STATISTISCHER QUARTALSBER ICHT. 4.Q uartal Fachbereich Einwohnerwesen

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Transkript:

STATISTISCHER QUARTALSBER ICHT 4.Q uartal 2017 Fachbereich Einwohnerwesen

1 Anmerkungen Mit dieser Veröffentlichung wird die Reihe der regelmäßig ab März 1994 erscheinenden statistischen Quartalsberichte des Fachbereiches Einwohnerwesen der Stadt Halle (Saale) fortgesetzt. Die Auswahl der hier zusammengestellten Daten soll dem Nutzer einen ersten Überblick über wichtige Bereiche des kommunalen Lebens ermöglichen. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Fachbereiches, Tel. 0345 221-4608. Die hier veröffentlichten Daten sind als vorläufig zu betrachten. Notwendige Korrekturen erfolgen im Statistischen Jahrbuch der Stadt Halle (Saale). Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Berichtszeitraumes oder die Summe für den Zeitraum ausgewiesen. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Impressum Herausgeber: Stadt Halle (Saale) - Der Oberbürgermeister V.i.S.d.P.: Pressesprecher, Drago Bock Redaktion: Fachbereich Einwohnerwesen, Telefon 0345 221-4605 Abteilung Statistik und Wahlen E-Mail: statistik@halle.de Internet: www.halle.de Direktbezug: Gebühr: Stadt Halle (Saale) Fachbereich Einwohnerwesen Abteilung Statistik und Wahlen Marktplatz 1 06108 Halle (Saale) 7,00 Euro Zeichenerklärung/ Abkürzungen = Wert fällt später an x = Nachweis nicht möglich = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich s = geschätzte Zahlen r = berichtigte Zahlen p = vorläufige Zahlen dav. = davon, es erfolgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen dar. = darunter, es erfolgt eine Ausgliederung einzelner Teile aus einer Gesamtheit Vj. = Vierteljahr (...) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann a.n.g. = anderweitig nicht genannt BZR = Berichtszeitraum Anmerkung: Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.

2 Stadt Halle (Saale) Kommunale Gebietsgliederung Stadtbezirke: 1 Mitte 2 Nord 3 Ost 4 Süd 5 West Quelle: Fachbereich Planen der Stadt Halle (Saale)

3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel unterteilt.

4 Inhaltsverzeichnis Seite Anmerkungen 1 1 Stadtgebiet 5 2 Bevölkerung 9 3 Bauen und Wohnen 16 4 Wirtschaft 24 5 Arbeitsmarkt und Beschäftigte 33 6 Verbraucherpreisindex 50 7 Umwelt, Versorgung und Verbrauch 52 8 Bildung und Kultur 56 9 Sport, Freizeit und Erholung 62 10 Öffentliche Sozialleistungen 65 11 Gesundheit 77 12 Verkehr und Fremdenverkehr 86 13 Öffentliche Sicherheit 90 14 Kommunalfinanzen 99 Verzeichnis der Veröffentlichungen 104

5 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben... 6 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften... 6 1.3 Bodenfläche 2015 nach Art der tatsächlichen Nutzung... 7 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2017... 8

6 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben Lage Merkmal Ausprägung Marktplatz, Händeldenkmal Ortszeit Höhenlage Fläche der Stadt 11º 58' 19'' östliche Länge von Greenwich 51º 28' 59'' nördliche Breite vom Äquator Die mittlere Ortszeit der Stadt Halle (Saale) bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 12 Minuten und 7 Sekunden zurück. Der tiefste Punkt des Stadtgebietes ist mit 71 m über HN das Saaleufer im Bereich Saalwerder. Die höchste Erhebung mit 136 m über HN ist der Große Galgenberg. Die Höhe der Stadtmitte (Marktplatz) kann mit 87 m über HN angegeben werden. 135 km² Bevölkerungsdichte 1 786 Einwohner auf 1 km² (31.12.2017) Größte Ausdehnung 16 km Nord - Süd 16 km Ost - West Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet Saale Weiße Elster 25,0 km 6,3 km Flächen ausgewählter Seen und Teiche Hufeisensee Osendorfer See Heidesee Angersdorfer Teiche Bruchsee 73,2 ha 20,8 ha 12,6 ha 8,3 ha 2,2 ha Höhe ausgewählter Bauwerke Roter Turm Punkthochhaus (Unstrutstraße 13) Pauluskirche Leipziger Turm Angrenzende Gebiete Quelle: Fachbereich Planen, Abteilung Stadtvermessung Fachbereich Einwohnerwesen 80,7 m 65,0 m 58,7 m 43,9 m Saalekreis 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften Name der Partnerstadt Land Jahr des Beginns der Partnerschaft, Freundschaft Coimbra Portugal Städtepartnerschaft seit 1976 Grenoble Frankreich Städtepartnerschaft seit 1976 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland Städtefreundschaft seit 1992 Jiaxing China Städtepartnerschaft seit 2009 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland Städtepartnerschaft seit 1987 Linz Österreich Städtepartnerschaft seit 1975 Oulu Finnland Städtepartnerschaft seit 1972 Savannah USA Städtepartnerschaft seit 2011 Ufa Baschkortostan Städtepartnerschaft seit 1977

7 1.3 Bodenfläche 2015 nach Art der tatsächlichen Nutzung Die nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2015 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung. Abweichende Ergebnisse gegenüber der vorhergehenden Erhebung können aus tatsächlichen Nutzungsumwidmungen als auch aus veränderten Nutzungsartenzuordnungen resultieren. So ist in Sachsen-Anhalt verstärkt seit 2003 eine Zuordnung der Restflächen der Flächen der anderen Nutzung in die entsprechenden Nutzungsarten erfolgt. Fläche in Hektar Gebäude- und Freifläche 3 446 Betriebsfläche 75 Erholungsfläche 1 904 Verkehrsfläche 1 646 Landwirtschaftsfläche 3 455 Waldfläche 2 292 Wasserfläche 575 Fläche anderer Nutzung 108 Insgesamt 13 502 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

8 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2017 Einwohner/ha Fläche 1 ) (ha) 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 4.Vj. 1 Stadtbezirk Mitte 471,9 97,98 96,94 96,95 98,20 98,22 01 Altstadt 63,1 93,76 93,11 92,17 94,52 92,92 02 Südliche Innenstadt 198,1 115,94 114,17 114,20 114,95 116,65 03 Nördliche Innenstadt 210,7 82,35 81,89 82,15 83,56 82,47 2 Stadtbezirk Nord 2 501,8 16,39 16,44 16,40 16,47 16,40 04 Paulusviertel 107,5 115,71 116,14 116,17 117,37 116,02 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 115,3 7,70 7,81 7,63 7,68 7,70 06 Landrain 155,4 20,57 20,81 20,67 20,76 20,44 07 Frohe Zukunft 274,9 11,45 11,50 11,49 11,45 11,50 21 Ortslage Trotha 141,0 49,29 49,28 48,97 48,72 48,99 22 Industriegebiet Nord 253,3 1,33 1,31 1,32 1,29 1,33 23 Gottfried-Keller-Siedlung 297,3 6,13 6,11 6,13 6,08 6,12 30 Giebichenstein 164,8 62,32 62,55 62,43 63,00 62,38 31 Seeben 330,6 3,65 3,68 3,66 3,67 3,69 32 Tornau 284,0 0,85 0,82 0,82 0,83 0,85 33 Mötzlich 377,7 1,32 1,31 1,32 1,31 1,34 3 Stadtbezirk Ost 2 940,6 5,32 5,35 5,36 5,40 5,30 08 Gebiet der DR 163,3 1,02 1,03 1,04 1,10 1,01 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 169,1 18,27 18,47 18,47 18,89 17,97 10 Dieselstraße 248,4 2,11 2,13 2,13 2,13 2,14 40 Diemitz 203,4 9,10 9,12 9,10 9,28 9,00 41 Dautzsch 363,0 5,10 5,10 5,13 5,18 5,06 42 Reideburg 778,1 3,18 3,20 3,21 3,23 3,15 43 Büschdorf 399,8 11,13 11,19 11,17 11,16 11,18 44 Kanena/Bruckdorf 615,5 2,02 2,03 2,03 2,01 2,03 4 Stadtbezirk Süd 3 381,9 19,80 19,84 19,87 19,97 19,81 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 139,2 65,96 66,44 66,44 66,61 65,70 12 Gesundbrunnen 213,6 46,99 46,88 46,85 46,85 46,92 13 Südstadt 235,2 66,02 65,93 65,89 66,48 66,02 14 Damaschkestraße 271,3 30,98 30,91 31,05 31,11 31,05 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 466,5 14,77 14,86 14,96 14,97 14,89 52 Radewell/Osendorf 589,5 2,83 2,87 2,86 2,90 2,85 53 Planena 806,3 0,04 0,04 0,04 0,04 0,04 60 Böllberg/Wörmlitz 456,4 5,76 5,78 5,82 5,80 5,78 61 Silberhöhe 203,9 61,73 62,00 62,06 62,76 61,66 5 Stadtbezirk West 4 205,9 16,62 16,62 16,60 16,68 16,60 71 Nördliche Neustadt 211,2 75,44 75,50 75,94 76,61 75,18 72 Südliche Neustadt 238,9 66,21 66,14 65,79 65,92 65,68 73 Westliche Neustadt 236,3 60,53 60,77 60,63 60,65 60,55 74 Gewerbegebiet Neustadt 292,5 0,07 0,07 0,07 0,06 0,08 81 Ortslage Lettin 510,5 2,14 2,12 2,12 2,11 2,15 82 Heide-Nord/Blumenau 163,3 36,30 36,09 35,95 35,92 36,36 90 Saaleaue 526,3 1,27 1,27 1,26 1,25 1,22 91 Kröllwitz 449,5 11,73 11,80 11,59 11,95 11,92 92 Heide-Süd 198,9 21,96 21,93 22,29 22,37 21,92 93 Nietleben 290,5 9,02 9,01 8,97 8,95 8,98 94 Dölauer Heide 674,9 0,02 0,02 0,01 0,02 0,02 95 Dölau 413,1 9,34 9,27 9,26 9,26 9,39 Insgesamt 13 502,1 17,76 17,75 17,74 17,86 17,76 1 ) Stand: 31.12.2016 Quelle: Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

9 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017... 10 2.2 Wohnbevölkerung am 31.12.2017 nach Altersgruppen und Geschlecht... 11 2.3 Wohnbevölkerung 2017 nach Quartalen... 11 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2017... 12 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2017... 13 2.6 Wanderungen 2017 nach Altersgruppen... 14 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2017... 15 2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2017... 15

10 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 Einwohner mit Hauptwohnsitz männlich weiblich Insgesamt darunter Ausländer 1 Stadtbezirk Mitte 23 244 23 097 46 341 5 611 01 Altstadt 3 103 2 861 5 964 918 02 Südliche Innenstadt 11 359 11 412 22 771 2777 03 Nördliche Innenstadt 8 782 8 824 17 606 1916 2 Stadtbezirk Nord 19 719 21 487 41 206 1 584 04 Paulusviertel 6 040 6 577 12 617 584 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 433 453 886 22 06 Landrain 1 428 1 798 3 226 57 07 Frohe Zukunft 1 536 1 612 3 148 44 21 Ortslage Trotha 3 224 3 645 6 869 280 22 Industriegebiet Nord 173 153 326 36 23 Gottfried-Keller-Siedlung 890 918 1 808 14 30 Giebichenstein 5 051 5 332 10 383 534 31 Seeben 578 634 1 212 6 32 Tornau 118 118 236 7 33 Mötzlich 248 247 495 0 3 Stadtbezirk Ost 8 007 7 881 15 888 789 08 Gebiet der DR 102 78 180 61 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 749 1 446 3 195 533 10 Dieselstraße 256 273 529 4 40 Diemitz 987 901 1 888 71 41 Dautzsch 931 950 1 881 11 42 Reideburg 1 244 1 270 2 514 41 43 Büschdorf 2 126 2 336 4 462 64 44 Kanena/Bruckdorf 612 627 1 239 4 4 Stadtbezirk Süd 32 221 35 300 67 521 4 600 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 575 4 697 9 272 991 12 Gesundbrunnen 4 580 5 427 10 007 183 13 Südstadt 7 181 8 456 15 637 1 203 14 Damaschkestraße 3 910 4 529 8 439 356 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 503 3 480 6 983 237 52 Radewell/Osendorf 841 866 1 707 23 53 Planena 20 15 35 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 270 1 375 2 645 19 61 Silberhöhe 6 341 6 455 12 796 1 588 5 Stadtbezirk West 34 080 36 057 70 137 9 614 71 Nördliche Neustadt 7 698 8 483 16 181 2 407 72 Südliche Neustadt 7 987 7 762 15 749 4 458 73 Westliche Neustadt 6 742 7 589 14 331 1 647 74 Gewerbegebiet Neustadt 10 9 19 0 81 Ortslage Lettin 545 533 1 078 82 Heide-Nord/Blumenau 2 850 3 015 5 865 479 90 Saaleaue 310 348 658 30 91 Kröllwitz 2 595 2 776 5 371 382 92 Heide-Süd 2 159 2 291 4 450 100 93 Nietleben 1 299 1 301 2 600 52 94 Dölauer Heide 6 5 11 95 Dölau 1 879 1 945 3 824 46 Insgesamt 117 271 123 822 241 093 22 198 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

11 2.2 Wohnbevölkerung am 31.12.2017 nach Altersgruppen und Geschlecht Alter von... bis Einwohner mit Hauptwohnsitz unter... Jahren männlich weiblich Insgesamt 0-18 19 269 18 020 37 289 18-30 19 774 19 970 39 744 30-45 24 328 21 162 45 490 45-65 30 412 30 796 61 208 65 und älter 23 488 33 874 57 362 Insgesamt 117 271 123 822 241 093 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wohnbevölkerung 2016/2017 nach Altersgruppen 70 000 Einw ohner 60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 1. Vj. 2016 1. Vj. 2017 2. Vj. 2016 2. Vj. 2017 3. Vj. 2016 10 000 0 0-18 18-30 30-45 45-65 65 und älter Alter von... bis unter... Jahren 3. Vj. 2017 4. Vj. 2016 4. Vj. 2017 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.3 Wohnbevölkerung 2017 nach Quartalen Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 4. Vj. Wohnbevölkerung 239 732 239 607 239 523 241 093 239 738 davon männlich 116 707 116 645 116 642 117 271 116 555 weiblich 123 025 122 962 122 881 123 822 123 183 darunter Ausländer 20 592 21 032 21 383 22 198 19 741 davon männlich 12 272 12 416 12 630 13 001 11 805 weiblich 8 320 8 616 8 753 9 197 7 936 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

12 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2017 Monat Quartal Insge- Quartal Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Lebendgeborene 185 201 142 605 576 679 528 2 388 598 davon männlich 104 93 84 333 295 332 281 1 241 321 weiblich 81 108 58 272 281 347 247 1 147 277 Sterbefälle 236 253 246 914 703 720 735 3 072 698 davon männlich 121 121 121 432 342 371 363 1 508 352 weiblich 115 132 125 482 361 349 372 1 564 346 Geburtenüberschuss bzw. -verlust - 51-52 - 104-309 - 127-41 - 207-684 - 100 Eheschließungen 48 54 62 89 185 244 164 682 830 Ehescheidungen 30 25 35 62 27 37 90 216 x Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 25 Geburten- und Sterbesaldo 2016/2017 0-25 Saldo -50-75 2016 2017-100 -125 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Geburten und Sterbefälle 2016/2017 350 300 250 Anzahl 200 150 100 50 0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Geburten 2016 Geburten 2017 Sterbefälle 2016 Sterbefälle 2017 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

13 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2017 Monat Quartal Ins- Quartal Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Zuzüge 2 403 1 455 795 3 223 2 883 3 370 4 653 14 129 5 252 davon männlich 1 065 794 409 1 836 1 581 1 783 2 268 7 468 2 633 weiblich 1 338 661 386 1 387 1 302 1 587 2 385 6 661 2 619 vom Ausland 421 280 130 639 653 679 831 2 802 833 vom Inland 1 982 1 175 665 2 584 2 230 2 691 3 822 11 327 4 419 darunter aus neuen Bundesländern 831 378 186 1 793 1 502 1 789 1 395 6 479 2 874 aus alten Bundesländern 1 097 726 438 578 540 767 2 261 4 146 1 388 Wegzüge 1 108 959 807 2 930 2 888 3 447 2 874 12 139 3 430 davon männlich 580 522 445 1 581 1 599 1 769 1 547 6 496 1 920 weiblich 528 437 362 1 349 1 289 1 678 1 327 5 643 1 510 ins Ausland 129 179 198 763 809 782 506 2 860 793 ins Inland 979 780 609 2 167 2 079 2 665 2 368 9 279 2 637 darunter in neue Bundesländer 578 486 402 1 383 1 403 1 736 1 466 5 988 1 697 in alte Bundesländer 401 294 207 781 676 929 902 3 288 940 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 1 295 496-12 293-5 - 77 1 779 1 990 1 822 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Zu- und Wegzüge 2016/2017 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 1/16 2/16 3/16 4/16 5/16 6/16 7/16 8/16 9/16 10/16 11/16 12/16 1/17 2/17 3/17 4/17 5/17 6/17 7/17 8/17 9/17 10/17 11/17 12/17 Anzahl der Gew anderten Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Monat/Jahr Zuzug Wegzug Wanderungssaldo 2016/2017 Saldo 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0-200 2016 2017-400 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

14 2.6 Wanderungen 2017 nach Altersgruppen Alter der Gewanderten von... bis unter... Jahren Monat Quartal Ins- Quartal Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Zuzüge 2 403 1 455 795 3 223 2 883 3 370 4 653 14 129 5 252 davon 0-6 76 69 44 260 191 192 189 832 275 6-18 88 113 58 334 290 359 259 1 242 381 18-30 1 856 815 386 1 392 1 252 1 643 3 057 7 344 3 351 30-45 226 270 182 783 689 716 678 2 866 734 45-60 87 107 71 290 266 271 265 1 092 294 60-65 11 22 9 41 41 60 42 184 50 65 und älter 59 59 45 123 154 129 163 569 167 Wegzüge 1 108 959 807 2 930 2 888 3 447 2 874 12 139 3 430 davon 0-6 46 57 49 162 166 214 152 694 201 6-18 39 35 51 165 198 318 125 806 225 18-30 657 462 341 1 373 1 349 1 629 1 460 5 811 1 778 30-45 250 254 210 824 765 843 714 3 146 795 45-60 60 80 93 248 246 262 233 989 285 60-65 8 22 14 47 44 45 44 180 26 65 und älter 48 49 49 111 120 136 146 513 120 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 1 295 496-12 293-5 - 77 1 779 1 990 1 822 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wanderungssaldo 2016/2017 nach Altersgruppen Wanderungssaldo 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0-200 0-6 6-18 18-30 30-45 45-60 60-65 ab 65 Alter von... bis unter... Jahren 1. Vj. 2016 1. Vj. 2017 2. Vj. 2016 2. Vj. 2017 3. Vj. 2016 3. Vj. 2017 4. Vj. 2016 4. Vj. 2017 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

15 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2017 Alter der Gewanderten von... bis unter... Jahren Quartal Insgesamt Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 4. Vj. Zuzüge 434 451 433 410 1 728 536 davon 0-18 79 75 68 52 274 69 18-30 160 155 148 171 634 210 30-45 93 95 103 71 362 99 45-65 67 65 58 57 247 97 65 und älter 35 61 56 59 211 61 Wegzüge 434 478 575 438 1 925 567 davon 0-18 85 102 144 97 428 127 18-30 118 133 144 127 522 161 30-45 150 135 185 141 611 177 45-65 52 64 69 39 224 77 65 und älter 29 44 33 34 140 25 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 0-27 - 142-28 - 197-31 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2017 Bestattungsart 2017 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 669 629 550 566 2 414 davon Urnenbeisetzungen 640 597 511 532 2 280 Erdbestattungen 29 32 39 34 134 Quelle: Fachbereich Umwelt Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2017 300 Anzahl der Bestattungen 250 200 150 100 50 Bestattungen gesamt davon Urnenbeisetzungen Erdbestattungen 0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Umwelt

16 3. Bauen und Wohnen 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2017 Alle Baumaßnahmen... 17 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude... 17 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude... 18 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 3. Quartal 2017.. 19 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen... 20 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach Eigentumsverhältnis der Gebäude....21 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude. 22 3.5.3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach Anzahl der Räume.23

17 3. Bauen und Wohnen Die Bautätigkeitsstatistik wird vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt geführt. Erfasst werden genehmigungspflichtige oder zustimmungsbedürftige sowie landesrechtlichen Verfahrensvorschriften unterliegende Hochbauten, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Erhebungseinheit ist das einzelne (Wohn- oder Nichtwohn-) Gebäude, wobei sowohl die Errichtung neuer Gebäude als auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden zu erfassen sind. Während im Wohnbau alle Baumaßnahmen in die Statistik einbezogen werden, bleiben im Nichtwohnbau Gebäude bis zu 350 cbm Rauminhalt oder 18 000 EUR veranschlagte Kosten unberücksichtigt, sofern sie keine Wohnräume enthalten. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden können auch zu einer Verringerung der Anzahl der Wohnungen sowie der Wohn- oder Nutzfläche führen. Aus diesem Grund können in der Tabelle auch negative Werte erscheinen. Maßgebend für die statistische Berichterstattung ist das Meldedatum. 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2017 Alle Baumaßnahmen 1 ) Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. Gebäude/Baumaßnahmen 80 93 59...... 61 Nutzfläche in 100 qm - Saldo 1 247 285 251...... 32 Wohnungen - Saldo 81 446 168...... 108 darin Wohnfläche in 100 qm - Saldo 82 263 130...... 117 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 1 13 3...... 5 Wohnungen - Saldo 0 70 9...... 49 1 ) einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. Wohngebäude 41 58 30...... 40 Rauminhalt in 1 000 cbm 36 107 27...... 49 Wohnungen 101 229 39...... 94 darin Wohnfläche in 100 qm 7 199 54...... 102 Wohngebäude mit 1 oder 2 Wohnungen 39 41 29... 34 Wohnungen 39 43 31...... 37 darin Wohnfläche in 100 qm 50 60 46...... 47 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 0 7 1...... 5 Wohnungen 0 73 8...... 49 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

18 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. Nichtwohngebäude 13 9 4...... 5 Rauminhalt in 1 000 cbm 1 183 236 389...... 19 Nutzfläche in 100 qm 1 231 283 332...... 25 Wohnungen 0 11 0...... 0 darin Wohnfläche in 100 qm 0 10 0...... 0 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 1995 bis 2017 Errichtung neuer Gebäude 700 600 Anzahl der Baugenehmigungen 500 400 300 200 100 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Jahr Nichtwohngebäude 2006 2007 2008 2009 2010 Wohngebäude 2011 2012 2013 2014 2015 2016 bis 30.09.2017 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

19 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 3. Quartal 2017 alle Baumaßnahmen darunter Errichtung neuer Gebäude Wohn- Wohnungen Wohnfläche Wohn- Wohnungen Wohnfläche gebäude in Wohn- und in qm gebäude in Wohn- und in qm Nichtwohnge- - Saldo Nichtwohngebäuden - Saldo bäuden 1 01 Altstadt 0 1 0 0 0 1 02 Südliche Innenstadt 1-4 0 0 0 0 1 03 Nördliche Innenstadt 0 0 0 0 0 0 2 04 Paulusviertel 0 0 0 0 0 0 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0 0 0 0 2 06 Landrain 0 0 0 0 0 0 2 07 Frohe Zukunft 0 0 0 0 0 0 2 21 Ortslage Trotha 0 0 0 0 0 0 2 22 Industriegebiet Nord 0 0 0 0 0 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0 0 0 0 2 30 Giebichenstein 3 2 251 0 0 0 2 31 Seeben 1 0 24 0 0 0 2 32 Tornau 0 0 0 0 0 0 2 33 Mötzlich 1 1 1 1 3 08 Gebiet der DR 0 0 0 0 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 0 0 0 0 0 0 3 10 Dieselstraße 0 0 0 0 0 0 3 40 Diemitz 2 4 548 0 0 0 3 41 Dautzsch 0 0 0 0 0 0 3 42 Reideburg 2 2 460 2 2 460 3 43 Büschdorf 3 0 122 1 1 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 4 546 4 4 546 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 1 208 6 000 0 0 0 4 12 Gesundbrunnen 1 0 45 0 0 0 4 13 Südstadt 1 0 52 0 0 0 4 14 Damaschkestraße 0 0 0 0 0 0 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 2 1 0 0 0 4 52 Radewell/Osendorf 1 1 1 1 4 53 Planena 0 0 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0 0 0 0 4 61 Silberhöhe 1 1 1 1 5 71 Nördliche Neustadt 0 2 570 0 0 0 5 72 Südliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 73 Westliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 0 0 0 0 0 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 4 5 544 4 5 544 5 90 Saaleaue 0 0 0 0 0 0 5 91 Kröllwitz 6-19 218 1 1 5 92 Heide-Süd 10 10 1 522 10 10 1 522 5 93 Nietleben 2 3 480 2 3 480 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 0 0 5 95 Dölau 1 1 1 1 nicht zuordenbar 3-55 893 2 9 946 Insgesamt 50 168 13 006 30 39 5 365 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Fachbereich Einwohnerwesen

20 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen Ab dem 1. Quartal 2008 werden in die Auswertung auch die Wohnungen mit einbezogen, zu denen es keine weiteren Merkmalsangaben gibt, die jedoch bewohnt sind. Das ist auch der Grund für die große Zahl der Wohnungen ohne Angaben. Wohngebäude nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude ¹) Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anteil in Prozent Stand: 31.12.2017 1 Wohnung 2 Wohnungen 3 bis 20 Wohnungen 21 und mehr Wohnungen 1 ) Gebäude ohne Angaben zur Anzahl der Wohnungen im Haus wurden aufgrund der Geringfügigkeit ausgelassen Quelle: Fachbereich Bauen Wohnungen in Wohn-und Nichtwohngebäuden nach Anzahl der Räume Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte Anzahl der Räume 1 2 3 4 5 und mehr ohne Angaben 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 Anzahl der Wohnungen in Tausend Stand: 31.12.2017 Fachbereich Bauen Fachbereich Einwohnerwesen Quelle:

21 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach Eigentumsverhältnis der Gebäude Ins- ge- Privates Woh- Genos- Eigentum des Kirchsamt Eigen- nungs- senschaft- Bundes, liches tum gesell- liches Landes Eigentum schaften Eigentum oder Gemeinde 1 Stadtbezirk Mitte 3 726 3 034 403 223 32 34 01 Altstadt 581 404 142 11 16 8 02 Südliche Innenstadt 1 576 1 268 119 176 4 9 03 Nördliche Innenstadt 1 569 1 362 142 36 12 17 2 Stadtbezirk Nord 5 903 5 218 296 367 10 12 04 Paulusviertel 986 842 83 57 2 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 216 114 0 101 1 0 06 Landrain 406 260 63 83 0 0 07 Frohe Zukunft 1 081 1 037 18 25 1 0 21 Ortslage Trotha 759 545 112 98 2 2 22 Industriegebiet Nord 56 56 0 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 640 639 0 0 1 0 30 Giebichenstein 1 250 1 218 20 3 3 6 31 Seeben 267 266 0 0 0 1 32 Tornau 77 77 0 0 0 0 33 Mötzlich 165 164 0 0 0 1 3 Stadtbezirk Ost 4 026 3 928 22 51 22 3 08 Gebiet der DR 17 15 0 0 2 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 305 248 15 30 12 0 10 Dieselstraße 210 210 0 0 0 0 40 Diemitz 341 324 0 17 0 0 41 Dautzsch 711 711 0 0 0 0 42 Reideburg 843 842 0 0 0 1 43 Büschdorf 1 196 1 187 7 0 0 2 44 Kanena/Bruckdorf 403 391 0 4 8 0 4 Stadtbezirk Süd 8 978 6 469 845 1 642 5 17 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 793 464 106 220 1 2 12 Gesundbrunnen 1 995 1 455 140 399 0 1 13 Südstadt 972 316 188 463 1 4 14 Damaschkestraße 1 436 1 031 187 214 2 2 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 837 1 755 55 24 0 3 52 Radewell/Osendorf 518 515 0 0 0 3 53 Planena 17 17 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 647 644 0 0 1 2 61 Silberhöhe 763 272 169 322 0 0 5 Stadtbezirk West 7 297 5 291 1 011 925 62 8 71 Nördliche Neustadt 782 211 325 246 0 0 72 Südliche Neustadt 775 346 276 152 0 1 73 Westliche Neustadt 713 120 211 382 0 0 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 7 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 372 369 0 0 0 3 82 Heide-Nord/Blumenau 563 286 150 127 0 0 90 Saaleaue 72 70 1 0 1 0 91 Kröllwitz 1 005 960 16 14 15 0 92 Heide-Süd 918 857 13 4 44 0 93 Nietleben 815 806 9 0 0 0 94 Dölauer Heide 4 4 0 0 0 0 95 Dölau 1 271 1 255 10 0 2 4 Insgesamt 29 930 23 940 2 577 3 208 131 74 Quelle: Fachbereich Bauen davon

22 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude Insge- davon mit keine samt 1 2 3 bis 20 21 und mehr Angaben Wohnung im Gebäude Wohnungen 1 Stadtbezirk Mitte 3 726 180 135 3 336 75 0 01 Altstadt 581 32 17 520 12 0 02 Südliche Innenstadt 1 576 91 55 1 386 44 0 03 Nördliche Innenstadt 1 569 57 63 1 430 19 0 2 Stadtbezirk Nord 5 903 2 455 545 2 884 19 0 04 Paulusviertel 986 71 55 858 2 0 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 216 153 7 56 0 0 06 Landrain 406 162 33 210 1 0 07 Frohe Zukunft 1 081 867 113 96 5 0 21 Ortslage Trotha 759 188 61 501 9 0 22 Industriegebiet Nord 56 16 12 27 1 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 640 531 42 67 0 0 30 Giebichenstein 1 250 163 137 949 1 0 31 Seeben 267 145 38 84 0 0 32 Tornau 77 40 16 21 0 0 33 Mötzlich 165 119 31 15 0 0 3 Stadtbezirk Ost 4 026 2 628 663 723 12 0 08 Gebiet der DR 17 1 4 12 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 305 37 12 255 1 0 10 Dieselstraße 210 131 66 13 0 0 40 Diemitz 341 125 54 158 4 0 41 Dautzsch 711 621 71 19 0 0 42 Reideburg 843 574 188 81 0 0 43 Büschdorf 1 196 959 141 89 7 0 44 Kanena/Bruckdorf 403 180 127 96 0 0 4 Stadtbezirk Süd 8 978 3 986 807 4 094 91 0 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 793 66 23 696 8 0 12 Gesundbrunnen 1 995 1 099 248 644 4 0 13 Südstadt 972 55 49 823 45 0 14 Damaschkestraße 1 436 780 57 593 6 0 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 837 1 162 258 415 2 0 52 Radewell/Osendorf 518 256 123 139 0 0 53 Planena 17 13 4 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 647 553 44 46 4 0 61 Silberhöhe 763 2 1 738 22 0 5 Stadtbezirk West 7 297 3 161 870 3 066 200 0 71 Nördliche Neustadt 782 22 10 671 79 0 72 Südliche Neustadt 775 12 4 704 55 0 73 Westliche Neustadt 713 31 2 622 58 0 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 7 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 372 226 104 42 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 563 216 35 306 6 0 90 Saaleaue 72 36 5 30 1 0 91 Kröllwitz 1 005 565 179 261 0 0 92 Heide-Süd 918 738 38 142 0 0 93 Nietleben 815 453 237 125 0 0 94 Dölauer Heide 4 1 1 2 0 0 95 Dölau 1 271 854 255 161 1 0 Insgesamt 29 930 12 410 3 020 14 103 397 0 Quelle: Fachbereich Bauen

23 3.5.3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach Anzahl der Räume Insge- davon nach Größe der Wohnung samt 1 2 3 4 5 6 7 und keine mehr Anga- Raum Räume ben 1 Stadtbezirk Mitte 26 208 3 028 9 230 8 491 3 669 909 202 63 616 01 Altstadt 3 669 836 1 446 783 340 107 26 7 124 02 Südliche Innenstadt 12 684 943 4 435 4 653 2 039 357 62 16 179 03 Nördliche Innenstadt 9 855 1 249 3 349 3 055 1 290 445 114 40 313 2 Stadtbezirk Nord 23 664 1 768 7 889 7 764 3 883 1 404 380 125 451 04 Paulusviertel 6 737 513 2 021 2 439 1 172 360 112 23 97 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 501 14 155 190 106 31 3 0 2 06 Landrain 1 883 34 400 890 409 121 21 3 5 07 Frohe Zukunft 1 662 42 312 588 450 189 53 14 14 21 Ortslage Trotha 4 899 652 2 341 1 330 398 98 22 8 50 22 Industriegebiet Nord 201 17 74 81 20 2 2 0 5 23 Gottfried-Keller-Siedlung 961 23 312 149 256 119 29 14 59 30 Giebichenstein 5 759 439 2 049 1 712 874 365 104 49 167 31 Seeben 650 25 129 264 111 76 20 11 14 32 Tornau 178 3 42 63 33 16 6 0 15 33 Mötzlich 233 6 54 58 54 27 8 3 23 3 Stadtbezirk Ost 8 627 367 2 375 2 984 1 607 706 162 45 381 08 Gebiet der DR 88 4 17 50 15 2 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 989 68 573 1 107 193 31 4 1 12 10 Dieselstraße 308 9 68 113 67 35 5 4 7 40 Diemitz 1 230 97 486 416 147 41 14 5 24 41 Dautzsch 838 9 135 230 292 113 26 6 27 42 Reideburg 1 266 79 292 312 257 168 54 16 88 43 Büschdorf 2 074 53 575 444 477 262 42 11 210 44 Kanena/Bruckdorf 834 48 229 312 159 54 17 2 13 4 Stadtbezirk Süd 42 495 3 133 12 365 19 197 6 045 1 238 221 53 243 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 5 845 499 2 356 2 336 532 46 16 8 52 12 Gesundbrunnen 6 081 300 2 582 2 006 831 300 38 8 16 13 Südstadt 10 314 925 2 413 5 560 1 363 44 6 0 3 14 Damaschkestraße 5 118 70 1 630 2 433 805 140 23 7 10 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 091 319 1 087 1 379 797 345 86 16 62 52 Radewell/Osendorf 1 067 28 318 323 250 84 35 8 21 53 Planena 21 0 4 7 5 4 0 1 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 151 56 307 297 279 113 17 5 77 61 Silberhöhe 8 807 936 1 668 4 856 1 183 162 0 0 2 5 Stadtbezirk West 41 622 2 985 8 994 20 576 6 518 1 642 288 106 513 71 Nördliche Neustadt 9 775 573 1 221 6 444 1 280 241 9 5 2 72 Südliche Neustadt 10 130 804 2 674 4 809 1 649 186 4 2 2 73 Westliche Neustadt 9 623 862 2 220 5 230 1 130 167 2 0 12 74 Gewerbegebiet Neustadt 6 0 0 2 1 0 1 0 2 81 Ortslage Lettin 605 36 166 171 131 54 8 17 22 82 Heide-Nord/Blumenau 3 623 424 1 043 1 489 487 120 27 8 25 90 Saaleaue 298 29 73 119 45 10 3 1 18 91 Kröllwitz 2 393 104 711 747 420 199 83 34 95 92 Heide-Süd 1 750 31 184 503 537 275 52 6 162 93 Nietleben 1 384 35 291 497 301 126 48 20 66 94 Dölauer Heide 11 2 3 4 1 1 0 0 0 95 Dölau 2 024 85 408 561 536 263 51 13 107 Insgesamt 142 616 11 281 40 853 59 012 21 722 5 899 1 253 392 2 204 Quelle: Fachbereich Bauen Fachbereich Einwohnerwesen

24 4. Wirtschaft 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2017... 25 4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2017... 26 4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bauhauptgewerbes 2017... 27 4.4 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Ausbaugewerbes 2017... 28 4.5 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten)... 29 4.5.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2017.. 29 4.5.2 Gewerbean- und -abmeldungen nach Stadtteilen/-vierteln im 4. Quartal 2017..30 4.5.3 Zahl der Betriebsstätten nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach wirtschaftlicher Gliederung..31 4.6 Eröffnete Insolvenzverfahren 2017 in der Stadt Halle (Saale)..32

25 4. Wirtschaft 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2017 Die Angaben beziehen sich, wenn nicht anders benannt, auf Betriebe mit im Allgemeinen 50 und mehr Beschäftigten von Unternehmen des Produzierenden Gewerbes bzw. auf produzierende Betriebe von Unternehmen der übrigen Wirtschaftsbereiche mit im Allgemeinen 50 und mehr Beschäftigten. Betrieb: ist jede örtlich abgegrenzte Produktionseinheit, einschließlich der in ihrer unmittelbaren Umgebung liegenden und von ihr abhängigen Einheiten. Beschäftigte: sind tätige Inhaber, tätige Mitarbeiter, mithelfende Familienangehörige sowie alle Personen, die in einem vertraglichen Arbeitsverhältnis zum Betrieb stehen, einschließlich Auszubildende. Geleistete Arbeitsstunden: Als Arbeitsstunden gelten nur die tatsächlich geleisteten - nicht die bezahlten - Stunden aller tätigen Personen (Lohn- und Gehaltsempfänger). Bruttolohn- und -gehaltssumme: Summe der Bruttobezüge einschließlich aller Zuschläge und Zulagen ohne Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung und ohne Kurzarbeitergeld. Gesamtumsatz: Als Umsatz gilt (unabhängig von Zahlungseingang oder Liefertermin) die Summe der Rechnungsendbeträge (ohne Umsatzsteuer), der im Berichtsmonat abgerechneten Lieferungen und Leistungen an Dritte, einschließlich der darin enthaltenen Verbrauchssteuern, Kosten für Fracht, Porto, Verpackung (auch wenn getrennt in Rechnung gestellt), abzüglich sofort gewährter Preisnachlässe. Der Gesamtumsatz setzt sich zusammen aus dem Umsatz aus Eigenerzeugung, baugewerblichem Umsatz und sonstigem Umsatz (z.b. Umsatz aus Handelsware, Erlöse aus Wohnungsvermietung, aus Transportleistungen für Dritte, aus dem Verkauf eigener landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Provisionseinnahmen). Monat Quartal Insge- Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe ¹) 23 23 23 23 23 23...... 24 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 456 484 469 1 403 1 349 1 409...... 1 437 Entgelte (in 1 000 Euro) 10 525 10 470 10 699 31 507 33 438 31 694...... 31 006 Gesamtumsatz (in Mio. Euro) 46,8 49,5 55,8 127,1 149,2 152,1...... 144,0 darunter Ausland 18,2 22,0 21,4 49,8 53,0 61,6...... 55,3 Beschäftigte ¹) 3 350 3 371 3 375 3 387 3 358 3 375...... 3 451 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Zahl der Beschäftigten Beschäftigte und Gesamtumsatz in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 2009 bis 2017 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 Quartal/ Jahr Zahl der Beschäftigten Umsatz in Mio. Euro dar. Auslandsumsatz Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 Umsatz in Mio. Euro

26 4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2017 Die Energie- und Wasserversorgung gliedert sich in Elektrizitätsversorgung, Gasversorgung, Fernwärmeversorgung sowie Wasserversorgung. Die Erhebungen werden bei institutionellen Einheiten (Unternehmen, Betriebe) durchgeführt. Die Zuordnung der Unternehmen und Betriebe erfolgt nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Aktivität. Die Angaben beziehen sich auf die Betriebe der Elektrizitäts-, Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung von Unternehmen der genannten Wirtschaftszweige sowie Unternehmen der übrigen Wirtschaftszweige (d.h. außerhalb der Elektrizitäts-, Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung). Einheiten, die Energie und/oder Wasser erzeugen/gewinnen und verteilen, haben eine eigene Betriebsmeldung abzugeben, sofern mindestens eine vollbeschäftigte Person ständig für die Einheit tätig ist. Erläuterungen zu Beschäftigten, geleisteten Arbeitsstunden sowie Bruttolohn- und -gehaltssummen siehe Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Verarbeitendes Gewerbe. Monat Quartal Insge- Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe ¹) 10 10 10 10 10 10...... 10 Beschäftigte ¹) 1 113 1 159 1 167 1 110 1 116 1 167...... 1 327 geleistete Arbeitsstunden in 1 000 h 118 144 142 445 395 404...... 477 Bruttoentgeltsumme (in 1 000 Euro) 5 611 4 094 4 205 11 929 13 271 13 910...... 15 274 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgeltsumme in Betrieben der Energie-und Wasserversorgung 2009 bis 2017 25 1 600 Anzahl der Betriebe Bruttoentgeltsumme in Mio. Euro 20 15 10 5 0 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 Zahl der Beschäftigten Quartal/Jahr Betriebe Bruttoentgeltsumme Beschäftigte Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

27 4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bauhauptgewerbes 2017 Es werden die Betriebe von Unternehmen des Baugewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie alle Arbeitsgemeinschaften des Baugewerbes (Argen) unabhängig von der Beschäftigtenzahl einbezogen. Bauhauptgewerbe: Zum Bauhauptgewerbe gehören wirtschaftliche Einheiten, deren Tätigkeit darin besteht, Hochbauten zu errichten (einschließlich Fertigteilbauten), Tiefbauarbeiten auszuführen oder bestimmte Spezialbauarbeiten vorzunehmen. Entsprechend der WZ 2008 werden dem Bauhauptgewerbe die Zweige - Bau von Gebäuden - Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken - Leitungstiefbau und Kläranlagenbau - Sonstiger Tiefbau - Vorbereitende Baustellenarbeiten - Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten zugeordnet. Monat Quartal Insge- Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe ¹) 17 17 17 20 18 17...... 20 geleistete Arbeitsstunden ( 1 000 h) 135 147 138 338 412 420...... 491 darunter im Hochbau 31 30 27 118 399 88...... 101 baugewerblicher Gesamtumsatz(Mio. Euro) 19,5 26,1 24,5 39,8 53,7 70,1...... 61,6 darunter im Hochbau 7,2 8,0 6,1 17,1 17,9 21,3...... 15,4 Bruttoentgeltsumme (1 000 Euro) 3 606 3 712 3 522 9 978 11 202 10 840...... 12 540 Beschäftigte ¹) 1 231 1 206 1 210 1 363 1 195 1 210...... 1 412 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt geleistete Arbeitsstunden in 1 000 h Gesamtumsatz in Mio. Euro Ergebnisse im Bauhauptgewerbe 2008 bis 2017 800 700 600 500 400 300 200 100 0 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 Quartal/ Jahr 2000 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Beschäftigte baugewerblicher Gesamtumsatz geleistete Arbeitsstunden Beschäftigte Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

28 4.4 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Ausbaugewerbes 2017 Ausbaugewerbe: fasst verschiedene Wirtschaftszweige zusammen, die im Wesentlichen Einheiten enthalten, die überwiegend Ausbauarbeiten und entsprechende Reparatur- und Unterhaltungsarbeiten vornehmen. Es setzt sich aus den Zweigen - Erschließung von Grundstücken, Bauträger - Bauinstallation - Sonstiger Ausbau zusammen. Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe ¹) 28 28 28...... 27 Beschäftigte ¹) 1 757 1 749 1 812...... 1 775 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 503 502 516...... 563 Bruttoentgeltsumme (1 000 Euro) 13 899 14 479 14 094...... 14 659 baugewerblicher Gesamtumsatz (Mio. Euro) 42,5 52,9 51,7...... 55,9 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Ergebnisse im Ausbaugewerbe 2008 bis 2017 800 2000 geleistete Arbeitsstunden in 1 000h Gesamtumsatz in Mio. Euro 700 600 500 400 300 200 100 0 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 Quartal/ Jahr 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Beschäftigte baugewerblicher Gesamtumsatz geleistete Arbeitsstunden Beschäftigte Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

29 4.5 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten) 4.5.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2017 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Gewerbeanmeldungen 423 312 365 377 1 477 350 darunter Neuerrichtungen 347 282 316 316 1 261 292 Gewerbeabmeldungen 423 392 339 432 1 586 408 darunter vollständige Aufgabe 357 339 303 382 1 381 372 Quelle: Fachbereich Sicherheit Gew erbean- und -abmeldungen 2013 bis 2017 - Betriebsstätten Quartal/Jahr I/2013 II/2013 III/2013 IV/2013 I/2014 II/2014 III/2014 IV/2014 I/2015 II/2015 III/2015 IV/2015 I/2016 II/2016 III/2016 IV/2016 I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 800 600 400 200 0 200 400 600 800 Anzahl Anmeldungen Abmeldungen Quelle: Fachbereich Sicherheit

30 4.5.2 Gewerbean- und -abmeldungen nach Stadtteilen/-vierteln im 4. Quartal 2017 Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Insge- dar. Neu- Insge- dar. Vollständige samt errichtungen samt Aufgabe Anzahl der Betriebsstätten 1 01 Altstadt 43 34 31 29 1 02 Südliche Innenstadt 46 41 64 54 1 03 Nördliche Innenstadt 55 45 66 61 2 04 Paulusviertel 21 21 18 16 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 3 3 2 06 Landrain 0 0 2 07 Frohe Zukunft 6 5 2 21 Ortslage Trotha 7 7 5 5 2 22 Industriegebiet Nord 6 4 4 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 4 3 2 30 Giebichenstein 20 16 28 21 2 31 Seeben 3 3 2 32 Tornau 0 0 2 33 Mötzlich 0 0 0 0 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 14 11 20 19 3 10 Dieselstraße 0 3 40 Diemitz 7 7 13 11 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 3 4 4 3 43 Büschdorf 8 5 13 12 3 44 Kanena/Bruckdorf 6 3 6 4 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 17 14 19 18 4 12 Gesundbrunnen 8 8 7 7 4 13 Südstadt 10 8 12 11 4 14 Damaschkestraße 7 6 7 7 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 10 7 19 18 4 52 Radewell/Osendorf 3 3 4 53 Planena 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 3 3 4 61 Silberhöhe 12 11 3 3 5 71 Nördliche Neustadt 18 13 18 16 5 72 Südliche Neustadt 10 9 15 12 5 73 Westliche Neustadt 7 7 6 5 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 3 3 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 3 3 11 11 5 90 Saaleaue 0 0 0 5 91 Kröllwitz 4 3 6 5 5 92 Heide - Süd 3 5 93 Nietleben 5 5 4 3 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 5 95 Dölau 7 7 nicht zuordenbar 1 1 1 0 Insgesamt 377 316 432 382 Quelle: Fachbereich Sicherheit

31 4.5.3 Zahl der Betriebsstätten nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach wirtschaftlicher Gliederung Die Auswertung erfolgt nach Hauptbranchen. 1 = Verarbeitendes Gewerbe 2 = Baugewerbe 3 = Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz 4 = Gastgewerbe Insge- davon samt Land- und Produ- dar. Dienst- dar. nicht Forst-wirt- zie- 1 2 lei- 3 4 zuordenschaft; rendes stungs- bar Fischerei Gewerbe bereiche 1 01 Altstadt 1 140 0 58 37 21 1 075 322 144 7 1 02 Südliche Innenstadt 1 139 0 144 39 87 981 154 74 14 1 03 Nördliche Innenstadt 1 687 182 56 109 1 495 265 126 2 04 Paulusviertel 633 0 55 20 34 570 89 24 8 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 80 0 19 9 8 61 23 5 0 2 06 Landrain 61 0 9 5 4 50 18 2 2 07 Frohe Zukunft 132 0 16 12 113 40 7 3 2 21 Ortslage Trotha 282 49 10 36 230 55 18 2 22 Industriegebiet Nord 209 47 21 19 157 70 12 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 80 0 14 3 9 65 13 5 1 2 30 Giebichenstein 767 72 24 44 688 148 53 2 31 Seeben 57 6 48 11 4 0 2 32 Tornau 22 0 3 16 7 0 0 2 33 Mötzlich 26 7 6 7 0 3 08 Gebiet der DR 80 0 8 7 72 28 13 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 309 0 93 20 64 213 57 18 3 3 10 Dieselstraße 45 0 9 5 35 17 1 3 40 Diemitz 294 0 60 17 39 231 88 6 3 3 41 Dautzsch 94 0 18 4 13 76 15 0 3 42 Reideburg 161 0 38 8 25 122 36 5 1 3 43 Büschdorf 418 0 72 21 48 342 103 15 4 3 44 Kanena/Bruckdorf 186 0 32 5 26 153 68 14 1 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 476 0 115 29 67 358 98 29 3 4 12 Gesundbrunnen 323 0 48 10 37 272 70 12 3 4 13 Südstadt 269 0 33 5 27 235 75 18 1 4 14 Damaschkestraße 270 41 13 23 222 57 11 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 494 0 95 37 47 390 107 25 9 4 52 Radewell/Osendorf 141 8 27 100 32 8 0 4 53 Planena 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 113 0 20 5 11 92 14 9 1 4 61 Silberhöhe 256 0 46 7 25 210 69 16 0 5 71 Nördliche Neustadt 392 0 38 14 12 349 123 41 5 5 72 Südliche Neustadt 301 59 10 26 239 83 17 5 73 Westliche Neustadt 293 43 10 30 248 87 20 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 73 0 14 5 7 59 20 4 0 5 81 Ortslage Lettin 73 0 14 0 12 59 15 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 139 0 17 3 12 121 38 8 1 5 90 Saaleaue 81 0 9 3 6 72 14 8 0 5 91 Kröllwitz 278 0 33 14 16 242 37 13 3 5 92 Heide-Süd 152 0 15 11 136 29 1 5 93 Nietleben 169 27 4 17 139 37 3 5 94 Dölauer Heide 4 0 0 0 0 4 0 4 0 5 95 Dölau 215 0 47 16 28 163 47 8 5 nicht zuordenbar 0 1 0 1 7 0 Insgesamt 12 427 14 1 770 510 1 059 10 529 2 690 806 114 Quelle: Fachbereich Sicherheit

32 4.6 Eröffnete Insolvenzverfahren 2017 in der Stadt Halle (Saale) Insolvenz: Mit Insolvenz werden ganz allgemein extreme Zahlungsschwierigkeiten bei Personen oder Unternehmen bezeichnet, die ein gerichtliches Eingreifen erforderlich machen, um die Gläubiger eines insolventen Schuldners möglichst gleichmäßig aus den verbliebenen Werten zu befriedigen. Ein Verfahren wird abgelehnt, wenn die zuständige Wirtschafts- und Finanzbehörde oder Banken die Gewähr für die Beseitigung der Zahlungsunfähigkeit geben oder es sich herausstellt, dass das Vermögen des Schuldners nicht einmal die Kosten des Verfahrens deckt (Mangels Masse abgelehnt). In der folgenden Tabelle sind nur die eröffneten bzw. mangels Masse abgelehnten, nicht aber die zurückgenommenen bzw. verwiesenen und anderweitig abgelehnten Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens berücksichtigt. Die Summe ergibt die Insolvenzverfahren insgesamt. Monat Quartal Ins- Juli Aug. Sep. 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. gesamt 3. Vj. Insolvenzverfahren insgesamt 44 46 34 97 109 124...... 125 davon eröffnet 41 43 30 89 94 114...... 116 mangels Masse abgelehnt 3 3 4 7 15 10...... 9 Schuldenbereinigungsplan 0 0 0 1 0 0...... 0 angenommen darunter Unternehmen 4 7 5 11 11 16...... 16 Verbraucher 30 35 20 60 66 85...... 85 voraussichtliche Forderungen insgesamt in 1000 Euro 1 243 2 977 1 741 7 994 12 054 5 961...... 10 836 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Anzahl der Insolvenzverfahren 200 150 100 50 0 Insolvenzverfahren in der Stadt Halle (Saale) 2009 bis 2017 I/09 I/10 I/II I/12 I/13 I/14 ¹) I/15 I/16 I/17 Quartal/ Jahr 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 voraussichtliche Forderung in Mio. Euro abgelehnte Verfahren eröffnete Verfahren voraussichtliche Forderung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 1 ) Insolvenzen von Bio-Anlagen z.t. in Größen von 36 Mio. Euro

33 5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte 5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2017... 39 5.2 Zu- und Abgang von Arbeitslosen 2017... 39 5.3 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2017... 40 5.4 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2017... 40 5.5 Arbeitslose nach Stadtteilen/-vierteln im Dezember 2017... 42 5.6 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld nach SGB III nach Stadtteilen/-vierteln im September 2017... 44 5.7 Eckdaten sozialversicherungspflichtig Beschäftigter am Wohn- und Arbeitsort am 30.06.2017... 46 5.8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 31.03. 2017 nach ausgewählten Merkmalen... 46 5.9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 31.12.2016 nach ausgewählten Merkmalen... 46 5.10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 31.03.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten... 47 5.11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 31.03.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten... 47 5.12 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2017... 49

34 5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit wird ab 2005 auf die Monatsmitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Der Vorjahresvergleich ist wegen unterschiedlicher Stichtage etwas verzerrt. Mit dem Dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde der 16 des Sozialgesetzbuches ergänzt. Es wurde klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Dies entspricht grundsätzlich der schon bisher angewandten Praxis, z.b. bei Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Eine Änderung ergibt sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bisher aus leistungsrechtlichen Gründen auch während des Maßnahmebesuches als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten von 2003 und früher ist das zu beachten. Im März 2011 wurde die statistische Berichterstattung über Arbeitslosigkeit auf eine integrierte Datenbasis umgestellt. Dabei wurden die einzelnen Arbeitslosigkeitsperioden zu einem überschneidungsfreien und stimmigen Verlauf zusammengeführt, auch wenn sie aus den getrennten Verfahren der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der zugelassenen kommunalen Träger stammen. Ab Berichtsmonat Januar 2012 wurde die integrierte Arbeitslosenstatistik um die Arbeitslosendauer erweitert. Damit wurde die bisherige Berichterstattung über Dauern abgelöst, die auf Auswertungen aus den BA-Verfahren beschränkt war und keine Daten von zugelassenen kommunalen Trägern enthielt, also nur eine Teil-Statistik auf unvollständiger Messgrundlage war. Die Dauer der Arbeitslosigkeit ist nun vollständig abgebildet; entsprechend fallen die Arbeitslosendauern länger aus und die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist größer (was aber nicht mit einem Anstieg der Langzeitarbeitslosen gleichzusetzen ist). Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat im August 2014 die Datenaufbereitung für die Beschäftigungsstatistik modernisiert, um genauere Ergebnisse zu erzielen und die Beschäftigungsstatistik weiter ausbauen zu können. Der Datenabgriff wurde präzisiert sowie die Abgrenzung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung überprüft und um neue Personengruppen erweitert. Diese Daten wurden für Eckdaten der Beschäftigtenstatistik rückwirkend bis 2007 revidiert. Auswertungen nach speziellen Merkmalen wurden nicht revidiert. Deshalb können die Gesamtzahlen der Tabellen Unterschiede zu der Summe derer Unterpositionen aufweisen. Ein Vergleich zu früheren Daten ist für diese Merkmale nur eingeschränkt möglich. Ende 2015 wurde ein erweitertes Zähl- und Gültigkeitskonzept für Auswertung der statistischen Daten der Grundsicherung nach dem SGB II eingeführt. Das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept bestand seit Januar 2005 nahezu unverändert. Seitdem sind Konstellationen von Bedarfsgemeinschaften und Personen im Umfeld des SGB II entstanden, die durch das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept statistisch nicht mehr oder nicht ausreichend präzise abgebildet werden können. Das liegt daran, dass zum einen nach Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende durch diverse Gesetzesänderungen neue Leistungen und Leistungsformen in das SGB II eingeführt wurden und zum anderen bestimmte Konstellationen von Personen und Bedarfsgemeinschaften zu Beginn der Grundsicherungsstatistik SGB II in ihrer Bedeutung für die Statistik noch nicht erkennbar waren. Um diesen veränderten Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, wurden Anpassungen in den statistischen Definitionen für Bedarfsgemeinschaften, Leistungsberechtigte nach dem SGB II und Personen in Bedarfsgemeinschaften vorgenommen. Das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept bildete einen Großteil der Personen im SGB II bereits ab. Die Anpassungen zielten insbesondere auf eine Schärfung in den Randbereichen und eine bessere Darstellung einzelner Personengruppen ab. Im Großen und Ganzen kam es jedoch auch nur zu geringfügigen quantitativen Veränderungen gegenüber den im bisherigen Zähl- und Gültigkeitskonzept existierenden Personengruppen.

35 Künftig werden alle Empfänger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes in der Statistik abgebildet. Dies bezieht sich auch auf Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften (BG), die im bisherigen Zählkonzept nicht oder nicht systematisch berücksichtigt wurden (sog. Sonstige Leistungsberechtigte). Daneben werden Personen einbezogen, die keinen Leistungsanspruch nach dem SGB II haben, aber mit anderen Leistungsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Dazu gehören Personen, die aufgrund gesetzlicher Regelungen vom Leistungsanspruch nach dem SGB II ausgeschlossen sind sowie minderjährige Kinder ohne Leistungsanspruch. Das erweiterte Zähl- und Gültigkeitskonzept der Grundsicherungsstatistik SGB II bringt konzeptionelle sowie geringfügige quantitative Veränderungen in der Berichtssystematik mit sich. Personen in Bedarfsgemeinschaften Leistungsberechtigte Nicht Leistungsberechtigte Regelleistungsberechtigte Sonstige Leistungsberechtigte vom erwerbsfähige Leistungs- Berechtigte (ELB) nicht erwerbsfähige Leistungs- Berechtigte (NEF) erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (ELSB) nicht erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (NESLB) Leistungsanspruch ausgeschlossene Personen (AUS) Kinder ohne Leistungsanspruch (KOL) Schematische Gegenüberstellung der Berichtssystematiken:

36 Begriffserläuterungen: Arbeitsuchende: Personen, die - eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung suchen, - sich wegen der Vermittlung in ein entsprechendes Beschäftigungsverhältnis bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter gemeldet haben, - die angestrebte Tätigkeit ausüben können und dürfen. Dies gilt auch, wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben ( 15 SGB III). Arbeitslose: arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Beschäftigte Personen, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, aber wegen zu geringem Einkommen bedürftig nach dem SGB II sind und deshalb Arbeitslosengeld II erhalten, werden nicht als arbeitslos gezählt. Erwerbsfähige hilfebedürftige Personen, die keine Arbeit aufnehmen können, weil sie kleine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, erhalten Arbeitslosengeld II; sie werden nicht als arbeitslos gezählt, weil sie für die Arbeitsaufnahme nicht verfügbar sein müssen. Langzeitarbeitslose sind alle Personen, die am jeweiligen Stichtag der Zählung ein Jahr (hier: 364Tage) und länger bei den Agenturen für Arbeit oder bei den Trägern für Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II arbeitslos gemeldet waren. Zugang und Abgang der Arbeitslosen: ist eine Fallzahl, die alle erstmaligen oder erneuten Arbeitslosmeldungen bzw. alle Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in einer Periode ausweist. Ein Teil der Zu- und Abgänge entfällt auf technische Unterbrechungen der Arbeitslosigkeit, insbesondere auf Ab- und Wiederzugänge infolge Krankheit oder Meldeversäumnis. Daher ist die Zahl der dahinter stehenden Personen generell kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Periode mehrmals arbeitslos melden bzw. abmelden können. Arbeitslosenquote: Sie wird errechnet als Anteil der bei den Agenturen für Arbeit registrierten Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte und Arbeitslose) oder allen zivilen Erwerbspersonen (Gesamtheit aller unselbständig, selbständig und mithelfend Erwerbstätigen einschließlich Arbeitsloser), Die Arbeitslosenquoten für Problemgruppen gibt es nicht in einheitlicher Berechnungsweise, vor allem der Nenner bzw. die in der Erwerbspersonenzahl enthaltenen Erwerbstätigen sind unterschiedlich abgegrenzt und/oder haben unterschiedliche Datenquellen.So gehen in die Arbeitslosenquote bei Ausländern sowie Jüngeren alle abhängigen Erwerbstätigen nach der Beschäftigtenstatistik (einschl. geringfügig Beschäftigte) und der Personalstandsstatistik des öffentlichen Dienstes ein. Die Bezugsgrößen für die Berechnung der Arbeitslosenquoten werden einmal jährlich aktualisiert. Dies geschieht üblicherweise ab Berichtsmonat April oder Mai; Rückrechnungen werden nicht vorgenommen. gemeldete Arbeitsstellen: - sozialversicherungspflichtige oder - geringfügige (Mini-Jobs) oder - sonstige (z. B. Praktika- und Traineestellen) Stellen mit einer vorgesehenen Beschäftigungsdauer von mehr als sieben Kalendertagen, die den Arbeitsagenturen und den Gemeinsamen Einrichtungen zur Besetzung gemeldet werden. Der Bundesagentur für Arbeit werden nicht alle Stellen gemeldet. Daher bilden die gemeldeten Arbeitsstellen nur einen Teil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots ab. Die Statistik umfasst ab Berichtsmonat Juli 2014 auch die Stellen aus dem automatisierten BA- Kooperationsverfahren (Die BA bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Stellenangebote in einer besonderen Kooperationsform direkt aus ihrem IT-System in die Datenbank der BA über eine XML- Schnittstelle zu übermitteln).

37 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: umfassen alle Arbeitnehmer, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die Beitragsanteile zur gesetzlichen Rentenversicherung oder nach dem Recht der Arbeitsförderung zu zahlen sind. Dazu gehören insbesondere auch Auszubildende, Altersteilzeitbeschäftigte, Praktikanten, Werkstudenten und Personen, die aus einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis zur Ableistung von gesetzlichen Dienstpflichten (z. B. Wehrübung) einberufen werden. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen dagegen Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten, sowie Wehr- und Zivildienstleistende (siehe o. g. Ausnahme). Beschäftigte, die gleichzeitig mehreren versicherungspflichtigen Beschäftigungen nachgehen, werden nur nach den Merkmalen der zuletzt aufgenommenen Beschäftigung erfasst. Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (Alg I): Arbeitslosengeld als Lohnersatzleistung wird Arbeitslosen anstelle des ausfallenden Arbeitsentgeltes gezahlt. Der Leistungsanspruch beträgt 60% bzw. 67% des zuletzt erhaltenen pauschalierten Nettoarbeitsentgeltes. Die Anspruchsdauer beträgt mindestens 180 Kalendertage bei älteren Arbeitslosen kann sie bis zu 720 Kalendertage betragen. Anspruchsvoraussetzungen sind Arbeitslosigkeit, die Erfüllung der Anwartschaftszeit sowie die Arbeitslosmeldung bei einer Agentur für Arbeit. Darüber hinaus sind Arbeitslose verpflichtet, im Rahmen der Eigenbemühungen alle Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung zu nutzen. Arbeitslosengeld bei Weiterbildung (AlgW): erhalten Personen, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und sich in einer Weiterbildungsmaßnahme gem. 77 SGB III befinden. Arbeitslosigkeit ist für den Anspruch auf AlgW keine zwingende Voraussetzung, wenn diese alleine wegen der Weiterbildungsmaßnahme nicht erfüllt ist (da Teilnehmer während der Maßnahme nicht als Arbeitslose gezählt werden). Die Höhe des AlgW entspricht der des Arbeitslosengeldes. Personen in Bedarfsgemeinschaften: Summe der Leistungsberechtigten und der nicht Leistungsberechtigten Leistungsberechtigte: Gruppe der Personen mit einem Leistungsanspruch nach dem SGB II. Sie unterteilt sich in die beiden Gruppen der Regelleistungsberechtigten und der sonstigen Leistungsberechtigten. Regelleistungsberechtigte: Personen mit Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld Dazu zählen Personen, die Anspruch auf folgende Leistungsarten haben: - Regelbedarf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld ( 20, 23 SGB II) - Mehrbedarfe ( 21 SGB II) - laufende und einmalige Leistungen für Unterkunft und Heizung einschließlich Nachzahlung von Heiz- und Betriebskosten sowie Heizmittelbevorratung, Wohnbeschaffungskosten, Mietschulden und Instandhaltungs- und Reparaturkosten bei selbst bewohntem Wohneigentum ( 22 SGB II) erwerbsfähige Leistungsberechtigte: gem. 7 SGB II Personen, die - das 15. Lebensjahr vollendet und die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht haben, - erwerbsfähig sind, - hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte: sind Personen innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Leistungsfähigkeit und evtl. rechtlicher Einschränkungen nicht in der Lage sind, mindestens 3 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Sie können als Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. In Abgrenzung zum nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach SGB II erhalten die nicht erwerbsfähigen Personen, die nicht in Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen Leistungsberechtigten leben, Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe gem. SGB XII.

38 Bedarfsgemeinschaft: bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Zu einer Bedarfsgemeinschaft gehören: - die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, - der Ehepartner, der eingetragene Lebenspartner oder eine Person, die mit dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einem gemeinsamen Haushalt so zusammenlebt, dass nach verständiger Würdigung der wechselseitige Wille anzunehmen ist, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen, - die im Haushalt lebenden eigenen Kinder und die Kinder des Partners, solange sie das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und unverheiratet sind und kein ausreichendes eigenes Einkommen oder Vermögen haben, - die im Haushalt lebenden Eltern oder der im Haushalt lebende Elternteil eines unverheirateten, erwerbsfähigen Kindes, das das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, und die/der im Haushalt lebende Partnerin/Partner dieses Elternteils.

39 5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2017 Im Bereich der Arbeitsmarktdaten kommt es seitens der Bundesagentur für Arbeit teilweise zu Korrekturen, so dass sich für zurückliegende Quartale Änderungen ergeben können. Monat Quartalsende 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Arbeitslosenquote (abh. ziv. Erw. Pers.) 10,4 10,2 10,2 10,9 10,6 10,4 10,2 10,8 Arbeitslosenquote (alle ziv. Erw. Pers.) 9,5 9,4 9,4 10,1 9,8 9,6 9,4 10,0 davon Männer 10,5 10,3 10,5 11,4 10,8 10,5 10,5 11,1 Frauen 8,5 8,3 8,2 8,7 8,6 8,6 8,2 8,8 darunter unter 25 Jahren 10,0 9,7 9,8 10,0 10,2 10,9 9,8 9,3 55 bis unter 65 Jahren 9,1 8,7 9,0 9,5 9,3 9,0 9,0 9,7 Arbeitsuchende 23 973 23 781 23 814 24 770 24 701 24 020 23 814 24 739 Arbeitslose 11 170 10 966 11 030 11 669 11 420 11 240 11 030 11 523 davon nach SGB III 2 310 2 186 2 235 2 600 2 419 2 400 2 235 2 025 SGB II 8 860 8 780 8 795 9 069 9 001 8 840 8 795 9 498 darunter Männer 6 415 6 344 6 456 6 819 6 610 6 471 6 456 6 646 Frauen 4 755 4 622 4 574 4 850 4 810 4 769 4 574 4 877 Jüngere unter 25 Jahren 993 964 975 1 018 1 018 1 086 975 948 55 Jahre und älter 2 005 1 927 1 977 2 077 2 057 1 986 1 977 2 094 Langzeitarbeitslose 3 937 3 892 3 835 4 064 4 012 3 901 3 835 4 207 Schwerbehinderte 488 498 494 473 475 461 494 461 Ausländer 2 415 2 429 2 454 2 466 2 484 2 483 2 454 2 339 Gemeldete Arbeitsstellen 2 278 2 248 2 104 2 441 2 321 2 237 2 104 2 170 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.2 Zu- und Abgang von Arbeitslosen 2017 Monat Quartal Insge- 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Zugang Arbeitslose 3 014 3 127 2 833 9 841 9 632 9 478 8 974 37 925 9 233 darunter aus Erwerbstätigkeit 783 805 785 2 778 2 310 2 446 2 373 9 907 2 422 aus Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme 1 037 998 930 2 899 3 441 3 384 2 965 12 689 2 814 unter 25 Jahren 501 517 489 1 572 1 432 1 839 1 507 6 350 1 499 55 Jahre und älter 315 317 291 1 123 1 161 950 923 4 157 1 059 Abgang Arbeitslose 3 086 3 327 2 765 9 770 9 936 9 636 9 178 38 520 9 782 darunter in Erwerbstätigkeit 698 861 645 2 217 2 473 2 404 2 204 9 298 2 424 in Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme 1 020 948 925 3 184 3 277 3 136 2 893 12 490 3 166 unter 25 Jahren 580 529 469 1 475 1 395 1 714 1 578 6 162 1 608 55 Jahre und älter 322 415 259 1 215 1 240 1 094 996 4 545 1 252 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslose nach ausgewählten Merkmalen 1995 bis 2017 Anzahl Arbeitslose 30 000 27 500 25 000 22 500 20 000 17 500 15 000 12 500 10 000 7 500 5 000 2 500 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Jahr Quelle: bis 4. Vj. 2001 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; ab 1. Vj. 2002 Statistik der Bundesagentur für Arbeit männlich weiblich Jugendliche unter 25 Jahren

40 Quote Arbeitslosenquote 2001 bis 2017 25,0 22,5 20,0 17,5 15,0 12,5 10,0 7,5 5,0 2,5 0,0 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 Quartalsende/Jahr abhängige zivile Erwerbspersonen alle zivilen Erwerbspersonen Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.3 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2017 Die Daten für das letzte Quartal sind hochgerechnet und immer nur vorläufig. Monat Quartalsende 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Leistungsempfänger Rechtskreis SGB III Empfänger von Alg 1 1 869 1 780 1 792 2 083 1 887 1 876 1 792 1 960 von AlgW 199 195 191 190... 178 Rechtskreis SGB II erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 24 890 24 711 24 638 25 548 25 593 25 089 24 638 24 362 nicht erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 10 461 10 393 10 420 10 266 10 397 10 412 10 420 9 517 Bedarfsgemeinschaften 19 143 19 001 18 913 19 795 19 752 19 303 18 913 19 156 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.4 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2017 Monat Quartalsende 3. Vj. Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Bedarfsgemeinschaften 19 640 19 587 19 303 19 795 19 752 19 303... 19 330 davon mit 1 Person 11 432 11 388 11 196 11 578 11 529 11 196... 11 393 2 Personen 3 501 3 464 3 400 3 576 3 513 3 400... 3 630 3 und mehr Personen 4 707 4 735 4 707 4 641 4 710 4 707... 4 307 davon mit 1 Kind 2 897 2 912 2 867 2 972 2 944 2 867... 2 909 2 Kindern 1 949 1 953 1 937 1 923 1 941 1 937... 1 862 3 und mehr Kindern 1 552 1 560 1 556 1 493 1 535 1 556... 1 316 Personen in Bedarfsgemeinschaften 37 244 37 241 36 818 37 143 37 314 36 818... 35 525 darunter Leistungsberechtigte 36 269 36 450 35 905 36 175 36 369 35 905... 34 657 darunter Regelleistungsberechtigte 35 908 35 907 35 501 35 814 35 990 35 501... 34 171 darunter erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 25 502 25 444 25 089 25 548 25 593 25 089... 34 389 davon unter 25 Jahren 4 800 4 768 4 645 4 682 4 782 4 645... 33 922 25 bis unter 55 Jahren 16 956 16 919 16 690 17 128 17 061 16 690... 24 526 55 Jahre und älter 3 746 3 757 3 754 3 738 3 750 3 754... 4 180 nicht erwerbsf. Regelleistungsberechtigte 10 406 10 463 10 412 10 266 10 397 10 412... 16 600 davon unter 15 Jahren 10 235 10 291 10 243 10 089 10 224 10 243... 3 746 15 Jahre und älter 171 172 169 177 173 169... 9 396 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

41 Erw erbsfähige Regelleistungsberechtigte nach Altersgruppen 15,0% 18,5% unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter 66,5% Stand: September 2017 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bedarfsgemeinschaften nach Anzahl der Kinder unter 18 Jahren 24,5% mit 1 Kind 45,1% mit 2 Kindern mit 3 und mehr Kindern 30,5% Stand: September 2017 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Leistungen nach SGB II - Zahlungsansprüche 1,1% 16,5% Alg II-Regelbedarf 39,3% Sozialgeld-Regelbedarf Mehrbedarfe Kosten der Unterkunft 37,8% Sozialversicherungsleistungen weitere Zahlungsansprüche im September 2017 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2,8% 2,4%

42 5.5 Arbeitslose nach Stadtteilen/-vierteln im Dezember 2017 Insgesamt davon darunter Männer Frauen Jüngere unter 55 Jahre Langzeit- 25 Jahren und älter arbeitslose 1 01 Altstadt 213 136 77 12 32 59 1 02 Südliche Innenstadt 1 112 658 454 69 153 355 1 03 Nördliche Innenstadt 582 372 210 56 72 153 2 04 Paulusviertel 288 161 127 13 38 84 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 21 14 7 5 2 06 Landrain 48 27 21 0 15 23 2 07 Frohe Zukunft 42 21 21 16 17 2 21 Ortslage Trotha 314 182 132 24 69 118 2 22 Industriegebiet Nord 10 4 6 3 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 34 23 11 14 13 2 30 Giebichenstein 275 180 95 4 44 89 2 31 Seeben 19 9 10 7 7 2 32 Tornau 5 0 2 33 Mötzlich 12 9 3 0 4 4 3 08 Gebiet der DR 14 9 5 0 7 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 206 127 79 13 28 74 3 10 Dieselstraße 7 0 3 40 Diemitz 67 47 20 4 14 28 3 41 Dautzsch 30 15 15 16 12 3 42 Reideburg 42 26 16 16 18 3 43 Büschdorf 55 29 26 3 17 17 3 44 Kanena/Bruckdorf 18 11 7 7 8 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 479 291 188 44 90 151 4 12 Gesundbrunnen 239 151 88 9 79 83 4 13 Südstadt 868 471 397 74 170 329 4 14 Damaschkestraße 263 147 116 28 65 95 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 184 108 76 7 53 62 4 52 Radewell/Osendorf 39 22 17 3 12 19 4 53 Planena 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 36 28 8 0 15 12 4 61 Silberhöhe 1 167 675 492 96 223 457 5 71 Nördliche Neustadt 1 083 561 522 117 169 379 5 72 Südliche Neustadt 1 558 950 608 218 221 534 5 73 Westliche Neustadt 932 531 401 90 156 344 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 5 81 Ortslage Lettin 17 7 10 7 5 5 82 Heide-Nord/Blumenau 460 248 212 44 93 179 5 90 Saaleaue 11 5 6 0 4 5 91 Kröllwitz 59 36 23 12 21 5 92 Heide-Süd 25 16 9 0 4 3 5 93 Nietleben 39 24 15 3 12 15 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 0 0 5 95 Dölau 34 20 14 14 14 nicht zuordenbar 121 96 25 28 8 33 Insgesamt 11 030 6 456 4 574 975 1 977 3 835 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

43 Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerung mit Hauptwohnsitz im erwerbsfähigen Alter nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 Erwerbsfähiges Alter = Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

44 5.6 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld nach SGB III nach Stadtteilen/-vierteln im September 2017 Bedarfs- darunter Erwerbsfähige darunter Nichterwerbs- Empfänger gemein- mit 1 Regel- arbeits- allein- fähige Regel- v. Arbeitsschaften Person Leistungs- los erzie- Leistungs- losengeld bei insge- berechtigte hend berechtigte Arbeitslosigsamt keit (Alg 1) 1 01 Altstadt 400 290 486 185 37 127 53 1 02 Südliche Innenstadt 1 986 1 153 2 604 932 346 1 163 193 1 03 Nördliche Innenstadt 909 604 1 147 425 104 351 142 2 04 Paulusviertel 427 270 496 178 96 182 100 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 34 24 41 17 5 10 5 2 06 Landrain 63 36 77 28 15 25 16 2 07 Frohe Zukunft 53 36 58 20 11 13 14 2 21 Ortslage Trotha 609 425 713 240 90 209 63 2 22 Industriegebiet Nord 12 7 16 11 3 12 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 50 39 56 18 3 6 16 2 30 Giebichenstein 430 307 506 182 61 142 94 2 31 Seeben 16 6 22 8 3 8 10 2 32 Tornau 0 0 2 33 Mötzlich 7 5 6 3 08 Gebiet der DR 20 8 36 13 3 13 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 341 192 437 147 68 208 39 3 10 Dieselstraße 4 4 0 0 8 3 40 Diemitz 126 76 149 61 31 48 12 3 41 Dautzsch 18 11 21 11 3 15 17 3 42 Reideburg 41 27 51 20 5 14 22 3 43 Büschdorf 47 33 52 19 9 14 29 3 44 Kanena/Bruckdorf 29 19 34 11 6 7 7 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 836 529 1 062 346 124 352 86 4 12 Gesundbrunnen 354 256 394 150 58 74 75 4 13 Südstadt 1 588 804 2 084 714 378 915 114 4 14 Damaschkestraße 463 277 579 202 89 186 56 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 299 196 372 132 49 111 50 4 52 Radewell/Osendorf 59 37 73 26 11 33 10 4 53 Planena 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 38 30 42 21 3 8 16 4 61 Silberhöhe 2 168 1 267 2 775 1 025 415 1 156 99 5 71 Nördliche Neustadt 2 018 930 2 816 955 455 1 495 121 5 72 Südliche Neustadt 2 942 1 552 4 105 1 416 498 1 950 122 5 73 Westliche Neustadt 1 758 966 2 370 805 329 1 096 122 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 18 10 22 11 4 4 9 5 82 Heide-Nord/Blumenau 760 463 959 360 128 400 59 5 90 Saaleaue 20 9 29 8 7 10 3 5 91 Kröllwitz 78 59 85 29 13 23 27 5 92 Heide-Süd 15 9 16 8 4 15 5 93 Nietleben 45 31 53 23 9 11 18 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 5 95 Dölau 34 25 40 13 4 17 nicht zuordenbar 184 173 193 127 3 10 11 Insgesamt 19 303 11 196 25 089 8 909 3 476 10 412 1 876 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

45 Anteil der Regelleistungsberechtigten nach SGB II an der Bevölkerung unter 65 Jahren nach Stadtteilen/-vierteln am 30.09.2017 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

46 5.7 Eckdaten sozialversicherungspflichtig Beschäftigter am Wohn- und Arbeitsort am 30.06.2017 am Wohnort am Arbeitsort Insgesamt 1 ) 84 975 95 239 und zwar männlich 43 581 42 371 weiblich 41 394 52 868 Deutsche 80 998 91 787 Ausländer 3 934 3 413 Vollzeit 58 181 63 862 Teilzeit 26 794 31 377 Auszubildende 2 755 3 175 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 31.03.2017 nach ausgewählten Merkmalen 31.03.2017 31.03.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 84 516 41 406 43 110 82 877 nach Berufsabschlüssen mit anerkanntem Berufsabschluss 52 547 26 298 26 249 51 869 mit akademischem Abschluss 18 082 9 388 8 694 17 461 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 7 078 2 934 4 144 6 586 Abschluss unbekannt 6 809 2 786 4 023 6 961 nach Altersklassen unter 20 Jahren 1 634 719 915 1 469 20 bis unter 25 Jahren 4 778 2 279 2 499 4 704 25 bis unter 40 Jahren 32 371 15 186 17 185 31 537 40 bis unter 60 Jahren 38 854 19 542 19 312 38 494 60 Jahre und älter 6 879 3 680 3 199 6 673 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 5.9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 31.03.2017 nach ausgewählten Merkmalen 31.03.2017 31.03.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 96 569 53 897 42 672 94 929 nach Berufsabschlüssen mit anerkanntem Berufsabschluss 62 470 36 402 26 068 61 779 mit akademischem Abschluss 20 158 10 974 9 184 19 497 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 7 446 3 395 4 051 6 991 Abschluss unbekannt 6 495 3 126 3 369 6 662 nach Altersklassen unter 20 Jahren 2 350 1 167 1 183 2 182 20 bis unter 25 Jahren 5 047 2 686 2 361 4 870 25 bis unter 40 Jahren 33 911 18 528 15 383 33 121 40 bis unter 60 Jahren 46 646 26 649 19 997 46 310 60 Jahre und älter 8 615 4 867 3 748 8 446 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

47 5.10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 31.03.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten 31.03.2017 31.03.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 84 516 41 406 43 110 82 877 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 124 36 88 122 Produzierendes Gewerbe 14 609 2 911 11 698 14 556 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 10 180 2 454 7 726 10 167 Baugewerbe 4 429 457 3 972 4 389 Dienstleistungsbereiche 69 766 38 455 31 311 68 192 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 18 035 7 724 10 311 17 883 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 15 960 7 163 8 797 15 435 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 26 581 18 883 7 698 25 930 1 ) einschließlich sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 5.11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 31.03.2017 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten 31.03.2017 31.03.2016 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 96 569 53 897 42 672 94 929 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 40 15 25 37 Produzierendes Gewerbe 11 277 2 600 8 677 11 466 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 6 388 2 038 4 350 6 642 Baugewerbe 4 889 562 4 327 4 824 Dienstleistungsbereiche 85 252 51 282 33 970 83 426 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 17 784 8 647 9 137 17 570 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 19 046 9 544 9 502 18 965 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 35 701 26 481 9 220 34 567 1 ) einschließlich sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

48 100 000 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2008 bis 2017 95 000 90 000 85 000 80 000 75 000 70 000 65 000 60 000 2008 2009 2010 Anzahl der Beschäftigten 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 am Wohnort am Arbeitsort Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt ab 2003 Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 31.03.2017 nach Wirtschaftsabschnitten 0,1% 0,0% 17,3% Dienstleistungsbereiche Arbeitsortprinzip 11,7% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Wohnortprinzip 82,6% 88,3% Auf Grund der Geringfügigkeit wurden die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung bei der Darstellung vernachlässigt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

49 5.12 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2017 Insgesamt davon darunter Männer Frauen unter 25 Jahren Ausländer ¹ ) 1 01 Altstadt 2 353 1 333 1 020 258 323 1 02 Südliche Innenstadt 9 160 4 788 4 372 894 564 1 03 Nördliche Innenstadt 6 692 3 486 3 206 616 487 2 04 Paulusviertel 5 132 2 530 2 602 312 183 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 442 220 222 27 7 2 06 Landrain 1 044 496 548 55 7 2 07 Frohe Zukunft 1 026 498 528 35 9 2 21 Ortslage Trotha 2 388 1 216 1 172 207 54 2 22 Industriegebiet Nord 127 69 58 12 5 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 654 328 326 26 6 2 30 Giebichenstein 3 926 1 910 2 016 205 160 2 31 Seeben 518 263 255 23 6 2 32 Tornau 109 53 56 4 2 33 Mötzlich 226 115 111 7 3 08 Gebiet der DR 53 28 25 6 10 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 301 757 544 137 148 3 10 Dieselstraße 206 98 108 8 4 3 40 Diemitz 835 449 386 65 26 3 41 Dautzsch 748 367 381 29 4 3 42 Reideburg 1 010 497 513 42 12 3 43 Büschdorf 1 813 875 938 63 35 3 44 Kanena/Bruckdorf 546 262 284 23 5 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 3 894 1 972 1 922 359 167 4 12 Gesundbrunnen 3 893 1 853 2 040 197 45 4 13 Südstadt 4 548 2 290 2 258 316 168 4 14 Damaschkestraße 3 254 1 596 1 658 191 87 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 007 1 559 1 448 181 42 4 52 Radewell/Osendorf 782 404 378 39 10 4 53 Planena 15 9 6 3 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 171 573 598 48 3 4 61 Silberhöhe 3 754 2 091 1 663 292 221 5 71 Nördliche Neustadt 4 169 2 200 1 969 455 272 5 72 Südliche Neustadt 3 771 2 147 1 624 417 492 5 73 Westliche Neustadt 3 780 1 988 1 792 290 112 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 12 7 5 0 0 5 81 Ortslage Lettin 505 256 249 23 6 5 82 Heide-Nord/Blumenau 1 936 1 028 908 173 95 5 90 Saaleaue 267 124 143 13 8 5 91 Kröllwitz 1 674 784 890 75 108 5 92 Heide-Süd 1 652 794 858 39 37 5 93 Nietleben 1 036 523 513 51 13 5 94 Dölauer Heide 7 3 4 0 5 95 Dölau 1 389 655 734 56 15 nicht zuordenbar 150 87 63 5 17 Insgesamt 84 975 43 581 41 394 6 277 3 977 1 ) einschließlich ohne Angaben Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

50 6. Verbraucherpreisindex 6. Verbraucherpreisindex 2017... 51

51 6. Verbraucherpreisindex 2017 Der Verbraucherpreisindex wurde deutschlandweit mit dem Jahreswechsel 2007/2008 auf das neue Basisjahr 2005 umgestellt. Die Umbasierung erfolgt alle fünf Jahre. Die Indexberechnung entspricht dem Konzept des Volumenindexes nach Laspeyres. Die Darstellung der Preisentwicklung erfolgt unter Bezug auf einen festen Warenkorb bzw. ein festes Wägungsschema des jeweils aktuellen Basisjahres. Die Zusammenstellung des Wägungsschemas spiegelt die durchschnittlichen Verbrauchergewohnheiten privater Haushalte wider. Diese ändern sich im Verlauf der Zeit, was eine Anpassung in regelmäßigen Abständen erfordert. Parallel zur Basisumstellung wurden methodische Verbesserungen der Indexberechnung eingeführt. Wesentlich war die Einführung der Geschäftstypengewichtung. Berücksichtigung finden nun Geschäftstypen (beispielsweise Verbrauchermarkt, Supermarkt oder Fachgeschäft), in denen Preise von Waren bzw. Gütern erhoben werden. Dadurch wird das durchschnittliche Einkaufsverhalten wirklichkeitsnäher abgebildet. Ab Januar 2013 berechnet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt den Verbraucherpreisindex auf der neuen Preisbasis 2010 100. Verbraucherpreisindex für Sachsen-Anhalt Indexstand Veränderungen in % 2010 100 Dezember 2017 gegenüber Dez. 2017 Nov. 2017 Dez. 2016 Nov. 2017 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 117,7 117,1 +2,0 +0,5 Alkoholische Getränke, Tabakwaren 121,1 121,0 +2,5 +0,1 Bekleidung, Schuhe 117,1 119,1 +0,4-1,7 Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 107,1 107,0 +1,0 +0,1 Einrichtungsgegenstände (Möbel), Apparate, Geräte 105,0 104,4 +0,7 +0,6 Gesundheitspflege 107,1 107,7 +1,3-0,6 Verkehr 108,0 107,7 +2,5 +0,3 Nachrichtenübermittlung 89,7 89,7-0,3 ±0,0 Freizeit, Unterhaltung und Kultur 115,1 110,1 +2,0 -+4,5 Bildungswesen 123,2 123,2 +1,4 ±0,0 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 119,1 118,6 +1,8 +0,4 Andere Waren und Dienstleistungen 111,6 111,5 +0,4 +0,1 Gesamtindex 110,6 109,9 +1,5 +0,6 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Veränderung ausgewählter Preisindizes Dezember 2017 gegenüber Dezember 2016 5,0 4,0 3,0 Prozent 2,0 1,0 0,0-1,0 Nahrungsmittel u. alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke, Tabakwaren Wohg., Wasser, Strom, Gas u. and. Brennstoffe Gesundheitspflege Verkehr Freizeit, Unterhaltung und Kultur Bildungswesen Beherbergungs- u. Gaststättendienstleistungen Andere Waren und Dienstleistungen Bekleidung u. Schuhe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

52 7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung 2017 nach ausgewählten Abfallarten... 53 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen Duales System 2017... 53 7.3 Lufthygiene - Monatsmittelwerte 2017... 54 7.4 Wasserversorgung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2017... 55

53 7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung 2017 nach ausgewählten Abfallarten Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Tonnen Abfall aus Haushalten Hausmüll inklusive Geschäftsmüll 11 140,48 11 412,69 11 220,74 11 396,03 45 169,94 11 479,31 Bioabfall (Biotonne) 1 814,01 2 717,60 2 477,29 2 767,66 9 776,56 2 333,84 Grünschnitt 1 462,64 3 343,11 3 697,53 2 246,29 10 749,57 2 700,28 Weihnachtsbaumsammlung 115,22 0,00 0,00 0,00 115,22 0,00 Papier/Pappe/ Kartonagen (ohne Verpackungen) 2 391,78 2 294,46 2 251,41 2 537,79 9 475,45 2 505,64 Sperrmüll 1 254,51 1 962,27 1 812,42 1 792,74 6 821,94 1 764,67 Altholz 1 154,82 1 107,45 1 081,59 1 120,76 4 464,61 1 332,68 Altmetalle 92,71 169,81 162,94 117,63 543,09 147,63 Kunststoffabfälle 2,80 5,34 8,04 7,52 23,70 4,40 Bauabfälle 3,68 0,08 0,38 0,01 4,14 3,40 Schadstoffe 26,84 27,55 21,56 38,41 114,36 28,17 hausmüllähnlicher Gewerbeabfall 1 276,60 1 133,84 1 371,70 1 262,58 5 044,72 1 272,12 gewerblicher Sperrmüll 26,20 16,71 21,22 25,78 89,91 23,29 gewerbliche Bauabfälle 0,00 6,78 0,00 5,28 12,06 3,61 Sonderabfallkleinmengen (Gewerbe) 1,49 0,60 0,77 0,90 3,76 0,87 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Restmüllaufkommen je Einw ohner 2013 bis 2017 54,0 52,0 kg je Einw ohner 50,0 48,0 46,0 44,0 42,0 40,0 I/13 II/13 III/13 IV/13 I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 Quartal/Jahr I/16 II/16 III/16 IV/16 I/17 II/17 III/17 IV/17 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen Duales System 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Tonnen Tonnen Papier, Pappe und Kartonagen 372,96 357,79 351,08 395,74 1 477,57 390,72 Behälterglas 971,15 952,70 852,54 974,40 3 750,79 998,90 Leichtverpackungen (Metalle, Kunststoff) 1 880,43 1 927,88 1 874,91 1 896,75 7 579,97 1 822,81 Insgesamt 3 224,54 3 238,37 3 078,53 3 266,89 12 808,33 3 212,43 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Wertstofferfassung und Recycling Halle GmbH

54 7.3 Lufthygiene - Monatsmittelwerte 2017 (Gemessen mit dem automatischen Luftüberwachungssystem des Landes Sachsen-Anhalt) Station/Komponente Einheit Jahr Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Messstation Halle-Nord Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2017 2,0 4,3 4,8 3,8 4,0 6,2 2016 1 ) 0,7 1,8 2,3 6,8 11,0 10,0 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2017 10 14 15 14 20 20 2016 11 13 19 16 24 26 Ozon µg/m³ Monatsmittel 2017 59 56 38 40 30 32 2016 63 56 58 2 ) 22 23 23 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2017 14 15 16 14 15 11 2016 14 16 27 15 17 19 Verkehrsstation Merseburger-Str. Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2017 7,1 6,6 12 14 15 12 2016 14 20 21 27 48 44 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2017 16 19 22 21 26 24 2016 23 29 36 27 39 40 Kohlenmonoxid mg/m³ Monatsmittel 2017 0,2 0,2 0,3 0,2 0,3 0,3 2016 0,2 0,2 0,3 0,3 0,4 0,5 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2017 15 16 16 18 18 13 2016 16 16 24 17 20 22 Schwefeldioxid µg/m³ Monatsmittel 2017 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 2016 3,0 1 ) 1,2 2,4 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 Messstation Paracelsusstr. Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2017 30 33 44 40 52 47 2016 36 46 51 61 72 64 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2017 38 44 41 36 40 38 2016 45 49 55 39 46 47 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2017 22 22 24 21 23 20 2016 24 25 35 20 29 28 1 ) Kenngröße kleiner als die Nachweisgrenze des Gerätes, deshalb lt. Definition gleich der halben Nachweisgrenze gesetzt. 2 ) Anzahl der Einzelwerte kleiner als 90 % der möglichen Messwerte Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

55 7.4 Wasserversorgung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Angaben in 1 000 m³ Wasserförderung für das Versorgungsgebiet Halle 2 873 3 049 2 960 2 828 11 710 r 2 786 davon durch Fernwasser 2 873 3 049 2 960 2 828 11 710 r 2 786 Eigenförderung 0 0 0 0 0 0 Tagesbereitstellung (Tm³/d) 31,9 33,1 32,2 30,7 32,1 30,3 Verkaufte Trinkwassermengen für das Versorgungsgebiet Halle s 2 598 s 2 955 s 2 307 s 2 942 s 10 802 r 2 513 davon abgegeben an TK - Tarifkunden s 2 322 s 2 629 s 2 015 s 2 654 s 9 620 r 2 303 SK - Sondervertragskunden 276 326 292 s 288 s 1 182 210 Abwasserbehandlung Behandlungsmenge auf Kläranlage Halle-Nord 3 726 3 695 r 3 535 3 728 14 685 3 764 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Verkaufte Trinkwassermengen 2015 bis 2017 Quartal/Jahr 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Angaben in % TK SK Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Tagesbereitstellung von Trinkwasser 2012 bis 2017 34,0 33,0 32,0 31,0 Tm³/d 30,0 29,0 28,0 27,0 26,0 1/12 2/12 3/12 4/12 1/13 2/13 3/13 4/13 1/14 2/14 3/14 4/14 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 Quartal/Jahr Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

56 8. Bildung und Kultur 8.1 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2012/13 bis 2017/18... 57 8.2 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach Fakultäten und Fachbereichen 2012/13 bis 2017/18... 57 8.3 Studierende an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 2012/13 bis 2017/18... 58 8.4 Studierende an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik 2012/13 bis 2017/18... 58 8.5 Stadtbibliothek 2017... 58 8.6 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2017... 59 8.7 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2017... 59 8.8 Aufführungen und Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen Spielzeit 2017/18... 60 8.9 Besucher ausgewählter Museen 2017... 61

57 8. Bildung und Kultur 8.1 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2012/13 bis 2017/18 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Studierende insgesamt 1 ) 20 374 20 502 19 537 19 717 20 198 20 403 davon männlich 8 776 8 895 8 514 8 614 8 898 8 984 weiblich 11 598 11 607 11 023 11 103 11 300 11 419 darunter Ausländer 1 746 1 829 1 888 1 949 2 008 1 957 davon männlich 867 874 866 904 955 934 weiblich 879 955 1 022 1 045 1 053 1 023 von den Studierenden sind Neuimmatrikulierte 3 218 3 045 2 464 2 999 3 411 3 081 davon männlich 1 387 1 264 982 1 214 1 476 1 265 weiblich 1 831 1 781 1 482 1 785 1 935 1 816 darunter Ausländer 507 468 502 524 554 359 davon männlich 240 211 223 225 269 173 weiblich 267 257 279 299 285 186 Lehrkräfte 1 124 1 151 1 147 1 183 1 197 1 262 1 ) ohne Medizinische Fakultät Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 8.2 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach Fakultäten und Fachbereichen 2012/13 bis 2017/18 Fakultät/Fachbereich Studierende 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Theologische Fakultät 163 181 181 187 176 175 Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 4 808 4 986 4 490 4 600 4 692 4 715 darunter juristischer Bereich 1 689 1 868 1 831 1 982 2 141 2 252 Philosophische Fakultät I 3 047 2 898 2 658 2 691 2 684 2 636 darunter Altertumswissenschaften 96 73 67 59 55 54 Geschichte 327 305 258 246 203 208 Politikwissenschaften/Japanologie 859 842 750 735 782 762 Philosophische Fakultät II 1 847 1 777 1 639 1 609 1 612 1 587 darunter Anglistik und Amerikanistik 198 182 171 179 143 123 Germanistik 318 311 310 323 314 301 Medien- u. Kommunikationswissenschaften, Sportwissenschaft 1 ) 622 579 489 448 446 907 Philosophische Fakultät III 654 637 530 548 610 666 darunter Pädagogik 593 610 522 543 606 662 Rehabilitationspädagogik 51 22 8 4 3 3 Naturwissenschaftliche Fakultät I 2 116 2 118 2 011 1 922 1 873 1 798 darunter Biologie 719 691 608 561 505 474 Pharmazie 868 888 899 912 917 894 Naturwissenschaftliche Fakultät II 1 003 988 968 1 005 1 027 1 020 darunter Chemie 469 481 465 489 480 483 Physik 356 360 342 374 405 396 Naturwissenschaftliche Fakultät III 2 132 2 134 2 187 2 190 2 303 2 293 darunter Agrar- u. Ernährungswissenschaften 985 966 918 919 959 955 Geowissenschaften 807 847 960 975 1 008 982 Medizinische Fakultät 2 283 2 257 2 292 2 257 2 225 2 288 darunter Medizin 1 743 1 707 1 746 1 688 1 690 1 763 Pflege- und Gesundheitswissenschaften 243 239 240 243 214 191 Zentrum für Lehrerbildung 2 033 2 249 2 291 2 475 2 759 2 994 Zentrum für Ingenieurwissenschaften 73 59 48 35 25 4 Landesstudienkolleg 215 218 242 198 212 227 1 ) ab 2017/18 Musik, Medien- u. Sprechwissenschaften, Sportwissenschaften Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

58 8.3 Studierende an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 2012/13 bis 2017/18 Studierende 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Insgesamt 1 049 1 039 1 005 1 055 1 039 1 074 davon männlich 385 382 377 381 362 354 weiblich 664 657 628 674 677 720 von den Studierenden waren Ausländer 133 150 141 166 157 181 davon männlich 34 44 41 48 49 53 weiblich 99 106 100 118 108 128 von den Studierenden waren Neuimmatrikulierte 233 165 128 167 139 234 davon männlich 83 57 45 58 49 74 weiblich 150 108 83 109 90 160 von den Neuimmatrikulierten waren Ausländer 39 14 42 34 x x davon männlich 12 4 13 8 x x weiblich 27 10 29 26 x x Nach Studiengang Design (inklusive Master) 683 665 638 657 631 640 darunter (nur Bachelor) Industriedesign 214 185 177 184 175 159 Modedesign 78 77 74 74 48 73 Kommunikationsdesign 88 96 86 97 95 106 Multimedia/Virtual Reality-Design 70 75 70 79 72 74 Innenarchitektur 72 79 79 72 69 75 Kunst 366 374 367 385 377 434 darunter (ohne Aufbau-/Meisterschülerstudium) Plastik 125 127 121 140 130 127 Malerei/Grafik 165 174 113 164 163 148 Kunst Lehramt/Kunstpädagogik 76 73 75 81 84 92 Lehrkräfte 94 100 58 60 60 62 Quelle: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 8.4 Studierende an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik 2012/13 bis 2017/18 Studierende 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 Insgesamt 54 48 51 60 60 55 davon männlich 28 25 27 32 32 29 weiblich 26 23 24 28 28 26 darunter Ausländer 5 4 6 9 11 9 davon männlich 2 2 2 2 3 3 weiblich 3 2 4 6 8 6 von den Studierenden sind Neuimmatrikulierte 9 7 11 13 13 9 davon männlich 6 4 6 8 9 3 weiblich 3 3 5 5 4 6 darunter Ausländer 1 2 3 2 3 1 davon männlich 1 1 0 1 1 0 weiblich 0 1 3 1 2 1 Anzahl der Dozenten/ Lehrbeauftragten 42 42 43 44 46 44 Quelle: Evangelische Hochschule für Kirchenmusik 8.5 Stadtbibliothek 2017 Quartal Insge- 1. Vj 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Entleihungen 285 459 252 853 225 141 274 161 1 037 614 274 399 Besucher r 90 920 r 84 690 r 75 137 89 847 340 594 82 313 durchgeführte Veranstaltungen und Bibliothekseinführungen 151 172 100 195 618 191 Ausstellungen 5 6 1 1 13 4 Quelle: Stadtbibliothek Halle (Saale)

59 8.6 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Studienzentrum der Franckeschen Stiftungen Entleihungen 151 171 129 362 403 430 451 1 646 428 Nutzer 102 132 77 447 538 521 311 1 817 448 Wissenschaftl. Bibliothek der Stiftung Händel-Haus Nutzer 12 24 13 106 83 63 49 301 86 Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 290 311 255 868 886 834 856 3 444 840 Verwaltungsbibliothek der Stadt Halle Entleihungen 355 316 305 1 039 1 080 1 162 976 4 257 1 909 Nutzer 239 362 221 947 813 975 822 3 557 960 Quelle: jeweilige Einrichtung 350 300 250 Nutzer der Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt Anzahl 200 150 100 50 0 Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Nutzer Quelle: Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie 8.7 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2017 Monat Quartal Ins- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Stadtarchiv Benutzer 103 168 90 340 329 346 369 1 407 311 Führungen 0 0 1 0 9 1 1 11 0 Veranstaltungen 5 7 3 r 16 r 21 12 15 64 15 Teilnehmer 162 301 57 r 211 r 205 r 931 940 1 946 387 Ausstellungen 1 1 0 r 1 r 1 r 1 1 4 2 Besucher 118 26 0 140 98 247 144 629 57 Franckesche Stiftungen Gäste insgesamt 10 869 12 075 10 019 24 343 51 882 25 955 32 963 135 143 18 640 darunter Museum 4 414 2 574 2 106 5 052 10 423 7 531 9 094 32 100 8 789 Anzahl Führungen 62 21 22 50 128 92 105 375 110 Teilnehmer 1 090 370 313 702 2 559 1 674 1 773 6 708 2 287 Kultur- u. Wissenschaftspr. 1 057 1 710 2 585 5 707 22 970 2 197 5 352 36 226 7 596 Anzahl Veranstaltungen 23 14 19 46 56 27 56 185 83 Teilnehmer 698 1 266 2 262 3 096 22 712 1 502 4 226 31 536 6 156 Kinderkreativzentrum Krokoseum 2 238 1 792 1 499 4 889 2 617 2 964 5 529 15 999 4 033 Soziale Umweltbildung 5 398 7 791 5 328 13 584 18 489 16 227 18 517 66 817 2 255 Künstlerhaus Besucher 1 696 321 2 543 5 415 5 374 4 761 4 560 20 110 6 245 Veranstaltungen 20 19 30 72 61 57 69 259 78 Quelle: jeweilige Einrichtung

60 8.8 Aufführungen und Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen Spielzeit 2017/18 Die Zahl der Gastspiele enthält Angaben externer Ensembles in den Spielstätten der Theater, Oper und Orchester GmbH. Spielzeit Ins- 2017 2018 ge- Sep. 1 ) Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni samt OPER HALLE Aufführungen 44 45 39 45..................... dar. Gastspiele 2 6 1 2..................... Besucher 5 447 4 525 5 198 15 237..................... dar. Gastspiele 793 691 50 354..................... Thalia Theater Aufführungen 13 8 21 17..................... dar. Gastspiele 1 0 0 0..................... Besucher 1 505 553 1 296 5 820..................... dar. Gastspiele 200 0 0 0..................... neues theater Aufführungen 42 34 38 57..................... dar. Gastspiele 0 0 0 1..................... Besucher 5 208 4 103 5 363 13 601..................... dar. Gastspiele 0 0 0 249..................... Puppenbühne Aufführungen 21 19 22 36..................... dar. Gastspiele 2 0 3 2..................... Besucher 2 998 1 634 2 021 3 071..................... dar. Gastspiele 1 600 0 385 148..................... Staatskapelle Aufführungen 7 17 11 11..................... dar. Gastspiele 3 2 4 3..................... Besucher 2 206 6 590 4 740 7 910..................... dar. Gastspiele 1 030 1 063 1 835 4 200..................... Konzerthalle Aktivitäten insgesamt 18 28 29 40..................... dar. Konzerte/ Veranstaltungen 6 9 11 24..................... Besucher 392 1 266 4 126 8 430..................... Händel-Halle Aufführungen 22 25 28 19..................... Besucher 7 473 13 501 12 707 7 312..................... Steintor-Varieté Aufführungen 16 20 49 46..................... Besucher 8 694 14 886 34 449 49 644..................... Kabarett Brettchen Aufführungen 1 4 6 7..................... Besucher 40 212 555 745..................... 1 ) einschließlich der Daten des Monat August Quelle: Theater, Oper und Orchester GmbH Konzerthalle Event-Net GmbH Kabarett Brettchen

61 8.9 Besucher ausgewählter Museen 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Stiftung Händel - Haus Besucher 2 680 2 084 1 563 5 331 11 464 8 408 6 327 31 530 6 831 darunter Museumspädagogik 170 284 97 606 614 265 551 2 036 318 Friedemann-Bach-Haus 59 25 38 61 169 146 122 498 48 Beatles-Museum Besucher 1 534 1 163 1 967 2 945 5 722 4 019 4 664 17 350 4 211 darunter Kinder und Jugendliche 37 15 15 35 86 75 67 263 78 Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus Besucher 1 768............ 3 113 dar. Kinder und Schüler 175............ 90 Museumspädagogik 41............ 121 Führungen 8............ 23 Oberburg Giebichenstein Besucher 2 986............ 4 095 dar. Kinder und Schüler 401............ 655 Führungen 0............ 3 Roter Turm Führungen 40............ 63 Teilnehmer 275............ 450 Hausmannstürme Zahl der Trauungen/Eheschließungen 1............ 1 Museum für Haustierkunde "Julius Kühn" Führungen 4 13 2 32 21 21 19 93 25 Veranstaltungen 8 13 2 14 22 14 23 73 8 Besucher 172 367 52 580 1 974 521 591 3 666 443 Halloren Schokoladenmuseum Besucher 14 331 10 026 12 266 16 287 32 115 28 633 36 623 113 658 36 330 dav. mit Führung 5 711 4 698 7 941 6 865 17 243 12 399 18 350 54 857 19 232 ohne Führung 8 620 5 328 4 325 9 422 14 872 16 234 18 273 58 801 17 098 Hallesches Salinemuseum e.v. Besucher 1 640 1 643 1 938 9 734 6 886 15 938 5 221 37 779 8 538 Führungen/Projekte/Veranstaltungen 38 39 50 91 142 99 127 459 99 Teilnehmer 634 998 828 8 573 4 226 12 081 2 460 27 340 3 239 Schausieden 3 3 7 4 8 15 13 40 28 Teilnehmer 92 160 661 190 700 1 355 913 3 158 1 824 Landesmuseum für Vorgeschichte Besucher 4 648 5 161 8 503 16 313 18 716 9 432 18 312 62 773 15 890 darunter Kinder und Studenten 1 723 1 597 2 306 5 825 5 292 2 816 5 626 19 559 5 308 Führungen 70 96 127 308 278 140 293 1 019 266 Hörführungen 237 53 374 946 830 439 664 2 879 706 Veranstaltungen mit praktischem Teil 49 80 70 177 178 71 199 625 178 Familienveranstaltungen 12 9 10 42 27 19 31 119 46 Teilnehmer an Führungen 1 421 2 003 1 989 5 406 4 982 2 389 5 413 18 190 4 885 Veranst. mit praktischem Teil 911 1 646 1 299 3 365 3 649 1 218 3 856 12 088 3 330 Familienveranstaltungen 99 83 92 455 259 165 274 1 153 436 DB-Museum Besucher 234 241 585 628 3 160 5 887 1 060 10 735 1 772 Quelle: Museen der Stadt Halle (Saale)

62 9. Sport, Freizeit und Erholung 9.1 Botanischer Garten der Martin Luther Universität Halle Wittenberg 63 9.2 Zoologischer Garten 2017......63 9.3 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2017..64 9.4 Fahrgäste Parkeisenbahn Peißnitzexpress......64

63 9 Sport, Freizeit und Erholung 9.1 Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Quartal Ins- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Botanischer Garten Besucher 1 943 9 536 5 670 1 246 18 395 3 696 davon Gartenbesucher 59 9 536 5 670 1 246 16 511 1 160 dar. Erwachsene 59 6 707 4 226 977 977 915 dar. Sonderführungen 0 0 0 70 70 130 Botanikschule 1 884 4 258 2 740 1 682 10 564 2 406 dav. Schüler 1 884 2 201 1 526 1 046 6 657 1 813 Studenten 0 2 018 1 159 636 3 813 593 Aus- u. Weiterzubildende 0 39 55 0 94 0 Der Botanische Garten ist in den Monaten Januar bis März in der Regel nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Quelle: Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 9.2 Zoologischer Garten 2017 Quartal Ins- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Zoologischer Garten Veranstaltungen 7 11 12 22 52 3 Führungen 99 256 210 119 684 184 Besucher 68 007 128 481 132 158 94 660 423 306 84 917 darunter Kinder 15 054 31 978 30 468 17 140 103 845 21 483 darunter Besucher Zooschule 1 319 1 190 712 769 4 020 985 verkaufte Jahreskarten 1 860 1 822 1 461 1 105 6 250 883 Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH Besucher des Zoologischen Gartens 2013 bis 2017 180 000 160 000 Besucherzahl 140 000 120 000 100 000 80 000 60 000 40 000 20 000 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal 2013 2014 2015 2016 2017 Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH

64 9.3 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Freibäder 0 0 0 0 40 852 48 709 0 89 561 0 davon Saline 0 0 0 0 22 029 27 731 0 49 760 0 Nordbad 0 0 0 0 18 823 20 978 0 39 801 0 Hallenbäder 17 930 19 709 14 725 64 412 46 506 22 009 52 364 185 291 53 260 davon Stadtbad 2 264 2 957 1 782 10 319 8 484 2 516 7 003 28 325 7 981 Saline 7 199 6 602 4 926 21 175 14 805 7 745 18 727 62 452 19 290 Robert-Koch- Schwimmhalle 1 588 1 915 1 230 6 002 4 077 2 014 4 733 16 826 4 944 Schwimmhalle Halle- Neustadt 6 879 8 235 6 787 26 916 19 140 9 731 21 901 77 688 21 045 Sauna Saline 1 403 1 712 1 459 5 094 3 124 1 558 4 574 14 380 4 466 Quelle: Bäder Halle GmbH Besucher in kommunalen Bädern und Saunen der Stadt Halle (Saale) 2014 bis 2017 60 000 Besucherzahl 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 0 Jan. Febr. Mrz. Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat 2014 2015 2016 2017 Ab dem Jahr 2015 ohne Freibad Angersdorfer Teiche (Verpachtung an einen externen Betreiber). Quelle: Bäder Halle GmbH 9.4 Fahrgäste Parkeisenbahn Peißnitzexpress Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Parkeisenbahn Fahrgäste 3 045 24 123 31 023 5 419 darunter Kinder 1 198 10 191 11 553 2 140 Quelle: Parkeisenbahn Peißnitzexpress

65 10. Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 10.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2017... 66 10.2 ASD ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2017... 66 10.3 ASD ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2017 nach Art der Leistung... 68 10.4 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2017... 68 10.5 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2017... 69 10.6 Kommunale Kindereinrichtungen am 31.12.2017... 70 10.7 Kindereinrichtungen freier Träger am 31.12.2017... 71 10.8 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2017... 72 10.9 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 3. Kapitel SGB XII und Regelleistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2017... 72 10.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) außerhalb von Einrichtungen 2017 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen... 73 10.11 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 2017... 74 10.12 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2017 nach ausgewählten Hilfearten... 74 10.13 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2017... 75 10.14 Wohnhilfe 2017 nach ausgewählten Leistungen... 76

66 10. Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 10.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2017 2017 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. Pflegefamilien insgesamt 166 173 167 160 davon Verwandtenpflege 30 36 36 40 Fremdpflege 136 137 131 120 darunter in der Stadt Halle (Saale) 123 147 129 127 darunter in Pflegestellen sozialpädagogische Pflegestellen 21 20 21 21 heilpädagogische Pflegestellen 8 9 8 7 Bereitschaftspflegestellen 13 23 25 17 Quelle: Fachbereich Bildung 10.2 ASD ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2017 Mit dem Beginn des Jahres 1991 wurde die Jugendhilfe in Deutschland rechtlich neu geregelt und das Gesetz für Jugendwohlfahrt durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) abgelöst. Nach dem KJHG besitzen nun alle Personensorgeberechtigten einen Anspruch auf Hilfen zur Erziehung, wenn andernfalls eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist. Die Hilfen können auch junge Volljährige - in begründeten Einzelfällen bis zum 27sten Lebensjahr - für sich selbst in Anspruch nehmen. Durch die Neuordnung der Jugendhilfe sind die ambulanten Hilfen zur Erziehung erheblich ausgebaut worden. Bei den ambulanten Hilfen verbleibt der junge Mensch in der Familie; sie sind damit weniger einschneidend als stationäre Hilfen wie z.b. Heimerziehung oder Pflegefamilie. Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) - Er ist von seiner Aufgabenstellung her der umfassendste soziale Dienst in den Kommunen. Der Arbeitsbereich des ASD ist auf die Familie, ihre Mitglieder und ihr Umfeld gerichtet und liegt thematisch im Schnittpunkt von Jugend-, Sozial- und Gesundheitshilfe. Die Organisationsformen können von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein. Hilfe zur Erziehung nach 27 (2) - Hilfe zur Erziehung wird insbesondere nach Maßgabe der 28 bis 35 gewährt. Art und Umfang der Hilfe richten sich nach dem erzieherischen Bedarf im Einzelfall; dabei soll das engere soziale Umfeld des Kindes oder des Jugendlichen einbezogen werden. Soziale Gruppenarbeit nach 29 - Sie soll in regelmäßigen Kursen älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Sie ist gerade auch für straffällig gewordene Jugendliche gedacht. - sozialpädagogische Angebote zur Förderung der Entwicklung durch soziales Lernen in der Gruppe Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach 30 - Bewältigung von Erziehungsproblemen und Förderung der Verselbständigung - Unterstützung der Eltern bei der Ausübung der elterlichen Sorge Sozialpädagogische Familienhilfe nach 31 - Unterstützung der Familie in Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen - Stärkung der Eigenkräfte der Familie und Befähigung, Problemsituationen künftig selbständig zu bewältigen - Hilfe bei der Störung in innerfamiliären Beziehungs- und Integrationssystemen - auf längere Dauer (1-2 Jahre) angelegt und umfasst durchschnittlich 10-15 Betreuungsstunden je Familie pro Woche Tagesgruppen nach 32 - Entwicklung des Kindes durch soziales Lernen in der Gruppe und Sicherung seines Verbleibes in der Familie - Begleitung der schulischen Förderung und Elternarbeit

67 Vollzeitpflege nach 33 - zeitlich begrenzte oder dauerhafte Herausnahme des Kindes aus seiner Herkunftsfamilie in eine Pflegefamilie, wenn die Eltern des Kindes trotz fachlicher Unterstützung eine dem Wohle des Kindes dienende Erziehung nicht gewährleisten können. Heimerziehung nach 34 - Sicherung der Entwicklung zum Wohle des Kindes - Herausnahme des Kindes aus der Herkunftsfamilie, wenn deren Erziehungskraft nicht ausreichend gestärkt werden kann, um Kinder in ihrer Entwicklung so zu fördern, dass ihre Rückkehr in die Familie ermöglicht oder die Erziehung in einer anderen Familie vorbereitet oder die Verselbständigung des Jugendlichen gefördert wird. Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung nach 35 - individuelle sozial-pädagogische Intensivbetreuung für besonders gefährdete Jugendliche - auf längere Zeit angelegte intensive Unterstützung der sozialen Integration und der eigenverantwortlichen Lebensführung Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach 35 a - Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Eingliederungshilfe, wenn ihre seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht, und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist Hilfen für junge Volljährige nach 41 - Zielgruppe der Hilfe sind junge Volljährige, die aufgrund ihrer individuellen Situation Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung bedürfen. - Schwerpunkt der Hilfen ist die Gewährung erzieherischer und damit gegebenenfalls verbundener therapeutischer Leistungen Inobhutnahmen nach 42 SGB VIII - vorläufige Unterbringung eines Kindes/Jugendlichen auf dessen Wunsch bzw. zur Abwendung von Gefahr Vorläufige Inobhutnahmen nach 42a - vorläufige Inobhutnahmen von ausländischen Kindern und Jugendlichen nach unbegleiteter Einreise Bestand am... Insge- Bestand 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 31.12. Hilfen zur Erziehung/Eingliederungshilfen für Minderjährige 1 700 1 668 1 606 1 636 1 636 1 535 davon Laufende Hilfen Sonstige Hilfen zur Erziehung nach 27 (2) 41 34 42 40 40 29 Soziale Gruppenarbeit nach 29 16 25 26 24 24 22 Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach 30 111 104 102 94 94 113 Sozialpädagogische Familienhilfe nach 31 441 464 439 453 453 398 Erziehung in einer Tagesgruppe nach 32 51 48 49 55 55 48 Vollzeitpflege nach 33 325 316 304 303 303 251 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform nach 34 554 517 492 506 506 510 Intensive soz.-päd. Einzelbetreuung nach 35 5 6 6 6 6 41 Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach 35a 156 154 146 155 155 123 Hilfen für junge Volljährige nach 41 66 73 72 89 89 84 Inobhutnahmen 42 im Quartal 127 104 118 103 452 152 vorläufige Inobhutnahmen 42a im Quartal 4 2 7 5 18 0 Quelle: Fachbereich Bildung

68 10.3 ASD ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2017 nach Art der Leistung 2017 Ins- 2016 Quartal ge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Beratungsleistungen Anzahl der Ratsuchenden insgesamt (Fallzahlen) 2 573 3 187 2 923 3 221 11 904 3 123 Anzahl der betroffenen Kinder/Jugendlichen 5 457 6 211 4 697 5 340 21 705 5 876 Anzahl der Beratungen zu Erziehungs- und Familienproblemen 3 886 4 747 4 274 4 709 17 616 4 960 Anzahl der Beratungen bei Trennung, Scheidung und Umgang 443 837 1 109 778 3 167 848 Beratungen in Verbindung mit SGB II/XII 14 23 92 84 213 38 Anträge auf Eingriffe in das elterliche Sorgerecht 17 77 114 212 420 33 Einleitung von Familiengerichtsverfahren (Sorgerechtsregelungen) 71 50 56 87 264 20 darunter nach 1631b BGB 24 7 7 8 46 12 Quelle: Fachbereich Bildung 10.4 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2017 Die Rechtsgrundlagen zur Führung von Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften und Amtsbeistandschaften werden in den 55-56 des SGB VIII in Verbindung mit den einschlägigen Vorschriften des BGB vorgegeben. Die Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften kommen bei der Ausübung der Personensorge und der Vermögenssorge zur Anwendung. Dabei umfasst die Vormundschaft das gesamte Sorgerecht für das Kind, die Pflegschaft nur Teile davon. In der Statistik werden zunächst die gesamten Vormundschaften (gesetzliche und bestellte) erfasst. Getrennt davon werden nochmals die vom Gericht bestellten Amtsvormundschaften aufgeführt. Zur Ausübung der Personensorge zählen unter anderem das Recht und die Pflicht der Festlegung des Aufenthaltes, die Gesundheitsfürsorge, die Auswahl des Schul- und Bildungsweges sowie die weitere Perspektivgestaltung des Kindes. Da die unter Amtsvormundschaft stehenden Kinder (Amtsmündel) im Rahmen der gesetzlichen oder testamentarischen Erbfolge auch über Grundstücke und Immobilien verfügen, ist hier die Regelung und Auseinandersetzung zwischen Miterben, Rechtsanwälten, Notaren und Gutachtern geboten. Die Aufstellung der Ergänzungspflegschaften umfasst hier nur den Wirkungskreis der Vertretung des minderjährigen Kindes im Rahmen der Anfechtung der Vaterschaften. Eine Beistandschaft durch das Jugendamt kann für minderjährige Kinder auf Antrag des alleinsorgeberechtigten Elternteils oder bei gemeinsamer Sorge des Elternteils, in dessen Obhut sich das Kind befindet, eingerichtet werden. Die Beistandschaft umfasst die gesetzliche Vertretung des Kindes bei der Feststellung der Vaterschaft sowie bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen gegenüber dem unterhaltspflichtigen Verwandten. Die elterliche Sorge wird dabei nicht eingeschränkt. Die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen betrifft in der Regel den Elternteil, der nicht bei dem Kind wohnt; in Ausnahmefällen jedoch auch die Großeltern als weitere Verwandte. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. unter Vormundschaft stehende Minderjährige 210 203 199 180 213 darunter bestellte Amtsvormundschaft 182 182 178 163 181 unter Amtspflegschaft stehende Minderjährige 48 36 43 44 50 Ergänzungspflegschaften 23 26 27 27 26 Beistandschaften 350 340 350 354 386 Quelle: Fachbereich Bildung

69 10.5 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2017 Der Anspruch auf Unterhaltsvorschuss wurde erweitert. Mit Wirkung vom 01.07.2017 können Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr Unterhaltsvorschuss erhalten, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Die bisherige Höchstdauer für den Bezug von Unterhaltsvorschussleistungen von 72 Monaten wurde aufgehoben. Die Höhe des Unterhaltsvorschusses orientiert sich am gesetzlichen Mindestunterhalt. Davon wird das aus öffentlichen Mitteln gezahlte Kindergeld abgezogen. Der monatliche Unterhaltsvorschuss beträgt: - für Kinder unter 6 Jahren 150 Euro - für Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 201 Euro - für Kinder von 12 bis unter 17 Jahren 268 Euro. Auf diese Beträge werden Unterhaltszahlungen des anderen Elternteils oder andere Einkünfte des Kindes (z. B. Halbwaisenrente) angerechnet. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Anzahl der Leistungsberechtigten Bewilligung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz 2 312 2 569 2 377 2 725 2 570 davon in den Altersgruppen 0-6 1 354 1 518 1 345 1 235 1 429 6-12 958 1 051 1 032 1 225 1 141 12-17 x x 0 265 x Quelle: Fachbereich Bildung 2 500 Leistungsbewilligungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz 2013 bis 2017 nach Altersgruppen Leistungsbewilligungen 2 000 1 500 1 000 500 im Alter von... bis unter... Jahren 0-6 6-12 12-17 0 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. Quelle: Fachbereich Bildung 2013 2014 2015 2016 2017 Quartal/Jahr

70 10.6 Kommunale Kindereinrichtungen am 31.12.2017 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln Anzahl Aus- Be- davon Kindereinrichtungen las- le- Kindertagesstätten Kinderhorte Ins- dar. tung gung im Alter von bis ge- Hortbe- in % unter Jahre samt treuung 0-3 3-6 6-14 1 Stadtbezirk Mitte 8 0 94,6 766 238 528 0 01 Altstadt 0 0 0,0 0 0 0 0 02 Südliche Innenstadt 5 0 94,9 484 161 323 0 03 Nördliche Innenstadt 3 0 94,0 282 77 205 0 2 Stadtbezirk Nord 9 2 88,1 902 261 440 201 04 Paulusviertel 5 0 88,6 526 212 314 0 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0,0 0 0 0 0 06 Landrain 1 0 91,1 82 25 57 0 07 Frohe Zukunft 0 0 0,0 0 0 0 0 21 Ortslage Trotha 0 0 0,0 0 0 0 0 22 Industriegebiet Nord 0 0 0,0 0 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0,0 0 0 0 0 30 Giebichenstein 3 2 86,5 294 24 69 201 31 Seeben 0 0 0,0 0 0 0 0 32 Tornau 0 0 0,0 0 0 0 0 33 Mötzlich 0 0 0,0 0 0 0 0 3 Stadtbezirk Ost 6 2 98,4 684 107 219 358 08 Gebiet der DR 0 0 0,0 0 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 0 100,0 110 36 74 0 10 Dieselstraße 0 0 0,0 0 0 0 0 40 Diemitz 2 1 98,8 252 18 34 200 41 Dautzsch 0 0 0,0 0 0 0 0 42 Reideburg 1 0 95,8 115 38 77 0 43 Büschdorf 1 1 98,8 158 0 0 158 44 Kanena/Bruckdorf 1 0 98,0 49 15 34 0 4 Stadtbezirk Süd 10 0 95,4 1 037 341 696 0 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 1 0 96,3 78 20 58 0 12 Gesundbrunnen 1 0 91,8 156 44 112 0 13 Südstadt 4 0 95,3 405 123 282 0 14 Damaschkestraße 2 0 95,9 235 113 122 0 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 0 0 0,0 0 0 0 0 52 Radewell/Osendorf 0 0 0,0 0 0 0 0 53 Planena 0 0 0,0 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0,0 0 0 0 0 61 Silberhöhe 2 0 98,2 163 41 122 0 5 Stadtbezirk West 22 4 94,7 2 126 557 1 267 302 71 Nördliche Neustadt 7 0 95,0 836 258 578 0 72 Südliche Neustadt 5 1 94,6 435 115 289 31 73 Westliche Neustadt 5 1 98,8 404 116 258 30 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0,0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 0 0 0,0 0 0 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 0 0 0,0 0 0 0 0 90 Saaleaue 0 0 0,0 0 0 0 0 91 Kröllwitz 1 0 96,7 58 15 43 0 92 Heide-Süd 1 0 0,0 85 34 51 0 93 Nietleben 1 1 95,5 105 0 0 105 94 Dölauer Heide 1 0 95,7 67 19 48 0 95 Dölau 1 1 87,7 136 0 0 136 Insgesamt 55 8 94,1 5 515 1 504 3 150 861 Quelle: Eigenbetrieb Kindertagesstätten der Stadt Halle (Saale)

71 10.7 Kindereinrichtungen freier Träger am 31.12.2017 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln Anzahl Aus- Be- davon Kindereinrichtungen las- legung Kindertagesstätten Kinderhort Ins- dar. Hort- tung in den Altersgruppen Jahre gesamt betreuung in % 0-3 3-6 6-14 1 Stadtbezirk Mitte 28 9 94,8 3 078 544 994 1 540 01 Altstadt 1 0 106,9 77 28 49 0 02 Südliche Innenstadt 13 6 95,7 1 673 262 453 958 03 Nördliche Innenstadt 14 3 93,1 1 328 254 492 582 2 Stadtbezirk Nord 21 6 94,6 2 280 323 712 1 245 04 Paulusviertel 7 3 93,1 977 55 155 767 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0,0 0 0 0 0 06 Landrain 3 1 99,4 349 50 99 200 07 Frohe Zukunft 1 0 92,5 74 21 53 0 21 Ortslage Trotha 3 1 96,4 376 65 109 202 22 Industriegebiet Nord 0 0 0,0 0 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0,0 0 0 0 0 30 Giebichenstein 6 1 96,7 473 122 275 76 31 Seeben 1 0 62,0 31 10 21 0 32 Tornau 0 0 0,0 0 0 0 0 33 Mötzlich 0 0 0,0 0 0 0 0 3 Stadtbezirk Ost 4 1 99,7 385 84 162 139 08 Gebiet der DR 0 0 0,0 0 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 2 0 96,9 155 58 97 0 10 Dieselstraße 0 0 0,0 0 0 0 0 40 Diemitz 0 0 0,0 0 0 0 0 41 Dautzsch 0 0 0,0 0 0 0 0 42 Reideburg 2 1 101,8 230 26 65 139 43 Büschdorf 0 0 0,0 0 0 0 0 44 Kanena/Bruckdorf 0 0 0,0 0 0 0 0 4 Stadtbezirk Süd 26 12 92,4 3 430 488 1 031 1 911 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 0 90,5 419 126 293 0 12 Gesundbrunnen 3 1 94,9 280 30 82 168 13 Südstadt 5 3 92,6 945 88 156 701 14 Damaschkestraße 4 2 98,1 631 60 153 418 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 2 2 91,1 214 0 0 214 52 Radewell/Osendorf 3 2 87,0 187 37 83 67 53 Planena 0 0 0,0 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0,0 0 0 0 0 61 Silberhöhe 5 2 89,7 754 147 264 343 5 Stadtbezirk West 19 12 91,8 2 804 436 820 1 548 71 Nördliche Neustadt 2 2 96,9 436 0 0 436 72 Südliche Neustadt 4 4 93,4 813 128 279 406 73 Westliche Neustadt 3 2 95,5 363 36 60 267 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0,0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 0 0 0,0 0 0 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 4 2 86,1 525 81 206 238 90 Saaleaue 0 0 0,0 0 0 0 0 91 Kröllwitz 4 2 87,8 509 134 174 201 92 Heide-Süd 0 0 0,0 0 0 0 0 93 Nietleben 0 0 0,0 0 0 0 0 94 Dölauer Heide 0 0 0,0 0 0 0 0 95 Dölau 2 0 95,2 158 57 101 0 Insgesamt 98 40 93,5 11 977 1 875 3 719 6 383 Quelle: Fachbereich Bildung

72 10.8 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2017 Nach 18 SGB VIII haben Elternteile, die ein minderjähriges Kind betreuen, gegenüber dem Jugendamt einen Anspruch auf Beratung und Unterstützung bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen. Dies betrifft Unterhaltsansprüche der minderjährigen Kinder ( 1601 ff. BGB) sowie Unterhaltsansprüche der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes ( 1615l BGB). Auch junge Volljährige (bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres) können für Ihre Unterhaltsansprüche die Beratung und Unterstützung nach 18 SGB VIII wahrnehmen. Zusätzlich besteht nach 52a SGB VIII ein Anspruch der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes auf Beratung und Unterstützung bei der Klärung der Vaterschaft und den daraus resultierenden Unterhaltsansprüchen des Kindes sowie der betreuenden Mutter. Über die Beratungsmöglichkeit des 52a SGB VIII wird die Mutter bei Geburt eines Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern von Amts wegen informiert (sog. Mütterbriefe). Bestand am... Insge- Bestand 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 31.12. Beratungs- und Unterstützungsfälle nach 18 SGB VIII 411 593 1 002 1 081 1 081 1 045 Beratungs- und Unterstützungsfälle nach 52a SGB VIII 840 1 547 2 237 2 668 2 668 2 365 Bürgervorsprachen im Quartal 1 412 1 263 1 281 1 073 5 029 1 197 Quelle: Fachbereich Bildung 10.9 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 3. Kapitel SGB XII und Regelleistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2017 Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel SGB XII erhalten nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen oder durch Leistungen anderer Sozialleistungsträger decken können. Hierzu zählen z.b. vorübergehend erwerbsunfähige oder längerfristig erkrankte Personen. Der notwendige Lebensunterhalt wird über die Regelsätze der Sozialhilfe abgegolten. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach SGB XII 874 810 832 840 851 davon männlich 490 455 461 465 489 weiblich 384 355 371 375 362 darunter in Einrichtungen 12 12 12 12 13 Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 4 698 4 669 4 634 4 657 4 594 darunter in Einrichtungen 873 874 900 890 874 Empfänger nach dem AsylbLG außerhalb von Einrichtungen 1 775 1 431 1 367 1 335 2 027 davon männlich 1 232 1 027 955 915 1 381 weiblich 543 404 412 420 646 Quelle: Fachbereich Soziales HLU-Leistungsempfänger nach SGB XII 2016/2017 nach Geschlecht Geschlecht männlich weiblich 0 100 200 300 400 500 600 Leistungsempfänger Quelle: Fachbereich Soziales Stand: 31.12.2016 Stand: 31.12.2017

73 Leistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgetz 2010 bis 2017 außerhalb von Einrichtungen Empfänger 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) außerhalb von Einrichtungen 2017 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Insge- davon im Alter von... bis unter... Jahren samt männlich weiblich unter 7 7-14 14-19 19-26 26-51 51-65 65 u. älter 31.03.2017 2 649 1 722 927 309 241 108 459 1 039 375 118 30.06.2017 2 241 1 482 759 258 192 92 372 905 329 93 30.09.2017 r 2 199 1 416 783 247 195 90 355 869 328 115 31.12.2017 2 175 1 380 795 246 201 87 356 843 333 109 Quelle: Fachbereich Soziales HLU-Empfänger außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem AsylblG außerhalb von Einrichtungen 2013 bis 2017 nach Altersgruppen und ausgewählten Jahren Leistungsempfänger 1 800 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 unter 7 7-14 14-19 19-26 26-51 51-65 65 u.älter im Alter von... bis unter... Jahren 31.12.2013 31.12.2015 31.12.2017 Quelle: Fachbereich Soziales

74 10.11 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) 2017 Menschen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und bei denen im Falle unzureichender Einkünfte (z. B. geringer Rente) die Führung eines menschenwürdigen Lebens gefährdet ist, haben Anspruch auf die neu eingeführte Leistung der bedarfsorientierten Grundsicherung. Gleiches gilt für volljährige Personen, denen es aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht möglich ist, ihren Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit oder andere Einkünfte zu bestreiten. Leistungen nach diesem Gesetz setzen also voraus, dass Bedürftigkeit vorliegt. Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Insgesamt 2 476 2 573 2 600 2 563 2 508 davon männlich 1 320 1 361 1 381 1 373 1 342 weiblich 1 156 1 212 1 219 1 190 1 166 davon unter 65 Jahren 1 346 1 388 1 392 1 377 1 373 65 Jahre und älter 1 130 1 185 1 208 1 186 1 135 davon innerhalb von Einrichtungen 9 9 9 9 8 außerhalb von Einrichtungen 2 467 2 564 2 591 2 554 2 500 Quelle: Fachbereich Soziales Empfänger von Grundsicherung 2011 bis 2017 nach ausgewählten Altersgruppen und Jahren 3 000 Leistungsempfänger 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 insgesamt dav. unter 65 Jahren dav. 65 Jahre u. älter 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2011 2013 2015 2017 Quartal/Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.12 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2017 nach ausgewählten Hilfearten Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 4 698 4 669 4 634 4 657 4 594 darunter in Einrichtungen 873 874 900 890 874 Eingliederungshilfe 3 550 3 586 3 534 3 555 3 465 Hilfe zur Pflege 1 148 1 083 1 100 1 102 1 129 darunter in Einrichtungen 551 547 550 583 544 Quelle: Fachbereich Soziales

75 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2009 bis 2017 nach ausgewählten Jahren 5 000 HbL-Leistungsempfänger 4 500 4 000 3 500 3 000 2 500 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2 000 2009 2011 2013 2015 2017 Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.13 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2017 Monat Quartal Insge- 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Wohngeldempfänger x x 2 972 3 210 3 153 3 052 2 972 2 972 3 233 gezahltes Wohngeld in 1 000 Euro 1 ) 293,6 298,9 323,8 1 049,2 1 012,0 1 018,0 916,3 3 995,5 1 032,0 1 ) Die Wohngeldzahlung erfolgt jeweils für den Folgemonat. Weiterhin sind in der Summe des gezahlten Wohngeldes auch evtl. Nachzahlungen sowie Zinszahlungen enthalten. Quelle: Fachbereich Soziales Empfänger von Tabellenwohngeld nach sozialer Stellung 5,7% 4,5% 1,7% 12,4% 12,3% 4,7% Selbstständige Angestellte Arbeiter Rentner/Pensionäre Studenten Nichterwerbstätige Arbeitslose 58,7% Stand: Dezember 2017 Quelle: Fachbereich Soziales

76 10.14 Wohnhilfe 2017 nach ausgewählten Leistungen Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. herangetragene Mietschuldnerhaushalte 377 341 360 401 1 479 271 davon Einpersonenhaushalte 231 178 235 267 911 165 Mehrpersonenhaushalte 146 163 125 134 568 106 herangetragene Mietschulden in Euro 639 426 472 938 548 908 750 512 2 411 784 388 692 Rechtsstand (Fälle) 377 341 360 401 1 479 271 davon Mahnungen 42 15 23 20 100 32 fristlose Kündigungen 224 220 200 267 911 140 Räumungsklage 111 106 137 114 468 99 Regulierte Mietschulden in Euro 57 893 43 118 41 777 37 894 180 682 43 770 davon Leistungen 22 Abs. 8 SGB II 41 374 28 980 37 174 31 199 138 727 30 439 Mietschulden 41 374 28 980 37 174 31 199 138 727 30 439 davon Darlehen 41 374 28 980 37 174 31 199 138 727 30 439 einmalige Beihilfe 0 0 0 0 0 0 Leistungen 36 SGB XII 16 519 14 138 4 603 6 695 41 955 13 331 Mietschulden 16 519 14 138 4 603 6 695 41 955 13 331 davon Darlehen 16 519 14 138 4 603 6 695 41 955 13 331 einmalige Beihilfe 0 0 0 0 0 0 Darlehensgewährung (Anzahl) 45 38 36 30 149 35 Erhaltene Mietverhältnisse für betroffene Erwachsene 52 46 46 40 184 45 darunter Frauen 18 24 21 19 82 21 Kinder 23 18 36 30 107 29 Ratenvereinbarungen von Haushalten 57 45 65 106 273 60 betroffene Erwachsene 73 61 92 120 346 79 darunter Frauen 26 29 31 57 143 35 Kinder 32 41 40 38 151 74 nicht erhaltene Mietverhältnisse 233 180 246 261 920 144 davon mietwidriges Verhalten 2 5 6 4 17 9 betroffene Erwachsene 3 6 9 4 22 12 darunter Frauen 1 2 3 0 6 5 Kinder 0 0 6 0 6 8 Ablehnung Mietschuldenübernahme - 66 SGB I 1 ) 231 175 240 257 903 135 betroffene Erwachsene 243 195 287 270 995 168 darunter Frauen 94 84 102 89 369 70 Kinder 92 84 141 119 436 59 Gewährungen 35 SGB XII / 22(6) SGB II in Euro 0 0 3 390 0 3 390 0 herangetragene Zwangsräumungen 67 73 75 84 299 88 darunter durchgeführte Zwangsräumungen mit Unterbringungspflicht 67 73 75 84 299 88 Beratungen/Vorsprachen bei Energieschulden 370 225 381 304 1 280 176 erhaltene Versorgungsverträge durch Darlehen 26 14 26 25 91 13 herangetragene Energieschulden in Euro 82 345 54 274 65 127 66 935 268 681 67 423 regulierte Energieschulden in Euro 11 200 6 847 12 954 13 193 44 194 7 476 Ratenvereinbarungen mit Energieversorger 73 53 63 77 266 86 Ablehnung der Energieschuldenübernahme 66 SGB I 81 30 10 29 150 37 Betreute Fälle durch freie Träger mit Vereinbarung 67 66 56 52 241 62 Betreute Fälle durch Wohnhilfe Krisenintervention 37 50 60 52 199 44 Hausbesuche durch Sozialarbeiter Wohnungssicherung 70 52 73 56 251 72 Beratungsgespräche Sozialarbeiter Wohnungssicherung 376 249 361 356 1 342 353 Begleitende Hilfen (z. B. Behördengänge) 284 195 261 257 997 266 1 ) Bei mehrfach fehlenden Mitwirken der Klienten, erfolgt der Abschluss des Falles mit einem Ablehnungsbescheid, was eine Steigerung bei den Einstellungen nach 66 SGB I zur Folge hat. Quelle: Fachbereich Soziales

77 11. Gesundheit 11.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2017... 78 11.2 Ausgewählte Aufgaben zur Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2017... 79 11.3 Öffentliche Schutzimpfungen 2017... 80 11.4 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2017... 81 11.5 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen der Betreuungsbehörde 2017... 82 11.6 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2017... 83 11.7 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2017 nach ausgewählten Leistungen... 84 11.8 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2017... 85 11.9 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2017... 85

78 11. Gesundheit 11.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2017 Monat Quartal Insge- Quartal Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Infektiöse Magen- und Darmerkrankungen 73 123 196 544 253 383 392 1 572 618 davon Salmonellose 8 4 9 5 r 10 22 21 58 18 Campylobacter 19 13 22 41 r 49 77 54 221 49 Clostridium difficile 0 3 1 6 r 2 7 4 19 6 Rotaviren 2 8 6 44 r 40 20 16 120 8 Noroviren 24 59 121 298 r 86 162 204 750 412 Shigellenruhr 2 0 0 0 1 3 2 6 3 übrige Formen 18 36 37 150 65 92 91 398 122 Virushepatitis A 1 0 0 2 0 1 1 4 0 B 6 3 5 0 0 6 14 20 0 C 5 2 1 0 3 6 8 17 2 E 4 3 9 9 12 11 16 48 5 D 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Influenza gesamt 3 0 57 1 530 29 2 60 1 621 53 Meningokokken-Meningitis 0 0 0 0 0 1 0 1 1 Pneumokokken 1 0 1 6 3 2 2 13 4 Masern 0 0 0 3 0 0 0 3 0 Keuchhusten 25 20 34 20 58 60 79 217 14 Mumps/Meningitis 1 0 0 1 1 1 1 4 1 Tuberkulose 2 0 2 5 12 6 4 27 6 MRSA 1 ) (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) 1 1 2 x x x 4 4 x 4 MRGN 2 ) 0 0 1 x x x 1 1 x übrige Krankheiten entsprechend Meldeordnung LSA 47 81 68 229 257 234 196 916 158 Insgesamt 169 233 376 2 349 628 713 778 4 468 862 1 ) waren bisher in der entsprechenden Meldeordnung LSA lt. Infektionsschutzgesetz enthalten und werden ab dem 4. Quartal gesondert erfasst. 2 ) Alle 4 MRGN bei Enterobakterien, Pseudomonas aeruginosa und Acinetobacter baumanii Komplex unter Berücksichtigung der vom NRZ empfohlenen Leitsubstanzen, ist namentlich meldepflichtig". Quelle: Fachbereich Gesundheit 800 Infektiöse Magen- und Darmerkrankungen 2013 bis 2017 Magen- und Darmerkrankungen 700 600 500 400 300 200 100 2013 2014 2015 2016 2017 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

79 11.2 Ausgewählte Aufgaben zur Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2017 Der QuantiFERON-Test (QFT) ist ein Testverfahren, bei dem mit Hilfe einer Blutuntersuchung eine Infektion mit Tuberkuloseerregern sicher nachgewiesen werden kann. Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Tuberkulintest 4 3 11 5 23 0 Ausland 4 3 11 5 23 0 Einschulung 0 0 0 0 0 0 Umgebungsuntersuchung 0 0 0 0 0 0 QuantiFERON-Test (QFT) 41 20 20 7 88 8 Ausland 1 0 0 1 2 1 Asyl 0 0 0 0 0 0 Umgebungsuntersuchung 40 20 20 6 86 7 Röntgenaufnahmen 76 79 62 53 270 60 Haus der Wohnhilfe 36 27 14 15 92 12 Asyl 1 0 0 3 4 1 Einschulung 18 7 8 6 39 30 Umgebungsuntersuchung 21 45 40 29 135 17 Hausbesuche 12 13 6 6 37 10 Sputumuntersuchungen 0 0 0 0 0 0 Ermittlungen (u.a. Tbk-Erkrankungen, Neuzugänge Asylanten) 166 175 140 103 584 120 Vorladungen 93 81 81 67 322 42 Beratungen 389 477 443 248 1 557 352 neue Tuberkulosefälle 5 12 6 4 27 6 davon Tbk der Atmungsorgane 4 7 4 3 18 4 davon männlich 4 5 2 3 14 2 weiblich 0 2 2 0 4 2 Tbk anderer Organe 1 5 2 1 9 2 davon männlich 0 3 2 0 5 1 weiblich 1 2 0 1 4 1 davon Erkrankte bis 40 Jahre 3 10 4 2 19 3 bis 60 Jahre 0 0 1 1 2 2 über 60 Jahre 2 2 1 1 6 1 Quelle: Fachbereich Gesundheit Quelle: Fachbereich Gesundheit

80 11.3 Öffentliche Schutzimpfungen 2017 Die gemeldeten Schutzimpfungen beziehen sich auf die Altersgruppe von 0 bis 7 Jahre. Von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institutes wird regelmäßig ein Impfkalender (Standardimpfungen) für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. In ihm werden die empfohlenen Impfungen und ihr günstigster Zeitpunkt genannt. Heutzutage werden die meisten Schutzimpfungen als Kombinationsimpfstoffe gespritzt, um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten. Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Hexavc (6-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV/Hep B) 1 183 1 366 1 063 1 091 4 703 1 000 Pentavac (5-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV) 27 17 17 16 77 103 Diphtherie-Tetanus-Pertussis (DT Pa) 89 64 59 36 248 58 Tetanus-Diphtherie-Pertussis (TTdPA) 95 265 235 137 732 137 Mumps-Masern-Röteln (MMR) 317 405 295 252 1 269 314 Mumps-Masern-Röteln Varilrix (MMRV) 287 388 405 302 1 382 289 Haemophilus Influenzae Typ b (Hib) 91 2 1 0 94 800 Hepatitis B (Hep. B) 33 38 57 23 151 8 Hepatitis A 25 36 31 11 103 14 Kinderlähmung (Poliomyelitis) 20 30 37 23 110 11 Pneumokokken 827 922 764 754 3 267 741 Meningokokken 350 389 409 420 1 568 315 Windpocken (Varilrix) 292 320 268 261 1 141 195 Repevax (TdPa / IPV) 64 29 70 37 200 20 Rotaviren 598 574 446 582 2 200 598 FSME 138 355 251 106 850 62 Influenza 102 2 336 629 1 069 x Insgesamt 4 538 5 202 4 744 4 680 19 164 4 667 Quelle: Fachbereich Gesundheit Ausgewählte Schutzimpfungen 2016/2017 im Vergleich Schutzimpfungen 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2016 2017 Quartal/Jahr Hexavc (6-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV/Hep B) Tetanus-Diphtherie-Pertussis (TTdPA) Mumps-Masern-Röteln Varilrix (MMRV) Pneumokokken Windpocken (Varilrix) FSME Quelle: Fachbereich Gesundheit Pentavac (5-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV) Mumps-Masern-Röteln (MMR) Haemophilus Influenzae Typ b (Hib) Meningokokken Rotaviren Influenza

81 11.4 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Begutachtungen/Untersuchungen 203 181 153 135 672 173 davon Dienstfähigkeit /Minderung der Erwerbsfähigkeit 18 16 19 18 71 7 Kuraufenthalt/ Rehabilitationsfähigkeit 42 31 16 12 101 15 Übernahme in das Beamtenverhältnis 25 21 22 12 80 30 Einstellungsuntersuchungen 1 1 1 0 3 2 Abstammungsgutachten (Blutabnahme für Vaterschaftstest) 8 6 9 12 35 14 Adoptionsuntersuchungen 8 6 6 10 30 4 Amtshilfeersuchen für das Sozialamt/Untersuchungen nach SGB II und SGB XII 63 60 42 30 195 70 Zusammenhang mit Behinderung/Amtshilfe Sozialamt 9 15 6 22 52 12 Amtshilfeersuchen bei Fragestellungen von Gerichten / Behörden 5 2 5 6 18 5 Anwesenheit bei Verhandlungen 0 9 0 0 9 x Prüfungstauglichkeit/Sportbefreiungen 22 14 16 10 62 12 Gutachten für Ausländerbehörde 2 0 11 3 16 2 Fristverlängerung lt. Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt 17 Abs. 2 3 8 9 3 23 7 Ausstellung eines Leichenpasses 3 3 3 3 12 1 Vorbereitende Tätigkeiten für Heilpraktikerprüfung 7 0 5 0 12 0 Urkundenerstellung 2 1 3 2 8 1 Beratungen im Zusammenhang mit Behinderung 89 73 75 72 309 96 darunter Wohnungsfragen 8 11 7 7 33 22 soziale Probleme 11 1 1 0 13 12 Behinderung 70 61 67 65 263 62 Beratungen amtsärztlicherseits 69 28 26 23 146 51 Gesundheitszeugnisse 540 494 789 551 2 374 539 davon Bescheinigung gemäß 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) 540 494 789 551 2 374 539 Zeugnis zu sexuell übertragbaren Krankheiten für Auslandseinsatz 0 0 0 0 0 0 Ausstellung Duplikat Gesundheitszeugnis 77 r 85 r 106 78 346 73 Beratungen im Zusammenhang mit Tumorerkrankungen 34 15 12 24 85 10 Beratungen im Zusammenhang mit HIV / AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten 275 280 174 378 1 107 174 darunter zum HIV - Antikörpertest 146 185 118 151 600 102 Beratungen und Untersuchungen im Zusammenhang mit Prostitution 1 0 1 2 4 1 Präventionsveranstaltungen (in Stunden) 41 61 52 50 204 38 Aktionen/ Projekttage 1 2 2 3 8 6 Quelle: Fachbereich Gesundheit 900 800 Ausgewählte Leistungen des Amtsärztlichen Dienstes 2014 bis 2017 Ausgewählte Leistungen 700 600 500 400 300 200 100 Beratungen im Zusammenhang mit Behinderung Ausstellungen von Gesundheitszeugnissen Beratungen im Zusammenhang mit HIV/AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten 0 1/14 2/14 3/14 4/14 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

82 11.5 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen der Betreuungsbehörde 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Eingegangene Beschlüsse und Informationen gesamt 739 619 694 677 2 729 609 Beschlüsse 572 463 532 521 2 088 468 Erstbestellungen 92 86 84 106 368 71 vorläufige Betreuungen 102 131 132 109 474 85 Verlängerungen 111 87 110 100 408 90 Änderungen in der Betreuung 143 88 106 108 445 115 Ablehnung einer Betreuerbestellung gesamt 89 44 72 45 250 72 davon: eine Vollmachtsregelung war möglich 40 22 26 16 104 27 andere Hilfen waren möglich 18 8 19 15 60 16 weil tatsächlich keine Betreuung nötig war 31 14 25 14 84 29 per Gerichtsbeschluss 0 0 2 0 2 0 Aufhebungen/Beendigungen 35 27 28 53 143 35 Aktenabgaben an andere Amtsgerichte 27 33 36 26 122 21 Verstorbene 86 64 82 90 322 80 General- u. Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen 54 59 44 40 197 40 Aufgabenbereiche Unterstützung des Betreuungsgerichtes - Verfahren insgesamt 616 524 578 417 2 135 525 Betreuungsverfahren als Erstverfahren 279 268 324 133 1 004 256 Betreuungsverfahren als Wiederholungsverfahren 337 256 254 284 1 131 269 Anhörung Amtsgericht 51 51 56 57 215 46 Anhörung Landgericht 4 10 16 4 34 1 Verfahrenspflegen 6 11 32 9 58 7 Verfahrenspflegen in Vergütungssachen 60 54 20 0 134 85 Beglaubigungen 64 55 58 36 213 40 außergerichtliche Verfahren 98 65 72 43 278 54 Beratung und Unterstützung von Betreuern/ Bevollmächtigen 14 4 12 5 35 5 Beratung zum Betreuungsrecht (allgemein/ individuell) 11 18 9 2 40 8 Beratung des Bürgers zur Vermeidung eines Betreuungsverfahrens 73 43 51 36 203 41 Netzwerkarbeit 12 7 9 6 34 25 Veranstaltungen zum Betreuungsrecht durch Betreuungsbehörde 0 1 2 0 3 0 Teilnahme sonstiger Veranstaltungen (Fortbildungen, Arbeitskreise) 12 6 7 6 31 25 Leitungstätigkeit 20 3 0 0 23 6 Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern (außer Angehörige) 9 1 0 0 10 2 Auswahlverfahren für Berufsbetreuer 11 2 0 0 13 4 Quelle: Fachbereich Gesundheit

83 11.6 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Ermittlungen/ Meldungen nach dem Infektionsschutzgesetz 2 349 627 713 778 4 467 862 Veranlasste Maßnahmen 5 645 1 554 2 095 1 987 11 281 1 898 Erkrankungsgeschehen 61 50 35 50 196 51 Kontrollen nach 13 und 14 GDG LSA 1 ) 150 142 166 166 624 163 Krankenhäuser 29 16 21 20 86 19 Alten- und Pflegeheime 15 10 17 33 75 23 Entbindungsheime 0 0 1 1 2 0 Wohnheime und Tagesstätten zur Betreuung 0 0 3 0 3 0 Einrichtungen für Obdachlose sowie Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge und Asylsuchende, Justizvollzugsanstalt 0 1 0 4 5 8 Schulen 12 5 7 11 35 7 Schülerheime, Schullandheime 1 2 7 3 13 2 Einrichtungen für die Betreuung von Kindern 43 13 24 18 98 7 Einrichtungen zur Diagnostik und Behandlung, in denen Angehörige der Berufe des Gesundheitswesens, einschl. Heilpraktiker/-innen tätig sind 23 60 54 34 171 63 Dienste, die postoperative Krankenpflege in eigenen Einrichtungen oder häusliche Kranken- und Altenpflege betreiben 1 0 0 1 2 1 Apotheken (freiverkäufliche Arzneimittel) 0 0 1 0 1 0 Einrichtungen Blutspendewesen 0 0 0 0 0 0 Einrichtungen des Rettungs- und Krankentransportwesens 0 0 0 5 5 2 Einrichtungen, die der Körper- und Schönheitspflege dienen 12 8 9 13 42 7 Badeanstalten, Sportanlagen und Campingplätze 13 21 20 20 74 20 Öffentliche Toiletten 0 0 0 0 0 0 Wasserfahrzeuge/Imbisse 1 6 1 3 11 4 Bestattungseinrichtungen 0 0 1 0 1 0 Beratungen (Bauberatung, Betriebseröffnung) 14 21 10 10 55 13 Trink- und Badewasserproben 249 260 400 355 1 264 327 Badewasser 193 182 281 222 878 176 darunter Legionellenuntersuchungen 27 20 40 29 116 23 Trinkwasser 56 78 119 133 386 151 davon 1. Private Haushalte und Sonstiges 23 42 67 49 181 34 2. Gesundheitseinrichtungen 28 28 44 77 177 96 3. Imbissstände 5 8 8 7 28 21 Legionellenuntersuchungen in 1.; 2.; 3. 6 7 25 6 44 0 Beanstandungen/Betreiberuntersuchungen/Legionellen 32 39 42 51 164 80 Stellungnahmen zu Bauprojekten 80 63 118 67 328 78 Beschwerden 2 ) 23 29 32 28 112 23 Schimmel 5 8 5 5 23 2 Innenraumluft 0 0 0 1 1 0 Schädlinge 18 18 21 20 77 18 Sonstiges 0 3 6 2 11 3 Wohnungsbegehungen 3 0 2 0 5 0 Auswertung Eigenkontrolle HWA 130 120 115 105 470 74 Auswertung Fernwasserbefunde 3 3 3 3 12 3 Auswertung Freigabe Wasser Ressort Hygiene 11 18 14 13 56 9 Auswertung Freigabe Wasser HWA 27 35 19 24 105 14 Auswertung Wasserbefunde Fremdlabore 531 653 549 554 2 287 657 1 ) Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt (Gesundheitsdienstgesetz -GDG LSA) 2 ) Mehrfachnennungen möglich Quelle: Fachbereich Gesundheit

84 11.7 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2017 nach ausgewählten Leistungen Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Vorsorgeuntersuchungen bei Schülern und Vorschulkindern 1 286 973 932 1 391 4 582 1 872 davon Einschulungsuntersuchungen 195 804 790 245 2 034 131 Einschulungsuntersuchungen Restanten/Nachzügler 28 17 0 0 45 1 Schüler/ -innen der 3. Klasse 332 26 24 973 1 355 1 319 Schüler/ -innen der 3. Klasse Inklusion (gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung) 15 0 0 50 65 68 Schüler/ -innen der 6. Klasse 432 1 0 0 433 31 Schüler/ -innen der 6. Klasse Inklusion (gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung) 48 0 0 0 48 6 Schüler/ -innen in Sonderschulen 77 19 6 16 118 168 Wiedervorstellungen 20 20 11 44 95 49 Untersuchungen zur Beschulung von Flüchtlingskindern und EU-Kindern 127 75 88 49 339 69 Entscheidung zur Beschulung von Flüchtlingen nach Aktenlage 12 11 13 14 50 30 Beratungen für Einschüler 257 869 832 219 2 177 106 Impfberatungen 60 185 193 47 485 29 Ernährungsberatungen 44 135 97 20 296 14 Elternberatungen 153 549 542 152 1 396 63 Beratungen bei Reihenuntersuchungen 1 130 55 32 1 064 2 281 1 696 Schülerberatungen (z.b. Impfungen, Sucht, Medienkonsum) 399 20 4 382 805 510 Ernährungsberatungen 238 11 3 164 416 343 Informationen an die Eltern (Befund-/Impfauffälligkeiten) 493 24 25 518 1 060 843 allgemeine Beratungen 394 498 384 310 1 586 434 Begutachtungen 100 288 171 71 630 49 Eingliederungshilfen/Gutachten (Pflegegeld u.a.) 26 22 41 33 122 22 Eingliederungshilfen/Gutachten mit Migrationshintergrund 26 4 12 17 59 8 Amtsärztliche Bescheinigung bei Amtshilfeersuchen/Fahranträge 34 239 101 13 387 14 Vernachlässigungen und Misshandlungen 2 6 1 2 11 2 Sportbefreiungen 12 17 16 6 51 3 Öffentlichkeitsarbeit 8 5 5 3 21 11 davon Teilnahme an Projekten 5 4 3 2 14 10 an Arbeitskreisen 3 1 2 1 7 1 Quelle: Fachbereich Gesundheit 1200 Einschulungsuntersuchungen (einschließlich Nachzügler) 2015 bis 2017 Einschulungsuntersuchungen 1000 800 600 400 200 2015 2016 2017 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

85 11.8 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2017 Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller auf Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- Einzel- gesamt duktion) Abpacker und (Einzel- betriebe handelsstufe Transporteure handel) vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 Zahl der Betriebe 4 17 37 659 1 368 82 2 167 Zahl der kontrollierten Betriebe 2 13 24 460 1 072 50 1 621 Zahl der Kontrollbesuche 8 19 43 861 1 874 126 2 931 Zahl der Betriebe mit Verstößen 1 ) 1 0 1 14 60 2 78 1 ) Es zählen nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden im Sinne der Leitlinien geführt haben. Quelle: Fachbereich Gesundheit 11.9 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2017 Art der Verstöße Hygiene allgemein Zusammensetzung Kennzeichnung und Aufmachung Andere Festgestellte Mängel Betriebsräume, Geräte, Personal, Mängel beim Behandeln von Lebensmitteln Qualitätsmängel bei Rohstoffen, unzulässige Veränderungen von Lebensmitteln, unzulässige Verfahren usw. Verkehrsbezeichnung von Lebensmitteln, Haltbarkeitsdaten, Zutatenverzeichnisse Verweigerung von Duldungs- und Mitwirkungspflichten, sonstige nicht bereits definierte Verstöße Definition HACCP: HACCP ist das Kürzel für Hazard Analysis Critical Control Points und meint die Gefahrenanalyse und Kontrolle kritischer Punkte und zwar auf allen Stufen der Zubereitung, Verarbeitung, Herstellung, Verpackung, Lagerung, Beförderung, Verteilung, Behandlung und des Verkaufs von Lebensmitteln. Dies bedeutet, dass alle Betriebe, die Lebensmittel verarbeiten und in Verkehr bringen, gesetzlich verpflichtet sind (auch kleine und mittelständische Unternehmen), die Vermeidung bzw. Lenkung von kritischen Kontrollpunkten zu dokumentieren. Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- auf Einzel- gesamt duktion) Abpacker und (Einzel- betriebe handels- Transporteure handel) stufe vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 Hygiene (HACCP, Schulung) 1 0 1 13 54 2 71 Hygiene allgemein 1 0 1 14 60 2 78 Zusammensetzung (nicht mikrobiol.) 0 0 1 1 13 1 16 Kennzeichnung und Aufmachung 0 0 1 6 35 2 44 Andere 0 0 0 2 2 0 4 Quelle: Fachbereich Gesundheit

86 12. Verkehr und Fremdenverkehr 12.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2017... 87 12.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2017... 87 12.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach ausgewählten Kraftfahrzeugarten... 88 12.4 Anzahl der Fahrerlaubnisvorgänge 2017... 89 12.5 Stadtführungen 2017... 89 12.6 Beherbergung im Reiseverkehr 2017... 89

87 12. Verkehr und Fremdenverkehr 12.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2017 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Flugzeugbewegungen Insgesamt 5 604 6 032 5 810 15 275 17 426 18 594 17 446 68 741 davon gewerblicher Verkehr 5 212 5 557 5 324 13 930 15 745 17 027 16 093 62 795 nichtgewerbl. Verkehr 392 475 486 1 345 1 681 1 567 1 353 5 946 Fluggäste Insgesamt 243 604 156 536 125 447 389 875 639 191 790 894 525 587 2345 547 dav. gewerblicher Verkehr 243 444 155 972 125 131 389 522 638 222 789 755 524 547 2342 046 nichtgewerbl. Verkehr 160 564 316 353 969 1 139 1 040 3 501 Luftfracht/ Luftpost (in Tonnen) 1 ) Luftfracht in t 90 112 105 110 105 768 265 868 275 116 287 075 300 990 1 129 049 Luftpost in t 9 0 0 36 36 32 9 113 Verkehrseinheiten ²) 1 142 618 1 198 409 1 176 220 3 046 189 3 374 863 3 622 785 3 517 247 13 561 084 1 ) Luftfracht ohne Trucking (auch: Luftfrachtersatzverkehr; Weitertransport auf der Straße) ²) 1 VE entspricht einem gewerblichen Passagier oder 100 kg Fracht/Post, Transitaufkommen werden nicht berücksichtigt. Angaben in 1 000 Quelle: Flughafen Leipzig/Halle Fluggäste und Luftfracht/Luftpost des Flughafens Leipzig/Halle 2015 bis 2017 300 000 120 000 250 000 100 000 Zahl der Fluggäste 200 000 150 000 100 000 50 000 80 000 60 000 40 000 20 000 Luftfracht in Tonnen 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Fluggäste 2015 Fluggäste 2016 Fluggäste 2017 Luftfracht/Luftpost 2015 Luftfracht/Luftpost 2016 Luftfracht/Luftpost 2017 0 Quelle: Flughafen Leipzig/Halle 12.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Angaben in Tonnen Empfang Straße 50 845 59 959 43 941 143 674 124 661 152 988 154 745 576 068 130 884 Wasser 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Schiene 14 123 13 081 12 744 27 046 33 424 36 852 39 948 137 270 26 926 Insgesamt 64 969 73 040 56 684 170 720 158 085 189 840 194 694 713 338 157 810 Versand Straße 21 274 22 326 19 954 48 025 59 014 58 144 63 555 228 739 55 611 Wasser 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Schiene 32 510 37 607 28 525 92 157 76 745 97 985 98 642 365 529 81 678 Insgesamt 53 784 59 934 48 479 140 182 135 759 156 130 162 197 594 268 137 289 Quelle: Hafen Halle GmbH

88 12.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2017 nach ausgewählten Kraftfahrzeugarten Bei der Auswertung der Kraftfahrzeuge werden die zugelassenen Kraftfahrzeuge einschl. der Kraftfahrzeuganhänger berücksichtigt. Insge- darunter samt Pkw LKW Kraftrad 1 01 Altstadt 2 898 1 934 301 124 1 02 Südliche Innenstadt 8 104 6 999 283 416 1 03 Nördliche Innenstadt 7 573 5 945 681 364 2 04 Paulusviertel 4 837 4 250 81 262 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 586 413 32 55 2 06 Landrain 1 586 1 388 27 85 2 07 Frohe Zukunft 2 022 1 592 59 109 2 21 Ortslage Trotha 2 949 2 446 108 157 2 22 Industriegebiet Nord 776 347 224 23 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 1 296 997 35 87 2 30 Giebichenstein 4 865 3 978 214 328 2 31 Seeben 843 679 23 38 2 32 Tornau 240 148 35 13 2 33 Mötzlich 454 310 31 39 3 08 Gebiet der DR 120 60 26 18 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 160 1 823 561 83 3 10 Dieselstraße 575 379 42 29 3 40 Diemitz 2 201 1 486 310 107 3 41 Dautzsch 1 491 1 096 79 84 3 42 Reideburg 2 090 1 477 169 147 3 43 Büschdorf 4 323 2 805 1006 162 3 44 Kanena/Bruckdorf 1 207 872 79 62 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 121 3 519 216 190 4 12 Gesundbrunnen 5 296 4 566 110 281 4 13 Südstadt 5 804 5 066 125 202 4 14 Damaschkestraße 4 721 3 892 230 232 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 5 061 3 846 268 334 4 52 Radewell/Osendorf 1 743 1 099 160 105 4 53 Planena 49 20 3 5 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 856 1 499 38 149 4 61 Silberhöhe 3 780 3 386 59 132 5 71 Nördliche Neustadt 5 669 5 034 236 182 5 72 Südliche Neustadt 4 160 3 606 98 144 5 73 Westliche Neustadt 5 252 4 623 153 213 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 363 124 158 5 81 Ortslage Lettin 940 679 48 65 5 82 Heide-Nord/Blumenau 2 279 1 956 38 117 5 90 Saaleaue 444 373 23 16 5 91 Kröllwitz 2 823 2 219 156 138 5 92 Heide-Süd 2 630 2 377 16 122 5 93 Nietleben 2 053 1 528 96 148 5 94 Dölauer Heide 14 8 3 0 5 95 Dölau 2 955 2 290 114 165 nicht zuordenbar 1 929 716 545 Insgesamt 118 138 93 850 7 299 5 740 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

89 12.4 Anzahl der Fahrerlaubnisvorgänge 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Gesamtzahl Fahrerlaubnisvorgänge 5 856 6 075 4 697 21 163 21 089 22 359 16 628 81 239 15 007 darunter Ausstellung EU-Karten-FS 377 461 317 1 101 1 228 1 349 1 155 4 833 1 069 Ersterteilung 168 164 86 586 561 594 418 2 159 475 Erweiterung 23 20 13 117 160 119 56 452 87 Neuerteilung 21 17 11 67 75 70 49 261 62 Entzug/Versagung/Fahrverbot 160 184 163 689 563 555 507 2 314 343 Maßnahmen in Probezeit und bei Punktetätern 103 96 50 265 188 285 249 987 225 Erfasste Verstöße 113 88 56 364 289 228 257 1 138 275 Begleitetes Fahren-BF17 42 24 20 135 127 151 86 499 109 FS = Führerschein BF = Begleitetes Fahren ab 17 Jahre Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 12.5 Stadtführungen 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Führungen 238 178 342 448 812 821 758 2 839 835 dar. öffentlich 111 109 104 333 358 375 324 1 390 349 dar. Hausmannstürme 46 70 60 215 146 156 176 693 200 Straßenbahnrundfahrten 7 6 5 11 38 42 18 109 486 Teilnehmer 3 416 2 074 2 442 3 961 10 640 10 141 7 932 32 674 10 572 dar. deutsche Bürger 3 263 2 051 2 439 3 877 9 988 9 806 7 753 31 424 10 319 ausländische Bürger 153 23 3 84 652 335 179 1 250 253 Quelle: Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH 12.6 Beherbergung im Reiseverkehr 2017 Beherbergungsstätte: sind Betriebe, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, mehr als acht Gäste (im Reiseverkehr) gleichzeitig zu beherbergen. Hierzu zählen auch Unterkunftsstätten, die die Gästebeherbergung nicht gewerblich und/oder nur als Nebenzweck betreiben. Ankünfte: Zahl der Meldungen von Gästen in einer Beherbergungsstätte innerhalb des Berichtszeitraumes, die zum vorübergehenden Aufenthalt ein Gästebett belegen. Übernachtungen: beinhalten die Zahl der Übernachtungen von Gästen, die im Berichtszeitraum ankamen oder aus dem vorherigen Berichtszeitraum noch anwesend waren. Zeitraum 1. Vj. 1. Hj. 1.-3. Vj. Jahr 1.-3. Vj. geöffnete Beherbergungsstätten (am Zeitraumsende) 38 38 39... 38 angebotene Schlafgelegenheiten (am Zeitraumsende) 2 627 2 703 2 872... 2 738 Ankünfte 43 063 107 295 172 713... 163 573 darunter aus dem Ausland 4 413 12 318 22 652... 19 715 Übernachtungen 76 110 191 508 308 664... 298 089 darunter aus dem Ausland 10 677 27 191 50 189... 45 539 durchschn. Aufenthaltsdauer (Tage) 1,8 1,8 1,8... 1,8 durchschn. Auslastung der Schlafgelegenheiten (%) 32,5 40,2 41,8... 42,0 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

90 13. Öffentliche Sicherheit 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2017... 91 13.2 Einsätze des Rettungsdienstes der Rettungswachen Halle 2017... 93 13.3 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2017... 94 13.4 Unfallgeschehen 2017... 95 13.5 Maßnahmen der Abteilung Ordnungswidrigkeiten 2017... 97 13.6 Fund- und Abgabetiere des Tierheimes 2017... 98

91 13. Öffentliche Sicherheit 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2017 Kleinbrand a Kleinbrand b Mittelbrand Großbrand ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein kleines Löschgerät eingesetzt wird. ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein C-Strahlrohr eingesetzt wird. ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig 2 bis 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden. ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig mehr als 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden. Technische Hilfeleistungen umfassen Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und Sachen, die aus Explosionen, Überschwemmungen, Unfällen und ähnlichen Ereignissen entstehen. ohne Einsatz der Feuerwehr Fehleinsatz ist eine Alarmierung der Feuerwehr, deren Handeln am Einsatzort jedoch nicht mehr erforderlich ist, da bereits durch andere Hilfskräfte entsprechende Maßnahmen eingeleitet wurden. ist die Alarmierung der Feuerwehr, obwohl keine Gefahr vorliegt bzw. vorlag oder keine sonstige Hilfeleistung durchzuführen ist bzw. war. Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr 206 76 98 161 142 206 380 889 197 davon Brandeinsätze 27 16 39 53 66 67 82 268 74 Hilfeleistungen 140 40 23 53 26 40 203 322 59 Fehlalarmierungen 39 20 36 55 50 99 95 299 64 Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze der Feuerwehr 2013 bis 2017 600 Anzahl der Einsätze 500 400 300 200 100 2013 2014 2015 2016 2017 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Sicherheit

92 noch Tabelle 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Einsätze 468 280 306 885 1 040 951 1 054 3 930 933 Einsätze außerhalb des eigenen Ausrückebereichs 6 1 1 1 1 0 8 10 4 Brandbekämpfung 45 22 53 107 181 105 120 513 150 davon Großbrände 0 0 3 2 0 4 3 9 1 Mittelbrände 0 2 6 5 16 2 8 31 13 Kleinbrand a 9 6 14 17 30 27 29 103 25 Kleinbrand b 27 6 18 59 78 42 51 230 57 Brand vor Ankunft der Feuerwehr gelöscht 9 8 12 24 57 30 29 140 54 Bei Bränden gerettete Personen 0 16 7 20 32 8 23 83 27 Tot geborgene Personen 0 0 0 1 2 0 0 3 0 Technische Hilfeleistungen; Umweltschutz 368 198 191 656 684 660 757 2 757 620 davon ausgelaufene Flüssigkeit 14 17 9 36 31 27 40 134 31 Bauschäden 4 6 6 7 8 9 16 40 6 Explosion ohne Brandfolge 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Gasausströmung 1 1 1 5 5 3 3 16 8 Gefahrstoffunfall 0 1 1 6 0 4 2 12 1 Hochwasser 0 0 0 0 1 0 0 1 0 Person in Notlage 87 99 95 349 305 305 281 1 240 325 Rauchentwicklung ohne Brand 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Sturmschaden 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Tauchereinsatz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Tier in Notlage 38 21 24 78 101 131 83 393 70 Unfall mit radioaktiven Stoffen 0 0 0 0 0 1 0 1 0 Unwetter 160 4 0 11 18 9 164 202 2 Vergiftung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Verkehrshindernis 3 1 0 4 5 16 4 29 6 Verkehrsunfall 11 20 8 54 51 50 39 194 58 Wasser- oder Eisunfall 0 0 0 1 1 0 0 2 1 Wasserrohrbruch 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Wasserschaden 7 4 13 11 44 16 24 95 18 Ölunfall 1 1 5 4 5 5 7 21 5 sonstige Ereignisse 42 23 29 90 109 84 94 377 89 Bei Hilfeleistungen gerettete Personen 16 28 14 46 57 36 58 197 58 Tot geborgene Personen 7 6 5 4 7 12 18 41 5 Fehlalarme 55 60 62 122 175 186 177 660 163 davon Fehlalarm durch Brandmeldeanlage 34 34 34 63 76 124 102 365 70 blinder Alarm 5 12 11 26 45 30 28 129 33 böswilliger Alarm 0 2 0 2 2 2 2 8 1 übrige Einsätze 16 12 17 31 52 30 45 158 59 Quelle: Fachbereich Sicherheit Bei Einsätzen der Feuerwehr gerettete Personen 2017 4. Vj. 2017 Quartal/Jahr 3. Vj. 2017 2. Vj. 2017 gerettete Personen bei Hilfeleistungen gerettete Personen bei Bränden 1. Vj. 2017 0 10 20 30 40 50 60 70 Personen Quelle: Fachbereich Sicherheit

93 13.2 Einsätze des Rettungsdienstes der Rettungswachen Halle 2017 Quartal Insge- 1.Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Einsätze 15 727 14 465 14 710 14 662 59 564 15 253 davon Wache 01 1 093 1 041 1 071 1 055 4 260 1 072 Wache 02 2 390 2 177 2 282 2 269 9 118 2 434 Wache 05 3 149 2 833 2 791 2 969 11 742 3 044 Wache 06 4 373 3 117 3 122 3 222 13 834 3 602 Wache 07 2 453 2 017 2 495 2 012 8 977 2 174 Wache 08 805 935 595 1 062 3 397 948 Wache 09 1 277 2 117 2 141 1 958 7 493 1 804 Rettungshubschrauber 1 ) 187 228 213 115 743 175 1 ) Luftrettungszentren Leipzig/Halle und Halle-Oppin Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze des Rettungsdienstes 2013 bis 2017 16 000 15 500 Zahl der Einsätze 15 000 14 500 14 000 13 500 13 000 2013 2014 2015 2016 2017 12 500 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze des Rettungsdienstes Halle 2014 bis 2017 nach ausgewählten Rettungsfahrzeugen 12 000 Einsätze Rettungsfahrzeuge 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 Noteinsatzfahrzeug Rettungstransportwagen Krankentransportwagen 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 2014 2015 2016 2017 3. Vj. 4. Vj. Quartal/Jahr Quelle: Fachbereich Sicherheit

94 13.3 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2017 Erläuterungen: Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte sind Personen, die am Unfallort oder innerhalb von 30 Tagen danach an den Unfallfolgen sterben. sind Personen, die unmittelbar nach einem Verkehrsunfall in einem Krankenhaus für 24 Stunden und länger aufgenommen werden. sind Personen, bei denen keine stationäre Behandlung erfolgt. 2017 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Verkehrsunfälle insgesamt 1 788 1 315 2 497...... davon mit Personenschaden 156 171 343...... mit Sachschaden 1 632 1 144 2 154...... darunter schwerwiegender Verkehrsunfall mit Sachschaden 34 23 54...... Leichtverletzte 164 182 372...... Schwerverletzte 21 15 38...... Getötete 0 0 1...... Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation Verkehrsunfälle 2017 1. Vj. 2017 Quartal/Jahr 2. Vj. 2017 Unfälle insgesamt dar. Unfälle mit Sachschaden 3. Vj. 2017 0 500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000 Unfälle Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

95 13.4 Unfallgeschehen 2017 2017 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Verkehrsunfallverursacher 1 756 1 282 2 467...... davon Pkw 1 320 896 1 684...... Lkw 171 117 313...... Kräder 7 6 12...... Kraftomnibus (KOM) 7 5 17...... Zugmaschine 2 1 2...... Mofa 3 4 15...... Radfahrer 29 41 110...... darunter Kinder unter 15 Jahren 2 2 23...... Fußgänger 9 15 23...... darunter Kinder unter 15 Jahren 2 3 9...... Straßenbahn 5 3 0...... sonstige 203 194 291...... Hauptunfallursachen 1 374 982 1 982...... davon Fahruntüchtigkeit 1 ) 25 35 36...... darunter Alkohol und Drogen 2 0 1...... Geschwindigkeit 61 14 51...... Ungenügender Sicherheitsabstand 289 180 359...... Falsche Straßenbenutzung 29 28 68...... Überholen, Wiedereinordnen 22 6 21...... Vorbei-, Nebeneinanderfahren 122 71 174...... Vorfahrt, Vorrang 145 80 184...... Abbiegen 100 65 140...... Wenden, Rückwärtsfahren 365 294 513...... Ein- und Ausfahren 84 48 121...... Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 13 9 11...... Falsches Verhalten gegenüber Radfahrern 32 53 112...... Technische Mängel 3 1 6...... Falsches Verhalten der Radfahrer 37 50 124...... Falsches Verhalten der Fußgänger 16 19 32...... Wildunfälle 31 29 30...... Unfallverursacher nach Altersgruppen 1 756 1 282 2 467...... davon unter 6 Jahren 0 4 2...... von 6 bis unter 15 Jahre 3 1 29...... von 15 bis unter 18 Jahre 3 5 18...... von 18 bis unter 25 Jahre 124 108 215...... von 25 bis unter 30 Jahre 165 85 204...... von 30 bis unter 40 Jahre 264 209 362...... von 40 bis unter 50 Jahre 243 171 308...... von 50 bis unter 65 Jahre 395 235 514...... über 65 Jahre 233 171 359...... ohne Altersangabe 326 293 456...... unerlaubtes Entfernen vom Unfallort 427 381 630...... 1 ) Immer in Verbindung mit einer oder mehreren anderen Ursachen. Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

96 Prozentuale Aufgliederung der Unfallverursacher nach Altersgruppen 14,55% 18,48% 1,99% 16,98% 14,67% unter 18 Jahre von 18 bis unter 30 Jahre von 30 bis unter 40 Jahre von 40 bis unter 50 Jahre von 50 bis 65 Jahre über 65 Jahre ohne Angaben 20,84% 12,48% Stand: 3. Vj. 2017 Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation Prozentuale Aufgliederung der Unfallverursacher 12,57% 1,09% Pkw 4,46% 12,69% 0,93% Lkw Radfahrer Fußgänger sonstige ¹) Kräder 68,26% Stand: 3. Vj. 2017 1 ) einschließlich Zugmaschinen, Straßenbahn und KOM Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

97 13.5 Maßnahmen der Abteilung Ordnungswidrigkeiten 2017 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Verkehrsordnungswidrigkeiten 31 530 32 007 34 434 36 183 134 154 26 802 davon Verwarnungen im ruhenden Verkehr 23 946 22 057 20 540 24 143 90 686 17 829 Verwarnungen im fließenden Verkehr 7 584 9 950 13 894 12 040 43 468 8 973 Bußgelder/Kostenbescheide 3 092 3 322 2 623 2 807 11 844 2 187 Allgemeine Ordnungswidrigkeiten 1 985 1 839 2 144 1 780 7 748 1 660 davon Verwarnungen 1 311 1 117 1 318 1 222 4 968 1 114 Bußgeldbescheide 674 722 826 558 2 780 546 Abschleppmaßnahmen 180 221 254 373 1 028 328 davon auf Grund einer Verkehrsordnungswidrigkeit oder polizeilichen Sicherstellung 160 203 239 352 954 316 auf Grund einer unerlaubten Sondernutzung 20 18 15 21 74 12 Sozialbestattungen 42 23 41 40 146 39 Ausstellung von Jagd- und Fischereischeinen 435 232 125 168 960 156 Zwangsstilllegungen von Kraftfahrzeugen 126 306 372 290 1 094 317 Bearbeitung von Anzeigen mit Vorfällen mit Tieren 5 0 7 2 14 2 Bearbeitung von Anzeigen von Schulpflichtverletzungen 84 91 40 69 284 72 darunter zwangsweise Zuführung 7 10 0 7 24 0 Kontrollen zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung Leinenzwang 4 042 2 232 2 023 1 483 9 780 2 502 Hundekot/Zigarettenkippen 199 145 175 216 735 85 Spielplätze/ Grünanlagen/ Grünflächen 4 556 3 661 3 601 2 177 13 995 3 083 Anliegerpflichten (nach Straßenreinigungssatzung) 68 59 69 73 269 62 Quelle: Fachbereich Sicherheit Quelle: Fachbereich Sicherheit