Ash-to-Gas: Mikrobielle Biomethan- Erzeugung mit Wasserstoff aus der thermischen Vergasung von Biomasse mit Nährstoffen aus Vergasungsrückständen

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Transkript:

Gefördert von Koordiniert von Unterstützt von Ash-to-Gas: Mikrobielle Biomethan- Erzeugung mit Wasserstoff aus der thermischen Vergasung von Biomasse mit Nährstoffen aus Vergasungsrückständen 03KB097FKZ-Nr. Ash-to-Gas 7. Statuskonferenz Leipzig, 21 Nov 2017

Kontakt Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik, FAU Erlangen-Nürnberg AnsprechpartnerIn: Arbeitsbereich: Thomas Trabold Biologische Methanisierung, Wissenschaftlicher Mitarbeiter E-Mail: Telefonnr.: Webseite: Anschrift: thomas.trabold@fau.de 091153029027 www.evt.tf.fau.de Fürther Str. 244f 90429 Nürnberg 2

Kurzzusammenfassung BMWi Projekt 03KB097 Ash-to-Gas Mikrobielle Biomethan Erzeugung mit Wasserstoff aus der thermischen Vergasung von Biomasse mit Nährstoffen aus Vergasungsrückständen Laufzeit 12/2015-05/2018 Projekt adressiert die Erdgassubstitution: Biologische Methanisierung von Holzgas Projektziel: Proof-of-Concept für eine Kopplung zwischen Holzvergasung und biologischer Methanisierung; Verwendung der Vergasungsrückstände als Nährmittel Methoden: Aufbau eines Fermenters zur biologischen Methanisierung, experimentelle Untersuchungen, Mikroskopische Vitalitätsprüfung 3

Agenda 1. Allothermer Wasserdampfvergaser 2. Kopplung zwischen Fermenter und Vergaser 3. Rührfermenter 1. Anlagenaufbau und -betrieb 2. Begasungsrührer 3. Ergebnisse Synthetisches Syngas Teerzudosierung 4. Rieselbettfermenter 1. Anlagenaufbau und -betrieb 2. Ergebnisse 5. Aschen 1. Parameter 2. Analyseergebnisse 6. Zusammenfassung und Ausblick 4

Allothermer Wasserdampfvergaser H 2 -Gehalt ist in Ordnung (43%) weitere Steigerung der Gasqualität nur durch unsichere Betriebszustände möglich Messung der Teerkonzentration ergibt Werte von 8-14 g/nm³ (je nach Temperatur) Vergaser bietet H2:CO2 ca. 1,8 Stöchiometrie Methaniserung: 4 Bestandteil H 2 CO 2 CO CH 4 N 2 Vol. % 43 24 17 8 8 5

Kopplung zwischen Fermenter und Vergaser Druckniveau H2-Zumischung Druckniveau Fermenter Druckniveau Vergaser 1 2 3 4 5 Befüllzyklus aus 5 Phasen: 1 Auffüllen mit Holzgas 2 Einstellen des H2/CO2-Verhältnisses 3 Befüllen des Fermenters 4 Auslass des Restgases 5 Totzeit zur Regelung des Volumenstromes Problemstellung: Kontinuierliche Dosierung Sehr kleine Volumenströme Teer dürfen nicht auskondensieren Druckerhöhung wünschenswert H2-Zudosierung zur Stöchiometrie Quasi-kontinuierlicher Druckbehälter 6

Rührfermenter Anlagenaufbau und -betrieb Parameter: 6,8 l bis 3,6 bar bis 3000rpm bis 80 C Magnetkupplung Funktionsprinzip Begasungsrührer: Welle und Rührer sind hohl Rotation erzeugt Unterdruck hinter den Rührerflügeln Gasblasen treten aus Fermenterbrühe Stromstörer Begasungsrührer Heizpatronen 7

Rührfermenter Anlagenaufbau und -betrieb Versuchsstart Versuchsbetrieb Gaszufuhr Batchbetrieb Vorlage der Nährlösung Ausgasen des O2 Einstellen der Parameter Animpfen mit Inokulum Aufpumpen auf Betriebsdruck (s. Gaszufuhr) Ausgasen mit Stickstoff in regelmäßigen Abständen Nachfüllen des Fermenters bei Unterschreiten des minimalen Solldruckes Kontibetrieb Auslöser: manuell oder Unterschreiten des minimalen Solldruckes Spülen der Hausleitungen Automatisches Nachfüllen bis zum Betriebsdruck H2/CO2 Verhältnis: 4:1 Kontinuierlicher Abgasstrom Automatisches Nachfüllen (s. Gaszufuhr) Max. Druckschwankung: 200mbar 8

Rührfermenter Ergebnisse V15: einer der ersten Konti-Versuche MBR max ca. 7,5 l/(l d) Zellzahl stabil bei 1-2 10 9 Zellen/ml Starke, alternierende Schwankungen wohl durch Freisetzungen aus dem Fermenterstahl 9

Rührfermenter Ergebnisse: Teerversuche Parameter: Zugabe von 6,3 g/d Toluol und Methylnaphtalin Einmalige Zugabe von 2g Acenaphten Beobachtungen: Toluol und Methylnaphtalin haben keinen Einfluss auf die durchschnittliche MBR Acenaphten hemmt die Methanbildung deutlich und sofort Erholung nach kurzer Zeit, aber stabilisieren auf niedrigerer MBR Verschiedene Teere haben unterschiedlichen Einfluss Verifizierung und Untersuchung weiterer Teerkomponenten 10

Rieselbettfermenter Anlagenaufbau und -betrieb Hauptsächliche Nutzung für Parameterstudien (Umwälzstrom, Druck, Nährlösungskonzentration) Erste Versuche mit Asche zeigen: Asche hat einen negativen Einfluss auf die Mikroorganismen MBR bricht ein Zellen kleben zusammen Aschefilter nötig Vorteil des Rieselbettfermenters: hohe Austauschfläche zwischen Gas und Flüssigkeit (vgl. Begasungsrührer für Rührfermenter) Vertiefung der Technologie in Projekt ORBIT 11

Aschen Ergebnisse Eluatbildung: 1g/100ml VE-Wasser, 5h gerührt @60 C Abweichung von üblichen Eluierungsverfahren (z.b. DIN 19902, DIN EN 12506, u.a.), wegen Lebensbedingungen der Archaeen Asche wird unter gegebenen Bedingungen nicht ausreichend ausgelaugt Grün Abweichung > 50% eluiert Gelb 10% bis 50% Rot 0% bis 10% Eluierbarer Anteil in % Elemente Holzpellets Heupellets Straßenbegleitgrünpellets Blei(II)-acetat Heupellets mit Al 0,34% 0,02% 0,02% 0,00% Ca 10,33% 2,57% 14,93% 17,22% Cd 25,83% 32,00% 5,22% 3,16% Co 15,78% 14,57% 6,37% Messfehler Cr 2,68% 1,58% 1,43% 1,55% Cu 2,54% 1,10% 4,16% 15,23% Fe 0,21% 0,00% 0,05% 0,00% K 37,91% 58,52% 67,25% 72,54% Mg 12,18% 0,13% 15,91% 4,35% Mn 0,34% 0,00% 0,21% 0,02% Mo 35,09% 43,51% 44,16% 51,94% Na 22,60% 25,90% 35,73% 33,32% Ni 1,09% 0,21% 1,31% 1,00% Pb 0,00% 1,94% 0,31% 0,03% Se 0,00% 0,00% 0,00% 10,30% Zn 0,25% 0,01% 0,06% 0,03% 12 Mikrobielle Biomethan Erzeugung mit Wasserstoff aus der thermischen Vergasung von Biomasse - Thomas Trabold

Aschen Ergebnisse Wichtige Spurenelemente fehlen nahezu vollständig Theoretisch sind aber ausreichend Nährstoffe in der Asche Andere Eluations-verfahren sind derzeit Gegenstand der Forschung Grün > 0% Abweichung Gelb 0% bis -50% Rot -50% bis -100% Elemente Abweichung der Elementkonzentrationen zwischen Eluaten und Nährmedium Holzpellets Heupellets Straßenbegleitgrünpellets Al 992% -13,16% -29,25% B 807% 1.473% 1.150% 1.692% Ca 3.670% 1.386% 5.850% 6.916% Co Cu 36% Fe K 91% 514% 482% 505% Mg Mn Mo -33% -21% -17% -16% Na Ni Se 2.389% 1.144% 426% 615% Zn Heupellets mit Blei(II)-acetat 13 Mikrobielle Biomethan Erzeugung mit Wasserstoff aus der thermischen Vergasung von Biomasse - Thomas Trabold

Zusammenfassung und Ausblick Zusammenfassung Stabiler Vergasungsbetrieb mit H 2 :CO 2 =1,8 Aufbau eines speziellen Dosiersystems für Syngas Aufbau und stabiler Betrieb von Rühr- und Rieselbettfermenter Teerzugabe zeigt: Teere werden toleriert Teerkomponenten haben verschiedene Auswirkungen auf Fermenterperformance Direkte Versorgung der MOs mit Asche nicht sinnvoll Methanbildungsrate sinkt Zellen verkleben Aschen bieten theoretisch ausreichend Mineralien Diese werden unter Fermentationsbedingungen aber nicht ausreichend eluiert Ausblick Versuchsbetrieb: Versuche mit CO-Begasung Weiterführende synthetische Teerversuche Finale Kopplung von Vergaser und Fermenter Mit/ohne Aschefilter Temperaturvariation der Vergasung für versch. Teergehalte Ascheanalysen von Eluationsverfahren unter Variation von ph, Eluationsdauer, 14 Mikrobielle Biomethan Erzeugung mit Wasserstoff aus der thermischen Vergasung von Biomasse - Thomas Trabold