Josef Floch 1. Afternnoon Öl auf Leinwand 92 x 74 cm ,- Galerie

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Klara Bieber
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1 1 Afternnoon 92 x 74 cm ,- Galerie

2 2 The Dressmaker 122 x 102 cm ,- Galerie

3 3 Silent Afternnoon 99 x 110 cm ,- Katakomben

4 4 Kneeling Nude 92 x 66 cm ,- Galerie

5 5 José Maria Valera 106 x 73 cm ,- See Villa

6 6 FEMME ASSISE DANS UNE CHAMBRE BLEUE 114 x 73,5 cm ,- Galerie

7 geboren am 05. November 1895 in Wien 1913 bis 1918 Besuch der Allgemeinen Malschule bei Rudolf Bacher, Franz Rumpler und Hans Tichy an der Akademie der bildenden Künste in Wien 1922 bis 1938 Mitglied im Wiener Hagenbund 1923 bis 1925 zahlreiche Studienreisen 1925 Emigration nach Paris 1941 Emigration in die USA 1951 Verleihung der amerikanischen Staatsbürgerschaft 1962 Mitglied der New School for Social Research Josef Floch stirbt in New York Preise und Auszeichnungen: 1944 Verleihung des L lppincott-preis durch die Pennsylvania Academy of Fine Arts 1955 Verleihung des Brevoort-Eickemeyer-Preises der Columbia University 1956 erhält Floch das Kreuz der französischen Ehrenlegion 1963 Ernennung zum Chevalier de l Ordre des Arts et des Lettres und Mitglied der Academy of Design 1967 Verleihung des Saltus Gold Medal of Merit in New York Ausstellungen (Auswahl): 1926 Ausstellungen im Salon des Tuileries, Salon du Franc und Salon d Automne 1931 Ausstellung in der Crillon Gallery in Philadelphia 1941 Ausstellung im Toldeo Museum of Art in Ohio 1942 bis 1956 Ausstellungen in der Associated American Artists in New York 1945 Ausstellungen im Whitney Museum of American Art und im Washington County Museum of Fine Art 1953 Ausstellung im De Young Memorial Museum in San Francisco 1956 Galerie Drouant-David in Paris 1964 Ausstellung im Museum of the University of Syracuse in New York 1972 Gemeinsam mit Hans Aurenhammer Ausstellung im Oberen Belvedere in Wien 2017 Umfassende Retrospektive, W&K - Wienerroither & Kohlbacher im Palais Schönborn-Batthyány 2018 Teilnahme an der Gruppenausstellung KUNSTradln in Millstatt

Seine erste Ausbildung an der Wiener Akademie unter Rudolf Bacher und Franz Rumpler (1913 1918) spielt sich noch im Umfeld der Hochblüte der Wiener Kunst um 1900 ab.

8 Seine erste Ausbildung an der Wiener Akademie unter Rudolf Bacher und Franz Rumpler ( ) spielt sich noch im Umfeld der Hochblüte der Wiener Kunst um 1900 ab wird er Mitglied des Hagenbundes, kann auf frühe Erfolge mit Ausstellungen verweisen und beginnt ab 1922 mit einer lebenslangen intensiven Reisetätigkeit, zuerst nach Palästina und Ägypten, dann in die verschiedensten europäischen Städte. Mit der Übersiedlung nach Paris 1925 schließt er wie viele seiner Generation an die internationale Avantgarde an. Regelmäßig wird er in amerikanischen Museen ausgestellt, unterrichtet an der New School und engagiert sich in der Associated American Artist Gallery nimmt er die amerikanische Staatsbürgerschaft an, fährt nach 1946 regelmäßig nach Paris und besucht Wien erstmals wieder Die Österreichische Galerie widmet ihm 1972 eine Einzelausstellung. Josef Floch wird mit mehreren internationalen Auszeichnungen geehrt, u.a. mit dem Goldenen Verdienstkreuz Frankreichs. Seine Arbeiten befinden sich in internationalen Museen, in Neuseeland, den USA, Brasilien, Israel und in vielen europäischen Städten. Im Zentrum von Flochs Kunst steht die Form, die für ihn Geisterlebnis bedeutet. Die Malerei des Klassizismus, von Gauguin, Cézanne und v.a. die Bilder Hans von Marées sind prägend für Flochs Hinwendung zu klarer Geometrie und heller Lichtführung. Landschaften, Portraits und Figurenbilder sind die zentralen Themen, in Paris entsteht die bedeutende Serie von Hundemotiven und von die so genannten Terrassenbilder. In der regungslosen, melancholischen Stimmung der Bilder finden sich Anklänge zum magischen Realismus sowie surrealistische Momente. In den USA wird die Palette dunkler, die Farben satter und das Licht immer mehr zum Stimmungsträger. Großstadtmotive, Wolkenkratzer und Straßenschluchten werden in distanziert kühler Weise verarbeitet, die der Malerei des Amerikaners Edward Hopper verwandt sind. Lindenhof Galerie Stiftgasse Millstatt am Millstättersee Tel.: +43 (0) Mail: office@lindenhof-galerie.at

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