anbei erhalten Sie in zweifacher Ausfertigung einen geotechnischen Bericht zum o. g. Bauvorhaben.
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- Lisa Angelika Wolf
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1 Bauvorhaben: Neubau eines unterkellerten Einfamilienwohnhauses Baugrunduntersuchung vom anbei erhalten Sie in zweifacher Ausfertigung einen geotechnischen Bericht zum o. g. Bauvorhaben. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Mit freundlichem Gruß
2 Geotechnischer Bericht Baugrunduntersuchung vom Bauvorhaben: Neubau eines unterkellerten Einfamilienwohnhauses Seiten: 1-17 Anlagen: 1-4
3 Inhalt Inhalt Grundlagen Veranlassung Auftrag Ausführung der Baugrunduntersuchung Baugrundaufbau und Grundwasser Baugrundaufbau Grund- und Bemessungswasserstände Schädliche Bodenveränderungen (Altlasten) Baugrundbeurteilung Gründungstechnische Hinweise und Empfehlungen Mutterbodenabtrag Anlegen der Baugrube für das Kellergeschoss Wasserhaltung Gebäudeabdichtung Bauwerkshinterfüllung Bodenauffüllungen Fundamentherstellung / baukonstruktive Maßnahme Böschungssicherung Beurteilung der Durchlässigkeit des Untergrunds für eine Versickerung von Niederschlagswasser Schlussbemerkung...17 Anlagen Anlage 1 Lageplan Baugrundstück/Bohransatzpunkte Anlage 2 Schichtenverzeichnisse n. DIN EN ISO Anlage 3 Bohrprofilzeichnungen n. DIN 4023 Anlage 4 Ergebnisse der Setzungs- und Grundbruchberechnungen Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Tabelle 2 Tabelle 3 Grundwasserstände Bodengruppen und Bodenklassen Frostempfindlichkeitsklassen
4 Tabelle 4 Tabelle 5 Tabelle 6 Mittlere (charakteristisch Bodenkennwerte Ergebnisse Setzung- und Grundbruchberechnungen (Plattengründun Ergebnisse Setzung- und Grundbruchberechnungen (Streifenfundament Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Bodenaushubgrenzen DIN 4123 Abbildung 2 Fundamentabtreppung
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6 2. Veranlassung Auf dem Baugrundstück (s. Bild 1) ist der Neubau eines unterkellerten Einfamilienwohnhauses mit Carport geplant. Das Wohnhaus wird ein Grundmaß von ca. 11,00m x 9,50m haben. Das Kellergeschoss ist als Souterrain mit Befensterung nach Norden hin geplant. Bild 1: auf das Baugrundstück (Blickrichtung Nor Ein Lageplan des Baugrundstücks mit den Baugrenzen ist Anlage 1 (s [B.]) zu entnehmen. 3. Auftrag Für die Gründungsplanung des Einfamilienwohnhauses werden geotechnische Angaben zur Tragfähigkeit des Baugrunds und zur Grundwassersituation benötigt. Zu diesem Zweck beauftragte das Ingenieurbüro für Tragwerksplanung und Bauphysik
7 des Bauherrn das der Durchführung einer Baugrunduntersuchung sowie der Erstellung eines geotechnischen Berichts. 4. Ausführung der Baugrunduntersuchung Die Baugrunduntersuchung kam am zur Ausführung. Zur Feststellung der Baugrundschichtfolgen und der Grundwasserstände wurden in Anlehnung an DIN 4020 (Geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zweck im Gründungsbereich des geplanten Einfamilienwohnhauses und des Carports insgesamt fünf Kleinbohrungen (DN 70 40) abgeteuft. Weitere Aufschlussbohrungen konnten wegen der schlechten Wegsamkeit des Grundstücks durch Baumfällungsarbeiten nicht durchgeführt werden. Bei den Aufschlussbohrungen fand die DIN EN ISO (Erkundung durch Schürfe und Bohrungen sowie Entnahme von Proben) Berücksichtigung. Der Baugrundaufbau wurde bis in eine Tiefe von max. 8,00m u. GOK (unter Geländeoberkant erkundet. Die Lagen der Bohransatzpunkte (Bez.: BS 1... BS 5) sind dem Lageplan (s. [A.], Anlage 1) zu entnehmen. Die Höhen der Bohransatzpunkte wurden durch ein Nivellement erfasst. Da zum Zeitpunkt der Aufschlussbohrungen keine NN-Bezugshöhe vorlag, wurden die Bohransatzpunkte höhenmäßig auf die Oberkante Straße eingemessen. Dieser Höhenbezugspunkt ist im Lageplan (s. [A.], Anlage 1) mit HBP gekennzeichnet. Die Höhen der Bohransatzpunkte bezogen auf HBP sind den Bohrprofilzeichnungen (s. Anlage 3) zu entnehmen. 5. Baugrundaufbau und Grundwasser Die mit den Kleinbohrungen durchteuften Baugrundschichtfolgen und die während der Bohrarbeiten ( ) ermittelten Grundwasserstände sind n. DIN EN ISO in Schichtenverzeichnissen protokolliert (s. Anlage 2) und n. DIN 4023 zeichnerisch dargestellt (s. Anlage 3).
8 5.1 Baugrundaufbau Nach den Ergebnissen der punktuellen Aufschlussbohrungen lässt sich folgender Baugrundaufbau ableiten. Im Baugrund steht zunächst ein 0,45m-0,50m mächtiger humoser Mutter- bzw. Oberbodenhorizont an, der zum Hangfuß hin von einem schwach humosen Mineralboden unterlagert wird. Unterhalb der ± humosen Bodenschichten folgen bis zur jeweiligen Bohrendteufe pleistozäne ± kiesige Sande, deren Hauptbodenfraktion Mittelsande bilden. Die Kiesanteile schwanken von < 5 Gew.% bis > 30 Gew.%. Weitere Einzelheiten zum Schichtenaufbau des Baugrunds sind den Schichtenverzeichnissen und Bohrprofilzeichnungen (s. Anlagen 2+3) zu entnehmen. 5.2 Grund- und Bemessungswasserstände Während der Bohrarbeiten ( ) wurden die in Tab. 1 aufgelisteten Grundwasserstände ermittelt. Kleinbohrung Grundwasserstand Grundwasserstand Art der Messung [m GOK] [m HBP] BS 1 Bohrloch zugefallen in 5,10 m > -7,38 Licht-Akustik-Lot BS 2 kein Grundwasser gelotet Licht-Akustik-Lot BS 3 Bohrloch zugefallen in 4,67 m -9,47 Licht-Akustik-Lot /angebohrt BS 4 Bohrloch zugefallen in 3,68 m - 9,35 Licht-Akustik-Lot /angebohrt BS 5 Bohrloch zugefallen in 4,98 m > -6,97 Lot Tab. 1 Grundwasserstände Die im Untergrund anstehenden wasserführenden pleistozänen Sande bilden einen zusammenhängenden Grundwasserleiter (sog. Aquifer), der mit der Niederschlagshöhe zeitverzögert korreliert. Die wasserführenden Sande wurden bei den Aufschlussarbeiten erst ab Tiefen > 9,00 m u. HBP angebohrt.
9 Da über das Baugebiet keine ausreichenden Daten hinsichtlich der Grundwasserschwankungsbreite vorliegen (z. B. aus langjährigen Grundwassermessstellen), muss der Bemessungswasserstand um einen additiven Zuschlag über den höchsten erkundeten Wasserstand angesetzt werden. Ausgehend von einer derzeitigen Messperiode mit vergleichsweise hohen Grundwasserständen, wird für den Grundwasserleiter ein additiver Zuschlag von vorsichtig geschätzt 1,50m festgesetzt. Somit ergibt sich ein Bemessungswasserstand von -7,85m u. HBP. Zusätzlich empfiehlt es sich, Informationen über eventuell im Baugebiet befindliche amtliche Grundwassermessstellen, die für eine Beurteilung mit herangezogen werden könnten, einzuholen. 5.3 Schädliche Bodenveränderungen (Altlasten) Bei der augenscheinlichen und olfaktorischen Begutachtung des Erdaushubs sowie des Bohrguts stellte der Unterzeichner keine Merkmale einer möglichen schädlichen Bodenveränderung fest. Informationen über die frühere Grundstücksnutzung, die möglicherweise Hinweise auf potenzielle Altlastverdachtsflächen (z. B. ehemalige Standorte von Heizöltanks, Altablagerungen u. ä.) geben könnten, lagen dem Unterzeichner zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung nicht vor. Diesbezüglich können bei der Umweltbehörde Auskünfte aus dem Altlasthinweiskataster eingeholt werden. 6. Baugrundbeurteilung Die Einstufung der im Baugrund anstehenden Bodenarten in Bodenklassen erfolgt nach DIN entsprechend ihrem Zustand beim Lösen. Der Mutter- bzw. Oberboden wird dabei als eigene Klasse aufgeführt (s. VOB Verdingungsordnung für Bauleistungen, Teil C; allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen, Erdarbeiten). Drüber hinaus erfolgt für die Ausschreibung, Kalkulation und Abrechnung der Erdarbeiten i. S. VOB / A 9 zusätzlich eine Beschreibung der Bodenarten nach DIN Die Zuordnung in Bodenklassen (DIN 18300) und in Bodengruppen (DIN 18196) ist Tab. 2 zu entnehmen.
10 Bodenart Bodengruppe Bodenklasse humoser Mutter- bzw. Oberboden OH Bodenklasse 1 (Oberboden) Sand mit einem Kornanteil < 0,063 mm von 15 Gew. -% und einem Humusgehalt 2% OH: humoser Boden; SE: Sand, eng gestuft Tab. 2 Bodengruppen und Bodenklassen SE/SW Bodenklasse 3 (leicht lösbare Bodenarten) Für die in Tab. 2 aufgeführten Bodenklassen ergeben sich gem. ZTVE StB die in Tab. 3 aufgeführten Frostempfindlichkeitsklassen. Bodenklassen Bodenklasse 1 Bodenklasse 3 Frostempfindlichkeitsklassen F2/F3 F1 F1 = nicht frostempfindlich F2 = gering bis mittel frostempfindlich F3 = sehr frostempfindlich Tab. 3 Frostempfindlichkeitsklassen Tragfähig- bzw. Setzungsempfindlichkeit der im Baugrund anstehenden Bodenarten Mutterboden Der humose Mutter- bzw. Oberboden (Humusgehalt >2%) ist auf Grund des Humusgehalts und der organischen Beimengungen, die durch biochemische Zersetzungsprozessen zu einer Volumenverringerung führen können, für Gründungszwecke generell ungeeignet. Sollte allerdings der Humusgehalt der schwach humosen Sande nur 2% betragen, kann dieser schwach humose Mineralboden für Hinterfüllungsarbeiten eventuell wiederverwendet werden oder im Baugrund verbleiben. Zur Überprüfung müsste dann an den Bodenproben BS 3/1 + BS 4/1 jeweils ein Glühversuch zur Bestimmung des Humusgehalts durchgeführt werden.
11 Pleistozäne Sande Die pleistozänen Sande haben lockere bis mittlere Lagerungsdichten. Die locker gelagerten Sande werden als gering setzungsverursachend beurteilt. Die mitteldicht gelagerten Sande stehen in Tiefen größer 1,50 m u. GOK an und sind zur Aufnahme der Bauwerkslasten generell gut tragfähig. Setzungs- und Grundbruchberechnungen Zur Abschätzung der Baugrundsetzungen und für einen Nachweis der zulässigen Bodenpressungen wurden anhand der Bodenschichtfolgen von BS 1, BS 2, BS 4 + BS 5 überschlägige Setzungsberechnungen (DIN 4019) und Grundbruchberechnungen (DIN 4017) vorgenommen. Im Bereich des Carports wurde anstatt des Mutter- bzw. Oberbodens ein trag- und verdichtungsfähiger Kiessand rechnerisch berücksichtigt. Für die Setzungs- und Grundbruchberechnungen wurden nachfolgend aufgeführte Annahmen getroffen: Höhe Bauplanum des nicht unterkellerten Gründungsbereichs: -0,50 m HBP Höhe Bauplanum des unterkellerten Gründungsbereichs: - 3,40 m HBP Bodenentlastung Erdaushub Keller: 0,0kN/m²-25,0kN/m² rechnerisch berücksichtigt Wirksame Bodenpressung Betonsohle Kellergeschoss: 100kN/m² Wirksame Bodenpressung Streifenfundamente Carport: max. 120kN/m² Anteil veränderliche Lasten an ständigen Lasten: max. 40% Für die im Baugrund anstehenden Bodenarten konnten vorsichtig geschätzt vergleichbare mittlere Bodenkennwerte herangezogen werden. Die Bodenkennwerte sind Tab. 3 zu entnehmen.
12 Bodenart Lagerung/ Wichte Reibungs- Kohäsion Steifemodul Zustandsform erdfeucht unter Auftrieb winkel Endfestigkeit γ γ ϕ c Es kn/m 2 Grad kn/m 2 MN/m 2 Kiessandauffüllung mitteldicht 19,0 11,0 32,5 0 45,0 Sand, ± kiesig (SW) mitteldicht 19,0 11,0 32,5 0 50,0-60,0 Sand (SE) mitteldicht 19,0 11,0 32,5 0 45,0-50,0 Sand, schwach humos mitteldicht 19,0 11,0 30,0 0 40,0-45,0 Tab. 4 Mittlere Bodenkennwerte für die im Baugrund anstehenden Bodenarten Kellergeschoss Bei einer Gründung des Kellers auf einer Stahlbetonplatte ergeben sich unter Berücksichtigung der Teilsicherheitsbeiwerte gem. DIN 1054 für den Lastfall 1 (ständig oder regelmäßig auftretende Einwirkung - auf die Funktionszeit des Bauwerks ausgelegte Zuständ und Grenzzustand GZ 1B ( Grenzzustand des Verlustes der Lagesicherheit Grundbruch) sowie Grenzzustand GZ 2 (Setzungen) die in Tab. 5 aufgeführten Baugrundsetzungen und zulässigen Bodenpressungen. Bohrpunkt Setzung [cm] zulässige Bodenpressung [kn/m²] Bettungsziffer [MN/m³] BS 4 0,80 100,0 13,0 BS 5 0,50 100,0 20,0 Tab. 5 Ergebnisse der Setzungs- und Grundbruchberechnungen für das Kellergeschoss Die in Tab. 5 aufgeführten rechnerischen Baugrundsetzungen, insbesondere die dabei auftretenden Winkelverdrehungen von <0,4cm liegen im Toleranzbereich bauwerksbezogener zulässiger Setzungsunterschiede, d. h. die Sicherheitsgrenze für Rissefreiheit nach DIN 4019 V-100 wird eingehalten (kleinere Schönheitsrisse nicht auszuschließen). Die zulässige Bodenpressung beträgt 100 kn/m². Bei der statischen Bemessung einer Stahlbetonplatte kann mit einem Bettungsmodul von k s min =13,0MN/m 3 und k s max = 20,0MN/m 3 gerechnet werden.
13 Anzumerken ist, dass die Bettungsziffer keine Konstante ist, sondern von der Belastung bzw. dem ebenso lastabhängigen Steifemodul sowie von der Größe der Lastabtragungsfläche beeinflusst wird. Bei einer Erhöhung oder Abminderung der Bodenpressung sowie bei einer Veränderung der Lastabtragungsfläche verändert sich auch die Bettungsziffer z. T. erheblich und sollte gegebenenfalls nochmals geprüft werden. Die vollständigen Ergebnisse der Setzungs- und Grundbruchberechnungen sind Anlage 4 zu entnehmen. Carport Bei einer mittig belasteten Streifenfundamentgründung mit a (Läng = 9,00 m, b (Breit = 0,35 m + d (Gründungstief = 0,80 m ergeben sich unter Berücksichtigung der o. g. Teilsicherheitsbeiwert die in Tab. 6 aufgeführten Baugrundsetzungen und zulässigen Bodenpressungen. Bohrpunkt Setzung [cm] zulässige Bodenpressung [kn/m²] BS 1 0,15 120,0 BS 2 0,14 120,0 Tab. 6 Ergebnisse der Setzungs- und Grundbruchberechnungen für das Carport Die in Tab. 6 aufgeführten rechnerischen Baugrundsetzungen, insbesondere die dabei auftretenden Winkelverdrehungen liegen im Toleranzbereich bauwerksbezogener zulässiger Setzungsunterschiede, d. h. die Sicherheitsgrenze für Rissefreiheit nach DIN 4019 V-100 wird eingehalten. Die zulässige Bodenpressung beträgt 120 kn/m². Die vollständigen Ergebnisse der Setzungs- und Grundbruchberechnungen sind Anlage 4 zu entnehmen.
14 7. Gründungstechnische Hinweise und Empfehlungen Eine Flach- bzw. Flächengründung des geplanten Wohnhauses ist nach den Setzungs- und Grundbruchberechnungen gem. Kap. 6 möglich. 7.1 Mutterbodenabtrag Der im Gründungsbereich anstehenden, humose Mutter- bzw. Oberboden ist vollständig abzutragen und kann, z. B. für gartengestalterische Zwecke in Mieten zwischengelagert und wiederverwendet werden. Sollte der Humusgehalt der schwach humosen Sande nur 2% betragen, kann dieser schwach humose Mineralboden im Baugrund verbleiben. Zur Überprüfung müssten dann an den zurückgestellten Bodenproben BS 3/1 + BS 4/1, wie bereits in Kap. 6 erwähnt, Glühversuche zur Bestimmung des Humusgehalts durchgeführt werden. 7.2 Anlegen der Baugrube für das Kellergeschoss Bei der Herstellung der Baugrube können die Baugrubenwände ohne einen rechnerischen Nachweis der Standsicherheit mit einem Böschungswinkel von β 45 abgeböscht werden. Bei den Bodenaushubarbeiten neben den Fundamenten der Nachbargebäude sind die Bodenaushubgrenzen gem. DIN 4123 s. Abb. 1 einzuhalten. Die genauen Maße sind unbedingt vor Ort zu prüfen. Können die vorgegebenen Abstände nicht eingehalten werden, sind Sicherungsmaßnahmen der Baugrube erforderlich, die im Einzelnen mit dem Unterzeichner abzustimmen sind. Abb. 1 Bodenaushubgrenzen gem. DIN 4123
15 Die Baugrubensohle muss in mehreren Übergängen (3-5) gut nachverdichtet werden. Als Bodenverdichtungsgerät eignen sich mittelschwere Vibrationsplatten mit einem Betriebsgewicht von ca. 300kg-500kg Die bei den Erdarbeiten ausgehobenen kiesigen Sande der Bodengruppe SW (Bodenklasse 3) können für einen Massenausgleich und/oder für Hinterfüllungsarbeiten separiert werden. Allerdings ist für einen Wiedereinbau eine spätere Durchnässung des Bodenaushubmaterials, beispielsweise durch Abplanen, zu vermeiden. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der Baugrund gem. DIN 1054 Abschn grundsätzlich vor Erosion und Verringerung seiner Festigkeit durch strömendes Wasser, durch Einwirkungen der Witterung und durch Einwirkungen des laufenden sowie späteren Baubetriebs zu schützten ist. 7.3 Wasserhaltung Während der Erd und Gründungsarbeiten sowie für den Bauzustand des Kellergeschosses ist im Hinblick auf die am ermittelten Grundwasserstände keine Wasserhaltungsmaßnahme erforderlich. Das bei starken oder lang anhaltenden Niederschlägen temporär der Baugrube zufließende Oberflächen und Schichtenwasser kann in offenen Gräben und/oder Dränen, gesammelt, einem Pumpensumpf zugeleitet und abgepumpt werden. Der Pumpensumpf ist außerhalb des Bauwerksgrundrisses, in einer seitlichen Erweiterung der Baugrube anzulegen. 7.4 Gebäudeabdichtung Zur dauerhaften Trockenhaltung des Kellergeschosses bzw. zur Vermeidung, dass Schichtenund Hangzugwasser zu einer Durchfeuchtung der Kelleraußenwände führt, sollten alle erdberührten Kellerwände durch eine Dränage geschützt sein. Durch eine Dränage wird der Lastfall: Zeitweise drückendes Stau- oder Sickerwasser ausgeschlossen, so dass eine Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser n. DIN18195, T4 Stand August 2000 (Bauwerksabdichtungen Teil 4: Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser auf Deckenflächen und in Nassräumen, Bemessung und Ausführun erfolgen kann. Die Gewährleistung einer dauerhaft funktionierenden Dränage setzt die Einhaltung der DIN 4095
16 (Dränung des Untergrunds zum Schutz baulicher Anlagen) in der Planungs- und Bauphase voraus. Danach ist neben einer Ringdränage auch der Einbau einer Dränschicht unterhalb der Kellersohle erforderlich. Die Dränleitung (DN 100) muss alle erdberührten Wände erfassen. Das Gefälle der Dränleitungen muss 0,5% in Richtung Übergabeschacht (DN 1000) betragen. Außerdem sollten Spülrohre (DN 300) eingeplant werden. Das Filtermaterial soll ein Einschlämmen feinkörnigen Bodens in die Dränrohre verhindern und sollte bevorzugt aus Kiessand der Sieblinie B32 n. DIN 1045 bzw. aus abgestuften Dränschichten mit einer Filterschicht (Körnung 0/4) und einer Sickerschicht (z. B. Körnung 4/32) bestehen. Anstelle solcher Filterschichten können auch Dränelemente verwendet werden. Unterhalb der Kellersohle sollte ein Flächendrän angeordnet sein, bestehend aus einer 0,15m-0,20m starken Kieslage (Körnung 4/32, 4/16 oder 8/16). Die Sickerschichten sind mit einem Filtervlies vom anstehenden Boden zu trennen. 7.5 Bauwerkshinterfüllung Für die verbleibende Hinterfüllung der Kellerwände ist ein trag- und verdichtungsfähiger Kiessand (Verdichtbarkeit von 100% der einfachen Proctordichte, u. a. Körnung 0/32 mit einem Kornanteil 0,063 mm < 3 Gew.- % und einer Ungleichförmigkeit von ) zu verwenden. Der Einbau des Ersatzbodens muss lagenweise (Schütthöhe von 0,20m-0,30m, 3-5 Übergänge je nach Schütthöh und mit einem Verdichtungsgrad von mind. 97 % der einfachen Proctordichte erfolgen. Bei Eignung kann hierfür auch das beim Anlegen der Baugrube ausgehobene und separierte Kiessandmaterial (Bodenklasse 3, SW) verwendet werden. 7.6 Bodenauffüllungen Für Bodenauffüllungen ist ein trag- und verdichtungsfähiger Kiessand (Verdichtbarkeit von 100% der einfachen Proctordichte, u. a. Körnung 0/32 mit einem Kornanteil 0,063 mm < 5 Gew.- % und einer Ungleichförmigkeit von ) zu verwenden, der bis UK Sauberkeitsschicht einzubauen ist. Der Einbau des Ersatzbodens muss lagenweise (Schütthöhe von 0,20m-0,30m, 3-5 Übergänge je nach Schütthöh und mit einem Verdichtungsgrad von mind. 100 % der einfachen Proctordichte erfolgen. Als Bodenverdichtungsgerät eignen sich mittelschwere
17 Vibrationsplatten mit einem Betriebsgewicht von ca. 300kg. Die Verdichtungsfrequenz ist den Bodenverhältnissen anzupassen. 7.7 Fundamentherstellung / baukonstruktive Maßnahmen Für die Bemessung der Gründungsplatte kann mit den in Tab. 5 angegebenen Bettungsmodulen gerechnet werden. Zur Überspannung von Baugrundheterogenitäten empfiehlt es sich, die Streifenfundamente des Carports mit oben und unten jeweils 2 Stck. BSt 500 S, d s = 12mm und die Betonsohle, sofern vorgesehen, großflächig mit einer Betonstahllagermatte, z. B. Q 188 A, konstruktiv zu bewehren. Die Bemessung der Bewehrung ist mit dem Baustatiker abzustimmen. Die Sohlfläche der Gründung muss n. DIN 1054 Abschn frostunempfindlich sein. Daher ist ein Abstand der dem Frost ausgesetzten Fläche bis zur Sohlfläche der Gründung von mind. 0,80 m einzuhalten. Dieses ist insbesondere im nördlichen Gründungsbereich des Kellergeschosses zu berücksichtigen. Hier ist gegebenenfalls eine Frostschutzschürze anzuordnen oder eine frostsichere Kiessandauffüllung vorzunehmen. Im Bereich verschieden tief gegründeter Gründungskörper (Kellergeschoss/Carport) sind Fundamentabtreppungen unter α 30 zur Horizontalen erforderlich, damit an den Übergängen eine einwandfrei Lastabtragung gewährleistet ist (s. Abb 2). Abb. 2 Fundamentabtreppung
18 7.8 Böschungssicherung Im Außenbereich der Gebäudefundamente muss zur Gewährleistung der Standsicherheit eine Erdberme von mind. 2,00m hergestellt werden. Die anschließende Böschung sollte nicht steiler als 1:1,5 modelliert werden (vgl. Abb. 1). 7.9 Beurteilung der Durchlässigkeit des Untergrunds für eine Versickerung von Niederschlagswasser Für die Planung, den Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser gelten die Richtlinien des Arbeitblattes ATV-DWA-A 138 von April 2005 der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.. Nach den Untersuchungsergebnissen sind die hydrogeologischen Voraussetzungen für eine Regenwasserversickerung gem. Arbeitsblatt A 138 innerhalb der pleistozänen Sande grundsätzlich gegeben. Für die pleistozänen Sande kann ein mittlerer Durchlässigkeitsbeiwert (k f -Wert) von 10-3 m/s bis 10-4 m/s angenommen werden. Für die Planung eines Versickerungsbauwerks sind die Bemessungswasserstände bzw. die Grundwasserhöchststände maßgebend. Diese müssen mindestens 1,00m unterhalb UK Versickerungsbauwerk liegen. 8. Schlussbemerkung Der vorliegende Bericht ist direkt projektbezogen und wurde auf Grundlage der in Kap. 1 zugrundegelegten Bauplanungsunterlagen erstellt. Der Bericht darf ohne vorherige Genehmigung des Sachverständigen nicht veröffentlicht, vervielfältigt oder geändert, noch als Bemessungsgrundlage für andere Baumaßnahmen verwendet werden. Analogiebetrachtungen für benachbarte Standorte sind nicht zulässig
19 BS 4 BS 3 BS 5 BS 1 BS 2 HBP = OK Straße
20 Anlage 2 Schichtenverzeichnisse Aktenzeichen: Archiv-Nr.: für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bohrung Nr. : BS 1 bis BS 5 Karte i. M. 1: ca. 1 : 500 Nr.: Name des Kartenblattes: Gitterwerte d. Bohrpunktes: rechts hoch: Ort, in oder bei d.die Bohrung liegt Kreis: Zweck der Bohrung: Baugrunduntersuchung Baugrund / Grundwasser *) siehe Anlagen Höhe des Ansatzpunktes zu NN: o. zu einem anderen Bezugspunkt: (Ansatzpunkt m über bzw. unter *) Geländ Bauherr: Projekt: Neubau Bohrunternehmer: Geräteführer: Gebohrt vom Endteufe: 8,00 m u. Ansatzpunkt **),***) Bohrlochdurchmesser: bis 1,00 m 70 mm,bis 3,00 m 50 mm,bis 8,00 mm 40 mm,bis Bohrverfahren bis 8,00 m Kleinbohrungen nach DIN Zusätzliche Angaben bei Wasserbohrungen: siehe Anlagen Filter: von m bis m unter Ansatzpunkt Ø mm Art: Filter: von m bis m unter Ansatzpunkt Ø mm Art: Kiesschüttung: von m bis m unter Ansatzpunkt, Körnung: Kiesschüttung: von m bis m unter Ansatzpunkt, Körnung: Abdichtung (Wassersperr: von m bis m unter Ansatzpunkt von m bis m unter Ansatzpunkt Wasserstand in Ruhe: m unter Ansatzpunkt bei Förderung m unter Ansatzpunkt bei m³/h bzw. l/s *) Beharrungszustand erreicht ja/nein *) Pumpversuch vom, Uhr bis, Uhr *) Nichtzutreffendes bitte streichen Unterschrift des Geräteführers 6 Stck. Erdstoffproben entnommen Probenrückstellung nicht analysierter Proben Raum für Lageplan siehe Anlage 1
21 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Einfamilienwohnhaus Bohrung Nr BS 1 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: Datum: Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. Tiefe in m (Unterkant 0,45 Wurzelreste erdfeucht kleiner Eindringwiderstand dunkelgraubraun Schappe ø 80 mm - 40 mm bis 8,00 m u. GOK Mutterboden Auffüllung [OH] 0 8,00 Mittelsand; grobsandig, feinkiesig, schwach feinsandig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig, schwach steinig lagenweise stark kiesig erdfeucht bis feucht mittlerer - kleiner Eindringwiderstand Sand; kiesig Pleistozän SW 0/+ braun Grundwasserstand: Bohrloch in 5,10 m u. GOK zugefallen (Grundwasserstand < 5,10 m u. GOK) G 1 3,00 G 2 5,00 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.
22 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Einfamilienwohnhaus - Bohrung Nr BS 2 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: Datum: Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. Tiefe in m (Unterkant 0,50 Wurzelreste erdfeucht kleiner Eindringwiderstand dunkelgraubraun Schappe ø 80 mm - 40 mm bis 6,00 m u. GOK Mutterboden Auffüllung [OH] 0 Mittelsand; grobsandig, feinkiesig, schwach feinsandig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig, schwach steinig G 1 4,00 6,00 lagenweise stark kiesig erdfeucht bis feucht mittlerer - kleiner Eindringwiderstand braun Grundwasserstand: kein Grundwasser gelotet Sand; kiesig Pleistozän SW 0/+ 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.
23 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Einfamilienwohnhaus - Bohrung Nr BS 3 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: Datum: Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. Tiefe in m (Unterkant 0,50 Wurzelreste erdfeucht kleiner Eindringwiderstand dunkelgraubraun Schappe ø 80 mm - 40 mm bis 8,00 m u. GOK Mutterboden Auffüllung [OH] 0 1,10 Feinsand; mittelsandig, grobsandig, schwach humos, schwach feinkiesig Wurzelreste erdfeucht kleiner Eindringwiderstand Mutterboden Auffüllung [OH] 0 dunkelgraubraun G 1 1,10 Mittelsand; grobsandig, feinsandig, schwach kiesig, schwach steinig 8,00 lagenweise kiesig, Lagen von Sand erdfeucht bis nass mittlerer - kleiner Eindringwiderstand braun-hellbraun Grundwasserstand: 5,50 m u. GOK angebohrt Sand; kiesig Pleistozän SW 0/+ 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.
24 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Einfamilienwohnhaus - Bohrung Nr BS 4 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: Datum: Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. Tiefe in m (Unterkant 0,40 Wurzelreste erdfeucht kleiner Eindringwiderstand dunkelgraubraun Schappe ø 80 mm - 40 mm bis 7,00 m u. GOK Mutterboden Auffüllung [OH] 0 1,50 Feinsand; mittelsandig, grobsandig, schwach humos, schwach feinkiesig, schwach schluffig Wurzelreste erdfeucht kleiner Eindringwiderstand Mutterboden Auffüllung [OH] 0 braun G 1 1,50 Mittelsand; feinsandig G 2 2,55 2,55 erdfeucht mittlerer Eindringwiderstand hellgleb Sand Pleistozän SE 0 Mittelsand; grobsandig, feinsandig, schwach kiesig, schwach steinig 7,00 lagenweise kiesig, Lagen von Sand erdfeucht bis nass mittlerer - kleiner Eindringwiderstand braun-hellbraun Grundwasserstand: 5,25 m u. GOK angebohrt Sand; kiesig Pleistozän SW 0/+ 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.
25 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Einfamilienwohnhaus Bohrung Nr BS 5 /Blatt 1 Anlage 2 Bericht: Az.: Datum: Bis.... m unter Ansatzpunkt Benennung der Bodenart und Beimengungen Ergänzende Bemerkungen 1 ) Beschaffenheit nach Bohrgut Übliche Benennung Beschaffenheit nach Bohrvorgang Geologische 1 ) Benennung Farbe h) 1 ) Gruppe Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr. Tiefe in m (Unterkant 0,50 Wurzelreste erdfeucht kleiner Eindringwiderstand dunkelgraubraun Schappe ø 80 mm - 40 mm bis 8,00 m u. GOK Mutterboden Auffüllung [OH] 0 8,00 Mittelsand; grobsandig, feinkiesig, schwach feinsandig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig, schwach steinig lagenweise stark kiesig erdfeucht bis feucht mittlerer - kleiner Eindringwiderstand Sand; kiesig Pleistozän SW 0/+ braun Grundwasserstand: Bohrloch in 4,98 m u. GOK zugefallen (Grundwasserstand < 4,98 m u. GOK) 1 ) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.
26 BS 1 0,00 0,50 0 = 2,28 m unter Festpunkt 0,45 Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig, Wurzelreste, erdfeucht, Mutterboden, Auffüllung [OH] 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 G1 1,00 3,00 3,50 4,00 4,50 Mittelsand; grobsandig, feinkiesig, schwach feinsandig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig, schwach steinig, lagenweise stark kiesig, erdfeucht bis feucht, Sand; kiesig, Pleistozän SW 5,00 G2 3,00 5,00 5,50 6,00 6,50 7,00 7,50 8,00 m Höhenmaßstab 1:50 Bohrprofil nach DIN 4023 Anlage: Datum: Projekt: Einfamilienwohnhaus - Projektnummer: Bohrung/Schurf: BS 1 Bearb.:
27 BS 2 0,00 0,50 0 = 1,20 m unter Festpunkt 0,50 Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig, Wurzelreste, erdfeucht, Mutterboden, Auffüllung [OH] 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 Mittelsand; grobsandig, feinkiesig, schwach feinsandig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig, schwach steinig, lagenweise stark kiesig, erdfeucht bis feucht, Sand; kiesig, Pleistozän SW 4,00 G1 1,00 4,00 4,50 5,00 5,50 6,00 m Höhenmaßstab 1:50 Bohrprofil nach DIN 4023 Anlage: Datum: Projekt: Einfamilienwohnhaus - Projektnummer: Bohrung/Schurf: BS 2 Bearb.:
28 BS 3 0,00 0,50 0 = 3,97 m unter Festpunkt 0,50 Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig, Wurzelreste, erdfeucht, Mutterboden, Auffüllung [OH] 1,00 G1 0,50 1,10 1,10 Feinsand; mittelsandig, grobsandig, schwach humos, schwach feinkiesig, Wurzelreste, erdfeucht, Mutterboden, Auffüllung [OH] 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 Mittelsand; grobsandig, feinsandig, schwach kiesig, schwach steinig, lagenweise kiesig, Lagen von Sand, erdfeucht bis nass, Sand; kiesig, Pleistozän SW 5,00 5,50 5, ,00 6,50 7,00 7,50 8,00 m Höhenmaßstab 1:50 Bohrprofil nach DIN 4023 Anlage: Datum: Projekt: Einfamilienwohnhaus - Projektnummer: Bohrung/Schurf: BS 3 Bearb.:
29 BS 4 0,00 0,50 0 = 4,10 m unter Festpunkt 0,40 Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig, Wurzelreste, erdfeucht, Auffüllung [OH] 1,00 Feinsand; mittelsandig, grobsandig, schwach humos, schwach feinkiesig, schwach schluffig, Wurzelreste, erdfeucht, Auffüllung [OH] 1,50 G1 0,50 1,50 1,50 2,00 Mittelsand; feinsandig, erdfeucht, Pleistozän SE 2,50 G2 1,50 2,55 2,55 3,00 3,50 4,00 4,50 5,00 5,50 5, Mittelsand; grobsandig, feinsandig, schwach kiesig, schwach steinig, lagenweise kiesig, Lagen von Sand, erdfeucht bis nass, Pleistozän SW 6,00 6,50 7,00 m Höhenmaßstab 1:50 Bohrprofil nach DIN 4023 Anlage: Datum: Projekt: Einfamilienwohnhaus - Projektnummer: Bohrung/Schurf: BS 4 Bearb.:
30 BS 5 0,00 0,50 0 = 1,99 m unter Festpunkt 0,50 Feinsand; mittelsandig, humos, grobsandig, schwach feinkiesig, Wurzelreste, Mutterboden, Auffüllung [OH] 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 4,50 Mittelsand; grobsandig, feinkiesig, schwach feinsandig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig, schwach steinig, lagenweise stark kiesig, Sand; kiesig, Pleistozän SW 5,00 5,50 6,00 6,50 7,00 7,50 8,00 m Höhenmaßstab 1:50 Bohrprofil nach DIN 4023 Anlage: Datum: Projekt: Einfamilienwohnhaus - Projektnummer: Bohrung/Schurf: BS 5 Bearb.:
31 Boden- und Felsarten Mutterboden, Mu Kies, G, kiesig, g Grobsand, gs, grobsandig, gs Mittelsand, ms, mittelsandig, ms Feinsand, fs, feinsandig, fs Sand, S, sandig, s Korngrößenbereich f - fein m - mittel g - grob Nebenanteile ' - schwach (<15%) - stark (30-40%) Proben P1 1,00 Sonderprobe Nr 1 aus 1,00 m Tiefe K1 1,00 Bohrkern Nr 1 aus 1,00 m Tiefe WP1 1,00 Wasserprobe Nr 1 aus 1,00 m Tiefe GL1 1,00 Probenglas Nr 1 aus 1,00 m Tiefe HS1 1,00 Head-Space Nr 1 aus 1,00 m Tiefe SZ1 1,00 Stechzylinder Nr 1 aus 1,00 m Tiefe KE1 1,00 Kunststoffeimer Nr 1 aus 1,00 m Tiefe Grundwasser 1, Grundwasser am in 1,00 m unter Gelände angebohrt 1, ,80 Grundwasser in 1,80 m unter Gelände angebohrt, Anstieg des Wassers auf 1,00 m unter Gelände am , Grundwasser nach Beendigung der Bohrarbeiten am , Ruhewasserstand in einem ausgebauten Bohrloch 1, Wasser versickert in 1,00 m unter Gelände Legende und Zeichenerklärung nach DIN 4023 Anlage: Datum: Projekt: Einfamilienwohnhaus - Projektnummer: Bohrung/Schurf: BS 1 Bearb.:
32 Anlage 4: Setzungs- und Grundbruchberechnungen BS 2 (Streifenfundamente Carport) BV: System (b = 0.30 und 0.50 m) Tiefe γ γ ' ϕ c Es ν Boden Bezeichnung [m] [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] Kiessandauffüllung auffüllung pleistoz. Sand 3 > pleistoz. Sand max dphi = 0.0 S = 0 0 Boden 1 Boden Spannungsverlauf (b = 0.30 m) GS = Boden Berechnungsgrundlagen: BS 2 vom Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept Streifenfundament (a = 9.00 m) γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 Anteil Veränderliche Lasten = 40.0 % zul sigma auf kn/m² begrenzt Gründungssohle = 0.80 m Grundwasser = 5.00 m Grenztiefe mit p = 20.0 % aufnehmbarer Sohldruck Setzungen GW = 5.00 Boden Boden a [m] b [m] zul σ [kn/m²] zul R [kn/m] s [cm] cal ϕ [ ] cal c [kn/m²] γ 2 [kn/m³] σ Ü [kn/m²] ks [MN/m³] aufnehmbarer Sohldruck [kn/m²] x m x m x 0.00 m GW = 5.00 Boden zul σ = σ0f,k / (γgr γ(g,q)) = σ0f,k / ( ) = σ0f,k / 1 97 Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = 0.40 Fundamentbreite b [m]
33 a [m] b [m] zul σ [kn/m²] zul R [kn] s [cm] cal ϕ [ ] cal c [kn/m²] γ 2 [kn/m³] σ Ü [kn/m²] ks [MN/m³] * * * * * * Vorbelastung = 49.0 kn/m² zul σ = σ0f,k / (γgr γ(g,q)) = σ0f,k / ( ) = σ0f,k / 1 97 Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = Fundamentbreite b [m] aufnehmbarer Sohldruck [kn/m²] Anlage 4: Setzungs- und Grundbruchberechnungen BS 1 (Bodenplatt Tiefe γ γ ' ϕ c Spannungsverlauf (b = 6.00 m) Es ν Boden Bezeichnung [m] [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] pleistoz. Sand System (b = 6.00 und max ) dphi = GW = 0.4 GS = Boden GS = GW = Berechnungsgrundlagen: BS 1 vom Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept Einzelfundament (a/b = 1.00) γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 Anteil Veränderliche Lasten = 40.0 % zul sigma auf kn/m² begrenzt Gründungssohle = 0.25 m Grundwasser = 0.40 m Vorbelastung = 49.0 kn/m² Grenztiefe mit p = 20.0 % aufnehmbarer Sohldruck Setzungen x m x m x 0.00 m
34 a [m] b [m] zul σ [kn/m²] zul R [kn] s [cm] cal ϕ [ ] cal c [kn/m²] γ 2 [kn/m³] σ Ü [kn/m²] ks [MN/m³] zul σ = σ0f,k / (γgr γ(g,q)) = σ0f,k / ( ) = σ0f,k / 1.97 Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = cm Fundamentbreite b [m] aufnehmbarer Sohldruck [kn/m²] Anlage 4: Setzungs- und Grundbruchberechnungen BS 4 (Bodenplatt BV: Tiefe γ γ ' ϕ c Spannungsverlauf (b = 7.00 m) Es ν Boden Bezeichnung [m] [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] Kiessandauffüllung Sand, schwach humos 3 > pleistoz. Sand System (b = 7.00 und max ) dphi = GW = 5.00 GS = 0 25 Boden Boden GW = 5.00 GS = oden 2 Boden Berechnungsgrundlagen: BS 4 vom Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept Einzelfundament (a = m) γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 Anteil Veränderliche Lasten = 40.0 % zul sigma auf kn/m² begrenzt Gründungssohle = 0.25 m Grundwasser = 5.00 m Grenztiefe mit p = 20.0 % aufnehmbarer Sohldruck Setzungen x m x m x 0.00 m
35 a [m] b [m] zul σ [kn/m²] zul R [kn] s [cm] cal ϕ [ ] cal c [kn/m²] γ 2 [kn/m³] σ Ü [kn/m²] ks [MN/m³] * * * * * * * * Vorbelastung = 25.0 kn/m² zul σ = σ0f,k / (γgr γ(g,q)) = σ0f,k / ( ) = σ0f,k / 1.97 Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = cm Fundamentbreite b [m] aufnehmbarer Sohldruck [kn/m²] Anlage 4: Setzungs- und Grundbruchberechnungen BS 5 (Bodenplatt BV: Tiefe γ γ ' ϕ c Spannungsverlauf (b = 7.00 m) Es ν Boden Bezeichnung [m] [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] pleistoz. Sand 0.00 System (b = 7.00 und max ) dphi = 0.0 GS = GW = 5.00 GS = Boden Boden 1 GW = Berechnungsgrundlagen: BS 5 vom Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept Einzelfundament (a = m) γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 Anteil Veränderliche Lasten = 40.0 % zul sigma auf kn/m² begrenzt Gründungssohle = 0.25 m Grundwasser = 5.00 m Vorbelastung = 25.0 kn/m² Grenztiefe mit p = 20.0 % aufnehmbarer Sohldruck Setzungen x m x m x 0.00 m
36 Anlage 4: Setzungs- und Grundbruchberechnungen BS 1 (Streifenfundamente Carport) BV: System (b = 0.30 und 0.50 m) Tiefe γ γ ' ϕ c Es ν Boden Bezeichnung [m] [kn/m³] [kn/m³] [ ] [kn/m²] [MN/m²] [-] Kiessandauffüllung auffüllung pleistoz. Sand 3 > pleistoz. Sand GW = 5.00 max dphi = 0.0 S = 0 0 Boden 1 Boden 2 Boden Spannungsverlauf (b = 0.30 m) GS = Boden Berechnungsgrundlagen: BS 1 vom Grundbruchformel nach DIN 4017 (neu) Teilsicherheitskonzept Streifenfundament (a = 9.00 m) γ (Gr) = 1.40 γ (G) = 1.35 γ (Q) = 1.50 Anteil Veränderliche Lasten = 40.0 % zul sigma auf kn/m² begrenzt Gründungssohle = 0.80 m Grundwasser = 5.00 m Grenztiefe mit p = 20.0 % aufnehmbarer Sohldruck Setzungen a [m] b [m] zul σ [kn/m²] zul R [kn/m] s [cm] cal ϕ [ ] cal c [kn/m²] γ 2 [kn/m³] σ Ü [kn/m²] ks [MN/m³] aufnehmbarer Sohldruck [kn/m²] x m x m x 0.00 m Boden GW = zul σ = σ0f,k / (γgr γ(g,q)) = σ0f,k / ( ) = σ0f,k / 1 97 Verhältnis Veränderliche(Q)/Gesamtlasten(G+Q) [-] = 0.40 Fundamentbreite b [m]
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