Datensparsam bei Facebook

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Datensparsam bei Facebook Allgemeine Tipps Persönliche Daten sind auf Facebook nicht sicher. Das zeigen unter anderem Datenpannen der letzten Monate. So konnten Facebook-Nutzer Chats, also Unterhaltungen, anderer Facebook-Nutzer mitlesen und Daten sollen ohne Zustimmung der Nutzer von Facebook an Werbekunden weitergegeben worden sein. Facebook speichert sehr viele Daten über seine Nutzer, angeblich jede einzelne Aktion, auch Suchanfragen auf der Webseite. Für seinen mangelhaften Datenschutz hat sich der Dienstleister unter anderem von der Stiftung Warentest eine schlechte Benotung eingefangen. Daten sind aber Facebooks Geschäftsgrundlage und die Währung, mit der Nutzer den Dienst bezahlen. Man schützt sich am besten, indem man genau überlegt, was man von sich preisgibt und indem man sparsam mit seinen Daten umgeht. Hier sind ein paar allgemeine Tipps: Sich Öffentlichkeit und verborgene Datenspeicherung bewusst machen und es mit der Faustregel von Viel-Netzwerker Sascha Lobo halten: Stell nur Daten ins Internet, die auch als Schlagzeile auf der Titelseite der Zeitung erscheinen könnten, ohne dass du Probleme kriegst. Es ist empfehlenswert, im Profil nur unbedingt notwendige persönliche Daten (bei Facebook: Name, Geburtsdatum und E-Mail-Adresse) anzugeben. Das Profil sollte nur für vertraute Personen sichtbar sein. Wer sich noch besser schützen will, benutzt soziale Netzwerke unter einem Pseudonym und teilt nur seinen Freunden mit, wer sich dahinter verbirgt. Wahlloses Freundesammeln und Freundschaftsanfragen akzeptieren macht Nutzer zur idealen Zielscheibe für Cyberkriminelle. Mutters Spruch Nimm nichts Süßes von Fremden gilt im übertragenden Sinn auch für Facebook. Mit je mehr Leuten man vernetzt ist, desto eher verliert man den Überblick, wer an seinem Facebook-Leben teilnimmt. Stattdessen die Zahl der Facebook-Kontakte mit einer Höchstzahl deckeln, die Freundesliste regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf zusammenstreichen. Datenschützer halten sogar die Kontaktzahl von 130 Freunden, die jedes Facebook-Mitglied im Durchschnitt hat, für zu hoch. Den Passwortschutz maximal ausschöpfen: Für jede Internetanwendung sollte man ein anderes und sicheres Passwort benutzen. Das hat mindestens acht Zeichen, enthält auch Sonderzeichen und Zahlen. Es sollten keine Trivialpasswort sein. Das sind Worte, die besonders leicht zu erraten sind, weil sie zum Beispiel einen direkten Bezug zum Besitzer des Accounts haben (wie der Name oder das Geburtsdatum) oder sonst sehr geläufig sind (wie der Name eines Prominenten) bzw. einfach nur Passwort oder qwertz lauten. Am besten steht ein Passwort überhaupt nicht im Wörterbuch. Auch wenn es etwas unbequem ist: Passwörter sollten regelmäßig (etwa alle drei Monate) geändert werden. 1

Berufliches und Privates streng voneinander trennen: Viele Arbeitgeber reagieren zu Recht allergisch, wenn Berufliches im Netz ausgeplaudert wird. Zum Vertraulichen kann schon gehören, welche Position man in einem Unternehmen bekleidet, in welcher Abteilung man tätig ist oder woran man gerade arbeitet. Ebenso sollte man für sich behalten, welche Entscheidungsträger man persönlich kennt. Dazu gehören auch Firmenmitarbeiter, die mit betrieblichen Interna vertraut sind. Wenn man es nötig findet, auch beruflich in sozialen Netzwerken unterwegs zu sein, sollte man sich ein nur dafür gedachtes Zweitprofil anlegen. Nicht unkritisch alle Links im Nachrichtenstrom anklicken, auch wenn sie von Freunden verschickt wurden. Etwa über gefälschte Like -Buttons auf externen Webseiten können Freunde unbeabsichtigt mit Trojanern infizierte Webseiten weiterempfehlen. Lieber zweimal hinsehen, bevor man klickt. Kommt einem eine Mitteilung oder Empfehlung aus dem eigenen Netzwerk seltsam vor, sollte man sich außerhalb des sozialen Netzwerkes beim betreffenden Kontakt nach der Vertrauenswürdigkeit erkundigen. Das Erste, was Facebook-Neulinge tun sollten: Ihre Privatsphäre-Einstellungen den persönlichen Bedürfnisse anpassen (in der Tabelle unten steht mehr dazu). Vielen Nutzern geht zu weit, was in der Facebook-Standardeinstellung allen preisgegeben wird (dazu gehören zum Beispiel auch die Statusmitteilungen). Das Netz hat ein gutes Gedächtnis: Junge Leute wissen in der Regel, was bei Gleichaltrigen ankommt. Schlechter können sie einschätzen, was Erwachsene von allzu freizügig geteilten Ansichten, Fotos und Interessen halten. Darauf kann es aber schlagartig ankommen, wenn zum Beispiel ein Ausbildungsplatz gesucht wird. Schon heute überprüfen Personaler etwa jeden vierten Bewerber im Internet bevor es zum Vorstellungsgespräch kommt. Vielleicht merkt man dann zu spät, dass es schwierig oder unmöglich ist, entlaufene Daten wieder einzufangen. Eltern sollten mit ihren Kindern über die Gefahren durch die Nutzung sozialer Netzwerke sprechen und so weit wie möglich grundlegende Regeln im Umgang mit der Netzöffentlichkeit vermittelt. Dazu gehört vor allem, sein Privatleben nicht zu großzügig zur Schau zu stellen. Das Recht auf informelle Selbstbestimmung besagt, dass persönliche Daten davor geschützt sind, unerlaubt verwendet zu werden. Man darf Daten wie Name, Adresse oder Telefonnummer von jemandem nicht ohne seine Einwilligung speichern, veröffentlichen oder weitergeben. Bei Fotos und Filmen gibt es das Recht am eigenen Bild, das allerdings nicht für Bildmaterial gilt, auf dem man Teil einer Menschenmenge oder nur Statist ist (weil man etwa zufällig neben einer fotografierten Sehenswürdigkeit steht). Fotos einstellen und gegenseitiges Fotomarkieren ist beliebt bei Facebook. Wie für Videos gelten aber auch dafür Persönlichkeitsrechte. Wer ohne die Zustimmung des anderen ein Bild von ihm ins Netz stellt, kann sich Ärger einhandeln. Das gilt umso mehr, wenn derjenige dadurch bloßgestellt oder verunglimpft wird. Zumindest sollte man sich immer fragen: Wie würde ich es finden, an seiner oder ihrer Stelle auf diesem Bild markiert zu werden? 2

Wer etwas über Facebook veröffentlicht, räumt dem Unternehmen umfassende Rechte an Bildern, Texten und anderen Informationen ein. So steht in den AGB: Für Inhalte, die unter die Rechte an geistigem Eigentum fallen, wie Fotos und Videos ( IP-Inhalte ), erteilst du uns vorbehaltlich deiner Privatsphäre- und Anwendungseinstellungen die folgende Erlaubnis: Du gibst uns eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, unentgeltliche, weltweite Lizenz für die Nutzung jeglicher IP-Inhalte, die du auf oder im Zusammenhang mit Facebook postest. So beugt man Cybermobbing vor bzw. geht im Ernstfall damit um: o Auch hier gilt vor allem, keine Freundschaftsanfragen von Menschen anzunehmen, die man so einschätzt, dass sie Unerwünschtes auf der Pinnwand hinterlassen könnten. Dasselbe gilt für Fremde. Einfach den Ignorieren -Knopf drücken. Auf zu Freundschaftsanfragen gehörende Nachrichten kann man übrigens auch antworten, ohne die Freundschaftsanfrage akzeptieren zu müssen. o Seine Privatsphäre schlau verwalten: Kontakten, die man kaum kennt oder denen man nicht ganz über den Weg traut, kann man den Zugriff auf die Pinnwand oder die Fotos verwehren. Man kann auch seine Statusmeldungen vor ihnen verbergen. o Minderjährige sind bei Facebook standardmäßig nicht mit einer Suchmaschine zu finden. Alle anderen können den öffentlichen Sucheintrag abschalten. So können einen nur Personen finden, die auch auf Facebook sind. o Falls es zu Mobbing kommt, sollte man sich nicht auf einen öffentlichen Schlagabtausch einlassen, denn viele Drangsalierer sehen es gerade auf emotionale Reaktionen ab. Stattdessen kann man indirekt reagieren und den Betreffenden aus dem Kreis der Facebook-Bekannten entfernen. Kommen die Belästigungen über das Nachrichtenfach, lässt sich der Absender blockieren (mehr dazu in der Übersicht). Zusätzlich kann man die Nachricht und damit den Nutzer Facebook melden (dafür gibt es neben dem Namen des Absenders in jeder geöffneten Nachricht die Funktion Melden ). Dann wird er automatisch blockiert und es werden von Facebook möglicherweise weitere Schritte gegen ihn eingeleitet. Wer sich sogar bedroht fühlt, sollte die Polizei einschalten. 3

Wie gehe ich konkret mit Facebook um? Was? Beschreibung Schema Ich möchte mein Profil einrichten oder verändern. Ich möchte, dass nicht jeder alles in meinem Profil sieht. In der Leiste oben auf Profil klicken. Es erscheinen mit dem Profil die Informationen, die andere von einem sehen können. Wenn man das einschränken oder ändern möchte, gibt es dafür zwei Möglichkeiten. Entweder man klickt unter der Stelle für das Profilfoto auf den Link Mein Profil bearbeiten. Hier gibt es einige Steuerungsmöglichkeiten auf einen Blick. Oder man nimmt neue Einstellungen über die kleinen Stiftsymbole neben den Info-Blöcken vor. So kann man sich zum Beispiel aussuchen, ob sein Geburtsdatum anderen vollständig, teilweise (Tag und Monat) oder überhaupt nicht angezeigt wird. In der Leiste oben Konto drücken und im aufgerollten Menü Privatsphäre-Einstelllungen wählen. Hier kann man bestimmen, welche Inhalte man mit wem auf Facebook teilen oder nicht teilen möchte. Unter Allgemeine Informationen wird festgelegt, was jeder, der nicht zu den eigenen Kontakten gehört (und etwa einfach nur die Suchfunktion auf Facebook bedient hat), vom persönlichen Profil sehen kann. Wer zum Beispiel möchte, dass nur die eigenen, bestätigten Kontakte die Freundesliste sehen können, kann über das Schlösschen-Symbol daneben Nur Freunde auswählen. Name und Profilbild lassen sich nicht verbergen, sondern sind standardmäßig sichtbar. Allerdings kann man ein anonymisiertes oder kein Profilfoto verwenden. Es ist auch eine Überlegung wert, statt seines echten Namens ein Pseudonym zu benutzen. Für die einzelnen Kontakte festlegen, was man mit wem über sich teilen will, lässt sich ebenfalls unter Privatsphäre-Einstellungen und dann unter Benutzerdefinierte Einstellungen. Hier tut sich ebenfalls eine mit Schlösschen-Symbolen bestückte Liste auf. Wer im Schlösschen-Menü auf Benutzerdefiniert klickt, kann jetzt seinen Facebook-Kontakten unterschiedliche Zugriffsrechte einräumen: Es öffnet sich das Eingabefeld Individuelle Privatsphäre. Hier kann man entweder die Profilnamen jener aufzählen, die bestimmte Inhalte sehen 4 Mein Profil bearbeiten PROFIL KONTO Stiftsymbole Neue Einstellungen vornehmen Privatsphäre-Einstellungen Allgemeine Informationen > Einstellungen anzeigen Liste mit Schloss- Symbolen Benutzerdefinierte Einstellungen Liste mit Schloss- Symbolen

Ich möchte, dass ein Beitrag von mir (zum Beispiel eine Statusmeldung) nur von manchen Freunden gelesen wird. Ich möchte Kontakte aus meinem Facebook- Freundeskreis entfernen. Ich möchte bestimmen, worauf Anwendungen, die Freunde benutzen, zugreifen können. Ich möchte andere Facebook-Nutzer davon abhalten, mit mir in Kontakt zu treten ( blockieren ). dürfen. Oder man zählt jene auf, die diesen Inhalt nicht sehen sollen. Unter Privatsphäre-Einstellungen lässt sich zudem regeln, auf welche Informationen Anwendungen, Spiele oder Webseiten zugreifen können. Standard ist, dass Anwendungen jene Informationen sehen können, die man allen zeigt. Wer wissen will, wie sein Profil nach den Änderungen für andere aussieht, geht auf Vorschau für mein Profil. Über Konto > Kontoeinstellungen kommt man ebenfalls zu den Privatsphäre-Einstellungen ( Privatsphäre ). Bevor man einen Inhalt postet, kann man über das unter dem Eingabefeld erscheinende Schloss-Symbol bestimmen, wer den Beitrag nicht sehen soll: Wenn man neben Benutzerdefiniert auf bearbeiten geht, öffnet sich ein Feld, in dem man seine Auswahl treffen kann. Will man die neue Einstellung auch weiter benutzen, kann man neben Dies als meine Standardeinstellung verwenden das Kästchen anklicken. Die Standardeinstellung lässt sich auch über einen anderen Weg ändern: Über Privatsphäre-Einstellungen die Benutzerdefinierten Einstellungen und dort den Punkt Beiträge von mir auswählen. Jetzt über das Schloss die Standardeinstellung ändern. Über seine Freundesliste das Profil der Person aufrufen. Dort gibt es links unten die Funktion Als FreundIn entfernen. Dazu über Profil in die Privatsphäre-Einstellungen gehen und dort Bearbeite deine Einstellungen für Anwendungen, Spiele und Webseiten auswählen. Dort die Einstellungen für Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind bearbeiten. Man kann nicht verhindern, dass Anwendungen auf Informationen zugreifen, die für alle sichtbar sind. Wenn man eine Nachricht oder Freundschaftsanfrage von jemandem bekommt, von dem man sich belästigt oder sogar bedroht fühlt, kann man diese Person blockieren. Ein Blockierter kann nicht mehr das Profil desjenigen sehen, von dem er blockiert wurde, und kann ihm auch keine Nachrichten mehr schreiben. 5

Ich möchte die E-Mail- Adressen löschen, die sich Facebook aus meinem E- Mail-Account ziehen durfte. Ich möchte meinen Profilnamen ändern. So geht s: Möglichkeit 1: Über Konto die Privatsphäre-Einstellungen aufrufen. Unten neben dem kleinen Stopp-Schild findet man den Link Blockierlisten. Hier kann man den Namen ODER die E-Mail-Adresse eines Nutzers eingeben, den man blockieren will. Möglichkeit 2: Auf dem Profil jedes Nutzers gibt es unten links den Link diese Person melden/blockieren. Möglichkeit 3: Zu jeder eingegangenen Nachricht gibt es den Link Melden. Wenn man eine belästigende Nachricht meldet, wird der Absender automatisch auf die eigene Blockierliste gesetzt. Facebook bietet an, Kontakte aus externen digitalen Adressbüchern (etwa aus in E-Mail-Konten) nach Eingabe des Passwortes einzulesen und das Netzwerk nach diesen Kontakten zu durchsuchen. So soll es erleichtert werden, Bekannte aufzustöbern. Nachdem die Suche abgeschlossen ist, löscht Facebook die aus dem Adressbuch gewonnenen Daten aber nicht von selbst. Man muss Facebook dazu auffordern, die Adressen zu löschen. Wem die Datenspeicherung selbst kein Unbehagen bereitet, sollte daran denken, dass es unfair denjenigen gegenüber ist, deren E-Mail-Adresse ohne ihr Wissen und Einverständnis in die Fänge von Facebook gelangt und dort gespeichert wird. Am besten ist es, diesen Service erst gar nicht zu nutzen. So geht s: Unter Konto auf Freunde bearbeiten gehen. Unter den Überschriften Finde Personen, denen du Emails sendest bzw. Finde Personen, denen du IMs sendest ist ein kleines Schloss mit dem Hinweis Facebook speichert dein Passwort nicht. Klicke daneben auf mehr dazu. Es springt ein Feld So funktioniert der Freunde-Finder auf. Im letzten Satz ist eine weitere, englischsprachige Seite verlinkt ( diese Seite ), auf der man das Löschen der importierten Daten anweisen kann (unten auf Entfernen drücken). Auf Konto klicken und im aufgeklappten Menü Kontoeinstellungen wählen. Neben dem Namen auf ändern klicken. Wer sich auf Facebook im Kreis seiner Freunde bewegt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch mit KONTO Freunde bearbeiten Mgk. 1: Finde Personen, denen du Emails sendest Schloss: Facebook speichert dein Passwort nicht > mehr dazu Feld: So funktioniert der Freunde- Finder > diese Seite Mgk. 2: Finde Personen, denen du IMs sendest Feld: unten auf Entfernen drücken 6

Ich möchte, dass mein Profil nicht von externen Suchmaschinen gefunden werden kann. Ich möchte, dass meine Fotoalben nicht von allen gesehen werden können. Auch Fotos, auf denen ich markiert wurde, sollen nicht für alle sichtbar sein. einem ausgedachten oder unvollständigen Namen gefunden. Über Profil die Privatsphäre-Einstellungen aufrufen und Bearbeite deine Einstellungen für Anwendungen, Spiele und Webseiten auswählen. Dann die Einstellungen für Öffentliche Suche bearbeiten. Persönliche Bilder im Netz sollte man nur jenen zeigen, denen man auch Papierabzüge der Fotos in die Hand geben würde. Besonders Partybilder gehören unter Verschluss. Beim Erstellen eines neuen Fotoalbums auf Facebook kann man einstellen, ob alle Facebook-Mitglieder oder nur Freunde oder nur manche Freunde darauf zugreifen dürfen ( Dieses Album teilen mit ). Wenn man generell einschränken möchte, wer seine Bilder sehen darf, geht das auch über die Privatsphäre-Einstellungen (> Benutzerdefinierte Einstellungen > Beiträge von mir > Schloss-Symbol). Etwas weiter unten lässt sich hier auch festlegen, wer Fotos sehen darf, auf denen man markiert wurde (> Fotos und Videos, in denen ich markiert bin > Schloss-Symbol). Wer mehr wissen will, findet unter diesen Adressen wertvolle Infos: www.watchyourweb.de ist die jugendgerechte Plattform für sicheres Surfen im Web. Unter https://www.klicksafe.de findet man die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Internet. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informiert unter www.bsi-fuer-buerger.de, wie man sich beim Online-Surfen schützen kann. 7