Der Kreisfeuerwehrverband Passau unterstützt die Bewerbsgruppe Breitenberg, die sich zu Feuerwehrolympiade 2013 im französischen Mulhouse

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2 Der Kreisfeuerwehrverband Passau unterstützt die Bewerbsgruppe Breitenberg, die sich zu Feuerwehrolympiade 2013 im französischen Mulhouse qualifiziert hat. KFV-Vorsitzender Alois Fischl, KBR Josef Ascher und Landrat Franz Meyer übergaben der Bewerbsgruppe aus Breitenberg 500 und wünschten ihnen viel Glück in Frankreich bei der Olympiade.

3 Inhalt KFV Passau unterstützt Bewerbsgruppe... 2 Internationale Ehrung für HAW Königseder... 3 Landkreis Passau Hochwasser Einweihung Kreiseinsatzzentrale... 6 Aktuelles aus dem Verband Int. Pokalwettkampf in Bad Höhenstadt... 7 Feuerwehrführerschein in Österreich anerkannt... 9 Gesetz fürs Ehrenamt... 9 Vereinsrechtliche Änderungen im BGB... 9 Feuerwehr International HAW Stefan Königseder für Int. Zusammenarbeit Ausgezeichnet Während des Oberösterreichischen Jugendfeuerwehrwissenstest im Bezirk Rohrbach gab Hauptamtswalter Stefan Königseder bekannt dass er, mit Ende diesen Jahres aus dem Amt des Jugendfeuerwehrbeauftragen des Bezirkes Rohrbauch ausscheidet. HAW Stefan Königseder kümmerte sich seit 20 Jahren um die Jugendfeuerwehrler im Bezirk Rohrbach. Seit einigen Jahren arbeitet er auch mit den Kameraden aus dem Landkreis Passau im Bereich Jugendarbeit sehr eng zusammen. Deshalb erhielt er vom Kreis und Bezirksjugendwart Robert Anzenberger und Kreisbrandrat Josef Ascher die "Medaille für internationale Zusammenarbeit" in Bronze vom Deutschen Feuerwehrverband überreicht. Gewichtige Bereicherung fürs Feuerwehrarchiv... 9 Tag der Hilfsorganisationen Ehrung Michael Samereier Ehrungen bei der Feuerwehr Indling Ehrung KBM Michael Dörner Einsatznachbearbeitung hat begonnen Weiterbildung Führungskräfte KBI Bereich Nord Jugend Jugendfeuerwehr Alkofen legt Jugendflamme ab Jugendfeuerwehrübung im KBI Bereich West Technik und Ausbildung Niederbay. Atemschutzleistungsabzeichen... 8 Fahrersicherheitstraining im KBI Bereich Nord Termin Änderung!!! Die Abnahme der Bay. Jugendleistungsspange findet am in Aidenbach auf dem Schulgelände statt. Impressum Florentine Infoblatt kreisfeuerwehrverbandpassau.de florentine@kfv-passau.de Herausgeber: KFV Passau e.v. KBI Alois Fischl, Seining 18, Tiefenbach Handy: 0170/ kbi.aloisfischl@t-online.de Redaktionsleiter: Simon Pilsl KBM Christian Schneider, Website Redakteure: Stefan Bauer, Susanne Lallinger, Uwe Vogl, Karin Mayer, Stephan Weikelsdorfer, Patrick Kilian, Florian Weber Informationen zum Redaktionsschluss und zum Jahresabonnement befinden sich auf der Homepage. Manuskripte und Copyright: Bei Zusendungen an die Redaktion wird das Einverständnis zum Abdruck vorausgesetzt; ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht jedoch nicht. Abgedruckte Beiträge können gekürzt oder redaktionell bearbeitet sein. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des Herausgebers entsprechen. Die Urheberrechte der Beiträge und Bilder gehen nach Veröffentlichung an den KFV Passau über.

4 LANDKREIS PASSAU 4 Florentine 63 2/2013

5 LANDKREIS PASSAU 2/2013 Florentine 63 5

6 LANDKREIS PASSAU Bereit für die Katastrophe Katastrophenschutzzentrum im Landratsamt Passau eingeweiht Von Christine Pierach und Patrick Kilian KEZ so sagen die Feuerwehrler zu ihrer Kreis- Einsatz-Zentrale im neuen Katastrophen- Schutzzentrum. Die Einrichtung erhielt jetzt ihren kirchlichen Segen. Rund Euro hat sich der Landkreis sein eigenes Schutzzentrum für Krisen kosten lassen. Landrat Franz Meyer hat bei der Einweihung gleich Kreisbrandmeister Christian Schneider zum KEZ-Leiter bestellt. Nun gibt es aber seit letztem Sommer die neue Integrierte Leitstelle (ILS) in Passau, bei der alle Notrufe aus Passau, dem Landkreis sowie aus Rottal-Inn und Freyung-Grafenau eingehen. Was Krisen-Nichtfachleute sich da unwillkürlich fragen: Wozu braucht es eine weitere Zentrale? Machen die sich jetzt Konkurrenz? Landrats- Pressesprecher Werner Windpassinger betont, dass es um Kooperation und Koordination geht, nicht um Konkurrenz: Das Landratsamt hat sich mit den meisten Kreisverwaltungsbehörden für eine solche Kreiseinsatzzentrale entschieden. Es habe um Leiter Schneider ein Team von elf jüngeren, aber bereits erfahrenen Feuerwehrkräften aufgestellt, die jederzeit ehrenamtlich einen echten Bereitschaftsdienst in der KEZ leisten. Bei der ILS ist das Landratsamt längst mit bestimmten Teileinheiten wie der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) fest in den einsatzstichwort- basierten Alarmplänen erfasst und alarmierbar. Die gesamte FüGK, über 30 Personen, kann auf Festnetz und/oder Handy jederzeit zum Einsatz gerufen werden. Richteten aber schwere Unwetter weitverbreitete Schadenslagen an, sei in der ILS dennoch ein Engpass beim Notruf 112 vorprogrammiert, trotz massiv verstärkter Besetzung. Dem wolle das Landratsamt durch Umleiten der nicht zeitkritischen Einsätze auf die KEZ entschärfen. Diese Zentrale koordiniere dann die weiteren Feuerwehreinsätze. Auch Armin Absmeier, als Sicherheits-Sachgebietsleiter sichtlich stolzer und zufriedener Projektleiter, packte bei der Einweihung durch Feuerwehrpfarrer Gotthard Weiß den Stier bei den Hörnern: Brauchen wir die neue Zentrale, wo es doch die ILS gibt, die auch die Landkreise nicht wenig Geld kostet?, fragte er. Und attestierte als Antwort der KEZ ein klares Ja durch ihren Mehrfachnutzen: Die ILS und der Notruf 112 werden entlastet. Unwetter können effektiver bewältigt werden. Diese Einrichtung war und ist dringend notwendig. Es hätte laut Absmeier zu den aus Büros umfunktionierten KEZ-Räumen mitten im Landratsamt keine besseren oder kostengünstigeren Alternativen gegeben. Kreisbrandrat Josef Ascher hat ein Büro dort, es gibt einen Stabsraum mit acht Computerplätzen, eine Kommunikationszentrale für Feuerwehr und Katastrophenschutz als Anbindung an die ILS mit acht Bedarfsplätzen für externe Berater, einen multimedialen Konferenzraum, einen Nebenraum als Zentrale für die örtlichen Einsatzleiter und bei Bedarf den großen Sitzungssaal. Dadurch bringe die Zentrale bei überraschenden Unwettern und Unglücken durch ihre ständige Bereitschaft einen Zeitgewinn von zwei bis drei Stunden, um einen arbeitsfähigen Krisenstab aufzustellen. Das seien für eine Katastrophenschutzbehörde Welten an eingesparter Zeit. Der Kreisbrandrat bestätigte diese Einschätzung: Im Falle der Katastrophe haben wir keine Zeit zu fragen, was wir wie machen. Hochwasser und Stürme seien durch die modernen Wettervorhersagen einigermaßen planbar. Aber bei einer echten, plötzlichen Katastrophe stünden wir ohne die KEZ vor dem Nichts. Durch die Zentrale seien optimale Voraussetzungen geschaffen worden, um auf große Schadensereignisse optimal reagieren zu können. Dies alles freilich hört Landrat Franz Meyer gerne: Der Aufwand habe nur einen Zweck: die Menschen im Landkreis optimal schützen und so effektiv wie möglich handeln zu können". 6 Florentine 63 2/2013

7 AKTUELLES AUS DEM VERBAND Bad Höhenstadt gibt sich international Rund 700 Teilnehmer zeigen Ihr können beim Int. Feuerwehr Pokalwettkampf in Bad Höhenstadt Von Franz Achatz DIE ERGEBNISSE: Der 10. Internationale Feuerwehr-Pokalwettbewerb mit Wettbewerbsabzeichen des Landkreises Passau fand zum zweiten Mal in Bad Höhenstadt statt und das ganze Dorf war auf den Beinen. Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, Österreich, Südtirol und Ungarn. Motto des Vergleichstests unter Schirmherrschaft von Landrat Franz Meyer und Bürgermeister Franz Lehner: Gemeinsam mehr erreichen. Unter den Klängen der Fürstenzeller Trachtenkapelle wurden zahlreiche Fahnen gehisst. Mit dabei waren Landeswettbewerbsleiter Karl Diepold vom Landesfeuerwehrverband Bayern, Kreisbrandrat Josef Ascher für den Landkreis Passau, Hauptamtswalter Gerhard Neuböck, der den Bezirk Schärding vertrat, Bürgermeister Franz Lehner, MdL Walter Taubeneder und der Bad Höhenstädter Kommandant Franz Voggenreiter. Nachdem die Musikkapelle für einen flotten Anfang gesorgt hatte, wurden die Gruppen mit dem Angriffsbefehl zum Wettbewerb abgerufen. Nun ging es Schlag auf Schlag und oft entschieden nur Bruchteile von Sekunden über die Platzierung. Bei der Siegerehrung würdigte Landrat Franz Meyer auf dem Festplatz die Ausrichtung des Wettbewerbs: Die Wehr Bad Höhenstadt hat unsere Heimat in 140 Jahren geprägt. Sein Dank galt dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Passau KBI Alois Fischl und dem örtlich zuständigen KBI Hans Walch, den Feuerwehrführungskräften des Landkreises und Schiedsrichtern sowie der örtlichen Feuerwehr um Vorstand Ludwig Urlhardt. Dem Lob schloss sich auch der Bürgermeister an: Die Feuerrufen im weiten Umkreis schauen mit Bewunderung nach Bad Höhenstadt. In drei Kategorien wurde gewertet: Gäste, Deutschland und Landkreispokalwertung. Dabei gab es die Stufen Silber und Bronze in den Kategorien A ohne Altersbeschränkung) und B (über 30 Jahre). Gäste Bronze A: 1.) Redlham 1 (405,26 Punkte) 2.) Rannariedl 1 (400,37) 3.) Passberg 1 (398,93) 4.) Pimpfing 1 (394,21) 5.) Kirchberg ob d. Donau (393,33) Gäste Silber A: 1.) Oberedt 1 (403,92) 2.) Passberg 1 (402,32) 3.) Untertresleinsbach 1 (398,75) 4.) Dietach 1 (395,13) 5.) Kirchberg ob d. Donau 1 (393,47) Deutschland Bronze A: 1.) Breitenberg 3 (400,21) 2.) Krün 1 (394,30) 3.) Steinau 1 (391,32) 4.) Bad Höhenstadt 1 (390,30) 5.) Gebelkofen 1 (386,06) Deutschland Bronze B: 1.) Breitenberg 5 (397,39) Deutschland Silber A: 1.) Söldenau 2 (385,47) 2.) Ederlsdorf 1 (362,97) 3.) Gebelkofen 1 (361,76) 4.) Breitenberg 3 (349,74) 5.) Wicklesgreuth 3 (346,84) Landkreis Passau Bronze A: 1.) Breitenberg 3 (400,21) 2. ) Bad Höhenstadt 1 (390,30) 3.) Grubweg 1 (384,59) 4.) Söldenau 1 (380,29) 5.) Breitenberg 4 (379,10) Landkreis Passau Bronze B: 1.) Breitenberg 5 (397,39) Landkreis Passau Silber A: 1.) Söldenau 2 (385,47) 2.) Ederlsdorf 1 (362,97) 3.) Breitenberg 3 (349,74) 4.) Grubweg 1 (293,77) 2/2013 Florentine 63 7

8 TECHNIK & AUSBILDUNG 36 Teilnehmer aus dem Landkreis Passau Zweiter Atemschutzleistungsbewerb in Niederbayern durchgeführt von Patrick Kilian Bewerbsleiter Karl Diepold eröffnete gemeinsam mit dem Bezirksvorsitzenden Dieter Schlegl die Abnahme des zweiten Atemschutzleistungsbewerbs im Rettungszentrum Osterhofen. 62 Trupps darunter 18 aus dem Landkreis Passau beteiligten sich am Bewerb. Voraussetzungen für die Teilnahme sind ein erfolgreich abgelegter Atemschutzlehrgang und die gültige Tauglichkeitsuntersuchung nach G Los ging es mit Station 1 (Sollzeit 5 Minuten): Vorbereitung und richtiges Aufnehmen des Atemschutzgerätes. Nach dem Befehl Zum Einsatz fertig, beginnt die Zeitmessung der Bewerter. Der Trupp nimmt das Gerät auf und führt die Einsatzkurzprüfung durch. Truppmann und Truppführer sind sich dabei behilflich. Von Wichtigkeit ist auch die Überprüfung des richtigen Funkkanals, da während des gesamten Bewerbs die Rücksprache mit der Atemschutzsammelstelle gegeben sein muss. Im Anschluss meldeten sich die Teilnehmer bei Station 2 zur Personenrettung (Sollzeit 10 Minuten). Der Atemschutztrupp rüstet sich mit dem Rettungstuch aus und bekommt folgende Übungsannahme: Gasaustritt (z.b. CO² aus Kühlanlage), Gas erstickend, nicht brennbar, ätzend oder giftig. Angriffstrupp zur Personenrettung über die Treppe ins erste Obergeschoss vor. Der Trupp musste mit einem vorgegeben Knoten seine Rückzugsleine befestigen. Im ersten Obergeschoss wurde eine 30 Kilogramm schwere Puppe aufgefunden, die über die Treppe mit dem Rettungstuch gerettet werden musste. Um die zweite Station abzuschließen, mussten die Teilnehmer noch die stabile Seitenlage unter voller Montur durchführen. Hier wurde vor allem auf die richtige Vorgehensweise des Atemschutztrupps geachtet. Auch im Bereich der Raumkennzeichnung mussten die Teilnehmer ihr können unter Beweis stellen. Was bedeutet die Kennzeichnung 3P oder X? Mit diesen Kennzeichnungen mussten sich die Trupps auseinandersetzen. Im Anschluss folgte Station 3 Innenangriff (Sollzeit 5 Minuten). Hier lautete der Befehl: Angriffstrupp zur Brandbekämpfung mit 1. C-Rohr Trupp verlegt Leitung selbst ins 2. Obergeschoss über das Treppenhaus vor. Hier musste der Atemschutztrupp einige Aufgaben bewältigen. Die richtige Schlauchverlegung war hier von hoher Bedeutung, um sich nicht mit dem Schlauch im Treppenhaus zu verheddern. Auch auf die korrekte Türöffnung mit Rücksprachen per Funk wurde geachtet. N a c h E r r e i - chen des z w e it e n Obergeschosses wird ein dort befindlicher Schalter betätigt, welcher F e u e r aus simuliert. Beim Betätigen des Schalters mussten Truppmann und Truppführer am Einsatzziel zusammen sein. Anschließend meldete der Truppführer über Funk zur Atemschutzsammelstelle Feuer aus. Mit dieser Meldung wurde die Zeit durch die Bewerter gestoppt. An Station 4 (Gerätekunde und Flaschenwechsel) angekommen waren die Teilnehmer froh, denn hier durften sie die Atemschutzgeräte ablegen. In dieser Station mussten die Geräteträger den Flaschenwechsel durchführen. Welche Funktion hat ein Lungenautomat? Wozu dient der Druckminderer? Diese Fragen mussten die Teilnehmer unter anderen bei der Gerätekunde beantworten. Bei der letzten und 5. Station (theoretische Prüfung) mussten die Teilnehmer einen Fragebogen aus dem Ausbilderleitfaden Atemschutz beantworten. 20 Minuten hatten sie für den Fragebogen Zeit, der 20 Fragen enthielt. Jeder Teilnehmer musste mindestens 11 Fragen richtig beantworten. Erreicht ein Mitglied des Trupps die Mindestpunkte nicht, gilt die Prüfung für den gesamten Trupp als nicht bestanden. Jeder Teilnehmer hatte den Bewerb mit der Stufe Bronze erfolgreich bestanden. Bezirksvorsitzender Dieter Schlegl bedankte sich zum Schluss bei seinem Stellvertreter KBR Josef Ascher, dem Bewerbsleiter Karl Diepold und dem Kommandanten der Osterhofener Wehr Manfred Ziegler für die Vorbereitungen des Bewerbs. Dieter Schlegl sieht den Bewerb als hervorragende Ausbildung, da der Bewerb eine Auffrischung der Grundlagen des Atemschutzes sei. Folgende Feuerwehren aus dem Landkreis Passau konnten das Abzeichen mit Urkunde und Eintrag ins Dienstbuch entgegen nehmen: Aicha vorm Wald, Gottsdorf, Haselbach, Alkofen, Kircham, Kirchb e r g v o r m Wald, Breitenberg, Weferting und Eging am See. 8 Florentine 63 2/2013

9 AKTUELLES AUS DEM VERBAND Einsatz des Feuerwehrverbandes hat sich gelohnt "Feuerwehrführerschein" wird nun auch in Österreich anerkannt Mit Unterstützung durch Innenminister Herrmann wurde nun auch zu diesem Thema für Rechtssicherheit bei grenzüberscheitender Hilfe gesorgt. Österreichische Feuerwehrführerscheine wurden bereits in Deutschland anerkannt. Umgekehrt fehlte es aber in Österreich an einer entsprechenden Regelung für deutsche Feuerwehrführerscheine. So forderte der LFV Bayern bereits seit der Einführung des "Feuerwehrführerscheins", dass dieser auch im Nachbarland Österreich anerkannt werden muss, um bei grenzüberschreitender Hilfe Rechtssicherheit für die Feuerwehren zu erreichen. Innenminister Joachim Herrmann unterstützte dieses Anliegen. Auch für Ihn war das ein unhaltbarer Zustand. "Für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei den Feuerwehren ist es selbstverständlich, dass sie auch im benachbarten Ausland Hilfe leisten. Das ist europäische Solidarität. Wer aber hilft, soll nicht befürchten müssen, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis belangt zu werden. Deswegen habe ich mich an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und die Bundesministerin für Inneres der Republik Österreich, Johanna Mikl-Leitner, gewandt und darum gebeten, hier Abhilfe zu schaffen. Für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei Feuerwehren und Rettungsdiensten ist heute ein guter Tag.", so Herrmann. Dank dem Engagement von Innenminister Joachim Herrmann, Staatssekretär Andreas Scheuer und unseren örtlichen Abgeordneten ist dieses Thema jetzt erledigt. Einmal mehr hat sich hier gezeigt, dass man gemeinsam viel erreichen kann - Gemeinsam sind wir stark! Gesetz fürs Ehrenamt Am hat das Bundeskabinett dem Entwurf Gesetz zur Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeitsrechts zugestimmt und in den Bundestag eingebracht. Der Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen. Das sind die wesentlichen geplanten Änderungen: 1. Der Übungsleiterfreibetrag wird von bisher 2.100,-- Euro auf 2.400,-- Euro angehoben 2. Der Ehrenamtsfreibetrage erhöht sich von 500,-- Euro auf 720,-- Euro 3. Die Zweckbetriebsgrenze (Umsatzgrenze für die Körperschaftssteuer) steigt von ,--Euro auf ,-- Euro 4. Das Verfahren zur Feststellung der Gemeinnützigkeit wird vereinfacht 5. Die Bildung von Rücklagen wird erleichtert Vereinsrechtliche Änderung im Bürgerlichen Gesetzbuch Geplant ist, die Erweiterung für den Personenkreis, für den eine persönliche Haftungsbeschränkung gilt. Bisher gab es diese Haftungserleichterung nur für gewählte Vorstandsmitglieder. Das sich häufig auch weitere Vereinsmitglieder für den Verein engagieren und unentgeltlich Aufgaben übernehmen (z.b. im Festausschuss oder bei der Jugendbetreuung im Verein) wird künftig im 31b BGB geregelt, dass bei der Erfüllung satzungsgemäßer Aufgaben ebenfalls diese besondere Haftungsbeschränkung gegenüber dem Verein gilt. Weitere Informationen finden Sie unter: Gewichtige Bereicherung für das Archiv der Landkreis-Feuerwehren Altbürgermeister Gerhard Bernkopf übergibt Exemplar seines Buches Heimat unterm Ebersberg Das Archiv der Landkreis-Feuerwehren in Fürstenzell ist um eine wichtige und gewichtige Dokumentation reicher: Gerhard Bernkopf, Altbürgermeister von Windorf, hat den Verantwortlichen jetzt ein Exemplar seines Buches Heimat unterm Ebersberg übergeben, das auf über 1200 Seiten die Geschichte des Marktes Windorf von 1975 bis 2008 aufzeichnet. Alois Fischl, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, brachte es beim Termin gemeinsam mit Landrat Franz Meyer und den ehrenamtlichen Betreuern des Archivs auf den Punkt: Die akribische und umfassende Dokumentation der jüngeren Zeitgeschichte des Marktes Windorf ist für uns ein unschätzbarer Beitrag, um auch einen wichtigen Teil der Feuerwehrgeschichte unserer Heimat für die Nachwelt festzuhalten. Die Feuerwehren seien dem Altbürgermeister daher in doppelter Weise dankbar: Für seine Arbeit als Historiker und seine Bereitschaft, das Feuerwehrarchiv aktiv zu unterstützen. 2/2013 Florentine 63 9

10 AKTUELLES AUS DEM VERBAND Tag der Hilfsorganisationen "Hilfsorganisationen zeigen Kinder was sie können" Von Simon Pilsl Welch faszinierende Aufgaben junge Menschen bei Hilfsorganisationen übernehmen können, zeigten die verschiedenen Hilfsorganisationen am "Tag der Hilfsorganisationen am Fürstenzeller Freibad Parkplatz. Dies ist die sechste Veranstaltung dieser Art und wird vom Kreisfeuerwehrverband unter der Leitung des Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Alois Fischl koordiniert. Auch heuer steht für Landrat Franz Meyer wieder ganz im Mittelpunkt: Die Jugend für das Helfen zu begeistern. Mit praktischen Vorführungen in den Schulen im Landkreis soll der Funke überspringen. Die zahlreichen Helfer der Hilfsorganisationen von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Rotem Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Polizei und Rettungshundestaffel zeigten den rund 1000 Kindern und Lehrern was sie können. Mit Vorführungen und einer umfangreichen Ausstellung zeigten die einzelnen Hilfsorganisationen ihre Einsatzaufgaben. Von der Brandschutzerziehung bis zur Personenrettung aus eine verunfallten Fahrzeug bis hin zu Wiederbelebungsmaßnahmen wurde alles geboten. Die zahlreichen Schüler durften natürlich auch selber Hand anlegen. Dazu Landrat Franz Meyer: Ob bei medizinischen Notfällen, bei Sturm und Hochwassereinsätzen, bei Verkehrsunfällen und Bränden, bei Zugunglücken oder Explosionen - unsere Gesellschaft braucht Frauen und Männer die mehr tun als Ihre Pflicht. Die sich einbringen, die mitarbeiten, die bereit sind für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen. Nur wenn sich viele Bürgerinnen und Bürger in den Hilfsorganisationen einbringen, können die Aufgaben auch in der Zukunft ehrenamtlich und unentgeltlich erbracht werden. Viele Jugendliche arbeiten bereits in den Jugendgruppen der Hilfsorganisationen mit. Allein in den Jugendfeuerwehren des Landkreises Passau sind über 1500 Mädchen und Burschen mit viel Engagement und Eifer dabei. Die Vorbereitung auf den Einsatzdienst ist dabei nur ein kleiner Teil der Aktivitäten. Mit einer gemeinsamen Freizeitgestaltung, zum Beispiel in Zeltlagern, bei Ausflügen, bei Wanderungen, bei Kinobesuchen usw. bieten die Verantwortlichen ein abwechslungsreiches Programm. Dabei stehen Kameradschaft und Freundschaft stets im Vordergrund. Bei den Hilfsorganisationen ist jeder herzlich willkommen. Landrat Franz Meyer bringt es auf den Punkt: Wir brauchen Burschen und Mädchen, die sich für die Zukunft, für ihre Heimat, für ihren Landkreis, für ihr Dorf einsetzen. Schirmherr Landrat Franz Meyer, Bürgermeister Franz Lehner, Kreisbrandrat Josef Ascher Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende KBI Alois Fischl so wie der Sachgebietsleiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamtes Passau Armin Absmeier machten sich ein Bild von den Vorführungen. 10 Florentine 63 2/2013

11 AKTUELLES AUS DEM VERBAND 2/2013 Florentine 63 11

12 AKTUELLES AUS DEM VERBAND Anerkennung für instinktiv richtiges Handeln Kreisfeuerwehrverband ehrt Michael Samereier Der Berufssoldat hat einem jungen Mann das Leben gerettet Von Doris Altmannsberger Dem instinktiven Handeln eines Feuerwehrlers verdankt ein bei einem Unfall schwer verletzter junger Mann sein Leben. Für sein beherztes Eingreifen am Unfallort ist Michael Samereier vom Kreisfeuerwehrverband mit dem Verbandsehrenzeichen in Silber ausgezeichnet worden. Michael Samereier, Berufssoldat und Aktiver bei der Feuerwehr Neustift, ist gerade auf dem Weg in die Kaserne nach Regen, als er Zeuge eines Unfalls wird. Ein junger Mann, Daniel, verunglückt mit seinem Wagen, kann sich zwar noch selbst aus dem Auto befreien, klagt aber über starke Rückenschmerzen. Michael Samereier spricht mit dem Verunglückten, bringt ihn dazu, sich hin zu legen. Der Verletzte behauptet zwar, dass ihm so nichts fehle, doch der Feuerwehrmann ist alarmiert durch dessen Rückenschmerzen sowie die vielen blutenden Wunden. Er legt den jungen Mann auf den Rücken, hält den Kopf auf leichter Spannung und in gerader Linie zur Wirbelsäule so verharrt er bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungswagen. Im Krankenhaus, schildert der Vater des Verletzten in einem Brief, wird das Ausmaß der Verletzungen Daniels deutlich: Unter anderem sind der zweite Halswirbel, das Genick, Schädel und Kiefer gebrochen. Michael Samereier hat unserem Sohn durch sein Handeln das Leben gerettet. Jede falsche Bewegung hätte fatale Folgen gehabt, schreibt Daniels Vater. Das Dankesschreiben hat er unter anderem auch an den Kreisfeuerwehrverband geschickt. Vorsitzender KBI Alois Fischl und Kreisbrandrat Josef Ascher verlesen es auf der Kommandanten- und Kreisverbandsversammlung, wo Michael Samereier für seinen Einsatz als Lebensretter mit der Ehrenmedaille in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes Passau ausgezeichnet wurde. KBI Bereich Passau Land Süd Ehrungen für verdiente Indlinger Feuerwehrmänner Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Indling verliehen KBI Peter Högl und Bürgermeister Franz Krah Ehrenzeichen an drei verdiente Kameraden. Für die 23-jährige Tätigkeit als Kassier erhielt das Ehrenmitglied der FF Indling Herr Johann Zwicklbauer die Feuerwehr Ehrenmedaille in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes Passau. Zu seinem 20- jährigen Dienstjubiläum als Gerätewart und als Dank für die geleisteten Arbeitsstunden beim Umbau des Gerätehauses wurde Reinhard Bauer ebenfalls mit der Ehrenmedaille in Silber des Kreisfeuerwehrverbandes Passau ausgezeichnet. 35-jähriges Vorstandschaftsjubiläum konnte Rupert Kreuzhuber feiern, er war von Gerätewart, Leiter des Atemschutzes und von Vorstand, seit 2005 bekleidet er das Amt des 1. Vorsitzenden. Für diese Leistungen wurde er mit dem Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern geehrt. 12 Florentine 63 2/2013

13 AKTUELLES AUS DEM VERBAND KBI Bereich Passau Land Süd KBM Michael Dörner erhält Deutsches Feuerwehr Ehrenkreuz Anlässlich des gut organisierten, feierlich - musikalisch umrahmten Ehrenabends für verdiente Feuerwehrkameraden wurden im Rathaussaal der Stadt Pocking verdiente Feuerwehrdienstleistende aus den Feuerwehren der Stadtgemeinde Pocking für ihre langjährige, aktive Dienstzeit bei der Feuerwehr mit dem Ehrenzeichen in Silber /Gold des Freistaats Bayern durch Landrat Franz Meyer ausgezeichnet. Nach einer kurzen Laudatio von stv. Kreisverbandsvorsitzenden KBI Högl, wurde KBM Dörner für seine hervorragenden Leistungen um das Feuerlöschwesen mit dem Deutschen Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet. Sichtlich überrascht von dieser hohen Auszeichnung bedankte sich KBM Dörner und wünschte sich weiterhin eine so gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle unserer Bürger. Zum Schluss der ersten, gemeinsamen Ehrenzeichenverleihung der Stadt Pocking hat der Erste Bürgermeister Franz Krah alle Geehrten mit Frauen/Freundinnen zu einem Abschlussessen eingeladen. Aktuelles aus der ILS Passau Ausbildung Einsatznachbereitung hat begonnen Kommandanten werden geschult Einsatznachbereitung Was ist das? Diese Frage stellte sich bei mancher Feuerwehr. Wurden bisher die Einsatzberichte der Feuerwehren im Feuerwehrprogramm BASIS direkt erstellt oder von den Mitarbeitern in der AEZ nachträglich in BASIS erfasst und anschließend der Sammelbericht über die Regierung von Niederbayern an das Bayerische Innenministerium gesandt, wurde zum 1.Januar 2013 eine neue Art der Einsatzberichterfassung eingeführt. Seit der Inbetriebnahme der ILS Passau zum 1.Juni 2012 seht hier für die Feuerwehren zur Erfassung der Einsatzberichte ein Verwaltungsserver zur Verfügung. In Anwenderschulungen werden derzeit die Kommandanten der Feuerwehren über dieses System geschult und über die künftige Einsatzerfassung informiert. Im EDV-Lehrsaal der Mittelschule Eging a. S. erläutert KBM Christian Schneider die Möglichkeiten der Datenerfassung und deren statistische Auswertung. In einem Seminar von ca. 2 Stunden erläutert KBM Christian Schneider unterstützt von Alois Fischl, Feuerwehrsachbearbeiter im Landratsamt und Florian Hoisl ILS Passau, den Umgang mit dem Programm Einsatznachbereitung. KBI-Bereich Nord - Weiterbildung für Feuerwehrführungskräfte Funktionsträger der Feuerwehren bei der Firma Lentner Fort- und Weiterbildung haben einen hohen Stellenwert bei den Feuerwehren im KBI- Bereich Passau-Land/ Nord. Mit dem Bus fuhren Kommandanten, Stellvertreter, Gruppenführer und Funktionsträger der Feuerwehren zur Besichtigung der Firma Lentner nach Hohenlinden. Im Werk wurden sie von Heinrich Hallhuber, Außendienstmitarbeiter der Firma Lentner, begrüßt. Nach einer Vorstellung der Firmengeschichte und den Betätigungsfeldern der Firma begann die Werksführung. Dabei wurde den Teilnehmern die Planung, die Entwicklung, der Zusammenbau sowie die Auslieferung von Feuerwehrfahrzeugen verschiedenster Typen vorgestellt. Auf dem Freigeländer konnten die Teilnehmer der Exkursion verschieden Fahrzeuge besichtigen und sich dabei von dem hohen Qualitätsstandart des Feuerwehrfahrzeugherstellers überzeugen. Zum Abschluss der Werksbesichtigung traf man sich mit Herr Mathias Hausmann, Geschäftsführer und Eigentümer der Firma Lentner. KBI Alois Fischl bedankte sich im Namen der Besuchergruppe für die informative Werksführung. 2/2013 Florentine 63 13

14 JUGENDFEUERWEHR KBI Bereich Passau Land West Jungendgruppe der Feuerwehr Alkofen legt Jugendflamme ab Die Jugendgruppe der Feuerwehr Alkofen legte am vergangenen Wochenende als erste Jugendgruppe im Bereich Passau West die 1. Stufe der Jugendflamme ab. In 5 Stationen mussten die Jugendlichen ihr Wissen über das Auffinden eines Unterflurhydranten, das Absetzten eines Notrufes und die verschiedenen Strahlrohe und Schläuche unter Beweis stellen. Ihr praktisches Können zeigten sie dann, beim Ausrollen eines C -Schlauchs und dem Anlegen von verschiedenen Knoten und Stichen. Geprüft wurden sie, unter der Leitung von Kreisjugendwart Robert Anzenberger, von den Schiedsrichtern Kreisbrandinspektor Hans Walch, Kreisbandmeister Stefan Drasch und Hans Sammereier. Ebenfalls waren die Eltern der Jugendlichen zur Abnahme eingeladen. Sie konnten sich ein Bild über die Freizeitbeschäftigung ihrer Kinder in der Feuerwehr machen. Einige der Mütter versuchten sich im Anschluss an den praktischen Aufgaben der Jugendflamme, wie das zielgenaue Ausrollen eines Schlauches. Nach bestandener Prüfung gratulierte Kommandant Helmut Knapp den Jungfeuerwehrlern, dankte den Jugendwarten für die Ausbildung und ermutigte die Feuerwehranwärter sich weiter in der Feuerwehr zu engagieren. Kreisjugendwart Robert Anzenberger, Kreisbrandinspektor Hans Walch und der neue Stadtjugendwart Peter Leber schlossen sich den Glückwünschen des Kommandanten an und dankten den Eltern für das Vertrauen gegenüber der Feuerwehr und deren Jugendwarten. Jugendübung endet mit Wasserschlacht 66 Jugendfeuerwehrler löschen simulierten Hausbrand von Martin Maier Die Feuerwehr eilt zu einem simulierten Hausbrand in Uttigkofen und löscht. Übungen wie diese gibt es in den Sommermonaten oft. Doch bei genauerem Hinsehen fällt bei der Aktion am Montagabend in Uttigkofen eine Besonderheit ins Auge: Bei den Einsatzkräften handelt es sich um Jugendliche zwischen 12 und 18. "Die jungen Menschen müssen die Möglichkeit bekommen, ohne das Kommando von Erwachsenen zu üben", findet Kreisbrandmeister Robert Grabler. Die Feuerwehranfänger beschäftigen sich anfangs mit viel Theorie, viele können es kaum erwarten, bei einer echten oder simulierten Katastrophe eingesetzt zu werden. Die 66 Jugendlichen der Wehren Uttigkofen, Aldersbach, Walchsing, Aidenbach, Kriestorf, Beutelsbach, Haidenburg und Klessing werden von den Jugendwarten angewiesen. Die jungen Wehrler bauen gerade eine 600 Meter lange Leitung aus Schläuchen zusammen. Einsatzleiter und Uttigkofens Kommandant Stefan Zitzelsberger steht mit Schutzbekleidung und Funkgerät neben einem Feuerwehrauto, gibt Anweisungen. Das Löschwasser saugen die Jugendlichen über zwei Pumpen aus dem Sulzbach an. Die Brandstelle, ein verfallenes und leerstehendes Haus, ist von Feuerwehrfahrzeugen umzingelt. Fabian Wall und Michaela Maier von der Jugendfeuerwehr Aldersbach stehen auf einer Wiese und spritzen mit einem Schlauch auf das Gebäude. Er sei froh, endlich selbst aktiv zu sein, meint Fabian. Der 17-jährige Auszubildende zum Brauer und Mälzer trifft sich einmal pro Woche zur Gruppenstunde der Feuerwehr. Am Wichtigsten sei der Spaß, sagt Fabian und lacht. Der kommt bei der Übung nicht zu kurz. Eine Gruppe vor der Brandstelle spritzt über den Stadel, wo andere Wehrler stehen und eine kleine Dusche abbekommen. Die Getroffenen feuern zurück, die Übung wird zur Wasserschlacht. "Das gehört dazu", ist der stellvertretende Kreisjugendwart Stefan Käser überzeugt. Aktionen wie diese seien die passende Antwort auf die Nachwuchssorgen der Wehren. Momentan gibt es in Bayern rund 7000 Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren, die der Feuerwehr angehören. Wegen des demographischen Rückgangs ist damit zu rechnen, dass diese Zahl noch deutlich nach unten gehen wird. "Bei der Motivation und Qualität der jungen Menschen, die an unserer Übung teilgenommen haben, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen", meint Kreisbrandmeister Grabler bei der Übungsbesprechung. 14 Florentine 63 2/2013

15 TECHNIK & AUSBILDUNG Sicherheit vor Schnelligkeit auch im Feuerwehreinsatz Anspruchsvolles Fahrersicherheitstraining Von Hans Schauer Die Fahrer von Feuerwehrautos stehen bei Fahrten zum Einsatz unter hoher Stressbelastung. Häufig aber wird mit zu hoher Geschwindigkeit gefahren und die lauernden Gefahren werden von den Fahrern unterschätzt, was schon zu schweren Unfällen geführt hat. Damit aber die Mannschaft und auch die Gerätschaft sicher am Einsatzort ankommen, werden die Fahrer von Feuerwehrautos im Feuerwehr- Inspektionsbereich von KBI Alois Fischl durch den zuständigen Kreisbrandmeister Josef Thoma und seinem Ausbilderstab jährlich in einem Fahrersicherheitstraining intensiv geschult. Vor kurzem fand am Maschinisten-Schulungsstandort Haselbach, bei den Feuerwehrhäusern in Ruderting und Eging a. See, sowie auf dem Volksfestplatz in Tittling und den Parkplätzen der Fa. Gienger im Gewerbegebiet Hof und dem Opel-Hofbauer-Teilezentrum in Aicha v.w. wieder eine Schulungsmaßnahme statt. In einer kurzen theoretischen Einheit rief KBI Alois Fischl den Fahrern die richtige Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten nochmals in Erinnerung und appellierte an sie, dass auch bei Einsatzfahrten die Regel gelten muss Sicherheit vor Schnelligkeit. Bevor die Fahrzeugbesatzungen zu den einzelnen Teststandorten ausrückten erläuterte KBM Josef Thoma die von den Feuerwehrführungskräften des Landkreises Passau entwickelte Checkliste zur Überprüfung des Fahrzeuges vor Antritt der Fahrt. Besonderes Augenmerk sollen die Fahrer hierbei auf die fest verankerte Dachbeladung, die Funktionstüchtigkeit sämtlicher Leuchten und den richtigen Reifendruck legen. Dann machten sich die Zweier- Fahrzeugbesatzungen der Feuerwehren Haselbach, Tiefenbach, Ruderting, Büchl, Tittling, München, Großthannensteig, Hutthurm, Salzweg, Weferting, Aicha v.w., Rathsmannsdorf, Otterskirchen, Garham und Schalding l. D. auf zu den einzelnen Stationen. Bei den Stationen 1 und 2 auf dem Gelände der Fa. Gienger in Tiefenbach mussten die Fahrer eine Vorrichtung passieren, bei der abzuschätzen war, ob das Feuerwehrfahrzeug in der Höhe und Breite auch durch passt, was die Durchfahrt einer engen Gasse simulieren sollte, die zweite Aufgabe bestand aus dem Befahren einer 50 Meter langen Beschleunigungsstrecke und einer anschließenden 38 Meter langen Bremsstrecke, in der das Fahrzeug langsam bis zum Stillstand abgebremst werden musste. In den Stationen 3 und 4 auf dem Firmenparkplatz des Teilezentrums von Opel Hofbauer in Aicha v.w. musste zuerst möglichst nahe an eine simulierte Bordsteinkante herangefahren werden. Der weitaus schwierigere zweite Teil bestand aus dem Durchfahren einer engen S-Kurve mit Einweiser, zuerst vorwärts und dann mit eingeklappten Rückspiegeln rückwärts, hierbei kam es im Besonderen auf die richtigen Handzeichen des Einweisers an, worauf die Ausbilder Markus Buchbauer und Robert Schmid akribisch achteten. Bei der nächsten Station beim Feuerwehrhaus in Eging a. See wurde die Situation Fahren in verkehrsberuhigte Zonen und Fahrspurwechsel dargestellt. Hierbei mussten die Fahrer eine Bodenschwelle in angemessener Geschwindigkeit überfahren und beim Fahrspurwechsel auf den nötigen Seitenabstand achten. Auf dem Volksfestplatz in Tittling hieß es, eine Slalomstrecke zu durchfahren, ohne das Fahrzeug zu stoppen, zuerst vorwärts und dann rückwärts mit Einweiser. Ausbilder Helmut Loos berichtete, dass so mancher Fahrer ganz schön ins Schwitzen kam. Bei der letzten Station beim Feuerwehrhaus in Ruderting ging es darum, das Löschfahrzeug im rechten Winkel und rückwärts in eine 3 Meter breite Parkbucht mittig einzuparken. Bei der Abschlussbesprechung im Haselbacher Feuerwehrhaus betonten KBI Alois Fischl und KBM Josef Thoma einhellig, dass durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade der einzelnen Stationen die Konzentration und das Verantwortungsbewusstsein des Fahrzeugführers für Mannschaft und Geräte wieder geschärft werden sollten, was auch von den Teilnehmern unisono bestätigt wurde. Ebenso waren alle der Meinung, dass eine stetige Fortbildung, sowohl als Fahrer als auch als Maschinist unerlässlich ist. 2/2013 Florentine 63 15

16 AKTUELLES AUS DEM VERBAND 16 Florentine 63 2/2013

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