Proseminar Internet-Technologie
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- Karoline Boer
- vor 8 Jahren
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1 Proseminar Internet-Technologie
2 Ablauf Anfertigung einer Ausarbeitung zum zugewiesenen Thema von ca. 20 Seiten Falls gewünscht: Probevortrag Vortrag zum Thema von ca. 30 Minuten plus Diskussion (Variante: verkürzter Vortrag mit Aufzeichnung und anschließender Besprechung der Aufzeichnung) Teilnahme an allen Vorträgen Details: hints for seminarists, siehe Webseite Ausarbeitung 1. Literaturstudie 2. Regelmäßige Treffen mit dem Betreuer (Planung der Struktur der Ausarbeitung, Absprache von Kapitelinhalten, ) 3. Fertigstellung der Ausarbeitung: / / Abgabe der Endversion: Elektronisches Abgabesystem (Webseite)
3 Ablauf Probevortrag Präsentationsstil / Inhalt / Länge (!) Abgabe der Folien über das Elektronische Abgabesystem Vortrag Über 3 oder 4 Wochen verteilt, jeweils geblockte Vorträge Mit Aufzeichnung und Diskussion oder ohne Aufzeichnung Ohne Aufzeichnung: 30 Minuten Vortrag, anschließend Fragen/Diskussion. Vorheriger Probevortrag ist Pflicht. Mit Aufzeichnung: verkürzter Vortrag, Aufnahme des Vortrags auf Video. Danach Besprechung/Diskussion des Vortragsstils. Probevortrag auf Wunsch.
4 Regeln Hints for Seminarists auf der Webseite gibt weitere Informationen zur Erstellung einer Ausarbeitung. Wichtigste Punkte: Es ist nicht erlaubt, Text aus Literaturquellen zu kopieren! Dies kann zum Ausschluß vom Proseminar führen! Man sollte nicht kurz vor Abgabefrist mit einer konfusen Ausarbeitung ankommen, die zeigt, daß man nichts verstanden hat der Betreuer steht jederzeit für Fragen zur Verfügung. Abbildungen dürfen selber angefertigt werden falls Abbildungen aus anderen Quellen kopiert werden, muß die Quelle angegeben werden; und falls die Qualität der kopierten Abbildung schlecht ist, ist es besser, sie selbst neu anzufertigen! Das Proseminar ist kein Deutschkurs die Ausarbeitung sollte nicht durch Rechtschreib- und Grammatikfehler unlesbar werden. Es ist nicht Aufgabe des Betreuers, auch sprachlich Korrektur zu lesen. Der Betreuer kann die Annahme der Ausarbeitung verweigern, wenn sie zu viele Fehler enthält.
5 Internet-Technologie Aufsplittung in zwei Themenbereiche: Rechnernetze Wie werden Rechner miteinander verbunden? Welche Medien können zur Übertragung verwendet werden? Wie kann man den Zugriff auf das Kommunikationsmedium regeln? Kommunikationsprotokolle Wie lässt sich der Datenaustausch einheitlich regeln? Wie erreicht man eine zuverlässige, effiziente Übertragung?
6 Rechnernetze WLAN Haus A lokaler Server Router Switch Clients Bluetooth Ethernet WMAN Router Rest Weitverkehrsnetze der Welt (Internet) GPRS/UMTS Standleitungen, ISDN, Provider... DSL Rechenzentrum Server Netz- und Systemadministrator Router Routing Haus B Backbone Vernetzung Firewall lokaler Server Clients Gigabit- Ethernet Switch Peripherie Switch Großrechner Router
7 Rechnernetze Router 10 GBit/s 2,4 GBit/s 2,4 GBit/s 622 MBit/s Backbone in Deutschlad Global Upstream Oldenburg Hannover Bielefeld Rostock Kiel Hamburg Braunschweig Magdeburg Berlin St. Augustin Essen Marburg Göttingen Ilmenau Leipzig Dresden Zugangsrouter der RWTH Aachen Würzburg Frankfurt Erlangen Heidelberg GEANT Karlsruhe Regensburg Kaiserslautern Stuttgart Garching Augsburg Punkt-zu-Punkt-Verbindung
8 Netze Zentraler Kontenpunkt Frankfurt Anschluss an das europäische Wissenschaftsnetz Geant. Weiterhin in Frankfurt und Hamburg: interkontinentale Anschlüsse.
9 Kommunikationsprotokolle Um eine Kommunikation durchzuführen, müssen die Kommunikationspartner die gleiche Sprache sprechen. Datenformate und deren Semantik Kontrolle des Medienzugriffs Prioritäten Fehlerüberwachung Reihenfolgeüberwachung Flusskontrollmechanismen Segmentierung und Zusammensetzen von Nachrichten Multiplexing Routing Ein Protokoll ist definiert als die Gesamtheit aller Vereinbarungen zwischen Anwendungsprozessen zum Zweck einer gemeinsamen Kommunikation
10 Kommunikationsprotokolle Anwendungsprozess Anwendungsprozess Daten Anwendungsschicht Darstellungsschicht Sitzungsschicht Anwendungsschicht Darstellungsschicht Sitzungsschicht Transportschicht Vermittlungsschicht IP Sicherungsschicht Bitübertragungsschicht DNS HTTP SMTP H HSIP / Daten H.323 A-PDU H D-PDU TCP RTP H S-PDU Mobile-IP / HDHCP Routing T-PDUIntServ/DiffServ H V-PDU MPLS T Transportschicht SSL IPsec Vermittlungsschicht Sicherungsschicht Bitübertragungsschicht Bitstrom Übertragungsmedium
11 Themen Bereich Rechnernetze Ethernet Wireless LAN Wireless MAN Bluetooth DSL GSM, GPRS und UMTS Weitverkehrsnetze: Sonet/SDH Firewalls Bereich Internet-Protokolle Das Internet Protocol IP Transmission Control Protocol TCP Routing Mobile IP und DHCP Quality of Service: IntServ, DiffServ und MPLS Sichere Datenübertragung: IPSec und SSL Anwendungsprotokolle im Internet Domain Name System DNS Das WWW und HTTP s: SMTP Übertragung von Echtzeitdaten: RTP, H.323 und SIP
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