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Transkript:

Johannes Roger Hanses, VITA IN DEUM-Initiative: Gedanken zu Gut und Böse und ob es den Teufel gibt Ein Brief

Zum Thema Gut und Böse, ob es den Teufel geben mag und wie sich das in unserem Glauben verhält, haben wir schon viel gesagt und geschrieben. Weil ich aber glaube, dass Dein Bekannter eine Sache übersehen hat und weil ich nicht auf die Schnelle erklären konnte, was ich meinte, schreibe gern noch einmal auf. Dein Bekannter sagt, der Teufel sei nur ein altes Wort für Böse Zusammenhänge, für das Böse, das geschieht, habe man (ich glaube er meint früher ) der Sache einen Namen gegeben. Den Teufel als solchen könne es aber eigentlich gar nicht geben. Ich glaube so ähnlich meinte er das. Das ist ein Standpunkt, den sogar Theologen schon mal vertreten. Ich möchte natürlich niemanden zu nahe treten, besonders den Theologen nicht. Ich muss aber sagen, dass ich glaube, dass das schlechte Theologie ist. Gleich vorab: Ich glaube, wie schon mal gesagt, nicht an den Teufel, ich glaube aber, dass es den Teufel leider doch gibt. An jemanden glauben heißt, ihm etwas schenken, nämlich seinen Glauben. Ich bin jedoch nicht bereit, dem Teufel irgendetwas zu geben, weder meine Aufmerksamkeit, noch sonst etwas, einfach gar nichts. Schon gar keinen Glauben. Ich will mit ihm nichts zu tun haben. Eine solche Haltung darf man natürlich nur jemandem gegenüber einnehmen, der so sehr böse, verschlagen und betrügerisch ist, dass an ihm nichts Gutes mehr zu finden ist, kein Anhaltspunkt zur Änderung. Wäre noch ein Rest Gutes, ein kleines Glühen unter der Asche, dann hätten wir es nicht mit dem Teufel, sondern mit einem verlorenen Schaf zu tun, das der Gute Hirte aufsucht, heilen möchte und zur Herde zurückträgt. Das ganz und gar Böse ist unrettbar, weil es ganz und gar und überhaupt nicht gerettet werden will.

Wenn das so ist, geht nur meiden. Mit bösen Menschen möchten Eltern, die um ihre Kinder besorgt sind, auch nichts zu tun haben. Es ist eine natürliche Regung, dass nicht Böse mit Bösen nichts zu schaffen haben möchten. Jeder kennt aber das Umgekehrte: Dass Übeltäter, Betrüger, Diebe, Unzüchtige und Gewalttätige wie Wölfe um die Lämmer herumschwänzeln, um sie auf ihre Seite zu ziehen oder sich zu holen, wonach ihnen ist. Im Himmel wird niemand mehr um die Herde kreisen. Und weil wir mit unserer Zugehörigkeit zu Christus schon dem Himmel angehören, haben wir eigentlich auch keinen Grund mehr uns bedroht zu fühlen. Weil wir allerdings zugleich die himmlische Staatsbürgerschaft in der Tasche haben und doch auf Erden leben, wo es dieses Spionieren des Bösen noch gibt, deshalb müssen wir über diese Dinge sprechen. Der heilige Petrus traut sich übrigens in der Bibel ein anderes, drastisches Wort. Er schreibt: Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann. (1. Petrus 5,8) Wir haben jetzt schon eine Unterscheidung eingeführt, die wir bedenken müssen. Wir haben bereits von guten und bösen Menschen gesprochen. Darüber müssten wir eigentlich noch manches sagen, um nicht ungerecht zu sein. Aber: Gibt es Menschen, bei denen es keinen Sinn mehr hat, sie zum Guten, zur Güte, zur Umkehr zu rufen? Gibt es Menschen, die bis auf das Sterbebett begierig, gewalttätig und ungerecht bleiben? Gibt es Menschen, die bis zum Schluss nicht bereit sind, für irgendetwas um Verzeihung zu bitten, Mitleid zu empfinden? Leider ist das so. Leider gibt es Menschen, die sich lieber umbringen würden, als um Verzeihung zu bitten.

Judas hat sich umgebracht und nicht um Verzeihung gebeten. Bei Jesus konnte er das nicht, der Prozess war im Gang. Die Jünger waren zerstreut. Maria aber war noch da, sie war zu erreichen. Ihr traue ich selbst in dieser schwersten Stunde die Glaubenskraft zu, sogar die Schuld am Kreuzestod ihres Sohnes verzeihen zu können. Er hat es aber nicht getan, er hat sich erhängt. Hätte er das, wie Petrus, nicht getan, hätte auch er Gelegenheit gehabt, später dem Auferstandenen persönlich in die Augen zu sehen, um ihm dreimal zu sagen, dass er Jesus doch liebe. Jesus selbst nennt Judas in der Bibel den Sohn des Verderbens, den er nicht bewahrt hat, bzw. bewahren konnte. Er sagt dann dieses geheimnisvolle Wort, damit sich die Schrift erfüllt. (Joh 17,12) Judas ist nach dem Zeugnis der Schrift verloren gegangen, was das Gegenteil von Jesu Bewahrung ist. Darin steckt etwas Entgültiges und es scheint sich zu bewahrheiten, was Thomas von Aquin sagte: Nach dem Sterben ändert sich der Mensch nicht mehr, ebenso wenig wie die Engel sich nicht ändern. Die Schutzengel werden niemals plötzlich böse Engel und dann vielleicht wieder gut. Aus deren Liebe zu uns wird niemals Abneigung. Der Engel, der Maria die Botschaft brachte, war verlässlich. Er hat es sich auf dem Weg zur Erde nicht anders überlegt und die Jungfrau dann belogen. Engel kommt von Angelus, Angelus heißt Bote und Boten müssen verlässlich sein. Dass sich die Tendenzen zum Guten und Bösen jenseits des Irdischen nicht ändern, liegt an der Tatsache, dass sich die Umstände nicht ändern, wie sie es auf der Erde tun. Ein Mensch kann unterwegs auf dumme Gedanken kommen. Engel haben keine solchen, die Heiligen bei Gott ebenso wenig. Ein Mensch kann mit böser Absicht auf dem Weg sein, ein Kind zu kidnappen. Trifft er unterwegs auf

jemanden, der ihn bekehrt, kann er als Guter wieder heimgehen. Bei Engeln ist das nicht denkbar, jenseits unserer Zeit heißt auch jenseits der Unbeständigkeit der Welt. Wäre das alles nicht so, dann wäre die ewige Welt genau so verderbbar, wie die jetzige. Das ist undenkbar. Wir glauben also in der Tat an die Unveränderbarkeit von Gut und Böse jenseits des irdischen Lebens. Das bedeutet, die wirklich wichtigen Entscheidungen; Für oder gegen die Güte, für oder gegen den Egoismus bis zur Ausnutzung; Für oder gegen Aufrichtigkeit und Einklang mit der Schöpfung und dem Schöpfer; All diese Entscheidungen werden auf Erden bereits entgültig getroffen. Ein zweiter Gedanke. Unser biblischer Glaube spricht von den Engeln, von den Boten, wie gesagt; Also, von Vermittlern zwischen den beiden Welten. Diese Vermittler können nicht aus dieser, sondern müssen aus der anderen Welt sind. Alle Geschöpfe dieser Welt sind nämlich an diese Welt gebunden, auch die Menschen. Der Mensch kann nicht als ganzer Mensch ein Bote sein, lediglich seine Gebete sind es. Jesus sagt über die Schutzengel, dass sie allzeit das Antlitz des Vaters schauen und warnt damit die Menschen, die den Kleinen etwas antun wollen. Engel sind, wie Romano Guardini sagt, zugleich bei Gott und bei den Menschen. Engel sind aber keine Roboter, auch keine Energien, sondern Wesen mit Geist und Persönlichkeit. Auch Engel können entscheiden; das höchste Geschenk ist der freie Geist. Nun leben die Engel allerdings in der Beständigkeit der unveränderlichen Gottesschau. Jeder Engel entscheidet sich, wie die Menschen, für oder gegen die Anerkenntnis Gottes. Nur tut der Engel das ein für allemal, wogegen Menschen schwanken und umkehren und revidieren können.

Ein Engel, der sich für die Anerkennung Gottes entscheidet, der entscheidet sich zugleich für die Güte Gottes und bleibt immer in dieser guten Entscheidung, in dieser Hinsicht eins mit Gott. Ein Engel, der die Herrlichkeit Gottes sehen kann und sie selbst haben will, anstatt sie nur zu gnadenhaft schauend zu genießen, der will selbst Gott sein; Ein solcher Engel wird in seiner Entscheidung zum Widersacher und wird das immer bleiben. Diese nennen wir Teufel und die Entscheidungen verfestigen sich! Vielleicht sagt Dein Bekannter jetzt, das sei alles irgendwie zusammen gestrickt und könne auch alles ganz anders sein. Ehrlich gesagt, als ich begann, mich mit diesen Dingen zu beschäftigen, hätte ich auch lieber festgestellt, dass es anders sein kann. Als ich jedoch in den Schriften des heiligen Thomas dazu las, musste ich aber sehen: Wenn es die jenseitigewige Sphäre bei Gott gibt, dann muss sie beständig sein. Wenn es Engel gibt, die, wie wir, die große Würde der Freiheit haben, dann muss das Ganze eigentlich so sein, wie der Lehrer es darlegt. Bis heute kann ich das nicht anders sehen. Nun haben wir noch nichts direkt zu dem Argument gesagt, der Teufel sei ein Name für böse Strukturen, für böse Zusammenhänge. Dein Bekannter hat etwas übersehen: Zusammenhänge, für sich genommen, können nicht böse sein. Sie können uns Böses antun, aber nicht böse sein. Böse sein kann nur, wer sich zum Bösen entscheidet. Es gibt wohl Orte, die wir böse Orte nennen, wo alles irgendwie einen bösen Charakter angenommen hat. Hölle auf Erden nennt der Volksmund das. Gefängnisse und Lager können solche Orte sein. Aber auch dort ist das Böse

darauf zurückzuführen, dass sich irgendwann irgendjemand für das Böse, anstelle des Guten entschieden hat. Ein Feuer ist nicht böse, es tut uns aber Böses an, wenn ein böser Mensch es uns unter die Gardine hält. Es gibt natürlich Menschen, die nicht zum Guten, die nicht zur Liebe finden und nichts dazu zu können, wie man sagt. Das können Menschen sein, die Schlimme Dinge tun und selbst irgendwie auch nur Opfer sind. Darüber könnten wir viel sagen. Wenn die Rede aber in die Sphären der Engel geht, dann sprechen wir von der beständigen Klarheit, in der es das nicht dafür können gar nicht mehr gibt. Die Entscheidung eines Engels ist so klar, wie auf Erden keine sein kann. Unsere Engel sind auch so gut, so liebevoll, so klar, wie auf Erden niemand sein kann. Das gleiche gilt allerdings auch umgekehrt sollte es wirkliche Freiheit geben. Dieser Artikel wurde erstmals auf der Internetplattform der VITA IN DEUM-Initiative veröffentlicht. http://www.vita-in-deum.de/ Johannes Roger Hanses, 37115 Duderstadt