Macrium Reflect Freeware-Tutorial: Macrium Reflect ist eine Disk-Imaging-Software, die Partitionen im laufenden Betrieb zu sichern vermag. Dabei macht sich das Tool Microsofts Volume Shadow Copy Service (VSS) zunutze. Die Images lassen sich direkt auf einem lokalen oder einem Netzwerklaufwerk, einer DVD oder einem USB- bzw. Firewire-Laufwerk sichern. Ebenfalls praktisch: Macrium Reflect verfügt über einen integrierten Scheduler, womit sich die Images in regelmäßigen Intervallen anfertigen lassen. Für das Restoring der Daten erlaubt die Freeware das Schreiben einer Boot-CD mit Netzwerk-Zugang, wobei ein Mini-Linux mit einem Footprint von gerade einmal 6,5 MB zum Einsatz kommt. Weitere Features betreffen ein HTML-Logfile oder eine integrierte CD/DVD-Brenn-Routine. Falls Sie ein Image mit einzelnen Ordner bzw. Dateien aus einem Betriebsystem erstellen wollen, dann ist dies nur mit einer kostenpflichtigen Version möglich. Fast Klick Tutorial (für Standarduser zur Sicherung der Festplatte auf einer Partition) Wählen Sie das zu sichernde Betriebssystem-Laufwerk aus.
Klicken Sie auf Next. Die zu Sichernde Partition(en) wählen.
Wählen Sie den Speicherort für das Image aus. (muss ein anderer Datenträger als das Betriebssystemlaufwerk sein) Klicken Sie auf Finish um eine Imagedatei zu erzeugen. (die nächsten 3 Bilder beschreiben den Advanced-Modus, wobei Sie hier für ein Standardimage nichts ändern müssen.) Die Daten aus pagefile.sys sowie auch hiberfil.sys werden nicht in dem Image integriert, da hier nur Temporäre Daten abgespeichert sind.
Ein höheres Compressionslevel führt zu einer längeren Dauer für die Erstellung eines Images, wobei die Daten dadurch auch weniger Platz auf den Datenträger brauchen. Bei einer Speicherung auf Datenträgern, die ein Fat32 Dateisystem haben sind maximal 4GB möglich. Falls das Image größer ist, dann wird das Image in mehreren 4GB Images abgespeichert.
Für Anmerkungen Geben Sie dem Image einen Namen unter dem Sie es Speichern wollen.
ES IST GESCHAFFT, trinken Sie einen Kaffee bis das Image erstellt wurde.
Erstellung der Boot-CD mit Rescue CD Wizard: Linux auswählen für das booten von CD Wählen Sie den Brenner für die Boot-CD aus.
OK klicken, die Boot-CD ist fertig.
Aufspielen des Images: Gebrannte Boot-CD einlegen, auf die Boot-Reihenfolge im Bios achten!!!!! Den aufzusetzenden PC starten. ACHTUNG NETZWERKKABEL ABSTECKEN!!!! Ansonsten startet das Rescue- Programm nicht, weil es nach einer DHCP Zuweisung sucht! Weiter. Das Programm ist gestartet. Das Netzwerkkabel muss wieder angeschlossen werden.
Jetzt muss unter Network Settings die Ip-Adresse des PCs, auf dem das Image aufgespielt wird, eingeben werden. Bitte geben Sie unter Map Share den Netzwerkpc ein, auf dem das Image liegt. //computername/sharingordner Bitte vergessen Sie das Passwort nicht, falls der Computer gesichert ist. Falls kein Zugriff auf den Shared-Ordner besteht, überprüfen Sie bitte die Netzwerk- und Firewalleinstellungen des Servers. Im nächsten Schritt wählen Sie unter Network Neighborhood den PC mit dem zu installierenden Image aus.
Partition wählen, welche ersetzt werden soll. Falls mehrere Partitionen ersetzt werden sollten, dann wählen Sie alle mit Ctrl an.
Da das Betriebssystem neu aufgesetzt wird, hier Active auswählen. Da unsere Image Partition kleiner ist als die, die wir ersetzen, können wir Sie hier vergrößern.
Es besteht die Möglichkeit das Image vor der Installation auf Fehler zu überprüfen, falls Sie das nicht wollen, dann wählen Sie No Thank You. Hier ist es möglich die MBR Datei zu behalten, oder durch die MBR aus dem Image, bzw. die Standard MBR aus XP zu verwenden. Hier verwenden wir Replace with the Master Boot Record from the backup (Recommended).
Um das File System nach der Installation auf mögliche Fehler zu überprüfen kann man hier Yes. Check the file system integrity at reboot auswählen. Drücken Sie Finish.
Jetzt wird das Image aufgespielt. Starten von Windows nach dem aufspielen: Falls die Maus z.b. nicht sofort erkannt wird, dann starten Sie bitte den PC erneut, da der Treiber tw. erst nach einem Restart erkannt wird. Falls das Betriebssystem(aufgespieltes Image) mit einem Passwort geschützt ist, dann ändern Sie bitte dieses, oder legen Sie einen neuen User anlegen. ACHTUNG, falls eine fixe IP-Adresse in den Netzwerkeinstellungen des Images abgespeichert wurden, dann ändern Sie diese, da es sonst zu Netzwerkproblemen kommt. Falls Sie im Image mehrere Benutzerkonten vorhanden waren, dann sind diese weiterhin vorhanden. Diese können Sie in der Benutzerverwaltung ändern. Falls Ihr Computer einer Arbeitsgruppe angehört, dann ändern Sie auch den Computernamen. Die pagefile.sys (Virtueller Arbeitsspeicher), sowie auch die hiberfil.sys (Zuständig für die Speicherung der Daten im Ruhezustand) wurden nicht in das Image gespeichert, wobei sie im neuen aufgesetzten Image, jedoch wieder im vollen Umfang vorhanden sind. Manche Programme Installieren sich bei der Erstanwendung neu, hierfür wird jedoch keine *.exe dafür benötigt.