Freie evangelische Gemeinde, Cappeler Straße 39



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Dezember 2013/Januar 2014 Freie evangelische Gemeinde, Cappeler Straße 39

Das Ich bin bei dir - sei mutig! Freie ev. Gemeinde Marburg www.feg-marburg.de Gemeindepastor: Thomas Zels, 35039 Marburg Tel.: 06421-8096654 E-Mail: thomas.zels@feg-marburg.de Jugendleiterin: Jasmin Tiburski, 35037 Marburg Tel.: 0176-32767158 E-Mail: jasmin.tiburski@feg-marburg.de Gemeindeleitung: Silke Dünnebeil-Bediako, Tel.: 06421-1689118 Reinhard Schiller, Tel.: 06421-175055 Hauseltern: Birgit und Torsten Becker Cappeler Straße 39, 35039 Marburg Tel.: 06421-47222 Konto: Spar- und Kreditbank eg Witten: (BLZ 452 604 75) 93 59 300 Redaktion: Hilka Kronstedt, Tel.: 06421-982254 Brunhild Röcker Wolfgang Rühl, Tel.: 06421-46644 Petra Saalborn, Tel.: 06421-988790 Heidrun Schaible, Tel.: 06421-41155 Thomas Zels, Tel.: 06421-8096654 E-Mail: gemeindebrief@feg-marburg.de Quellen: Titelbild: Christian Geske Rückseite: Angelika Litzkendorf Fotos: Maik Blumenstein, Fred Donges, Joni Edelmann, Joachim Druske, Christian Geske, Ulrike Hering, Wolfgang Näser, Wolfgang Rühl, Reinhard Skopnik, Thomas Zels Redaktionsschluss für die Ausgabe: Februar/März: 05. Januar 2014 Ich sage dir noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; Denn ich, der HERR, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst! Josua 1,9 W arum redet Gott in der Bibel so häufig davon, dass ich keine Angst haben soll? Die meisten wissen es. In unserem Leben (auch als Christen natürlich) sind die wenigsten Dinge sicher. Ich weiß nicht, was kommt. Worauf ich mich heute verlasse, kann mir morgen genommen werden. Lebensgrundlage, Beziehungen, dazu gehören Gesundheit - alles nur vorübergehend anvertraut. Angst ist deshalb vor allem Verlustangst. Jesus weiß das. In der Welt habt ihr Angst, sagt er (Jh.16,33) und dann fügt er hinzu: aber seid getrost.... Doch wie tröstet mich Gott? Das Versprechen Gottes an sein Volk (Josua 1,9) macht klar, wie Gott mich

persönliche Wort tröstet. Wenn ich Gott mein Vertrauen erkläre und mit ihm lebe, dann gehöre ich zu Gottes Volk und Familie und dann gilt dies Versprechen auch mir. Dann verspricht Gott: ICH BIN BEI DIR! Gott ist einfach da. In Jesus, seinem Sohn. Deshalb heißt Jesus in einer der wichtigen Weihnachtsverheißungen auch Immanuel, Gott-mit-uns (Jesaja 7,14 / Matthäus 1,23). Er ist einfach da. In mir. Mit mir. Er hält mir keinen Vortrag über die Unsinnigkeit meiner Angst. Er schimpft mich nicht aus, weil ich immer noch nicht mutiger bin. Er weist mich nicht genervt auf vergangene Lektionen hin, wenn ich Angst vorm Dunkeln habe. Nein, er setzt sich einfach zu mir. Wie eine Mutter. Wie ein Vater. Er ist da. Nimmt meine Hand, nimmt mich in den Arm. Er lässt mich seine Gegenwart erleben. Manchmal durch sein Wort, das mich trifft. Oder durch eine Begegnung. Oder ein Erlebnis, das ich nicht erwartet hatte. Und dann werde ich getröstet. Trost (hebräisch: nachamáh) heißt eigentlich tief seufzen. Gemeint ist dieser Seufzer, den ein Kind manchmal ausstößt, wenn es mitten im Unglück auf einmal den Papa oder die Mama sieht, hinläuft, sich ausweint und dann ruhiger wird. Bei diesem Ruhigerwerden kommt am Ende oft noch mal ein tiefer Stoßseufzer. Und das ist gemeint mit dem hebräischen "nachamáh", mit Trost. Gott ist da. Ich kann mich in seine Arme werfen. Er schirmt mich ab, obwohl die Probleme noch nicht gelöst sind und es mir noch weh tut. Aber ich bin schon mal in Sicherheit. Das ist das Wichtigste. Und das macht ruhig. Das Weinen endet in einem tiefen Seufzer und ruht. Ich bin nicht allein. Ich bin sicher. ICH BIN BEI DIR! Das gilt. Das gilt für alle persönlichen Schieflagen oder Hürden, die wir nehmen müssen. Das gilt auch für uns als Gemeinde, wenn wir den HERRn nach seinen Anliegen fragen und neue Schritte in die Öffentlichkeit machen. Es gilt: ICH BIN BEI DIR! Wer hat Grund, mutig in das Jahr 2014 zu gehen, wenn nicht wir?!? Mit fröhlichem Gruß Gemeindebrief 12-2013/01-2014 3

Kindergottesdienst? Kindergottesdienst - ich? Nein ICH doch nicht, ich bin dazu nicht geeignet! Ja liebe Freunde, so habe ich gedacht. 1990 bin ich zum Glauben gekommen. Von daher stellte sich mir natürlich nicht die Frage eine Aufgabe zu übernehmen, die Gottes Wort lehren soll. Mein Gedanke war ganz einfach: Da gibt es andere, die schon seit viel längerem Jesus folgen. Als meine Frau und ich die FeG in Gießen kennen lernten, wurden wir auch gefragt, wo wir unsere Fähigkeiten einsetzen wollen. Für mich kam nur Licht- und Tontechnik in Frage. Dann passierte bei mir das Außergewöhnliche! Je näher der Termin zur Aufnahme in die Gemeinde kam, umso mehr kam der Gedanke in meinen Kopf Kindergottesdienst! Bei den ersten Gedanken zu Kindergottesdienst habe ich mich dagegen gewehrt und mir immer wieder eingeredet: Ich bin dazu nicht in der Lage, weil ich nicht die Gabe und Fähigkeiten dazu habe. Die Gedanken wurden aber immer dringlicher, so dass ich mir sagte: Das muss der Wille Gottes sein. Ich habe mich darauf eingelassen und mich bereit erklärt, einige Male in den Kindergottesdienst hineinzuschnuppern. Schnell stellte ich fest, dass mir die Tätigkeit im Kindergottesdienst sehr viel Spaß und Freude bereitete - und das Thema Licht- und Tontechnik war für mich gestrichen. Ich habe mich dann dazu entschlossen Kindergottesdienst zu machen. Heute kann ich sagen: Es macht mir immer noch viel Spaß. Ich möchte auch andere ermutigen es doch einoder zweimal auszuprobieren, ob sie sich nicht auch geeignet fühlen. Es macht wirklich viel Spaß und man braucht keine Angst zu haben, denn Gott vergisst uns auch im Kindergottesdienst nicht. Übrigens, zwischendurch habe ich in einer anderen Gemeinde keinen Kindergottesdienst gemacht. Hier in Marburg ging es mir wie in Gießen, und ich mache wieder mit Freuden Kindergottesdienst und bin Gott dankbar, dass er mir den richtigen Weg gezeigt hat. Habt Mut und versucht es auch einmal! Volker Drews 4

Liebe Gemeinde, im August 2001 habt ihr mich für zwei Jahre auf das OM-Schiff Doulos ausgesandt. Hätte mir damals jemand gesagt, dass daraus 12 Jahre werden, hätte ich das niemals geglaubt! Aber Gottes Wege und seine Gedanken sind oft anders Aufgrund meiner Krebserkrankung musste ich den Einsatz schon nach einem halben Jahr abbrechen und kam zurück nach Marburg. Die Zeit der Krankheit war nicht leicht und doch erlebte ich, wie Gott Wunder tat. Ich wurde geheilt und weil ich nicht zurück auf das Schiff gehen konnte, führte Gott mich nach Mosbach in die deutsche Zentrale von OM. Es dauerte nicht lange, bis ich meinen Platz in der Öffentlichkeitsarbeit fand. Ich schrieb Artikel über die weltweite Arbeit, organisierte Veranstaltungen, Infostände, Seminare und Reiseteams, leitete einige Jahre den Buchladen auf TeenStreet, dem Jugendkongress von OM und noch so manches mehr. 2009 konnte ich eine zusätzliche Ausbildung zur PR Beraterin machen. Ich war oft unterwegs und lernte viele Leute kennen. Und Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Jesaja 55,8+9 das wertvollste in all den Jahren war es zu sehen, wie Gott handelt, wie er Menschen ruft, verändert und gebraucht. Mit einem OM-Schiff fing alles an und so endete auch mein Einsatz. Zusammen mit meinem Mann Christian konnte ich die Schiffsarbeit im Sommer für einige Monate ganz praktisch unterstützen. Ihr als Gemeinde habt mich in all den Jahren begleitet und auf vielfältige Weise unterstützt - dafür danke ich euch von Herzen! Ihr habt in mich investiert, denn ich konnte in den 12 Jahren sehr viel lernen. Ihr wart durch eure Unterstützung aber auch ein großer und wichtiger Teil der Missionsarbeit. Ich wünsche euch und bete, dass Gott euch weiterhin segnet und zum Segen setzt - ob in der weiten Welt oder in Marburg und Umgebung! Eure Marga Gemeindebrief 12-2013/01-2014 5

Commeo und der Markt der Möglichkeiten Commeo war zu Semesterbeginn beim Markt der Möglichkeiten in der Mensa mit einem Stand vertreten. Eine Neue bei Commeo ist gleich mitten dabei und für ein Interview bereit. Angelika (schon lange dabei): Krissy, du bist noch gar nicht so lange dabei und hast dich sofort bereit erklärt, beim Markt der Möglichkeiten für neue Studenten in Marburg mitzumachen. Erzähl mal, wie hat dir die Vorbereitung gefallen? 6 Krissy: Also, besonders gut gefallen hat mir zunächst das Ideensammeln mit Steve bei Commeo am 23. September. Toll, wie viele Ideen wir gemeinsam hatten! Auch das Gestalten der Popcorntüten fand ich eine tolle Aktion, bei der wir neben unserer kreativen Betätigung noch Zeit gefunden haben für gute Gespräche. Generell, die herzliche Atmosphäre bei Commeo genieße ich sehr und fühle mich sehr wohl. Danach haben du und Anke euch ums Popcorn gekümmert, das wir verschenken wollten. Wie habt ihr es angestellt? Konkret wurde es dann am 10.10.13. Anke und ich haben meine Wohnung in eine überdimensionale Popcorn- Tüte verwandelt (so in etwa hat es gerochen, was irgendwie sehr cool war!). Also wart ihr nicht im Cineplex und habt dort fertiges Popcorn geholt;-)? Nein. Mit zwei Microwellen gingen wir zu Werke und haben selber süßes und salziges Popcorn zubereitet. Das Befüllen der Tüten hat wirklich Spaß gemacht, weil jede Tüte einzigartig war und wir staunend beobachten konnten, wie der Popcornberg kontinuierlich wuchs! 110 Tüten. Ja das konnten wir auch beim Markt noch genießen, den tollen Popcorn- Geruch! Einiges stand ja noch an für euch. Was musste noch erledigt werden, bevor ihr die tollen Popcorn- Tüten mit den Einladungskarten für

Commeo und die FeG dann verteilen konntet? Unser Stand in der Mensa musste vorbereitet werden. Gegen 15 Uhr haben wir dann, bepackt mit vielen Dingen, unseren Stand bezogen, auch Maik und Thomas waren schon da. Wir standen ja in der 2. Schicht am Stand und haben unsere Gemeindeflyer verteilt. Wie war diese Erfahrung für dich, Leute in unserem Alter direkt zu Commeo und die Gemeinde einzuladen? Es war wirklich super, Studenten zu Commeo einladen zu können und ihnen unser frisches Popcorn mit auf den Weg zu geben! Dass sich die Mühe gelohnt hat, habe ich Tage später noch von einigen Kommilitonen gehört: Ihr wart doch die mit dem Popcorn oder?! Das hat gut geschmeckt! Geniale Idee zum Einladen!" Ja sowas ist echt schön, wenn man einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Du warst ja danach die zwei Abende, die wir extra für die Neuen bei Commeo vorbereitet hatten, dabei. Was hat dir von all der Vorbereitung bis zur Begrüßung der Neuen am Besten gefallen? Das Beste waren, denke ich, die letzten Wochen, in denen tatsächlich neue Gesichter bei Commeo die Runde noch bereichert haben. Gut, dass Gott uns diese Gelegenheit gegeben hat, neue Leute zu Commeo und in die Gemeinde einladen zu dürfen. Super, dass dadurch so viele neu zu Commeo und in die Gemeinde kommen. Angelika und Krissy Gemeindebrief 12-2013/01-2014 7

Hilfe praktisch... Die FeG-Auslandshilfe, ein Arbeitsbereich unseres Bundes, organisiert alle zwei Wochen einen Transport mit Hilfs- und Gebrauchsgütern zu Gemeinden oder sozialen Einrichtungen in Rumänien, Bulgarien, Kosovo, Mazedonien, Moldawien... Neben den wichtigen Planungs-, Koordinations- und Verwaltungs-Arbeiten durch wenige Hauptamtliche" werden viele Tätigkeiten durch eine große Zahl ehrenamtlicher Mitarbeiter erledigt, zum Beispiel im Lager: Sortieren und Zusammenstellen von Kleidung, Vorbereiten der LKW-Ladung (da geht viel drauf!), Laden und... schließlich der Transport selbst mit eigenem 40-Tonner". Vom 27.10.-1.11.13 waren Matthias Henkel und Reinhard Skopnik auf Fahrt nach Rumänien mit Abladestellen in Sibiu, Ploiesti und Bukarest, ca. 4000 km. Hier einige Eindrücke vom Projekt: Lebenszeichen - Mutter-Kind-Haus in Bukarest Mütter, die kein Zuhause und kein Geld haben, die ihr Neugeborenes im Krankenhaus zurücklassen wollten - wir durften sie in Bukarest treffen: Mit ihrem ersten Kind, teilweise aber auch mit mehreren, z.b. Karin (Name geändert) mit zwei Jungen (im 1. und 4. Schuljahr) und zwei Monate altem Töchterchen (Problem: den Jungs fehlt der Vater und sie werden ihn wohl auch nie kennen lernen...) oder Elke (16 Jahre) mit ihrem Baby, die noch zur Schule geht. Während ihres Aufenthalts werden die Mütter in den ersten vier Monaten angeleitet, sich um ihr Baby zu kümmern. Neben Zuwendung für ihre Kinder und Säuglingspflege lernen sie häusliche Tätigkeiten, wie Kochen, Putzen, Nähen, Waschen. Dazu gibt es jeweils genaue Wochen- /Monats-Einteilungspläne. Betreut werden sie durch eine Krankenschwester sowie eine Art Sozialarbeiterin (Scientist), die tagsüber da sind. Nachts sind Volontärinnen auf ehrenamtlicher Basis im Haus, die Aufsicht übernehmen und aushelfen. Bei Erledigungen in der Stadt müssen die Mütter ihre Babys mitnehmen, um Fürsorge und Vertrautheit mit ihren Kindern einzuüben. Regelmäßig findet auch eine professionelle psychologische Betreuung im besonderen Wohnzimmer" statt. Dabei ist monatlich ein Fortschrittsbericht" zur Entwicklung von Mutter und Kind für die Behörden zu erstellen. Die 8

Behörden machen auch weitere, oft schwer nachvollziehbare Auflagen: So ist ein Isolationszimmer" für den Krankheitsfall von Mutter/Kind vorzuhalten (wir durften dort übernachten - es wurde allerdings die letzten sieben Jahre nicht für einen Ernstfall" genutzt) oder es mussten nun aktuell aus Brandschutzgründen einige Fenster zu Nachbargrundstücken zugemauert werden, wodurch einige Mutter-Kind-Räume zum Bewohnen unbrauchbar" wurden. Da geplant ist, das Nachbarhaus zur Erweiterung des Zentrums zu kaufen, können die Fenster vielleicht schon bald wieder eingebaut werden. Zurzeit ist ein Gebäude in der Nähe angemietet. Wir hatten zur Ausstattung Möbel und einen Teppich dabei. Die ersehnte Couch-Garnitur für den Aufenthaltsraum und Spielzeug für die älteren Jungs" fehlten aber leider. Hoffentlich klappt es beim nächsten Transport! Wir hätten uns mit entsprechendem Werkzeug auch als Möbelbauer und -reparateur" betätigen können, helfende Hände sind willkommen. Ein Ehepaar aus Aachen hat schon öfter einige Wochen im Haus verbracht: Die Frau leitet als Künstlerin die Mütter zum Malen an, während der Mann als begabter Doit-yourself-man" die Reparaturliste des Hauses abarbeitet. Die künstlerische Anregung ist eine schöne Abwechslung im Alltag der Mütter, viele Bilder sind ausgehängt. - Nach vier Monaten sind die Mütter angehalten, sich eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle zu suchen. So wohnen z.b. in einem Raum zwei Mütter, die zeitversetzt arbeiten und abwechselnd ihre Kinder versorgen. Wir durften die Gastfreundschaft des Hauses für eine Nacht genießen, wurden bestens versorgt und nach einer kurzen Stadtbesichtigung mit herzlichen Grüßen und Dankesworten an unsere Gemeinde und die FeG-Auslandshilfe verabschiedet. Wer an weiteren Infos interessiert ist oder auf dem Laufenden bleiben möchte, dem sei die Internetseite http://www.auslandshilfe.feg.de und der Infobrief der Auslandshilfe empfohlen. Was wir transportierten (offiziell 18,71 Tonnen Hilfsgüter): 3 Paletten mit Paketen der IGFM Frankfurt (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte), ca. 1,8 Tonnen Lebensmittelpakete: 728 (ca. 7,28 Tonnen) Bekleidung: 770 (Bananen-) Kartons Kleider /Wäsche (ca. 7,5 Tonnen) Schulranzen: 50 10 Rollatoren / Gehhilfen 2 Behandlungsliegen 50 Stühle, einige Schrankbausätze Spielzeug - und vieles andere mehr Reinhard Skopnik Gemeindebrief 12-2013/01-2014 9

Jungschar-Party am 31. Oktober Am Donnerstag, dem 31. Oktober, fand von 17:00 bis 19:30 Uhr eine besondere Jungschar statt. Unterstützt von zwei Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstteams hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jungschar innerhalb von zwei Wochen ein Programm für 6-13-Jährige vorbereitet. Ziel war es, die Kinder über Halloween aufzuklären und ihnen zur gleichen Zeit, wenn andere Kinder durch die Straßen ziehen, um Süßes zu fordern oder Saures zu geben, eine alternative Veranstaltung anzubieten. 24 Kinder waren der Einladung gefolgt, erfreulicherweise darunter auch einige, die sonst nicht zur Jungschar kommen. Nach der Begrüßung, zwei Liedern und Gebet gab es erst mal ein Spiel mit Bierdeckeln zum Austoben (siehe Bild). Dabei traten zwei Gruppen gegeneinander an, die in einer festgesetzten Zeit versuchen mussten, so 10 viele Bierdeckel wie möglich in das gegnerische Feld zu befördern - und Bierdeckel gab es wahrlich genug. Anschließend brachte unsere Jugendreferentin Jasmin Tiburski anhand eines Posters mit skizzierten Objekten aus dem Halloween-Kult die Kinder ins Gespräch über das Thema. Das folgende Theaterstück, das von den Mitarbeitern aufgeführt wurde, handelte von Leo, der sich in der Jungschar für Jesus entschieden hat und nun von einem Klassenkameraden zu einer Halloween-Party eingeladen wird. Er unterhält sich im Vorfeld mit seinen Freunden darüber, von denen einige ganz gut über den Halloween-Kult Bescheid wissen und ihn deshalb ablehnen: Halloween geht auf das heidnische Neujahrsfest keltischer Druiden zurück, das vor mehreren hundert Jah-

ren am 31. Oktober gefeiert wurde. Diese Zauberer und Wahrsager verehrten böse Geister, mit denen sie für ihre Tätigkeit in Kontakt standen. Heute findet sich der Kult in Gräuel, Grusel, Horrorfilmen, scheußlichen Masken und Verkleidungen, bösen Streichen und abschreckenden Kürbisfratzen wieder. Damit werden Dinge getan, die dem Teufel gefallen und ihn ehren. Oft kann dies auch in der Folgezeit zu Ängsten und Albträumen führen. Gott hat an solchen Aktivitäten garantiert keine Freude. Daher beschließt ein Freund von Leo stattdessen eine andere, eine fröhliche Lichter-Party zu feiern und anschließend den Leuten Geschenke zu bringen. Im Anschluss erarbeitete Jasmin mit den Kindern noch einmal die wesentlichen Punkte des Halloween-Kultes und stellte diesen gegenüber, dass Gott uns viel Besseres anbietet: Licht, Freude, Gutes tun, Geschenke machen, das Böse nicht mitmachen. Epheser 5, 6-10 ermahnt und ermutigt uns dazu, wenn wir mit Jesus gehen, uns von finsteren Kulten ab-. zuwenden, uns ihnen zu widersetzen und stattdessen das Licht, das er uns gebracht hat, weiter auszubreiten. In diesem Sinne wurden anschließend noch einige fröhliche Spiele gemacht, unter anderem ein Fangspiel mit Knick-Lichtern, die auf dem dunklen Parkplatz schön bunt leuchteten. Wer mochte, konnte unter Anleitung von Petra Bender hübsche Girlanden aus herbstlichen Naturmaterialien basteln. Währenddessen wurden von den Mitarbeitern Würstchen gebraten, die es dann für alle mit Brötchen und Ketchup oder Senf als Abendessen gab, gefolgt von einem Nachtisch-Büffet. Schon trafen die ersten Eltern ein, um ihre Kinder abzuholen. Eine Mutter äußerte sich von Herzen dankbar dafür, dass wir eine Alternative zu Halloween angeboten hatten. Es kamen auch schon Ideen und Pläne auf, wie im nächsten Jahr eine Veranstaltung am 31. Oktober aussehen könnte, damit diese nicht so spontan angegangen wird wie dieses Jahr, aber hoffentlich genauso gut gelingt. Christiane Enderle Gemeindebrief 12-2013/01-2014 11

Singnachmittag Einmal im Jahr veranstaltet der Landesverband Sieg-Lahn des Christlichen Sängerbundes (CS) einen Singnachmittag. Am 2. November waren wir als Chor der FeG Marburg Gastgeber. Von 14 bis 18 Uhr trafen sich ca. 90 Sängerinnen und Sänger unter der fachkundigen Leitung von Joachim Duske, einem ausgebildeten Konzertsänger und Mitglied des NDR-Chores. Joachim Duske ist außerdem nebenberuflich für den CS tätig. Im ersten Teil des Nachmittags haben wir verschiedene Loblieder gesungen. Darunter waren auch einige, die wir als Marburger Gemeindechor schon kannten. Es war aber dennoch sehr schön zu hören, wie diese Stücke klingen, wenn sie von einem großen Chor gesungen werden. In der anschließenden Kaffeepause hatten wir die Gelegenheit, Musik mit dem Gaumen zu schmecken. Neben vielen verschiedenen leckeren Kuchensorten konnte man nämlich Lenas phantastische Flügeltorte genießen. An dieser Stelle allen Bäckerinnen und Bäckern, die zum Kuchenbuffet beigetragen haben, herzlichen Dank. Im zweiten Teil des Nachmittags haben wir dann noch einige alte und neue Advents- und Weihnachtslieder eingeübt, darunter auch eine Version von Macht hoch die Tür. Mit diesem Stück kann man uns übrigens unter youtube (Suchbegriff wnaesermr cs ) hören und sehen. Ich persönlich habe mich über diesen Nachmittag sehr gefreut, es hat viel Spaß gemacht, einmal in einem großen Chor zu singen, und ich freue mich schon auf den nächsten Singnachmittag in 2014. Fred Donges 12

Wir können auch afrikanisch! Am Eingang des Cappeler Bürgerhauses ging es am 2. November noch deutsch zu: draußen kalter Wind und Regen, drinnen eine Eintrittskarte kaufen und abreißen lassen. Aber dahinter wurde es schon afrikanisch: ein Stand mit Trommeln und Rasseln, unser Pastor in buntem Gewand, eine Bildergalerie mit Motiven aus der Savanne. Und dann der fahnengeschmückte Saal voller rhythmischer Klänge. Dazwischen exotische Gerüche aus der Küche. Anfangs wurde noch deutsch auf den Stühlen gesessen und zaghaft mitgeklatscht, dann trauten sich mehr und mehr Leute auf die Tanzfläche und ließen sich von den Afrikanern auf und vor der Bühne mitreißen. Und das Beste an allem: Wir waren die Gastgeber! Zum ersten Mal haben wir das Kulturfestival Africa greets Marburg ausgerichtet. Zugegeben: Es war sehr viel Arbeit, die in der Vorbereitung und am Abend geleistet wurde. Aber am Ende waren genug helfende Hände im Einsatz, auch dank der Schülerinnen und Schüler des Marburger Bildungs- und Studienseminars. So war die Veranstaltung eine rundherum gelungene Sache, die auch verborgene Talente ans Licht brachte, das Miteinander stärkte und neue Kontakte ergab. Und am Ende gab es noch eine Spende an das Wasserprojekt in Ghana von Compassion. Wir haben wieder ein Stückchen an Gottes Reich mitgebaut - und es hat Spaß gemacht! Am Ende sind wir mal wieder die Beschenkten danke Jesus (auch für den intensiven internationalen Gottesdienst am folgenden Sonntag)! Christian Wolf Gemeindebrief 12-2013/01-2014 13

Das Licht vertreibt die Dunkelheit Ein König hatte zwei Söhne. Als er sehr alt war, rief er seine beiden Söhne zu sich und sagte: Ich werde wohl bald sterben und dann wird einer von euch mein Nachfolger werden. Um zu wissen, wer von euch beiden der bessere Nachfolger sein wird, müsst ihr eine Aufgabe erfüllen. Jeder bekommt von mir fünf Silberstücke. Mit dem Geld sollt ihr die große Halle in unserem Schloss füllen und das muss bis zum Abend geschehen sein. Die Söhne gingen los. Der Ältere kam zu den Erntearbeitern auf dem Feld. Er sah, wie sie die reifen Ähren schnitten und die Körner droschen. Das übrige Stroh sollte verbrannt werden, da es nutzlos war. Der ältere Sohn gab ihnen die 5 Silberstücke und sagte: Bringt dieses nutzlose Stroh in die Halle meines Vaters, aber so viel bis die Halle ganz gefüllt ist. Der jüngere Sohn ging in den Garten und setzte sich auf eine Bank. Da kam der Vater und fragte: Warum bist du nicht unterwegs um die Halle zu füllen? Wann willst du das tun? Der Sohn antwortete: Heute Abend. Er hatte nur ein kleines Säckchen dabei, wie wollte er damit die Halle füllen? Inzwischen hatten die Erntearbeiter die Halle mit dem Stroh gefüllt. Als es alle gesehen hatten, wurde das Stroh wieder entfernt. Es war schon dunkel geworden, als der jüngere Sohn am Abend die leere Halle betrat. Er öffnete das Säckchen und nahm eine Kerze und eine Schachtel Streichhölzer heraus. Er stellte die Kerze mitten in die Halle und zündete sie an. Der Schein füllte die ganze Halle aus und leuchtete bis in den hintersten Winkel. Da sagte der Vater: Du sollst mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat 5 Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Stroh zu füllen, aber du hast nicht ein einziges Silberstück gebraucht, um sie mit Licht zu füllen. Du hast sie mit dem gefüllt, was alle Menschen brauchen. Diese Geschichte zeigt, was wir wirklich brauchen: Das Licht, welches die Dunkelheit vertreibt. Dunkelheit um uns herum macht Angst. Dunkelheit oder Traurigkeit in uns nimmt den Mut zum Leben. Jesus sagt, dass er selbst das Licht für alle Menschen ist. Er kam zu uns, damit wir leben können. Wir müssen nicht im Dunkeln bleiben. Heidrun Schaible 14

R e g e l m ä ß i g e V e r a n s t a l t u n g e n Sonntag 09.30 Uhr 10.00 Uhr Gebetszeit (bis 9.50 Uhr) Gottesdienst Kindergottesdienst in drei Gruppen 1. Gr.: 4-6 Jahre, 2. Gr.: 1. - 3. Schulj.,3. Gr.: 4. - 6. Schulj. anschl. Begegnung bei Kaffee etc. im Untergeschoss Montag 19.30 Uhr (20-30 Jahre) 19.45 Uhr Gemeindechor * Dienstag 10.00 Uhr Treffpunkt Bibel 20.00 Uhr (jeden 2. Dienstag im Monat) Mittwoch 09.00 Uhr Wir beten... (Offener Gebetskreis) Kontakt: Christiane Dünnebeil, Tel.: 06421/487578 09.30 Uhr Spielkreis Eltern u. Kind 15.00 Uhr Seniorentreff (jeden 4. Mittwoch im Monat) Donnerstag 16.30 Uhr Pünktchen (6-9 Jahre) * GIRLS (9-13 Jahre) * Jungenjungschar (9-13 Jahre) * 18.15 Uhr Musikteam Kontakt: Deike Müller, Tel.: 06462/8100 oder Tanja Schoof, Tel.: 06421/485036 19.00 Uhr Wir beten für unsere Gemeinde (bis 19.30 Uhr) Freitag 19.00 Uhr YouFN (13-19 Jahre) * * Diese Veranstaltungen fallen in den Ferien aus. Gemeindebrief 12-2013/01-2014 15

G o t t e s d i e n s t e 10.00 Uhr Predigt Predigtthema Leitung 01.12.. Advent Thomas Zels 08.12.. Advent Gottesdienst mit Abendmahl Thomas Zels 15.12.. Advent, Familienadventsgottesdienst mit anschließendem Mittagessen Sonntagsschulweihnachtsfeier 22.12.. Advent Wolfgang Dünnebeil S. Rautenberg A. Fink Ansprechpartner Chr. Geske A. Sautter 24.12. Heiliger Abend, Familiengottesdienst (16.00 Uhr) Thomas Zels Dr. E. Engelbert 25.12. Thomas Zels I. Grabowski 29.12. Steffen Hollmann H. Hoekstra 31.12. Jahresschlussfeier (17.00 Uhr) Thomas Zels T. und B. Zels 05.01. Wolfgang Dünnebeil A. Sautter 12.01. Eröffnungsgottesdienst der Allianzgebetswoche (Tabor, 10:30 Uhr) Andacht mit Abendmahl in kleinem Rahmen (FeG, 10:00 Uhr) A. Fink 19.01. Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen Thomas Zels I. Grabowski 26.01. Steffen Hollmann Dr. E. Engelbert 16 H a u s k r e i s e In unserer Gemeinde gibt es eine große Anzahl Hauskreise, die sich regelmäßig wöchentlich oder 14-täglich treffen. Wer sich für einen Hauskreis interessiert und Anschluss sucht, wende sich bitte an den Ansprechpartner für die Hauskreisarbeit: Steffen Hahn, Tel.: 06421/983375.

Besondere Veranstalltungen und Treffen iim Überblliick Sofern kein anderer Ort angegeben ist, finden die genannten Veranstaltungen im Gemeindezentrum der FeG Marburg statt. Mi., 11.12. 09.00 Uhr Seniorentreff: Adventsfrühstück mit Bildern, Liedern und adventlicher Besinnung Di., 10.12. 20.00 Uhr Geld Sa., 14.12. 16.00 Uhr Gebetswanderung (Start: Elisabethkirche) So., 15.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Sonntagsschulweihnachtsfeier und anschließendem Mittagessen Es begab sich aber zu der Zeit Fr., 10.-So.,12. 01. So., 12.01. 10.30 Uhr für Teens ab 13 Jahren Thema: Träume Eröffnungsgottesdienst der Allianzgebetswoche in Tabor 12.01.-19.01. Allianzgebetswoche (ausführliches Programm im Foyer) So., 19.01. 20.00 Uhr Gebet für Stadt und Land im Rathaussaal Mi., 22.01. 15.00 Uhr Seniorentreff: Mein Lebensglück: Gottes Nähe Gedanken zur Jahreslosung, Pastor Thomas Zels Jetzt schon vormerken!!! 11.-13.04.2014 Gemeindefreizeit, Christliche Gästehäuser Willingen. 860 840 800 760 720 680 640 600 560 520 480 440 400 360 320 280 240 200 160 120 80 Für die Finanzierung unseres Gemeindehauserweiterungsbaus erbitten wir am Sonntag, 26.01.2014, ein besonderes Bauopfer. Bauspenden können aber auch jederzeit auf unser Konto eingezahlt werden: Spar- und Kreditbank (Stichwort: Bau) (BLZ 452 604 75) 93 59 300. Der aktuelle Restschuldenstand am 31.10.13 betrug noch 240.331,01. Gemeindebrief 12-2013/01-2014 17

Allianzgebetswoche 2014 Die Allianzgebetswoche in Marburg findet vom 12.-19. Januar 2014 statt. Diese Gebetswoche bietet wieder die besondere Gelegenheit zum gemeinsamen Gebet mit Christen in 130 anderen Ländern. Die Gebetswoche beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Tabor. Bei uns findet deshalb am 12.01.2014 kein Gottesdienst statt. Wir bieten allerdings die Möglichkeit, an einer Andacht mit Abendmahl im kleinen Rahmen teilzunehmen. In unserem Gemeindezentrum findet der Gebetsabend am Mittwoch, den 16. Januar, statt. Am 19. Januar wird wieder im Rathaussaal für Stadt und Land gebetet. Das Programm der Allianzgebetswoche wird wieder rechtzeitig im Foyer ausliegen. Gemeindefreizeit 2014 Vom 11. bis 13. April 2014 werden wir in 34508 Willingen, Christliche Gästehäuser, eine Gemeindefreizeit durchführen. Wir haben das ganze Haus mit 120 Plätzen für uns gebucht und freuen uns wieder, eine Gemeindefreizeit anbieten zu können. Anmeldungen werden ab Januar möglich sein. Anmeldeflyer mit Zimmerbeschreibungen und Preisen liegen dann rechtzeitig im Foyer aus. Den Termin bitte jetzt schon vormerken und einplanen! Weihnachtsmarktstand an der Elisabethkirche Unser Stand wird wieder am Sonntag, 8. Dezember, an der Elisabethkirche sein. Bist du dabei? Ins Gespräch kommen, Punsch ausschenken, Bücher etc. verkaufen, jeweils für 2 Stunden zwischen 12 und 20 Uhr. Und dabei ganz besondere Erfahrungen mit Gott und Mitmenschen machen. Anmeldungen erfolgen über die Liste im oberen Foyer des Gemeindezentrums oder telefonisch. Wichtig: Wir brauchen natürlich für den Stand noch Weihnachtsgebäck, selbstgemachte Marmeladen oder kleine Basteleien. Informationen bei: Johannes Beßler,Edith Feike und Christiane Dünnebeil. Sonderopfer Für den Abtrag der Bauschulden unseres Gemeindehauserweiterungsbaus erbitten wir am Sonntag, den 26. Januar, ein besonderes Bauopfer. Die Kollekte am 24. Dezember ist für die Aktion Gemeinden helfen Gemeinden bestimmt. Danke im Voraus für die Unterstützung! 18

Pakete zum Leben Wir wollen die FeG-Auslandshilfe unterstützen, mit Lebensmittelpaketen Freude zu bereiten. Wer macht mit? Pack-Aktion vom 17.11.-8.12.13. Die Pakete werden nach festen Vorgaben gefüllt und schließlich per LKW zu Gemeinden und sozialen Projekten nach Südosteuropa transportiert, siehe oben: Unsere 728 Pakete zum Leben bedeuteten 728 mal Dankbarkeit!... Wieviel Pakete schaffen wir nachzufüllen"? Leer-Pakete mit Pack-Anleitung stehen in der Gemeinde im unteren Foyer bereit und können bis zum 8.12.2013 gefüllt abgegeben werden. Geld-Spenden für die Aktion sowie gut erhaltene Kleidung sind auch herzlich willkommen (saubere Kleidung (!)), diese allerdings bitte in Bananenkartons, nicht in die Pakete packen!). Familienadventsgottesdienst Acrylmalkurs am Samstagnachmittag, Gesangs- und Theaterproben in den unteren Räumen während des Gottesdienstes, Kinder malen großformatige Bilder parallel zum Sonntagskaffee - was ist los in unserer Gemeinde? Ganz einfach: Der Familienadventsgottesdienst 2013 wirft seine Schatten voraus. Die Kinder aus dem Kindergottesdienst und ihre Gesangscoaches, Regisseurinnen und Mallehrer sind bereits seit den Herbstferien dabei, Szenen der Weihnachtsgeschichte in unterschiedlichster Form, Farbe, Ton & Sprache vorzubereiten. Unterstützung gibt es zusätzlich noch vom Gemeindechor und dem Musikteam. Das Ergebnis der ganzen Vorbereitung wird dann am 15.12.2013 um 10:00 Uhr im Familienadventsgottesdienst präsentiert - eine gute Gelegenheit, auch mal die Nachbarn oder/und Freunde mit in die FeG zu bringen! Nähere Infos bei Marlies Becker (Tel.: 06421/26668). Gemeindebrief 12-2013/01-2014 19

Buchbesprechung von Wolfgang Dünnebeil Grundlegend überarbeitet und aktualisiert liegt der Bestseller-Titel von Peter Hahne vor, der sich mit der Frage nach Gott und dem Leid in dieser Welt beschäftigt. Es ist dem bekannten Fernsehjournalisten gelungen, in einer packenden modernen Sprache ein sehr lesenswertes Buch herauszugeben, das fragenden und Gott suchenden Menschen eine wichtige Hilfe sein kann. Gut gegliedert, mit diversen Untertiteln versehen, kann das Buch auch in einzelnen Abschnitten gelesen und auch zum Beispiel in Seniorenkreisen vorgelesen und diskutiert werden. Man merkt es dem Autor an, dass er das Thema Leid nicht vom grünen Tisch her abhandelt. Selbst zutiefst herausgefordert von den Fragen, die schwere Schicksalsschläge auslösen, sucht er, zusammen mit seiner Leserschaft, nach gültigen uns tragfähigen Antworten. In immer wiederkehrenden Varianten betont der Autor, dass Gott nicht Gott wäre, wenn wir ihn in seinem Handeln oder auch Schweigen mit unserem menschlichen Verstand ergründen könnten. Es geht um das Vertrauen, ohne zuvor alles verstehen zu müssen. Bemühen Sie sich nie darum, alles verstehen zu wollen, Sie laufen sonst Gefahr, dass das Leid Sie fertigmacht, bevor Sie mit dem Leid umgehen lernen (Seite 121). Es geht um einen Standortwechsel, weg von den leidvollen Fragen hin zu dem Gott, der neue Kraft auch ins Leid hinein schenken kann. An vielen (biblischen) Beispielen der Geschichte und der Gegenwart entfaltet der Autor die persönlich erfahrene Kraft eines solchen Standortwechsels. Der klare Druck, ein gutes Design und der günstige Preis lassen dieses Buch zu einem wertvollen Geschenk für Menschen in persönlicher Not werden. Erschienen bei Media Kern GmbH, Erste Auflage der aktualisierten und erweiterten Neuausgabe, 160 Seite, 2012 ISBN: 978-3-8429-1002-7, 9,95 Gemeindebrief 12-2013/01-2014 17

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