Bekämpfung der Antibiotikaresistenz im Spital ist guter Rat teuer?

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Transkript:

Einladung zum 9. Zürcher Hygiene-Symposium HYGIEIA Bekämpfung der Antibiotikaresistenz im Spital ist guter Rat teuer? 14. Februar 2007 Grosser Hörsaal Ost, USZ Veranstalter: Spitalhygiene

Sehr geehrte Damen und Herren Die Antibiotikaresistenz ist ein Dauerbrenner, unvermeidbar, zunehmend, nicht unser Problem, nicht so schlimm, ein Hygiene-Phantom. Wählen Sie sich das passende Adjektiv bzw. die Beurteilung selbst aus. Unser Eindruck ist, dass uns die Antibiotikaresistenz zunehmend beschäftigt, dass sich diese aber nicht mehr nur alleine auf die MRSA-Problematik im Spital beschränkt. Im Gegenteil, MRSA haben wir eigentlich recht gut im Griff haben wir das? Immer wieder und eher häufiger sind wir mit Antibiotikaresistenz bei gramnegativen Bakterien konfrontiert. Dabei handelt es sich sehr oft um eine sehr breite Resistenz, sodass die therapeutischen Optionen manchmal praktisch nicht mehr vorhanden sind. Die Übertragung solcher Bakterien ist ein spitalhygienischer Albtraum. Obwohl die Übertragungswege dieser Bakterien bekannt sind, «kämpfen» wir mit dieser Thematik, wenn es darum geht, die richtigen Massnahmen festzulegen. Wie sollen wir isolieren? Welche Screeninguntersuchungen sind sinnvoll? Lohnt sich ein Dekolonisationsversuch? Womit soll die Dekolonisation versucht werden? All diese Fragen sind von höchster Relevanz für die Praxis. Antworten darauf sind nicht leicht zu finden. Da uns die Thematik sehr beschäftigt, habe ich mich entschieden, Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und aus der Schweiz ans 9. Zürcher Hygiene-Symposium einzuladen, um Erfahrungen und Meinungen auszutauschen. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen äusserst spannenden Tag verbringen werden. Sie sind gerne dazu eingeladen. Es würde mich freuen, wenn Sie möglichst zahlreich erscheinen würden. Es wird sicherlich Gelegenheit geben, Fragen zu stellen. Die Teilnahmegebühr schliesst die Lunch- und Pausenverpflegung sowie den abschliessenden Apéro mit ein. Bitte melden Sie sich frühzeitig an, da die Platzzahl beschränkt ist. Mit freundlichen Grüssen und den besten Wünschen für das noch junge neue Jahr Prof. Dr. med. Christian Ruef Leiter der Spitalhygiene

Programm Zielgruppen SpitalhygienikerInnen, InfektiologInnen, SpitalapothekerInnen, BeraterInnen für Infektionsprävention und Spitalhygiene, ÄrztInnen, Pflegefachleute Anmeldefrist 7. Februar 2007 Organisation und Anmeldung Prof. Dr. med. Christian Ruef, Spitalhygiene, Klinik für Infektionskrankheiten und Spitalhygiene, diane.platter@usz.ch Teilnahmegebühr SGSH-Mitglieder: Fr. 125.00 Nicht-Mitglieder: Fr. 160.00 Fortbildungs-Credits 8 Punkte bei SGINF, SGIM, GSASA Referentinnen und Referenten PD Dr. Markus Dettenkofer Dr. Peter Goroncy-Bermes Dr. Frauke Mattner Prof. Christian Ruef Dr. Hugo Sax Prof. Constanze Wendt Prof. Andreas F. Widmer Freiburg i. Br., Deutschland Norderstedt, Deutschland Hannover, Deutschland Zürich, Schweiz Genf, Schweiz Heidelberg, Deutschland Basel, Schweiz Zeit Thema ReferentIn 09.30 Begrüssung, Einleitung C. Ruef 09.40 Aktuelle Resistenzprobleme von MRSA über ESBL zu VRE C. Ruef MRSA-Management führen verschiedene Wege zum Ziel? 10.10 MRSA-Massnahmen wie machen es die einzelnen Zentren F. Mattner, C. Wendt Hannover M. Dettenkofer, Heidelberg A.F. Widmer, H. Sax, Freiburg i.br. C. Ruef Basel Genf Zürich anschliessend Podiumsdiskussion 12.15 Lunch Multiresistente gramnegative Bakterien und Clostridium difficile: noch schwieriger als MRSA? 13.15 Spitalhygienische Massnahmen bei Patienten F. Mattner vor und nach Lungentransplantation 13.45 VRE- bzw. ESBL-Kolonisation oder Infektion C. Wendt Stellenwert und Erfolg von Dekolonisationsmassnahmen 14.15 Clostridium difficile keine Antibiotikaresistenz A.F. Widmer aber ein schwieriges spitalhygienisches Problem 14.45 Rolle der Flächendesinfektion im Rahmen M. Dettenkofer der Prävention der Ausbreitung der Multiresistenz 15.15 Pause 15.45 Händedesinfektion besonders wichtig H. Sax bei der Bekämpfung der Multiresistenz? 16.15 Gibt es eine bakterielle Resistenz gegen Desinfektionsmittel? P. Goroncy-Bermes 16.45 Schlussfolgerungen, offene Fragen, Konsens Alle ReferentInnen 17.15 Apéro Mit Unterstützung der Firma Schülke&Mayr AG, Zürich, www.schuelke-mayr.com Schülke & Mayr

Mit Unterstützung der Firma Schülke&Mayr AG, Zürich, www.schuelke-mayr.com Schülke & Mayr

Absender Bitte frankieren Sekretariat Spitalhygiene HAL 14C CH-8091 Zürich

Anmeldung 9. Zürcher Hygiene-Symposium vom 14. Februar 2007 HYGIEIA Hiermit melde ich mich verbindlich zum genannten Symposium an. Ich bin Mitglied der SGSH (Schweiz. Gesellschaft für Spitalhygiene) Ihre genaue Adresse: Name und Vorname Arbeitsplatz (Strasse/Ort) Datum Unterschrift Nach Eingang der Anmeldung wird eine Registrationsbestätigung mit Einzahlungsschein versandt. Die Zahlung muss bis zum 7.2.2007 eingegangen sein, andernfalls ist die Barzahlung an der Kasse möglich. Ich komme in Begleitung von: Name und Vorname Name und Vorname