Gottes Werkzeugkiste. Wie Gott uns zum Bau seines Reiches ausrüstet (Teil 6) 1.Korinther 12-14 heutiger Bibeltext: 1Kor 14 Pastor Friedemann Pache
/ / Versuch einer Definition Bei der Gabe des s handelt es sich um ein Reden (1.Kor 14,2) / Beten (1Kor 14,15) / Gott loben (1Kor 14,16) / Singen (1Kor 14,15) in einer dem Sprechenden unbekannten Sprache oder unbekannten Silben (1Kor 14,2), die ihm der Heilige Geist schenkt, die der Sprecher vorher nicht gelernt hat und sich auch nicht ausgedacht hat (1Kor 14,5).
Das ist: eine Hilfe für unsere Beziehung zu Gott / für unser Gebetsleben eine Befähigung für die Fürbitte Unterstützung im Lobpreis eine starke Waffe im geistlichen Kampf mit Einfluss auf körperliches Wohlbefinden / Heilung fördert das Erleben der Nähe Gottes und Intimität mit Gott erfüllt mit Freude und Kraft
mögliche Ausuferungen der Gaben Überbetonungen Druck Pushen Geistlicher stolz 1Kor 14,33 Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.
1 Strebt nach der Liebe; eifert aber nach den geistlichen Gaben, besonders aber nach der Gabe der prophetischen Rede! 2 Wenn jemand in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, richten sich seine Worte nicht an Menschen, sondern an Gott. Keiner versteht ihn; was er durch Gottes Geist gewirkt ausspricht, bleibt ein Geheimnis. 3 Wenn jemand hingegen eine prophetische Botschaft verkündet, richten sich seine Worte an die Menschen; was er sagt, bringt ihnen Hilfe, Ermutigung und Trost. 4 Wer in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, bringt damit sich selbst im Glauben weiter [wörtl. erbaut sich selber ]; wer prophetisch redet, dient der ganzen Gemeinde. 5 Ich wünschte, ihr alle könntet in Sprachen reden, die von Gott eingegeben sind; aber noch lieber wäre es mir, ihr alle hättet die Gabe, prophetisch zu reden. Denn wer prophetisch redet, ist von größerem Nutzen für die Gemeinde als der, der in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, es sei denn, dieser gibt das Gesagte anschließend mit verständlichen Worten wieder; dann ist auch sein Beitrag eine Hilfe für die Gemeinde [wörtl. damit die Gemeinde Erbauung empfängt ].
1Kor 14,12 So auch ihr: da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr die Gemeinde erbaut und alles reichlich habt. 1Kor 14,13 So auch ihr: da ihr euch bemüht um die Gaben des Geistes, so trachtet danach, dass ihr die Gemeinde erbaut und alles reichlich habt.
6 Liebe Geschwister, wenn ich käme und in einer anderen Sprache zu euch redete, was würde euch das nützen? Wenn ich für euch jedoch eine Offenbarung oder eine besondere Erkenntnis oder eine Prophetie oder eine Lehre hätte, dann würde euch das helfen 7 Denkt zum Vergleich an ein Musikinstrument, eine Flöte etwa oder eine Harfe. Wenn die Töne, die damit hervorgebracht werden, sich nicht deutlich voneinander unterscheiden, wie soll man dann erkennen, was auf der Flöte oder der Harfe gespielt wird? 8 Oder um ein anderes Beispiel zu nennen: Wenn vor einer Schlacht die Trompete nicht ein klares Signal gibt, wer wird sich dann zum Kampf bereitmachen? 9 Genauso ist es nun auch, wenn ihr in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, statt verständliche Worte zu gebrauchen. Wie soll man da wissen, was ihr sagt? Eure Worte verhallen im Wind. 10 Es gibt in der Welt eine Vielzahl verschiedener Sprachen, und jede ist dazu da, dass Menschen sich verständigen können.
11 Wenn ich allerdings die Sprache, in der jemand mit mir redet, nicht verstehe, bleibe ich für ihn ein Fremder, und er bleibt es für mich. 12 Was folgt daraus im Hinblick auf euch? Ich weiß, wie eifrig ihr euch um die Gaben bemüht, die uns durch Gottes Geist gegeben werden. Aber dabei muss es euer Ziel sein, vor allem die Gaben zu bekommen, die eine Hilfe für die ganze Gemeinde sind. 13 Wer daher in einer von Gott eingegebenen Sprache reden kann, soll Gott um die Fähigkeit bitten, das Gesagte auch mit verständlichen Worten wiederzugeben [wörtl. das Gesagte auszulegen ]. 14 Denn wenn ich zum Beispiel bete und dabei eine von Gott eingegebene Sprache benutze, betet zwar mein Geist, aber mein Verstand bleibt untätig. 15 Was soll ich also tun? Ich will auf beide Weisen beten auf die, bei der nur mein Geist zu Gott spricht, aber auch auf die, bei der mein Verstand tätig ist. Ich will auf die Weise singen, bei der nur mein Geist Gott lobt, aber auch auf die, bei der mein Verstand tätig ist.
16 Denn wenn du Gott anbetest, ohne dass dein Verstand daran beteiligt ist, wie kann dann jemand, der diese Sprache nicht versteht, deinem Gebet mit einem Amen zustimmen? Er weiß ja gar nicht, was du sagst. 17 An deinem Dankgebet ist nichts Verkehrtes, aber dem anderen bringt es für seinen Glauben keinen Gewinn. 18 Ich bin Gott dankbar, dass ich in Sprachen reden kann, die von ihm eingegeben sind, und ich mache davon mehr Gebrauch als ihr alle. 19 Aber wenn die Gemeinde versammelt ist, will ich lieber fünf verständliche Worte sagen, damit auch andere einen Gewinn davon haben und im Glauben unterrichtet werden, als zehntausend Wörter in einer Sprache, die keiner versteht.
1Kor 14,5 5 Ich wünschte, ihr alle könntet in Sprachen reden, aber noch lieber wäre es mir, ihr alle hättet die Gabe, prophetisch zu reden. Denn wer prophetisch redet, ist von größerem Nutzen für die Gemeinde als der, der in einer von Gott eingegebenen Sprache redet, es sei denn, dieser gibt das Gesagte anschließend mit verständlichen Worten wieder; dann ist auch sein Beitrag eine Hilfe für die Gemeinde.
1Kor 14,26-27 26 Was bedeutet das nun für euch, liebe Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, hat jeder etwas beizutragen: Einige singen ein Loblied, andere unterweisen die Gemeinde im Glauben. Einige geben weiter, was Gott ihnen offenbart hat, andere reden in unbekannten Sprachen, und wieder andere legen das Gesprochene für alle aus. Wichtig ist, dass alles die Gemeinde aufbaut. 27 Während eines Gottesdienstes sollen höchstens zwei oder drei in unbekannten Sprachen reden, und zwar einer nach dem anderen. Was sie gesagt haben, soll gleich für alle erklärt werden. 28 Wenn aber niemand es auslegen kann, soll auch keiner vor der Gemeinde so reden. Er soll es für sich selber tun und vor Gott.
Was ist eine geistlich reife Haltung im Umgang mit den Gaben? 1. Wir konzentrieren uns nicht auf die Gabe, sondern auf den Geber 2. Wir schauen nicht auf den Begabten, sondern empfangen den Segen seiner Gabe, mit der er von Gott beschenkt wurde, uns zu dienen 3. Als Beschenkte zeigen wir uns lernwillig und korrekturfähig 4. Wir bewahren unser Herz vor geistlichem Stolz
Was ist eine geistlich reife Haltung im Umgang mit den Gaben? 1. Wir konzentrieren uns nicht auf die Gabe, sondern auf den Geber 2. Wir schauen nicht auf den Begabten, sondern empfangen den Segen seiner Gabe, mit der er von Gott beschenkt wurde, uns zu dienen 3. Als Beschenkte zeigen wir uns lernwillig und korrekturfähig 4. Wir bewahren unser Herz vor geistlichem Stolz Wer in den Gaben wachsen möchte sollte folgendes beachten : Sich (immer wieder neu) dem Wirken des Heiligen Geistes öffnen Gott gezielt um Gaben bitten Gott um Liebe und Barmherzigkeit für Menschen bitten Sich nach Reinheit und Beziehung zu Gott ausstrecken, hungrig nach mehr von Gott zu bleiben Mut haben, sich auszuprobieren Dranbleiben