Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Mediendesigner/Diplom-Mediendesignerin (BA) vom 23.02.2007



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Transkript:

Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Mediendesigner/Diplom-Mediendesignerin (BA) vom 23.02.2007 Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Spezialisierungen Weiterbildung Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick Als Spezialisten für Medienkonzeption, Gestaltung und Programmierung konzipieren und erstellen Mediendesigner/innen (BA) in der Informations- und Kommunikationsbranche komplexe Informations- und Kommunikationssysteme für ein multimedial anspruchsvolles Publikum. Aufgaben und Tätigkeiten In der Informations- und Kommunikationsbranche planen und gestalten Mediendesigner/innen (BA) die multimediale Kommunikation für Produkt- oder Imagekampagnen bzw. -maßnahmen. Sie entwerfen mit Hilfe von diversen Softwareprogrammen das Design von - Auftritten, Videos oder Filmen unter Beachtung der redaktionellen, technischen, finanziellen und produktspezifischen Anforderungen bzw. Gegebenheiten. Dabei beraten sie die Kunden bei der visuellen Umsetzung ihrer Wünsche und Vorstellungen und nehmen Aufträge entgegen. In der Regel computerunterstützt - zu Beginn der Absprachen teilweise auch per Hand - fertigen sie auf der Grundlage des Kundenwunsches mehrere Entwürfe, wählen Medium, Gestaltungsmittel und Materialien aus und kalkulieren die Kosten. Ihre Entwürfe besprechen sie mit den Kunden und setzen sie entsprechend abgeändert in reproduktionsfähige Formen um. Anschließend kontrollieren sie die gegebenenfalls auch extern stattfindende Produktion. Um ihre Kunden kompetent beraten zu können, beobachten sie laufend die bestehenden und sich entwickelnden Trends. Wichtig bei der Arbeit ist, dass die Wirkung des Mediendesigns auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Das Mediendesign soll einem anspruchsvollen Nutzer-, Kunden- oder Publikumskreis gerecht werden, ohne überfrachtet zu sein. Kern des medialen Konzeptes muss die zu kommunizierende Botschaft bleiben. Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Als Spezialisten für Medienkonzeption, Gestaltung und Programmierung entwickeln und erstellen Mediendesigner/innen (BA) in der Informations- und Kommunikationsbranche komplexe Informations- und Kommunikationssysteme für ein multimedial anspruchsvolles Publikum. Sie sind Fachleute für die Gestaltung innovativer visueller Botschaften. Beispielsweise entwickeln Mediendesigner/innen (BA) ganze Designkonzeptionen aber auch konkrete Maßnahmen, wie animierte Werbefilme oder 3D-Animationen. Dabei arbeiten sie eng mit dem auftraggebenden Kunden zusammen und betreuen die Maßnahmen häufig von der Planung bis zur Umsetzung selbst. Meist sind Mediendesigner/innen in Agenturen, Grafikateliers, Verlagen, Medienunternehmen oder in Grafikabteilungen von großen Konsum- und Investitionsgüterherstellern tätig. Einige Mediendesigner/innen haben sich auf ein Medium spezialisiert, beispielsweise auf Film, Video oder auf das. Werden verschiedene Medien eingesetzt, spricht man von einer Cross-Media-Produktion. Arbeitsfelder von Mediendesignern/- designerinnen (BA) sind Image- oder Werbekampagnen, Kampagnen für politische und kulturelle Institutionen, Gestaltungsaufgaben bei Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften oder Fernsehsendern. Zusammen mit Fachleuten für Kommunikationsberatung, Mediaplanung, Text, Konzept und Fotografie entwerfen sie Kommunikationskampagnen, Messestände, TV-Werbung, Websites, CD-ROMs, Videoclips oder Filme. Alle gängigen Darstellungsformen und modernen multimedialen Techniken sind hier gefragt - von der Typografie über Farbgebung, Illustration, Fotografie und Info-Grafik bis hin zu Screen-Design, digitaler Bildverarbeitung oder 3D-Technik bzw. 3D-Animation samt begleitender Audiotechnik. Sowohl der Auftraggeber als auch die jeweilige Zielgruppe müssen von dem zu gestaltenden Produkt überzeugt sein. Dabei ist es wichtig, gängige Trends aufzuspüren und möglichst genau den jeweiligen Zeitgeist zu treffen. Damit hier keine Fehleinschätzungen getroffen werden, setzen sich Mediendesigner/innen sehr genau mit Wahrnehmungstheorien auseinander. Überstunden sind in diesem Beruf keine Seltenheit, und man sollte durchaus in der Lage sein, in hoher Geschwindigkeit erstklassige Qualität zu liefern und strukturiert zu arbeiten. Neben einem Höchstmaß an Kreativität sind darüber hinaus Überzeugungskraft, Verhandlungsgeschick und kaufmännisches Know-how erforderlich. Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Gestalten von multimedialen Produkten wie z.b. - und Intranet-Auftritten, CD-ROMs, CDs, Filmen und Videos

Entwickeln einer Gestaltungskonzeption unter Berücksichtigung der redaktionellen, technischen und produktionsorientierten Vorgaben Vom Kunden gelieferte Vorlagen bearbeiten, dabei z.b. Bild-, Text- und Grafikdaten von Datenträgern (z.b. reale Vorlagen, Disketten, CD, DVD) übernehmen, transferieren, eventuell konvertieren Ggf. Beiträge in Bild- und Tonarchiven recherchieren Text, Ton und Bild gestalterisch bearbeiten, ggf. auch aussteuern, mischen und aufnehmen oder digital bearbeiten Ggf. für einzelne Komponenten Fremdverträge vergeben, wie z.b. die Akustik an Musiker/innen Erstellen der Navigationsstruktur, die die Interaktionsmöglichkeiten aufzeigt, den Aufbau von Bildschirmdarstellungen (Screens) festlegt und Verweise auf andere Bildschirmseiten (Links) definiert Daten zur Programmierung vorbereiten Dem Kunden/Auftraggeber gegenüber die Gestaltungskonzeption präsentieren und erläutern Mit dem Kunden die finanziellen und technischen Gegebenheiten ausloten und bestmögliche Lösungen erörtern Realisieren des Designs, ggf. in Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften (von Programmierern bis zu Fotografen), unter Beachtung der finanziellen Rahmenbedingungen Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: Mediendesigner/in Mediadesigner/in Mediengestalter/in Medienmanager/in (Design) Berufsbezeichnungen in englischer Sprache: Designer (m/f) (UCE) - media design Media designer (UCE) Berufsbezeichnung in französischer Sprache: Designer (m/f) (AP) - média design Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UCE: University of Cooperative Education (Berufsakademie) AP: Académie Professionelle (Berufsakademie) Arbeitsorte/Branchen Überwiegend arbeiten Mediendesigner/innen (BA) in der Informations- und Kommunikationsbranche. Dort sind sie in der Regel in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen oder in Besprechungsräumen tätig. Auch Film-, Video- oder TV-Studios gehören zu ihren Arbeitsstätten. Außer Haus führen sie beispielsweise Absprachen beim Kunden oder präsentieren ihre Entwürfe. Arbeitsbereiche/Branchen Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige: Wirtschaftliche Dienstleistungen Werbegestaltung, z.b. Werbe- und Medienagenturen, Multimediaagenturen Ateliers für Textil-, Schmuck-, Möbel- u.ä. Design, z.b. freie Grafik-Design-Büros Public-Relationsberatung, z.b. PR-Agenturen mit eigener Grafikabteilung Druck und Druckweiterverarbeitung, Medienvorstufe Druck- und Medienvorstufe, z.b. rechnergestütztes Entwerfen Verlage sonstiges Verlagsgewerbe, z.b. Buchverlage, Zeitungs- und Zeitschriftenverlage Rundfunk- und Fernsehanstalten Rundfunkveranstalter Herstellung von Hörfunk- und Fernsehprogrammen Filmwirtschaft Film- und Videofilmherstellung

Softwareanbieter Verlegen von Software Entwicklung und Programmierung von präsentationen Arbeitsmittel In Ihren Konzeptionen setzen Diplom-Mediendesigner/innen (BA) gezielt ausgewählte multimediale Gestaltungsmittel ein, zum Beispiel Animationen, Film- oder Videotechniken oder die 3-D Technik. Diplom-Mediendesigner/innen (BA) arbeiten mit Computern und speziellen Programmen bzw. Programmiersprachen, beispielsweise mit Desktop Publishing, Vektorgrafiken, HTML-Programmierung oder Autorenprogrammen. Moderne Bürokommunikationsmittel wie, Mail, Fax, Intranet, Telefon werden für die Erfüllung ihrer Aufgaben eingesetzt. Für viele Planungen und Entscheidungen greifen sie auf Datenmaterial zurück, welches sie beispielsweise aus Statistiken, Analysen und Befragungen erhalten. Sie nutzen unter anderem Kunden-, und Nutzeranalysen und wahrnehmungstheoretische Untersuchungen. Arbeitsbedingungen Diplom-Mediendesigner/innen (BA) arbeiten meist im Sitzen an Bildschirmarbeitsplätzen. Häufig werden die Aufgaben im Team besprochen und dann eigenverantwortlich ausgeführt. Diplom-Mediendesigner/innen (BA) stellen sich kreativ auf die jeweiligen Anforderungen des Auftrags ein. Ihre Entwürfe präsentieren sie dem Auftraggeber und besprechen diese mit ihm. Bei knappen Fertigstellungsterminen arbeiten sie unter Zeitdruck, so dass beispielsweise bei eiligen Kundenaufträgen Überstunden erforderlich sein können. Arbeitszeit Ihre Arbeitsaufgaben erledigen Diplom-Mediendesigner/innen (BA) zu branchenüblichen, meist geregelten Arbeitszeiten. Je nach Arbeitsanfall, bei Termindruck oder während größerer Kundenaufträge oder Kampagnenentwicklungen können Überstunden anfallen. Zusammenarbeit und Kontakte Innerhalb des eigenen Betriebes arbeiten Diplom-Mediendesigner/innen (BA) mit Kollegen und Kolleginnen sowie mit Vorgesetzten zusammen. Bei ihrer Arbeit werden sie häufig von Fachkräften aus dem grafischen, kaufmännischen oder technischen Bereich unterstützt. Diplom- Mediendesigner/innen (BA) arbeiten eng mit Kollegen und Kolleginnen der Bereiche Text, Fotografie, Mediaplanung, Konzept und Marketing oder Kommunikationsdienstleistern wie Werbeagenturen, PR-Beratern, Film- und Videostudios oder Druckereien zusammen. Daneben haben sie auch Kundenkontakte, beispielsweise bei den Präsentationen der Kampagnenentwürfe. Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Dipl.-Mediendesigner/in (BA) im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise 2.866 bis 3.107 im Monat betragen. Quellen: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden -Seiten: Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Mediendesign-Studium an Berufsakademien erwartet. Auch Absolventen

und Absolventinnen von Studiengängen im Bereich Mediendesign an Fachhochschulen oder Universitäten mit dem Abschluss als Diplom- Designer/in oder Diplom-Gestalter/in kommen für die Tätigkeiten in Frage. Zugangsberufe: Diplom-Mediendesigner/in (BA) Dipl.-Designer/in/ Dipl.-Gestalter/in (FH/Uni) - Medien in BERUFENET Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: Für Körperbehinderte ist der Zugang in der Regel möglich. Durch die hohe Entwicklungsdynamik ist ein aktueller Kenntnisstand der digitalen Herstellungs- und Übertragungsprozesse sowie ihrer technischen Grundlagen absolut erforderlich. Für die Tätigkeit als Diplom- Mediendesigner/in (BA) sind zudem Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich, u.a. da es viele Fachpublikationen nur in englischer Sprache gibt. Vorteilhaft sind Auslandsaufenthalte und zusätzliche Praxiserfahrungen. Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Mediendesigner/in (BA) verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. ohne Einarbeitung): Dipl.-Designer/in/ Dipl.-Gestalter/in (FH/Uni) - Medien in BERUFENET für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): 3-D-Designer/in in BERUFENET Computer-Animateur/in in BERUFENET Mediendesigner/in (BA) - Webdesign in BERUFENET Spiele-Designer/in in BERUFENET Web-Designer/in in BERUFENET in angrenzenden Berufen: Dipl.-Designer/in (FH/Uni) - Grafik in BERUFENET Diplom-Designer/in (FH/Uni) - Multim./Virt. Realität-Design in BERUFENET in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau: Gestalter/in - Grafikdesign in BERUFENET Gestalter/in - Werbe- und Mediengestaltung in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. Spezialisierungen Mediendesigner/innen (BA) spezialisieren sich auf die Designgebiete Grafik-, Multimedia- oder Bewegtbild-Design: Sie übernehmen Gestaltungsaufgaben vor allem für Printmedien, für Filme, Videos, Websites oder auch Datenbanken. Weitere Schwerpunkte bieten sich im

Fotodesign, in der Computeranimation, im Spieledesign oder im Bereich E-Learning. Auch im Produktmanagement oder in der Geschäftsführung von Werbeagenturen können sie tätig werden. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.b.: 3-D-Designer/in in BERUFENET Art-Direktor/in in BERUFENET Computer-Animateur/in in BERUFENET Geschäftsführer/in in BERUFENET Information Architect in BERUFENET Multimedia-Konzeptionist/in in BERUFENET Produktmanager/in in BERUFENET Spiele-Designer/in in BERUFENET Trickfilmzeichner/in in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche: Grafik, Design, Gestaltung Kunst, Kultur, Medien Marketing, Werbung Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Um sich fachlich weiterzubilden und die eigenen Arbeiten immer wieder an aktuelle Anforderungen und den herrschenden Zeitgeschmack anzupassen, gibt es für Mediendesigner/innen verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung. Sie müssen beispielsweise stets auf dem neuesten Stand der elektronischen Bildverarbeitung, des Desktoppublishings (DTP) und der einschlägigen Gestaltungsprogramme sein. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Computer-Animation, Multimedia-Design, Computergrafik, Desktoppublishing (DTP), elektronische Bildverarbeitung (EBV), Gestaltungs- und Layouttechnik oder Design-Management können sie ihre Kenntnisse immer aktuell halten. Aufstiegsweiterbildung (nach entsprechender Berufspraxis) Für Mediendesigner/innen bietet es sich gegebenenfalls an, mit einem Aufbau- oder Zusatzstudiengang Fachkenntnisse zu vertiefen oder Spezialkenntnisse zu erwerben. Die Zugangsmöglichkeiten für Berufsakademieabsolventen und -absolventinnen sind hierbei je nach Bundesland unterschiedlich geregelt. Infrage kommen z.b.: Master of Science (Uni) - Digital Media in BERUFENET Dipl.-Kommunikationswirt/in (Uni) in BERUFENET Master of Science (FH) - Multimedia in BERUFENET Master of Arts (Uni) - Medien und Film in BERUFENET Neue Bildmedien in KURSNET (HC 74-43) Hinweis: Bildungsträger führen zunehmend Weiterbildungen ganz oder teilweise in Form von E-Learning / Blended Learning durch. Selbstständigkeit im Beruf Mediendesigner/innen können zum Beispiel ein eigenes Grafik- oder Designatelier gründen oder übernehmen, gegebenenfalls auch in Teilhaberschaft. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Darüber hinaus können Interessenten den Übergang in die Selbstständigkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen wie z.b. Existenzgründungsseminare vorbereiten oder unterstützen.

Kompetenzen Kompetenzen Bildmedien (Ausbildung) Design (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Digitale Bildbearbeitung (Ausbildung) Entwurf (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Layout (Ausbildung) Mediendesign (Ausbildung) Text- und Bildintegration (Ausbildung) Videobearbeitung (Ausbildung) Webdesign (Ausbildung) Weitere Kompetenzen DTP-Anwendungen: DTP-Anwendung Adobe InDesign (Ausbildung) in KURSNET Grafikprogramm Adobe Illustrator (Ausbildung) in KURSNET DTP-Anwendung FrameMaker (Ausbildung) in KURSNET DTP-Anwendung PageMaker (Ausbildung) in KURSNET DTP-Anwendung QuarkXPress (Ausbildung) in KURSNET DTP-Anwendung RagTime (Ausbildung) in KURSNET Grafikprogramme: Grafikprogramm CorelDraw (Ausbildung) in KURSNET Grafikanimation Flash (Ausbildung) in KURSNET Grafikprogramm Macromedia Freehand (Ausbildung) in KURSNET Anwendersoftwareentwicklung (Ausbildung) Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Computeranimation (Ausbildung) Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung) Elektronische Bildverarbeitung (EBV) Foto-Design (Ausbildung) Fotografie (Ausbildung) Grafik-Design (Gebrauchsgrafik) (Ausbildung) -, Intranettechnik (Ausbildung) Kalkulation (Arbeitsbereich/Funktion) Kommunikations-Design (Ausbildung) Kundenberatung, -betreuung (Arbeitsbereich/Funktion) Medientechnik (Ausbildung) Multimedia-Konzeption (Ausbildung) Multimedia-Projekt-Management (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Multimedia-Programmierung (Ausbildung) Multimediasysteme, -technik (Ausbildung) Schriftgestaltung (Ausbildung) Typografie (Ausbildung) Werbung (Arbeitsbereich/Funktion) Zeichnen (Ausbildung) Soft Skills Einfühlungsvermögen Flexibilität Kontaktfähigkeit Kreativität Kritikfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit

Medien (Bücher, Zeitschriften, u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitgeber - Gestalterische Berufe Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitnehmer - Gestalterische Berufe Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Bizz mit Biss: Special Arbeitsfeld Werbung uni 07/2001 Schwerpunkt: Medien (Print und Online) - Profis für Papier und Bildschirm abi 3/2006 Special - Arbeitsfeld Kunst: Von Beruf & Berufung uni 02/2004 BBZ Beruf Bildung Zukunft - Kunst und Beruf (Heft 35) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen Designer in Action - Infosite für Kreative Eine Information von DESIGNER IN ACTION Verlag: VDI/VDE-Technologiezentrum Gründerleitfaden Multimedia Eine Information der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Verlag: Nottebrock Mediendesign R9005 Designportal Eine Information von R9005 DESIGNPORTAL medienstudienfuehrer.de Eine Information von KONO Design und Technologie Fachzeitschriften AGD Quartal Verlag: AGD Allianz Deutscher Designer Design report Verlag: Blue C. Multimedia Systems Verlag: Springer Official Journal of the Association for Computing Machinery (ACM) PAGE Verlag: MACup Digitale Gestaltung und Medienproduktion form + zweck Verlag: Angelika Petruschat Zeitschrift für Gestaltung form. Zeitschrift für Gestaltung. The European Design Magazine Verlag: Birkhäuser Zeitschrift für Gestaltung Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Designmanagement - Die Kompetenzen der Kreativen Verfasser: Ulrich Kern, Petra Kern Verlag: Georg Olms Verl. Erscheinungsjahr: 2005 Digitales Mediendesign. Digital Designer's Bible Verlag: Taschen Erscheinungsjahr: 2005 Strategien in der Medienbranche. Grundlagen und Fallbeispiele Verfasser: Insa Sjurts Verlag: Gabler Erscheinungsjahr: 2005

CyberMedienWirklichkeit Verfasser: Goedart Palm Verlag: Heise Erscheinungsjahr: 2004 Grundwissen Medien Verfasser: Werner Faulstich (Hrsg.) Verlag: utb Erscheinungsjahr: 2004 Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Allianz deutscher Designer e.v. (AGD) Steinstraße 3 38100 Braunschweig Fon: 05 31/1 67 57 Fax: 05 31/1 69 89 email: info@agd.de : http://www.agd.de Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Kaistraße 14 40221 Düsseldorf Fon: 02 11/60 04 56-0 Fax: 02 11/60 04 56-33 email: info@bvdw.org : http://www.bvdw.org Ehemals Deutscher Multimedia Verband e.v. (dmmv) DDV - Deutscher Designer Verband e.v. Rotherstraße 16 10245 Berlin Fon: 0 30/74 07 85 56 Fax: 0 30/74 07 85 59 email: vdid@germandesign.de : http://www.germandesign.de Deutscher Designertag e.v. Postfach 13 03 33 20103 Hamburg Fon: 0 40/45 48 34 Fax: 0 40/45 48 32 email: info@designertag.de : http://www.designertag.de Dachverband deutscher Designerverbände, Interessenverband deutsche Designer ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Medien, Kunst u. Industrie FB8 Paula-Thiede-Ufer 10 10179 Berlin Fon: 0 30/69 56-0 Fax: 0 30/69 56-31 41 email: info@verdi.de : http://medien-kunst-industrie.verdi.de/ BEDA - The Bureau of European Design Associations Diagonal 452 E-08006 Barcelona Fon: +34934153655 Fax: +34934155419 email: office@beda.org : http://www.beda.org Ausblick - Trends und Entwicklungen Networking statt Einzelkampf Designschaffende aller Segmente bündeln ihre Angebote zunehmend in Design-Netzwerken. Vorteilhaft für Designer/innen ist, eine zentrale Plattform für ihre Angebotspräsentation zu besitzen. Der Zusammenschluss erleichtert Kunden den Überblick über diese weit reichende Branchenlandschaft und die Suche nach einem geeigneten Dienstleistungsanbieter. Wer einen Spezialisten sucht, muss nicht lange im surfen oder Gelbe Seiten durchblättern. Sollen für komplexe Projekte unterschiedliche Kompetenzfelder abgedeckt und zu fruchtbarer Kooperation zusammengeführt werden, berät das Netzwerk und organisiert die Zusammenstellung verschiedener Anbieter. Die Mitarbeit an Netzwerken verlangt von den Designern und Designerinnen jedoch gleichzeitig ein hohes Maß an Team- und Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität.

Barrierefreiheit, mobile Anwendungen und Crossmedia In der digitalen Wirtschaft sind nutzerorientierte Optimierung, Informationsstruktur und -architektur sowie die Barrierefreiheit von Webseiten aktuelle Themen. Barrierefreie Webseiten werden so gestaltet, dass auch hör- und sehbehinderten Menschen die Informationen zugänglich gemacht werden. Dazu gehört z.b., dass man über die Tastatur navigieren kann oder dass bei Farbsehschwäche der Webauftritt in Schwarz- Weiß darstellbar sein muss. Das Mobiltelefon als Werbeplattform wird immer mehr ausgebaut - zusätzlich zur Werbung im, zu Annoncen in Printmedien, Fernseh- und Kinospots. Gerade über das Handy ist der potenzielle Kunde rund um die Uhr erreichbar. Basisgeschäfte sind nach wie vor das Gestalten von Webseiten, immer mehr jedoch auch das Entwickeln von Online- und E-Mail-Kampagnen. Designer/innen sind dann nicht nur für die Gestaltung zuständig, sondern immer mehr auch für die strategische Beratung oder das Web- Controlling. Beim Web-Controlling geht es um die Kostenfrage: Ist die Webseite erfolgreich? Rechtfertigen die Ergebnisse die aufgewendeten Mittel? Der Begriff "Crossmedia" - damit ist die Nutzung verschiedener aufeinander abgestimmter Kommunikationskanäle, die Vernetzung unterschiedlicher Medien gemeint - taucht mittlerweile in der Branche häufiger auf als "Multimedia". Im Kommen sind integrierte Werbekonzepte, die z.b. Kampagnen mittels Fernsehen, Handy, Plakat sowie einer Webseite zu einer einheitlichen Kommunikations- und Werbestrategie gestalten. Dazu müssen sich Designer/innen nicht nur mit Online- und Printmedien auskennen, sondern sich auch mit den Werbemedien Fernsehen, Teletext, mobilen Anwendungen und Events auseinandersetzen. Eine systematische Basisausbildung wird immer wichtiger, Quereinsteiger wird es künftig in der Branche weniger geben. Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) dasauge Info-Marktplatz und umfangreiche Jobbörse für so genannte Kreativ-Berufe wie Designer, Fotografen sowie für Agenturen. Designjobs.co.uk Englischsprachige Jobbörse für alle Designberufe mit Stellenangeboten vorwiegend aus Großbritannien. Das abgedeckte Spezialisierungsspektrum reicht vom Illustrator bis zum Textil- oder Produktdesigner. edv-branche Jobbörse für Fachkräfte im gesamten IT-Beschäftigungsbereich. Offene Stellen sind nie älter als 3 Monate. Kostenfreie Eintragsmöglichkeit in IT-Spezialisten-Datenbank. Graphic-Jobs.com Französischsprachige Jobbörse für die Grafik-, Druck- und Illustrationsbranche. Die Angebote stammen ausschließlich aus Frankreich. Nach kostenloser Anmeldung ist der vollständige Anzeigentext verfügbar. GULP Projektbörse für IT-Freiberufler und offene Stellen zur Festanstellung für IT-Fachleute im deutschsprachigen Raum. heise jobs Online-Stellenbörse mit Anzeigen aus den Fachzeitschriften c't, ix und Telepolis mit IT-, Multimedia- und jobs. HORIZONT.NET Online-Dienst der Fachzeitung für Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien. Mehr als 1.400 Stellen, international ausgerichtete Angebote. Suchmöglichkeit nach Branche und Region. I-Business-Stellenmarkt Jobbörse des HighText Verlags mit einigen Gesuchen und Angeboten für Berufe der "New Media"-Branche. Texter, (Screen-)Designer, Programmierer und andere Spezialisten aus diesem Bereich können hier fündig werden. lance-a-lot Spezialisierter Stellenmarkt für Freischaffende (Freelancer) im Medienbereich. Gegliedert nach den Sparten Bild, Ton, Text und Multimedia. mediaforum Stellenmarkt des Schweizer "Branchenportals für die Print- und Medienproduktion" mit Angeboten für die Schweiz und Liechtenstein. medienhandbuch.de Aktuelle Dienstleistungsangebote für die Bereiche Kultur, Medien, Kommunikation und Informationstechnologie und Jobbörse mit rund 1.000 Angeboten. multimedia.de Portal mit Stellenangeboten der gesamten Branche. Jobs aus Bereichen wie Konzeption, Mediengestaltung, Programmierung, Forschung und Verwaltung. Möglichkeit zur online-kontaktaufnahme. PAGE Die Online-Ausgabe des Magazins PAGE für Mediendesign und Publishing bietet unter anderem einen Stellenmarkt für Berufe aus der Grafikdesign- und (Web-)Publishingbranche. PR-Portal Ein breit angelegtes Angebot für die Kommunikations- und PR-Branche. Die Jobbörse umfasst Offerten von Agenturen und Unternehmen; gesucht werden z.b. Redakteure, PR-Berater oder Texter. werbeagentur.de -Kommunikationsplattform mit Jobbörse für Fachkräfte der Werbe- und Medienbranche.