ThermoSafe. Betriebsanleitung. Energieeffizienzsystem. Anleitung. Betriebsanleitung immer griffbereit am Gerät aufbewaren!

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1 Energieeffizienzsystem Anleitung Betriebsanleitung immer griffbereit am Gerät aufbewaren! Vor Beginn aller Arbeiten Betriebsanleitung lesen! Achtung! Vor Inbetriebnahme Gerät auf mängelfreien Zustand und technisch einwandfreie Funktion kontrollieren! Service-Hotline: Tel.: DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 1

2 1 Allgemeines Informationen zur Betriebsanleitung Symbolerklärungen Haftung und Gewährleistung Ersatzteile Demontage Entsorgung Sicherheit Allgemeines Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können Technische Daten, Systemaufbau Schichtenspeicher Box (ohne Solarmodul) Box mit Solarmodul Zubehör Pufferspeicher-Sicherheitgruppe Absperrset Vorlauf/Rücklauf Funktion und Aufbau Systemaufbau Laderegler für Standard Öl- oder Gaskessel mit Pumpe UPS und 2 Kugelhähnen Laderegler für Feststoffkessel Laderegler für Brennwertgeräte Montageanleitung Systemaufbau und Regelung Montagehinweise Hinweise zur Installation Vorbereitung der Montage- und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Klemmenbelegung der Anschlussstecker Kombinations-Varianten Variante 1: 1 WEZ Öl/Gas, Solar und 2 Heizkreise Variante 2: 1 WEZ Öl/Gas, Solar 1 Heizkreis Variante 3: 1 WEZ Feststoff, Solar 2 Heizkreise Variante 4: 2 WEZ Öl/Gas, Feststoff, Solar, 2 Heizkreise Varante 5 1 WEZ Öl-/Gas-Brennwertgerät, Solar, 1 Heizkreis Abmessungen PM 2975 OGZ Fachmannhinweise zur Bedienoberfläche Displaytest Übersicht der Einstellstruktur Zugangscode und Berechtigung Bedeutung der Einstell- und Codierbegriffe Einstellebenen Einstellebene 1 und Serviceebene Betriebsdaten dat Ausgangsfunktionen ein- und ausschalten out Ausgangsfunktionen ein- und ausschalten Anzeige der Reglerausgänge VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

3 7.3.5 Änderungen in der Einstelleebene Beispiel: Raumschutztemperatur (Einsteller 3-0) Änderungen in codierten Einstellebenen 4 bis Beispiel: Fühlerkonfiguration speichern (Einsteller 4-0) Allgemeine Funktionen- und Einstellungen Einstellebene 3: Heizkreise/Warmwasser Heizkurve/Fusspunkttemperatur Anhaltswerte für die Einstellung der Heizkurve Heizkurve anpassen Raumtemperatur-Kompensation Übersicht: Einstellebene 4, Anlagenkonfiguration Einstellebene 5, Warmwasserbereitung Einstellebene 7, Heizkreisfunktion Heizgrenzen Einstellebene 8, Solar- und Pufferfunktion Grundfunktion Energiezwang Einstellebene 9, Wärmeerzeugermanagement Grundfunktion Gas/Oel/Pellets Holzkessel Energiezwang Einstellebene 12-13, Eingebundene Wärmeerzeuger Übersicht Einstelldaten Einstellebene Einstellebene 4 - Anlagekonfiguration Einstellebene 5 - Warmwasserbereitung Einstellebene 7 - Heizkreise Einstellebene 8 - Solarfunktion Einstellebene 9 - Wärmeerzeuger Einstellebene 11 - Wärmeerzeuger Einstellebene 12 - WEZ 1 Oel/Gas/Pellets Einstellebene 13 WEZ 2 Holzkessel Hilfe zur Inbetriebnahme und Fehlerbehebung Prüfung des Reglers Werkseinstellungen / RESET Betriebsdaten löschen Werkseinstellungen zurückladen Error-Meldungen Allgemein Funktionen der Heizungsumwälzpumpen Betrieb mit Fernbedienung Fernsteller FS 5601 und Fernbedienung FB Fernsteller FS 5601/Fernbedienung FB 5811 anschliessen Inbetriebnahme eines Fernstellers FS 5601 oder einer Fernbedienung FB Betrieb mit Fernsteller FS 5601 und Fernbedienung FB Technische Daten Allgemein Widerstand/Temperatur-Tabelle Abkürzungserklärung INDE DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 3

4 1 Allgemeines 1.1 Informationen zur Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die Installation und Inbetriebnahme des Energieeffizienzsystems. Die Einhaltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen ist Voraussetzung für sicheres Arbeiten und sachgerechten Umgang mit der Anlage. Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereich der Anlage geltenden allgemeinen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Die Betriebsanleitung ist Produktbestandteil und in unmittelbarer Nähe der Anlage aufzubewahren. Die grafischen Abbildungen in dieser Anleitung sind zur besseren Darstellung der erläuterten Sachverhalte nicht unbedingt maßstabsgerecht und können von der tatsächlichen Ausführung der Anlage geringfügig abweichen. 1.2 Symbolerklärungen Wichtige sicherheits- und gerätetechnische Hinweise in dieser Betriebsanleitung sind durch Warnhinweise gekennzeichnet. Die Hinweise sind unbedingt zu befolgen, um Unfälle, Personen und Sachschäden zu vermeiden.! WARNUNG! Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu Gesundheitsbeeinträchtigungen, Verletzungen, bleibenden Körperschäden oder zum Tode führen können. Halten Sie die angegebenen Hinweise zur Arbeitssicherheit unbedingt genau ein und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders vorsichtig!! ACHTUNG! Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, deren Nichtbeachtung Beschädigungen, Fehlfunktionen und/oder Ausfall der Anlage zur Folge haben kann. HINWEIS! Dieses Symbol hebt Tipps und Informationen hervor, die für eine effiziente und störungsfreie Bedienung der Anlage zu beachten sind. WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Strom! Dieses Symbol macht auf gefährliche Situationen durch elektrischen Strom aufmerksam. Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise besteht die Gefahr schwerer Verletzungen oder des Todes. Die auszuführenden Arbeiten dürfen nur von einer eingewiesenen Elektrofachkraft ausgeführt werden. 1.3 Haftung und Gewährleistung Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften, des aktuellen ingenieurtechnischen Entwicklungsstandes sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt. Der tatsächliche Lieferumfang kann bei Sonderausführungen, der Inanspruchnahme zusätzlicher Bestelloptionen oder auf Grund neuester technischer Änderungen von den hier beschriebenen Erläuterungen und zeichnerischen Darstellungen abweichen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Hersteller. Diese Betriebsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten am und mit dem Gerät, insbesondere vor der Inbetriebnahme, sorgfältig durchzulesen! Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Technische Änderungen am Produkt im Rahmen der Verbesserung der Gebrauchseigenschaften und der Weiterentwicklung behalten wir uns vor Bauteile wie z. B. Werkzeuge, die beim Gebrauch des Gerätes bestimmungsgemäß der Abnutzung und/oder normalem Verschleiß unterliegen, sowie Hilfs- und Verbrauchsstoffe wie Fette, Öle oder Reinigungsmittel fallen nicht unter die Gewährleistung. Im Übrigen gelten die im Liefervertrag vereinbarten Verpflichtungen, die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Lieferbedingungen des Herstellers und die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen. 4 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

5 1.4 Ersatzteile Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden.! Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu Beschädigungen, Fehlfunktionen oder Totalausfall der Anlage führen. Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche Garantie-, Service-, Schadenersatz- und Haftpflichtansprüche gegen den Hersteller oder seine Beauftragten, Händler und Vertreter. 1.5 Demontage Zur Aussonderung Gerät reinigen und unter Beachtung geltender Arbeitsschutz- und Umweltschutzvorschriften zerlegen. Vor Beginn der Demontage: Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Gesamte Energieversorgung vom Gerät physisch trennen, gespeicherte Restenergien vorschriftsgemäß entladen. Betriebs- und Hilfsstoffe sowie restliche Verarbeitungsmaterialien umweltgerecht entfernen. WARNUNG! Kein Trinkwasser! Trinkwasser in über einen! längeren Zeitraum nichtbenutzten Anlagenteilen kann unter Umständen keine Trinkwasserqualität mehr aufweisen. Bitte verhindern Sie derartigen Gebrauch und entleeren die Anlagenteile und führen das Wasser der Entsorgung zu.! WARNUNG! Verletzungsgefahr! Gespeicherte Restenergien, kantige Bauteile, Spitzen und Ecken am und im Gerät oder an den benötigten Werkzeugen können Verletzungen verursachen. Sämtliche Arbeiten bei der Demontage des Gerätes dürfen deshalb nur von Fachpersonal vorgenommen werden. 1.6 Entsorgung Sofern keine Rücknahme- oder Entsorgungsvereinbarung getroffen wurde, zerlegte Bestandteile nach sachgerechter Demontage der Wiederverwertung zuführen: Metallische Materialreste verschrotten. Plastikelemente zum Kunststoffrecycling geben. Übrige Komponenten nach Materialbeschaffenheit sortiert entsorgen. Restmedien fachgerecht entsorgen. Bei der Einleitung von Zusatzstoffen (z. B. Glykol u. Ä.) sind die geltenden Rechtsvorschriften zu beachten.! ACHTUNG! Elektroschrott, Elektronikkomponenten, Schmier- und andere Hilfsstoffe unterliegen der Sondermüllbehandlung und dürfen nur von zugelassenen Fachbetrieben entsorgt werden! DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 5

6 2 Sicherheit Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle wichtigen Sicherheitsaspekte für einen optimalen Schutz des Personals sowie für den sicheren und störungsfreien Betrieb des Gerätes. Zusätzlich beinhalten die einzelnen Kapitel konkrete, mit Symbolen gekennzeichnete Sicherheitshinweise zur Abwendung unmittelbarer Gefahren. 2.1 Allgemeines Das Gerät ist zum Zeitpunkt seiner Entwicklung und Fertigung nach geltenden, anerkannten Regeln der Technik gebaut und gilt als betriebssicher. Es können vom Gerät jedoch Gefahren ausgehen, wenn es von nicht fachgerecht ausgebildetem Personal, unsachgemäß oder nicht bestimmungsgemäß verwendet wird. Jede Person, die mit Arbeiten am oder mit dem Gerät beauftragt ist, muss daher die Betriebsanleitung vor Beginn der Arbeiten gelesen und verstanden haben. Dem Betreiber wird empfohlen, sich vom Personal die Kenntnis der Betriebsanleitung nachweislich bestätigen zu lassen. Veränderungen jeglicher Art sowie An- oder Umbauten am Gerät sind untersagt. HINWEIS! Umbau und Erweiterungsmaßnahmen stimmen Sie bitte immer mit dem Hersteller ab. Alle Sicherheits-, Warn- und Bedienungshinweise am Gerät sind stets in gut lesbarem Zustand zu halten. Beschädigte Schilder oder Aufkleber müssen sofort erneuert werden. Angegebene Einstellwerte oder -bereiche sind unbedingt einzuhalten. 2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können Das Gerät wurde einer Gefährdungsanalyse unterzogen. Die darauf aufbauende Konstruktion und Ausführung des Gerätes entspricht dem heutigen Stand der Technik. Dennoch bleiben Restrisiken bestehen! Das Gerät erzeugt einen starken Flüssigkeitsstrahl beim Öffnen von z. B.Entleerungs- oder Entlüftungsarmaturen.! WARNUNG! Verletzungsgefahr! Gefahr durch Herausspritzen von Flüssigkeiten unter hohem Druck. Bei allen Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung tragen! Das Gerät arbeitet mit hohen elektrischen Spannungen bis 2390 V und Strömen bis 16 A. WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Strom! Die elektrischen Energien können schwerste Verletzungen verursachen. Bei Beschädigungen der Isolation oder einzelner Bauteile besteht Lebensgefahr. Vor Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturarbeiten Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage Gerät spannungslos schalten. Keine Sicherheitseinrichtungen entfernen oder durch Veränderungen außer Betrieb setzen. Das Gerät wird durch pneumatische Komponenten unterstützt. WARNUNG! Die pneumatischen Energien können schwere Verletzungen verursachen. Bei Beschädigungen einzelner Bauteile! können Medien unter hohem Druck austreten und zu Körper- und/ oder Sachschäden führen! Daher: Vor Beginn aller Arbeiten Gerät drucklos machen. Sicherheitseinrichtungen nicht entfernen, verändern oder außer Betrieb setzen. Druckeinstellungen nicht über die in der Betriebsanleitung angegebenen Werte und Toleranzbereiche hinaus verändern. WARNUNG! Verletzungsgefahr! Scharfkantige Gehäuseteile und spitze Ecken können Abschürfungen der Haut! verursachen. Bei Arbeiten am Gerät Schutzhandschuhe tragen! WARNUNG! Verbrennungsgefahr! Heiße Oberflächen können schwere Brandverletzungen verursachen. Bei allen! Arbeiten am Gerät grundsätzlich Schutzhandschuhe tragen! 6 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

7 3 Technische Daten, Systemaufbau 3.1 Schichtenspeicher Das Energieeffizienzsystem besteht aus dem laminaren Schichtenspeicher mit Anschlüssen für drei Heizquellen und der -Box (mit oder ohne Solarbox). A D A a a a B b b C a b 1" Innengewinde 1" Außengewinde Den Schichtenspreicher gibt es wahlweise in drei Baugrößen: Volumen Ø mm mit Wärmedämmung Ø mm ohne Wärmedämmung Höhe mm Kipphöhe mm 550 l l l A mm B mm C mm Die 100 mm starken Fliesisolierung sorgen für eine maximale Wärmedämmung Box (ohne Solarmodul) Die -Box (B = 500 mm x H = mm x T = 180 mm) besteht aus: Einem geregelten Heizkreis mit Mischer, Motor, Hocheffizienzpumpe, einem dichtungslos gelöteten Plattenwärmeübertrager aus Edelstahl für 22 l/min. und einer witterungsgeführten Systemregelung mit Fühlern Box mit Solarmodul Die -Box (B = 500 mm x H = mm x T = 180 mm) besteht aus: Einem geregelten Heizkreis mit Mischer, Motor, Hocheffizienzpumpe, einem dichtungslos gelöteten Plattenwärmeübertrager aus Edelstahl für 22 l/min. und Solarmodul mit Solararmaturen, Wärmeübertrager für Solarwasser, ausgelegt für bis zu 25 m² Solarkollektoren und einer witterungsgeführten Systemregelung mit Fühlern. DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 7

8 Solarsicherheitsgruppe mit Manometer, Überdruckventil, Anschluss für Ausdehnungsgefäß, Absperrhahn, Solarvorlauf Absperrhahn mit Thermometer Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf Warmwasserthermometer Zirkulationsleitung PTC-2 Regler zur Einstellung der Warmwassertemperatur Hocheffizienzpumpe Alpha Fließdruckschalter 30V Danfos-Thermostatventil zum Einstellen der Zirkulationstemperatur Durchflussmengenregler für Solarkreis 0 13 l/min Wärmeübertrager für Tinkwassererwärmung ca.22 l/min Rückschlagklappe Solar Schmutzfänger KW Entlüftertopf für Solarkreis Trinkwarmwasser-Ladepumpe UPS Heizungsmischer mit Mischermotor Rückschlagklappe (Heizkreis) Heizungssytemregelung für Ansteuerung Heizkessel, Solarregelung, Feststoffkesselregelung, Ansteuerung Zirkulationspumpe, Regelung für zwei Heizkreise Anschluss für den 2. Heizkreis Winkelverschraubung mit Kugelhahn Vorlauf Pufferspeicher-Ladepumpe UPS (für Solareinspeisung) Solarkreispumpe UPS Rückschlagklappe (Solareinspeisung) Anschlussstück für 2. Pufferspeicher Winkelverschraubung mit Kugelhahn Rücklauf Thermisches Ventil für die Solareinspeisung in den Puffer mit Anschlussmöglichkeit an den Puffer unten Spül- und Entleerungshahn Solar Solarwärmeübertrager für bis zu 25m² Kollektorfläche 3.4 Zubehör Pufferspeicher-Sicherheitgruppe Absperrset Vorlauf/Rücklauf 8 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

9 3.4.3 Laderegler für Standard Öl- oder Gaskessel mit Pumpe UPS und 2 Kugelhähnen Laderegler für Feststoffkessel Laderegler für Brennwertgeräte 4 Funktion und Aufbau Die vom Öl- oder Gasheizkessel, Festbrennstoffoder Pelletkessel, den Solarpaneelen oder der Wärmepumpe erzeugte Wärme wird in dem laminaren Schichtenspeicher mit einer konstanten Temperatur von 61 C gespeichert. Dabei sorgen lange Brennerlauf- und Stillstandzeiten für einen äußerst geringen Energieverbrauch und eine lange Lebensdauer des Wärmeerzeugers. Das Heizwasser wird mit Hilfe einer Ladepumpe von oben in den Schichtenspeicher eingeschichtet. Das System speichert also Heizwasser und kein Trinkwarmwasser. Dadurch werden Schlamm- und Kalkablagerungen ebenso vermieden wie eine Vermehrung von Legionellen. Trinkwarmwasser wird über einen separaten Edelstahl-Wärmeübertrager im Durchflussprinzip nur bei Bedarf erwärmt und nicht gespeichert. Der laminar schichtende Speicher verhindert das Energie verschwendende und Schadstoffe emittierende Takten von Heizkesseln und ermöglicht bei Brennwertkesseln erst den Betrieb im Kondensationsbereich. 5 Systemaufbau Das Energieeffizienzsystem ThermSafe ermöglicht die Kombination mehrerer Energiequellen miteinander zur Heizung und Warmwasserbereitung im Ein- und Zweifamilienhaus. Gilt auch für Nahwärme, Fernwärme und Geothermie. DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 9

10 6 Montageanleitung 1. Pufferspeicher wird mit montierter Wärmedämmung geliefert 2. Schutzfolie entfernen und Wärmedämmung abnehmen 3. Pufferspeicher aufstellen und Bodendämmplatte unterlegen 4. Gewindebolzen zur Aufhängung des -Grundgerätes (M16 x120) oben seitlich einschrauben 10 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

11 5. 4 Fühler in die Laschen stecken und an den Kabelenden Kennzeichnen: T1 obere Lasche T2A mittlere Lasche T2 untere Lasche TPU untere Lasche Nicht benutzte Pufferspeicher- Anschlüsse mit 1 Stopfen verschließen Deckeldämmplatte auflegen DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 11

12 9. Gekennzeichnete Fühlerkabel durch die Öffnung der Wärmedämmung durchziehen und anschließend die Isolierung um den Pufferspeicher anbringen Winkelverschraubungen mit harter Dichtung am Pufferspeicher anschrauben 11 -Grundgerät am Gewindebolzen einhängen und sichern. Anschließend Winkelverschraubungen mit der -Grundgerät mit harter Dichtung festschrauben Kesselsicherheitsgruppe oben auf dem Pufferspeicher mit 6-Kantnippel eindichten 12 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

13 14. Kugelhähne und Solarsicherheitsgruppe auf dem -Grundgerät anschrauben 15. Absperrset für Vor- und Rücklauf am Puffer oben und unten vom und zum Heizkessel anbringen Lasche zur Sicherung zwischen -Box und zweitem Heizkreis anbringen DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 13

14 Vor- und Rücklaufrohre des 2. Heizkreises an der -Grundgerät mit 2 Überwurfmuttern festschrauben. 14 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

15 7 Systemaufbau und Regelung A B 7.1 Montagehinweise Hinweise zur Installation Die Elektroinstallation und die Absicherung haben den örtlichen Vorschriften zu entsprechen. Der Heizungsregler ist dauernd an Spannung zu belassen, um diefunktionsbereitschaft jederzeit sicherzustellen. Vorgelagerte Netzschalter sind somit auf Notoder Hauptschalter zu beschränken, die üblicherweise auf Betriebsstellung belassen werden.! WARNUNG: Achten Sie darauf, dass vor Beginn der Verdrahtungsarbeiten alle Leitungen spannungsfrei sind. Vor dem Aufsetzen oder dem Abnehmen der Stecker ist die Spannung auszuschalten. Berühren Sie die Drähte und die Anschlüsse des Reglers nie. Verbindungen von Fühlern, Fernsteller, Fernbedienungen, Datenbus etc. zum Regler sind räumlich getrennt von Starkstromleitungen zu installieren. Bei induktiven Lasten (Schütze, Relais, Mischerantriebe etc.) kann die Entstörung mittels RC-Glieder über deren Spulen empfehlenswert sein. (Empfehlung μf/100 Ω, 250 VAC)! Nicht benötigte Fühler- sowie Signaleinund -ausgänge dürfen nicht angeschlossen werden. Bei der Abfrage der Fühler werden die entsprechenden Symbole und somit auch Temperaturen nicht angezeigt. Nicht genutzte Heizkreise müssen gem. Einsteller 7-0 auf 3 gestellt werden.! Die Angaben in diesem Kapitel beziehen sich auf die Klemmennummerierung am Regler. Beim Einbau in einen Schaltschrank etc. kann die Klemmennummerierung abweichen. Beachten Sie die entsprechenden Unterlagen Vorbereitung der Montage- und Inbetriebnahme Im Frontgehäuse sind die 2 Befestigungs- Drehhalter erkennbar. 1. Alle elektrischen Steckverbindungen verdrahten und anschliessen. 2. Der Regler ist in den vorgesehenen Einbauausschnitt einzusetzen und mittels 2 Befestigungs-Drehhalter zu fixieren. Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob alle Komponenten ordnungsgemäss elektrisch angeschlossen sind. Ist die Anlage einwandfrei installiert und betriebsbereit, dann prüfen Sie zur Sicherheit, ob folgende Bedingungen erfüllt sind: Sicherungen der Elektroinstallation in Ordnung alle erforderlichen Steckverbindungen zusammengefügt Schalter eingeschaltet alle notwendigen Fühler angeschlossen die Ausgangsfunktionen richtig wirken DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 15

16 7.1.3 Inbetriebnahme Nachdem die Regelung über den Hauptschalter eingeschaltet wird, erscheint wie im Abschnitt dargestellt, im Display die Bilder des Displaytests. Danach können die Einstellungen vorgenommen werden! Falls die im Displaytest gezeigten Darstellungen nicht erscheinen, beachten Sie Prüfung des Reglers, ab Seite 38 Prüfen Sie bei der Inbetriebnahme ob: der Wärmeerzeuger eingeschaltet ist das Automatikprogramm richtig programmiert ist die Temperaturen richtig eingestellt sind ein Heizbetrieb aufgrund der Aussentemperatur sinnvoll ist die Uhrzeit und das Datum aktuell sind Hinweis: Die Sommer-/Winterzeit-Umschaltung erfolgt automatisch. Falls Datum und Uhrzeit nicht stimmen, müssen sie angepasst werden (s. Endverwenderanleitung, Dok.: ) Führen Sie außerdem, je nach Anlagenkonfiguration folgende Inbetriebnahmeschritte aus: Regler interner Funktionstest, siehe Prüfung des Reglers, Seite 38 Temperaturfühler prüfen, siehe Widerstand/Temperatur-Tabelle, Seite 42 Sind alle benötigten Fühler korrekt angeschlossen, so ist die Fühlerkonfiguration zu speichern (Einsteller 4-0 = on), siehe Seite 28. Ausgangsfunktionen ein-/ ausschalten, siehe Endverwenderanleitung Klemmenbelegung der Anschlussstecker Um Fehler zu vermeiden, ist folgendes zu BEACHTEN Anschlüsse entsprechend der Klemmenbelegung für Anschlussstecker ausführen Klemmenbelegung linke Seite: Spannungsversorgung 230 V, 50 Hz Klemmenbelegung rechte Seite: Schwachstromkabel (Fühlerkabel) Für Spannungsversorgung Ölflexkabel 3 x 1,5 mm² verwenden Für Fühler Fühlerkabel 2 x 2 x 0,6 mm² abgeschirmt verwenden Fühler korrekt an der Regelung anklemmen! Vorsicht beim Einklemmen: Keine Gewalt anwenden, da die Kunststoffklemmen sonst abbrechen! Anschluss an die Heizquelle: Potentialfreier Kontakt (Schließer) Heizungsnotschalter (mit eigener Sicherung) anbringen Für Pelletkessel ist eine weitere eigene Sicherung notwendig 16 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

17 Anschlussstecker P1 Wärmeerzeuger L L zum Heizkessel (Öl, Gas, Pellets) zum Heizkessel (Öl, Gas, Pellets) potentialfreier Ausgang Phase Kesselkreispumpe 2 Anschlussstecker P2 Netz, Heizkreis 1, Speicherladung Mischer AUF 1 Mischer ZU 1 Warmwasserlade-/ Zirkulationspumpe Umwälzpumpe Heizkreis 1 Phase Null (UG 5003 P2-N) Anschlussstecker P11 Heizkreis 1, Wärmeerzeuger, Warmwasserspeicher, Datenbus TKO TPU TA TKV1 TV1 FDS TKV2 TPO Kollektorfühler (rotes Kabel) Pufferfühler unten Solar, Feststoffkessel (graues Kabel) Aussenfühler Masse Fühler, Sollwertführung und Datenbus Festwiderstand Vorlauffühler Mischerkreis 1 Fliessdruckschalter FDS Kesselfühler 2 Feststoff (rotes Kabel) Datenbus Signal Datenbus Masse Pufferfühler oben T1 (graues Kabel) m u l t i Anschlussstecker P3 Heizkreis 2, Umwälzpumpe Anschlussstecker P12 Heizkreis 2, Speicher Solarpumpe Kesselkreispumpe 1 (Öl, Gas, Pellets) Umwälzpumpe Heizkreis 2 Mischer AUF 2 Mischer ZU 2 TPM TPM TV2 nicht belegt Pufferfühler mitte Sommer T2A (30%) (graues Kabel) Pufferfühler unten Winter T2 (100 %) (graues Kabel) Masse Fühler Vorlauffühler Mischerkreis 2 nicht belegt ebus-signal Masse Klemmenbelegung Umgehäuse UG 5003 Rückseite P P P3 P2 L 3.15A (max.6a) P P P1 P2 P P2 / N P P11 Bus P DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 17

18 7.1.5 Kombinations-Varianten Variante 1: 1 WEZ Öl/Gas, Solar und 2 Heizkreise TKO P 11/1 Solar TA P 11/4 Heizkreis 2 Zirk KW Heizkreis 1 TV 2 P 12/5 C P 2/3 WW TV P 11/7 2.Heizkreis U 2 P 3/3 Thermo-Fresh-Box 22 U P 2/4 TPO = T1 P 11/12 61 M WEZ P 1/1-2 M 2 P 3/4-5 FDS P 11/8 L P 2/3 M M P 2/1-2 TPM = T A 2 P 12/2 30 % Beladung Öl - Gas Pellets P 3/1 P 3/1 U W 1 P 3/2 Solarbox TPU P 11/2 TPM = T P 12/3 100 % Beladung 2 Einsteller = Werkseinstellung 18 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

19 Variante 2: 1 WEZ Öl/Gas, Solar 1 Heizkreis TKO P 11/1 Solar TA P 11/4 Zirk KW Heizkreis 1 C P 2/3 WW TV P 11/7 Thermo-Fresh-Box 22 U P 2/4 TPO = T1 P 11/12 61 WEZ P 1/1-2 FDS P 11/8 L P 2/3 M M P 2/1-2 TPM = T A 2 P 12/2 30 % Beladung Öl - Gas Pellets P 3/1 P 3/1 U W 1 P 3/2 Solarbox TPU P 11/2 TPM = T P 12/3 100 % Beladung 2 2. Heizkreis rot sperren Einsteller anpassen: 1. Heizkreis rot wählen 2. Einsteller 7-0 = 3 Einsteller anpassen siehe Seite 27 und Seite 28. DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 19

20 Variante 3: 1 WEZ Feststoff, Solar 2 Heizkreise TKO P 11/1 Solar TA P 11/4 Heizkreis 2 Zirk KW Heizkreis 1 TV 2 P 12/5 C P 2/3 WW TV P 11/7 2.Heizkreis Thermo-Fresh-Box 22 TPO = T1 U 2 P 3/3 U P 2/4 P 11/12 M M 2 P 3/4-5 FDS P 11/8 L M M P 2/1-2 TPM = T A 2 P 12/2 30 % Beladung WEZ 2 TK V2 P 11/9 P 2/3 Holz P 3/1 P 3/1 U W 2 P 1/4 Solarbox 61 TPU P 11/2 TPM = T P 12/3 100 % Beladung 2 Oelkessel sperren, Feststoffkessel freigeben Einsteller anpassen: 1. Wärmeerzeuger grün wählen 2. Einsteller 9-1 = 0 3. Einsteller 9-0 = 0 4. Wärmeerzeuger rot wählen 5. Einsteller 9-0 = 2 6. Einsteller 9-1 = VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

21 Variante 4: 2 WEZ Öl/Gas, Feststoff, Solar, 2 Heizkreise TKO P 11/1 Solar TA P 11/4 Heizkreis 2 Zirk KW Heizkreis 1 TV 2 P 12/5 C P 2/3 WW TV P 11/7 2.Heizkreis Thermo-Fresh-Box 22 TPO = T1 U 2 P 3/3 U P 2/4 P 11/12 WEZ P 1/ M M 2 P 3/4-5 FDS P 11/8 L P 2/3 M M P 2/1-2 TPM = T A 2 P 12/2 30 % Beladung WEZ 2 TK V2 P 11/9 Öl - Gas Pellets Holz P 3/1 P 3/1 U W 1 P 3/2 U W 2 P 1/4 Solarbox 61 TPU P 11/2 TPM = T P 12/3 100 % Beladung 2 Feststoffkessel freigeben Einsteller anpassen: 1. Wärmeerzeuger rot wählen 2. Einsteller 9-0 = 2 3. Einsteller 9-1 = Einsteller 13-0 = 12 DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 21

22 Varante 5 1 WEZ Öl-/Gas-Brennwertgerät, Solar, 1 Heizkreis TKO P 11/1 Solar TA P 11/4 Zirk KW Heizkreis 1 Gas- Brennwertgerät C P 2/3 WW TV P 11/7 Thermo-Fresh-Box 22 U P 2/4 TPO = T1 P 11/12 61 FDS P 11/8 L P 2/3 M M P 2/1-2 TPM = T A 2 P 12/2 30 % Beladung P 3/1 P 3/1 Solarbox TPU P 11/2 TPM = T P 12/3 100 % Beladung 2 2. Heizkreis rot sperren Einsteller anpassen: 1. Heizkreis rot wählen 2. Einsteller 7-0 = 3 Einsteller anpassen siehe Seite 27 und Seite VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

23 7.1.6 Abmessungen PM 2975 OGZ 144,0 9,7 96,0 138,0 67,0 11, ,2 34,3 92,0 86,1 Der Einbauausschnitt beträgt 92 (-0/+1) x 138 (-0/+1) mm gemäss DIN Schalttafeldicke <5 mm DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 23

24 7.2 Fachmannhinweise zur Bedienoberfläche Displaytest Beim erstmaligen Einschalten oder nach einem RESET erscheinen vorübergehend die Softwareversion und alle Segmente. 1. Softwarenummer Beispiel: Hinweis: Führende Nullen in der zweiten Zeile werden nicht angezeigt. 2. Softwareversion Displaydarstellung Der Regler wechselt anschliessend zur Normalanzeige. Hinweis: Der Displaytest erfolgt bei geschlossener oder offener Frontklappe. 24 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

25 7.2.2 Übersicht der Einstellstruktur Je nach Ausführung und Umfang der Heizungsanlage erfolgt die Einstellung der verschiedenen Funktionsgruppen über insgesamt 19 Einstellebenen. Jede Ebene verfügt über maximal 9 Einsteller. Je nach Anwender ist der Zugang codiert oder uncodiert nach der nachfolgenden Zuordnung Zugangscode und Berechtigung 1. ohne Zugangscode: Ebene 1 bis 3 für Endverwender und Fachleute 2. Zugangscode 1: Ebene 4 bis 19 nur für Fachleute Zugangscode 2: Ebene 4 bis 11 nur für Systemlieferanten Hinweis: Die Einstellebenen 4 bis 11 können nur mit den Zugangscodes 1 oder 2 bedient werden, wobei der Zugangscode 2 nur nach Eingabe einer vom Systemlieferanten (z.b. der Kesselhersteller) zur Verfügung gestellten Codenummer angezeigt wird Bedeutung der Einstell- und Codierbegriffe Einstellebene Nr Bezeichnung Display Nr. Einsteller Display (Beispiel) Seite 3 uncodiert Heizkreis/ Warmwasser 3-0 CLR / STB TEST 4 bis 19 codiert Anlagenkonfiguration 4-0 Fortsetzungen analog 7.3 Einstellebenen Einstellebene 1 und 2 siehe Bedienungsanleitung für Endverwender, Dok. Nr Serviceebene In der Serviceebene werden vom Heizungsfachmann die Grundeinstellungen Betriebsdaten dat Es können Betriebsdaten abgefragt werden, die auch für die Anlagenbetreiber wichtig sind und Rückschlüsse über die Auslegung und vorgenommen und Funktionen abgefragt, die über die korrekte Betriebsweise der Anlage Aufschluss geben. Wirtschaftlichkeit der Heizungsanlage geben, wie z.b. die Brennerlaufzeiten. Sie sind in der Bedienungsanleitung für Endverwender: Dok. Nr , näher beschrieben Ausgangsfunktionen ein- und ausschalten out Diese Funktion dient dem Heizungsfachmann zur Überprüfung der angesteuerten Anlagenfunktionen. So lässt sich überprüfen, ob alle angeschlossenen Anlagenkomponenten (wie Pumpen, Mischer etc.) über die Relaisausgänge des Reglers richtig angesteuert werden. Dabei wird das jeweilige Ausgangsrelais angewählt und ein- oder ausgeschaltet. DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 25

26 7.3.3 Ausgangsfunktionen ein- und ausschalten Diese Funktion dient zum Testen von Ausgangsfunktionen. Jedes Ausgangsrelais kann angewählt und ein- oder ausgeschaltet werden. In der Anlage lässt sich jeweils überprüfen, ob die eingeschaltete Ausgangsfunktion richtig ausgeführt wird.! Diese Funktion ist bei Betriebsart Hand nicht ausführbar.! Während der manuellen Ein-/ Auschaltung der Ausgangsfunktionen sind die Regel- und Überwachungsfunktionen ausser Betrieb. Der Fachmann muss sich vor und während dieser Phase laufend über den Zustand der Anlage vergewissern. Das Überschreiten kritischer Anlagewerte muss manuell verhindert werden. Bedienschritt Bedienung Anzeige Heizkreis wählen (falls freigegeben gem. Einsteller 7-0) C D B Serviceebene wählen A Funktion "out" wählen B 2 x Ausgangsfunktion wählen Beispiel: A1 = Brenner Stufe I = "off" (AUS) A Funktion wählen Beispiel: A1 = Brenner Stufe I = "on" (EIN) B Weitere Relais anwählen oder Anzeige verlassen Blende zu Standardanzeige 1. Ebene erscheint Hinweis:Je nach Reglerversion erscheinen auch Relais-Symbole, die nicht zur Verfügung stehen, siehe 3.4 Anzeige der Reglerausgänge, ab Seite VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

27 7.3.4 Anzeige der Reglerausgänge Symbol Bezeichnung Heizkreis/Wärmeerzeuger (1=grün; 2=rot) PM 2975 OGZ 1 grün 2 rot WEZ I oder Brenner Stufe I b1 A1 WEZ I Pumpe Uw1 A3 WEZ II Pumpe Uw2 A12 Mischventil Heizkreis auf M+ A6 A8 Mischventil Heizkreis zu M- A5 A7 Umwälzpumpe Heizkreis U A4 A9 Warmwasserbereitung Umwälzpumpe Zirkulation L/C A2 Umwälzpumpe Solarkreis S A11 (A10) Änderungen in der Einstelleebene Beispiel: Raumschutztemperatur (Einsteller 3-0) Hinweis: Bedienablauf gilt auch für nachfolgende Einsteller! Bedienschritt Bedienung Anzeige Serviceebene wählen A Taste D drücken um den zutreffenden Heizkreis 1 (grün) oder 2 (rot) zu wählen! D C D B Funktion wählen "E3" B 1 x Einsteller 3-0 Beispiel: 10.0 C A Einsteller 3-0 Wert ändern, Beispiel: 12.0 C B Andere Funktion wählen oder Blende schliessen Die Einstellung ist gespeichert Es erscheint die gewählte Funktion oder die Standardanzeige Hinweis: Alle uncodierten Funktionen/Einsteller sind in der Endverwender-Bedienungsanleitung (Art. Nr ) beschrieben! DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 27

28 7.3.6 Änderungen in codierten Einstellebenen 4 bis Beispiel: Fühlerkonfiguration speichern (Einsteller 4-0)! Bei jeder Inbetriebnahme ausführen! Hinweis: Bedienablauf gilt für alle nachfolgende Einsteller Bedienschritt Bedienung Anzeige Serviceebene anwählen A Zugangscode einstellen B Zugangscode bestätigen A 1 Raster Einstellerebene anwählen Beispiel: Einstellerebene 4 B Einsteller anwählen Beispiel: Einsteller 4-0 A Einsteller ändern Beispiel: on B Andere Funktion wählen oder Blende schliessen Die Einstellung ist gespeichert Es erscheint die gewählte Funktion oder die Standardanzeige 7.4 Allgemeine Funktionen- und Einstellungen Einstellebene 3: Heizkreise/ Warmwasser Heizkurve/Fusspunkttemperatur Die Heizkurven beschreiben die Abhängigkeit der Heizungsvorlauf- von der Aussentemperatur (TV/TA). Je nach Auslegung der Heizkreise haben Heizkurven unterschiedliche Steilheiten. Neben der Steilheit sind für die richtige Einstellung noch der Fusspunkt und die Klimazone (regionale minimale Aussentemperatur) massgebend. Mit dem Fusspunkt werden die Heizkurven parallel verschoben und ihre Charakteristik so angepasst, dass bei allen Aussentemperaturen die richtige Raumtemperatur herrscht. Ist z.b. mit der eingestellten Heizkurvensteilheit bei niedrigen Aussentemperaturen die Raumtemperatur korrekt, bei milden Temperaturen aber zu kalt oder zu warm, so lässt sich dies durch Verstellen des Fusspunktes korrigieren. Die Grundeinstellung der Heizkurve obliegt dem Heizungspersonal. Korrekturen können nach Einweisung durch das Fachpersonal auch von den Anlagenbetreibern durchgeführt werden. Geringe Änderungen der Raumtemperaturen für die Normal- oder Absenkbetriebsphase können auch von den Betreibern in der 1. Bedienebene, bei geschlossener Frontklappe, vorgenommen werden. Zusammenfassend ergeben sich folgende Einstellungen und Zuständigkeiten. 28 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

29 Steilheit und Fusspunkt der Heizkurven Funktion Symbol Grundeinstellung durch Steilheit Fusspunkt Vorlauftemperatur Sollwert Normaltemperatur Sollwert Absenktemperatur Fachpersonal (ev. anpassen durch Benutzer) Fachpersonal Benutzer Benutzer Grafik Heizkurve S teilheit S teilheit Vorlauf- Maximalbegrenzung 25 C C WEZ-/Vorlauftemperatur (TV) 0 Raumtemperatur- Sollwert 15 C TA Aussentemperatur C F usspunkt C Da sich veränderte Einstellungen wegen der Gebäudeträgheit nur langsam auswirken, sollte pro Tag nur ein Anpassungsschritt vorgenommen werden. DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 29

30 Anhaltswerte für die Einstellung der Wärmeverteilungssystem: Heizkurve Hochtemperatur 90/70 Radiator-Heizung Je nach Heizsystem und Klimazone können für Mitteltemperatur 70/50 Radiator-Heizung die Heizkurve die folgenden Grundeinstellungen Niedertemperatur 50/35 Fussboden-Heizung vorgenommen werden: Tiefsttemperatur 40/30 Fussboden-Heizung Klimazonen: Die Klimazone gibt die niedrigste durchschnittliche Aussentemperatur an in der das Gebäude steht C = A - 12 C = C - 8 C = E - 4 C = G 0 C = I - 14 C = B - 10 C = D - 6 C = F - 2 C = H +2 C = K A Beispiel: Heizsystem = 70/50 Klimazone - 8 C = E Fusspunkt bei TA 20 C = 25 C Heizkurve : = Heizkurve anpassen Je nachdem, ob die gewünschte Raumtemperatur ständig oder nur bei bestimmten Aussentemperaturen als zu warm oder zu kalt empfunden wird, gibt es verschiedene Korrekturmöglichkeiten. Anpassung der Raumtemperatur nur bei bestimmten Aussentemperaturen. Tages- Aussentemperaturen +5 bis +15 C zu kalt Steilheit 0,2 verringern Fusspunkt 5 K erhöhen Raumtemperatur zu warm Steilheit 0,2 erhöhen Fusspunkt 5 K verringern -20 bis -5 C Steilheit 0,2 erhöhen Steilheit 0,2 verringern Hinweis: Die Steilheit der Heizkurve wird in der Einstellebene 2 und der Fusspunkt in der Einstellebene 3 (geöffneter Frontklappe) eingestellt. Anpassen der Raumtemperatur für alle Aussentemperaturen Wird die gewünschte Raumtemperatur (Soll- Temperatur) bei allen Aussentemperaturen als zu kalt oder zu warm empfunden sollte nur der Fusspunkt der Heizkurven korrigiert werden. Hat z.b. der Anlagenbetreiber in der ersten Bedienebene eine Raumtemperaturkorrektur (bei geschlossener Frontklappe) vorgenommen, so ist dies oft ein Hinweis, dass der Fusspunkt korrigiert werden muss. Raumtemperatur Fusspunkt (Einsteller 3-1) zu tief höher stellen zu hoch tiefer stellen Die Verstellung des Fusspunktes um 5 C bewirkt bei verschiedenen Heizungsanlagen die folgenden Raumtemperaturänderung. bei Fussbodenheizung um ca. 2 C bei Radiatorheizungum ca. 1 C erhöht bzw. abgesenkt. Hinweis: Nach der Anpassung des Fusspunktes kann die Raumtemperaturanpassung in der 1. Bedienebene (geschlossene Frontklappe) auf 0 zurückgestellt werden, siehe Endverwenderanleitung Dok. Nr.: VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

31 Raumtemperatur-Kompensation (Verstärkung Raumeinfluss, P-Anteil) (Einsteller 3-7) Diese Einstellung wirkt nur, beim Anschluss einer Fernbedienung FB 5811 oder eines Fernsteller, FS Weicht die mit einer Fernbedienung gemessene Raumtemperatur vom Sollwert ab, (z.b. durch Fremdwärme wie Sonneneinstrahlung), korrigiert der Regler die Vorlauftemperatur. Der eingestellte Wert gibt an, um wie viel K die Vorlauftemperatur pro K Raumtemperatur- Abweichung angehoben oder abgesenkt wird. Übertemperatur im Raum= Vorlauf-Absenkung Untertemperatur im Raum= Vorlauf-Anhebung Die Einstellung hat folgende Wirkung: TVsoll Einstellwert Beispiel: Raumtemperaturerhöhung= 2KEinstellwert= 6 Absenkung der Vorlauftemperatur = 12K Einstellempfehlung: Kompensation Einstellwert schwach 1-3 mittel 4-6 stark 7-10 keine Übersicht: Einstellebene 4, Anlagenkonfiguration Diese Einsteller nehmen auf die gesamte Anlage Einfluss. Die Zugangscodes mit den entsprechenden Berechtigungen sind in Abschnitt Zugangscode und Berechtigung, ab Seite 25 beschrieben. Einsteller Zugangscode Bezeichnung/ Funktion Fühlerkonfiguration speichern Mittelwertbildung Aussentemperatur Einstellebene 5, Warmwasserbereitung Spricht der Fliessdruckschalter an ( = on ), schaltet die Warmwasserlade- und Zirkulationspumpe ein. Öffnet der der Fliessdruckschalter ( = off ) laufen die Pumpen um die im Einsteller 5-3 eingestellte Zeit nach. Einsteller Zugangscode Bezeichnung/ Funktion Nachlaufzeit für die Warmwasserbereitung DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 31

32 7.4.4 Einstellebene 7, Heizkreisfunktion Für die Heizkreise (rot/grün) werden die Einstellungen vorgenommen. Weitere Einsteller befinden sich in den Ebenen 1, 2 und 3. Der Sollwert der Vorlauftemperatur wird nach der eingestellten Heizkurve und der aktuellen Aussentemperatur berechnet. Es wird die Art der Heizkreisregelung eingestellt. Wird im Einsteller 7-0 der Heizkreis ausgeschaltet, sind die Einsteller der Ebene 7 ausgeblendet. Einsteller Zugangscode Bezeichnung/Funktion Heizkreisregelung z.b. Mischerantrieb Für die Betriebsarten normal heizen und abgesenkt heizen kann der gewünschte Raumtemperatur-Sollwert und die Heizgrenze bestimmt werden. Die Raumtemperaturanpassung gilt für beide Betriebsarten. Die Einsteller der Ebenen 1, 2, 3 beeinflussen die Berechnung des Sollwertes der Vorlauftemperatur. Einsteller Zugangscode Bezeichnung/Funktion - Raumsollwert Heizbetrieb - Raumsollwert Absenkbetrieb - Steilheit Heizkurve - Vorlaufmaximalbegrenzung - Heizgrenze Heizbetrieb Fusspunkttemperatur Heizgrenze Absenkbetrieb Raumtemperatureinfluss Heizgrenze gemäss Vorlauftemperatur Heizgrenzen Grundsätzlich gibt es 3 Heizgrenzen, die vom Heizprogramm abhängen. 1. Normalbetrieb 2. Absenkbetrieb (Einsteller: 3-2) nur bei Uhrenprogramm I bis II 3. Heizgrenze Heizkreisvorlauf (Einsteller: 3-8) 1. Heizgrenze: normaler Heizbetrieb Um einen optimalen Komfort zu erreichen, wird die Heizgrenze für den normalen Heizbetrieb in Abhängigkeit von dem Raumtemperatursollwert berechnet. Ausser dem abgesenkten Heizbetrieb der Automatikprogramme I bis II ist sie in allen Heizprogrammen wirksam. (Im Handbetrieb sind keine Heizgrenzen wirksam). Im normalen Heizbetrieb wirkt die Heizgrenze wenn der: eingestellte Raumsollwert ohne Änderung wirksam ist. Aus den beiden Einstellungen wird die Differenz berechnet. Eine Änderung des Raumsollwertes senkt die Heizgrenze um die neu berechnete Differenz. Formel: Heizgrenze Aussentemp. = Raumsoll aktuell (Raumsoll Heizgrenze ) Der eingestellte bzw. berechnete Wert der Heizgrenze ist der Ausschaltpunkt. Der Einschaltpunkt liegt um die Schaltdifferenz 2K tiefer. Beispiel: Raumsollwert normaler Heizbetrieb 20 C Heizgrenze normaler Heizbetrieb 18 C Daraus ergibt sich die Differenz: 2 K Raumtemperatur Sollwert wirksame Heizgrenze aktuell Heizbetrieb Aus Heizbetrieb Ein 23 C 21 C 19 C 15 C 13 C 11 C 10 C 8 C 6 C 32 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

33 2. Heizgrenze Absenkbetrieb Im Uhrenprogramm I bis III ist im Absenkbetrieb die eingestellte Heizgrenze (Einsteller: 3-2) als Absolutwert wirksam. 3. Heizgrenze Heizkreisvorlauf Die Heizgrenze Vorlauf verhindert, dass die Heizkreispumpe läuft, obwohl der Vorlaufsollwert nicht mehr zur Gebäudeerwärmung beitragen kann. Der Abschaltwert ergibt sich aus den folgenden Grössen: Raumtemperatursollwert aktuell Vorlaufsolltemperatur berechnet Wert in Einsteller: 3-8 Ist die Differenz zwischen der Vorlaufsollwert- Temperatur und dem aktuellen Raumsollwert kleiner als der Wert im Einsteller: 3-8, wird der Heizbetrieb ausgeschaltet. Ist die Differenz 2K grösser als der Wert: 3-8, wird der Heizbetrieb wieder freigegeben. Beispiel: Raumtemperatur Sollwert aktuell Einsteller 3-8 wirksame Heizgrenze TV-Soll Heizbetrieb Aus Ein 23 C 2 25 C 27 C 15 C 2 17 C 19 C 10 C 2 12 C 14 C Einstellebene 8, Solar- und Pufferfunktion Grundfunktion Ist die Kollektortemperatur höher als die Pufferspeichertemperatur + Überhöhung: Ein (Einsteller: 8-1), und höher als Minimaltemperatur 45 C + Überhöhung: Ein werden die Solarpumpen eingeschaltet. Ist sie kleiner als die Pufferspeichertemperatur + Überhöhung: Aus (Einsteller: 8-2), werden die Solarpumpen ausgeschaltet. Die Pufferladung ist auf 90 C am Fühler TPU begrenzt. Die Begrenzung der Pufferladung ist auch über die Kollektortemperatur sichergestellt. Die Solarladung wird gesperrt, wenn am Fühler TKO 130 C überschritten werden. Einsteller Zugangscode Bezeichnung/Funktion Minimale und maximale Puffertemperatur Überhöhung Ein Überhöhung Aus Energiezwang Steigt bei gutem Solarertrag die Warmwasseroder Pufferspeicher-Temperatur über 90 C, wird die Wärme in die Heizung verteilt (Mischer öffnet und Heizungspumpe läuft) Einstellebene 9, Wärmeerzeugermanagement In der Ebene 9 werden die Grundeinstellungen für die Wärmeerzeuger (I = grün, Gas/Oel/Pellets) und (II = rot, Holzkessel) vorgenommen Grundfunktion Fordert das Wärmemanagement Wärme an, werden die verfügbaren Wärmeerzeuger einbzw. ausgeschaltet. Das Wärmemanagement ist so eingestellt, dass bei einer Wärmeanforderung immer alle verfügbaren Wärmeerzeuger angefordert werden. Wird im Einsteller: 9-0 der Wärmeerzeuger deaktiviert, sind die folgenden Einsteller der Ebene 9 ausgeblendet Einsteller Zugangscode Bezeichnung/Funktion Wärmeerzeuger-Typ Wärmeerzeuger Adresse Nachlaufzeit Kesselkreispumpe DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 33

34 Gas/Oel/Pellets Anstelle eines Kesselfühlers TKV1 ist auf der Klemme P11/6 ein Festwiderstand 620 Ohm ca. 80 C anzuschliessen. Der Bezugsfühler für das Einschalten ist der Pufferfühler oben TPO (T1), für das Ausschalten der Pufferfühler mitte TPM (T2) P12/3 bzw. P12/2 (T2a). Je nach Jahreszeit kann mittels Umschalter der Ausschaltfühler TPM umgeschaltet werden. Winter (100%)= TPM P12/3 (T2) Sommer (30%)= TPM P12/2 (T2a) Die Kesselkreispumpe Uw1 ist an der Klemme P3/2 anzuschliessen. Die Wärmeerzeugerfreigabe an P1/1+2 Funktion: Sinkt die Temperatur am Fühler TPO (T1) unter 55 C wird der Wärmeerzeuger freigegeben. Die Kesselkreispumpe Uw1 schaltet Ein. Die Ladetemperatur für die Nachladung Puffer wird aufgrund des thermischen Ventils bestimmt. Steigt die Temperatur am Fühler TPM (T2a oder T2) über 55 C wird der Wärmeerzeuger gesperrt. Die Kesselkreispumpe Uw1 schaltet nach 3 Minuten Nachlauf Aus Holzkessel Der Kesselfühler TKV2 ist auf die Klemme P11/9 anzuschliessen. Der Bezugsfühler für das Ausschalten ist wie bei Solar der Pufferfühler unten TPU Klemme P11/2. Die Kesselkreispumpe Uw2 ist an der Klemme P1/4 anzuschliessen. Funktion: Steigt die Temperatur am Fühler TKV2 über die minimale Kesseltemperatur 65 C und ist TKV2 um die Differenz 7K höher als TPU schaltet die Kesselkreispumpe Uw 2 Ein. Ist die Temperaturdifferenz zwischen TKV2 und TPU kleiner als 5K oder sinkt die Temperatur am Fühler TKV2 unter 60 C schaltet die Pumpe wieder aus Energiezwang Wird am Kesselfühler TKV2 die maximale Kesseltemperatur von 95 C überschritten, wird die Kesselkreispumpe Uw2 eingeschaltet Einstellebene 12-13, Eingebundene Wärmeerzeuger In den Ebenen 12 und 13 werden die Einstellungen der einzelnen Wärmeerzeuger vorgenommen. Wird vom Wärmemanagement Wärme angefordert, werden die Kaskaden- Wärmeerzeuger Ein- bzw. Ausgeschaltet. Einsteller Zugangscode Bezeichnung/Funktion Wärmeerzeuger 1 Zieladresse ebus Wärmeerzeuger 1 Steuerungsart Wärmeerzeuger 1 Sequenzumschaltung/ Leistungsausgleich Hinweis: Für die 2 Wärmeerzeuger steht je eine Einstellebene zur Verfügung. Error Meldung: Die Adresse der Störmeldung entspricht der Wärmeerzeuger-ebene Er1 Wärmeerzeuger in Ebene 12 Er2 Wärmeerzeuger in Ebene Wärmeerzeuger 2 Zieladresse ebus Wärmeerzeuger 2 Steuerungsart 34 VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. DH-SM/DE

35 7.5 Übersicht Einstelldaten Einstellebene 3 Einsteller Funktion Einstellbereich Werkseinst Einstellebene 4 - Anlagekonfiguration Grundeinstellung Datum: Heizkreis Anpassung Datum: Heizkreis 1 (grün) 2 (rot) 1 (grün) 2 (rot) Raumschutztemperatur C Die Raumschutztemperatur ist in allen Betriebsarten wirksam. Sie ist eine parallel verschobene Heizkurve die keine tiefere Raumtemperatur als den eingestellten Wert zulässt. Bei angeschlossenen Fernbediengeräten FS 5601/FB 5811 ist die Raumtemperatur Bezugsgrösse. Fusspunkttemperatur C Der Fusspunkt legt fest auf welche Temperatur der Heizkreisvorlauf bei der Aussentemperatur von 20 C geregelt wird. Radiatorenheizung = 35 C Bodenheizung = 25 C Heizgrenze Absenkbetrieb (nur Automatikprogrammen) C Einheit Wenn die gemittelte Aussentemperatur den eingestellten Wert im Absenkbetrieb überschreitet, schaltet der Heizkreis auf Sommerbetrieb. Die Pumpe und der Mischer laufen um den Einstellwert 7-3 nach. Bei Unterschreiten des Einstellwertes um 2 K wird der Heizbetrieb wieder eingeschaltet. Startoptimierung Vorhaltezeit m Damit wird erreicht, dass die Raumtemperatur zum Belegungsbeginn nahezu dem Raumtemperatur-Sollwert entspricht. Der Einstellwert (in Minuten) legt die Zeitdifferenz für den vorzeitigen Heizbeginn zum Belegungsbeginn fest. Der Einstellwert wird bei -10 C und kälter zu 100 % übernommen; bei + 20 C und wärmer zu 0 %. Fussbodenheizung 210 (Minuten) Radiatorenheizung 150 (Minuten) 0 = keine Funktion (Heizbeginn = Belegungsbeginn) Raumtemperatur-Einfluss (nur mit Fernsteller FB/FS) K/K Weicht die mit einer Fernbedienung gemessene Raumtemperatur vom Sollwert ab (z. B. durch Fremdwärme wie Sonneneinstrahlung), korrigiert der Regler die Vorlauftemperatur entsprechend dem eingestellten Wert. Der Einstellwert entspricht der Anzahl Kelvin Vorlauftemperaturabweichung pro 1 K Raumtemperaturabweichung. Übertemperatur Raum = Vorlauftemperatur-Absenkung Untertemperatur Raum = Vorlauftemperatur-Anhebung 0 = keine Kompensation 1-3 = schwach 4-6 = mittel 7-10 = stark Heizgrenze gemäss Vorlauftemperatur-Sollwert K Der Sommerbetrieb ist aktiv wenn die Differenz zwischen dem errechneten Vorlauftemperatur-Sollwert und dem Raumtemperatur- Sollwert kleiner als der Einstellwert ist. Die Pumpe und der Mischer laufen um den Einstellwert 7-3 nach. Steigt die Differenz über den Einstellwert + 2 K, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen. -10 = AUS 2 = Standardwert Einsteller Funktion Einstellbereich Werkseinst. Grundeinstellung Datum: Anpassung Datum: Einheit Fühlerkonfiguration speichern on/off off - Sind alle Einstellungen am Regler vorgenommen und alle Fühler angeschlossen muss der Einsteller auf ON gesetzt werden. Damit wird die Anlagenkonfiguration gespeichert und es werden Fehler generiert, sollte ein Fühlerwert nicht im definierten Bereich sein. Generell wird empfohlen die Fühlerkonfiguration zu speichern. Mittelwertbildung der Aussentemperatur h Für die Sommer-/Winterumschaltung wird mit einer gemittelten Aussentemperatur gerechnet, welche die Trägheit des Gebäudes berücksichtigt. Werkseinstellung 10 bedeutet, dass die für die Umschaltung benötigte Aussentemperatur immer aus der Aussentemperatur der letzten 10 Stunden gemittelt wird. 0 = keine 5 = leichte Bauweise 10 = normale Bauweise 20 = schwere Bauweise DH-SM/DE VI.EH.O Danfoss 10/2009 Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten. 35

1 Übersicht Einstelldaten

1 Übersicht Einstelldaten 1 Übersicht Einstelldaten 1.1 Einstellebene 3-3-0-3-1-3-2-3-6-3-7 Werkseinst. 1 (grün) 2 (rot) 1 (grün) 2 (rot) Raumschutztemperatur 3 15 10 C X X Die Raumschutztemperatur ist in allen Betriebsarten wirksam.

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