der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach November 2014 Seniorenarbeit in Ansbach - Beispiele



Ähnliche Dokumente
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

predigt am , zu römer 16,25-27

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Kreativ visualisieren

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: , Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Das Leitbild vom Verein WIR

Böckingen St. Kilian mit St. Maria Nordheim

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Der professionelle Gesprächsaufbau

Fürbitten für die Trauung - 1

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

5. Treffen Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Erklärung zu den Internet-Seiten von

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Wien = Menschlich. freigeist.photography

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Unsere Ideen für Bremen!

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Kieselstein Meditation

Alle gehören dazu. Vorwort

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Krippenspiel für das Jahr 2058

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

1. Weniger Steuern zahlen

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Ein Coachingtag nur für dich

Informationen zur Erstkommunion 2016

Darum geht es in diesem Heft

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

Was ist für mich im Alter wichtig?

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

BILDER SIND WIE MEDIZIN

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen:

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Kulturelle Evolution 12

Das Weihnachtswunder

(021) Predigt: Markus 4,26-29 (Sexagesimä; III)

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Papa - was ist American Dream?

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

Anne Frank, ihr Leben

Lesung aus dem Alten Testament

Evangelisieren warum eigentlich?

Markus 13, Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki

Ein und dieselbe Taufe

Ausgabe Juli Aktuelles aus dem Evangelischen Kindergarten Landsberg am Lech

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Pressemitteilung Nr.:

Kindergarten Schillerhöhe

Eine gute Fee ist heute zu Ihnen gekommen. Sie haben 10 Wünsche frei.

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

Der Klassenrat entscheidet

Gutes Leben was ist das?

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Transkript:

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach November 2014 Seniorenarbeit in Ansbach - Beispiele

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, 2 der Seniorenarbeit sind in diesem Jahr die meisten Ausgaben des Gemeindebriefes gewidmet. Und sie rücken damit das Alt- und Älterwerden in den Blick, den Herbst des Lebens. Auch wenn laut Gustav Knuth alle alt werden wollen, aber keiner es sein will, so ruft uns gerade der November Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach Redaktion: Hermann Spingler 0981 96262 Fax: 0981 9774300 E-Mail: herausgeber@gemeindebriefansbach.de Christoph Stürmer Anzeigen: Udo Müller, Kirchengemeindeamt 9523156 Gestaltung & Produktion: Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell E-Mail: kroemer.socialartwork@online.de Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 6. November mehrfach in Erinnerung, dass neben Wachsen und Reifen auch die Vergänglichkeit zum Leben dazugehört. Bei den zahlreichen Andachten und Gottesdiensten in unseren Kirchengemeinden von Allerheiligen bis zum Ewigkeitssonntag wird dies wohl oft zum Ausdruck kommen- unlösbar verbunden mit der christlichen Auferstehungsbotschaft, die uns in allem Leid Trost schenken will. Was es in dieser Ausgabe zu lesen gibt? Unter anderem wird uns das Erzähl- Café der Heiligkreuz-Gemeinde vorgestellt. Außerdem berichtet Frau Renate Flory aus ihrer Perspektive als Leiterin des Wohnparks Vitalis über die Seniorenarbeit. Und von Herrn Dekan Hans Stiegler gibt es aufgrund zahlreicher Irritationen insbesondere unter unseren älteren Gemeindegliedern eine ausführliche Klarstellung zum Kirchgeld. Bleibt mir noch, Ihnen viel Freude beim Lesen des Gemeindebriefes zu wünschen! Lassen Sie sich von den vielen Angeboten in unseren Gemeinden anregen und - Seien sie Gott befohlen! Ihr Pfarrer Friedrich Müller Kirchengemeinde St. Lambertus, Eyb

Seniorenarbeit in Ansbach ein Beitrag von Renate Flory Bei meiner Arbeit als Einrichtungsleitung begegnen mir immer wieder Menschen, die nur noch eine begrenzte Lebenszeit haben, meist auf Grund einer schweren Erkrankung. Ich erinnere mich an eine Bewohnerin, sie war 72 Jahre alt, hatte zwei Töchter und Enkelkinder die schon im Studium waren. Sie erzählte mir, wie sie ihren Mann kennen gelernt hatte, geheiratet und wie sie sich gemeinsam eine Existenz aufgebaut hatten. Ihr Garten, die Erziehung der Kinder, waren ihr Freude und Aufgab. Sie war immer für die Familie da, hielt ihrem Mann den Rücken frei. Einen Beruf erlernen und zu arbeiten war für keine Option und sie hat es nie betreut. Sie erzählte mir von der Zeit der Erkrankung, vor zwei Jahren wurde ihr ein Lungenflügel entfernt, sie hatte gehofft dass alles wieder gut wird und sie noch eine gute Zeit im Kreis der Familie zusammen mit ihrem Mann hat, doch der Krebs kam zurück, die Ärzte diagnostizierten Metastasen in der Leber, den Lymphgefäßen, Knochen und wahrscheinlich auch schon im Gehirn. Ich habe sie während ihres Aufenthaltes oft besucht, wir haben zusammen gelacht, sie hat aus Garn bunte Schmetterlinge gehäkelt und an Freunde und das Pflegepersonal verschenkt. Sie liebte Schmetterlinge, weil sie so leicht und unbeschwert durch die Lüfte fliegen konnten. Während ihrer letzten Tage wurde das Atmen für sie sehr beschwerlich. Sie hatte kaum noch Luft zu sprechen oder zu essen, aber sie hat mich immer mit einem Lächeln begrüßt. Einen Tag vor ihrem Tod, erzählte sie mir, dass sie oft nach Oben telefoniert, aber bis jetzt hat noch niemand geantwortet. Als ich schon im Gehen war, hat sie mich gebeten nach Oben zu telefonieren sie möchte so gerne gehen um leicht und unbeschwert wie ein Schmetterling zu sein. Als ich am Montag wieder zum Dienst kam, erfuhr ich dass sie am Sonntag friedlich eingeschlafen war. Wenige Tage später war ihr Zimmer geräumt, nichts erinnerte mehr an diese Bewohnerin. Aber ich habe noch den Schmetterling aus Wolle und die Schmetterlinge auf dem Sommerflieder im Garten erinnern mich an sie. Für mich ist es gut zu wissen, dass von den Menschen die hier wohnten Spuren aus ihrem Leben bleiben. Es sind immer wieder die Begegnungen mit Menschen die unser Leben bereichern. 3

Das Erzähl-Café von Heilig Kreuz stellt sich vor 4 Im Januar 2013 habe ich als neu gewählter Kirchenvorsteher und Beauftragter für Erwachsenenbildung für die Kirchengemeinde Heilig Kreuz das Erzähl-Café ins Leben gerufen. Von der Idee angetan, hat Brigitte Schäfer - ebenfalls Kirchenvorsteherin spontan ihre Mithilfe angeboten. Im März 2013 hat das Erzähl-Café erstmals seine Türen geöffnet. Welche Überlegungen haben zu dieser Idee geführt? Etliche Gemeindemitglieder gehen am Sonntag nach dem Gottesdienst gleich nach Hause. Obwohl sie gerne Kontakt pflegen würden, kommt dieser aus unterschiedlichen Gründen nicht zustande. Das ändert auch daran nichts, dass nach dem Gottesdienst im Kirchencafé Gelegenheit zu Gesprächen besteht. Was wollen wir mit dem Erzähl-Café erreichen? Bedingt durch die demografische Entwicklung leben immer mehr ältere als auch jüngere Menschen heute allein und tun sich schwer, mit anderen in Kontakt zu treten. Das Erzähl-Café bietet die Möglichkeit, Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft ins Gespräch zu bringen. Durch soziale Kontakte und persönliche Begegnungen versuchen wir etwas Hoffnung und Lebensfreude in den Alltag einsamer Menschen zu bringen. Das Erzähl-Café hat zwei Schwerpunkte: Frau Schäfer und ich lesen abwechselnd Geschichten, Anekdoten oder Gedichte zu unterschiedlichen Themen vor. Diese können themenbezogene (z.b. jahreszeitliche) und humorvolle Inhalte haben. Zwischen den einzelnen Vorträgen geben wir den Teilnehmern bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, über deren Inhalte zu plaudern und von eigenen Erfahrungen zu erzählen. Weil die Teilnehmer mit einem Blick zurück in die Vergangenheit eigene Erinnerungen aufleben lassen und mit anderen teilen können, beinhaltet das Erzähl-Café somit auch eine Form interaktiver Biografiearbeit. Das Erzähl-Café ist eine kommunikative Reise in die Welt der Literatur aber auch Ort der lebendigen Darstellung persönlicher Lebenserfahrungen in einer öffentlichen und aufgeschlossenen Atmosphäre. Das Erzähl-Café findet monatlich an einem Dienstag von 14.00 Uhr bis ca. 15.30 Uhr im Teehaus des Evangelischen Gemeindehauses statt. Die jeweiligen Termine werden in der Fränkischen Landeszeitung, im Gemeindeblatt und per Aushang an unserer Heilig Kreuz-Kirche veröffentlicht. Im Internet können diese unter heiligkreuz-ansbach.de - Veranstaltungen - abgerufen werden. Die Teilnahme ist kostenlos, erfordert keine vorherige Anmeldung. Eine Teilnehmerbegrenzung gibt es nicht. Interessierte aus anderen Kirchengemeinden sind ebenfalls herzlich willkommen. Wolfgang Neumann und Brigitte Schäfer

Menschen eine Chance zum selbständigen Leben und Wohnen geben Mein Name ist Andreas Fleischmann. Ich bin Sozialpädagoge im Diakonischen Werk Ansbach und begleite Menschen, die nach Krisen und Therapien versuchen, mit Hilfe des Betreuten Wohnens in ein eigenständiges Leben zurückzukehren. Wir vermieten hierfür Zimmer in Wohngemeinschaften und kleine Einraumwohnungen und unterstützen sie in vielen Einzelgesprächen, Gruppengesprächen, Begleitung bei Ämtergängen u.v.m.. Viele dieser Menschen können sich stabilisieren, einen neuen Bekanntenkreis aufbauen und eine Beschäftigung bzw. Arbeit und damit eine neue Tagesstruktur finden. Nach dieser Stabilisierungsphase steht als nächster Schritt der Umzug in eine eigene Wohnung an. Nachdem sie sich in Ansbach eingelebt haben, möchte sie auch hierbleiben, da hier ihre festigenden Alltagsstrukturen sind. Die Wohnungssituation in Ansbach ist gerade bezüglich kleiner Wohnungen sehr schwierig. Zudem verlangen die meisten Vermieter (auch private) den Nachweis, keinen negativen Schufa- Eintrag zu haben. Dies ist leider jedoch bei einigen der Klienten der Fall, die in ihren Krisen auch den Arbeitsplatz verloren haben und in der Folge den finanziellen Forderungen nicht mehr nachkommen konnten. Einige der Klienten beziehen Grundsicherung oder Arbeitslosengeld II. Die Miete kann somit direkt dem Vermieter überwiesen werden, so dass die Miete sozusagen amtlich gesichert ist. Selbst dieses starke Argument hilft jedoch den wenigsten, einen negativen Schufa-Eintrag auszugleichen. Herr Pfarrer Meister und Herr Pfarrer Kuhn kennen die Situation und wissen, dass es hier einen großen Handlungsbedarf gibt. Sie fanden die Idee unterstützenswert, diese Problematik den Gemeindemitgliedern der evangelischen-lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach über den Gemeindebrief bekannt zu geben. Es wäre also eine große Hilfe, wenn Sie diesen Menschen eine Chance geben und auch andere Vermieter davon überzeugen könnten, indem sie Bewerber mit einem negativen Schufa-Eintrag auch beim Bewerbungsverfahren auf eine Wohnung zulassen. Ich freue mich im Namen der Klienten auf Antworten und kann im Einzelgespräch gerne auch Fragen beantworten unter: Andreas Fleischmann, Karolinenstraße 29, 91522 Ansbach, & 0151/ 16 16 77 89 Vielen Dank 5

> Information und Klarstellung! 6 Liebe Gemeindeglieder! Vor einiger Zeit informierten die Banken mit einem Anschreiben ihre Kunden über die sog. Abgeltungssteuer. Es entstand sehr viel Unruhe und viele Menschen meinten, dass die Kirche nun auch noch ans Ersparte der Menschen wolle. Kirchenaustritte in großer Zahl waren die Folge aufgrund einer Fehleinschätzung! Richtig ist, dass seit 2009 der Staat eine Steuer (= Abgeltungssteuer) auch auf die Zinserträge erhebt. Zinsen zählen vor dem Gesetzgeber zu den Einkünften, wie Lohn oder Rente, und sind damit steuerpflichtig. Aber dies gilt nur für jene, die im Jahr als Alleinstehende über 801.- Euro Zinsen oder als Verheiratete über 1602.- Euro Zinsen erwirtschaften. Wer darunter liegt zahlt gar keine Steuer an den Staat und damit auch nicht an die Kirche (deswegen ist es so wichtig, bei seiner Bank den Freistellungsauftrag auszufüllen!). Wer aber mehr an Zinsen erwirtschaftet, mußte dies schon immer bei seiner Steuererklärung in der Anlage KAP angeben. Auf diese höheren Zinserträge erhebt der Staat Steuern. Die Kirche darf auf die staatlich erhobene Steuer 8 %-Kirchensteuer erheben, wie bei der Lohnsteuer! Neu ist ab 2015, dass diese Kirchensteuer auf die Steuer Ihrer Zinsen von den Banken weitergeleitet wird und Sie nichts mehr selbst ( Anlage KAP) ausfüllen müssen. Es ist kompliziert! Aber es ist keine neue Steuer, sondern nur ein anderes Verfahren, über das sie von den Banken informiert wurden! Ich hoffe, diese wenigen Zeilen helfen ein wenig zur Klarheit! Wir alle sind Kirche und wir sind dankbar für alle Unterstützung unserer Mitglieder! Mit herzlichen Segenswünschen! Hans Stiegler, Dekan musik Sei stille dem Herrn Allerheiligen, Samstag, 1. November, 17 Uhr, Heilig Kreuz Unter dem Thema Sei stille dem Herrn findet ein Konzert in der Heilig-Kreuz Kirche statt. Nahe dem Friedhof können die Besucher Trost in Musik und Lesung erfahren. Zur Aufführung kommt Instrumentalmusik für Flöte, Oboe und Orgel. Die Ausführenden sind Wolfgang (Oboe) und Mechthild Röckl (Flöte) aus Würzburg, begleitet von Carl Friedrich Meyer an der Orgel. Die Altistin Karin Steer aus Ansbach ergänzt mit Liedern und Arien das Programm. Der Eintritt ist frei. Kyrie eleison Mittwoch, Buß- und Bettag, 19. November, 19.30 Uhr, St. Johannis Der Frauenchor Cantamus unter der Leitung von Sabine Rusam und Ulrike Walch an der Orgel musizieren Kyrie-Vertonungen von Bach, Rheinberger, Koessler u.a.; die Lesungen hält Pfarrerin Elfriede Raschzok. Der Eintritt ist frei.

Kaleidoskop musik Ural Kosaken Chor 90-jährige Jubiläumstournee Donnerstag, 20. November, 19.30 Uhr, Friedenskirche Adventskonzert mit Lights of Gospel Sonntag, 30. November, 16 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche Unter der Leitung von Roberta Collins, deren einmalige Stimme begeistert und gleichzeitig die Seele berührt, bringt der Gospelchor der Heilig-Kreuz- Kirche seine Begeisterung und Lebensfreude mit schwungvollen und mitreißenden Liedern zum Ausdruck. Schneeverwehtes Russland Lieder aus dem alten Russland und der Ukraine. Eintritt 22.- / Vorverkauf: 18.- (im Pfarramt Friedenskirche, FLZ, Amt für Kultur und Touristik, Bäckerei Völklein, Metzgerei Wiesinger) Mozart Requiem und Klarinnettenkonzert Ewigkeitssonntag, 23. November, 17 Uhr, St. Gumbertus Die Ansbacher Kantorei führt unter der Leitung von Carl Friedrich Meyer das Requiem d-moll von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Als begleitendes Orchester fungiert das erweiterte Ansbacher Kammerorchester. Die Solisten sind Silke Mändl (Sopran), Daniela Gunreben (Alt), Wolfgang Klose (Tenor) und Bernhard Spingler (Bass). Als zweite Komposition erklingt das Klarinettenkonzert A-Dur von Mozart. Solist ist Eberhard Knobloch vom Münchner Rundfunkorchester. Der Eintritt kostet 15.- (10.- ermäßigt) bei freier Sitzwahl. Kartenvorverkauf ab 23. Oktober bei: Schuh-Weigel, Uzstraße 2, & 2453 Buchhandlung Seyerlein, Karlstraße 10, & 2766. Ökumenisches Adventssingen Macht hoch die Tür Sonntag, 30. November, 16 Uhr, St. Gumbertus Alle Jahre wieder ist es eine schöne ökumenische Tradition, das neue Kirchenjahr mit Liedern und Musik zu beginnen. Ansbacher Chöre und Instrumentalgruppen gestalten die adventliche Musik in St. Gumbertus. Der Eintritt ist frei. Die Zuhörer erwartet unter dem Motto Every Praise is to our God ein Mix aus altbekannten und neuen Liedern, deren Rhythmus zum Aufstehen, Singen, Tanzen und Klatschen animiert. Der Eintritt ist frei Spenden erwünscht! 7

Kaleidoskop VERMISCHTES 8 UNGLAUBLICHes in Meinhardswinden mit dem sächsischen Evanglisten Lutz Scheufler 9. bis 16. November, jeweils 19.30 Uhr, Evangelische Kirche Meinhardswinden Musik, Theater, interessante Gäste, die beste Nachricht der Welt, Imbiss, Gespräche, u.v.m. Wer ist Lutz Scheufler? Als 14-jähriger ging der Stiefsohn eines SED-Parteigenossen nicht zur Jugendweihe. Er ließ sich konfirmieren. Später hing er seinen Beruf Elektromaschinenbauer an den Nagel und studierte Religionspädagogik. Heute arbeitet der fünffache Familienvater als Evangelist und Musiker. Scheufler ist in ganz Deutschland und darüber hinaus zu Ansprachen und Konzerten unterwegs. So predigte er zum Beispiel im afrikanischen Namibia, in Tschechien und auf Korsika. Außerdem wurde seine Ansprache bei einer Veranstaltung auf der EXPO 2000 in Hannover an 510 Veranstaltungsorte in Europa per Satellit übertragen. In Meinhardswinden wird er UNGLAUBLICHES ansprechen: Sonntag, 9. November Unglaublich - Gott lässt sich finden Montag, 10. November Unglaublich - Unterm Strich zähl ich mit Fahrrad-Akrobat Marco Hösel, mehrfacher Trial-Weltmeister Dienstag, 11. November Unglaublich - Beziehungsknoten sind lösbar erstaunlicher Knoten-Zauber Mittwoch, 12. November Unglaublich - Navi im Entscheidungsprozess Donnerstag, 13. November Unglaublich - Lebenslust trotz Leistungsdruck Freitag, 14. November Unglaublich anders, mit dem CJB Samstag, 15. November Unglaublich - Gott lässt es zu Sonntag, 16. November Unglaublich - Den Himmel gibt s echt, Gottesdienst Am Montag, 10. November in Meinhardswinden: Trial-Weltmeister und Freund Gottes: Marco Hösel Er ist sechsfacher Trialweltmeister, steht wegen «Mountainbike-Kerzenlöschen» im «Guinessbuch der Rekorde» und ist einer der erfolgreichsten Mountainbikefahrer überhaupt: Marco Hösel. Mit seinem Bike springt Marco Hösel von einem Hindernis zum nächsten und überwindet dabei Höhen bis zu 1,83 Metern. Seine Energie tankt er, wie er selbst sagt, bei Gott.

Kaleidoskop VERMISCHTES CVJM-Weltladen führt Ansbach-Schokolade ein Motive des Ansbacher Künstlers Willi Probst Dienstag, 11. November, 11.30 Uhr, CVJM-Weltladen Im Rahmen eines Pressegesprächs wird eine exklusive Stadtschokolade eingeführt. Als Redner zugesagt haben bereits Oberbürgermeisterin Carda Seidel und Dekan Hans Stiegler. Angefragt sind auch Regionalbischöfin Gisela Bornowski und Regionaldekan Hans Kern. Die vier Sorten der Ansbach-Schokolade zieren Stadtmotive des bekannten Ansbacher Künstlers Willi Probst und werden exklusiv im Weltladen verkauft. Weihnachtsbasar der Frauengruppe des Gustav-Adolf- Werkes Samstag, 22. November, 10 Uhr bis 17 Uhr, mit Kaffee- und Kuchenverkauf Sonntag, 23. November, 10.45 Uhr bis 12 Uhr, Gemeindehaus Eyb, Eyber Straße 165 Die Frauengruppe des Gustav-Adolf- Werkes Eyb lädt herzlich zum diesjährigen Weihnachtsbasar ein. Unser Angebot reicht von Stofftaschen, Tischdecken, Grußkarten, über Kinderpullover, Babygarnituren, Babyschuhe, Puppenkleider bis hin zu Küchenschürzen, Wollsocken, Wandkränze und vielem mehr. Kaffee und Kuchen nur am Samstag. Der Erlös geht in diesem Jahr an die Diakonie der Evang. Augsburgischen Kirche in Polen zur Finanzierung der mobilen Schule in Bytom-Bobrek (Beuthen) und an den Landesverband der Lutherischen Diakonie in Litauen für Kinder und Jugendarbeit. Begleitung für Trauernde Offene Gruppe Dienstag, 4. November, 19-21 Uhr, Gemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Straße 1 Leitung: Pfarrerin Elfriede Raschzok und Gemeindereferentin Elisabeth Jonen-Burkard Kontakt: Pfarrerin Raschzok & 9523120 GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Gottesdienst Friedensbrücken zwischen den Religionen Sonntag 16. November, 9.30 Uhr, Heilig Kreuz Kirche Es singt der Chor Freudensprung 9

Kaleidoskop 10 GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Klinikgottesdienste Rangauklinik - Abendmeditationen jeweils 18 Uhr 7. November, N.N. 21. November, N.N. Klinikum Ansbach jeweils 19 Uhr 14. November, Pfarrer Dr. Wachowski 28. November, N.N. Krankenhausseelsorge: Klinikum Ansbach Pfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach & 0981-87856 Rangau Klinik Pfarrerin Angela Karg, Ansbach & 01775139232 BKH Pfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach & 0981-46532470 FORT- UND WEITERBILDUNG Jüdische Frontsoldaten und Stolpersteine Mittwoch, 5. November, 16.30 Uhr Synagoge, Rosenbadstraße Bei dieser Führung in der Synagoge geht es um die Biografien von sechs jüdischen Frontsoldaten des 1. Weltkriegs aus Ansbach sowie die ersten 14 Stolpersteine, die zum Gedenken an ehemalige jüdische Ansbacher Juden in diesem Jahr in der Innenstadt verlegt wurden. Alexander Biernoth, Stadtführer und Historiker. Keine Anmeldung erforderlich. Helfer- und Krafttiere im Märchen - Märchenseminar Freitag, 7. bis Sonntag, 9. November, Altmühlsee-Informationszentrum Muhr am See Dieses Märchenseminar widmet sich den Tieren in verschiedenen Märchen, die häufig zu den Märchenfiguren sprechen, ihnen als Tröster, Helfer oder Lehrer begegnen. Dies ist in Märchen aller Völker zu beobachten. An diesem Wochenende sollen gemeinsam Märchen, in denen Tiere eine besondere Rolle spielen, gehört, gedeutet und deren Bildgehalt erschlossen werden. Leitung: Märchentherapeutin und Ethnologin Katja Breitling, Muhr am See Seminargebühr: 100,- Beginn: Freitag, 18.30 Uhr, Ende: Sonntag ca. 13.30 Uhr Anfahrt mit PKW oder Bahn möglich, Übernachtung in Pension vor Ort kann gebucht werden (nicht im Preis enthalten). Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de. Vortrag - Stabil ist anders - 9 Monate im Süd-Sudan Sonntag, 9. November, 17 Uhr, Gemeindehaus Triesdorfer Straße 1 Jutta Gerber von Ärzte ohne Grenzen und Wolfgang Neumann vom Kirchenvorstand Heilig Kreuz.

Kaleidoskop FORT- UND WEITERBILDUNG vertrauen-spielen-lernen 4-teiliger Kurs für Eltern mit Kindern zwischen 0 und 3 Jahren ab Mittwoch, 13. November, jeweils 9.30-12 Uhr (wöchentlich) Gemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Str. 1 Der Kurs vermittelt wichtige Grundlagen zur Erziehung in den ersten drei Lebensjahren des Kindes. Er soll Eltern helfen, ihr Kind in seiner Entwicklung zu begleiten und altersgerecht zu fördern. Eine Kinderbetreuung für Kinder, die nicht im Kindergarten sind, wird im gleichen Stockwerk angeboten. Gemeinsamer Beginn, Pause und Abschluss mit den Eltern. Leitung: Denise Kapp, Elternkurs Leiterin Teilnehmergebühr: 20,- inklusive Materialien und Kinderbetreuung Anmeldung beim Evangelischen Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de. Ukraine ein Land in der Vertikalfalle Montag, 24. November, 19 Uhr, Gemeindesaal Friedenskirche Die Ukraine liegt nicht weit weg von Mitteleuropa und ist doch eine fremde Welt. In diesen Wochen und Monaten kommt sie nicht aus den Schlagzeilen. Das Ringen um Unabhängigkeit, verklärte Vergangenheit und unwägbare Zukunft, der Krimkonflikt, der Kampf gegen Korruption, die bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen im Osten des Landes: Was steckt hinter den aktuellen Schlagzeilen und Berichten? Der Referent war als Bischof fünf Jahre vor Ort. Neben der Situation der lutherischen Minderheit wird der Referent die historischen und kulturellen Zusammenhänge, Mentalitäten und gesellschaftlichen Gegebenheiten beleuchten. Uland Spahlinger, Dekan in Dinkelsbühl, 2009 bis 2014 Bischof der Deutschen Evangelischen Kirche in der Ukraine. Die WEISSEN kommen Polittheater der Berliner Compagnie Sonntag, 24. November, 19.30 Uhr, Gymnasium Carolinum, Turnhalle Ein Theaterstück über Afrika. Über uns. Die Ausbeutung des Kontinents, Armut und Not haben etwas mit uns, mit Europa zu tun. Seit den Kolonialzeiten. Es geht in dem Stück um eine bessere Wahrnehmung der widerständigen, afrikanischen Zivilgesellschaft und um Wege zu mehr Gerechtigkeit. Im Anschluss an die Vorstellung diskutieren die Schauspieler mit dem Publikum. Amnesty International, Mission EineWelt, die Bürgerbewegung für Menschenwürde, die Stadt Ansbach mit Schirmherrin OB Carda Seidel, das Evangelische Bildungswerk und viele andere Einrichtungen und Sponsoren laden zu diesem ganz besonderen Theatererlebnis ein. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. 11

Kaleidoskop FORT- UND WEITERBILDUNG Ökumenische Reihe zur Lutherdekade des Evangelischen Bildungswerkes und der Katholischen Erwachsenenbildung: 12 50 Jahre Ökumene und weiter! Donnerstag, 6. November, 19.30 Uhr, Kapitelsaal im Dekanat, Schaitbergerstraße 20 Vor 50 Jahren wurde beim Zweiten Vatikanischen Konzil das Ökumenedekret verabschiedet. Ein Meilenstein 450 Jahre nach der Reformation, denn die Katholische Kirche hat erstmals die Tür zu den evangelischen Kirchen geöffnet. Bei diesem ökumenischen Gesprächs- und Begegnungsabend werden die Eckpunkte des Ökumenedekrets in Erinnerung gerufen und die Herausforderungen in der Ökumene heute benannt und diskutiert. Pastoralreferent Josef Gründel, Ökumenereferat des Erzbistums Bamberg Pfarrer Dr. Moritz Fischer, theologischer Referent des Evangelischen Bundes Bayern. Ich will Euch geben, was recht ist! Das Weinberggleichnis aus der Sicht eines Gewerkschafters Montag, 10. November, 19.30 Uhr, Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5 Zum Themenjahr Reformation und Politik der Lutherdekade soll auf Grundlage des Gleichnisses von den Arbeitern im Weinberg (Mt. 20,1-16) die Debatte über gerechte Löhne aufgenommen und diskutiert werden. Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern und Mitglied der Landessynode Nur gemeinsam sind wir stark Donnerstag, 13. November, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstraße 30 Die Bedeutung der Kirchen in der gesellschaftlichen Debatte scheint merklich zu sinken. Gleichwohl haben die Kirchen auf der Basis des Neuen Testaments auf die Würde und Freiheit des Menschen in einer zunehmen von Neokapitalismus und Konsum geprägten Gesellschaft hinzuweisen. Wie kann dies gelingen? Dr. Johannes Friedrich, Landesbischof a.d. Luther und der Papst Donnerstag, 27. November, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstraße 30 Das Urteil des Wittenberger Reformators ist lutherisch deutlich: Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet so der Titel der Schrift Martin Luthers von 1545. Wie verlief die Entwicklung bis dahin? Ist eine Neubewertung heute möglich? Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer, Fundamentaltheologe und Ökumenereferent des Erzbistums Bamberg. Informationen auch im Internet unter www.ebw-ansbach.de und www.keb-an.de.

Kaleidoskop DEUTSCHER EVANGELISCHER FRAUENBUND Beerdigungskultur Dienstag 11. November, 14.15 Uhr, Pfarrzentrum St. Ludwig Vortrag Pfarrer i.r. Dr. Rudolf Keller Freitag, 14. November, ab 9 Uhr, Triesdorfer Straße 1 Anlieferung von Sachspenden und Aufbau des Basars Basar Samstag 15. November, 11 Uhr bis 17 Uhr, Triesdorfer Straße 1 FUNDGRUBE - Turnitzstraße 1 Öffnungszeiten: Mittwochs 9 Uhr bis 11 Uhr Annahme von Sachspenden Freitags 11 Uhr bis 17 Uhr Annahme und Abgabe von Sachspenden Auskunft: Frau Bauereisen & 09826/401 Frau Foltyn & 09802/1819 SENIORENFAHRT Zu den Gumbertuskirchen in Westheim und Ottenhofen Abschluss in Marktbergel Donnerstag, 6. November, ab 12 Uhr Einstiegsstellen: 12.00 Uhr Sparkasse Eyb 12.10 Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) 12.15 Uhr Friedenskirche 12.20 Uhr Steingruberstraße (Kindergarten) 12.25 Uhr Hennenbach/ Tiergartenstraße 12.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese Leitung: KMD Rainer Gode, Pfarrer Dirk Brandenberg Teilnehmergebühr: 12,- incl. Busfahrt und Führungen. Anmeldung: Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de. BILDUNG/REISEN Studienfahrt zum Religionspädagogischen Zentrum Heilsbronn Dienstag, 18. Oktober, ab 14 Uhr (Busfahrt) Treffpunkt vor der Bahnhofshalle Besuch der Ausstellung Auf beiden Seiten der Mauer Bilder aus Israel und Palästina des Nürnberger Fotografen Wolfgang Noack, Führung im Religionspädagogischen Zentrum und Reiseeindrücke aus Palästina vom Mai diesen Jahres. Führung und Reiseeindrücke: Dekan i.r. Hartmut und Gertrud Reber, Heilsbronn Leitung: Bernhard Meier-Hüttel Teilnahmegebühr: 15,- inkl. Busfahrt, Führung, Kaffee und Kuchen Rückkunft ca. 17.30 Uhr. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de. 13

14

Herbstspaziergang und dann bei uns feinen Tee trinken Herzlich Willkommen! Fortschritt aus Tradition GmbH Fachbetrieb für Generationenbäder Was für ältere Menschen gut ist, hilft auch jungen Menschen! Rothenburger Straße 48 91522 Ansbach Tel.: (09 81) 4 88 00-0 info@fischer-haustechnik.de www.fischer-haustechnik.de 15

Wer verkauft sein Haus? Wir suchen für einen Bankkunden ein Einfamilienhaus im näheren Umkreis von Ansbach bis 250.000,-. Bitte rufen Sie uns an. VR-ImmoService GmbH, Tel. 0981/4874480 Erdbestattung Feuerbestattung Seebestattung Friedwaldbestattung / Ruheforst Überführung und Rückholung In-/Ausland Wir sind für Sie jederzeit erreichbar Tag und Nacht Sonn- und Feiertage Kontakt: Ansbach / Neuses Rezatstrasse 10 Telefon: 0981 / 4875981 Mobil: 0172 / 5877209 16

Betreutes Wohnen unsere Stärke: Unabhängigkeit, Wohnqualität, Sozialstation im Haus, ambulante Pflege in allen Pflegestufen möglich! Vollstationäre Pflege/Kurzzeitpflege Brechtelsbauer Erd-/Abbrucharbeiten Baumfällungen Rodungen Spaltarbeiten mit Zange Pflasterunterbau uvm. Mineralbeton - Sand - Splitt - Schotter - Humus - Rindenmulch Brunnenstr. 7 91522 Ansbach-Eyb Tel. 0171/89 46 279 mit 56 Pflegebetten in familiärer Atmosphäre, kompetente und liebevolle Pflege, gute Beratung FLORA die Tagesbetreuung Wir bieten für Menschen mit Demenz: Wertschätzung, Zuwendung und Nähe Eine überschaubare Umgebung in angstfreier Atmosphäre Einen festen und kontinuierlichen Tagesablauf Besuchszeiten: Stundenweise, halbe Tage, ganze Tage, auch bei spontanem Bedarf Ihre Ansprechpartner sind: Herr Wagner, Frau Siegfried, Frau Frank Telefon 0981/970120 Telefax 0981/9701230 Ludwig-Keller-Straße 40, 91522 Ansbach E-Mail: Seniorenresidenz-Ansbach@gmx.de 17

Gottesdienste im November St. Bartholomäus, Brodswinden 2. November 20. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Lektor Mikusch nach Trinitatis 9. November Drittletzter 10.00 Uhr Freier Gottesdienst im Gemeindehaus, Pfarrer Grimm Sonntag im anschließender Kirchenkaffee Kirchenjahr 16. November Volkstrauertag 9.30 Uhr Gottesdienst mit anschließender Gedenkfeier Pfarrer Grimm 19. November Buß- und Bettag 19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pfarrer Grimm 23. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des Pfarrer Grimm vergangenen Kirchenjahres 30. November 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Grimm Sonntag, 9. November, gleichzeitig Kindergottesdienst Christuskirche, Meinhardswinden 2. November 20. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Küfeldt nach Trinitati und Singkreis 9. November Drittletzer 9.30 Uhr Gebetsgottesdienst Pfarrer Küfeldt Sonntag des 19.30 Uhr Beginn der Gemeindewoche mit Lutz Scheufler Kirchenjahres 16. November Volkstrauertag 9.30 Uhr Gottesdienst mit den Vereinen und Abschluss der Lutz Scheufler, Gemeindewoche mit Lutz Scheufler Pfarrer Küfeldt 11.00 Uhr Feier am Ehrenmal in Bernhardswinden Pfarrer Neumann und Pfarrer Küfeldt 19. November Buß- und Bettag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Küfeldt 23. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen des Pfarrer Küfeldt vergangenen Kirchenjahres 30. November 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst, anschließend Brotverkauf Pfarrer Küfeldt 18 Kindergottesdienst am 2./9./16./23. November, Pa Ma Ki und TKK am 30. November

Gottesdienste im November Friedenskirche 2. November 20. Sonntag 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrerin Rehm-Kuhn nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Schellenberger 9. November Drittletzer 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Prädikantin v. Lips Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor und Pfarrer Porep nach Trinitatis Ansbacher Kirchenchören 14. November Freitag 16.30 Uhr Familiengottesdienst zu St. Martin Diakonin Fleischer und Team 16. November Volkstrauertag 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Prädikant Burghardt 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prädikant Burghardt 19. November Buß- und Bettag 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Pfarrer Porep 23. November Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Kirchenchor und mit Gedenken Pfarrer Porep der Verstorbenen im vergangenen Kirchenjahr 30. November 1. Advent 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.30 Uhr Familiengottesdienst Diakonin Fleischer Heilig Kreuz 2. November 20. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segung Pfarrer Spingler nach Trinitatis 9. November Drittletzter 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Spingler Sonntag nach Trinitatis 16. November Vorletzter 9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung und dem Pfarrer Spingler Sonntag Chor Freudensprung nach Trinitatis 19. November Buß- und Bettag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Spingler 23. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen des Pfarrer Spingler vergangenen Kirchenjahres 30. November 1. Advent 10.30 Uhr Familiengottesdienst zusammen mit dem Blauen Kreuz Pfarrer Spingler 10.45 Uhr Wohnpark Vitalis: Gottesdienst 19

Gottesdienste im November St. Gumbertus 2. November 20. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Dr. Kuhn nach Trinitatis 9. November Drittletzter 9.30 Uhr Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Marquardt Sonntag des Kirchenjahres 16. November Vorletzter 9.30 Uhr Friedens-Gottesdienst Pfarrer Meister Sonntag des Kirchenjahres 19. November Buß- 9.30 Uhr Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pfarrer Dr. Kuhn und Bettag 23. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Dr. Kuhn 30. November 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Regionalbischöfin Bornowski 11.00 Uhr Schwanenritterkapelle, Familiengottesdienst Pfarrer Meister 20

Gottesdienste im November St. Johannis 2. November 20. Sonntag 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Raschzok nach Trinitatis 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst Pfarrerin Küfeldt 10.00 Uhr Obereichenbach, Kindergottesdienst mit Brunch 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 5. November Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet Pfarrerin Raschzok 7. November Freitag 19.00 Uhr St. Johanniskirche, Hubertusmesse, Jägervereinigung Ansbach Diplom-Theologe Lang 9. November Drittletzter 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee Dekan Stiegler Sonntag des 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst Diplom-Theologe Lang Kirchenjahres 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 12. November Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet Pfarrerin Raschzok 14. November Freitag 19.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst anders Dekan Stiegler & Team 16. November Vorletzter 9.30 Uhr St. Johanniskirche, kein Gottesdienst in St. Johannis Sonntag des Friedensgottesdienst in St. Gumbertus Kirchenjahres 9.30 Uhr Hennenbach, Familiengottesdienst mit der Kindertagesstätte Pfarrerin Raschzok & Lummerland Team 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst Pfarrerin Küfeldt 10.00 Uhr Obereichenbach, Kindergottesdienst 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 19. November Buß- 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pfarrer Reutter und Bettag 15.00 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst zum Abschluss des Kinderbibeltags Pfarrer Meister & Kinderkantorei & Team 19.30 Uhr St. Johanniskirche, Gedanken und Musik zum Buß- und Bettag Pfarrerin Raschzok 23. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Pfarrerin Küfeldt des vergangenen Kirchenjahres 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst Pfarrerin Raschzok & Hoffnungslandchor 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 26. November Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet Pfarrer Dr. Kuhn 30. November 1. Advent 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst Dekan Stiegler & Kantorei 11.00 Uhr St. Johanniskirche, Spätgottesdienst Dekan Stiegler 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet Jeden Sonntag 18 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der St. Georgskapelle Kindergottesdienst während der Schulzeit: Kindergottesdienst in Obereichenbach am 2. und 16. November um 10 Uhr In Hennenbach: sonntags um 9.30 Uhr Kindergottesdienst. In der Steingruberstraße: 1. und 3. Sonntag 10 Uhr parallel zum Gottesdienst. 21

Gottesdienste im November St. Lambertus, Eyb 2. November 20. Sonntag 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Silbernen Konfirmation Pfarrer Müller nach Trinitiatis 9. November Drittletzter 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer i.r. Eyselein Sonntag des Kirchenjahres 16. November Vorletzter 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Müller Sonntag des anschließend Gedenkfeier Kirchenjahres am Mahnmal der Gefallenen 19. November Buß- und Bettag 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Pfarrerin Scholz-Müller 23. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikantin Seefried 30. November 1. Advent 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Müller / Posaunenchor Kindergottesdienst am 2., 16. und 30. November, parallel zum Gottesdienst, beginnend in der Kirche, dann weiter im Gemeindehaus St. Laurentius, Elpersdorf 2. November 20. Sonntag 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller nach Trinitatis 9. November Drittletzter 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller Sonntag im Kirchenjahr 16. November Volkstrauertag 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller, Posaunenchor 19. November Buß- und Bettag 14.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pfarrer Müller für Senioren 19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pfarrer Müller 23. November Ewigkeitssonntag 9.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Pfarrer Müller, Posaunenchor 30. November 1. Advent 9.00 Uhr Familiengottesdienst Pfarrer Müller und Team 22 Kindergottesdienst am 9. November um 9 Uhr

Freud und Leid Friedenskirche Taufen Hochzeiten Luise Feuchtenberger, 91 Jahre Brigitta Koslwsky, 85 Jahre Georg Weigel, 85 Jahre Kerstin Warnick, 50 Jahre St. Bartholomäus, Brodswinden Noel Neubauer Christuskirche, Meinhardswinden Denny Postika Michael Wasmut Violeta Wasmut Friedenskirche Ida Leidel Monika Hohenadel Heilig Kreuz Elias Knöchel Kristin Raith St. Gumbertus Maximilian Roch Leonie Zaharcenko Moritz Schmidt Raphael Arndt Marc Meinlschmidt Lukas Meinlschmidt Luis Schmitke St. Johannis Ann-Christin Lintermann Andrej Borisenko Jessica Borisenko Sophia Enneker Johann David Zink Anton Samuel Zink St. Lambertus, Eyb Kiara Fischer Emily Enßer St. Laurentius, Elpersdorf Manuela Hauke Marie Hauke St. Bartholomäus, Brodswinden Ralf Engerer und Tina Luff Christuskirche, Meinharswinden Robert Walluks und Theresa Gehring Heilig Kreuz Amelie Dotzauer und Walter Riley Heike Reisinger und Christian Raith St. Johannis Jan Schulte und Jennifer Niebling Matthias Hohenstein und Jasmin Grega St. Lambertus, Eyb Thomas Messer und Martina Guggenberger St. Laurentius, Elpersdorf Markus Meyer und Jasmin Hochholzer Christoph Lichtenberg und Stefanie Strähle Christuskirche, Meinhardswinden Noah Appel, 3 Jahre Beerdigungen Heilig Kreuz Jochen Wagner, 67 Jahre Edgar Werner, 92 Jahre Karl Altreuther, 68 Jahre Kerstin Warnick, 50 Jahre St. Gumbertus Hannelore Schäfer, 71 Jahre Günther Stich, 70 Jahre Lotte Eschenbacher, 76 Jahre Babetta Enzner, 99 Jahre Frank Sembach 73 Jahre Luise Schlump, 87 Jahre Nikolaj Meier, 59 Jahre Sieglinde Weinkauf, 56 Jahre Edeltraud Wodtke, 85 Jahre Dietrich Biernoth, 76 Jahre Ute Lang, 45 Jahre St. Johannis Erika Schreiber, 77 Jahre Jürgen Gärtner, 55 Jahre Herta Fischer, 87 Jahre Notburga Sturm, 53 Jahre Hans Meier, 82 Jahre Erwin Gärtner, 76 Jahre St. Laurentius, Elpersdorf Dora Schmidt, 89 Jahre Luise Radtke, 76 Jahre 23

Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden (Matthäus 5,4) Ein afrikanisches Märchen erzählt von einer jungen Palme, die am Rande einer Oase aufwächst. Eines Tages kommt ein Mann vorbei, der die kleine Palme bemerkt und es nicht ertragen kann, dass sie so prächtig wächst. Er nimmt einen schweren Stein und legt ihn in die Krone der Palme. Schadenfroh lachend geht er weiter. Die kleine Palme versucht, den Stein abzuschütteln. Doch es gelingt ihr nicht. Sie ist verzweifelt. Und weil sie den Stein nicht aus ihrer Krone bekommt, bleibt ihr nichts anderes übrig als mit ihren Wurzeln immer tiefer in die Erde vorzudringen, um besseren Halt zu finden und nicht unter der Last zusammenzubrechen. Schließlich kommt sie mit den Wurzeln bis zum Grundwasser und trotz der Last in ihrer Krone wächst sie zur kräftigsten Palme der Oase heran. Nach mehreren Jahren kommt der Mann wieder vorbei und will in seiner Schadenfreude sehen, wie verkrüppelt die Palme wohl gewachsen ist. Doch er findet keinen verkrüppelten Baum. Plötzlich beugt sich die größte und kräftigste Palme der Oase zu ihm herunter und sagt: Danke für den Stein, den du mir damals in die Krone gelegt hast. Deine Last hat mich stark gemacht! Wie in vielen Märchen steckt auch in dieser kleinen Geschichte eine tiefe Wahrheit, die uns die Seligpreisung Jesu verständlich machen kann. Denn das Leid, das mich im Leben trifft, kann ich aus eigener Kraft nicht loswerden. Aber meine Lebenswurzeln kann ich im Gebet ausstrecken zu Gott, bei dem der Psalm (36,9) die Quelle des Lebens weiß, und den Paulus den Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes (2. Korinther 3,1) nennt. Dem Leid, das mich jederzeit treffen kann, vermag ich nicht ausweichen. Doch an jedem Tag habe ich von neuem die Möglichkeit, mich vertrauensvoll an Jesus Christus zu wenden. Er verspricht seinen Freunden: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende (Matthäus 28,20). Er schenkt solchen Trost, aus dem uns neue Kräfte zum (Weiter-)Leben zuwachsen. Pfarrer Friedrich Müller