Lebendiger Adventskalender

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Transkript:

Nr. 47 20. November 2013 22. Jahrgang Auflage: 22.050 Gesamtauflage: 279.950 www.wzo.de RHEINFELDEN GRENZACH-WYHLEN SCHWÖRSTADT HEUTE MIT GEWINNSPIEL HEUTE NAMENTLICH......im Wochenblatt: Elke Sütterlin, Florian Metz, Cristine Schmidt, Christian Schejka, Heidi Kuny, Pia Burkart, Claudia Trüby, Doris Renk, Gelinde Zeh, Evelyn, Petra und Monja Kühn, Andrea Meidinger, Ingeborg Kühn, Astrid Hanschke, Anita Loch, Eveline Klein, Günter Karpstein, Hans Peter Weber, SimonJenisch, Christian Tondera, Georg Schmidt, Kristin Scheeg, Dominique Mahler, Natalie Schreiber, Markus Winter und viele andere. Masterplan Innenstadt Rheinfelden. Bei der Rheinfelder Gemeinderatssitzung am Donnerstag stellte Stadtplanerin Christina Ripka den Masterplan Rheinfelden Innenstadt vor. Der Masterplan formuliert Leitbilder und Ziele für die Innenstadtvon Rheinfelden. FünfGebietesollenindenkommenden rund zehn Jahren entwickelt werden. Der Entwurf soll am Montag, 2. Dezember, den Bürgern vorgestellt werden. Mehr auf Seite 2 KONTAKT Ihr direkter Draht zum Wochenblatt: Telefon 07621/95669-60 Fax 07621/95669-69 loerrach@wzo.de redaktion.wochenblatt@wzo.de www.wzo.de Der Adelhauser Weihnachtsmarkt findet am Freitag wieder statt Bereits zum zehnten Mal richtet das Team der IG Ringen des TuS Adelhausen in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt in Adelhausen aus. 55 Aussteller werden ihre selbst gemachten Waren anbieten von Weihnachtsgestecken über Holzhandwerkliches bis hin zu selbst gemachten Dazu wird eine Geschichte oder ein Gedicht vorgelesen, es werden Lieder gesungen und Getränke und Plätzchen gereicht. Gastfreundlich, nachbarschaftlich, gemeinschaftlich und vor allen Dingen herzlich gehe es dabei zu, freut sich Elke Sütterlin, die diese Aktion von Anfang an organisiert und betreut. Initiiert wurde die Idee im Jahr 2000 durch die evangelische Paulusgemeinde in Degerfelden, die zusammen mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Urban einen ersten Aufruf an die Gemeindemitglieder startete gleich mit großem Erfolg, wie die Namen aller bisher teilnehmenden Personen belegen. So sind einige der Familien seit dem Gründungsjahr mit dabei. Ein besonderer Tag in der Adventszeit ist der 6. Dezember. Das Likören wird es wieder eine große Vielfalt geben. Natürlich gibt es auch allerlei Leckereien. Außerdem wird der Nikolaus zweimal über den Weihnachtsmarkt stapfen und für die Kinder ein kleines Geschenk dabei haben. Mehr auf Seite 6 Lebendiger Adventskalender Aktion in Degerfelden findet bereits zum 13. Mal statt / Zwei Fenster sind noch zu vergeben Rheinfelden-Degerfelden. Mit der bevorstehenden Adventszeit öffnen sich bereits zum 13. Mal die 24 Türchen des lebendigen Adventskalenders in Degerfelden. Das heißt, an jedem Abend im Dezember wird pünktlich um 18 Uhr ein dekoriertes und beleuchtetes Fenster feierlich eröffnet. Elke Sütterlin organisiert den lebendigen Adventskalender von Anfang an (links). Ihr Hund Sweety ist bei jedem Fenster dabei. Fotos: ina/uvo fenster am Nikolaustag wird immer auf dem Dorfplatz im sogenannten Milchhüsli eröffnet, wo das Narrennest Degerfelden die Dekoration übernimmt und die Klingentalwichtel den Nikolaus für die Kinder und die Bewirtung organisieren. Im Schnitt kommen pro Abend zwischen 15 und 40 Personen an die einzelnen Fenster, freut sich Elke Sütterlin, an Nikolaus und Heiligabend auch einige mehr. Ziel dieser Aktion ist es, gemeinsam den Advent zu erleben. Gerade in der meist ziemlich hekti- schen Vorweihnachtszeit mit Weihnachtsfeiern, Märkten und dem Geschenkestress ist es nicht immer einfach, Zeit für Besinnlichkeit zu finden. So bietet der lebendige Adventskalender Raum, den Advent sichtbar, spürbar und vor allem als Gemeinschaft zu erleben. AnHeiligabendwirddasFenster im ökumenischen Gemeindehaus bereits um 11.30 Uhr geöffnet. Diesen Tag gestaltet Familie Hässler aus Degerfelden, bei der jedesmal drei Generationen Weihnachtslieder spielen und zum Mitsingen anregen. Eingeladen sind natürlich nicht nur Degerfelder Familien, Paare, Singles, Gemeindemitglieder und Neuzugezogene, sondern auch alle anderen interessierten Menschen, die der Hektik des Vorweihnachtstrubels für eine kurze Weile entkommen und den Tag beschaulich ausklingen lassen wollen. Zwei Fenster sind derzeit noch zu vergeben. Interessierte Degerfelder dürfen sich gerne bei Elke SütterlinunterderTelefonnummer 07623/47138 melden. Martina Krohs TELEGRAMM Arbeitseinsatz Rheinfelden. Die Mitglieder des Schwarzwaldvereins Rheinfelden treffen sich am Samstag, 23. November, zu einem Arbeitseinsatz. Die Ruine des römischen Gutshofs sowie das Salzbrünnele im Nollinger Wald sollen vom Herbstlaub befreit werden. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Nollinger Kirche. Aktion Lesestart Rheinfelden. Die Stadtbibliothek Rheinfelden lädt Eltern und Kinder ein, die Lust am Lesen und den Spaß an Büchern zu entdecken. Am Samstag, 23. November, von 10 Uhr bis 12 Uhr können sich Eltern und Kinder von drei bis fünf Jahren zum Lesestart informieren und das Angebot der Bibliothek kennenlernen. Um 10.30 Uhr wird im Lesesaal ein Bilderbuchkino gezeigt. Anschließend darf gemalt und gebastelt werden. Das Familienzentrum Rheinfelden hält für die Besucher neben ergänzenden Informationen auch Getränke und süße Stückchen bereit. Ü16-Disco Rheinfelden. Das städtische Jugendreferat organisiert zusammen mit dem Mischer-Duo London Nebel eine coole Party mit Elektromucke für alle Kids ab 16 Jahren. Die Disco findet am Samstag, 23. November, von 20 Uhr bis 1 Uhr im zentralen Jugendhaus, Tutti-Kiesi-Weg 1, statt. Der Eintritt kostet 5 Euro. Ausweise sind mitzubringen. Herbstputz Rheinfelden. Die IG Spielplatz Schwedenstraße und das Quartiersmanagement Oberrheinfelden der SAK Arbeit ggmbh sowie der Bewohnerbeirat Oberrheinfelden und die sechsten Klassen der Schillerschule organisieren am Donnerstag, 21. November, von 12 Uhr bis 15.30 Uhr eine Putzaktion im Stadtteil Oberrheinfelden. Nach einem gemeinsamen Grillen zur Stärkung am Stadteiltreff Pfiffikus starten die Putzteams. Infos gibt es beim SAK Quartiersmanagement, Telefon 07623/7177916. Aufruf zur Baumspende Tannen und Fichten gesucht Rheinfelden. Die Technischen Dienste der Stadt Rheinfelden werden auch dieses Jahr wieder die Rheinfelder Innenstadt weihnachtlich prächtig schmücken. Dazu fehlen aber noch hochgewachsene,dichteundschönetannenbäumen. Wer der Stadt einen Baum schenken möchte oder die Gelegenheit nutzen mag, seinen Garten zu lichten, kann sich bei den Technischen Diensten unter der Rufnummer 07623/ 7178990 melden. Die Bäume sollten mindestens sechs Meter und maximal zehn Meter hoch sein. Die Zufahrt zu den Bäumen sollte mit dem Lkw möglich sein. Die Abholung der Tannenbäume ist selbstverständlich kostenfrei. (WB) Ausverkauftes TiZ erlebte eine musikalische Reise durch die Liebe Auch Frauen sind keine Engel, denn ewig lockt der Mann hieß es am Mittwoch bei der monatlich stattfindenden kulturellen Veranstaltung im Theater im Zehnthaus ( TiZ) in Wyhlen, organisiert vom Förderverein für Jugend, Kinder und Kultur. Vor ausverkauftem Haus gaben Christine Schmid und Florian Metz (links) musikalische Leckerbissen zum Besten. Stilistisch reichte das Repertoire von Christine Schmid von der Revue bis zum Jazz und den Schlagern der 20er- und 30er-Jahre. Eine Spezialität Christine Schmidts sind die mit Akkordeon selbst begleiteten französischenchansons.florianmetzistnichtnurderroutiniertebegleiteramklavier,sondernauchdialog-undduettpartnermitseinemausgeprägten Bariton. So war es ein sehr gelungener Abend, bei dem es schwerpunktmäßig um das vielbesungene Verhältnis zwischen Mann und Frau ging. Die Zuhörer erlebten eine musikalische Reise durch die Liebe in all ihren Facetten. Die nächste Veranstaltung im TiZ findet am Samstag, 7. Dezember, um 18 Uhr statt unter dem Titel Lyrik und Musik Gedichte lösen Gefühle aus, mit Rieke Bachmann an der Harfe. Karten gibt es im Vorverkauf im Spielzüglädeli in Wyhlen und in der Buchhandlung Merkel in Grenzach. ina/fotos: ina

2 HOCHRHEIN AKTUELL 20. NOVEMBER 2013 POLIZEI-NOTIZEN Ladendiebstahl Rheinfelden. Am Montag gegen 14.30 Uhr wollte eine Frau mit zwei prall gefüllten Einkaufstüten in einem Lebensmittelgeschäft in der Rheinfelder Güterstraße die Kasse passieren, ohne zu bezahlen. Als sie von einer Kassiererin angesprochen wurde, ließ sie ihre Einkaufstaschen fallen, verließ zügig den Einkaufsladen und fuhr mit einem BMW X6, Farbe rot, mit SchweizerKennzeichenausdem Kanton Freiburg davon. In den beiden Einkaufstüten befanden sich Waren mit einem Wert von über 200 Euro. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 07623/ 74040. Nicht aufgepasst Rheinfelden. Am Samstagabend gegen 18.45 Uhr kam es an der Einmündung der Rheinfelder Rabenfelsstraße in die Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall,beidemglücklicherweise niemand verletzt wurde. Eine 31-jährige Fahrerin eines Audi ließ am dortigen Zebrastreifen eine Person passieren und hielt an. Das merkte jedoch der 75- jährige Fahrer eines Fords zu spät und stieß beim Einbiegen in die Hauptstraße in die hintere Fahrzeugecke der Frau. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro. Kupferdiebe Rheinfelden. Die Polizei in Rheinfelden hat am Mittwoch drei Kupferdiebe festgenommen. Diese wollten bei einer Rheinfelder Firma alte Kupferbleche mit einem Gewicht von etwa 120 Kilogramm verkaufen. Die Polizei wurde alarmiert und nahm die drei Männer fest. Einer der Festgenommenen gab zu, dass das Trio die Kupferbleche in der Nacht zum Mittwoch vergangener Woche gestohlen habe. Allerdings machte er keine Angaben zum Tatort. Die Männer waren mit einem blauen Opel-Vectra mit Biberacher Kennzeichen unterwegs. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Dabei wurde bekannt, dass die Männer sich auch im Landkreis Waldshut- Tiengen aufgehalten haben. Möglicherweise liegt der Tatort in diesem Landkreis. Der Eigentümer des Kupferbleches sollte sich bei der Polizei in Rheinfelden melden, Telefon 07623/74040. Masterplan Rheinfelden Innenstadt Gemeinderat stellte einen Entwurf für die künftige Gestaltung vor / Bürgerinformationsabend am 2. Dezember Rheinfelden. Bei der Rheinfelder Gemeinderatssitzung am Donnerstag stellte Stadtplanerin Christina Ripka den Masterplan Rheinfelden Innenstadt vor. Der Masterplan formuliert Leitbilder und Ziele für die Innenstadt von Rheinfelden. Fünf Gebiete sollen in den kommenden rund zehn Jahren entwickelt werden. Im Entwurf enthalten sind Gestaltungsvarianten für den Bereich östliche Güterstraße mit Quartier Elsa-Brändström-Straße/Emil- Frey-Straße, für den Bahnhof mit Vorplatz, für den Adelberg mit Rheinbrückstraße und Brückenkopf, für den Oberrheinplatz mit der Kapuzinerstraße und der Rudolf-Vogel-Anlage sowie für den Kirchplatz, die Fußgängerzone und das Schusterareal. Die Vor- Ein Ziel ist die Verbesserung der Strukturen und eine stärkere Verbindung mit Schweizer Rheinfelden über die Rheinbrücke. Foto: em schläge sollen als Diskussionsgrundlage für die weitere Entwicklung dienen. Als Leitbilder, nach denen die Entwicklung erfolgen soll, hat das Stadtplanungsamt folgendes herausgearbeitet: Rhein und RheinbrückebildendieMitteundprägen zusammen mit dem Rheinufer das Stadtbild. Die Stadtmitte und der Weg zur Rheinbrücke sollen Entwicklungsschwerpunkte sein und gestärkt werden. Das Stadtleben sollganzheitlichundvorausschauen gestaltet werden. Die Wohnquartiere sollen ein individuelles Profil haben. Wir sind eine grüne Stadt, nannte die Stadtplanerin als weiteres Leitbild. Der Gemeinderat beschloss einstimmig den Entwurf des Masterplans. Der Entwurf soll am Montag, 2. Dezember, den Bürgernvorgestellt werden. Im Januar 2014 werden dann zwei Workshops angeboten, bei denen die Themen Verkehr, Wegebeziehungen und Fußgängerzone sowie die weitere Entwicklung des Bahnhofs diskutiert werden. (WB) Sonderausstellung: Dinkelberg kreativ-aktiv 15 Künstlerinnen und Künstler vom Dinkelberg zeigen ihre Werke / Die Ausstellung ist sonntags bis 8. Dezember geöffnet Rheinfelden-Minseln. Dinkelberg kreativ-aktiv heißt es zum dritten Mal im DinkelbergmuseumMinseln.AmSonntagnachmittag eröffnete Dr. Eveline Klein die neue Sonderausstellung, die sie zusammen mit Astrid Hanschke undanitalochorganisierthat.sie alle freuten sich, dass bei der Vernissage so viele Menschen aus ganz Rheinfelden kamen. Nach einem Aufruf im Gemeindeblatt hatte sich die erstaunliche Anzahl von 15 Künstlerinnen und Künstlern vom Dinkelberg gemeldet, informierte Astrid Hanschke. Bei dieser drittenauflage sind fast alle wieder dabei und wir dürfen besonders zwei sehr junge Nachwuchskünstlerinnen begrüßen. Die jüngste Ausstellerin ist Simona Heck aus Adelhausen.Sieist13Jahrealtund zeigt, dass die Jungen schon mal andere Wege gehen können. Beeindruckend sind ihre Mädchen- Bildnisse, die sie mit dem Fingernagel auf ihrem I-Pod gemalt und anschließend auf Aquarellpapier gedruckt hat. Ebenfalls zum Nachwuchs gehört die 16-jährige Nadine Rüttnauer aus Minseln. Bei der VernissagewurdeihrWerkmitCasanovas Maske prompt verkauft. Weiter mit dabei ist der Künstler Heiko Arnold aus Minseln, der Mann mit den bunten Kühen und Vollweibern aus Pappmaché und viel Charme. Joachim Bieler aus Zahlreiche Besucher kamen zur Vernissage der Sonderausstellung Minseln kreativ-aktiv ins Dinkelbergmuseum. Mitorganisatorin Eveline Klein (grünes Kleid) sprach ein paar einleitende Worte. Foto: owu Minseln malt Orchideen und Früchte, Edith Brodbeck aus Eichsel malt gegenständlich, farbenfroh mit viel Gespür für Farbkompositionen und Petra Heck aus Adelhausen braucht große Wände für ihre Werke, die imwahrsten Sinne des Wortes Farbeschichten sind. Einen Siebenschläfer liebevoll gemalt hat Sabine Hoppe-WendtausKarsauundneuhinzugekommen mit Keramik ist Corinna Kossek aus Minseln. Ebenfalls mit Keramik vertreten ist AnitaLochausMinseln,insbesondere ihre Naked-Raku-Objekte laden den Betrachter zum Berühren ein. Als Vogelfrau könnte man Gisela Roßhart aus Minseln bezeichnen; sie gestaltet Keramikvögel und passend zur Weihnachtszeit Engel. Rübe alias Holger Rübsam aus Nordschwaben ist der Mann fürs Holz und seine Kunst passt optisch hervorragend in das Dachgeschoss des Heimatmuseums Dinkelberg. Susanne Schmidt aus Adelhausen ist die Malerin der Tiere. Sie beeindruckt mit Katzenbildern und nostalgischen Fruchtbildern. Verschiedene Impressionen, wie zum Beispiel das Mädchen mit dem Bollenhut aus dem Schwarzwald, sind in der Malerei von Marion Trübe aus Rheinfelden zu sehen und Petra Wegners Werke aus Minseln gehen in den abstrakten Bereich. Der Schwerpunkt von Edith Weber aus Eichsel liegt in der Keramik mit Malerei, ihre Katzen lassen einen schmunzeln und auch alle anderen Objekte wie Schalen undvasen zeigen ihre Liebe für das Material Ton. (owu) Die Ausstellung Dinkelberg kreativ-aktiv ist bis Sonntag, 8. Dezember, an allen drei Sonntagen geöffnet, sowie zusätzlich während des Minsler Weihnachtsmarktes, der am Samstag, 23. November, stattfindet. Öffnungszeiten sind jeweils von 14 Uhr bis 16.30 Uhr. HOCHRHEIN ERLEBEN Wildschweinjagd o mancher Spanienreisende verabscheut ge- Sitten und Gebräu- Swisse che der Einheimischen. Dazu zählt nicht nur der Stierkampf, sondern neuerdings auch die Kontroverse darüber, ob die Wildschweinjagd zu Pferd mit spitzen Lanzen wieder zugelassen werden soll. An sich ist so eine Wildschweinjagd etwas ganz Normales. Wir haben uns daran gewöhnt. Hierzulande wird sie schließlich aus Bestandsgründen regelmäßig praktiziert. 19 Jagdreviere nahmen am Wochenende an der groß angelegten Dinkelbergjagd teil. Die Bevölkerung wurde gebeten, sich aus Sicherheitsgründen nicht im Waldgebiet aufzuhalten, Straßen wurden komplett gesperrt, die Jäger und die Gejagten wollten vollkommen unter sich sein. Aber zum Glück für die Wildschweine gibt es hierzulande (noch) nicht die Jagd mit Pferd und Lanze, sondern (nur) mit dem etwas weniger qualvollen Gewehr. (ina) 12.200 Festmeter Forstwirtschaftsplan 2014 Rheinfelden. Bei der RheinfelderGemeinderatssitzungamDonnerstag stellte Marco Sellenmerten, Forstbezirksleiter in Schopfheim, den Betriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2014 vor. Auf einer Fläche von 73,6 Hektar sollen im Forstrevier Rheinfelden (Adelhausen, Degerfelden, Eichsel, Herten und Minseln) 8.000 Festmeter und im Forstrevier Schwörstadt (Karsau, Nollingen und Schwörstadt) 4.200 Festmeter Holz eingeschlagen werden. Für Kulturen, Waldschutz undbestandpflegesind86.100euro veranlagt, davon werden rund 29.000 Euro als staatlicher Zuschuss gewährt. Es wird mit Einnahmen von 796.255 Euro gegenüber Ausgaben von 789.455 Euro gerechnet, so dass ein Überschuss von 6.800 Euro anfällt. Der Gemeinderat stimmte dem Betriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2014 bei einer Enthaltung zu. (WB) Tolle Erfolge für die Taubenzüchter Am Wochenende fand auf dem Vereinsgelände des Taubenzuchtvereins Rheinfelden in Warmbach eine große Jubiläumskreisschau mit gleichzeitigervereinsmeisterschaft statt. 65Aussteller aus Frankreich, derschweiz,österreichunddeutschlandwarenmitinsgesamt635tierenvertreten. Vereinsmeister bei den Taubenwurde Christian Schejka (Foto), Vorsitzender des Rheinfelder Taubenzuchtvereins, dicht gefolgt von Helga Klinkfuss auf Platz zwei. Bei den Hühnerzüchtern errang Manuela Zamzow den ersten Platz, auf Rang zwei schaffte es Willy Gentner. Bei den Kreisvereinsmeisterschaftenwurde der Taubenzuchtverein Rheinfelden Erster. Christian Schejka erhielt außerdem die Bundesmedaille und damit höchste Auszeichnung für seine Züchtung der Deutschen Langschnäbligen Tümmler einfarbig rot. Ein toller Erfolg für den Taubenzuchtverein in seinem 50. Jubiläumsjahr. ina/foto: ina 4.500 Euro für die Aktion Mensch Jetzt kann der Winter kommen Wie nun schon seit neun Jahren in Folge haben die vier Geschwister Kühn am Sonntag ihren alljährlichen Basar in Grenzach-Wyhlen zugunsten deraktion Menschveranstaltet. Die Hochrheinhalle erstrahlte in vorweihnachtlichem Glanz und die Tische bogen sich unter den selbst gebastelten Weihnachtsartikeln. Außerdem gab es an diesem Nachmittag ein großes Kuchenbuffet, das die Freunde und Verwandten der vier Organisatorinnen gespendet haben. Neu in diesem Jahr wurdentürkränze,engelflügel,boshimützenundloopschalsangeboten, die allesamt großen Anklang fanden. Insgesamt erzielten die Geschwister Evelyn, Petra und Monja Kühn sowie Andrea Meidinger in diesem Jahr an verschiedenen Basaren rund 4.500 Euro Gewinn, die komplett der Aktion Mensch zugute kommen. Ins Leben gerufen hat die Aktion die Mutter der vier Frauen, Ingeborg Kühn. ina/foto: ina Mit diesem selbst gestrickten Schal wollen wir symbolisch alle Dörfer, in denen Dinkelberger Landfrauen aktiv sind, miteinanderverbinden, brachte es Heidi Kuny, die Vorsitzende der Dinkelberger Landfrauen, auf den Punkt. Heidi Kuny aus Nordschwaben, Pia Burkart aus Schwörstadt, Doris Renk sowie Gelinde Zeh aus Adelhausen, Claudia Trüby aus Minseln und weitere Dinkelberger Landfrauen packten die Bäume in Adelhausen richtig warm ein. Die Dinkelberger Landfrauen denken sich gerne lustige Aktionen aus. Bei diesem jüngsten Projekt haben sie einmal all ihre Wollresteverarbeitet. Zu den Landfrauengemeinden vom Dinkelberg zählen Wiechs, Eichen, Dossenbach, Schwörstadt, Nordschwaben, Minseln, Karsau-Beuggen, Adelhausen, Eichsel, Degerfelden und Herten. Richtig eingekleidet kann nun auch für die Bäume der Winter kommen. owu/foto: owu

20. NOVEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 3 Radverkehr fördern AG Fahrradfreundlicher Kommunen fordert mehr Geld Landkreis. Die Zahl der Radfahrer ist in Deutschland so hoch wie nie zuvor Tendenz steigend. Mehr Fahrrad- statt Autoverkehr verbessert die Lebensqualität in Städten und Gemeinden, sorgt für bessere Luft undweniger Treibhausgase. Die Liste der Vorteile ließe sich fortsetzen. In einem Brief an die Akteure der derzeit laufenden Koalitionsverhandlungen fordert jetzt die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) deshalb von der künftigen Bundesregierung, mehr Personal und Geld für den Radverkehr bereitzustellen. Auch der Landkreis Lörrach ist seit Sommer 2013 Mitglied der AG Fahrradfreundlicher Kommunen, ein Netzwerk von derzeit 37 Städten, Landkreisen und Gemeinden, das sich für die Förderung des Radverkehrs in den Kommunen stark macht. So wünscht sich die AGFK den Bau von Radschnellwegen parallel zu viel befahrenen Bundesstraßen und Autobahnen zu fördern. Erfahrungen aus den Niederlanden zeigen, dass Pendler dadurch häufiger aufs Fahrrad umsteigen und die Straßen entlasten. Entscheidend für besseren und mehr Radverkehr ist außerdem die Verknüpfung von Fahrrad, Bus und Bahn. Die Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrs- Efringen-Kirchen-Welmlingen. Der diesjährige Bezirksschützentag des Bezirks III des Südbadischen Sportschützenverbandes (SBSV) in Welmlingen war gleichzeitig auch dessen letzter. Den Bezirk bildeten bisher der Markgräfler Sportschützenkreis (Kreis 8) und der Sportschützenkreis Hochrhein (Kreis 9). Da die Auflösung aller Sportschützenbezirke im Bereich des SBSV beschlossene Sache war, widmete sich der Bezirksschützentag vornehmlich der Ehrung verdienter Mitglieder und der Pokalübergabe an erfolgreiche Schützen. Anna Brandenburg, Oberschützenmeisterin und erste Vorsitzende des gastgebenden Sportschützenvereins (SSV) Welmlingen, begrüßte die Gäste, während Welmingens Ortsvorsteher Richard Ludin die Gäste, die aus der Region Hochrhein angereist waren, mit der Gemeinde und dem Ort bekannt machte. In einerkurzenanspracheverabschiedete sich der scheidende Bezirksschützenmeister Horst Wünsch von den Mitgliedern der beiden Schützenkreise.Als Termin zurauflösung des Bezirks III wurde der 31. Januar 2014 genannt. In das Gremium zur Abwicklung der restlichen Aufgaben des Bezirks wurden Horst Wünsch, (Waldshut-Tiengen), bis- mitteln vor allem im Fernverkehr solle vereinfacht werden. Eine Chance für zusätzliche sichere Radwege auf engemverkehrsraumwürde beispielsweise der Vorschlag für Tempo 30 in den Innenstädten bringen. Neben Geld für Infrastruktur und rechtlichen Änderungen fordert die AGFK-BW außerdem Unterstützung für zusätzliche Kommunikationskampagnen. Bürgerinnen und Bürger müssten besser darüber informiert werden, was die neue Straßenverkehrsordnung für den Radverkehr bedeutet. Vor allem vielen Autofahrern sei noch nicht klar, dass sie sich die Straßen immer mehr mit Radfahrern teilen. Der Landkreis Lörrach hat bereits die Initiative ergriffen und in diesem Jahr ein Radverkehrswegekonzept erarbeitet, das Ende November vom Kreistag beschlossen werden soll. Im Vordergrund stehen Ausbau und Erneuerung des Radverkehrsnetzes über die nächsten 15 Jahre. Von den 33,5 Millionen Euro Investitionsvolumen entfallen jeweils 15 Prozent auf Landkreis und Land, 20 Prozent auf den Bund und die verbleibende Hälfte auf die jeweiligen Gemeinden. (WB) Weitere Informationen gibt es unter www.agfk-bw.de. Ausbau des Initiativkreises connect Dreiländereck zu IT-Cluster Landkreis. Die connect Dreiländereck soll zum IT-Cluster in den Landkreisen Lörrach und Waldshut aufgebaut werden. connect Dreiländereck bezeichnet das Netzwerk von Informationstechnologie-Firmen. Unter der Leitung des Lörracher Innovationscenter Innocel soll das IT-Cluster in der Region ausgebaut werden. Ziel ist es, für Firmen, die im Bereich Computertechnologie und Datenverarbeitung tätig sind, sowie deren Zulieferer und Kunden, Handlungsfelder zu finden und daraus Maßnahmen zu initiieren. Viele haben in den letzten elf Jahren an Veranstaltungen der connect Dreiländereck teilgenommen. Es gab großen Bedarf das zu intensivieren, berichtete Innocel-Geschäftsführerin Diana Stöcker. Die Firmen haben diese Anlässe immer auch zur Vernetzung untereinander genutzt, wünschten sich jedoch weitere Maßnahmen, um mit anderen regionalen Unternehmen aus der Branche in Kontakt zu kommen. Interessant ist die Möglichkeit, parallel dazu auch die grenzüberschreitende Vernetzung mit der Schweiz auszubauen. Laut Andrea Lutz von der Wirtschaftsregion Südwest, ist es Letzter Bezirksschützentag Verdiente Mitglieder wurden geehrt / Auflösung des Bezirks per 31. Januar 2014 Horst Wünsch (Mitte) wird von den Kreisschützenmeistern Bernd Schweizer (links) und Heinz Bernauer zum Ehrenbezirksschützenmeister ernannt. Foto: hr her Bezirksschützenmeister, Rudolf Güdemann (Lörrach), bisher Schriftführer, und Gaby Weber (Waldshut- Tiengen), bisher Schatzmeisterin, gewählt. Den abschließenden Kassenbericht trug Schatzmeisterin Gaby Weber vor. Aufgrund sparsamen Wirtschaftens verfügt der Bezirk noch über ein stattliches Guthaben. Ob das Geld auf die beiden weiterhin bestehen bleibenden Schützenkreise übertragen wird, wurde nicht bekannt gegeben. Mit der Ernennung zum Ehrenbezirksschützenmeister wurde Horst Wünsch nach 25Jahren in den Ruhe- stand verabschiedet. Weitere Ehrungen erfuhren Gastgeberin Anna Brandenburg und der Kreisschützenmeister des Sportschützenkreises Hochrhein, Bernd Schweizer, die mit der Ehrennadel des Bezirks ausgezeichnet wurden. Die vor Beginn der Tagung ausgeschossene Ehrenscheibe sicherte sich Rolf Schwald (SG Hauingen). Wirkungsvoll musikalisch umrahmt wurde der Bezirksschützentag vom Reblandchor unter der Leitung von Helmut Schwitalla und den Adelsberger Schützenbläsern. (hr) INTERREG -Mittel steigen Dem Land stehen mehr Gelder für grenzüberschreitende Projekte zur Verfügung Landkreis. Das Land Baden-Württemberg kann durch gute Verhandlungen mit den deutschen Ländern die EU-Mittel für die trinationale Zusammenarbeit am Oberrhein um 46 Millionenaufstocken.DerLörracher Landtagsabgeordnete Josha Frey erhofft sich von den zusätzlichen Geldern weitere starke Impulse für die Region im Dreiländereck: Bereits in der vergangenen Förderperiode konnten enorm wichtige Projekte wie das Schülerforschungszentrum Phaenovum, die Buslinie 38 von Grenzach-Wyhlen nach Basel und die Verlängerung der Tramlinie 8 von Allschwil nach Weil am Rhein dank der Förderung durch das Land und die EU realisiert werden. Die zusätzlichen Mittel werden sicher- Vernetzung verstärken lich weitere spannende Kooperationen anstoßen, die das Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger im Dreiländereck weiter nachhaltig verbessern. Josha Frey, zudem Präsident der EuroInstitutes in Kehl und europapolitischer Sprecher der Fraktion Grüne im Landtag von Baden-Württemberg, sieht in der Mittelaufstockung auch einen wichtigen Erfolg des Landesregierung. Unter Beteiligung vieler Akteure in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wurde durch Abstimmung mit den Bund ein Programm für die nächsten sieben Jahre erarbeitet. Darin geht es um die vier Themenschwerpunkte Forschung und Wissenschaft, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, Wachstum und Bildung sowie Bürgerprojekte. Diese können die Bürgerinnen und Bürger durch die Realisierung konkreter INTER- REG -Projekte über die Landesgrenze hinweg mit den Nachbarinnen und Nachbarn auf der anderen Seite zusammenbringen. Die quasi Verdoppelung der Fördermittel von 32 Millionen auf 78 Millionen Euro für Baden-Württemberg ist eine gute Grundlage, um den zu senken und die Beziehungen zwischen Baden- Württemberg und Frankreich respektive der Schweiz auszubauen und spürbar zu verbessern. Hiervon kann gerade das Dreiländereck als Kernregion der trinationalen Zusammenarbeit profitieren, sojosha Frey. (WB) Lutz Peter Kurdelski (von links), Yvonne Hölsch (Studentin), Arno Baumann (Gewerbe Akademie Schopfheim), Diana Stöcker (Innocel Innovations-Center Lörrach GmbH), Georg Voswinckel (Handwerkskammer Freiburg), Gudrun Gempp (Netzwerkmanagerin connect Dreiländereck ), Dr. Alexander Graf (IHK Hochrhein-Bodensee), und Andrea Lutz (Wirtschaftsregion Südwest GmbH). Foto: saz auch wichtig in Stuttgart wahrgenommen zu werden, um in das baden-württembergische Cluster-Netz aufgenommen zu werden. Von den 400 angeschriebenen Unternehmen haben sich 70 zurück gemeldet. Eine erstaunliche Rücklaufquote, findet Gudrun Gempp, für das Management des Netzwerks verantwortlich. Es signalisiert einen deutlichen Bedarf. Sie wird bei dem Projekt von Yvonne Hölsch unterstützt, Studentin der Dualen- Hochschule Lörrach, die über den Aufbau des IT-Clusters ihre Bachelor-Arbeit schreibt. Das Projekt hat im Oktober begonnen undwirdvom Land Baden-Württemberg mit rund 25.000 Euro gefördert. NächstesJahr soll ein Online-Katalog veröffentlicht werden, um besondere Angebote in der Region besser zu vernetzen. Sabine Zeine Mehr Infos unter www.connect-dreilaendereck.com TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE Liebe Valentina V alentina bedeutet Wohlbefinden, und das hätte diese verschmuste zehnjährige Katzendame mehr als verdient. Valentina wurde bei Eichsel gefunden und zum Tierarzt gebracht, wo ihr leider beide Ohren entfernt werden mussten. Valentina ist ein echter Schatz, liebesbedürftig und immer gut gelaunt und wartet im Tierheim Rheinfelden sehnlichst auf Menschen, die mit dem Herzen und nicht mit den Augen sehen. Auskunft und zu besichtigen im Tierheim Rheinfelden, Staffelweg 6, täglich von 16 Uhr bis 18 Uhr. Zu gleichen Zeiten telefonisch unter 07623/2536. (WB)

4 VERANSTALTUNGEN 20. NOVEMBER 2013 VORMERKEN Adventsbasar Grenzach-Wyhlen. Die Kreativgruppe der katholischen Kirchengemeinde St. Michael, Grenzach, lädt zu ihrem Adventsbasar ein. Der Basar findet am Freitag, 29. November, und Samstag, 30. November, jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, nach dem Gottesdienst statt. Die Kreativgruppe bietet unter anderem Tablet- und Handytaschen, Strick- und Häckelmützen und Adventsgestecke an. Es gibt Kaffee, Tee und Kuchen. Der Erlös geht an Projekte der Pfarrgemeinde. Gerne werden Kuchenspenden entgegengenommen. Festliches Konzert Rheinfelden-Karsau. Am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr gestaltet der Musikverein Karsau ein festliches Konzert in der St. Michaelskirche. Karten gibt es bei der Metzgerei Schneider in Karsau, im Dorflädeli in Beuggen und im Toto-Lotto-Shop im Kaufland. Jahreskonzert der Stadtmusik DieStadtmusikRheinfeldenlädtamSamstag,23.November,zuihrem Jahreskonzert ein. Ab 20 Uhr gibt es im Bürgersaal jede Menge Klassiker zu hören. Das Konzert wird vom Jugendblasorchester unter der Leitung von Michael Winzinger eröffnet. Den zweiten Teil des Konzertes bestreitet die Stadtmusik unter der Leitung von Max Lehmann. Dies ist das letzte Jahreskonzert unter der Leitung von Stadtkappellmeister Max Lehmann. Der Konzertabend wird mit einem Marsch eröffnet. Daraufhin folgen Stücke wie Titanic, Flashing Winds und Shirim. Einige dieser Stücke sind ein musikalischer Rückblick auf die letzten 27 Jahren unter der Leitung von Max Lehmann. Für Speisen und Getränke sorgenverschiedene Unternehmen den ganzenabend. Der Bürgersaal wird um 19 Uhr geöffnet. WB/Foto: owu GRENZACH-WYHLEN Sonstiges Jeden Mi., 17.30 Uhr, Hundesportverein Grenzach-Wyhlen lädt ein: Hundesportler treffen sich regelmäßig mit ihren Vierbeinern zur Trainingsstunde Gesprächskreis fürerwachsene, die einen erwachsenen Menschen durch den Tod verloren haben und in ihrer Trauer Unterstützung suchen ambulante Hospizgruppe Grenzach- Wyhlen, Telefon 07624/5573 Theater & Bühne Do., 21.11., 20 Uhr, VHS: Kabarett Souvignon. Anmeldungen und Informationen unter Telefon 07624/1033 LÖRRACH Kino Di., 26.11., 20 Uhr, Werkraum Schöpflin: Dokumentarfilm Deep Blue. Eine Spende ist erwünscht Konzerte Sonstiges Fr., 22.11., 20.30 Uhr, Jazztone: Konzert der Swiss Yerba Buena Creole Band Theater & Bühne Fr. und Sa., 22. und 23.11., 20 Uhr, Bühneli Lörrach: Hier sind Sie richtig Schwank von Marc Camoletti Treffs & Märkte Fr. und Sa., 22. und 23.11., 14 bis 18 Uhr, Gemeindehaus St. Fridolin, Stetten: 25. Kunsthandwerkermarkt Sa., 23.11., 14 bis 17 Uhr, Feldbergstr. 12: Flohmarkt für Bücher und Weihnachtsdeko der Baptistengemeinde. Infos/Anmeldung für einen Stand unter Tel. 07621/10311 So., 24.11., 11 bis 17 Uhr, SAK Altes Wasserwerk: Kunst- und Handwerkermarkt mit musikalischen Einlagen zu Gunsten des Hunger Projekts e.v. Vorträge & Kurse Mi., 20.11., 18 Uhr, Kreiskrankenhaus: AOK-Vortrag zum Thema Neue Therapien für das schwache Herz von Prof.Dr. Hans-Heinrich Osterhues Do., 21.11., 14 Uhr, BiZ-Raum, Agentur für Arbeit: Informationsveranstaltung zum Thema Freiwilliges Soziales Jahr Mo., 25.11., 9.30 Uhr, BiZ-Raum, Agentur für Arbeit: Informationsveranstaltung für BerufsrückkehrerInnen. Kostenlos Mi., 27.11., 14.30 Uhr, Tagungsraum, Restaurant Schwalbennest: Veranstaltung des Seniorenverbandes zum Thema Selbstständiges Leben im Alltag. Rolf Steinegger, Geschäftsführer Caritas Hochrhein, klärt wichtige Fragen anhand eines Vortrags RHEINFELDEN Ausstellungen Bis 22.12., St. Josef Haus Herten: Fotoarbeiten Ruhestätten von Francouis M. Croissant Kinderprogramm Sa., 23.11., 9 bis 10 bis 12 Uhr, Stadtbibliothek: Auftaktveranstaltung zur Aktion Lesestart. Eltern sind mit ihren Kindern (3 bis 5 Jahre) hierzu eingeladen, den Spaß an Büchern zu entdecken Jeden Di., 10 bis 12 Uhr, Gemeindehaus, Degerfelden: Krabbelgruppe 14 Monate bis 3 Jahre. Infos unter Tel. 07623/4678078 Jeden Fr., 9 bis 11.30 Uhr, Bernhardshaus, Hauptstraße 1: Hertener Treff - Offene Spielgruppe des Spieldorf Herten e.v. Infos unter Tel. 07623/796158 oder 47622 Di. + Do., 10 bis 19 Uhr/ Mi. + Fr., 13 bis 18 Uhr/ Sa., 10 bis 12 Uhr, Stadtbibliothek: Stadtbibliothek hat geöffnet Jeden Fr., 16 bis 18 Uhr, Frauenklinik: Offenes kunsttherapeutisches Gruppenangebot für Frauen mit Krebs. Anmeldung erwünscht unter Tel. 07762/809717 Sa., 23.11., 10 Uhr, Treffpunkt an der Nollinger Kirche: Arbeitseinsatz im Nollinger Wald Schwarzwaldverein Rheinfelden. Die Ruine des Gutshofs sowie das Salzbrünnele sollen vom Laub befreit werden Jeden Do., 18.30 bis 20.30 Uhr, Gambrinus: Kunsttherapie für Menschen mit Krebs. Infos unter Tel. 07762/809717 oder E-Mail: verborg@gmx.de Hocks & Feste Sa., 23.11., 20 bis 1 Uhr, Jugendhaus: Ü16-Disco Elektromucke im Jugendhaus. Der Eintritt kostet 5 Euro. Ausweiskontrolle Konzerte Do., 21.11., 20 Uhr, Saal des zentralen Jugendhauses: Weltmusik aus Polen mit der Band Dikanda im Rahmen der Reihe KlangVOLL die Rheinfelder Musikbühne Sa., 23.11., 20 Uhr, Bürgersaal: Jahreskonzert mit vielen musikalischen Klassikern der Stadtmusik Rheinfelden So., 24.11., 20 Uhr, Bürgersaal: Konzert der Sängerin und Songwriterin Addys Mercedes innerhalb der Reihe KlangVOLL die Rheinfelder Musikbühne Sport Jeden Mo./Fr., 19 Uhr, Jugendhaus: HipHop for girls Tänzerinnen ab 12 Jahren willkommen Jeden Di./Do., 19 Uhr, Jugendhaus: Breakdance for boys Tänzer ab 12 Jahren willkommen Jeden Fr., 20 bis 22 Uhr, Hallen der Eichendorff und Goetheschulen: Nachtsportaktion für Jugendliche ab 14 Jahren Jeden Mi., 19 Uhr, Jugendhaus: Muay Thai Boxen Jugendliche ab 16 Jahren mit einem Körpergewicht von 80 Kilogramm willkommen Jeden Di./Fr., 18 bis 19.30 Uhr, Schillerschule: Ringen 5bis 15 Jahren. Anfänger willkommen. Infos beim KSV Rheinfelden, Tel. 07623/47776 Jeden Di./Do., 14 bis 15.30 Uhr, Sporthalle bei der Gewerbeschule: Sport am Mittag Ansprechpartner Jugendreferent M. Grman: m.grman@rheinfelden-baden.de Jeden Do., 18 Uhr, Treffpunkt Gemeindezentrum St. Josef: Nordic Walking Treffs & Märkte Do., 21.11., 14 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus: Rommeturnier. Eine Anmeldung ist nicht nötig Fr., und Sa., 15. und 16.11., 14 bis 18 Uhr/9 bis 12 Uhr, DRK- Depot Herten: Flohmarkt der Pfalzergruppe Jeden Mo. 12 bis 17.30 Uhr, Di. und Do. 14 bis 17.30 Uhr., NOTDIENST Rettungsdienst Rettungsleitstelle, Tel. 1 12 Krankentransport Tel.19222 Ärzte Notfalldienstvermittlung Tel. 0 18 05/19 29 23 30 Zahnärzte Notfalldienstvermittlung (Sa./So.) Tel. 0 18 03/22 25 55-35 Apotheken Sa., 23.11., Hirsch-Apotheke Lörrach, Tel.: 07621/2122 So., 24.11., Bahnhof-Apotheke Lörrach, Tel.: 07621/3131 Telefonseelsorge Lörrach-Waldshut Tel. 0800/1110111 und 0 800/111 02 22 Alle Angaben ohne Gewähr. Treffpunkt Gambrinus: Treffpunktcafé für Jung und Alt Jeden Mo. 10 bis 12 Uhr, Mi. 17 bis 19 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus: Freiwilligenagentur Jeden Do., 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt Gambrinus: Internetcafé Jeden Do., 9 bis 12 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Raum 2: Pflegeberatung ipunkt, Tel. 07621/1611431 Jeden Do., 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt Gambrinus: Hilfe zur Teilhabe Beratung von geduldeten Ausländern Jeden So., ab 14 Uhr, Treffpunkt Gambrinus: öffentlicher Schachnachmittag für alle interessierten Schachspieler Schach Rheinfelden e.v., Anmeldung bei Roland Kossmann, Tel. 07623/5989551 Jeden Mo., Di., Do., Fr., 9 bis 11.30 Uhr: Familien- und Mütterzentrum: Offener Familientreff mit Frühstücksmöglichkeit Jeden Mi., 9 12 Uhr, Gambrinus: Strickcafé für Jung und Alt Jeden Do., 15 bis 17.30 Uhr, Familienzentrum: Internationales Frauencafé mit offener Kinderbetreuung Vorträge & Kurse Mi., 20.11., 19 bis 21 Uhr, Bürgertreffpunk Gambrinus: Diskussionsrunde in der Vortragsreihe Wie sozial ist unsere Stadt? Do., 21.11., 19.30 Uhr, VHS: Auf der Via Podiensis ab Le Puy Franzöisch Pilgern. Bildvortrag der kirchlichen Erwachsenenbildung Fr., 22. 11. bis So., 24.11, Beginn am Freitag um 18 Uhr, Schloss Beuggen: Traumseminar Evangelische Erwachsenenbildung, Anmeldung: E-Mail eeb.hrloesh@t-online.de oder Telefon 07623/50520. Sa., 23.11., 9.15 bis 17.30 Uhr, Tagungsstätte, Schloss Beuggen: Burnout vermeiden Kurs zur Erkennung und Vorbeugung der Erschöpfung. Kosten: 90 Euro. Anmeldung bei der Erwachsenenbildung Tel. 07623/50520 Jeden Do., 18-30 20.30 Uhr, Gambrinus: Kunsttherapie für Menschen mit Krebs

KINO. KULTUR. VERANSTALTUNGEN 5 WOCHENBLATT 20. NOVEMBER 2013 WZO-TICKER Bad Krozingen-Biengen: Viertelfinale Fußball-Bezirkspokal SV Biengen gegen SV Opfingen. Sonntag, 24. November, 14 Uhr. Breisach: 19. Gugge-Festival der Brysacher Guggemusik Schädel-Fätzer. Samstag, 23. November, ab 19 Uhr, in der Breisacher Stadthalle. Breisach-Oberrimsingen: Theaterabend der Oberrimsinger Theatergruppe. Am Samstag, 23. November, ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Tuniberghalle. Im Anschluss spielt Spätlese die Combo des Musikvereins Oberrimsingen - für die Gäste im Saal. Eschbach: Kunst- und Adventsmarkt auf dem Weinstetter Hof. Freitag, 22. November, von 16 Uhr bis 21 Uhr und am Samstag, 23. November, von 14 Uhr bis 21 Uhr. Freiburg. Kabarettist Gerd Dudenhöffer kommt am Donnerstag, 28. November, um 20 Uhr in den Paulussaal, Dreisamstraße 3. Da droht Muskelkater für die Lachmuskeln... Der schöne Funke der Revolution Kinotipp: Der zweite Teil des Fantasy-Blockbusters Die Tribute von Panem Titel: Catching Fire Regio. Jennifer Lawrence, die wohl derzeit taffeste Kinoheldin, kommt im zweiten Teil der Tribute von Panem, Catching Fire zurück auf die Kinoleinwand. In der postapokalyptischen Gesellschaft von Panem ist sie der Funke, der die Revolution zum Brennen bringt. Panem-Fans wird der Stoff bekannt sein: Zusammen mit ihrem Freund Peeta (Josh Hutcherson) hat die 17-jährige Katniss (Jennifer Lawrence) es geschafft, die gefährlichen Hungerspiele zu überleben. Der Lohn: ein eigenes Haus in ihrem Heimatdistrikt 12 und eine gute Lebensmittelversorgung für sie und ihre Familie. Die grausame Regierung unter Präsident Snow (Donald Sutherland) in der Hauptstadt, dem Kapitol, zwingt die beiden Gewinner jedoch, für Propagandazwecke zu posieren und weiterhin so zu tun, als wären sie ein Liebespaar. Während Peeta und Katniss durch die Distrikte touren müssen, werden sie Zeugen brutaler Gewalt der Ordnungskräfte gegen die Bevölke- Jennifer Lawrence bekam für den zweiten Teil des Fantasy-Blockbusters einen Honorarscheck über rund zehn Millionen US-Dollar. Foto: Studiocanal rung, sehen aber auch Anzeichen für eine nahende Rebellion. Für die Aufständischen ist Katniss eine Symbolfigur, daher beschließt Präsident Snow, die unbequeme Meisterjägerin bei den folgenden Hungerspielen entgegen der Tradition erneut teilnehmen zu lassen. Nun müssen sich Katniss und Peeta erneut dem Kampf ums Überleben stellen und auch in der Arena erwarten sie eine Menge Überraschungen. In der Fortsetzung Die Tribute von Panem - Catching Fire über- BERT KOHLS SICHT DER DINGE nahm Francis Lawrence (I am Legend, Wasser für die Elefanten) die Regie. Gekonnt baute dieser auf dem von Ross und Collins geschaffenen Universum auf, wobei den Kinobesucher manche Überraschung erwartet. Dabei unterscheidet sich Die Tribute von Panem - Catching Fire nicht so gravierend von seinem Vorgänger. Ein großer Teil der Qualität ist einmal mehr der spannenden Story zu verdanken, die Action mit Sozialkritik mischt. Die Trilogie Die Tribute von Pa- nem von Suzanne Collins zählt zu den größten Buchhits seit Harry Potter und der Twilight -Saga. Mit der grandiosen Fortsetzung des Bestsellers Die Tribute von Panem Catching Fire knüpft Regisseur Francis Lawrence also an die Erfolgsgeschichte des ersten Teils an. Neben den derzeit heißesten Hollywoodstars aus dem ersten Teil, wie Josh Hutcherson, Liam Hemsworth und der oscarnominierten Jennifer Lawrence, sind auch diesmal die charismatischen Hollywoodveteranen Woody Harrelson ( Natural Born Killers, No Country For Old Men ), Stanley Tucci ( Der Teufel trägt Prada ) und Donald Sutherland ( Adler der neunten Legion ) mit dabei. Ergänzt wird Teil zwei durch Charakterdarsteller Philip Seymour Hoffman ( Ides of March Tage des Verrats, Capote ). Das Drehbuch schrieb Oscarpreisträger Simon Beaufoy ( Slumdog Millionär, 127 Hours ) gemeinsam mit Buchautorin Suzanne Collins. Kinostart in Deutschland ist Donnerstag. Auch in der Regio wird der Blockbuster von einigen Lichtspielhäusern gezeigt. (fwb) WZO-TICKER Freiburg-Opfingen: Großes Jahreskonzert des Musikvereins und der Jugendkapelle Opfingen. Am Samstag, 23. November, ab 20 Uhr in der Tuniberghalle. Lörrach: Der musikalische Brunnen Eine musikalische Lesung mit Leinwandstar Ben Becker, auch bekannt durch seine interessante sonore Srtimme. Begleitet wird der bekannte Schauspieler am Klavier von seinem langjährigen Freund und musikalischen Wegbegleiter Yoyo Röhm. Nächste Woche Mittwoch, 27. November, 20 Uhr, Burghof. Rheinfelden-Adelhausen: Weihnachtsmarkt der IG Ringen/TuS Adelhausen bei der Dinkelbergschule und der Festhalle in Adelhausen. Freitag, 22. November, ab 16 Uhr. Der Nikolaus kommt um 17 Uhr und um 19 Uhr. Umkirch: Herbstkonzert des Musikvereins Umkirch. Am kommenden Samstag, 23. November, ab 19.30 Uhr, in der Turn- und Festhalle Umkirch.

6 HOCHRHEIN AKTUELL 20. NOVEMBER 2013 WOCHENRÜCKBLICK Schwörstadt. Das Sportheim des SV Schwörstadt hat ein neues Dach, neue Fenster und eine neue Wandisolierung. Am Freitag haben sich die Mitglieder des SV bei Helfern, Spendern und Sponsoren mit einer kleinen Feierstunde bedankt. 60.500 Euro hat die Sanierung gekostet, die der SV zusammen mit dessen Förderkreis mit Spenden und in Eigenarbeit gestemmt hat. Rheinfelden-Karsau. Angelika Brombach ist die neue Karsauer Moschtbirekönigin 2014. Am Freitag stellte Zunftmeister Martin Klein Angelika I. in der proppenvollen Zunftstube vor. Die neue Regentin ist 28 Jahre alt, Erzieherin im Kindergarten Karsau und seit zehn Jahren bei der Moschtbireclique aktiv. Rheinfelden-Karsau. Bei der Königsfeier des Sportschützenvereins Karsau hat Hans Roniger von Ortsvorsteher Jürgen Räuber die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen bekommen. Roniger ist seit 1965 Schriftführer bei den Schützen und hat sich all die Jahre unermüdlich im Verein engagiert. Grenzach-Wyhlen. Zur Sitzung des Hauptaussschusses Grenzach-Wyhlen kam am Dienstag vergangener Woche kam auch eine große Gruppe Jugendlicher. Sie machten darauf aufmerksam, dass sie im Ort keinen Platz finden, wo sie sich aufhalten können, ohne weggeschickt zu werden. Bürgermeister Jörg Lutz regte an, bei der Gestaltung der neuen Ortsmitte ein Jugendhaus einzuplanen. Die Jugendlichen sollen außerdem zu einem runden Tisch eingeladen werden. BaselHead RC Rheinfelden siegt bei den männlichen Masters Basel. Fast so international wie das Teilnehmerfeld waren auch die Resultate beim Ruderrennen BaselHead am Samstag. Podestplätze belegten Teams aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, der Tschechischen Republik und den Niederlanden. Die Tagesbestzeit legte der französische Nationalkader hin; bei den Frauen gewann Slavia Prag. Die Revanche für 2012 gelang dem ersten Männerteam des französischen Leistungszentrums in Nancy, das Dukla Prag diesmal auf den zweiten Platz verwies. Hinter den Tschechen wurde die Reserve- Mannschaft aus Nancy Dritte. Bei den Elite-Frauen gab sich Slavia Prag keine Blöße und wiederholte mit großem Abstand ihren Vorjahressieg. Zweite wurde die Schweizer Renngemeinschaft Stansstad/Luzern vor Nancy. Die Gastgeberinnen von Blauweiß Basel belegten im 2012 gewonnenen Trophy-Boot Platz fünf. Bei den jüngeren Jahrgängen und den Masters-Frauen siegten drei Schweizer Vereine. GC Zürich avancierte von Platz zwei im Vorjahr zum Sieg bei den Junioren. Die Thors Töchter genannten Juniorinnen des RC Zürich siegten beim ersten Besuch in Basel souverän. Bei den Masters-Frauen schlugen die Polytechniker aus Zürich den Basler Ruderclub um eine Viertelsekunde. Das Rennen der männlichen Masters endete erneut in einem Sieg für die Gastgeber aus Rheinfelden. Nur acht Sekunden langsamer legte Stuttgart Cannstatt die 6,4 Kilometer zurück, deutlich vor dem drittplatzierten De Maas aus Rotterdam. Vor einer Woche mussten wir befürchten, das Rennen wasserpegelbedingt nur außerhalb von Basel durchführenzukönnen,sagtemartin Steiger, Co-Präsident des Organisationskomitees. So war es ein besonderes Vergnügen, zum vierten Mal Rudern auf sehr hohem Niveau im Herzen der Stadt zu erleben. Alle Teams haben die Strömung und die anspruchsvolle Basler Wende mit Bravour gemeistert. (WB) Ein Spektakel war die Achterregatta BaselHead im Herzen der Stadt. Foto: WB WOCHENBLATT-SERIE: MEIN VEREIN IST SPITZE Förderverein Narrenmuseum MÖCHTE DAS NARRENMUSEUM UNTERHALTEN UND AUSBAUEN Die Gründungsmitglieder des Fördervereins Narrenmuseum. örderverein Narrenmuseum im Wasserturm in FRheinfelden heißt der neueste Rheinfelder Verein. Er wurde passend an einem närrischen Tag, nämlich am 11.11., aus der Taufe gehoben. Ziel des Fördervereins ist die Unterhaltung, der Betrieb und der Ausbau des Narrenmuseums der Rheinfelder Fasnacht. Erster Vorsitzender ist Ehrenozume Wilfried Markus, der Vizevorsitzende heißt Bruno Dürrholder, als Beisitzer fungieren Tina Rutschmann und Werner Ulmann. Vakant sind derzeit noch die Ämter des Schriftführers und des Schatzmeisters. Diese Vorstandsposten sollen in einer nächsten Sitzung besetzt werden. Dieser Förderverein ist gut für die Fasnacht und gut für Rheinfelden. Den Mitgliedern ist es wichtig, das Rheinfelder Wahrzeichen den Wasserturm am Leben zu erhalten. Der Turm mit dem Narrenmuseum musslebenundwahrgenommen werden, so der erste Vorsitzende. Eine Frau und 13 Männer sind die Gründungsmitglieder: Wilfried Markus, Bruno Dürrholder, Eberhard Niethammer, Rolf Karrer, Michael Birlin, Gerhard Vogel, Paul Renz, Klaus Neubert, Henner Heßler, Andreas Walter, Gabriele Zissel, Norbert Linsin, Foto: owu Werner Ulmann und Kurt Ohlenschläger. Der Wasserturm in Oberrheinfelden ist das Wahrzeichen der Stadt Rheinfelden; seit 24 Jahren ist hier das Narrenmuseum der Rheinfelder Fasnacht eingerichtet. Im kommenden Jahr, beim 25-jährigen Jubiläum, soll ein Fest gefeiert werden. Gerhard Vogel hat die Satzung des Fördervereins entworfen und kümmert sich um das Narrenmuseum. Die Stadt Rheinfelden ist Eigentümer des Wasserturms, die Narrenzunft ist der Pächter. Der Jahresmitgliedsbeitrag für den neuen Verein beträgt 50 Euro, Ehepaare zahlen 25 Euro. (owu) WEIHNACHTSMARKT IN ADELHAUSEN FREITAG, 22. NOVEMBER, 16 UHR BIS 21 UHR DINKELBERGSCHULE/FESTHALLE ADELHAUSEN Um 17 Uhr und um 19 Uhr kommt der Nikolaus. In den vergangenen Jahren war der Weihnachtsmarkt stets sehr gut besucht und es herrschte eine tolle Stimmung (rechts). Fotos: WB/owu Am Freitag weihnachtet es wieder sehr... Der Weihnachtsmarkt der IG Ringen/TuS Adelhausen macht am Freitag den Auftakt der Rheinfelder Weihnachtsmärkte Rheinfelden-Adelhausen. Der Adelhuuser Weihnachtsmarkt lockt am kommenden Freitag, 22. November, auf dem Dinkelberg. Eröffnet wird der beliebte Weihnachtsmarkt bei der ehemaligen Dinkelbergschule und der Festhalle um 16 Uhr; das Ende ist gegen 21 Uhr vorgesehen. Bereits zum zehnten Mal ist das zuverlässige Team der IG Ringen des TuS Adelhausen Veranstalter des Weihnachtsmarktes in Adelhausen. Große Vielfalt Es werden nicht nur die Essensstände sein, die die Menschen schon alleine durch ihren Duft anziehen werden, sondern es ist erneut dievielfalt an allem,was man in der Adventszeit so liebt, was auch in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt wieder ausmacht: Kerzen, Weihnachtsgestecke, Holzfiguren, Glasbläserei, selbst gebackene Brötchen und Kuchen, feine Liköre und Schnäpse, Grußkarten und vieles mehr. Insgesamt setzt sich der Weihnachtsmarkt in Adelhausen, der den Auftakt der Rheinfelder Weihnachtsmärkte darstellt, aus 55 Ausstellern zusammen. Worauf Jürgen Rost von der IG Ringen besonders stolz ist: Es sind keine gewerblichen Anbieter dabei und trotzdem ist das Spektrum riesengroß. Über 70 Von Weihnachtsgestecken über Holzhandwerkliches bis hin zu selbst gemachten Likören ist auf dem Weihnachtsmarkt wieder alles vertreten. Foto: WB Aussteller haben sich im Vorfeld gemeldet. Etwas über 50 Teilnehmer können wir aus Platzgründen aufnehmen. Die Anbieter kommen vom Hotzenwald über Lörrach, Inzlingen und Rheinfelden. Mit dabei sind selbstverständlich die Adelhausener Vereine und der städtische Kindergarten Sonnenschein Eichsel. Der Nikolaus kommt Auch an die Kinder ist gedacht: Nikolaus und Knecht Ruprecht kommen um 17 Uhr und 19 Uhr auf den Markt und haben für alle Mädchen und Buben eine kleine Überraschung dabei. Das kulinarische Spektrum ist wieder einmal sehr groß und neben selbst gebackenen Kuchen und frischen Waffeln können sich die Besucher mit Schnitzelweckli, Suppe, Grillwurst, Raclette und Schupfnudeln stärken. (owu)

20. NOVEMBER 2013 HOCHRHEIN AKTUELL 7 Ein Stück Leben abgeben Stadt Rheinfelden ehrte seine Blutspender / Günter Karpstein spendete 125. Mal sein Blut Rheinfelden. Am Dienstag, 12. November, wurden im Foyer des Rheinfelder Rathauses die Blutspender der Stadt Rheinfelden geehrt. Ein Anlass dafür war auch der diesjährige 150. Geburtstag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Bürgermeister Rolf Karrer begrüßte die Gäste und erläuterte die Bedeutung des Blutspendens. Er betonte,dassdiespenderjedesmal ein Stück ihres Lebens abgeben, um Kranken zu helfen. Es folgte ein Auftritt der Theatergruppe Tempus Fugit, der beim Publikum großen Anklang fand. Im Anschluss berichtete Manfred Gollin, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Rheinfelden, über das Deutsche Rote Kreuz, dessen Entstehung, die Grundsätze und den gegenwärtigen Einsatz auf den Philippinen. Er legte großen Wert darauf, dass sich jeder Blutspender als Teil der Hilfsorganisation sehen kann, die schon drei Friedensnobelpreise verliehen bekam. Rheinfelden. Mit einem Lichter- Kirchenkonzert am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr in der Sankt-Galluskirche in Warmbach macht der Frauenchor Warmbach auf sein 25- jähriges Bestehen aufmerksam. Gegründet wurde die Sangesgemeinschaft am 21. September 1988 mit ihrem Dirigenten Hans Peter Weber. Es bestand bereits ein Bedarfschor mit Frauen aus Degerfelden und Schwörstadt, der sich mit den Mitbegründerinnen aus Warmbach zusammentat und sich fortan Frauenchor Warmbach nannte. Hans Peter Weber begleitet und führt die Frauen seit der Gründung. Karola Stawinski ist für die Administration zuständig. Der Frauenchor ist eine Interessengemeinschaft also kein eingetragener Verein, welche selbst für alle Unkosten aufkommt. In den Räumlichkeiten des 1894 gegründeten Männergesangvereins Warmbach in der Alten Schule Warmbach wird freitags von 20 Uhr bis 21.30 Uhr geprobt. Das Liedgut umfasst insbesondere folkloristische und sakrale Gesänge, aber auch Chorwerke aus Opern und Operetten gehören fest zum Reper- Stjepan Mihoci (25. Mal, von links oben nach rechts unten), Rudolf Rütschlin (50. Mal), Ulrich Faigle (zehn Mal), Liselotte Richter (50. Mal), Antonio Lafratta (zehn Mal), Bernd Brugger (25. Mal), Esther Singler (zehn Mal), Ingolf Butz (25. Mal), Lucia Molin (zehn Mal), Martin Haßler (zehn Mal), Günter Wesemann (zehn Mal), Bürgermeister Rolf Karrer, Sabine Schütz-Baumgartner (50. Mal), Günter Karpstein (125. Mal), Isabelle Simon (25. Mal) und Manfred Gollin, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Rheinfelden. Foto: mia Geehrt wurden anschließend alle Blutspender, die bereits zum zehnten, zum 25. und zum 50. Mal ihr Blut spendeten. Den Rekord hält Günter Karpstein. Er spendete 125. Mal sein Blut. Jeder Geehrte erhielt Frauenchor Warmbach lädt ein eine Verleihungsurkunde sowie eine Blutspender-Ehrennadel. (mia) Frauenchor Warmbach besteht seit 25 Jahren / Lichter-Kirchenkonzert am 1. Dezember / Andacht am 23. November Dirigent Hans Peter Weber (links) ist seit der Gründung des Frauenchores Warmbach vor 25 Jahren deren musikalischer Leiter. Foto: privat toire. Längst tritt der Frauenchor nicht nur in Warmbach auf, sondern ist auch in der Region bekannt. Mit ungebrochener Begeisterung gastieren sie bei Konzerten befreundeter Chöre und singen von Schwörstadt über Degerfelden, Herten, Murg, Maulburg, Niederhof, Nollingen, Wehr, Bad-Säckingen, Öflingen, Laufenburg, Hüsingen, Rheinfelden, Karsau und Schwaderloch bis Gresgen in Kirchen. Darüber hinaus engagieren sich die 24 Sängerinnen im sozialen Bereich. So geben sie jährlich ein Konzert in der Rheinfelder Sozialstation und treten bei Seniorennachmittagen auf. In der Sankt-Galluskirche WarmbachgedenkendieFrauenamkommenden Samstag, 23. November, um 18 Uhr, in einem Gottesdienst ihrer verstorbenen Sängerinnen. Am 1. Dezember (1. Advent) gestaltet der Frauenchor Warmbach dann unter Leitung von Hans Peter Weber zusammen mit dem Männerchor Warmbach unter der Leitung von Dirigent Josef Zieren und Dieter Lämmlin an der Orgel ein Lichter-Kirchenkonzert um 17 Uhr in der St. Gallus-Kirche in Warmbach. Anschließend kommen alle zum Ausklang im Gallushaus in Warmbach zusammen. (roh) Ansprechpartner für Ihre Werbung Robert Riedle 79539 Lörrach Kirchstraße 17 Tel. 0 76 21 / 9 56 69-70 Fax 0 76 21 / 9 56 69-770 riedle@wzo.de Die Hertemer Grabbe feierten einen fulminanten Jubiläumsball Die Grabbeclique aus Herten hat am Samstag mit einem bezaubernden Ball ihr 50-jähriges Bestehen in der Scheffelhalle gefeiert. Unter dem Motto Grabbe goes Hollywood zeigten die 32 Grabbedamen, dass die Clique nicht nur an Fasnacht feiern kann. Die vielen Gäste wurden mit einem roten Teppich empfangen und in der Halle schaute ein riesengroßer goldener Grab aufs Publikum herab. Im Hard-Rock-Café trafen sich die Stars des Abends und Sternchen & Co hatten ihren großen Auftritt. Die Grabbemädels selbst konnten sich nicht entscheiden: Kommenwir als Diva oder als Gentlemen? und so glänzten sie in ihren selbst entworfenen Kostümen als halb Frau, halb Mann (links). Elvis Presley und Marilyn Monroe gaben sich ein Stelldichein und die Tanzeinlage der Gastgeberinnen war einfach grandios. Neben der Tanzband Fashion Projekt sorgten die befreundeten Latscharis und D Maximale für den perfekten Jubiläumssound. Apropos Latscharis: Sie versprachen den Hertener Grabbe, beim Wagenbau für die Fasnachtssaison 2014 behilflich zu sein. Cliquen aus den Ortsteilen und Grenzach-Wyhlen waren dafür zuständig, dass das Stimmungsbarometer von Stunde zu Stunde stieg. Bereits der Jubiläumsempfang am Nachmittag war etwas besonderes: Die Narrenzunft Rheinfelden (rechts), das Narrennest Herten, alle örtlichen Cliquen und die Degerfelder und Wyhlener Freunde gratulierten. Sie alle wissen, dass die Grabbedamen gerne feiern und überraschten alle mit flaschenweise Sekt und Prosecco. owu/fotos: owu

8 SPORT AKTUELL 20. NOVEMBER 2013 SC-GEWINNSPIEL er SC Freiburg spielt am DSonntag, 8. Dezember, um 15.30 Uhr gegen den VfL Wolfsburg. Gewinnen Sie mit dem Wochenblatt zwei Sitzplatzkarten für die Haupttribüne! Welcher aktuelle SC-Profi ist vom VfL Wolfsburg ausgeliehen? chicken Sie die richtige Lö- unter dem Stichwort Ssung SC-Gewinnspiel bis Freitag, 6. Dezember, 12 Uhr, per Mail an gewinnspiel@wzo.de oder per Postkarte an den WZO-Verlag, SC-Gewinnspiel, Tulpenbaumallee 19, 79189 Bad Krozingen. Adresse und Telefonnummer angeben! Der Gewinner wird angerufen. Tolle Erfolge für den SSV Schwimmmeisterschaften Grenzach-Wyhlen/Villingen- Schwenningen. Am Wochenende vom 9. und 10. November fanden in Villingen die badischen Wintermeisterschaften auf der 25-Meter- Bahn statt. 294 Teilnehmer aus 28 Vereinen mit 1.345 Starts schwammen um die Meistertitel. Tolle Erfolge gab es für die Schwimmerin des SSV Grenzach, Natalie Schreiber, die im Jahrgang 2000 über 200 Meter Freistil in einer Zeit von 2:22,44 Minuten badische Meisterin wurde und die Goldmedaille gewann. Über 100 Meter Freistil (1:05,50 Minuten) wurde sie Vizemeisterin und über die 400-Meter-Freistildistanz (5:08,29) sowie 200-Meter-Lagendistanz (2:44,28) erschwamm sich Natalie die Bronzemedaille. Mit ihren erzielten Zeiten platzierte sich Natalie Schreiber auch in der ewigen SSVG-Vereinsbestenliste. Markus Winter (Jahrgang 1994) startete in der offenen Klasse und erschwamm sich beivier Starts drei neue persönliche Bestzeiten. Über die50-meter-freistildistanzineiner Zeit von 0:24,31 Minuten erreichte Markus bei einem starken Teilnehmerfeld einen tollen siebten Platz. Mit seinen Zeiten über 50 und 100 Meter Freistil (0:55,30) verbesserte er sich auf den zweiten Platz in der ewigenvereinsbestenliste. Die 100- Meter-Brustdistanz beendete er nach starken 1:11,39 Minuten. Marvin Rieger (Jahrgang 1996) verbesserte seine 50-Meter-Freistilzeit auf 0:26,69 Minuten. Ebenfalls mit in Villingen dabei waren Denise Eichin, Saskia und Bastian Loos, die ihre Leistungen bestätigten. (WB) Ein würdiger Jahresabschluss Shaolin Kempo des TB-Wyhlen holen vordere Plätze bei den Schweizermeisterschaften 2013 Grenzach-Wyhlen/Lausanne. Am Sonntag, 10. November, hatte das lange Warten ein Ende: In Lausanne/Schweiz wurden die diesjährigen Schweizermeisterschaften 2013 der Swiss Wushu Federation ausgetragen. Auf dieses Ereignis hatten sich die Kämpfer des Shaolin Kempo des TB- Wyhlen monatelang vorbereitet. An den Start gingen Kristin Scheeg, Georg Schmidt, Simon Jenisch, Dominique Mahler und Christian Tondera. Kristin Scheeg gab als einzige weibliche Vertreterin des Vereins mit ihren zwei Kämpfen eine her- Fußball, Kreisliga A: SV Eichsel gegen TIG Rheinfelden 4:1 (1:1) / Ob das Heimspiel am Samstag stattfindet, ist unklar Rheinfelden-Eichsel. Am Samstag konnte es nur eine Vorgabe an das Team des SV Eichsel geben und diese war ein Pflichtsieg gegen die TIG Rheinfelden. So spielte die Heimmannschaft auf dem holprigen Platz auch am Anfang überlegt über die Außen nach vorne. In der 23. Minute schließlich schloss Kai Karau einen schönen Angriff mit der verdienten Führung ab. Doch fast im Gegenzug kam die TIG mit einer ersten Gelegenheit zum Ausgleich. Jetzt war es aus mit dem Eichsler Angriffsfußball und das Spiel war geprägt von Abspielfehlern und kleinen Fouls. Zur zweiten Halbzeit kam der SV Eichsel dann aber wie ausgewechselt aus der Kabine. Mit langen Bällen überbrückten die Eichsler das Fußball, Bezirksliga: SV Rheintal gegen SV Herten 3:2 (0:1) / Herten führte bis zur 86. Minute auswärts mit 0:2... Küssaberg-Rheinheim/Rheinfelden-Herten. Am Samstag hat sich ein regelrechtes Drama beim Auswärtsspiel des SV Herten in Rheintal abgespielt. Das Spiel entwickelte sich in der Schlussphase zu einem echten Nervenspiel, bei dem die erste Mannschaft des SV Herten einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gab. Zunächst lief alles nach Plan. In der 12. Minutewurde MaikelAmrein an der Strafraumgrenze gefoult und Marco Beltrani brachte den fälligen Freistoß im Kasten des Gastgebers unter. Auch der SV Rheintal zeigte sich gefährlich, doch hier stand die Hertener Defensive gewohnt gut Simon Jenisch (von links), Christian Tondera (hinten), Georg Schmidt, Kristin Scheeg und Dominique Mahler. Foto: WB Der Eichsler Florian Brugger sorgte mit Flankenbällen für stetige Gefahr im Strafraum der TIG Rheinfelden. Foto: WB Spielfeld und oft konnten die Stürmer nur durch Fouls gestoppt werden. Den ersten sehenswerten Freistoß in der 55. Minute getreten von und ließ bis zur Pause keinen Gegentreffer zu. In der 52. Minute fiel der Ball dann Musa Musliu vor die Füße, der aus verdeckter Position zum 2:0 traf. Das Tor zum 3:0 wurde dann fälschlicherweise von Schiedsrichter Serkan Öz aus Lauchringen aberkannt: Maikel Amrein zirkelte einen Freistoß aus 18 Metern ans Lattenkreuz; den zurück ins Feld springenden Ball köpfte Remo Laisa ins Tor (65. Minute). Doch der Unparteiische sah den Hertener Innenverteidiger in Abseitsposition. Die Entscheidung wäre aber mit Sicherheit in der 70. Minute gefallen, wenn Marco Beltrani nicht großes Fairplay an den Tag gelegt hätte: Ein Verteidiger der Gastgeber blieb nach einem Zweikampf verletzt am Boden liegen. Marco Beltrani, bereits mit Ball im gegnerischen Strafraum angekommen, schob den Ball daher statt ins Tor ins Seitenaus. Alles richtig gemacht. Aber im Nachhinein natürlich bitter für uns, so Trainer Thorsten Szesniak nach der Partie. In den Schlussminuten überschlugen sich dann die Ereignisse. In dieser hektischen Schlussphase trug dann leider wieder der bis dahin gut leitende Schiedsrichter zu diesem Drama bei. Jeder noch so normale " Zweikampf wurde mit einem Freistoß für den SV Rheintal vorragende Leistung ab und ging bei beiden Kämpfen als klare Siegerin hervor. Dadurch verdiente sie sich den obersten Platz auf dem Siegertreppchen und wurde Schweizermeisterin. Ebenfalls erkämpften sich Georg Schmidt und Dominique Mahler den Titel des Schweizermeisters in der Kategorie Quingda (Leichtkontakt). Simon Jenisch wurde nach seinem Erfolg im kleinen Finale mit dem dritten Platz belohnt. In der Kategorie Sanda (Vollkontakt) trat Christian Tondera an. In seiner finalen Kampfrunde unterlag er seinem Gegner und sicherte sich den Vize-Schweizermeistertitel für das Jahr 2013. (WB) Eichsler schaffen den Anschluss ans Mittelfeld Fußballdrama" am Hochrhein Jens Hoffmann verlängerte Michael Kibiger mit dem Kopf zum 2:1-Führungstreffer. Jetzt spielte die TIG nachvorne, doch die Eichsler Defensive konnte alle Angriffe problemlos verteidigen und die gewonnen Bälle schnell nach vorne spielen. Einen dieser Bälle nahm Kai Karau in der 68. Minute auf, spielte die TIG-Hintermannschaft im Alleingang aus und erzielte das 3:1. Den Schlusspunkt setzte dann in der 84. Minute Michael Kibiger, der einen Freistoß von Jens Hoffmann abnahm und den 4:1-Endstand besiegelte. Mit diesem Sieg hat Eichsel den Anschluss ans Mittelfeld geschafft und die Vorrunde mit fünf Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen gemeistert. Ob das erste Rückrundenspiel am Samstag, 23. November, 14.30 Uhr, in Eichsel gegen den Tabellenführer FC Wehr stattfindet, steht wegen der Platzverhältnisse noch nicht fest. (WB) gewertet und diese sollten den Genickbruch bringen: Ein Freistoß von außen wurde zunächst geklärt, der Ball kam zurück, ein Angreifer der Gastgeber passte quer vors Tor 1:2 in der 86. Minute. Dann ein Kopfballduell zwischen Nico Bächle und einem Gegner rund 25 Meter vor dem Tor. Wieder entschied der Schiedsrichter auf Foulspiel und Rene Grabe vom SV Rheintal drosch den Freistoß in der 88. Minute in den Winkel. In der Nachspielzeit wieder ein Freistoßvon der rechten Seite Stürmer Flum stieg am höchsten und traf per Kopf zum nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer in der 91. Minute. (WB) SC INTEAM ach den personellen Hiobs- aus dem Lager Nbotschaften des SC Freiburg in den vergangenen Wochen und einer geradezu depressiven Stimmung im Umfeld des Sportclubs sollen an dieser Stelle heute mal positive Nachrichten in den Vordergrund gerückt werden: Das nach dem Einsatz in der Europa League angeschwollene operierte Knie von Hoffnungsträger Pilar ist längst schon wieder in Ordnung. Der schnelle und trickreiche Tscheche trainiert bereits seit mehr als einer Woche wieder. Die Bauchmuskelzerrung seines Landsmanns Darida sollte ebenfalls bis zum Kellerderby am Samstag bei Eintracht Braunschweig gänzlich abgeklungen sein. Die SC- Stammspieler Mehmedi und Fernandes sind ohne Blessuren vom Asien-Ausflug der Schweizer Nationalmannschaft zurückgekehrt und seit Montag wieder im Mannschaftstraining des Sportclubs. Während Mehmedi beim Test in Südkorea vielleicht ja auch auf Bitte von Christian Streich im Team von Ottmar Hitzfeld geschont wurde, hatte Fernandes nur einen Kurzeinsatz. Beide sollten in Braunschweig topfit sein. Im Eintracht- Stadion an der Hamburger Straße steht am Samstag für beide Mannschaften viel auf dem Spiel. Entsprechend hat das Pokerspiel der Trainer bereits begonnen. Alle Aussagen, die derzeit von Lieberknecht und Streich zum Thema Personalien, Spielweisen und Gemütszuständen veröffentlicht werden, sind vor diesem Hintergrund auch unter dem Aspekt des Vorgeplänkels eines Spiels zu sehen, in dem ein Sieg für alle Beteiligten besonders hilfreich wäre; allerdings nicht mehr und auch nicht weniger. Wer cool bleibt, hat am Samstag die besten Chancen. Frank Rischmüller Gauliga-Finale am Samstag Rheinfelden. Am Samstag, 23. November, ab 11 Uhr richtet der TV Rheinfelden in der Fécamphalle das Gauliga-Finale der Gerätturnerinnen und -turner aus. Es nehmen Turnerinnen vom TV Rheinfelden, TB Wyhlen, TV Steinen, TV Haltingen, TV Brennet-Öflingen und TV Lörrach teil. Die Jungen vom ESV Weil, SV Istein, TSG Ötlingen und TV Rheinfelden treten in den Pflichtübungen P3-P8 und Kür modifiziert 3 an. (WB)

20. NOVEMBER 2013 AUS DEM LANDKREIS 9 KORA startet neue Gruppe Infoveranstaltung in Lörrach Landkreis. Der Weg von Frauen zum (Wieder)Einstieg ins Berufsleben ist nach wie vor steinig. Das Projekt KORA der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg bietet daher konkrete Unterstützung mit dem Ziel, Frauen innerhalb eines halben Jahres in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zu vermitteln. KORA richtet sich an Frauen in der Familienphase, Minijobberinnen in geringfügiger Beschäftigung oder berufliche Neueinsteigerinnen. Bedingung: Das letzte sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnis muss über ein Jahr zurückliegen und es dürfen keine Leistungen von der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter bezogen werden. Eine Infoveranstaltung für Interessierte findet am Donnerstag, 28. November, von 9 Uhr bis 10.30 Uhr in der Fördergesellschaft der Handwerkskammer Freiburg, Brombacherstraße 3, in Lörrach statt. Anmeldung bei Dagmar Woge-Lindeman, Telefon 07621 / 16854 17, E-Mail: dagmar.wogelindeman@foege-hwk.de. (WB) Starke Pflegeeltern werden gesucht Landkreis. Stark wie ein Baum unter diesem Motto sucht der Fachbereich Jugend und Familie des Landratsamts Lörrach wieder nach starken Pflegeeltern für Kinder aus schwierigen Lebensverhältnissen und lädt Interessierte ein zu einem Informationsabend am Donnerstag, 21. November, von 19.30Uhrbisetwa21.30UhrimBürgersaal Schönau (Bifiweg 1). (WB) Alle an einen Tisch bringen Schuster fordert Schienenkonferenz am Hochrhein / Elektrifizierung binational und überparteilich diskutieren mann gewandt, am Hochrhein eine überparteilicheverkehrskonferenz von schweizerischen und deutschen Verantwortungsträgern der betroffenen Kommunen, Landkreise, des Regierungspräsidiums der Kantone sowie der Regierungen der Schweiz und des Landes Baden-Württemberg durchzuführen. Insbesondere solle in diesem Dialogprozess geklärt werden, welche Realisierungsmöglichkeiten für die Elektrifizierung bestehen, und ob andere Zwischenlösungen realistisch erscheinen beziehungsweise überhaupt angestrebt werden sollten. Leider scheine die Elektrifizierung bei der baden-württembergischen Landesregierung keine Priorität zu genießen. Schuster habe Informationen, dass die grün-rote Landesregierung und die Schweiz insgeheim bereits über Zwischen- Landkreis.MitBlickaufdiejüngsten Äußerungen von schweizerischen und deutschen Vertretern des Trinationalen Eurodistrictrats Basel (TEB) für eine rasche Elektrifizierung der Hochrheinstrecke, forderte Bundestagsabgeordneter Armin Schuster von der Landesregierung, mit der Region in einen Dialog zu treten. Schuster: Wir müssen schnellstmöglich hier vor Ort die Frage klären, welcher Weg den Bürgerinnen und Bürgern beiderseits des Hochrheins eine spürbare, machbare und ökologisch vertretbare Nutzensteigerung im Bahnverkehr bringt. Dies habe er bereits im Wahlkampf angeregt. Armin Schuster habe sich deshalb mit dem Vorschlag an Landesverkehrsminister Winfried Her- Landkreis. Dass das Landratsamt Lörrach als Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur groß schreibt, sondern diesen Grundsatz auch lebt, zeigt der jährliche Schnulleralarm für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu dem kürzlich neun junge Mütter mit ihrem Nachwuchs gekommen waren. Beim Schnulleralarm werden die Eltern über aktuelle Geschehnisse im Landratsamt informiert und haben die Möglichkeit zumzusammentreffen und gemeinsamen Austausch. Ziel der Veranstaltung ist es, das ZugehörigkeitsgefühlunddenZusammenhalt zu stärken und das Landratsamt als Durch Schnulleralarm in Kontakt bleiben flexiblen Arbeitgeber vorzustellen, der ideale Wiedereinstiegsvoraussetzungen schafft. Während derarbeitspause ist es dem Landratsamt ein wichtiges Anliegen, mit den Kollegen in Kontakt zu bleiben. Mit über 150 individuellen Teilzeit-Modellen, kombiniert mit einer flexiblen Arbeitszeitregelung, setzt das Landratsamt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Praxis um. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit der Telearbeit. Eine Kooperationsvereinbarung mit der Kindertagesstätte Kinderland in Lörrach bietet denbeschäftigtenganztagesbetreuungsplätze für ihren Nachwuchs.(WB) lösungen wie zum Beispiel die Dieselhybridtechnologie verhandelten. Eine vergleichende Gegenüberstellung zur technischen Machbarkeit, ökologischen EffektivitätundwirtschaftlichenEffizienz sei jedoch mit der betroffenen Region am Hochrhein bisher nicht erörtert worden. Die Dieselhybridtechnologie auf der Bahn sei vielmehr nur schemenhaft bekannt. Schuster zeigte sich überzeugt, dass sich die Elektrifizierung langfristig als die wirtschaftlich und ökologisch beste Alternative erweisen werde und beurteilte, wie bereits der Vorsitzende der CDU- Kreistagsfraktion, Paul Renz, alternative Zwischenlösungen mit Vorsicht. Wenn die Landesregierung endlich ihren Worten Taten folgen lasse und die Finanzierung notfalls mit einem größeren Eigenanteil sicherstelle, werde sich auch die Verhandlungsposition gegenüber der Schweiz erheblich verbessern. Immerhin hätten die betroffenen Landkreise eine finanzielle Beteiligung zugesagt, und die Mitfinanzierung durch die Schweizer Kantonescheineebenfallsmöglich.Die Schweiz gelte bahntechnisch als durchgängig elektrifiziert, so dass sich auch die Schweizer Regierung am Hochrhein nicht dauerhaft gegen diese Lösung stellen werde. Bekommenwir alleverantwortungsträger an einen Runden Tisch, ist auch eine große Lösung drin. Von unseren Grünen- und SPD-Landtagsabgeordneten der Region erhoffe ich mir daher, dass sie ihre guten Kontakte zur Landesregierung nutzen, um eine solche Schienenverkehrskonferenz am Hochrhein zu ermöglichen, so Schuster. (WB) Schnulleralarm beim Landratsamt: Neun Mitarbeiterinnen in Elternzeit trafen sich mit ihrem Nachwuchs zur Kontaktpflege mit ihrem Arbeitgeber. Foto: WB Vom Korn zum Brot Aktionstag im Landratsamt Landkreis. Viel Wissenswertes über unserwichtigstes Grundnahrungsmittel bietet der Aktionstag Vom Korn zum Brot im Landratsamt Lörrach (Palmstraße 3). Am Donnerstag, 21. November, erwarten dort den Besucher im Foyer von 9 Uhr bis 16 Uhr Ausstellungen und Informationen rund um das Thema Brot vom Getreideanbau, über die Verarbeitung bis hin zu den verschiedenen Brotsorten und praktischen Tipps wie man auch mit übriggebliebenen Brotresten den Speiseplan bereichern kann. Wer möchte, hat auch die Möglichkeit, verschiedene Brotsorten zu probieren und mit allen Sinnen zu erleben. (WB) IHK-Seminar: Willkommen Kunde! Schopfheim. Jeder hat als Kunde schon erlebt, wie Mitarbeiter in Verkauf und Service es entweder an Aufmerksamkeit fehlen lassen oder ihre Servicebereitschaft nicht deutlich genug zeigen. In dem Tagesseminar am 27. November bei derindustrie-undhandelskammer in Schopfheim wird gezeigt, wie man unter praktisch allen Umständen wertvolle Sympathiepunkte sammeln und sich auf diese Weise vom Wettbewerb deutlich abheben kann! Angesprochen sind Mitarbeiter/innen mit Kundenkontakt. Durchgeführt wird das Seminar vom Coach Zeyad El Khadem. Infos und Anmeldung bis 22. November unter Telefon 07622/3907-230, E- Mail: anita.wissmann@konstanz.ihk.de. (WB)

20. NOVEMBER 2013 AUS DER REGIO 15 Drei Trainer aus Südbaden sind bei der WM dabei Bei der Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien sind drei Fußballtrainer dabei, die ihren Lebensmittelpunkt in Südbaden haben: Der gebürtige Schönauer Jogi Löw, der in Wittnau bei Freiburg wohnt, ist Cheftrainer des WM-Mitfavoriten Deutschland. Ottmar Hitzfeld, Chefcoach der Schweizer Nationalmannschaft ist in Lörrach geboren und lebt auch heutewieder in seiner südbadischen Heimatstadt. Nach seinen 16 Jahren als Trainer des SC Freiburg hat Volker Finke das südbadische Oberzentrum zu seinem Lebensmittelpunkt erklärt. Der gebürtige Niedersachse lebt in Freiburg und führte am Wochenende die Nationalmannschaft von Kamerun durch einen 4:1-Sieg im Relegationsspiel gegen Tunesien als einen der Afrika- Vertreter zum Endturnier in Brasilien. Fußballfreunde aus Südbaden haben im Sommer also mindestens drei Mannschaften, denen sie mit gutem Grund die Daumen drücken können. fr/fotos: fos Fairplay à la Wittlingen Hieber s Ernährungsexperte Stefan Beer sorgt für Schlagzeilen auf dem Fußballplatz Untermünstertal/Wittlingen. Stefan Beer, im Zivilberuf Ernährungsexperte des Binzener Lebensmittelhandelsunternehmens Hieber und als solcher gelegentlich in der Öffentlichkeit, sorgte jetzt für Schlagzeilen auf den Sportseiten der Zeitungen. Beer ist Spielertrainer des Landesligaaufsteigers FC Wittlingen und gastierte am Wochenende mit seinem Team in Untermünstertal. Nach einem Angriff kam Beer im Stefan Beer. Foto: fr gegnerischen Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und zeigte dem Torwart der Gastgeber die Rote Karte. Ungewöhnlich, aber Fairplay im besten Sinne war, dass Stefan Beer den Schiedsrichter darauf hinwies, dass der Torhüter ihn gar nicht berührt hatte und er nur gefallen war, um einen möglichen Zusammenprall zu verhindern. Der Unparteiische nahm daraufhin seine Entscheidung zurück und Stefan Beer erhielt für seine faire Geste viel Anerkennung von allen Seiten. (fr) S chonjetzthatereinenhohen Bekanntheitsgrad und ist in aller Munde: der Mindestlohn. Seit die SPD die Forderung nach einer allgemeingültigen Lohnuntergrenze von 8,50 Euro als Bedingung für den Eintritt in die Koalition formuliert hat, ist der Mindestlohn prominent. Und wie bei Prominenten üblich, gibt es Befürworter und Gegner. In den großen Branchen in Deutschland wie zum Beispiel Chemie, Metall und Elektro regeln aufgrund der Tarifhoheit des Grundgesetzes Arbeitgeber und Gewerkschaften die Höhe der Entgelte. In Branchen mit geringem Organisationsgrad wurden in den vergangenen Jahren nach Branchen und Regionen differenzierte Mindestlöhne auf Empfehlung von Arbeitgebern und Gewerkschaften von der Bundesregierung im Rahmen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes beschlossen. Zum Beispiel sieben Euro in den Wäschereien oder zehn Euro bei den Gerüstbauern. These 1: Mindestlohn kostet Arbeitsplätze. Das kann bis jetzt nicht bestätigt werden. Dies hängt aber damit zusammen, dass die bisherigen Regelungen eben nach Branchen und Regionen unterschiedlich und auf die jeweiligen Bedingungen des Marktes angepasst waren. Auch der Blick über die Grenzen hilft nicht weiter: In England liegt der Mindestlohn mit umgerechnet 7,42 Euro DER KOMMENTAR Mindestlohn: Fluch oder Segen? VON RUDOLF KAST so marktkonform, dass keine negativen Auswirkungen zu verzeichnen sind. Anders in Frankreich: Hier sind sogar in der Fleischindustrie in den Schlachthöfen Arbeitsplätze massiv weggefallen und nach Deutschland verlagert worden. Hier werden dann diese Arbeiten durch rumänische und bulgarische Arbeitnehmer zu Löhnen von teilweise 4,50 Euro die Stunde erledigt. Kein Wunder, dass Franzosen auf das deutsche Exportwunder nicht immer gut zu sprechen sind. These 2: Die Kunden zahlen die höheren Löhne. Das kann sein, muss aber nicht. Beispiel Friseure: Die erhalten derzeit einen tariflichen Mindestlohn von 7,50 Euro im Westen und 6,50 Euro im Osten. Das wären bei den geforderten 8,50 Euro zwei Euro mehr im Osten, eine Steigerung von 30 Prozent. Die Befürworter sagen jetzt: Alle Friseurmeister müssen die Preise erhöhen, also wird kein Kunde besser oder schlechter gestellt. Die Skeptiker sagen: Die Kunden werden seltener zum Friseur gehen oder selbst zuhause zur Maschine greifen. Gerade in dieser Branche gibt es genug Ausweichmöglichkeiten für die Kunden, Ergebnis also ungewiss. These 3: Ein Mittel gegen Armut. Ein genereller gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro wird diejenigen nicht erreichen, die nach allen Statistiken größte Risikoträger sind- Langzeitarbeitslose und Alleinerziehende. Viele der jetzigen Langzeitarbeitslosen sind nicht ausreichend qualifiziert für den Arbeitsmarkt und haben häufig Vermittlungshemmnisse. Ein Mindestlohn dürfte den Einstieg eher erschweren. Also muss die Forderung doch lauten, mehr in die Qualifizierung und die soziale und psychologische Betreuung von Langzeitarbeitslosen zu investieren. Alleinerziehende würden nach übereinstimmender Meinung der Experten ebenfalls nicht profitieren, denn sie arbeiten in der Regel in Teilzeit. Sie verdienen heute schon oft mehr als die 8,50 Euro pro Stunde, müssen aber ihr Entgelt wegen geringer Stundenzahl mit staatlicher Hilfe aufstocken. Hier wird die Lösung also eine verbesserte Infrastruktur in der Kinderbetreuung sein, um den Teilzeitfaktor zu erhöhen und nicht der Mindestlohn. Fazit: Gute Absicht reicht nicht: Wir brauchen differenzierte Lösungen. Wie ein Mindestlohn wirkt, ist unterschiedlich. Viel hängt von der Möglichkeit des Ersatzes oder der Verlagerung von Tätigkeiten ab und von der Intensität des Wettbewerbes. Wenn der Landwirt im Breisgau für das Pflücken des Spargels mehr bezahlen muss, als er an einem Kilo verdient, wird die Arbeit eingestellt oder schwarz erledigt. Die einfache Lösung ist also nicht zugleich die beste.

16 HOCHRHEIN AKTUELL 20. NOVEMBER 2013 KURZ GEMELDET Buß- und Bettag Grenzach-Wyhlen. Zum Gottesdienst am Buß- und Bettag, Mittwoch 20. November, lädt die evangelische Kirchengemeinde Wyhlen um 19.30 Uhr in die Friedenskirche nach Wyhlen ein. Eine Zeit zum Innehalten und Reflektieren mit Gebet, Meditation und Gesang bietet dieser Abendgottesdienst, der liturgisch von Pfarrerin Anette Metz und musikalisch vom liturgischen Singkreis unter der Leitung von Florian Metz gestaltet wird. Stempel basteln Grenzach-Wyhlen. Mit selbst gemachten Stempeln Geschenkpapier individuell gestalten für Jugendliche ab zehn Jahren und Erwachsene bietet die Volkshochschule Grenzach- Wyhlen diesen Kurs am Samstag, 23. November, von 10 Uhr bis 14 Uhr an. Kursleiterin ist Laura Vanoni. Die Kursteilnehmer schnitzen ein Motiv mit Linolschnittmessern in eine Gummiplatte. So entstehen die Stempel. Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 07624 / 1033 oder im Internet, www.vhs-gw.de. Französisch pilgern Rheinfelden. Am Donnerstag, 21. November, um 19.30 Uhr, berichtet Pfarrer Detlef Lienau in der Volkshochschule (VHS) Rheinfelden vom Pilgern auf der Via Podiensis, dem schönsten französischen Jakobsweg. Seine Worte und Bilder werden durch Pfarrer Ivo Bäder-Butschle auf dem Klavier begleitet. Der Abend kostet 8 Euro inklusive Getränke. Veranstaltende sind die Kirchliche Erwachsenenbildung und die VHS Rheinfelden. I n unserer Wochenblatt-Serie stellen Menschen aus Grenzach-Wyhlen ihre Gemeinde vor aus ihrer ganz persönlichen Sicht. Das Wochenblatt traf Cornelia Claßen und Karin Dammann und bat sie um Antworten auf die Stichwörter: Mein Viertel: Ich (Cornelia Claßen) wohne seit 44Jahren in Wyhlen, geboren bin ich in Nordrhein- Westfalen, wo ich zwei Jahre verbracht habe und anschließend zwei Jahre in Höchenschwand. Jetzt wohne ich im Ortsteil Wyhlen in der Nähe der katholischen Kirche. Ich (Karin Dammann) bin in Lörrach aufgewachsen, wo ich die ersten zehn Lebensjahre verbracht habe. Seither lebe ich in Grenzach-Wyhlen. Ich wohne mit meinem Mann ebenfalls in der Nähe der katholischen Kirche in Wyhlen. Wir lieben die Ruhe in unserer Straße und die Nähe zum Ortskern und zur Hochrheinhalle. Wir empfinden die Wohnsituation hier als optimal. Hier gehen wir shoppen: In Wyhlen bekommt man das Nötigste. Wer allerdings nicht mobil ist, hat es schwer mit dem Einkaufen. Uns fehlt ein guter Drogeriemarkt und ein Kurzwarengeschäft. Kleidung und Schuhe kaufen wir in den größeren Orten der Umgebung ein. Hier erholen wir uns: Ich (Karin Dammann) erhole mich meist in Ernüchternd, aber nicht verzagt Rheinfelder Haushaltsentwurf 2014: Stadt investiert in Schulen und Kinderbetreuung Rheinfelden. Bei der Sitzung der Rheinfelder Gemeinderäte am Donnerstag stellte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt die wichtigsten Posten des Haushaltsplans 2014 vor. Als Haushalt der Ernüchterung bezeichnete Eberhardt den Entwurf. Er begründete dies nicht mit abnehmenden Einnahmen, sondern mit den zusätzlichen Lasten, die auf die Stadt Rheinfelden im kommenden Haushaltsjahr zukommen werden. Insgesamt sollen Investitionen in Höhe von rund 7,4 Millionen Euro getätigt werden. Als Hauptpunkte nannte Eberhardt den Ausbau der KinderbetreuungunddenUmbauderSchullandschaft. 80 zusätzliche Plätze in der Kleinkindbetreuung bedeuteten einen Aufwand von Bei der Leistungsschau des Handwerker- und Gewerbevereins Grenzach-Wyhlen im Oktober hat die Sparkasse Markgräflerland zu zwei Gewinnspielen eingeladen eines für Kinder und eines für Erwachsene. Nun sind alle Teilnahmekarten ausgewertet und die ausgelosten Gewinner konnten ihre Preise entgegennehmen. Filialleiter Klaus Pfirrmann (rechts) überreichte den Kindern Gutscheine und dem Hauptgewinner ein Sparbuch. Die Erwachsenen durften sich aus fünf gleichen Kuverts ihren Gewinn selbst ziehen. Das Spektrum reichte von einer Schweizer Autobahnvignette bis hin zu Karten für den Europapark. rr/foto: rr WOCHENBLATT-SERIE Cornelia Claßen und Karin Dammann unserem Garten. Außerdem gehe ich sehr gerne mit meinem Hund am Altrhein spazieren und ich treffe mich gerne mit Freunden. Ich (Cornelia Claßen) erhole mich am besten beim Judo. Ich trainiere selbst, begleite aber auch das Judo mit geistig Behinderten. Außerdem mache ich leidenschaftlich gerne Nordic Walking. Und ich liebe das gemütliche Beisammensein mit Freunden. Besonders gut gefällt uns: Wir lieben beide die Wyhlener Fasnacht und sind dort sehr aktiv unterwegs. Außerdem gefällt uns der Johannimarkt im Juni besonders gut. Auch die Hieber-Events finden wir super toll. Und natürlich genießen wir die Nähe zur Natur. Wir sind von hier aus gleich 1.886.000 Euro, so Eberhardt. Die Investitionen in den Umbau der Schullandschaft betrügen 5.085.000 Euro. Auch bei den Aufwendungen für Schüleressen rechnet Eberhardt mit einer Zunahme: Mit 731.000 Euro schlage dieses im Jahr 2014 zu Buche. Die Ausdehnung der Schulsozialarbeit bedeute eine Belastung des Haushaltes um 101.000 Euro. Als weiteren Posten auf der Ausgabenseite nannte Eberhardt die Modernisierungsmaßnahmen in den Schulen und insbesondere die Beseitigung des Schimmelschadens in der Hans-Thoma-Schule in Warmbach. Der für die Sanierung erforderliche Aufwand von 820.000 Euro ist im Haushaltsjahr 2014 voll veranschlagt, damit wir bei unserem Vorzeigeprojekt Ganztagesschule nicht auf längere Preisverleihung in der Sparkasse Mein Grenzach-Wyhlen HEUTE VORGESTELLT VON CORNELIA CLAßEN UND KARIN DAMMANN Foto: ina im Wald oder am Rhein. Außerdem finden wir es toll, dass Grenzach-Wyhlen sehr zentral gelegen ist. Von hier aus ist man sehr schnell in der Schweiz oder in Frankreich. Und natürlich finden wir die Angebote wie die Beachparty, das Erdbeer- und Spargelfest, die Metzgete und das Oktoberfest toll. Das wünschen wir uns: Wir fänden es toll, wenn es mehr Veranstaltungen für unser Alter gerade im kulturellen Bereich geben würde wie zum Beispiel Musikevents oder Theater. Außerdem fehlt in dieser Gemeinde ein gutes Café, wo man sich treffen kann. Außerdem wird unserer Meinung nach für die Jugend zu wenig geboten. (ina) Zeit einen unbefriedigenden Schulbetrieb in Containernvorhalten müssen, so Eberhardt. Da ein Teil des städtischen Gebäudebestand aus den 60er- und 70er-Jahren stamme, müsse die Stadt auch hier inzukunft mitaufwendungen für Instandhaltung undmodernisierungrechnen.erstmalig sei im Haushaltsplan die Umstrukturierung der Wirtschaftsförderung verbunden mit Kosten für die Beteiligung an der Wirtschaftsförderungs-GmbH in Höhe von 156.000 Euro enthalten. Investierenwill die Stadt auch in die Umgestaltung der Verwaltungsstruktur im Rathaus. Hier soll Personal aufgestockt werden und EberhardtrechnetmiteinemMehraufwand von 752.000 Euro gegenüber 2013 auf knapp 14 Millionen Euro. Des Weiteren nannte er die Bürgermeister Jörg Lutz reiste in die rumänische Schwesternstadt von Grenzach-Wyhlen Grenzach-Wyhlen. Das jährliche Treffen der Partnerstädte fand in diesemjahr in Sacueni in Rumänien statt. Grenzach-Wyhlens Bürgermeister Jörg Lutz und Gemeinderat Walter Schwarz sind dazu in die verschwisterte Stadt gereist. Bereist sechs Wochen zuvor hatte Gemeinderat Heinz Intveen anlässlich des Herbstkulturfestivals den Ort besucht. Zu diesem jährlichen HöhepunktgestaltendieEinwohner von Sacueni Programme und Ausstellungen und engagieren namhafte Künstler mit ausgefallenen Programmen. Zur Eröffnung des Festes kamen auch mehrere Abgeordnete, die in den beiden Kammern des Parlaments in Bukarest die ungarische Minderheit vertreten. Sacueni ist die Stadt mit dem höchsten Anteil an ungarischen Einwohnern imwestlichen Rumänien. Seit 1919 gehört der einst östliche Teil Ungarns zu Rumänien. Daher sind die Kontakte und Bindungen über die Grenze nach Ungarn auch heute noch sehr stark nicht nur in den Familien, sondern auch im gesellschaftlichen Leben. Hier ist bis heute auch der ungarische Ortsname Székelyhid üblich, seit 1994 wird er wieder offiziell neben dem rumänischen Sacueni geführt. Andererseits blicken etliche Rumänien immer noch etwas skeptisch auf die ungarische Minderheit. Das führte auch dazu, dass die von Ungarn besiedelten Landesteile durch die Bukarester Zentralregierung nicht immer korrekt und großzügig mit Fördermitteln bedacht werden. So entwickelte die Stadt ein neues Konzept zum Ausbau des Schulund Sportzentrums, das in einem landesweiten Wettbewerb zu den Besten gehörte. Doch die dafür zugesagten Fördermittel trafen noch nicht ein. Grenzach-Wyhlen. Am Samstag, 23. November, findet von 13 Uhr bis 17 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Wyhlen ein Adventsbasar der Kirchengemeinde St. Georg statt. Es werden von der BastelgruppevonSt.GeorgTür-undAdventskränze und weihnachtliche Gestecke angeboten. Außerdem gibt es handgestrickte Socken und selbst gefertigten Edelsteinschmuck. Eine gemütliche Kaffeeecke lädt zum Verweilen ein. Die Sternsinger-Aktion 2014 zeigt um 15.30 Uhr den Film des Partnerlandes Malawi Willi im Flüchtlingslager. Maria Deschler, Pfarrgemeinde- Erweiterung der naturwissenschaftlichen Räume im Gymnasium (339.000 Euro), die erste Planungsrate des Umbaus der Scheffelhalle Herten (138.000 Euro), eine Planungsrate für den Sportplatzbau (100.000 Euro), städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen in beiden Gebieten mit insgesamt 550.000 Euro sowie Straßenbaumaßnahmen (1.086.000 Euro). Doch Klaus Eberhardt nannte auch einige positive Entwicklungen: Als Ergebnis verbleibe im Haushalt 2014 zwar ein Defizit von rund 1.4 Millionen Euro. Gegenüber der mittelfristigen Finanzplanung aus dem Vorjahr konnte dieses jedoch bereits um 360.187 Euro gesenkt werden. Und in den Folgejahren rechne Eberhardt dann mit einem positiven Saldo beim Ergebnishaushalt. (WB) Ein Besuch in Sacueni Arpad Czapp ist einer der etwa 50 Nebenerwerbswinzer von Sacueni. Von den einst 300 in den Felsen angelegten Weinkellern werden heute noch rund 100 genutzt. Foto: rr Der rührige Bürgermeister Csaba Béres hat eine Menge Ideen, um die Stadt zu modernisieren. So sprudeln rund um den Ort sechs heiße Quellen; selbst im Winter tritt das Wasser teilweise mit bis zu 90 Grad zutage. Derzeit entsteht in einem Stadtteil ein Gewächshauskomplex, der mit dieser Energie für die Gemüsezucht genutzt werden soll. Schon jetzt werden etliche öffentlichen Gebäude mit Heißwasser aus der Erde beheizt. In Zukunft soll dies noch konsequenter erfolgen und möglichst die gesamte Menge des Heißwassers aus der Erde genutzt werden. Übrigens: Das Schwimmbad wird jede Woche neu mit Heißwasser befüllt. Wenn am Dienstag das Becken voll gelaufen ist, kann am Freitag bei 35 Grad darin gebadet werden. Ein alltägliches Problem erleben Sacueni und Grenzach-Wyhlen nahezu deckungsgleich die Belastung durch den Straßenverkehr. Die viel befahrene Nationalstraße von Satu Maru nach Oradea führt mitten durch den Ort. Morgens ab fünf Uhr rollen die Autos nahezu ununterbrochen. Nach jahrelangen Vorbereitungen ist zur Zeit eine neun Kilometer lange Umgehungsstraße im Bau. Im Frühjahr 2015 soll sie eröffnet werden. Eine andere Parallele zwischen Grenzach-Wyhlen und Sacueni ist der Weinbau; seit vielen Jahrhunderten wird er hier am Rand der ungarischen Tiefebene betrieben. (rr) Adventsbasar der Kirchengemeinde St. Georg findet am Samstag von 13 Uhr bis 17 Uhr statt Maria Deschler bietet beim Adventsbasar wieder schöne, selbst verzierte Weihnachtskerzen an. Foto: art Solarkataster geht online Neues Datenportal WebGIS Rheinfelden. Das geografische Datenportal WebGIS wurde auf der Website der Stadt Rheinfelden am Freitag online geschaltet. Im Datenportal WebGIS stehen den Bürgern viele Informationen über die Stadt und die Gemarkung Rheinfelden zur Verfügung. Beispielsweise können über das SolarkatasterdieEignungdesDachesfür Photovoltaikanlagen und die Neigung des Daches abgefragtwerden. Weiterhin stehen Bodenrichtwerte und Karten zur Verfügung. Das geografische Datenportal WebGIS ist unter der Rubrik Wohnen, Bauen & Umwelt auf derstädtischenwebsite,ww.rheinfelden.de, zu finden. Aufgrund der großen Datenmenge kann es je nach Geschwindigkeit der Internetverbindung der Nutzer zu längeren Ladezeiten kommen. (WB) Kerzen für die Kirchenrenovierung ratsvorsitzendevon St. Georg, bietet wieder selbst verzierte Weihnachtskerzen und Duftsäckchen an. In den vergangenen Jahren hat sich Maria Deschler bereits mit vielfältigen Aktionen wie Rettungsschirm für St. Georg, Ein Stern fürs Kirchendach oder Schutzengel für St. Georg, die sie aus Blättern von alten Gotteslob-Gesangbüchern selbst hergestellt hatte, für die Pfarrkirche engagiert. Auch in diesemjahr kommt der Erlös aus dem Adventsbasar wieder der geplanten Kirchenrenovierung zugute. (art)

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In Regionen mit einem Überangebot an Wohnungen zahle der Vermieter, in Ballungszentren mit einem Nachfrageüberhang der Mieter. Für eine Einschränkung der Vertrags- SONDERTHEMA: IMMOBILIEN Eilige Immobilienanzeigen über Fax 0 76 21 / 9 56 69-69 www.wzo.de freiheit besteht daher keine Veranlassung. Eine juristisch wasserdichte Formulierung eines Gesetzes nach marktwirtschaftlichen Prinzipien dürfte zudem nur schwer umzusetzen sein. Der Maklervertrag ist mit Verträgen, bei denen das Bestellerprinzip gilt, nicht vergleichbar, so Kießling. Es müsse weiterhin möglich sein, dass Mietinteressenten als Auftraggeber gelten, auch wenn der Makler die Wohnung bereits in seinem Portfolio hat. Schließlich profitieren die Interessenten von der Dienstleistung des Maklers, der nicht nur den Abschluss eines Mietvertrages vermittelt, sondern oft auch hinsichtlich des Mietbeginns mit dem Vermieter verhandelt oder hilft, bestehende Mietverhältnis in der alten Wohnung einvernehmlich vorzeitig aufzuheben. 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