im Juli 2017 Lass dich nicht vom Bösen überwinden sondern Überwinde das Böse mit Gutem. Bild 13,4-12,9 cm
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- Chantal Ritter
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1 im Juli 2017 Lass dich nicht vom Bösen überwinden sondern Überwinde das Böse mit Gutem. Bild 13,4-12,9 cm 1
2 Gedanken im Juli 2 Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung Phil 1,9 Paulus sitzt wieder mal unschuldig, nur weil er das Wort Gottes verkündigt hat im Gefängnis und betet für die Gemeinde in Philippie. Paulus schreibt, dass er sich in diesen Tagen im Gefängnis, sehr nach allen in der Gemeinde sehnt. Mit herzlicher Liebe, die Jesus in mir geweckt hat Als ich diese Worte gelesen habe, war ich doch sehr erstaunt, wie Paulus, im Gefängnis sitzend, so ergriffen von Liebe zur Gemeinde spricht und für sie betet! Ich glaube in seiner Situation würde ich zu Gott schreien, dass ich doch frei komme. Ich glaube nicht, dass mein Gebet zuerst bei der Gemeinde wäre.. Paulus betet, daß die Liebe noch reicher werden soll. Nicht reich an Geld oder materiellen Gütern. Nein, wir sollen darum bitten, dass wir in Liebe miteinander barmherzig umgehen. Wir sollen in Liebe versuchen dem Anderen zuzuhören, ihn wahrnehmen und verstehen, was ihn bewegt. Die Bereitschaft haben, barmherzig gegenüber ihren Schwächen zu sein und gerade auch den Menschen die uns unsympathisch sind. Wie kann also die Liebe reicher an Erkenntnis und Erfahrung werden? Ich bin überzeugt, Wachstum ist nur möglich, wenn wir Gott darum bitten. Wie schnell beurteilen und
3 Fortsetzung verurteilen wir? Unsere menschliche Kraft ist oft sehr schwach. Deshalb müssen wir es Paulus gleich tun und beten. Im Juli sind Sommerferien, wie wäre es, damit anzufangen. Ich wünsche allen erholsame und von Liebe getragene Sommertage. Irmgard Steudle-Stroscher Bitte den untenstehenden Segen ausschneiden und verschenken! Segenswunsch Möge der Herr diesen neuen Tag und alle Tage die du unterwegs bist zu ihm, segnen. Bild - 9,0 x 7,5 cm 3
4 Gebet Diesmal möchte ich euch ein Gebet aus meinen Kindertagen vorstellen. Es stammt aus dem Gebete für Kinder - mit Gott durchs ABC von Georg Schwikart und ist im Labonté-Verlag erschienen: Bitten, Loben, Danken: Gebet kennt keine Schranken. Weinen, Singen, Klagen, Ungeklärte Fragen: Gott kann ich es sagen! Ob Kirche oder Straßenbahn, Ein jeder Ort bietet sich an. Im Bett oder beim Fußball, Im Schulbus oder Kuhstall: Gott hört mich überall! Allein oder in froher Runde, Beten kann ich jede Stunde. Ob Sonne oder Regen, Auf allen meinen Wegen: Gott kommt mir entgegen! Simone Drewes Liebe(r) 4
5 Abschied Bibelunterrichts freizeit Liebe Geschwister, es sind nun 2 Jahre vorbei mit Höhen und Tiefen. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Wir haben gemeinsam gelacht, geweint, Spaß gehabt. Es war ein sehr spanendes Abenteuer; mit der S Bahn zu fahren, da man nie wusste ob man pünktlich ankommt, bei den Gemeinden wo die Kinder aus anderen Gemeinden zu Gast waren. Ich habe sehr viel aus den Gottesdiensten mitnehmen können und wie Gott wirkt durch die Kinder (Teenager). Ein Vers aus diesen Bibelunterrichtsfreizeiten ist ein Anker für mich im Alltag geworden. Er steht in Römer 12, 21: Lass dich nicht vom Bösen überwinden sondern Überwinde das Böse mit Gutem. Der Abschiedsgottesdienst war super, ich danke für jeden der gekommen ist. Die Teenager haben über verschiedene Themen eine Rückblende gemacht und mit ihren Liedern zum Lobpreis in ihre Welt hineinsehen lassen. Was sie in dieser Zeit bewegt hat. Ich möchte an dieser Stelle allen Mitarbeiter/ innen danken, dass sie so gut die Freizeiten bzw. Wochenenden vorbereitet haben und es ein zu Hause mit Gott war, danke. Ich werde sie vermissen diese tolle Zeit. Danke und Gottes Segen euch. Juliane Graham 5
6 Biblisch Theologisches Institut Hannover, BTI Neue Kurse starten am 12. August 2017 Am 12. August 2017 startet das neue Kursjahr BTI 2017 / 2018 mit dem Starttag für die Teilnehmer des BTI im Diakoniewerk Kirchröder Turm. Auch dieses Jahr werden ein Grundkurs und ein Aufbaukurs angeboten. Der Grundkurs richtet sich an diejenigen, die ein besseres Verständnis der Bibel und der zeitgeschichtlichen Hintergründe gewinnen möchten. Grundkurs: Dienstagvormittag, 09:30 bis 12:00 Uhr in der EFG Hannover- Walderseestraße, Walderseestraße 10, Hannover Erster Unterricht am 15. August 2017 Der Aufbaukurs richtet sich an die, die Ihr Wissen über die Bibel vertiefen möchten und schon am Grundkurs BTI teilgenommen haben. Aufbaukurs, Module 3 und 4: Donnerstagabend, 19:00 bis 21:30 Uhr im Diakoniewerk Kirchröder Turm, Kirchröder Straße 46, Hannover Erster Unterricht am 17. August 2017 Auch in diesem Kursjahr wird es wieder drei interessante Studientage geben, die für jedermann offen sind und an einem Samstag von 10:00 bis 17:00 Uhr stattfinden: 25. November 2017 Glaube und Heilung mit Dr. Schiffner, Dr. Schramm 6
7 Fortsetzung 17. Februar 2018 Spannungsfeld Israel Wie kann Versöhnung aussehen? mit Hartmut Bergfeld, Ralph Zintarra 26. Mai Herr, bist Du es? Wie kann ich es lernen, Gottes Geist von anderen Geistern zu unterscheiden Preis: EUR 300,00 (Ratenzahlung möglich) für 30 Unterrichtseinheiten, Starttag und 3 Studientage Anmeldung: Diakoniewerk Kirchröder Turm, Tel.: 0511/ , info@dw-kt.de Das Biblisch-Theologische Institut Hannover ist eine Einrichtung der Evangelisch- Freikirchlichen Gesamtgemeinde Hannover und des Diakoniewerkes Kirchröder Turm. Neun Dozenten (hauptsächlich Pastoren aus dem BEFG) unterrichten ehrenamtlich. Leitung: Pastor Hartmut Bergfeld, Kristina Hasenpusch, Pastor Siegfried Müller und Pastor Ralph Zintarra. weitergetragen von Arndt-Peter Bergfeld 7
8 Bericht von der Bundesratstagung am 26. Mai 2017 in Berlin- Schöneberg Bericht von der Bundesratstagung am 26. Mai 2017 in Berlin-Schöneberg Persönliche Eindrücke Liebe Geschwister, in diesem Jahr fand der Bundesrat in Berlin, nicht wie sonst in Kassel statt und zwar nur an einem Tag. Dies war so geplant, damit die Teilnehmer an den anderen Tagen auch am gleichzeitig stattfindenden 36. Evangelischen Kirchentag in Berlin teilnehmen konnten. Ich war sehr gespannt, wie dies alles werden soll, so viele Abgeordnete und Gäste in einer Gemeinde! Es trafen sich, bei sonnigem Wetter 463 Abgeordnete der Gemeinden und 189 Gäste. Nach der Begrüßung hörten wir von Christoph 8
9 Fortsetzung Stiba eine Kurzandacht, die an das Leitwort des Kirchentages anknüpfte: Du siehst mich, so das Leitwort. Dieser Satz stammt aus der alttestamentlichen Geschichte von Abraham, Sarah und Hagar (1. Mose16,13). Eine schlimme Geschichte, in der Hagar in schier auswegloser Lage die Zuwendung Gottes erlebt. so Stiba und weiter, Du bist ein Gott, der mich sieht Gott sieht alle Menschen zu allen Zeiten und er hilft, so wie er Hagar geholfen hat. Wirklich? Wie ist das mit den vielen Namenlosen, die ihn gar nicht kennen? Gibt es Rettung für die Christen im Nahen Osten? Gibt es Hoffnung? Experten sprechen von der Möglichkeit, dass das Christentum in dieser Region vor der Auslöschung steht. Mehr als zehntausend Menschen sind in den vergangenen 3 Jahren auf dem Weg nach Europa ums Leben gekommen, viele davon ertrunken. Sie waren auf der Flucht vor Krieg, Not und Terror und stießen auf unüberwindbare Grenzen. Bei all dem Schlimmen sind wir gewiss, Gott wendet sich in aller Not allen Menschen zu. Gott sieht uns, er schenkt Hoffnung und Hilfe. Dann ging es zu den vielen Tagungsordnungspunkten über, dabei kam ich bei diesem warmen Tag auf der Empore sitzend schon mal ins Schwitzen. Es wurden vier neue Gemeinden in den Bund aufgenommen. Es gab aber auch Verabschiedung von 9
10 Fortsetzung Gemeinden, die zu klein geworden sind oder andere Gründe zugrunde lagen. Die neuen ordinierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden vorgestellt. Es wurden einige Wahlen durchgeführt. Michael Noss, der Pastor der Gemeinde Berlin -Schöneberg wurde mit 89% der Stimmen in seinem Amt als Präsident des BEFG im Amt betätigt, welches er schon zwei Jahre inne hatte. Die Finanzen nahmen ebenfalls einen großen Raum ein. Der Bund schloss im Haushaltsjahr 2016 mit einem knappen Defizit von Euro ab. Dieser wäre wesentlich höher gewesen, hätte man nicht den Erlös einer Immobilie mit einfließen lassen können. Die Schuldenlast des Bundes ist auch groß und so gibt es Überlegungen, diese durch Sonderopfer abzutragen. Der Bundesrat beschloss, die Bundesbeiträge auf 66 Euro in den alten Bundesländern und auf 63 Euro in den neuen Bundesländern anzuheben. Mir wurde bei diesem Bundesrat wieder sehr bewusst, wie viele Einrichtungen wir haben und was der Bund so alles leistet. Im Schlussgottesdienst, den Pastor Michael Noss hielt, hat er aufgerufen in die Zukunft zu gehen, mit dem Wissen: Gott sieht mich und ich folge ihm. Dazu gehört Verantwortung zu übernehmen, aber auch Schuld und Versagen. Mit der Bibelstelle von den Lilien auf dem 10
11 Fortsetzung Felde und den Vögeln unter dem Himmel zeigte er die Weite von Gottes Reich auf. Gott fordert uns heraus und er schenkt uns Versöhnung. Es wurde viel gesungen und gebetet. Es gab auch eine Schweigeminute um Uhr, für all die Flüchtlinge die auf der Flucht ihr Leben gelassen haben. Für das leibliche Wohl hatte die Gemeinde bestens gesorgt. Ich hatte nach all den Anstrengungen einen wunderschönen Abend bei Judith und Mike Wilkers in Elstal. Dort setzten wir unsere Gespräche bei einem leckeren Abendessen und einem Glas Wein fort. Sie lassen die Gemeinde ganz herzlich grüßen. Am Samstag war ich noch einige Zeit, bis zu meiner Abreise beim Freundestreffen der ebm. Mit dankbarem und erfülltem Herzen machte ich mich auf die Heimreise. Ich bedanke mich bei euch als Gemeinde, dass ihr mich als Abgeordnete der Gemeinde bestätigt und beauftragt habt. Irmgard Steudle-Stroscher 11
12 Extraseite für alle, die jung oder jung geblieben sind Hallo ihr Lieben, Denkt ihr eigentlich manchmal darüber nach was um euch herum ist? Es ist immer da, aber man sieht, hört und schmeckt es nicht. Ihr fragt euch, was das ist? Die Antwort ist Luft! Luft und ihre Eigenschaften haben den Menschen schon immer fasziniert. Sie ist ständig und überall um uns herum. Wenn jemand sagt: Du bist einfach Luft für mich!, dann meint er zwar damit, dass er diesen nicht leiden kann und er ihm nichts bedeutet. Wenn man es ganz genau nimmt, stimmt dieser Ausdruck gar nicht! Luft ist zwar farb- und geruchlos, aber sie ist nicht einfach nur nichts! Der folgende Trick ist etwas für ganz schlaue Kinder. Ein Luftballon wird in eine leere Plastikflasche gesteckt. Versuche dann einmal ihn in der Flasche aufzublasen. Es geht einfach nicht! Weil die Flasche nämlich nicht wirklich leer ist. In der Flasche befindet sich Luft und diese drückt gegen den Luftballon. Du kannst blasen wie du willst, der Luftballon lässt sich einfach nicht aufblasen. Was du brauchst: einen Luftballon, eine Flasche, einen Trinkhalm So wirds gemacht: 1. Frage jemanden aus der Runde: Wetten, dass du einen ganz normalen Luftballon nicht aufblasen kannst? 2. Hast du einen Freiwilligen gefunden, steckst du den Luftballon durch den 12
13 Fortsetzung Flaschenhals in die Flasche. Es wird ihm nicht gelingen, weil die in der Flasche eingeschlossene Luft verhindert, dass der Luftballon sich ausbreiten kann. 3. Nun nimmst du die Flasche und steckst vorsichtig einen Trinkhalm neben dem Luftballon in den Flaschenhals. Die Luft aus der Flasche kann durch ihn nun entweichen und du kannst den Luftballon ohne Mühe in der Flasche aufblasen. Text/Illustration: Christian Badel Vielleicht denkt ihr jetzt ja mal häufiger daran, wie wichtig Luft ist und auch, wer sie für uns gemacht hat. Ich wünsche euch allen ein schöne Urlaubszeit und viele schöne Erlebnisse in den Ferien. Bis bald euer Volker 13
14 Gemeindetag im Stadtpark Ladet ein! Erzählt es in Eurer Gemeinde immer wieder in den nächsten Wochen (und besonders nach den Ferien), dass dieses Großereignis kommt. Dann kann das ein wunderbarer Tag werden! 1. Essen und Trinken: Für alle Selbstversorger ist es möglich, eine Picknick-Decke und ein Picknick für die Mittagszeit mitzubringen. Es gibt auch das Café Rosengarten für alle, die lieber vor Ort etwas erwerben wollen 14
15 Fortsetzung 2. Parkplätze: Es gibt mehrere Parkmöglichkeiten rund um den Stadtpark (z.b. an der Clausewitz- oder Kleefelder Str. oder kostenpflichtig im Parkhaus von der Schackstr. aus). Wer aber irgend kann, der komme doch aber bitte mit dem Rad, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß. 3. Ordner - Sammler - Bühnenbauer: Die Veranstaltung wird komplett ehrenamtlich getragen. Dafür brauchen wir aber noch weitere Helfende: Als Wegweiser/Ordner an den Eingängen des Parks; als Helfer beim Bühnenaufbau (Samstagabend); als Kollekten- Sammler im Gottesdienst und anderes. Unsere große Bitte ist: Meldet Euch zur Mitarbeit in diesem Bereich!. Bitte melden bei Sebastian Nowottka (sebastian.nowottka@gjw-nos.de oder ) Sprechzeiten des Pastors In der Regel donnerstags von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Gemeindehaus. Telefonisch jederzeit mit Ausnahme des Montags: Ruhetag. Redaktionstermine Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von Gemeinsam unterwegs ist am Sonntag, den Bitte alle Texte und Termine frühzeitig an Simone Drewes geben! Wenn ihr nicht nur Berichte über eine Veranstaltung habt, sondern der Gemeinde ein Anliegen näher bringen wollt, besprecht euren Text bitte im Vorfeld mit der Gemeindeleitung 15
16 Schauen Sie doch mal rein, Sie sind herzlich eingeladen! Die Veranstaltungstermine entnehmen Sie bitte unserem beigelegtem Kalender in der Mitte dieses Heftes. Ansprechpartner der Gemeinde Pastor: Gemeindegruppen: Matthias Roth, Bibelkids (4-12 Jahre) Volker Tetzlaff Biber (4-7 Jahre) Dominic Tetzlaff Wölflinge (7-10 Jahre) Jessica Grove (Jung-)Pfadfinder (10-13 Jahre) Philemon Eichin Tiger (13-17 Jahre) Dominic Tetzlaff Weißkopfseeadler (Rover + Alt-Pfadfinder ab 17 Jahren) Lara Bergfeld Treffen der zweiten Lebenshälfte Sigrid Tetzlaff Bibelgespräch Matthias Roth Impressum 16 Ev.-Freikirchliche Gemeinde Hannover-Roderbruch (Baptisten) Heidering 35, Hannover, Telefon Konto: Spar- und Kreditbank, Bad Homburg IBAN: DE BIC: GENODE51BH2 Internet: Redaktion und Layout: Simone Drewes simone.drewes@gmx.net Gedruckt bei esf-print.de
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