Gemeindebrief. Evangelische Kirchengemeinden Altdorf und Neckartailfingen. Ausgabe 1 Ostern 2018

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Einleitungstextvarianten

STEPHANSBOTE. In dir, Herr, lass mich leben und bleiben allezeit, so wirst du mir einst geben des Himmels Wonn und Freud.

Transkript:

Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinden Altdorf und Neckartailfingen Ausgabe 1 Ostern 2018 Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Psalmen 86, 11

Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, halleluja! Ostern? Aber immer! Pfarrerin Ulrike Schaich im Gemeindegespräch Was für Gespräche kommen eigentlich am Rande der Gemeindearbeit zustande, einfach so? Manchmal ist das ziemlich spannend. Vor dem Weltgebetstag habe ich Monira Kilian (Gassenäckerweg, Altdorf) getroffen und sie gefragt, was Ostern ihr bedeutet. Ein tiefes Luftholen. Oh! Nachdenken. Und eine Antwort, tastend, den Worten nach-denkend, dann beginnt das Gespräch zu fließen, mit Energie und Freude am Austausch. Ein Wort ergibt das andere, ein Gedanke stößt den anderen an. Hier das Ergebnis des gemeinsamen Nachdenkens: Oft betrachten wir die Ewigkeit als ein wunderbar gutes, völlig neues Leben, das irgendwann kommt, wenn wir tot sind. Bis dahin haben wir das Jammertal oder den Alltag oder den Himmel auf Erden: Familie, Urlaub und Geld. Aber irgendwie bleibt das Gefühl: Das kann doch nicht alles gewesen sein. Wo bleibt dabei Gottes Ewigkeit? Jenseits meines Erlebens? Wenn das alles wäre hier unser Alltag, da Gottes Ewigkeit, in die hinein Christus auferstanden ist, in die hinein wir ihm einmal folgen dann hätten unser ganz normales Leben und Gottes ewiges Leben nicht sehr viel miteinander zu tun. Dann wäre dazwischen eine dicke Trennwand. Das Gute, Heilende, Gottes Kraft die Liebe ist aber doch bruchstückhaft immer da: jederzeit, überall selbst, wenn es uns nicht bewusst ist. Es existiert unabhängig von uns, ob wir daran glauben und es leben oder nicht. Ewigkeit kann nicht eingegrenzt gedacht werden, sonst wäre sie schlicht nicht ewig, sondern eben begrenzt. Gottes Leben, stärker als der Tod, kann nicht irgendwann einmal zum Zuge kommen, wenn wir fertig sind mit diesem Leben. Gottes Güte und seine Kraft kann nur unabhängig davon existieren, ob ich mich gerade mit dieser Kraft verbunden weiß oder mich weit weg davon empfinde, ob ich gerade verzage oder nicht. Es ist Gottes Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, wie es im Vater unser-gebet heißt. Gottes Kraft ist also unabhängig von mir. Aber dass dieses Gute in unserer Welt wirken kann in seiner ganzen Fülle, dafür braucht es dann auch unsere Entscheidung und unser Handeln. Gott kommt in unsere Welt mit seiner Leben schaffenden Macht: Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns. Joh 1. Er überwindet die Macht des Todes und alle Spielarten der Finsternis. Das ist es, was hinter Ostern steckt. Gott wird Teil dieser Welt und überwindet alles Zerstörerische dieser Welt: Auferstehung. Unsere Finsternis wird erhellt durch das Licht des Ostermorgens. Und daran kann ich Anteil bekommen: Mit jeder Lebensäußerung kann ich Anteil gewinnen an Gott selbst, mit jedem Wort, jeder Geste, jeder Stimmung, jedem Lächeln kann ich mich einstimmen auf die Quelle des Friedens, der die ganze Welt durchzieht. Gottes Lebenskraft stärker als unsere Dunkelheit ist manchmal nur als ein unauffälliger Hauch spürbar. Ich kann mich darin üben, auf diese Spuren des Friedens zu achten, hell-hörig zu werden auf sein Wirken. Ich kann mich üben darin, Gott wirken zu lassen und werde mit Gottes Gnade erleben, dass sich mein Leben verändert, dass es österlich wird. Es liegt ein Geheimnis darin, anzunehmen, was ist, ohne zu versuchen, es unter Kontrolle zu bekommen und ohne zu verurteilen, was Menschen tun, andere und ich selbst. Wenn ich das Finstere, die eigene Passionsgeschichte, den zertrennenden Schmerz nicht versuche, in den Griff zu bekommen, sondern ihn stehenlasse Gott überlasse dann öffnet sich eine Hoffnung, dass es zu einer Veränderung kommt: zu einem zuträglicheren Leben. Ein Blick auf ein österliches Leben diesseits der Todesgrenze öffnet sich. Was ist, darf sein. Was sein darf verändert sich. Jeder Mensch ist eben so, wie er ist. Es gibt für jedes Verhalten und jede Haltung eines Menschen eine Erklärung, wie es dazu gekommen ist. Und manchmal halten wir an zerstörerischen Verhaltensweisen mit verbissener Energie fest, als ob es nichts Schlimmeres gäbe, als sie hergeben zu müssen. Die Erfahrung der Passionszeit ist: Mitten im Schmerz versteckt sich Gott. Und wenn ich darin sozusagen mit Gott zusammen aushalte was ist, darf sein dann tut sich unter Umständen eine neue Erfahrung von Leben auf: Was ohne Verbissenheit sein 2 3

darf, selbst wenn es Leiden schafft verändert sich ohne Druck und Zwang. Dabei behalte ich mein Ziel im Blick, wohin ich will. Ich weiß, was mein Herz sich wünscht. Ob es sich erfüllt, das weiß ich nicht, aber ich kann auf Gottes Wirken rechnen. Offensichtlich sind wohl auch die Verzweiflung und das Leid notwendig. Erst wenn wir nicht versuchen, dem auszuweichen, sondern uns ihm stellen, können wir hindurchgehen. Dann gewinnt auch unsere Beziehung zu Gott eine neue, tiefere Qualität. Wir kommen in Kontakt mit dem Urgrund unseres Lebens. Mit allem, was wir überwinden, gewinnen wir Kraft und Selbstvertrauen hier in unserem Leben und eine tief wurzelnde Lebens- und Sterbenszuversicht. Erst, wer einmal zu Boden gegangen ist, hat den Boden wirklich erlebt auch als festen Grund unter den Füßen. Das haben wir dann dem voraus, der sich nie im Scheitern und nie wirklich im Verlust aller Sicherheiten erlebt hat und sich damit einverstanden erklärt hat. Deshalb wartet mitten im Schmerz ein Stück Paradies auf uns: der Ort, an dem wir uns erlebt haben, wie wir wirklich sind. Und in allem Passionserleben haben wir letztlich erfahren, dass wir gehalten wurden. Auferweckung schon jetzt aus einem todgeweihten Leben in ein neues Leben. Ostern. Wenn ich mich in aller Gelassenheit so zeigen kann, wie ich bin und das jedem anderen auch zugestehen kann dann treten die Übereinstimmungen genauso wie die Unterschiede deutlich zu Tage. Das bedeutet unter Umständen auch, sich auseinandersetzen zu müssen für viele von uns eine unangenehme Vorstellung. Aber auch darin liegt, wie im Schmerz, eine österliche Verheißung: Ich nehme mich selbst und den anderen in unserer Andersartigkeit ernst und reagiere mit Respekt darauf. Gott wollte offensichtlich eine Welt, in der viele unterschiedliche Menschen und Tiere nebeneinander leben. Jedes darf sein, auf die je eigene Art. Die Kunst ist, das als Bereicherung zu verstehen, nicht als Bedrohung des Eigenen. Dann können wir uns mit Toleranz und Würde begegnen und ich kann mich ohne Angst zeigen, wie ich bin. Das ist schon sehr nah dran an einem Leben in der Ewigkeit Gottes. Pfarrerin Ulrike Schaich/Monira Kilian Osterjubel von Angelus Silesius Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit und voller Ruhm und Preis. Jetzt ist die wahre, goldne Zeit wie einst im Paradeis. Drum lasset uns singen mit Jauchzen und Klingen, frohlocken und freuen; Gott in der Höh sei Lob und Ehr. Jetzt ist der Himmel aufgetan, jetzt hat er wahres Licht! Jetzt schauet Gott uns wieder an mit gnädigem Gesicht. Jetzt scheinet die Sonne der ewigen Wonne! Jetzt lachen die Felder, jetzt jauchzen die Wälder, jetzt ist man voller Fröhlichkeit. Jesus, du Heiland aller Welt, dir dank ich Tag und Nacht, daß du dich hast zu uns gesellt und diesen Jubel bracht. Du hast uns befreiet, die Erde erneuet, den Himmel gesenket, dich selbst uns geschenket, dir, Jesus, sei Ehre und Preis. 4 5

Engel im Anflug Gemeindeprojekt im Herbst Auf dem Flohmarkt entdecke ich ein Bild im Goldrahmen: Ein Engel folgt zwei Kindern über eine baufällige Brücke, die sich über einen tiefen Abgrund spannt. Groß- und Urgroßeltern hatten dieses Motiv häufig im Schlafzimmer hängen. Heute begegnen mir Engel mehr denn je. Nicht nur zu Weihnachten. An Fasching könnte ich mich in einen Engel verwandeln, das Kostüm gibt es von der Stange. Ich kann mir auch einen Schutzengel kaufen, sogar einen mit meinem Namen. Es gibt sie aus Holz, Keramik, Metall oder Stoff. Bunt oder schlicht. Manche finde ich kitschig. Aber das ist Geschmackssache. Andere gefallen mir. Sie erinnern mich an Lieblingsgeschichten und Verse aus der Bibel. Engel bringen die gute Nachricht, dass Gott uns liebt und uns nahe sein will. Darum ist es schön, einem neugeborenen Kind als Taufspruch mitzugeben: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Was sagt uns die Bibel über Engel und damit über Gott? Wie stellen wir uns Engel vor? Ja, sind wir vielleicht schon mal einem begegnet? In mehreren Veranstaltungen und Angeboten möchten wir diese Fragen im Herbst aufnehmen. Freuen Sie sich auf: einen Engels-Gottesdienst am 30. September und ein himmlisches Essen im Anschluss. einen Engel, der im Kirchhof aus einem Baumstamm entsteht eine Ausstellung in der Kirche und eine Erlebniswand, wo Sie/ Du Begegnungen mit Engeln erzählen können/kannst eine Börse, durch die jeder zum Engel werden kann, Wünsche und Erfüllung(sangebote) ausgetauscht werde können ein Erzählkonzert am 18. November mit dem Erzähler Hansjörg Ostermayer, Erik Pastink, Orgel und Birgit Seitz, Harfe Abende, wo wir über biblische Geschichten brüten und einiges entdecken können Kinderbibeltage mit den himmlischen Begleitern zu Beginn der Herbstferien (27.-29. Oktober). Pfarrerin Ina Mohns Engel Aktionstag: 30. September Erzählkonzert 18. November Kinderbibeltage: 27-29. Oktober 6 7

STIFTE MACHEN MÄDCHEN STARK! Durch das Recycling von Stiften unterstützt der Weltgebetstag ein Team aus LehrerInnen und PsychologInnen, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglicht. Denn zum Stark-werden braucht es Bildung! Für 450 Stifte können wir zum Beispiel ein Mädchen mit Schulmaterial ausstatten und so eine Tür für eine bessere Zukunft öffnen. Deshalb: Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e. V. www.weltgebetstag.de MITSAMMELN UND BILDUNG ANSTIFTEN Informationen und Materialien bestellen: stifte@weltgebetstag.de Die Kirchengemeinden Altdorf und Neckartailfingen sammeln mit: Stifte machen Mädchen stark! Zum Stark-werden braucht es Bildung! Durch das Recycling von Stiften unterstützt der Weltgebetstag ein Team aus LehrerInnen und PsychologInnen, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglicht. Wir haben Sammelstellen für Neckartailfingen und Altdorf angemeldet, aktuell stehen Sammelbehälter im Pfarramt Neckartailfingen, in der Schatzkiste in Altdorf und in der Auwiesenschule in Neckartenzlinger. Wenn Sie eine Sammelstelle betreuen möchten, melden Sie sich im Pfarramt oder in der Schatzkiste in Altdorf, dann bekommen Sie Ihre eigene Sammelkiste. Die Aktion läuft mindestens bis Ende 2018. Diese Schreibgeräte sind erlaubt: Kugelschreiber, Gelroller, Marker, Filzstifte, Druckbleistifte, Korrekturmittel (auch Tippex-Fläschchen), Füllfederhalter und Patronen, auch Metallstifte Jakobspilger unterwegs Herbergssuche in Neckartailfingen Seit Anfang des Jahres gibt es in Neckartailfingen für einzelne Übernachtungen keine Gelegenheit mehr. Ein Pilger zwischen Esslingen und Altenriet hatte uns im Januar bereits darauf aufmerksam gemacht. Jetzt beginnt mit dem Frühjahr die Pilgersaison Richtung Santiago de Compostella in Spanien. Es wäre schade, wenn es für sie alle dabei bleibt: keine Herberge in Neckartailfingen. Unsere Hausverwalterin Frau Beckenbach bringt immer wieder Pilger im Gemeindehaus unter, die mit einem kleinen Budget unterwegs sind. Aber nicht für alle ist das Schlafen im Provisorium und Waschen ohne Dusche das Richtige. Deshalb die Frage: Wer kann sich vorstellen, hin und wieder eine/n Pilger/in oder zwei bei sich unterzubringen? Ein Bett, eine Duschmöglichkeit und - falls möglich - ein Frühstück genügen. Ganz umsonst müsste diese Gastfreundschaft nicht sein. Pilger sollten bereit sein, dafür etwa zehn Euro zu geben. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, Tel. 07127 35837 oder per E-Mail: pfarramt.neckartailfingen@elkw.de. Wir sind gespannt! Pfarrer Konrad Maier-Mohns/Pfarrerin Ina Mohns Diese Materialien werden leider nicht akzeptiert: Klebestifte, Radiergummis, Lineale, Bleistifte, Buntstifte, Druckerpatronen und Scheren Bitte weitersagen, damit möglichst viele Menschen teilnehmen. Danke! Pro Schreibgerät erhält der Weltgebetstag 1 Cent als Spende, also 15,00 für ein 15kg-Paket. 8 9

Konfirmation I in Neckartailfingen am 22. Mai 2018 10 Uhr Konfirmation II in Neckartailfingen am 29. Mai 2018 10 Uhr Fabian Hofbauer Pius Karau Kira Kirsten Linda Bölling Annika Burian Greta Klaiber Jule Kleinknecht Madlen Kühnle Lea Polenz Phillip Leukert Amelie Müller Jenny Schäfer Felix Schwamberger Lucy Lorch Mareike Scheufele Lukas Thanner Carolin Tiefenbach Insgesamt 14 Mädchen und 5 Jungen werden in diesem Jahr in der Martinskirche Neckartailfingen als mündige Gemeinde glieder bestärkt und eingesegnet. Lisa Seitz Samira Vollprecht Die Abendmahlsfeiern für die Konfirmanden, ihre Familien und Paten und für die Gemeinde finden jeweils am Samstag vor der Konfirmation (21. und 28. Mai 2018) um 19 Uhr in der Martinskirche statt. 10 11

Konfirmation am 22. Mai 2018 um 10 Uhr in Altdorf Carla Wick Lukas Petermann Manuel Riester Carolin Geiselmann Dennis Schwarz Marcel Schad Felix Schmid Tom Sommer Jennifer Stephan 3 Mädchen und 8 Jungen werden in diesem Jahr in der Altdorfer Kirche als mündige Gemeinde glieder bestärkt und eingesegnet. Luca Reines Die Abendmahlsfeier für die Konfirmanden, ihre Familien und Paten und für die Gemeinde findet am Samstag 21. Mai 2018 um 19 Uhr in der Altdorfer Kirche statt. Yannik Franz 12 13

Anmeldung zur Konfirmation 2019 In Altdorf und Neckartailfingen beginnt am Mittwochnachmittag, 06. Juni 2018 der Unterricht für die Konfirmanden des neuen Jahrgangs. Gottesdienste und Veranstaltungen Evangelische Kirchengemeinden Altdorf und Neckartailfingen Er mündet in die Konfirmationsfeiern, die in der Neckartailfinger Martinskirche an den Sonntagen, 12. und 19. Mai 2019 und in der evangelischen Kirche in Altdorf am 12. Mai 2019 stattfinden sollen. Die Jungen und Mädchen sollten im Schuljahr 2018/19 das 14. Lebensjahr vollenden. Zum Konfirmandenjahr gehören außer dem Unterricht am Mittwochnachmittag jeden Monat 2 Gottesdienstbesuche (im KonfiJahr mindestens 22) und die Bereitschaft, das Leben der Kirchengemeinde kennenzulernen und Aufgaben zu übernehmen. Zur Information und zur Anmeldung für den Konfirmandenunterricht laden wir zu jeweils einem Abend für Konfirmanden und Eltern ein. Dieser findet für Neckartailfingen (Gemeindehaus Fruchtkasten, Kirchstraße 5) am Donnerstag, 17. Mai 2018 um 20 Uhr und für Altdorf (Gemeindehaus, Kirchstraße 22) am Mittwoch, 2. Mai 2018 um 19 Uhr statt. Vor der Anmeldung in Neckartailfingen laden wir die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Eltern um 19.15 Uhr in die Martinskirche zum Taizé- Gebet ein. Weitere wichtige Termine: das KonfiCamp Fr.-So. 6.-8. Juli 2018 in Rötenbach der Gottesdienst zur Vorstellung der Konfirmanden findet in Neckartailfingen am So. 1. Juli 2018 statt. Für Altdorf wird der Termin bei Anmeldung festgelegt. Datum/Uhrzeit Altdorf Neckartailfingen Palmsonntag, 25. März Beginn Sommerzeit Montag, 26. März Dienstag, 27. März Mittwoch, 28. März Mittwoch, 28. März Gründonnerstag, 29. März Karfreitag, 30. März Ostersonntag, 1. April 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst 10:30 Kinderkirche 20.00 Passionsandacht mit dem Kirchenchor, Martinskirche (Neckartailfingen) 20.00 Passionsandacht, Martinskirche (Neckartailfingen) 9.00 Frauenfrühstück, Gemeindehaus (Altdorf) 20.00 Passionsandacht, Martinskirche (Neckartailfingen) 19.30 Abendmahlsgottesdienst 19.00 Tischabendmahl, Gemeindehaus 9.30 Frühgottesdienst es singt der Kirchenchor 6.00 Osternachtsgottesdienst zum Sonnenaufgang 10.30 Ostergottesdienst mit Kirchenchor 10.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 9.00 Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit dem Bläserensemble 9.30 Gottesdienst mit dem Bläserensemble 17.00 Werkstattgottesdienst Ostermontag, 2. April 10.30 Gottesdienst, Martinskirche (Neckartailfingen) Sonntag, 8. April 10.30 Gottesdienst 9.30 Frühgottesdienst Oma & Opa Kinderkirche Sonntag, 8. April 17.56 Jugendgottesdienst 3zehn16 Dienstag, 10. April 14.00 Frauenkreis, Gemeindehaus (Altdorf) Samstag, 14. April 9.00 Kinderfrühstück, Gemeindehaus (Altdorf) Sonntag, 15. April 9.30 Frühgottesdienst 14.30 Sonntagskaffee 10.30 Gottesdienst mit Taufen Montag, 16. April 14.30 Seniorennachmittag im Gemeindehaus (Neckartailfingen) 14 Frühgottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Spätgottesdienst 10.30 Uhr

Datum/Uhrzeit Altdorf Neckartailfingen Donnerstag, 19. April 19.15 Taizé-Gebet, Martinskirche (Neckartailfingen) Samstag, 21. April 19.00 Konfirmandenabendmahl 19.00 Konfirmandenabendmahl Sonntag, 22. April 10.00 Konfirmation I 10.00 Konfirmation I Mittwoch, 25. April Samstag, 28. April 9.00 Frauenfrühstück, Gemeindehaus (Altdorf) 19.00 Konfirmandenabendmahl Sonntag, 29. April 9.30 Frühgottesdienst 10.00 Konfirmation II Mai Mittwoch, 2. Mai Sonntag, 6. Mai Dienstag, 8. Mai Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 10. Mai 19.00 Konfirmandenanmeldung im Gemeindehaus 10.30 Gottesdienst Mittagessen im Anschluss an den Gottesdienst 9.30 Frühgottesdienst 18.00 Werkstattgottesdienst 14.00 Frauenkreis, Gemeindehaus (Altdorf) 10.00 Distriktsgottesdienst im Grünen, Lutherlinde (Neckartailfingen) Sonntag, 13. Mai 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst mit Taufen 18.00 Konzert in der Martinskirche Montag, 14. Mai 14.30 Seniorennachmittag im Gemeindehaus (Neckartailfingen) Donnerstag, 17. Mai Donnerstag, 17. Mai Pfingstsonntag 20. Mai Pfingstmontag, 21. Mai 19.15 Taizé-Gebet, Martinskirche (Neckartailfingen) 20.00 Konfirmandenanmeldung Gemeindehaus Fruchtkasten 10.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 9.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl 9.30 Ökumenischer Gottesdienst zum Kinderfest, mit Bläserensemble, Festgelände (Neckartailfingen) Datum/Uhrzeit Altdorf Neckartailfingen Dienstag, 12. Juni 14.00 Frauenkreis, Gemeindehaus (Altdorf) Donnerstag, 14. Juni 19.15 Taizé-Gebet, Martinskirche (Neckartailfingen) Sonntag, 17. Juni 10.30 Gottesdienst 19.00 Kirchenchor-Konzert 9.30 Frühgottesdienst Montag, 18. Juni 14.30 Seniorennachmittag im Gemeindehaus (Neckartailfingen) Sonntag, 24. Juni 10.00 Gottesdienst im Grünen mit Bläserensemble, Lutherlinde Neckartailfingen 18.00 Serenade im Kirchhof, Martinskirche Neckartailfingen Mittwoch, 27. Juni 9.00 Frauenfrühstück, Gemeindehaus (Altdorf) Juli Sonntag, 1. Juli 10.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst 18.00 Werkstattgottesdienst Freitag, 6. Juli bis KonfiCamp in Röthenbach Sonntag, 8. Juli Samstag, 7. Juli 17.00 Kleinkindgottesdienst, Martinskirche (Neckartailfingen) Sonntag, 8. Juli 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst Dienstag, 10. Juli 14.00 Frauenkreis, Gemeindehaus (Altdorf) Sonntag, 15. Juli 10.30 Gottesdienst 9.30 Frühgottesdienst Sonntag, 15. Juli bis Bezirkskirchentag in Nürtingen Sonntag, 22. Juli Sonntag, 27. Mai 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst Mittwoch, 30. Mai 9.00 Frauenfrühstück, Gemeindehaus (Altdorf) Juni Sonntag, 3. Juni 10.30 Frühgottesdienst 9.30 Gottesdienst 18.00 Werkstattgottesdienst Sonntag, 10. Juni 10.00 Erntebittgottesdienst 10.30 Tauferinnerungsgottesdienst Datum/Uhrzeit Altdorf Neckartailfingen Montag, 16. Juli 17.00 Seniorennachmittag im Gemeindehaus (Neckartailfingen) Donnerstag, 19. Juli 19.15 Taizé-Gebet, Martinskirche (Neckartailfingen) Sonntag, 22. Juli 10.00 Abschlussgottesdienst Bezirkskirchentag Nürtingen auf dem Platz vor dem K3N in Nürtingen Mittwoch, 25. Juli 9.00 Frauenfrühstück, Gemeindehaus (Altdorf)

Datum/Uhrzeit Altdorf Neckartailfingen Donnerstag, 26. Juli Beginn der Sommerferien Sonntag, 29. Juli 10.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst August Sonntag, 5. August 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst Sonntag, 12. August 10.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst Sonntag, 19. August 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst Sonntag, 26. August 10.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst September Sonntag, 2. September 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst 18.00 Werkstattgottesdienst Sonntag, 9. September 10.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst Donnerstag, 13. Sept. 19.15 Taizé-Gebet, Martinskirche (Neckartailfingen) Sonntag, 16. Sept. 9.30 Frühgottesdienst 10.30 Gottesdienst Sonntag, 24. Sept. 10.30 Gottesdienst 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 26. Sept. 9.00 Frauenfrühstück, Gemeindehaus (Altdorf) 16. April 14. Mai 18. Juni Seniorennachmittag Programm 2018 einmal im Monat, Montagnachmittag ab 14.30 Uhr Gemeindehaus Fruchtkasten in Neckartailfingen Ostallgäu Königswinkel Pfaffenwinkel Eine Lichtbilderreise durch das bayerische Voralpenland um Lech und Isar. Helmut Weyhmüller, Nürtingen Die Lebensgefühle der 40er und 50er Jahre Mit Franz Schneider, Esslingen Alles Banane!? Die krumme Frucht mit der weißen Seele Diakon Matthias Hiller, Dienst für Mission, Ökumene, Entwicklung, Stuttgart Schöne Ferien 23. Juli 17. September 15. Oktober 19. November 10. Dezember Abschluss vor den Sommerferien: Grillfest am Fruchtkasten. Für Musik und gute Stimmung sorgt Gerry Rapatz mit dem Akkordeon! Beginn: 17 Uhr Thema wird noch bekannt gegeben Eine Kegelrunde ohne Bücken und Muskelkater Dieter Schmidhuber ist mit seiner beliebten Tischkegelbahn zu Gast. Märchenstunde Pfarrerin Mohns liest Märchen aus aller Welt. Advents- und Weihnachtsfeier

Diamantene Konfirmanden Neckartailfingen Goldene Konfirmanden Neckartailfingen Am 16. März 1958 wurden in der Martinskirche 5 Mädchen und 11 Jungen von Pfarrer Albert Lauffer konfirmiert. Am 24. März 1968 wurden in der Martinskirche 15 Mädchen und 14 Jungen von Pfarrer Albert Lauffer konfirmiert. Die Konfirmandinnen: Rose Müller (vh. Haug), Erika Hiemer (vh. Jaißle), Ursula Zeller (vh. Talmon), Helga Kastilan (vh. Beck), Christa Freyer (vh. Harrer) Die Konfirmanden: Rudolf Huber, Karl Bauer, Peter Metzger, Giesbert Schäfer, Klaus Schneider, Ludwig Kraut, Winfried Kuppler, Günter Knöll, Rudolf Petermann, Erich Müller, Wolfgang Kost In einem Festgottesdienst am 18. März haben die beiden Jahrgänge das Fest der Goldenen und der Diamantenen Konfirmation gefeiert und sich an ihre Einsegnung vor 50 und vor 60 Jahren erinnert. 1. Reihe, sitzend (von links nach rechts): Lenore Weidler (geb. Wiedmann), Brigitte Kobler (geb. Ott), Rose Prügl (geb. Lorch), Dagmar Berger, Doris Federer (geb. Sprich), Gerlinde Oelkrug (geb. Schneider), Christel Post (geb. Müller), Jutta Zürcher, Beate Weber (geb. Hansen) mittlere Reihe, stehend (von links nach rechts): Bernd Greiner, Albert Bauer, Peter Trissler, Werner Häussler, Doris Polz (geb. Jaissle), Rita Draxler, Gudrun Gneiting (geb. Häussermann), Ingrid Neuberth (geb. Neuscheler), Heiderose Stingl (geb. Schuler), Karin Otto 3. Reihe, stehend (von links nach rechts): Roland Zeeb, Armin Maurer, Michael Baumann, Roland Hiemer, Siegfried Thumm, Gebhard Früh, Gerd Wehr, Walter Stückle Auf dem Bild fehlen: Rainer Pluschys und Jörg Watzlawik 20 21

Diamantene Konfirmanden in Altdorf Goldene Konfirmanden in Altdorf 1958 wurden in der Altdorfer Kirche 4 Mädchen und 5 Jungen von Pfarrer Albert Lauffer konfirmiert. 1968 wurden in der Altdorfer Kirche 5 Mädchen und 3 Jungen von Pfarrer Albert Lauffer konfirmiert. stehend von links: Karl Belser, Egon Kern, Siegfried Schur, Peter Gugel, Kurt Schäfer sitzend von links: Gerda Brodbeck geb. Kittelberger, Marliese Renzler geb. Brodbeck, Gudrun Natz, Margret Ade geb. Schaich stehend von links: Klaus Veith, Ursula Braun geb.knecht, Rolf Boer, Günter Wick sitzend von links: Iris Sterr geb. Schäfer, Erika Gneiting geb. Thumm, Angela Wolf, Cornelia Brehmer. Alle Konfirmandenjubiliare waren zum Erinnerungsgottesdienst am 18. März 2018 in die Altdorfer Kirche eingeladen. 22 23

Berggeschichten Zwischen Ostern und Pfingsten Evangelischer Bezirkskirchentag Nürtingen - 15.-22. Juli 2018 Berge waren und sind ein Ort der besonderen Gottesnähe. Die katholische Kirchengemeinde St. Johannes lädt in den Wochen zwischen Ostern und Pfingsten herzlich ein zu einem Besinnungsweg am Ersberg. In den sieben Wochen zwischen Ostern und Pfingsten gibt es sieben Ausblicke vom Ersberg. Die Jünger Jesu warten in dieser Zeit auf die Ausgießung des Heiligen Geistes, des Beistandes. In den Besinnungen, vom Ausschuss Kirche und Kunst an St. Johannes konzipiert, wird es jeweils einen biblischen Text, eine Erschließung und einen Bezug zu unserer Lebenswelt geben. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie zeigt sich das Wirken des Hei- ligen Geistes in der Geschichte des Gottesvolkes und was wirkt er heute? Stelen, gekrönt mit einer goldenen Kugel, kennzeichnen die sieben Orte mit unterschiedlichen Ausblicken, an denen jeweils am Donnerstagabend um 19:15 Uhr die Besinnungen stattfinden; mit einer Ausnahme: an Himmelfahrt, Donnerstag 10. Mai, lädt die evang. Gesamtkirchengemeinde um 11:00 Uhr zum Gottesdienst am Wasserhochbehälter auf dem Ersberg ein. So ist dieses besondere Projekt ganz im Sinne eines ökumenischen Miteinanders zu verstehen. Herzliche Einladung an alle über die Grenzen der Konfessionen hinweg! Bärbel Brückner-Walter Die einzelnen Termine (donnerstags 19:15 Uhr) und Themen im Überblick: 05.04. Eröffnung des Besinnungsweges: Gottes Wohnen unter den Menschen. Treffpunkt ist die Hütte in der Nähe des Aufstiegs von der Ersbergstraße mit Ausblick auf die Stadt und St. Johannes. 12.04. Jesus in Todesangst: der Ölberg. Blick zum Krankenhaus. 19.04. Eine Durststrecke: Elija am Horeb. Kein Ausblick. 26.04. Bergpredigt-Seligpreisungen. Blick zum Roßdorf. 03.05. Jesus auf dem Berg der Verklärung. Blick auf Industrieanlagen. 10.05. 11:00 Uhr Christi Himmelfahrt. Gottesdienst der evang. Gesamtkirchengemeinde Nürtingen am Wasserhochbehälter. 17.05. Komm, komm, komm! Die Pfingstsequenz. Blick auf St. Laurentius. Alle zwei Jahre feiert der Kirchenbezirk Nürtingen seit 2006 den Kirchentag im Bezirk. Mit einem Eröffnungsgottesdienst zu Beginn gefeiert in jeder Gemeinde nach der gleichen Liturgie mit einem Botschafter aus einer anderen Kirchengemeinde wird der Kirchentag eröffnet. In einer Woche dieses Jahr vom 15. bis 22. Juli - treffen sich dann viele Menschen aus den 28 Kirchengemeinden des Bezirks zu Veranstaltungen, die sehr unterschiedlicher Natur sind, wie ihnen das Programm zeigt. In Zeiten von zurückgehenden Ressourcen und Umstrukturierungen haben wir uns entschlossen, mit dem Bezirkskirchentag ein Zeichen von Gemeinsamkeit zu setzten. Er tut uns gut, weil er die Kraft evangelischer Kirche deutlich werden lässt, uns verbindet und Halt gibt. Aus der Zumutung des Lebens und Glaubens wächst unser Mut, weil wir uns in einem Gott der Liebe geborgen wissen, der uns nahe ist und uns zum Nächsten weist. Michael Waldmann, Dekan 24 25

Dies und das Der Weg der Kirchensteuer 2018 Lust auf Ehrenamt? Selbstständige Arbeitnehmer Familienangehörige in glaubensverschiedenen Ehen Arbeitgeber Finanzämter www.ev-kirche-neckartailfingen.de www.ev-kirche-altdorf.de Altdorfer Kirche geöffnet Wie im letzten Jahr werden wir die Kirche ab Ostern tagsüber öffnen, so dass Sie Gelegenheit haben auch unter der Woche die Kirche zu besuchen. Landesoberkasse 3 % Verwaltungskostenpauschale Landeskirche Plan: Evangelische Kirchensteuer 2018 Plan 2018 brutto: 690 Mio. (2017: 730 Mio. ); netto 616 Mio. (2017: 655 Mio. ) Ist 2016 brutto: 710 Mio.. (Bereinigt um: Clearing-Zahlungen an andere Landeskirchen, Verwaltungskosten OKR für Kirchensteuereinzug, usw.) K I R C H E N K O N Z E R T mit dem Glemser Chor Evangelische Kirche Altdorf Sonntag, 17.06.2018, 19 Uhr Abzüglich Finanzierung gemeinsamer Aufgaben: Aus Ausgleichs-RL: 54,4 Mio. - Gesamtkirchliche Aufgaben 41,7 Mio. Vorwegentnahmen: 69,1 Mio. (Finanzausgleich / EKD-Umlage / usw.) u.a. - Ausgleichstock 24,5 Mio. - Kirchlicher Entwicklungsdienst 10,7 Mio. - Sammelversicherung 4,2 Mio. (1,5 % v. Netto-Kirchensteuer / Schnitt Vorjahre) - Finanzierung KVSts 9,2 Mio. - Rechnungsprüfamt 2,5 Mio. - Versorgungsstiftung 25 Mio. - IT (PC Pfarramt u.a.) 5,2 Mio. 50 % Anteil 50 % Anteil der der Kirchen- 280,6 Landeskirche gemeinden Mio. 232,7 Mio. Verteilbetrag an Bezirke / Gemeinden 280,6 2017: 225,9 Mio. Mio. 2018 + 3 % / Kirchenbezirke + Sonderausschütt. 34 Mio. ; davon 15 Strukturfonds 47 2 1 Unsere Kirchengemeinden finden Sie auch im Internet: www.ev-kirche-neckartailfingen.de und www.ev-kirche-altdorf.de Esslingen Nürtingen für 2018: für 2018: 6.685.410 4.991.560 KBA NT: Genehm. Haushaltspläne der Kirchengemeinden 1 2 3 28 KB-Haushalt: Für Bauzuschüsse laut Nürtingen Bezirkssynode: 99.800 Umlage 2018 (2 % der Zuweisung) 1.275.100 26 27

Osternacht 2018 Sonntag, 1. April Wir mussten Abschied nehmen... Thomas Bräuning 1960-2018 Ev. Kirche St. Ulrich Altenriet 6 Uhr Gottesdienst-Ende am Osterfeuer danach Frühstück im Gemeindehaus www.kirche-altenriet.de Ev. Kirche Altdorf 6 Uhr anschließend Kaffee und Hefezopf im Gemeindehaus www.ev-kirche-altdorf.de Anfang März ist unser Mitarbeiter Thomas Bräuning nach acht Jahren schwerer Krankheit gestorben. Er war von 1996 bis 2001 sechs Jahre lang Mitglied des Neckartailfinger Kirchengemeinderats. Darüber hinaus hat er sich in der Grünpflege im Kirchhof praktisch eingesetzt und war jahrelang ein aufmerksamer Gottesdienstbesucher, der in vielen Beziehungen zu seinem Glauben gestanden hat. Seine Krankheit, seine Operationen und kraftzehrenden Therapien hat er mit bewundernswerter Zuversicht ertragen und mit seinen Gebeten, mit einem tätigen Alltag und mit vielen guten Freunden gegen Entmutigung angekämpft. Wir trauern um einen Mitchristen, der mit Herz, Hand und Verstand dem christlichen Glauben und unserer Gemeinde verbunden war. Wir glauben ihn bei Gott geborgen. Wir wünschen seiner Familie die Kraft, mit dem Schmerz und der Trauer zu leben, Gottvertrauen und stärkende Erfahrungen im Alltag. Der Kirchengemeinderat Neckartailfingen Konzert: Russische Seele Sonntag, 13. Mai 2018 19 Uhr in der Martinskirche in Neckartailfingen Der Eintritt ist frei, ein Beitrag wird erbeten. Marlies Deutsch, geb. Vollmeier 1946-2018 Ende Februar ist unsere Mitarbeiterin Marlies Deutsch nach einer kurzen und schweren Krankheit gestorben. Noch kurz zuvor war sie in ihrem aktiven Leben an vielen familiären und öffentlichen Aufgaben beteiligt. So hat sie in unserer Kirchengemeinde seit mehreren Jahren im Seniorennachmittag mitgearbeitet und im Besuchsdienst ältere Gemeindeglieder zum Geburtstag besucht. Im Fruchtkasten war sie im Café International des AK Asyl für die Bewirtung verantwortlich. Wir trauern um ein engagiertes und interessiertes Gemeindeglied und befehlen sie in Gottes gute Hand. Ihrer Familie wünschen wir mitten in der Trauer gute Erinnerungen, Halt in Gott und Kraft für die eigenen Wege. Der Kirchengemeinderat Neckartailfingen 29

Familiennachrichten (Dezember 2017 bis März 2018) Impressum 2018, Herausgegeben von den Ev. Kirchengemeinden Neckartailfingen und Altdorf; Kirchstr. 6, 72666 Neckartailfingen Redaktionsteam: Pfarrer Konrad Maier-Mohns (V.i.S.d.P.R.), Pfarrerin Ina Mohns, Pfarrerin Ulrike Schaich, Susanne Sonneck, Sabine Burger Anschrift der Redaktion: siehe Herausgeber Layout: Susanne Sonneck, Neckartenzlingen Bildnachweis: Seite 4: Timo Klostermeier, Seite 5: R_by_gänseblümchen, Seite 10+11: Pfarrer Konrad Maier-Mohns, Seite 12+13: Pfarrerin Ulrike Schaich, private Archive und Gemeindebriefmagazin. Der Gemeindebrief erscheint 3-mal jährlich und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt. Bankverbindungen der Evangelischen Kirchengemeinde Neckartailfingen: KSK Esslingen IBAN: DE10 6115 0020 0048 2052 69 BIC: ESSLDE66XXX Bankverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Altdorf: 30 KSK Esslingen IBAN: DE74 6115 0020 0048 2062 51 BIC: ESSLDE66XX 31

Passionsandachten Martinskirche (Neckartailfingen) Montag 26. März 20.00 Pfarrer Konrad Maier-Mohns Dienstag 27. März 20.00 Pfarrerin Ulrike Schaich Mittwoch 28. März 20.00 Pfarrer Konrad Maier-Mohns Gründonnerstag 29. März Neckartailfingen 19.00 Tischabendmahl für Kinder, Jugendliche u. Erwachsene im Gemeindehaus (I. Mohns) Altdorf Altdorf 19.30 Abendmahlsgottesdienst (K. Maier-Mohns) Karfreitag 30. März Pfarrerin Ina Mohns 9.30 Frühgottesdienst mit Kirchenchor Neckartailfingen 10.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Altdorf Osternacht 1. April Pfarrerin Ulrike Schaich 6.00 Gottesdienst zum Sonnenaufgang Ostersonntag 1. April Pfarrerin Ulrike Schaich Neckartailfingen 9.00 Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit Bläserensemble (Pfr K. Maier-Mohns) Neckartailfingen 9.30 Ostergottesdienst mit dem Bläserensemble Altdorf 10.30 Ostergottesdienst mit Kirchenchor Ostermontag 2. April Pfarrer Ulrich Kopp Neckartailfingen 10.30 Ostergottesdienst