Achim Marx 1
Überblick SCDPM 2012 SP1 Was macht der Data Protection Manager? Systemanforderungen Neuerungen Editionen Lizenzierung SCDPM und VEEAM: Better Together 2
Was macht der Data Protection Manager? Microsoft Data Protection Manager ist Microsoft s Backup Lösung und ein Bestandteil der System Center Suite 2012. SCDPM 2012 ist die vierte Version nach 2006, 2007 und 2010. Microsoft DPM bietet eine zentrale Backup und Wiederherstellungs-Lösung für Microsoft Produkte, egal ob Hyper-V, Exchange, SQL, Sharepoint, BMR oder einfache Dateien auf einem File-Server, sowie LINUX VM. Microsoft geht bei der Datensicherung durch DPM einen etwas anderen Weg als bekannte Drittanbieter wie Symantec, Arcserve oder Veeam. Durch die laufende Synchronisierung der zu sichernden Daten mit dem DPM Server, können Wiederherstellungspunkte sehr schnell und netzwerkschonend erstellt werden. Der DPM wird auch als Continous Backup beschrieben, also ein kontinuierliches sichern von Daten. 3
Online Snapshots (up to 512) Active Directory System State Disk-based Recovery Windows Azure Backup Service Up to Every 15 minutes Data Protection Manager Data Protection Manager Disaster Recovery with offsite replication & tape file services Tape-based Backup BMR 4
SCDPM 2012: Systemanforderungen DPM ist für die Ausführung auf einem dedizierten Server vorgesehen Aktuelle QuadCore CPU, > 8GB RAM Speicherplatz für den Speicherpool muss das 3 Fache der zu sichernden Daten sein Der DPM-Server darf nicht auf folgenden Computern installiert werden: Computer, auf dem die Anwendungsserverrolle installiert ist Computer, der als Operations Manager-Verwaltungsserver fungiert Computer, auf dem Exchange Server ausgeführt wird Clusterknoten 5
Systemanforderungen System Center 2012 Data Protection Manager Installation von DPM auf einem virtuellen Hyper-V-Computer Die DPM-Speicherpooldatenträger können keine VHDs sein, sondern müssen entweder mit iscsi verbundene oder Pass-Through-Datenträger sein. Die folgenden 4 Typen von Datenträgerkonfigurationen werden als DPM- Speicherpool unterstützt: Pass-Through-Datenträger mit direkt an den Host angeschlossenem Speicher Pass-Through-iSCSI-LUN, die an den Host angeschlossen ist Pass-Through-FC-LUN, die an den Host angeschlossen ist iscsi-ziel-lun, die direkt mit dem virtuellen DPM-Computer verbunden ist 6
Neuerungen Applikation konsistentes Backup von Linux VMs > Online Backup Installation als VM ohne Einschränkungen in der Funktionalität Nutzung von VHDs/VHDXs als Speicher Nutzung von Synthetic FC zur Anbindung von Tape Libraries SQL Cluster Support für die DPM Datenbank Bereitstellung über VMM Service Template Integration von Windows Azure als Offsite Data Protection 7
Neuerungen Verbesserte Sicherungsleistung von Windows Server 2012 Hyper-V über CSV 2.0-Bereitstellungen Verbesserung um 900 % bei schnellen vollständigen Sicherungen Parallele Sicherungen Kein Leistungsunterschied zwischen Sicherungen von Besitzerknoten und Knoten, die keine Besitzerknoten sind Unterstützung für SMB-Freigaben 8
Neuerungen Hyper-V-Schutz über SMB-Remotefreigabe Effizientere schnelle vollständige Sicherungen Kontinuierlicher Schutz auch nach der Livemigration Unterstützung für SMB-Freigaben in eigenständigen und horizontal skalierten Bereitstellungen 9
Neuerungen Auslagerungsdateien auf virtuellen Computern von inkrementellen Sicherungen ausschließen, um die Speicherverwendung zu verbessern und die Sicherungsleistung zu steigern. Unterstützung der horizontalen Skalierung von virtuellen Hyper-V- Computern Schutz von deduplizierten Volumes Unterstützung für Livemigration 10
Neuerungen Unterstützung für den Schutz von SQL Server 2012-Datenbanken, die die Funktion "AlwaysOn" verwenden Zum Hosten der DPM-Datenbank können Sie eine eigenständige Instanz von SQL Server 2012 verwenden. Unterstützung für den Schutz des Dateiservers unter Verwendung des robusten Dateisystems (Resilient File System, ReFS) Unterstützung für den Schutz von SharePoint 2013 Unterstützung für den Schutz von Exchange Server 2013 11
Lizenzierung System Center 2012 Data Protection Manager Mit DPM 2012 ist die Lizenzierung doch um einiges einfacher geworden. Dennoch eins gleich vorweg. Das hier ist keine Lizenzberatung, lediglich ein paar Hinweise auf die man achten muss. Für genauere Informationen zur Lizenzierung bitte bei unseren Lizenzspezialisten nachfragen. Mit den neuen Produkten von System Center 2012, gibt es auch eine neue Lizenzierung. Eine davon ist, das die 8 Produkte der System Center 2012 Suite nicht mehr einzeln erworben werden können. Somit bezieht sich die folgende Info auf die gesamte System Center 2012 Palette, nicht nur auf den Data Protection Manager 2012. Man lizenziert also die umfangreiche System Center 2012 Produkte, nicht nur einen Produkt daraus. 12
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Mit System Center 2012 müssen ausschließliche die verwalteten Endgeräte und Server lizenziert werden. Für die Management-Server oder SQL Server-Technologie selbst muss keine gesonderte Lizenz erworben werden. Bei System Center 2012 differenziert man zwischen zwei Lizenztypen. Server Management-Lizenz: Dem zu verwaltenden Server werden dabei System Center 2012-Lizenzen zugewiesen, die jeweils bis zu zwei Prozessoren abdecken. Client Management-Lizenz: Für die Verwaltung einer Betriebssystemumgebung ist eine nutzerbasierte oder eine Betriebssystemumgebung-basierte Lizenz erforderlich. 14
System Center 2012 Datacenter System Center 2012 Standard Anzahl an Prozessoren pro Lizenz Anzahl der verwalteten OSE s (Operating System Environments) pro Lizenz 2 2 Unlimitiert 2 Beinhaltet alle System Center 2012 Produkte Ja Ja Inkludiert die SQL Instanz (SQL Server Standard) Ja Ja Preis 3,607 US Dollar* 1,323 US Dollar* 15
Das Lizenzmodell und sämtliche Funktionalitäten von System Center 2012 Datacenter und Standard sind identisch. Die beiden Editionen unterscheiden sich ausschließlich in den Virtualisierungsrechten. System Center 2012 Standard und System Center 2012 Datacenter werden pro Prozessor lizenziert. Jede Lizenz deckt hierbei bis zu zwei physische Prozessoren ab. 16
Microsoft SCDPM & VEEAM: Better Together TechEd Europe 2013, Sponsor Lunch Sessions >>Wenn es um die Sicherung der Workloads wie Exchange, SQL, SharePoint, usw. geht (!auch in der Virtualisierung!) dann wissen die VSS Writer Programmierer der Microsoft Abteilungen am besten wie diese konsistent zu sichern und wiederherstellen sind (auch wenn das immer noch agentenbasiert ist).<< Speakers Doug Hazelman, VP, Product Strategy, Veeam and Mike Resseler, EMEA Microsoft Evangelist, Veeam 17
Fragen 18