund senden. In welcher Sprache ist dies statthaft? a)nur in Deutsch. b) Der Funkverkehr muß in offener Sprache abgewickelt werden. c) Nur in den europäischen Sprachen. d) In allen Sprachen. 38) BL500 In welcher Weise werden nach dem RST-System die Aussendungen einer Amateurfunkstelle beurteilt? a) Lesbarkeit in Stufen von 1-5, Signalstärke in Stufen von 1-9 und Tonqualität in Stufen von 1-9. b) Lesbarkeit in Stufen von 1-5, Radiostärke in Stufen von 1-5 und Tonhöhe in Stufen von 1-9. c) Signalqualität in Stufen von 1-5, Radiostärke in Stufen von 1-5 und Tonqualität in Stufen von 1-9. d) Lesbarkeit in Stufen von 1-9, Signalqualität in Stufen von 1-5 und Tonhöhe in Stufen von 1-4. 39) BL501 Was versteht man unter dem RST- Rapport? a) Kurzformel, um die Sendeleistung zu beschreiben. b) Kurzformel, um den Ionosphärenzustand zu beschreiben. c) Kurzformel, um die Sonnenfleckenaktivität zu beschreiben. d) Kurzformel, um die Empfangsqualität zu beschreiben. 36) BK511 Welche Angaben sollten bei erschwerten Betriebsbedingungen zwischen zwei Funkpartnern mindestens übermittelt werden, damit eine solche Verbindung gewertet werden kann? a) Rufzeichen, Rapporte, Bestätigungen. b) Rufnamen, Orte, Bestätigungen. c) Rufnamen, Rapporte, Standorte. d) Rufzeichen, Standorte, Vornamen.