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Transkript:

Für Ausbilder - 26.01.2017 Ein Auszubildender kostet einen Betrieb pro Jahr im Schnitt 5.400 Euro. Das ist eine Menge Geld. Doch einen Lehrling auszubilden hat auch seinen Nutzen. Jedes Jahr stehen viele Betriebe vor derselben Entscheidung: Soll ein Azubi eingestellt werden oder nicht? Denn ein Azubi ist keine ausgelehrte Fachkraft, die duale Ausbildung erfordert Zeit und Geduld und kostet daher erstmal ordentlich Geld. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat sich nun in seiner jüngsten Kosten-Nutzen- Erhebung mit genau diesem Thema beschäftigt: Was kostet die Ausbildung die Betriebe aus ökonomischer Sicht und welchen Nutzen liefert sie im Gegenzug? Ausbildung lohnt sich: Das BIBB hat eine Kosten- Nutzen-Rechnung für Auszubildende erstellt. - industrieblick/fotolia.com Für die Kosten-Nutzen-Erhebung im Ausbildungsjahr 2012/13 befragte das BIBB insgesamt 3.032 Ausbildungsbetriebe und 913 nicht-ausbildende Betriebe. Dabei kam heraus, dass ein Azubi den Betrieb durchschnittlich 17.933 Euro pro Jahr kostet. Diese Bruttokosten setzen sich unter anderem aus den Personalkosten für die Azubis und das ausbildende Personal sowie den Anlage- und Sachkosten zusammen. Ausbildungsplatz finden: Hier sind noch Lehrstellen frei (/ausbildungsplatz-finden-hier-sind-nochlehrstellen-frei/150/9447/247764) Diese Gehaltsextras für Azubis bleiben steuerfrei (/diese-gehaltsextras-fuer-azubis-bleiben-steuerfrei /150/3098/293324) Azubis bleiben ihrem Beruf treu (/azubis-bleibenihrem-beruf-treu/150/9447/293528) Aber ein Azubi kostet nicht nur Geld, er leistet auch einen Teil der Arbeit. Die Studie zeigt, dass die Betriebe aus den produktiven Beiträgen der Azubis durchschnittlich 12.535 Euro pro Jahr erwirtschaften. Zieht man diese Erträge von den Bruttokosten ab, ergeben sich Nettokosten in Höhe von 5.398 Euro jährlich. Zwei Drittel der Bruttokosten werden somit durch die Leistungen der Azubis wieder ausgeglichen. Die Bruttokosten für einen Azubi liegen bei durchschnittlich 17.933 Euro jährlich. Davon entfallen

durchschnittlich 11.000 Euro (62 Prozent) auf die Personalkosten für den Azubi, also auf Ausbildungsvergütung sowie gesetzliche, tarifliche und freiwillige Sozialleistungen. 4.125 Euro (23 Prozent) auf Personalkosten der Ausbilder. 925 Euro (fünf Prozent) auf Anlage- und Sachkosten. Dazu gehören beispielsweise die Anschaffungskosten für die Werkzeug- und Geräteausstattung des Azubis oder Verbrauchsmaterialien für Unterrichtszwecke. 1.866 Euro (zehn Prozent) auf sonstige Kosten. Darin sind unter anderem Kammergebühren enthalten sowie Kosten für die betriebliche Ausbildungsverwaltung. Alle bisher dargestellten durchschnittlichen Größen weisen laut BIBB jedoch eine hohe Varianz auf, die sich teilweise durch regionale, berufliche oder betriebliche Faktoren erklären lässt. So fallen in Ostdeutschland beispielsweise sowohl die Bruttokosten als auch die Erträge im Schnitt deutlich geringer aus als im Westen. Ursache sind vermutlich die niedrigeren Löhne und Ausbildungsvergütungen. (http://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/ausbildungsverguetung-was-azubis-verdienen/150/22563 /283723) Aber auch die Betriebsgröße beeinflusst die Kosten und Erträge. Dabei gilt: Mit der Betriebsgröße steigen sowohl die Bruttokosten als auch die Erträge. Die geringsten durchschnittlichen Nettokosten haben Betriebe mit zehn bis 49 Beschäftigten. Großbetriebe haben hingegen die höchsten Nettokosten. Je nach Ausbildungsbereichen sind die durchschnittlichen Nettokosten ebenfalls unterschiedlich. Der öffentliche Dienst hat mit 8.032 Euro die höchsten Nettokosten, gefolgt von der Hauswirtschaft mit 6.385 Euro sowie Industrie und Handel mit 6.146 Euro. Das Handwerk zählt mit 4.390 Euro pro Azubi und Jahr zu den Bereichen mit den geringeren Nettokosten. Genau wie die freien Berufe mit 3.705 Euro. Die niedrigsten Nettokosten haben die Betriebe im Bereich Landwirtschaft mit 1.293 Euro. Auch die Ausbildungsdauer des jeweiligen Ausbildungsberufes hat einen Einfluss auf Kosten und Erträge. Die jährlichen Bruttokosten sind mit 18.636 Euro in den dreieinhalbjährigen Berufen am höchsten und mit 16.970 Euro in den zweijährigen Berufen am niedrigsten. Dafür sind die Azubis in den dreijährigen Berufen am produktivsten, sie erwirtschaften durchschnittlich Erträge in Höhe von fast 14.000 Euro pro Jahr. Insgesamt belaufen sich die Nettokosten für eine dreieinhalbjährige Ausbildung im Durchschnitt auf über 35.000 Euro, bei den zwei- und dreijährigen Berufen sind es 10.600 beziehungsweise 11.300 Euro. Trotz der anfänglich hohen Kosten rechnet sich die Ausbildung junger Leute. Ein zentraler Nutzen entsteht vor allem dann, wenn Betriebe ihren Azubi nach der Ausbildung als Fachkraft übernehmen. In diesem Fall müssen ausbildende Betriebe nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt nach Fachkräften suchen und diese zusätzlich einarbeiten. Durch die Übernahme von Ausgebildeten kann ein Betrieb also Such- und Anpassungskosten von Fachkräften einsparen, im Durchschnitt 8.715 je neue Fachkraft. Zusätzlich macht er sich unabhängig vom Arbeitsmarkt und kann eventuelle Ausfallkosten verhindern. Im Durchschnitt übernehmen die Betriebe 60 Prozent ihrer Azubis in ein befristetes (http://www.deutsche-handwerks-

zeitung.de/befristeter-arbeitsvertrag-das-gilt-rechtlich/150/3098/212585) oder unbefristetes Arbeitsverhältnis. Dazu kommt: Die Betriebe leisten mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Denn ohne betriebliche Ausbildungsbeteiligung wären die Bereitstellung von Fachkräften und damit die Erhaltung der Wirtschaftskraft sowie die Integration der Jugendlichen in den Arbeitsmarkt in der gegenwärtigen Form nicht zu gewährleisten. Ausbildungsberuf Bruttokosten Erträge Nettokosten Fallzahl (befragte Betriebe im Ausbildungsberuf) Insgesamt 17.933 12.535 5.398 3.032 Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 15.158 10.428 4.730 37 Bäcker/-in* 12.572 15.818-3.246 21 Bankkaufmann/-kauffrau* 22.212 17.339 4.873 23 Bauzeichner/in* 16.178 9.965 6.213 23 Bürokaufmann/-kauffrau 19.306 14.789 4.517 180 Dachdecker/-in 18.150 13.672 4.478 26 Elektroniker/-in** 12.358 13.721-1.363 41 Fachinformatiker/-in 20.562 15.074 5.488 67 Fachkraft für Lagerlogistik 18.293 17.176 1.117 55 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk 16.052 12.871 3.181 39 Friseur/-in 10.533 7.733 2.800 67 Gärtner/-in 13.959 11.956 2.002 41 Hotelfachmann/-frau 13.411 13.839-428 43 Immobilienkaufmann/-kauffrau 18.938 18.494 444 40 Industriekaufmann/-kauffrau 22.459 18.852 3.608 82 Industriemechaniker/-in 27.129 8.509 18.620 29 Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation 18.225 13.480 4.744 104

Kaufmann/Kauffrau für Marketingkommunikation* Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen 21.561 11.075 10.486 22 16.705 18.239-1.534 40 21.823 14.197 7.626 42 Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel 16.923 13.997 2.926 169 Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen 15.955 14.304 1.651 28 Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel 15.846 16.019-173 102 Koch/Köchin 16.461 11.765 4.696 87 Kraftfahrzeugmechatroniker/-in 14.327 9.733 4.595 113 Landwirt/-in* 13.368 13.259 109 20 Maler/-in und Lackierer/-in 15.686 13.050 2.636 38 Mechatroniker/-in* 26.339 9.065 17.274 22 Mediengestalter/-in Digital und Print 18.565 14.061 4.504 43 Medizinische/-r Fachangestellte/-r 16.275 12.405 3.870 72 Metallbauer/-in 16.171 9.185 6.986 29 Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau* 17.599 16.052 1.547 23 Pharmazeutisch-kaufmännische/-r Angestellte/-r 18.643 12.532 6.111 25 Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-r* 12.902 11.329 1.573 23 Rechtsanwaltsfachangestellte/-r 15.842 12.381 3.461 38 Restaurantfachmann/-fachfrau 13.933 11.336 2.597 32 Steuerfachangestellte/-r 17.279 15.247 2.032 51 Tischler/-in 16.927 11.403 5.525 48 Veranstaltungskaufmann/-kauffrau* 17.567 19.471-1.904 24 Verkäufer/-in 17.763 12.810 4.953 33

Verwaltungsfachangestellte/-r 18.749 12.421 6.328 43 Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r 16.628 11.161 5.467 48 Zerspanungsmechaniker/-in* 26.155 6.165 19.990 20 Quelle: BiBB-Kosten-Nutzen-Erhebung 2012/13 *Eingeschränkter Aussagewert, da der Zahlenwert wegen der geringen Fallzahl statistisch relativ unsicher ist. **Hierbei handelt es sich um den Handwerksberuf mit den Fachrichtungen Automatisierungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik und Informations- und Telekommunikationstechnik. Die Nettokosten ergeben sich, wenn man von den Bruttokosten jene Erträge abzieht, die von den Auszubildenden erwirtschaftet werden. Im Schnitt wird dies mit 12.500 Euro angegeben. Das heißt: Unter dem Strich kostet ein Auszubildender die Firmen knapp 5.400 Euro bei einer dreijährigen Ausbildung 16.200 Euro. aro deutsche-handwerks-zeitung.de 2017 - Alle Rechte vorbehalten