Bremer Demenz Newsletter



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Bremer Demenz Newsletter Nr. 37, April 2014 Liebe Leserinnen und Leser, das zweite Quartal beginnt für uns mit dem Umzug unserer Beratungsstelle. Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie hier im Newsletter. Neben Neuigkeiten und vielen Veranstaltungen, die wir wieder ankündigen können, möchte wir besonders auf den Aufruf der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Große Pflegereform jetzt! Petition braucht Ihre Unterstützung aufmerksam machen. Immer noch bekommen Menschen mit Demenz viel zu geringe Leistungen aus der Pflegeversicherung. Denn immer noch werden geistige und psychische Beeinträchtigungen deutlich weniger berücksichtigt als körperliche Ursachen von Pflegebedürftigkeit. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bittet daher alle, eine Petition zur Pflegereform zu unterstützen. Bis zum 21. April 2014 müssen mindestens 50.000 Unterschriften gesammelt werden! Jeder kann sich daran beteiligen! Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Seite 6 in diesem Newsletter Aktuelles Herzliche Grüße Tanja Meier, Stefanie Arndt-Bosau und Helmut Schwertner Neu ab 14. April 2014 Tanja Meier Tel: 0421 / 14 62 94 44 Stefanie Arndt-Bosau Tel: 0421 / 14 62 94 45 Helmut Schwertner Tel: 0421 / 14 62 94 46 Bahnhofstr. 32 28195 Bremen diks@sozialag.de www.diks-bremen.de In dieser Ausgabe Neue Räume für die DIKS Die DIKS zieht im April um! die Demenz-Beratungsstelle DIKS zieht um! Unsere neue Adresse lautet ab dem 14. April 2014: Bahnhofstr. 32 (Seiteneingang über Philosophenweg). Unsere Beratungsräume befinden sich dort in der 5. Etage und sind barrierefrei mit dem Aufzug erreichbar. Die Beratungsstelle ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestelle Hauptbahnhof oder Herdentor) zu erreichen. Für die Anfahrt mit dem Auto gibt es in der Nähe mehrere Parkhäuser. Mit der Adresse ändern sich auch unsere Telefonnummern: Tanja Meier: 14 62 94 44 Stefanie Arndt-Bosau: 14 62 94 45 Helmut Schwertner: 14 62 94 46 Fax: 14 62 94 42 Auch die Help-Line das Telefon für pflegende Angehörige und ältere Menschen zieht zu uns in die Bahnhofstraße. Weiterhin ist sie dort unter der gewohnten Tel.-Nr. 0421 / 79 484 98 montags bis freitags von 14.00 17.00 Uhr telefonisch erreichbar. Natürlich haben wir dann auch neue Flyer der DIKS mit den aktuellen Kontaktdaten. Unsere neuen Flyer kann man bei uns ab dem 14. April per Mail oder Fax bestellen. In der Umzugswoche vom 7. 11. April sind wir nur sehr eingeschränkt zu erreichen. Bitte haben Sie dafür Verständnis! Umzug der DIKS in die Bahnhofstraße Neue Treffzeiten der Angehörigengruppe Nord Aktualisierungen für das Bremer Handbuch Demenz Uni Bremen sucht Studienteilnehmer Vernetzungstreffen der Demenz Stadtteil-Initiativen Neue Wohngemeinschaft in der Überseestadt geplant Fortbildungsangebot Validation Theaterfestival in Bremerhaven Neue DVD für russische MigrantInnen Buchtipp: Vadder baut ab Neuigkeiten der Dt. Alzheimer Gesellschaft Demenzcafés Veranstaltungen von April bis Mitte Juli montags freitags 14.00 17.00 Uhr Tel: 79 484 98

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 32, Seite 2 von 23 Auch wenn unsere neue Adresse Bahnhofstr. 32 lautet, ist der Eingang zur DIKS über den Philosophenweg zu erreichen... Eingang zur DIKS... und hier stehen wir in der Bahnhofstraße vor unserer neuen Kantine für die Mittagspausen. Eingang zur DIKS Angehörigengruppe Nord Treffzeiten der Angehörigengruppe in Bremen Nord verändern sich Ab sofort trifft sich die Angehörigengruppe in Bremen Nord nur noch nachmittags, die Abendzeiten fallen weg. Die neuen Treffzeiten sind: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 15.00 17.00 Uhr im Stiftungsdorf Blumenkamp, Billungstr. 21-23. Eine Erstberatung für Berufstätige am Abend ist unter vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Leitung der Gruppe. Dörte Fiedler, Tel.: 0421 / 40 89 61 65-0 und Heidrun Tegeler, Tel.: 0421 / 62 68 140 Infoblatt zum Bremer Handbuch Demenz Aktualisierungen für das Bremer Handbuch Demenz Das Leben ist manchmal schnelllebig und bringt immer wieder Veränderungen mit sich. Kaum haben wir das Bremer Handbuch Demenz im Juni letzten Jahres drucken lassen, da haben sich auch schon wieder einige Adressen verändert. Auf unserer Internetseite findet man jetzt daher ein Blatt mit den Aktualisierungen zum Download (unter Infothek und dann Informationen ) Studienteilnehmer gesucht Die Universität Bremen sucht Teilnehmer für eine Studie zum Thema räumliche Orientierung im Rahmen eines Forschungsprojektes Bei Menschen mit einer beginnenden Alzheimerdemenz treten häufig schon früh Probleme mit der räumlichen Orientierung auf, bevor sich die klassischen Symptome wie Vergesslichkeit sowie Sprach- und Aufmerksamkeitsstörungen zeigen. Viele Betroffene verlaufen sich regelmäßig, selbst in ihnen vertrauten Umgebungen. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines technischen Navigationsassistenzsystems, welches an die spezifischen raumkognitiven Einschränkungen der Betroffenen angepasst ist. Es soll dabei helfen, dem Verlust der räumlichen Orientierung vorzubeugen und dadurch ein längeres selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 3 von 23 Für die notwendigen Versuche werden Personen mit milden kognitiven Einschränkungen oder im Frühstadium einer beginnenden Demenz gesucht. Ebenso werden gesunde, ältere Teilnehmer als Vergleichsgruppe benötigt. Es wird großer Wert auf den Schutz der persönlichen Daten gelegt. Im Versuch wird Ihre Aufgabe sein, sich dargestellte Umgebungen einzuprägen und sich darin zu orientieren. Die etwa zweistündige Versuchsteilnahme ist ohne große Anstrengung zu bewältigen, wofür die Universität eine Aufwandsentschädigung vorsieht. Durch Ihre Mithilfe können Sie die Entwicklung von Hilfsmitteln für Menschen mit einer Alzheimer-Erkrankung unterstützen. Für weitere Auskunft steht Ihnen Maria Bitykov, gerne zur Verfügung: Tel. 0421-218 64 246 / E-Mail mbitykov@informatik.uni-bremen.de. Demenz Stadtteilinitiativen Neue WG geplant Fortbildungsangebote Vernetzungstreffen der einzelnen Stadtteil-Initiativen zum Thema Demenz In Bremen gibt es inzwischen einige Initiativen, die es sich zum Ziel gemacht haben, ihren Stadtteil demenzfreundlicher zu gestalten. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Herangehensweisen und Ideen. Um voneinander zu profitieren und Ideen auszutauschen hat die DIKS im Februar die VertreterInnen der Initiativen zu einem Vernetzungstreffen eingeladen. In folgende Stadtteilen bestehen schon Initiativen: Obervieland, Blumenthal und Borgfeld/Horn-Lehe. In Walle, Gröpelingen und Hemelingen werden derzeit weitere Initiativen geplant. Im nächsten Newsletter werden wir die Initiativen näher vorstellen. Menschen mit Demenz im BlauHaus in der Überseestadt Ein Projekt der Blauen Karawane e.v. Die Blaue Karawane e.v. ist als Projekt sozialer Inklusion durch viele praktischen Aktionen gegen soziale Ausgrenzung weit über Bremen hinaus bekannt. Sie existiert seit 1985 und hat seit mehr als zehn Jahren ihr Zuhause im Speicher XI in der Überseestadt. Noch viel länger ist sie Teil des Waller Stadtteillebens. Nun plant die Blaue Karawane e. V. in der Bremer ÜberseeStadt das "BlauHaus", ein gemeinnütziges Modellvorhaben zum inklusiven Leben, Wohnen und Arbeiten. Hier werden Menschen ältere und jüngere, mit und ohne Behinderungen, ärmere und wohlhabendere zusammen wohnen und arbeiten: Selbstbestimmt, in gemeinschaftlicher Verantwortung, in einer barrierefreien Umgebung. Auch eine inklusive Kindertagesstätte, die KiTa BlauHaus", wird in Kooperation mit "Quirl e.v." entstehen, so dass alle Generationen voneinander und miteinander lernen können. Vor allem aber soll das Projekt des BlauHauses auch eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz umfassen, die in Kooperation mit dem Martinsclub gestaltet werden wird. In die konkrete Planung hierfür möchten wir möglichst früh Angehörige von Menschen mit Demenz mit einbeziehen, eben solche die darüber nachdenken, einen Platz würdevollen Lebens für ihre Angehörigen zu finden, oder solche die unser Projekt auf Grund ihrer konkreten Erfahrung unterstützen möchten. Die Initiatoren laden alle Interessierten herzlich zu dem nächsten Planungstermin am 10.05.; 9 Uhr in die Räume der Blauen Karawane, Am Speicher XI, Nr.4 ein. Weitere Informationen & Ansprechpartner: Klaus Pramann Blaue Karawane e.v., Am Speicher XI, Nr. 4, 28217 Bremen Tel. 0421-3801790 info@blauekarawane.de www.blauekarawane.de Validation: Erlernbare Kunst der Kommunikation mit verwirrten Menschen Standen Sie auch schon einmal ohnmächtig vor einer ähnlichen Situation? Sie begegnen einem Menschen, der Ihnen schon viele Jahre sehr vertraut ist, und Sie spüren, es hat sich etwas Grundsätzliches verändert. Sie bleiben stehen, versuchen Kontakt aufzunehmen, aber es fällt Ihnen sehr schwer. Bisher vertraute Begrüßungsrituale scheinen nicht mehr zu passen. Dieser Ihnen vertraute Mensch scheint sich verändert zu haben.

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 4 von 23 Sie versuchen genau zu verstehen, was Ihnen diese Person mitteilen möchte und stellen fest, dass die geistigen Fähigkeiten abgenommen haben. Das Gedächtnis scheint gestört zu sein, Sie beobachten Einbußen bei der Sprach- und Orientierungsfähigkeit. Sie stehen vor einem Menschen mit einer Demenz in deren Verlauf seine geistigen Fähigkeiten allmählich weniger werden. Eine Möglichkeit, um mit dieser Person weiterhin in Beziehung zu stehen, weiterhin kommunizieren zu können, bietet Validation nach Naomi Feil. Validation ist ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen auf der Basis von Wertschätzung und Empathie. Sie ermöglicht eine Begegnung auf Augenhöhe in die ver-rückte Welt des desorientierten Menschen und sorgt somit für Entlastung sowohl bei dieser Person als auch bei seinem Angehörigen. Schulungsangebot in Validation: - für pflegende Angehörige sowie Interessierte ab 29.03.14 in Bremen - Ausbildung zur zertifizierten Validationsanwender/in / VTI Level 1 ab 15.5.14 in Lüneburg - Workshop mit der Begründerin der Validationsmethode Naomi Feil am 5.6.14 in Bremen Ihre Ansprechpartnerin für alle Validationsveranstaltungen: Heidrun Tegeler, Lehrerin für Validation / VTI, Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbh / Autorisierte Validationsorganisation Bremen (AVO), Außer der Schleifmühle 55-61 Tel.: 0421 / 408 96 16 50 E-Mail: h.tegeler@paritaet-bremen.de Theaterfestival in Bremerhaven Neue DVD ODYSSEE : ERINNERN Erinnern und vergessen ohne Gedächtnis finden wir uns in der Welt nicht mehr zurecht. Dabei ist jede Erinnerung persönliche Geschichte: Der erste Weihnachtsbaum in unserer Kindheit, der erste Kuss in unserer Jugend, der Streit letzte Woche mit jedem Vergessen verschwindet ein Stück Vergangenheit und ein Stück Identität. Unsere Gegenwart ist immer auch Erinnerung, ohne die es im Jetzt keine zuordenbare Welt gäbe. Doch Menschen mit Demenz verlieren diese Ordnung und schaffen täglich, stündlich und minütlich neue Realitäten. Das Stadttheater widmet sich im Rahmen des Theaterfestivals ODYSSEE : ERINNERN gemeinsam mit der Projektreihe Demenz und Wir dem Thema Demenz. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen, künstlerischen und institutionellen Partnern in der Stadt wird sich mit dem eigenen Leben und dem Umgang mit diesem Angst- und Tabu-Thema auseinandersetzt. ODYSSEE : ERINNERN ist eine Fortsetzung der Festivals ODYSSEE : KLIMA und ODYSSEE : HEIMAT und führt damit die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlich relevanten Themen unserer Zeit weiter. Die Projektreihe Demenz und Wir findet mit zahlreichen Kooperationspartnern statt. Weitere Infos: www.demenz-und-wir.de PROGRAMM vom 30. April bis 4. Mai 2014: unter http://www.stadttheaterbremerhaven.de/schauspiel/odyssee-erinnern.html Uns bleibt die Liebe Der Film (in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln) portraitiert drei russischsprachige Familien aus dem Ruhrgebiet, in denen jeweils ein Familienmitglied an Demenz erkrankt ist. Die Betroffenen sind unterschiedlich stark dementiell erkrankt und werden zu Hause von ihrer Ehefrau, ihrem Ehemann, ihren Töchtern oder Schwiegertöchtern gepflegt. Es ergibt sich bei den betroffenen Familien mit Zuwanderungsgeschichte ein besonderer Unterstützungsbedarf, da die deutsche Sprache im Laufe der Erkrankung vergessen wird. Erinnerungen aus der Heimat vermischen sich mit Ereignissen in Deutschland. Der Film dokumentiert ausführlich den Lebensalltag der Familien und stellt die Be-

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 5 von 23 deutung der Demenzerkrankung für die pflegenden Angehörigen in den Vordergrund. Die Dokumentation wurde vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit den Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte der AWO Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop produziert und gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesverbände der Pflegekassen NRW. Bonusfilme auf dieser DVD: Interview mit Dr. Johann Kanz, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in der russisch-sprachigen Ambulanz des St. Alexius-/St. Josef- Krankenhaus in Neuss und Interview mit Elana Maevskaya vom Demenz- Servicezentrum NRW für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte der AWO Gelsenkirchen. 2014, 60 Min plus ca. 50 Min. Bonus, Kaufpreis 30,00, Ausleihe 10,00 http://www.medienprojekt-wuppertal.de/ Offenes Alzheimerforum Buchtipp Alzheimer Angehörigen-Initiative e.v. hat eine neues Angebot Das offene Alzheimer-Forum der Alzheimer Angehörigen-Initiative e.v. ist jetzt gestartet. Es soll Angehörigen von Menschen mit Demenz dazu dienen, sich zu vernetzen und über ihre Erfahrungen mit der Krankheit auszutauschen. Auch andere am Thema interessierte Personen (z.b. professionelle Helfer) erreichen hier mit ihren Beiträgen eine größere Öffentlichkeit, da die hier publizierten Texte für jeden Internetnutzer lesbar sind. Zudem fördert das offene Alzheimer-Forum den Austausch zwischen Professionellen und Angehörigen. Mit dem offenen Alzheimer-Forum will man noch mehr Angehörige dazu anregen, ihre Alltagserfahrungen mit anderen zu teilen und sich so gegenseitig zu bereichern. Dadurch, dass Beiträge für jeden Internetnutzer lesbar sind, können auch nichtregistrierte Gäste von den Texten der registrierten Nutzer profitieren. Die oben angedeuteten Themen sind dabei allenfalls als Anregungen zu verstehen. Das Forum versteht sich ausdrücklich als eine Plattform, die von ihren Nutzern ganz nach deren Bedürfnissen gestaltet und mit Leben gefüllt werden kann. Alle Fragen, Themen, Erfahrungen, Erlebnisse und Anregungen rund um den Alltag mit Demenz sind willkommen und dürfen diskutiert werden. Das Forum wird zwar durch einen Psychologen moderiert. Dieser hat jedoch primär eine ordnende Funktion und hält sich nach Möglichkeit im Hintergrund. Dennoch versucht er Fragen zu beantworten, die nicht durch andere Nutzer des Forums beantwortet werden. http://www.alzheimer-organisation.de/forum Der Buchtipp von Stefanie Arndt-Bosau: Vadder baut ab. Eine Geschichte von Demenz und Liebe In dieser dokumentarischen Erzählung schildert der Autor Bernd Eichmann einfühlsam und anrührend, humor- aber würdevoll die gut zweijährige Begleitung, Betreuung und Pflege seines an Alzheimer erkrankten Vaters beginnend bei der Diagnose, endend mit dem Tod. Als erkennbar wird, dass der alte Vater nicht mehr selber für sich sorgen kann, holt Eichmann den über 80jährigen zu sich in die extra für ihn eingerichtete Wohnung im Haus der Lebensgefährtin. Von nun an stellt sich Eichmann ganz und gar auf die Bedürfnisse seines Vaters ein und kümmert sich um ihn mit liebe- und respektvoller Zuwendung. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung wird das Pflegezimmer mit seinem Panoramafenster zum gemeinsamen Mikrokosmos von Vater und Sohn. Die Entscheidung, die eigenen Eltern zu pflegen, verdient stets großen Respekt. Es ist aber auch eine Entscheidung, durch die sich das Leben vollkommen verändern wird. Der Entschluss, den eigenen Vater zu pflegen hatte auch für Eichmann sehr viele Konsequenzen berufliche und persönliche. Trotzdem ist das Fazit des Autors: dass diese Zeit für ihn persönlich eine wertvolle Erfahrung bleiben wird, da man dem Leben nicht näher kommen kann. Bernd Eichmann beschreibt jedoch nicht nur die schönen Momente, die er durch

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 6 von 23 diese enge Pflegebeziehung mit seinem Vater erlebt, sondern er schildert auch seine Verzweiflung und Ohnmacht. Er schildert die kleinen und großen Katastrophen, mit denen er tagtäglich im Pflegealltag zu kämpfen hat und die große körperliche und seelische Belastung. Eichmann lässt auch in einer Kurzbiographie des Vaters das Trauma der rassischen Verfolgung in der Nazizeit einfließen, dass ihn im Krankheitsverlauf immer wieder einholt. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde es uneingeschränkt jedem als Lektüre empfehlen, der sich mit dem Thema Demenz beschäftigt, weil es die schwierigen Seiten aber auch die schönen und emotionalen Momente in der Pflege und Betreuung beschreibt. Vadder baut ab ist kein Ratgeber mit Informationen zum Krankheitsbild, sondern eine sehr private und persönliche Auseinandersetzung des Autors mit den demenzbedingten Veränderungen und der zwischenmenschlichen Beziehung zu seinem hilfsbedürftigen Vater jedoch ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben. Bernd Eichmann: Vadder baut ab. Eine Geschichte von Demenz und Liebe. Gütersloher Verlagshaus (28. Oktober 2013), gebundene Ausgabe: 192 Seiten, ISBN:978-3-579-07060-5, 17,99 Euro. Neuigkeiten von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (Quelle: Newsletter 2/2014 der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vom 14.03.2014 und Sonder-Newsletter vom 03.04.2014 http://www.deutsche-alzheimer.de ) Petition zur Pflegereform ** Große Pflegereform jetzt! Petition braucht Ihre Unterstützung ** Die Pflege kann nicht länger warten - eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung ist längst überfällig. Immer noch bekommen Menschen mit Demenz viel zu geringe Leistungen aus der Pflegeversicherung. Denn immer noch werden geistige und psychische Beeinträchtigungen deutlich weniger berücksichtigt als körperliche Ursachen von Pflegebedürftigkeit. In der vergangenen Legislaturperiode wurden als Übergangsregelung die Leistungen für Demenzkranke zwar etwas verbessert, aber eine echte Gleichstellung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen steht immer noch aus. Ohne eine bessere und gerechtere Unterstützung der häuslichen Pflege - insbesondere auch von Menschen mit Demenz - wird das jetzige System nicht mehr lange funktionieren. Es ist höchste Zeit zu handeln! Wir brauchen eine große Pflegereform jetzt! Doch auch die aktuelle Bundesregierung scheint die Neudefinition der Pflegebedürftigkeit auf die lange Bank schieben zu wollen. Deshalb hat der Sozialverband VdK Deutschland in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft beim Deutschen Bundestag eine Petition für eine schnelle und umfassende Pflegereform eingereicht. Wir rufen zur Unterzeichnung folgender Forderung auf: Der Deutsche Bundestag möge beschließen eine Reform der Pflegeversicherung auf der Grundlage eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs, der den Hilfebedarf eines Menschen ganzheitlich, also unter Einbeziehung von seelischen, geistigen und körperlichen Einschränkungen, beurteilt. ** Unterstützen Sie unsere Petition! Damit sie im Petitionsausschuss des Bundestags Gehör findet, brauchen wir bis zum 21. April 2014 mindestens 50.000 Unterschriften! ** Detaillierte Informationen zu den Forderungen und dem Reformkonzept von DAlzG und VdK Deutschland finden Sie unter: www.grosse-pflegereform-jetzt.de

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 7 von 23 Die Petition ist unter der Nummer 50389 zum Mitzeichnen auf der Internetseite des Petitionsausschusses zu finden. (Zum Mitzeichnen von E-Petitionen ist eine einmalige Registrierung erforderlich, um sicherzustellen, dass jeder Berechtigte nur einmal abstimmt.) Die Internetadresse lautet: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_03/_03/petition_50389.nc.html Nutzen Sie die Unterschriften-Liste, die Sie im Anhang finden und von der Kampagnen-Seite www.grosse-pflegereform-jetzt.de/?page_id=325 herunter laden können, erzählen Sie Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis von der Petition und verbreiten Sie diese über E-Mail oder Social Media (Facebook, Twitter usw.). Gemeinsam können wir den Pflegenden eine Stimme geben! E-Books Drei Broschüren der DAlzG jetzt auch als E-Books verfügbar Die DAlzG stellt jetzt drei ihrer Broschüren auch als E-Books zur Verfügung. Diese Bücher in elektronischer Form können auf handlichen, relativ preiswerten Lesegeräten (E-Reader) gelesen werden. Da die Schriftgröße beliebig eingestellt werden kann, nutzen auch immer mehr ältere Menschen, die nicht gut sehen können, diese einfach zu handhabenden Geräte. Die drei Broschüren können auf den gängigen Plattformen im Internet (Amazon, itunes, Google Play, ebook) erworben und herunter geladen werden. Zunächst stehen in dieser elektronischen Form der kompakte Ratgeber Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen, der Leitfaden zur Pflegeversicherung und die Praxis-Broschüre Miteinander aktiv. Alltagsgestaltung und Beschäftigungen für Menschen mit Demenz zur Verfügung Über die Internetseite der DAlzG können Sie diese Broschüren natürlich wie bisher auch in gedruckter Form bestellen: https://shop.deutsche-alzheimer.de/broschueren/ Motto zum Welt- Alzheimertag 2014 Der Welt-Alzheimertag am 21. September steht in Deutschland in diesem Jahr unter dem Motto Demenz jeder kann etwas tun. Ob jemand aus der Familie erkrankt, man im Sportverein oder im Supermarkt Menschen mit Demenz begegnet oder ob man im Gesundheitswesen beruflich mit Demenzkranken zu tun hat - Demenz ist ein Thema, das früher oder später jeden berührt. Deshalb können auch alle etwas tun, um das Leben für Menschen mit Demenz und ihre Familien lebenswerter zu machen: Sich selbst und andere über die Krankheit informieren, Menschen mit Demenz in Alltagsaktivitäten einbeziehen, therapeutische Angebote, Pflege und Betreuung auf Menschen mit Demenz ausrichten, Wohnraum und Einrichtungen demenzgerecht gestalten und vieles mehr. Wie in jedem Jahr wird die DAlzG auch 2014 ein Plakat und Informationsmaterialien entwickeln und sie für Veranstaltungen zum Welt-Alzheimertag zur Verfügung stellen. Bitte melden Sie Ihre Veranstaltungen rund um den Welt-Alzheimertag 2014 zur Aufnahme in den zentralen Online-Veranstaltungskalender an: mailto:susanna.saxl@deutsche-alzheimer.de Weitere Informationen zum Welt-Alzheimertag finden Sie unter www.weltalzheimertag.de

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 8 von 23 Demenz Cafés Jeden Donnerstag Öffentliches Betreuungscafé Miteinander reden, lachen oder basteln für Menschen mit Demenz. Offenes Angebot mit dem Ziel, pflegende Angehörige stundenweise zu entlasten und Menschen mit Demenz in Gesellschaft zu bringen. Mit Anmeldung! Zielgruppe: Menschen mit Demenz Zeit: jeden Donnerstag von 14.30 17.30 Uhr Ort: Haus Am Sodenmatt II, Zwischen Dorpen 1 (Huchting) Kosten: 5,00 für Kaffee und Kuchen Veranstalter: Senioren Wohnpark Weser GmbH, Haus Am Sodenmatt II Anmeldung: Tel. 0421 / 57 95 36 14 tägig Samstags Demenzcafé Vergiss mein nicht In einer kleinen Gruppe von ca. 10 Personen wird Betreuung am Samstag für Menschen mit Demenz angeboten damit Angehörige die Gelegenheit haben, den Tag für sich zu nutzen. Mit Anmeldung! Zielgruppe: Menschen mit Demenz Zeit: 10.30 16.30 Uhr Ort: DRK, Meinert-Löffler-Str. 15 (Vegesack) Kosten: 50,00 incl. Verpflegung, zzgl. evtl. Fahrtkosten Veranstalter: DRK Kreisverband Bremen e.v. Anmeldung: Marion Stolle, Tel. 0421 / 65 83 919 Jeden letzten Samstag im Monat Café Haltestelle Neben Kaffee, Kuchen und Klönschnack gibt es wechselnd immer ein zusätzliches Angebot (Musik, Spiel, Basteln, Singen, Bewegung,...) Zielgruppe: Menschen mit Demenz, Angehörige, Freunde und Interessierte Zeit: jeden letzten Samstag im Monat von 15.00 17.00 Uhr Ort: Familien- und Quartierszentrum Neue Vahr Nord, August-Bebel-Allee 284 (Vahr) Kosten: Kaffee/Tee = 0,50, Kuchen = 1,00, Musik = umsonst Veranstalter: Familien- und Quartierszentrum Neue Vahr Nord e.v. Ansprechpartnerinnen: Frau Michaelis oder Frau Kusen, Tel. 0421 / 67 32 84 31

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 9 von 23 Schulung ab 21.04.2014 Veranstaltungen von Mitte April bis Mitte Juli 2013 Schulung zum Thema Demenz Immer mehr ältere Menschen mit einer demenziellen Erkrankung benötigen Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltages. Um diesen Personenkreis zu begleiten, braucht es viel Ausdauer, Verständnis und Einfühlungsvermögen. Helfen wird leichter, wenn man weiß, wie die Krankheit sich äußert. Im Dienstleistungszentrum Horn findet 1 x jährlich eine Schulung zum Thema Demenz statt. Sie umfasst 18 Std./ 6 Nachmittage a 3 Std. Ziel ist es, durch die Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundlagen mehr Sicherheit im Umgang mit den betroffenen Menschen zu erlangen. Themen sind u.a. Kommunikation und Umgang mit Dementen, die Pflegeversicherung und das Betreuungsrecht. Mit Amelie Krüger (Diplomsozialpädagogin). Anmeldung notwendig! Zielgruppe: Ehrenamtliche Nachbarschaftshelfer und -helferinnen, Angehörige und Interessierte aus Horn, Oberneuland und Borgfeld. Zeit: 14-tägig dienstags, 15.00-18.00 Uhr Ort: DLZ Horn, Brucknerstr.15 (Horn-Lehe) Veranstalter: Dienstleistungszentrum Horn der Paritätischen Gesellschaft für Soziale Dienste Anmeldung: Frau Krüger, Tel. 0421 / 23 71 21 Kursangebot ab 23.04.2014 (10 Termine) Musik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Wo man singt, da lass dich ruhig nieder.... Musik begleitet uns durch das ganze Leben und gehört zu unserem Alltag. Besonders ältere Menschen können auf einen reichen Erfahrungsschatz an Liedern zurückgreifen. Die musikalischen Erfahrungen aus Kindheit und Jugend erweisen sich als resistent gegen das Vergessen. Musik spricht unmittelbar die Emotionen an und weckt Erinnerungen. Sie ermuntert zu Bewegung und Tanz. Dieser Kurs lädt Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zum gemeinsamen Singen, Musizieren und Bewegen ein. 10 Termine bis zum 26.03.2014, immer mittwochs! Mit Amelie Krüger (Diplomsozialpädagogin). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: immer dienstags, 16.00 17.00 Uhr Ort: Stiftungsdorf Rablinghausen, Rablinghauser Landstr. 51e (Rablinghausen) Kosten: 5,- pro Person und Termin Anmeldung: Frau Wosny, Tel. 0421 / 52 07 111 Vortrag 23.04.2014 Nah oder fern Reisen in Begleitung - Es stellen sich vor die Mobile Bahnhofsmission und die begleiteten Seniorenreisen vom Reise-Service des DRK Geliebte Verwandte in die Arme zu schließen, wichtige Termine wahrzunehmen oder einfach mal wieder rauszukommen ist für viele ältere Menschen mit Beeinträchtigungen ein Problem. Die freiwilligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Mobilen Bahnhofsmission können hier Abhilfe schaffen, denn das neue Angebot unterstützt Reisende individuell während der gesamten Zugfahrt. Geschulte Ehrenamtliche begleiten ältere Menschen sicher bis zum Zielbahnhof und stehen ihnen unterwegs zur Seite. Oder reizen Sie Flugreisen in fremde Länder, trauen sich diese aber alleine nicht mehr zu?

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 10 von 23 Dann sind die begleiteten Seniorenreisen vom Reise- Service des DRK vielleicht interessant für Sie. Mit Antje Eilers (Koordination Mobile Bahnhofsmission) und Gisela Neumann (Reiseleiterin Reise-Service DRK). Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: 15.30 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel. 0421 / 27 85 140 Fortbildung 23.04.2014 Vortrag 23.04.2014 Be- Tiergestützte gegnung 24.04.2014 Aufgaben von BetreuerInnen im Bereich Gesundheitssorge und Umgang mit Patientenverfügungen In der Veranstaltung soll dargelegt werden, was der Aufgabenkreis Gesundheitssorge umfasst, was bei der Feststellung des Handlungsbedarfs zu beachten ist, wenn die betreute Person über eine natürliche Einsichtsfähigkeit verfügt und in welchen Fällen Genehmigungen des Gerichts einzuholen sind. In diesem Zusammenhang soll auch behandelt werden, was rechtliche Betreuerinnen und Bevollmächtigte zu beachten haben, wenn eine Patientenverfügung vorliegt. Mit Angela Eisfelder (Betreuungsverein Innere Mission Bremen) und Anja Näke (Betreuungsverein Hilfswerk Bremen für Menschen mit Beeinträchtigungen e.v.). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte mit dem Aufgabenkreis Gesundheitssorge Zeit: 18.00 19.30 Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel. 0421 / 361 15 528 Demenz Frau Dr. Beate Hüttemann, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, wird das Krankheitsbild Demenz erklären und auf Ursachen, Diagnostik u. Therapiemöglichkeiten eingehen. Anschließend wird Frau Fabienne Herrmann vom Pflegestützpunkt Bremen Nord die gesetzlichen Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz vorstellen. Zielgruppe: Angehörige von Demenzkranken und Interessierte Zeit: 18.00 20.00 Uhr Ort: Ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde in Bremen-Blumenthal, Wigmodistraße 33 (Blumenthal) Veranstalter: Runder Tisch Älter werden in Blumenthal Infos: Aufsuchende Altenarbeit Blumenthal Frau Buß, Tel. 0421 / 69 67 64 58 Mensch und Tier Die Tiere vom Begegnungshof der Stiftung Bündnis Mensch & Tier" sind von klein auf im Umgang mit Menschen geübt, lassen sich gern kraulen und verwöhnen. Die achtsamen Begegnungen von Mensch und Tier, die Cornelia Drees herbeiführt, machen Spaß und das Wissen um die Ausdrucksmöglichkeiten der Tiere bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation. Tiere fragen nicht nach Aussehen, Alter oder Können. Dafür wirken sie wohltuend und stärkend, sie regen an und geben ihre Zuwendung bedingungslos und gerne. Mit Cornelia Drees (Diplombiologin). Anmeldung erbeten!

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 11 von 23 Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: 16.00 17.00 Uhr Kosten: 5,- pro Person Ort: Stiftungsresidenz Riensberg, Marktplatz, Riekestr. 2 (Horn) Anmeldung: Frau Richter, Tel. 0421 / 23 86 148 Anti-Dementi 30.04.2014 Atelierwerkstatt 30.04.2014 Naturerfahrung 06.05.2014 (2 Termine) Selbsthilfegruppe für Menschen mit beginnender Demenz Gedankenaustausch in lockerer, angenehmer Atmosphäre. Es geht um Fragen wie: Was bedeutet die Diagnose für mich? Was kann ich selbst tun? Wie geht der Partner damit um? Wie gehen die Kinder, Freunde und Nachbarn damit um? Was brauchen wir? Was fordern wir? Die Teilnehmer können anonym bleiben. Wenn Sie Interesse an den Gruppentreffen haben, melden Sie sich bitte vorher über die Help-Line an. Zeitgleich können sich die Angehörigen in einem Nebenraum austauschen. Zielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz und Angehörige Zeit: jeden letzten Mittwoch im Monat von 10.00 11.30 Uhr Ort: Faulenstraße (Altstadt). Die genaue Adresse erfahren Sie bei der telefonischen Anmeldung! Anmeldung: HelpLine, Tel. 0421 / 79 484 98 von 14.00 17.00 Uhr Die Kunst zu leben für Menschen mit Demenz, Angehörige und Begleitpersonen Einmal im Monat findet eine Atelierwerkstatt im Bamberger-Haus der Volkshochschule Bremen statt. Es wird mit Aquarell- und Acrylfarben, Pastell- und Ölkreiden, Bunt- und Kohlestiften oder Ton gearbeitet. Hier können Sie kreativ sein, sich austauschen und neue Erfahrungen sammeln. Mit Ulrike Schulte (Künstlerin) und Ute Duwensee (Kunsttherapeutin). Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Anmeldung erbeten. Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: 15.30 17.00 Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69 (Altstadt) Kosten: 5,- pro Person Anmeldung: Kunstsammlung Böttcherstraße, Tel. 0421 / 33 88 222 Lustiges Frühlingstreiben Frühlingsdüfte liegen in der Luft und erinnern uns an den Geschmack von Waldmeister-Bowle. Kennen Sie das Buschwindröschen und die Zauberwirkung der allerersten Blüten? Lassen Sie uns gemeinsam die letzten Wintergeister vertreiben und den Frühling begrüßen. Mit Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Naturtherapeutin). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und deren Angehörige Kosten: 5,00 / pro Person 1. Termin Zeit: 06. Mai, 10.00 11.00 Uhr Ort: Stadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2/3 (Mitte) Anmeldung: Frau Bestenbostel, Tel.: 0421 / 36 02 140

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 12 von 23 2. Termin Zeit: 06. Mai, 16.00 17.00 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Thomke, Tel. 0421 / 27 85 110 Seminar 06. & 07.05.2014 Fortbildung 07.05.2014 Kongress 07. & 08.05.2014 Kongress 08. & 09.05.2014 Validation nach Naomi Feil in Beispielen und Anwendung im Pflegealltag, der Betreuung und Hauswirtschaft Basisworkshop/Einführung in die theoretischen Grundlagen (1. Tag) und Einübung verbaler und nonverbaler Techniken und Dokumentation des Geschehenen (2. Tag). Referentin: Heidrun Tegeler (Validation -Master/VTI, Leiterin der Autorisierten Validations-Organisation Bremen, PGSD Bremen). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Pflegekräfte sowie alle Interessierte in Validation Zeit: 09.30 16.30 Uhr Ort: PflegeImpulse, Außer der Schleifmühle 36 (Bahnhofsvorstadt) Kosten: 190,- Veranstalter: PflegeImpulse Busch und Lorenz Informationen und Anmeldung: Herr Busch und Herr Lorenz, Tel. 0421 / 32 55 50 Freiheitsentziehende Maßnahmen: Rechtliche Grundlagen und Empfehlungen zur Praxis Bettgitter und Bauchgurte, abgeschlossene Türen und beruhigende Medikament; im alltäglichen Verständnis dienen diese Maßnahmen dem Schutz und der Sicherheit von angehörigen oder Betreuten. Doch im Sinne des Gesetzes handelt es sich dabei um freieheitsentziehende Maßnahmen, deren Anwendung durch das Betreuungsrecht genehmigt werden müssen, es sei denn, der Betroffene selbst hat uns um eine solche Maßnahme gebeten. In dieser Veranstaltung werden einführende Informationen vermittelt und es werden Möglichkeiten zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen dargestellt. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, aktuelle eigene Erfahrungen und Beispiele einzubringen und vertiefend zu diskutieren. Mit Marion Bosse und Henning Geneé (Örtliche Betreuungsbehörde, Amt für Soziale Dienste). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte Zeit: 17.30 19.30 Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel. 0421 / 361 15 528 Bremer Pflegekongress: Herausforderung Neue Technologien Zielgruppe: Mediziner und Pflegekräfte Zeit: 07. & 08. Mai 2014 Ort: Messe und Congress Zentrum Bremen (Mitte) Kosten: s. Homepage (s. unten) Veranstalter: Messe Bremen Anmeldung und Informationen: http://www.bremer-pflegekongress.de Leben und Tod Eigentlich ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft - der eigene Tod oder der eines geliebten Angehörigen. Die norddeutsche Messe Leben und Tod bricht mit diesem Tabu und sorgt für Gesprächsstoff - und zwar miteinander. Fachleute, PrivatbesucherInnen sowie AusstellerInnen, die mit den verschiedensten Beratungsangeboten und Produkten vor Ort sind, finden sich auf der Veranstaltung Leben und Tod zusammen, die teilweise parallel zum Bremer Pflegekongress in der Messe Bremen stattfindet.

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 13 von 23 Zielgruppe: Fachleute und Privatpersonen Zeit: 08. & 09. Mai 2014 von 10.00 18.00 Uhr Ort: Messe und Congress Zentrum Bremen Halle 6 (Mitte) Kosten: s. Homepage (s. unten) Veranstalter: Messe Bremen/ WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Informationen: http://www.leben-und-tod.de Vortrag 08.05.2014 Demenz Leben mit dem Vergessen Referentin: Stefanie Arndt-Bosau von der DIKS Zielgruppe: Angehörige, Menschen mit Demenz und Interessierte Zeit: 08. Mai 2014 um 11.00 Uhr Ort: Jugendhaus Hemelingen, Hemelinger Heerstr. 116 (Hemelingen) Anmeldung: nicht erforderlich Informationen: Frau Bojer, Stiftungsdorf Arberger Mühle der Bremer Heimstiftung, Tel.: 69 69 5999 Kursangebot ab 08.05.2014 (10 Termine) Treffen 13.05.2014 Musik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Den Körper wach machen und beim gemeinsamen Musizieren den Alltag vergessen ist das Motto für diesen Kurs. Angehörige und dementiell erkrankte Menschen singen und tanzen hier gemeinsam. Im Zentrum stehen die Freude am gemeinsamen Tun und die Bewegung zur Musik, zum Beispiel mit Tüchern oder beim Sitztanzen. Neben altbekannten Liedern bringt der Diplommusikpädagoge Daniel Mütze auch neues, unbekanntes Liedgut mit. Außerdem steht eine Auswahl von elementaren Perkussionsinstrumenten wie Trommel, Triangel und Rassel zur Verfügung, an denen sich die Teilnehmer ausprobieren können. Es sind keine Vorerfahrungen nötig. Mit Daniel Mütze (Diplommusikpädagoge). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: immer donnerstags, 10.00 11.00 Uhr Ort: Stiftungsresidenz Blumenkamp, Billungstr. 21 (Lesum) Kosten: 5,- pro Person und Termin Anmeldung: Frau Fiedler, Tel. 0421 / 62 68 140 Treffen für aktive und neue Kulturbegleiter/innen Aktiv mit Demenz Manche mögen nicht allein aus dem Haus. Der Weg zu einer Veranstaltung ist zu beschwerlich und in Begleitung macht es mehr Freude auszugehen und ein Angebot aus diesem Programm zu besuchen. Möchten Sie sich engagieren? Sie werden von uns vorbereitet und brauchen nur Lust und Zeit mitzubringen. Sie holen einen Senior / eine Seniorin zu Hause ab, nehmen gemeinsam an einer Veranstaltung/einem Kurs teil und begleiten den älteren Menschen anschließend wieder nach Hause. Die Teilnahme an der entsprechenden Veranstaltung aus diesem Programm ist für freiwillige Begleiter/innen kostenlos. Mit Renate Kösling (Bremer Volkshochschule) und Petra Scholz (Koordination Aktiv mit Demenz ). Zielgruppe: Aktive und neue Begleiter / innen Zeit: 16.30 18.00 Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69, Raum 407 (Altstadt) Veranstalter: Bremer Heimstiftung in Kooperation mit der VHS Informationen: Frau Scholz, Tel. 0421 / 24 34 149

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 14 von 23 Vortrag 14.05.2014 Fortbildung 14.05.2014 Kunstführung 14.05.2014 Vortrag 20.05.2014 Gut begleitet durch den Tag - Es stellt sich vor die Tagespflege des Stiftungsdorfes Hollergrund Demenz bedeutet oft Stress. Stress für die Erkrankten, wenn sie merken, dass sie sich immer weniger orientieren können, nicht zur Ruhe kommen oder im Alltag anecken, und Stress für Partner und Kinder, die diesen Zustand mit all seinen Symptomen mit aushalten müssen. Da wird die Tagespflege regelrecht zur Oase. Die an Demenz erkrankten Senioren erleben einen ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Tag und sind in Gemeinschaft, und die Angehörigen nutzen die Freizeit, um Dinge zu erledigen und neue Kraft zu schöpfen. Eva-Christina Thomke stellt das Konzept der Tagespflege und ihre Räumlichkeiten vor. Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: 15.30 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel. 0421 / 27 85 140 Bremer Forum Betreuungsrecht: Die Patientenverfügung Mit Wolfgang Reiter (Hospizhilfe Bremen e.v.). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtlich und beruflich tätigen Betreuer, Mitarbeiter von Betreuungsbehörden, Betreuungsvereinen und Betreuungsgerichten Zeit: 16.00 18.00 Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel. 0421 / 361 15 528 Die Kunst zu leben Führungen zu ausgewählten Werken im Paula Modersohn-Becker Museum In kleiner Runde kommt man über ausgewählte Kunstwerke ins Gespräch. Die Museumspädagogin Christine Holzner-Rabe stimmt die Teilnehmenden auf die Kunstwerke ein und führt so in die eigene Erlebniswelt. Mittels Requisiten werden die Kunstwerke sinnlich erfahrbar und das Kunsterlebnis vertieft. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte rechtzeitig anmelden! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: 16.30 17.30 Uhr Kosten: 6,- pro Person Ort: Kunstsammlungen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker Museum, Böttcherstraße 6 (Altstadt) Anmeldung: Paula Modersohn-Becker Museum, Tel. 0421 / 33 88 222 Demenz Wie sich das Leben der Betroffenen und Angehörigen im Krankheitsverlauf verändern kann, erläutert die Psychologin Tanja Meier von der Demenz Informationsund Koordinationsstelle. In dem Vortrag werden verschiedene Demenzerkrankungen erklärt und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Familien beschrieben. Anschließend wird Fabienne Herrmann vom Pflegestützpunkt Bremen Nord die gesetzlichen Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz vorstellen.

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 15 von 23 Zielgruppe: Angehörige von Demenzkranken und Interessierte Zeit: 18.00 20.00 Uhr Ort: Ev.-luth. Kirchengemeinde Paul-Gerhardt in Rönnebeck-Farge, Lichtblickstr. 7 (Rönnebeck) Veranstalter: Runder Tisch Älter werden in Blumenthal Infos: Aufsuchende Altenarbeit Blumenthal Frau Buß, Tel. 0421 / 69 67 64 58 Fortbildung 21.05.2014 Kulturangebot 21.05.2014 Kursangebot ab 21.05.2014 (3 Termine) Das Ende der Betreuung Aufhebung, Betreuerwechsel, Tod, Nachlass Ziel ist es darüber zu informieren, was bei einer Aufhebung der Betreuung, einem Betreuerwechsel oder bei Beendigung der Betreuung durch den Tod des/der Betreuten noch vom bisherigen Betreuer zu veranlassen ist. Insbesondere sollen auch auf die Besonderheiten, die sich durch den Tod des Betreuten für den Betreuer ergeben, eingegangen werden. Mit Dagmar Theilkuhl und Dr. Barbara Worch (Betreuungsverein Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Bremen e.v.). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer Zeit: 18.00 19.30 Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel. 0421 / 361 15 528 Bremer Hafenrundfahrt vor Anker Beck s Bier, Mehl von der Rolandmühle, Kaffee von Jacobs, Münchhausen und Haak, Kellogg s Cornflakes, wer kennt sie nicht, die Bremer Spezialitäten, die eng mit dem Leben in den Bremer Häfen, mit Handel und Wandel der Freien Hansestadt verbunden sind. Auf dieser vergnüglichen maritimen Reise, die Sie bequem im Sitzen antreten können, werden Ihnen diese Bremer Produkte und weitere Köstlichkeiten neu präsentiert. Mit Christine Renken (THEATER INTERAKT- IWo). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: 15.45 16.15 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Kosten: 5,- pro Person und Termin Anmeldung: Frau Karbe, Tel. 0421 / 27 85 140 Musik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen In diesem Kurs können Sie die Musik in all ihrem Fassettenreichtum erleben. Hier wird Klang und Rhythmus hör- und spürbar gemacht. Die Freude am gemeinsamen Singen und Tun steht im Mittelpunkt. Musik kann die Bewegungsfreude fördern, das Rhythmusgefühl bestärken sowie der Stimme helfen, wieder neue Kraft zu schöpfen. Vertraute Melodien knüpfen an Bekanntes an, neue Musikstücke bringen Anregung und Abwechslung in die Gruppe. Mit Falko Wermuth (Musikpädagoge). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: immer mittwochs, 17.00 18.30 Uhr Ort: Stiftungsdorf Arberger Mühle, Vor dem Esch 7 (Arbergen) Anmeldung: Frau Bonjer, Tel. 0421 / 69 69 59 99

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 16 von 23 Naturerfahrung 27. & 28.05.2014 (3 Termine) 1. Termin 2. Termin 3. Termin Anti-Dementi 28.05.2014 Atelierwerkstatt 28.05.2014 Grüne Maifreuden Der Mai ist gekommen und die Bäume schlagen aus! Lassen Sie sich vom Frühlingsgrün berauschen und kosten Sie die ersten, frischen Wildkräuter. Hören sie von alten Frühlingsbräuchen und erinnern Sie sich an bunte Maitänze. Mit Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Naturtherapeutin. Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und deren Angehörige Kosten: 5,00 / pro Person Zeit: 27. Mai, 10.00 11.00 Uhr Ort: Stadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2/3 (Mitte) Anmeldung: Frau Bestenbostel, Tel. 0421 / 36 02 140 Zeit: 27. Mai, 16.00 17.00 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Thomke, Tel. 0421 / 27 85 110 Zeit: 28. Mai, 15.00 16.00 Uhr Ort: Stiftungsresidenz Luisental, Brucknerstr. 15 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Breden, Tel. 0421 / 23 82 140 Selbsthilfegruppe für Menschen mit beginnender Demenz Gedankenaustausch in lockerer, angenehmer Atmosphäre. Es geht um Fragen wie: Was bedeutet die Diagnose für mich? Was kann ich selbst tun? Wie geht der Partner damit um? Wie gehen die Kinder, Freunde und Nachbarn damit um? Was brauchen wir? Was fordern wir? Zeitgleich können sich die Angehörigen in einem Nebenraum austauschen. Zielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz und Angehörige Zeit: jeden letzten Mittwoch im Monat von 10.00 11.30 Uhr Ort: Faulenstraße (Altstadt). Die genaue Adresse erfahren Sie bei der telefonischen Anmeldung! Anmeldung: HelpLine, Tel. 0421 / 79 484 98 von 14.00 17.00 Uhr Die Kunst zu leben für Menschen mit Demenz, Angehörige und Begleitpersonen Einmal im Monat findet eine Atelierwerkstatt im Bamberger-Haus der Volkshochschule Bremen statt. Es wird mit Aquarell- und Acrylfarben, Pastell- und Ölkreiden, Bunt- und Kohlestiften oder Ton gearbeitet. Hier können Sie kreativ sein, sich austauschen und neue Erfahrungen sammeln. Mit Ulrike Schulte (Künstlerin) und Ute Duwensee (Kunsttherapeutin). Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Anmeldung erbeten. Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: 15.30 17.00 Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69 (Altstadt) Kosten: 5,- pro Person Anmeldung: Kunstsammlung Böttcherstraße, Tel. 0421 / 33 88 222

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 17 von 23 Fortbildung 04.06.2014 Aufgaben des MDK Medizinischer Dienst der Krankenversicherung im Bereich der Begutachtung für die Pflegeversicherung Ziel der Veranstaltung ist es, ehrenamtlichen Betreuern und Bevollmächtigten, denen die Verantwortung für einen pflegebedürftigen Menschen übertragen wurde, einen Überblick über die Aufgaben des Medizinischen Dienstes im Bereich der Begutachtung für die Pflegeversicherung und über Neuerungen in der Pflegeversicherung zu geben. Mit Susanne Froese (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung im Lande Bremen) und Birgit Brüning (Örtliche Betreuungsbehörde, Amt für Soziale Dienste). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte Zeit: 17.30 19.30 Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel. 0421 / 361 15 528 Mini-Messe 04.06.2014 Seminar 04.06.2014 So vieles ist möglich! Es stellen sich vor Begleitangebote aus Horn- Lehe, Borgfeld und ganz Bremen Wussten Sie schon, dass sich SeniorInnen mit Demenz von ehrenamtlichen KulturbegleiterInnen zu Veranstaltungen begleiten lassen können? Und was verbirgt sich eigentlich hinter der mobilen Reha? Es tut sich viel auf dem Markt der Begleitangebote für Menschen bis 100, vieles ist neu und noch relativ unbekannt. Auf unserer Minimesse stellen sich AnbieterInnen aus Horn-Lehe, Borgfeld und ganz Bremen vor. Kommen Sie schnuppern, sammeln Sie Prospekte und fragen Sie uns Löcher in den Bauch wir sind für Sie da! Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: 15.00 17.00 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel. 0421 / 27 85 140 Umgang mit herausforderndem Verhalten im Alltag...... der Pflegenden sowie der MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und Betreuung durch gezieltes Einsetzen von Validationstechniken Seminarinhalte: Auseinandersetzung mit Maslows Bedürfnispyramide Das Nutzen des eigenen Ankers Das Wahrnehmen von Basisemotionen Der Einsatz von gezielten Techniken, um eine Situation zu deeskalieren. Mit Heidrun Tegeler (Validation -Master/VTI, Leiterin der Autorisierten Validations-Organisation Bremen, PGSD Bremen). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Pflegekräfte sowie alle Interessierte in Validation Zeit: 09.30 16.30 Uhr Ort: PflegeImpulse, Außer der Schleifmühle 36 (Bahnhofsvorstadt) Kosten: 115,- Veranstalter: PflegeImpulse Busch und Lorenz Informationen und Anmeldung: Herr Busch und Herr Lorenz, Tel. 0421 / 32 55 50

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 18 von 23 Workshop 05.06.2014 Einzel- und Gruppenvalidation mit Naomi Feil Am 05. Juni 2014 ist Naomi Feil mit einem besonderen Workshop zu Gast in Bremen. Neben der Einzelvalidation demonstriert sie am Nachmittag im Workshop ganz praktisch Gruppenvalidation mit Menschen, die von einer Demenz vom Alzheimertyp betroffen sind. Ziele der Gruppenvalidation sind: 1. Interaktion anzuregen 2.Teilnehmer/innen anzuregen, wieder soziale Rollen anzunehmen 3. Gefühle wie Wohlbefinden und Glücklichsein zu vermitteln 4. soziale Kontrolle zu entwickeln 5. Verbalverhalten zu fördern Zielgruppe: Pflegekräfte und Angehörige sowie alle Interessierte Zeit: 09.00 17.00 Uhr Ort: Theater der shakespeare company, Schulstr. 26 (Neustadt) Kosten: Einzelkarte ab 01.04.2014 120, Gruppen ab 10 Personen 100 p. P. Veranstalter: Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbh / Autorisierte Validationsorganisation Bremen (AVO) Tel.: 0421 / 408 96 16 50 E-Mail: h.tegeler@paritaet-bremen.de Kunstführung 11.06.2014 Tanzcafé 13.06.2014 Fortbildung 18.06.2014 Die Kunst zu leben - Führungen zu ausgewählten Werken im Paula Modersohn-Becker Museum In kleiner Runde kommt man über ausgewählte Kunstwerke ins Gespräch. Die Museumspädagogin Christine Holzner-Rabe stimmt die Teilnehmenden auf die Kunstwerke ein und führt so in die eigene Erlebniswelt. Mittels Requisiten werden die Kunstwerke sinnlich erfahrbar und das Kunsterlebnis vertieft. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte rechtzeitig anmelden! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: 16.30 17.30 Uhr Kosten: 6,- pro Person Ort: Kunstsammlungen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker Museum, Böttcherstraße 6 (Altstadt) Anmeldung: Paula Modersohn-Becker Museum, Tel. 0421 / 33 88 222 Tanzcafé für Demenzkranke und Angehörige Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: 15.00 Uhr Ort: Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31 (Neustadt) Kosten: bitte erfragen! Veranstalter: Die WOGE in Kooperation mit der Zionsgemeinde und der Bremer Heimstiftung Anmeldung: Frau Dunker, Tel. 0421 / 2445110 Bremer Forum Betreuungsrecht: Erbrecht und seine Bezüge zum Betreuungsrecht Mit Gisela Eggers (Rechtsanwältin). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtlich und beruflich tätigen Betreuer, Mitarbeiter von Betreuungsbehörden, Betreuungsvereinen und Betreuungsgerichten Zeit: 16.00 18.00 Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel. 0421 / 361 15 528

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 19 von 23 Naturerfahrung 17. & 18.06.2014 (3 Termine) Duftende Kräuter Kosten Sie alte bekannte und unbekannte Küchen- und Wildkräuter. Erfahren Sie welche Wildpflanzen sich zum Würzen oder als schmackhaftes Wildgemüse eignen. Welche Heilkräuter eigenen sich besonders für einen erfrischenden und heilsamen Tee? Mit Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Naturtherapeutin). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und deren Angehörige Kosten: 5,00 / pro Person 1. Termin 2. Termin 3. Termin Fortbildung 25.06.2014 Vortrag 25.06.2014 Zeit: 17. Juni, 10.00 11.00 Uhr Ort: Stadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2/3 (Mitte) Anmeldung: Frau Bestenbostel, Tel. 0421 / 36 02 140 Zeit: 17. Juni, 16.00 17.00 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Thomke, Tel. 0421 / 27 85 110 Zeit: 18. Juni, 15.00 16.00 Uhr Ort: Stiftungsresidenz Luisental, Brucknerstr. 15 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Breden, Tel. 0421 / 23 82 140 Schwerbehinderung Voraussetzung für die Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises Was ist eine Behinderung? Wie wird eine Behinderung festgestellt? Was sind die Kriterien? Wo muss ich mich hinwenden? Was wird auf einem Schwerbehindertenausweis vermehrt und welche Bedeutung und Nachteilsausgleiche sind damit verbunden? Was bedeuten die verschiedenen Merkzeichen? Welche Mitwirkungspflichten bestehen und wo sind die Grenzen der Mitwirkung? Muss ich für meinen Betreuten immer einen Antrag stellen? Was ist, wenn mein Betreuter damit nicht einverstanden ist? Vielen Fragen, auf die in dieser Veranstaltung Antworten gegeben werden sollen. Mit Monika Kräuter (Mitarbeitervertretung Haus der Diakonie und Schwerbehindertenbeauftragte beim Verein für Innere Mission in Bremen) und Angela Eisfelder (Betreuungsverein Innere Mission Bremen). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte Zeit: 18.00 19.30 Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel. 0421 / 361 15 528 Gewusst wie! von Profis lernen In dem Schwerpunkt Gewusst wie! der Veranstaltungsreihe So vieles ist möglich! Begleitung im Alter stellen professionelle BegleiterInnen ihre Arbeit mit Menschen mit Demenz vor. Angehörige, Ehrenamtliche und andere professionelle BegleiterInnen können sich hier inspirieren lassen. Was lockt ein Clown mit Humor und Musik bei Senioren, die vergesslich sind, hervor, warum gestaltet eine Biologin ihr Grünes Erleben für alle Sinne, und weshalb ist die Biografiearbeit in der Begleitung so wichtig?

Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 20 von 23 Im ersten Teil der Veranstaltungen geben die ReferentInnen ein Praxisbeispiel, danach erläutern sie ihr Konzept und beantworten Fragen. Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: 10.00 11.45 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel. 0421 / 27 85 140 Vortrag 25.06.2014 Anti-Dementi 25.06.2014 Atelierwerkstatt 25.06.2014 Gewusst wie! mit Marionetten begleiten. Es stellt sich vor der Puppenspieler Gernot Hildebrand mit seinem Theater aus der Truhe Das Theater aus der Truhe ist ein kompaktes, mobiles Marionettentheater mit einem sehr anpassungsfähigen Konzept. Es besteht im Wesentlichen aus einer alten Spielzeug-Holztruhe, in der die gesamte Technik untergebracht ist. Auf der Truhe entsteht eine Bühne, die in der Tradition der "Böhmischen Haus- Marionettentheater" 20 cm große Marionetten beherbergt. Diese "böhmischen Marionetten" stammen original aus dem Prager Souvenirverkauf und lösten die Idee zu diesem Theater aus. Das Repertoire konzentriert sich in liebevollen Inszenierungen auf klassische Märchen mit einer Spieldauer von 10-20 Minuten. Es gibt nur einen Puppenspieler, der Theaterdirektor, Bühnen- und Tontechniker, Intendant und Urheber des Ganzen in Personalunion ist: Gernot Hildebrand. Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: 10.00 11.45 Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel. 0421 / 27 85 140 Selbsthilfegruppe für Menschen mit beginnender Demenz Gedankenaustausch in lockerer, angenehmer Atmosphäre. Zeitgleich können sich die Angehörigen in einem Nebenraum austauschen. Zielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz und Angehörige Zeit: jeden letzten Mittwoch im Monat von 10.00 11.30 Uhr Ort: Faulenstraße (Altstadt). Die genaue Adresse erfahren Sie bei der telefonischen Anmeldung! Anmeldung: HelpLine, Tel. 0421 / 79 484 98 von 14.00 17.00 Uhr Die Kunst zu leben für Menschen mit Demenz, Angehörige und Begleitpersonen Mit Ulrike Schulte (Künstlerin) und Ute Duwensee (Kunsttherapeutin). Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Anmeldung erbeten. Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: 15.30 17.00 Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69 (Altstadt) Kosten: 5,- pro Person Anmeldung: Kunstsammlung Böttcherstraße, Tel. 0421 / 33 88 222