- Anweisungen und Hinweise - Schlammfänge LKT-KOMBI - Kompakt-Koaleszenzabscheider - Probenahmeschacht - Bemessungshilfen

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1 Leichtflüssigkeitsabscheider 04-AS-LFA- 001 ABSCHEIDER FÜR LEICHTFLÜSSIGKEITEN - Anweisungen und Hinweise - Schlammfänge LKT-KOMBI - Kompakt-Koaleszenzabscheider - Probenahmeschacht - Bemessungshilfen 247

2 04-AS-LFA- 002 Einbau- und Betriebsanweisung Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten nach DIN EN und DIN WICHTIG! - Vor dem Einbau unbedingt durchlesen! Allgemeine Hinweise Lieferung prüfen. Eventuell fehlende oder beschädigte Teile auf dem Lieferschein bestätigen lassen und unverzüglich melden. Die Unfallverhütungs- sowie bau- und wasserrechtliche Vorschriften sind beim Einbau zu beachten. Die Inbetriebnahme ist der zuständigen Behörde (Wasserwirtschaftsamt) zu melden. Eine Probenahmemöglichkeit (Probenahmeschacht) ist vorzusehen. Der Abscheideranlage dürfen nur solche Abwässer zugeleitet werden, die keine Stoffe enthalten, welche die Abscheidefähigkeit beeinträchtigen oder die emulgierend wirken. Falls Reinigungsmittel verwendet werden, müssen diese abscheidefreundlich sein. Häusliches Schmutzwasser sowie Regenwasser von Dach- und Hofflächen, auf denen keine Leichtflüssigkeit anfallen kann, dürfen daher nicht in Abscheideranlagen eingeleitet werden. Vorbereitungen Abscheideranlage überflutungs-, frost- und rückstausicher sowie für Reinigungsfahrzeuge gut zugänglich anordnen. Die Oberkanten der Abdeckungen müssen gegenüber dem niedrigsten angeschlossenen Schmutzwasserzulauf eine Überhöhung aufweisen. Ist die erforderliche Überhöhung bauseits nicht realisierbar, muss eine Warnanlage installiert werden. Sohlhöhe festlegen (Fugenstärke berücksichtigen) und Baugrube entsprechend ausheben. Die Tragfähigkeit des Untergrundes beachten und ein Sand- oder Feinkiesbett von ca. 10 cm Stärke herstellen und eben abziehen. Bei nicht tragfähigen Untergründen ist eine Gründungsplatte mit zusätzlichem Sandbett vorzusehen. Der Ablauf des Abscheiders ist an die Schmutzwasser- bzw. Mischwasserkanalisation anzuschließen. Falls eine Hebeanlage erforderlich ist, darf diese nur hinter der Abscheideranlage eingebaut werden. Beim Versetzen der Schachtteile ist die DIN 4034, Teil 1 zu beachten. Um die Dichtheit des Schachtaufbaus zu gewährleisten dürfen Spitzenden oder Muffenprofile nicht beschädigt oder verschmutzt werden. Die Dichtung wird an der Baustelle auf das zu versetzende Bauteil gezogen und gleichmäßig mit dem Gleitmittel bestrichen. Vor dem Einbau der Fertigteile sollte eine Druckverteilungsschicht (z.b. dünne Mörtelschicht) auf die Auflageflächen aufgebracht werden, um eine gleichmäßige Druckverteilung am Umfang zu gewährleisten. Die Schachtfertigteile können jetzt zusammengefügt werden. Das Gleitmittel vermindert dabei die Reibung zwischen Beton und Gummidichtung, wodurch die Dichtung zerstörungs- und zerrungsfrei eingebaut wird. Vor dem Verfüllen und ggf. vor dem Anschließen von Zu- und Ablaufleitungen ist die Anlage einschließlich Schachtaufbau auf Dichtheit zu überprüfen. Undichtigkeiten sind zu beseitigen. Rohrverbindungen Gelenkige Rohranschlüsse ergeben sich durch die Dichtelemente. Die Anschlussnennweiten sind passend für PE-(KG-)Rohre. Der mitgelieferte Dichtungs-Rollring wird auf das Spitzende gezogen und das Rohr anschließend gleichmäßig in die Aufnahmemuffe des Schachtes eingeführt. Wird die Entwässerungsleitung mit anderen Rohren weitergeführt, können handelsübliche Übergangsstücke eingesetzt werden. Inbetriebnahme Nachdem alle Behälter, Abdeckplatten, Rohranschlüsse und Aufsätze versetzt sind, unbedingt die Anlage säubern (Schwimmergarnitur herausnehmen, Bauschutt und Mörtelreste entfernen, Ventilsitz reinigen). Achtung! Vor Inbetriebnahme alle Behälter mit frischem Wasser füllen, den Schwimmer erst DANACH in die Schwimmerführung einsetzen. Abladen und versetzen Das Abladen von Abscheideranlagen und Zubehör hat mit geeignetem Gerät zu erfolgen. Dieses ist bauseits zu stellen. Für alle Behälter sind Seilschlaufen in die Transportanker zu schrauben. Schachtaufsätze mit passenden Transportklauen abladen. Stoßbelastungen vermeiden. Vorhandene Gewichte und Lasten sind zu berücksichtigen und das Krangehänge ausreichend lang zu halten (ca. doppelte Länge des Behälterdurchmessers), um Schrägzug und Beschädigung an den Behältern zu vermeiden. Stahlbetonbehälter lagerichtig auf dem Sand- oder Feinkiesbett absetzen (Zu- und Ablauf nicht verwechseln!), Höhenlage und waagerechten Stand kontrollieren. Die einzelnen Anlagenteile sollten im Abstand von cm eingebaut werden. 248

3 Wartungs- und Entsorgungshinweise Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten nach DIN AS-LFA- 003 Allgemeine Hinweise Der Abscheideranlage dürfen nur solche Abwässer zugeleitet werden, die keine Stoffe enthalten, welche die Abscheidefähigkeit beeinträchtigen oder die emulgierend wirken. Falls Reinigungsmittel angewendet werden, müssen diese abscheidefreundlich sein. Für das ordnungsgemäße Überwachen, Leeren und Reinigen der Abscheider und Schlammfänge sowie für die gefahrlose Beseitigung der abgeschiedenen bzw. abgesetzten Stoffe ist nach den gesetzlichen Bestimmungen vorzugehen. Die Reinigungsintervalle sind so festzulegen, dass die Speicherfähigkeit des Abscheiders und des Schlammfanges nicht überschritten und die Funktionsfähigkeit nicht unterbrochen wird. Soweit durch Entwässerungssatzung und/oder sonstige Auflagen nichts anderes bestimmt ist, sind die Abscheider bei einer abgeschiedenen Leichtflüssigkeitsmenge entsprechend 4/5 der Speichermenge, die Schlammfänge bei Füllung des halben Schlammfanginhaltes, beide jedoch mindestens halbjährlich zu leeren. Nach der Leerung ist der Abscheider wieder mit Wasser zu füllen. Der selbsttätige Abschluss ist zu säubern und erst NACH der Befüllung wieder in Schwimmlage zu bringen. Muss in Abscheider und Schlammfänge eingestiegen werden, so sind Abscheider und Schlammfang zu leeren und das Dampf-/Luftgemisch abzusaugen. Die Unfallverhütungsvorschriften und die Vorschriften der Verordnung über gefährliche Stoffe sind dabei zu beachten. Die Koaleszenzeinsätze sind bei Verschlammung gründlich zu reinigen. Hierzu ist der Edelstahlkorb mit dem Koaleszenzmaterial aus dem Behälter zu heben und mit Wasser zu spülen. Sollte die Koaleszenzmatte nicht mehr in einwandfreiem Zustand sein (Risse, Schlammverkrustungen), muss sie ausgetauscht werden. Sprechen Sie mit unserem Kundendienst, er berät Sie gern. Entleeren und reinigen Alle Behälter der Abscheideranlage sind vollständig zu leeren. Hierbei ist zunächst die oben schwimmende Leichtflüssigkeit und danach die abgesetzten Sinkstoffe abzusaugen. Zuletzt ist die dazwischenliegende Wasserschicht zu entnehmen. Nach der Entleerung sind die Behälter und Einbauteile wie Schwimmer und Koaleszenzeinsatz zu reinigen. Hierzu Schwimmer und Koaleszenzeinsatz herausnehmen und mit Wasser spülen. Ventilsitz säubern. Sofern eine Warnanlage eingebaut ist, sind die Elektroden zu überprüfen und mit einem Tuch zu reinigen. Wiederinbetriebnahme Zur Inbetriebnahme sind alle Behälter bis zum Überlauf in den Kanal mit Wasser zu füllen. Erst DANACH ist der Schwimmer des Abscheiders wieder in die Schwimmerführung einzusetzen. Die Entleerung und den Abtransport des Abscheidegutes dürfen nur hierfür zugelassene Fachfirmen vornehmen. Von manchen Behörden wird die Führung eines Betriebsbuches gefordert. Wartung Alle Schachtabdeckungen der Abscheideranlage sind zu öffnen. Bei Abscheidern mit selbsttätigem Abschluss ist der Schwimmer herauszunehmen, auf Dichtheit zu kontrollieren und ggf. Ablagerungen auf dem Schwimmer zu entfernen. Danach ist der Schwimmer wieder in die Schwimmerführung einzusetzen. Schachtabdeckung Schachtabdeckung Schlammfang Koaleszenzabscheider Koaleszenzeinsatz Zulauf Ablauf schwimmende Leichtflüssigkeit 4/5 der Ölspeichermenge halber Schlammfanginhalt Schwimmer Schwimmerführung selbstätiger Abschluß Sinkstoffe 249

4 04-AS-LFA- 004 Schlammfang LKT-KOMBI Schlammfänge für das Aufnehmen und Sammeln von ölbefrachteten Sand-, Schlamm- und Grobteilchen, bevor das Wasser dem Abscheider zugeführt wird. Sedimentation = Absetzen der Feststoffe. Güteüberwachte Fertigbauweise aus fugenlosem Stahlbeton, C 35/45, nach DIN Typengeprüfte Statik für Lastannahme SLW 60 mit Nachweis der Auftriebssicherheit auf Risssicherheit bewehrt mit leichtflüssigkeitsbeständiger Innenbeschichtung Hinweise: Zur Erhöhung der Einlauftiefe (E) sind Aufsatzringe lieferbar. Rohranschlüsse für KG-Rohre nach DIN 19534; andere Rohre können mit Übergangsstücken problemlos angeschlossen werden. (Dichtungen auf Beständigkeit gegenüber Leichtflüssigkeiten prüfen) SFK 2500, 3000, 5000, 6000, 9000 Ø 625 E A h d Zulauf DN150-DN300 Ablauf DN150-DN

5 Schlammfang LKT-KOMBI Rohranschluss 04-AS-LFA- 005 Typ Art.-Nr. Inhalt Schlammfang Ø Innen Einbaumaße Gesamtgewicht Einbautiefe Einlauftiefe Auslauftiefe l kg m m m m DN SFK 2500/15 B SFK 2500/20 B SFK 3000/15 B SFK 3000/20 B SFK 5000/15 B SFK 5000/20 B SFK 5000/25 B SFK 6000/20 B SFK 6000/25 B SFK 6000/30 B SFK 9000/25 B * SFK 9000/30 B * * Tragfähigkeit des Bordkranes reicht nicht aus - bauseitige Entladung ist erforderlich! Die Einbaumaße (Einbau-, Einlauf- und Auslauftiefe) sind Fabrikationsmaße ohne Fugenmörtel. Bei Abdeckung Klasse D erhöhen sich diese Maße um je 35 mm! 251

6 04-AS-LFA- 006 Kompakt-Koaleszenzabscheider mit selbsttätigen Abschluss und integriertem Schlammfang Z Koaleszenzabscheider für die Trennung von Leichtflüssigkeiten vom Abwasser durch Adsorpions- / Koaleszenzvorgänge nach DIN EN und DIN : Abscheider Klasse I. mit selbsttätiger Abschlussvorrichtung Güteüberwachte Fertigbauweise aus fugenlosem Stahlbeton, C 35/45, nach DIN 4281 Typengeprüfte Statik für Lastannahme SLW 60 mit Nachweis der Auftriebssicherheit auf Risssicherheit bewehrt mit leichtflüssigkeitsbeständiger Innenbeschichtung (optional auch mit PE-HD Inliner) Einbauteile aus hochwertigen Materialien mit integriertem Schlammfang Hinweise: Zur Erhöhung der Einbautiefe (E) sind Aufsatzringe lieferbar. Rohranschlüsse für Stzg-Rohre nach DIN 19534; andere Rohre können mit Übergangsstücken problemlos angeschlossen werden. Das Übergangsstück Stzg / KG-Rohr gehört zum Lieferumfang. Dichtungen auf Beständigkeit gegenüber Leichtflüssigkeiten prüfen. Die selbsttätige Verschlusseinrichtung ist auf eine Dichte von 0,85 g/cm³ der abzuscheidenden Leichtflüssigkeit tariert. Ist die Dichte größer als 0,85 g/cm³, muss diese bei der Bestellung angegeben werden. Optisch und akustische Warnanlagen sind vorgeschrieben. Abscheideranlagen müssen mit selbsttätigen Warneinrichtungen ausgerüstet sein. [DIN EN 858-1: , Kapitel 6.5.4] Einrichtung, die bei zu hohem Leichtflüssigkeits- oder Abwasserstand oder zu niedrigem Abwasserstand auslöst. [DIN EN 858-1: , Kapitel 3.12] 252

7 Typ Art.- Nr. Inhalt Gewicht Einbaumaße Gesamt schw. Teil Ø Außen d Schlammfang Ölspeicher Einbautiefe h Einlauftiefe E Auslauftiefe A l l kg kg m mm mm mm DN 3 / 650 / 523 B , / / 656 B , / / 656 B , / / 885 B , / / 885 B , / / 875 B , / / 875 B , / / 875 B , / / 875 B , / / 875 B , / / B , / / B , / / 760 B , Die Einbaumaße (Einbau-, Einlauf- und Auslauftiefe) sind Fabrikationsmaße ohne Fugenmörtel. Bei Abdeckung Klasse D (LKW-befahrbar) erhöhen sich diese Maße um je 35 mm! H H Kompakt-Koaleszenzabscheider mit selbsttätigen Abschluss und integriertem Schlammfang Z Rohranschluss 04-AS-LFA- 007 E Z A Z + 30 mm H h d Da 253

8 04-AS-LFA- 008 Probenahmeschacht für Leichtflüssigkeitsabscheider Probenahmeschächte sollen hinter jeder Abscheideranlage zur Kontrolle und Probenahme vorgesehen werden. Durch den Absturz kann mit einem Gefäß aus dem fließenden Wasserstrom eine Probe entnommen werden. Gleichzeitig dienen sie zur Belüftung und als Absaugeschutz. Immer mehr Ortssatzungen oder behördliche Auflagen schreiben Probenahmeschächte zwingend vor. Güteüberwachte Fertigbauweise aus fugenlosem Stahlbeton, C 35/45, nach DIN Auf Risssicherheit bewehrt. Hinweise: Zur Erhöhung der Einlauftiefe (E) sind Aufsatzringe lieferbar. Rohranschlüsse für PE-Rohre nach DIN 19534; andere Rohre können mit Übergangsstücken problemlos angeschlossen werden. (Dichtungen auf Beständigkeit gegenüber Leichtflüssigkeiten prüfen). Wahlweise auch mit Absperrventil. Ein Probenahmeschacht sollte hinter jeder Abscheideanlage zur Kontrolle vorgesehen werden. Ø 625 E A h d Einlauf DN Auslauf DN

9 Probenahmeschacht für Leichtflüssigkeitsabscheider 04-AS-LFA- 009 d Typ Art.-Nr. Gewicht Einbaumaße mit Ab- Gesamt schw. Teil Ø Außen Rohranschlussperrschieber Einbautiefe h Einlauftiefe E Auslauftiefe A kg kg m mm mm mm DN PN 150 B , optional PN 200 B , optional PN 250 B , optional PN 300 B , optional Die Einbaumaße (Einbau-, Einlauf- und Auslauftiefe) sind Fabrikationsmaße ohne Fugenmörtel. Bei Abdeckung Klasse D (LKW-befahrbar) erhöhen sich diese Maße um je 35 mm! Typ Probenahmeschacht PN 150 PN 200 PN 250 PN / 650 / 523 X 6 / / 656 X 10 / / 656 X 6 / / 885 X 10 / / 885 X 15 / / 875 X 15 / / 875 X 20 / / 875 X 20 / / 875 X 20 / / 875 X 30 / / X 30 / / X 40 / / 760 X 255

10 04-AS-LFA- 010 Optisch und akustische Warnanlage Leichtflüssigkeitsabscheider - Schichtdicke und Aufstau Warnanlage für maximale Schichtdicke in Leichtflüssigkeitsabscheidern Die einwandfreie Funktion einer Abscheideanlage ist nur dann gewährleistet, wenn sie regelmäßig gewartet wird. Dazu gehört auch die rechtzeitige Entsorgung der zurückgehaltenen Leichtflüssigkeiten. Der Anfall dieser Leichtflüssigkeiten ist jedoch Schwankungen unterworfen und nicht immer findet eine regelmäßige Kontrolle des Füllstandes für die Ölspeichermenge statt. Eine Alarmanlage weist auf die fällige Wartung hin. Ist die maximale Speichermenge an Leichtflüssigkeit erreicht, wird optisch und akustisch auf die anstehende Entsorgung hingewiesen. Auch aus wirtschaftlichen Gründen empfiehlt sich der Einbau einer Warnanlage. Die Anlage bleibt betriebsbereit, da ein Schwimmerabschluss und der hierdurch verursachte Aufstau innerhalb der Anlage vermieden werden. Die Abscheider werden erst dann entsorgt, wenn sie wirklich voll sind. Oft erreicht man von den zuständigen Behörden bei Einbau einer Alarmanlage die Genehmigung, die Entsorgungsintervalle zu vergrößern. Zudem weist die DIN EN darauf hin, dass grundsätzlich der Einbau einer Alarmanlage erforderlich ist, die das Erreichen der maximalen Speichermenge sowie den Aufstau anzeigt. Aufstaualarm in Koaleszenzabscheidern Benzin- und Koaleszenzabscheider sollten immer denselben Flüssigkeitspegel haben. Falls der Flüssigkeitsspiegel über normal ansteigt, kann der Grund dafür im Verschluss des Schwimmerabschlusses, in einem Fremdkörper, der den Auslauf sperrt oder darin liegen, dass der Koaleszenzfilter dabei ist zu verstopfen (ergibt Rückstau). Die Alarmanlage für einen Aufstau besteht aus dem Niveaufühler und dem Warngerät, das ein Führungssignal aus dem explosionsgefährdeten Bereich entweder in ein akustisches oder visuelles Signal umsetzt. Die Einbauhöhen der Fühler erfolgen nach Art und Nenngröße des Abscheiders. In der Regel 100 mm über Unterkante Einlaufschikane bzw. 100 mm über Oberkante Ablaufrohr. Der Anschluss des Kabels erfolgt mit Kabelkupplung, eine Verlegung unterirdisch im Schutzrohr wird empfohlen. Achtung! Eine Emulsion im Abscheider kann die Funktion der Warnanlagen beeinflussen. Die Alarmanlage für die Ölschichtdicke besteht aus dem Niveaufühler und dem Warngerät, das ein Führungssignal aus dem explosionsgefährdeten Bereich entweder in ein akustisches oder visuelles Signal umsetzt. Warngerät Alarm Ölschichtdicke Hängefühler für Schichtdicke Summerton für Alarm LED-Anzeigen Hängefühler für Überlauf Kabel im Schutzrohr Warngerät Summerton für Alarm LED-Anzeigen Alarm Flüssigkeitsstand Kabelanschluß und Fühleraufhängung Kabelkupplung Kabel im Schutzrohr 100 Zulauf 100 Beispiel eines Koaleszenzabscheiders mit Alarmanlage Ablauf Ausrüstung und Zubehör: 1x Warngerät Fühler für Schichtdicke optional Fühler für Überlauf Befestigungsmaterial, Kabelkupplung Gehäuse für Außenmontage Einbau- und Bedienungsanleitung Konformitätsbescheinigung bei Bedarf Niveaualarm & Niveaukontrolle für den Alarm der maximalen Leitflüssigkeitsspeichermenge und maximalen Überlauf Abscheider 4/5 der max. Ölschichtstärke 256

11 Optisch und akustische Warnanlage Leichtflüssigkeitsabscheider - Schichtdicke und Aufstau 04-AS-LFA- 011 Die LKT-SRW-18 ist eine optisch und akustische Warnanlage für Leichtflüssigkeitsabscheider. Sie dient zur Erkennung der Leichtflüssigkeitsmenge und des Höchststandes der Flüssigkeit im Abscheider. Aus folgenden Komponenten besteht die Warnanlage: Montagegehäuse mit DIN-Schiene Steuereinheit 230 V AC Schichtdickesensor mit 5 m Kabel Aufstausensor mit 5 m Kabel Kabelverbindung Befestigungsmaterial Art.-Nr.: B5008 Sollten die Kabellängen der Sensoren nicht ausreichen, so lassen sich die Kabel problemlos verlängern. Art.- Nr. der Kabelverlängerung: B

12 04-AS-LFA- 012 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider nach DIN EN 858-2, DIN und DIN Projekt: Name: Straße: Haus-Nr.: PLZ: Ort: Tel.: Fax: Mobil: Mail: Projektdaten Lausitzer Klärtechnik GmbH Altenoer Str. 6 D Luckau-Duben Tel.: /680-0 Fax: / Mail: info@lkt-luckau.de zuständige Kommune / AZV: zuständige Genehmigungsbehörde: Für die Planung Ihres Bauvorhabens beauftragtes Unternehmen / Architekt: voraussichtl. Realisierungszeitraum: Für die Berechnung notwendige Angaben: 1. Regenabfluss Q r 1.1 Niederschlagsfläche A m² nicht überdachte Fläche 1.2 Regenabflussspende i 150 l/(s x ha) 200 l/(s x ha) 300 l/(s x ha) l/(s x ha) örtliche Regenspende Örtliche Regenspende entsprechend DIN Tabelle A.1 (siehe Seite 262). Gegebenenfalls bei der zuständigen Behörde erfragen. Der Wert darf aber nicht kleiner als 150 l/(s x ha) sein! 2. Schmutzwasserabfluss Q s 2.1 Auslaufventile DN15 (R 1/2 ) Stück DN20 (R 3/4 ) Stück DN25 (R 1 ) Stück Nur Auslaufventile angeben, an die keine Geräte gemäß 2.2 und 2.3 angeschlossen werden. Der Versorgungsdruck liegt bei 4-5 bar. 2.2 Automatische Fahrzeugwaschanlagen Stück 2.3 Hochdruck-Reinigungsgeräte Einzelgeräte in Verbindung mit automatischer Waschanlage Stück Stück Betriebsbedingungen beachten! max. Temperatur 60 C, max. Druck 60 bar 258

13 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider nach DIN EN 858-2, DIN und DIN AS-LFA Gemeinsamer Regen- und Schmutzwasseranfall Wird das Regen- und Schmutzwasser von Freiflächen in einen gemeinsamen Abscheider eingeleitet und ist der gleichzeitige Anfall von Regen- und Schmutzwasser nicht zuerwarten, so kann der Abscheider entsprechend des größeren Wertes bemessen werden. Gleichzeitger Anfall: ja nein 4. Bemessung des Abscheiders 4.1 Erschwernisfaktor f x 0 Zum Behandeln von ölverschmutztem Regenwasser (Regenabfluss) von undurchlässigen Flächen, z.b. Parkplätzen, Straßen, Werkhöfen. d Abscheider Klasse I = Koaleszenzabscheider Dichte der Dichtefaktor bei Abscheider Klasse II = Schwerkraftabscheider Leichtflüssigkeit Abscheider Abscheider Abscheider [g/cm³] Klasse II Klasse I Klasse II + I Einen Auszug zu den Dichten ausgewählter bis 0,85 bis 0, ,5 1 1 Leichtflüssigkeiten finden Sie auf Seite ) bis 0, f d = 4.3 FAME-Faktor f f Zusammenstellung der Anlagenkomponenten nach DIN EN Abweichend zur DIN EN ist bei der Bemessung der FAME-Faktor (f f ) zuberücksichtigen. Der FAME-Faktor ist vom Biodiesel-Anteil abhängig. f f = 1 Um unkontrolliert auslaufende Leichtflüssigkeiten zum Schutz der umgebenden Flächen zurückzuhalten. 2 Zum Behandeln von Schmutzwasser (gewerbliches Abwasser) aus industriellen Prozessen, aus Fahrzeugwaschanlagen, der Reinigung von ölverschmutzten Teilen oder aus anderer Herkunft, z. B. Tankstellen-Abfüllpunkten 5. Bemessung des Schlammfanges gering mittel groß FAME-Anteil cfame [% (V/V)] cfame 2 2 < cfame 5 5 < cfame 10 cfame > 10 S-II-P 1,00 1,25 1,50 1,75 S-I-P 1,00 1,00 1,25 1,50 S-II-I-P 1,00 1,00 1,00 1,25 - Prozessabwässern mit definierten geringen Schlammmengen - allen Regenauffangflächen, an denen nur geringe Mengen an Schmutz durch Straßenverkehr oder Ähnliches anfällt, z.b. Auffangtassen auf Tankfeldern und überdachten Tankstellen - Tankstellen, PKW-Wäsche von Hand, Teilewäsche - Omnibus-Waschstände - Abwasser aus Reparaturwerkstätten, Fahrzeugabstellflächen - Kraftwerke, Maschinenbaubetriebe - Waschplätze für Baustellenfahrzeuge, Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen - LKW-Waschstände 6. Ausführung der Abscheider-Anlage Klassifizierung der Abdeckung gemäß DIN EN 124 Kl. B 125 Kl. D 400 Zulauftiefe (Oberkante Gelände bis Rohrsohle Zulauf Schlammfang) mm Hinweis: Abscheideranlagen müssen mit selbsttättigen Warneinrichtungen ausgerüstet sein. [DIN EN 858-1: , Kapitel 6.5.4] Einrichtung, die bei zu hohem Leichtflüssigkeits- oder Abwasserstand oder zu niedrigem Abwasserstand aus löst. [DIN EN 858-1: , Kapitel 3.12] 259

14 04-AS-LFA- 014 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider nach DIN EN 858-2, DIN und DIN Regenwasserabfluss Q r Regenspende i Gegebenenfalls bei der zuständigen Behörde erfragen. Dieser Wert darf aber nicht kleiner als 150 l/ (s x ha) sein! 150 l/(s x ha) 200 l/(s x ha) 300 l/(s x ha) l/(s x ha) Niederschlagsfläche A m² Die Werte für die örtliche Regenspende nach DIN Tabelle A.1 finden Sie auf Seite 262. Abflussbeiwert ψ 1 Wird in den meisten Fällen mit 1 angenommen! Einheitenlos Q r = i x A x ψ Q r = x x Q r = Schmutzwasserabfluss Q s Auslaufventile / Zapfstellen Q s1 Nennweite Auslaufventile, an denen Hochdruck-Reinigungsgeräte angeschlossen werden, bleiben an dieser Stelle unberücksichtigt! Ventilabflussbeiwert Q v a (1) [l/s] 1. Ventil 2. Ventil 3. Ventil 4. Ventil 5. Ventil Σ DN15 (R 1/2) 0,50 0,50 0,35 0,25 0,10 DN20 (R 3/4) 1,00 1,00 0,70 0,50 0,20 DN25 (R 1) 1,70 1,70 1,20 0,85 0,30 (1) Bei Versorgungsdrücken von 4-5 bar, andere Versorgungsdrücke können andere Qv-Werte ergeben! Summe Q s1 : automatische Fahrzeugwaschanlagen / -straßen Q s2 Stück á 2 l/s Q s2 = l/s Hochdruck-Reinigungsgeräte (HD-Geräte) Q s3 Betriebsbedingungen beachten! max. Temperatur 60 C, max. Druck 60 bar Stück Einzelgerät á 2 l/s l/s Stück 2. - n. Gerät á 1 l/s l/s Stück Einzelgerät (in Verbindung mit automatischer Waschanlage) á 1 l/s l/s Summe Q s3 : l/s Q s = Q s1 + Q s2 + Q s3 Q s = + + Q s = l/s Gemeinsamer Regen- und Schmutzwasserabfluss Wird das Regen- und Schmutzwasser von Freiflächen in einen gemeinsamen Abscheider eingeleitet und ist der gleichzeitige Anfall von Regen- und Schmutzwasser nicht zuerwarten, so kann der Abscheider entsprechend des größeren Wertes bemessen werden. Gleichzeitger Anfall: ja nein 260

15 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider nach DIN EN 858-2, DIN und DIN AS-LFA- 015 Erschwernisfaktor f x 2 Zum Behandeln von Schmutzwasser (gewerbliches Abwasser) aus industriellen Prozessen, aus Fahrzeugwaschanlagen, der Reinigung von ölverschmutzten Teilen oder aus anderer Herkunft, z.b. Tankstellen-Abfüllpunkten. 0 Zum Behandeln von ölverschmutzten Regenwasser (Regenabfluss) von undurchlässigen Flächen, z.b. Parkplätzen, Straßen, Werkhöfen. 1 Um unkontrolliert auslaufende Leichtflüssigkeiten zum Schutz der umgebenden Flächen zurückzuhalten. Dichtefaktor f d Dichte der Leichtflüssigkeit LF-Abscheider Klasse II Dichtefaktor f d LF-Abscheider Klasse I LF-Abscheider Klasse I und II 0,85 g/cm³ ,90 g/cm³ 2 1,5 1 0,95 g/cm³ Einen Auszug zu den Dichten ausgewählter Leichtflüssigkeiten finden Sie auf Seite FAME-Faktor f f FAME-Anteil cfame [% (V/V)] cfame 2 2 < cfame 5 5 < cfame 10 cfame > 10 LF-Abscheider Klasse II 1,00 1,25 1,50 1,75 LF-Abscheider Klasse I 1,00 1,00 1,25 1,50 LF-Abscheider Klasse I und II 1,00 1,00 1,00 1,25 Größenermittlung Abscheider NS = ( Q r + f x x Q s ) x f d x f f NS = ( + x ) x x NS = NS : Liter Gewählt Schlammfangvolumen Einstufung Faktor Schlammanfall, z.b. bei gering Prozessabwässern mit definierten geringen Schlammmengen - allen Regenauffangflächen, an denen nur geringe Mengen an Schmutz durch Straßenverkehr oder Ähnliches anfällt, z.b. Auffangtassen auf Tankfeldern und überdachten Tankstellen mittel Tankstellen, PKW-Wäsche von Hand, Teilewäsche - Omnibus-Waschstände - Abwasser aus Reparaturwerkstätten, Fahrzeugabstellflächen - Kraftwerke, Maschinenbaubetriebe groß Waschplätze für Baustellenfahrzeuge, Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen - LKW-Waschstände Schlammfang = Faktor x NS * / f d * NS ohne FAME-Anteil Schlammfang = x / Schlammfang = Gewählt: Liter Liter 261

16 04-AS-LFA- 016 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider Regenspende nach DIN Tabelle A.1 Ort Niederschlagspenden r 5/2 [l/(s x ha)] Aachen 187 Aschaffenburg 227 Augsburg 245 Aurich 192 Bad Kissingen 250 Bad Salzuflen 224 Bad Tölz 271 Bamberg 240 Bayreuth 260 Berlin 281 Bielefeld 209 Bocholt 176 Bonn 215 Braunschweig 227 Bremen 175 Bremerhaven 206 Chemnitz 270 Cottbus 210 Cuxhaven 210 Dessau 235 Dortmund 234 Dresden 238 Duisburg 210 Düsseldorf 226 Eisenach 221 Emden 204 Erfurt 192 Erlangen 233 Essen 216 Frankfurt/Main 246 Garmisch-Partenkirchen 220 Gera 249 Göppingen 232 Görlitz 232 Göttingen 239 Halle/Saale 235 Hamburg 206 Hamm 227 Hanau 235 Hannover 229 Heidelberg 270 Heilbronn 235 Helmstedt 245 Hildesheim 221 Ingolstadt 211 Ort Niederschlagspenden r 5/2 [l/(s x ha)] Kaiserslautern 256 Karlsruhe 256 Kassel 221 Kiel 182 Koblenz 238 Köln 221 Konstanz 243 Leipzig 268 Lindau 241 Lingen 251 Lübeck 214 Lüdenscheid 251 Magdeburg 224 Mainz 209 Mannheim 241 Minden 229 Mönchengladbach 199 München 267 Münster 227 Neubrandenburg 268 Neustadt/Weinstraße 256 Nürnberg 240 Oberstdorf 206 Osnabrück 244 Paderborn 244 Passau 261 Pforzheim 238 Pirmasens 256 Regensburg 222 Rosenheim 330 Rostock 182 Rüsselsheim 209 Saarbrücken 199 Schweinfurt 228 Schwerin 222 Siegen 221 Speyer 244 Stuttgart 320 Trier 232 Ulm 240 Villingen-Schwenningen 281 Willingen/Upland 249 Wittenberge 200 Würzburg 236 Zwickau

17 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider Dichtefaktor f d für einzelne Leichtflüssigkeiten und Zusammensetzungen nach DIN EN Tabelle A.1 04-AS-LFA- 017 Leichtflüssigkeit Dichte bei 15 C bis 20 C [g/cm³] Abscheidbarkeit f d Bemerkungen S-II-P S-I-P S-II-I-P Maximale Löslichkeit in Wasser unter bestimmten Bedingungen Essigsäureamylacetat 0,876 Ja 2 1,5 1 2,5 g/l a Andere Essigsäureethylester 0,9 Begrenzt ,0 g/l Nach gewisser Zeit Zersetzung in Essigsäure und Wasser Essigsäuremethylester 0,93 bis 0,934 Begrenzt g/l a Insbesondere in geschlossenen Behältern Essigsäure-n-butylester 0,876 Begrenzt 2 1,5 1 7 g/l Nach gewisser Zeit Zersetzung in Essigsäure und Ethylalkohol Aceton 0,791 Nein Unbegrenzt - Bernsteinöl 0,8 Ja Amylalkohol 0,815 Begrenzt g/l Schädliche Gemische in Wasser Benzol 0,87 Ja 2 1,5 1 1,8 g/l a Butylalkohol 0,81 Begrenzt g/l a Kohlenteeröl 0,86 bis 0,89 Ja 2 1,5 1 0,2 g/l - Kresolöl 1,03 Nein g/l - Cyclohexanol 0,968 Nein ,7 g/l - Cyclohexan 0,778 bis 0,779 Ja Fast unlöslich a Dekaline 0,870 bis 0,896 Ja 2 1,5 1 Fast unlöslich - Dieselkraftstoff, Dieselöl 0,85 Ja Fast unlöslich - Diethylether 0,714 Begrenzt g/l Ausgasung aus Ether-Wasser- Gemisch Dioxan 1,036 Nein Unbegrenzt a Bei hohen Konzentrationen Ethylalkohol 0,789 Nein Unbegrenzt a Bei hohen Konzentrationen 0,879 Begrenzt 2 1,5 1 6,2 g/l a Ethylmethylketon 0,805 Nein Gut löslich - Ethylbutyrat (n-buttersäureethylester) Ameisensäureethylester Ameisensäuremethylester 0,919 bis 0,921 Begrenzt g/l a 0,969 bis 0,971 Begrenzt g/l a Heizöl, extraleicht < 0,86 Ja Fast unlöslich - Heizöl, leicht 0,87 Ja 2 1, Heizöl, mittel 0,92 Ja Heizöl, schwer 0,94 bis 0,99 Begrenzt bei Dichten bis etwa 0,96 g/cm³ Fast unlöslich - 263

18 04-AS-LFA- 018 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider Dichtefaktor f d für einzelne Leichtflüssigkeiten und Zusammensetzungen nach DIN EN Tabelle A.1 Leichtflüssigkeit Dichte bei 15 C bis 20 C [g/cm³] Abscheidbarkeit f d Bemerkungen S-II-P S-I-P S-II-I-P Maximale Löslichkeit in Wasser unter bestimmten Bedingungen Schwerbenzin 0,70 bis 0,75 Ja Fast unlöslich - Heptan 0,684 Ja Fast unlöslich a Hexan 0,659 Ja Fast unlöslich a iso-amylalkohol 0,813 Begrenzt g/l - Andere iso-butylalkohol 0,806 Begrenzt g/l a An warmen Tagen iso-propylalkohol 0,785 Nein Unbegrenzt a Kerosin (Flugbenzin) 0,80 Ja a Wenn Sonnenlicht ausgesetzt Leichtöl Heizöl, leicht Leichtbenzin Benzin, Gemisch Holzteeröl Kohlenteeröl Schmieröl 0,89 bis 0,90 Ja 2 1,5 1 Fast unlöslich - Methylalkohol 0,790 bis 0,791 Nein Unbegrenzt a Methylcyclohexanol 0,91 bis 0,94 Ja Terpentin 0,86 bis 0,87 Ja 2 1,5 1 - a Bei hohen Temperaturen Paraffinöl 0,88 bis 0,94 Ja Fast unlöslich - Pentan 0,625 bis 0,626 Ja ,36 g/l a Benzin, Gemisch 0,77 bis 0,79 Ja a Markenbenzin 0,68 bis 0,75 Ja a Benzin, Rennautos 0,78 Ja. Bei Beurteilung Mischungsrezeptur hinzuziehen a Petroleum 0,8 Ja Fast unlöslich - Kiefernöl Terpentinöl Propionsäureethylester 0,889 bis 0,891 Ja 2 1, g/l a Propylalkohol 0,804 Nein Unbegrenzt - Propylbutyrat 0,88 Ja 2 1,5 1 ~ 0,3 g/l - Tetraline (Tetrahydronaphthalin) 0,967 bis 0,969 Begrenzt Testbenzin 0,764 bis 0,794 Ja Fast unlöslich - Toluol 0,866 bis 0,867 Ja 2 1,5 1 Fast unlöslich - Traktorenöl Dieselkraftstoff und Petroleum 264

19 Bemessung für Leichtflüssigkeitsabscheider Dichtefaktor f d für einzelne Leichtflüssigkeiten und Zusammensetzungen nach DIN EN Tabelle A.1 04-AS-LFA- 019 Leichtflüssigkeit Transformatoröl (Isolieröl) - PCB-frei - PCB-haltig PCB = Polychlorierte Biphenyle Dichte bei 15 C bis 20 C [g/cm³] ~ 0,82 Abscheidbarkeit Ja Nein f d Bemerkungen S-II-P S-I-P S-II-I-P Maximale Löslichkeit in Wasser unter bestimmten Bedingungen Xylol 0,862 bis 0,875 Ja 2 1,5 1 0,2 g/l a a Mögliche Bildung explosiver Luft-Gas-Gemische über der Wasseroberfläche Andere 265

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