Fritzlar, Ehem. Benediktinerabtei Wildunger Flügelaltärchen, um Heute Dommuseum zu Fritzlar

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1 Mittelalterliche Retabel in Hessen Ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Osnabrück Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG Fritzlar, Ehem. Benediktinerabtei Wildunger Flügelaltärchen, um 1480 Heute Dommuseum zu Fritzlar Bearbeitet von: Karina Steege 2015 urn:nbn:de:bsz:16-artdok

2 Mittelalterliche Retabel in Hessen Objektdokumentation Fritzlar Ortsname Fritzlar Ortsteil Landkreis Bauwerkname Funktion des Gebäudes Schwalm-Eder-Kreis Ehemalige Benediktinerabtei Stiftsgebäude/Kreuzgang Die ehem. Benediktinerabtei ist ein in mehreren Bauphasen zwischen dem 11. und dem 14. Jahrhundert entstandener, bis ins ausgehende 19. Jahrhundert ergänzter Gebäudekomplex (Dehio Hessen 1975, S. 258; Dehio Hessen 1982, S. 281; Dehio Hessen I 2008, S. 259); bei diesem Gebäudekomplex handelt es sich um eine vierschiffige Basilika mit Krypta, Querschiff, doppeltürmiger Westfront mit vorgelagertem Paradies und zweigeschossigen Stiftsgebäuden mit dreiflügeligem Kreuzgang (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 57; Dehio Hessen 1975, S ; Kunstwanderungen Hessen 1979, S. 282; Dehio Hessen 1982, S. 280f.; Dehio Hessen I 2008, S. 259 und S. 267); das Kloster wurde 724 durch den Hl. Bonifatius gegründet (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 1f.; Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 106; Rauch 1925, S. 23; Baudenkmäler Hessen 1967, S. 116; Dehio Hessen 1975, S. 258; Dehio Hessen 1982, S. 280; Kunstdenkmäler und Museen Hessen 1987, S. 148; Haselbeck 2007, S. 2f.; Dehio Hessen I 2008, S. 259). Träger des Bauwerks Benediktiner von 724 bis 1005, Chorherren 1005 bis 1803 Objektname Typus Gattung Status Wildunger Flügelaltärchen Fragment eines Flügelretabels mit geschnitztem Schrein, zwei geschnitzten inneren Flügelseiten und zwei gemalten Rückseiten Tafelmalerei, Skulptur Erhalten, restauriert Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Wildunger Flügelaltärchen um ein Kompositretabel (AKM; KS), denn im Zuge von Restaurierungen durch eingesessene Handwerker um 1865 (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148) wurden neben der Predella und dem Gesprenge (KS) auch der Schrein in neugotischem Stil geschaffen (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94; Katzmann 1974, S. 59; Hinz 2002, S. 62f.); ob es sich bei dem Bildprogramm des Schreins jedoch tatsächlich um eine freie Komposition der überlieferten Originalbestandteile handelt (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94; Katzmann 1974, S. 59; Hinz 1

3 Standort(e) in der Kirche Altar und Altarfunktion Datierung Größe 2002, S. 62f.), ist fraglich (AKM; KS); letztlich kann nicht endgültig ausgeschlossen werden, dass die Skulpturen aus einem anderen Retabelkomplex stammen und nachträglich hinzugefügt wurden (AKM; KS); faktisch sind die Maße der Skulpturen nicht passend für den Schrein (s. Erhaltungszustand/Restaurierung, Schrein) (AKM; KS), so dass deren ursprüngliche Zusammengehörigkeit in Frage zu stellen ist; überdies erscheint auch das Bildprogramm der ersten Schauseite nicht stimmig zueinander (s. Besonderheiten, Komposition), so dass vorsichtig erwogen werden darf, dass die Flügel nicht ursprünglich in dieser Form zusammengehörten (AKM; KS). Einst stand das Wildunger Flügelaltärchen in der vor 1330 am Westflügel des Kreuzganges angebauten Allerheiligenkapelle (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 27 und S. 50; Rauch 1925, S. 71; Katzmann 1974, S. 59; Niederquell 1974, S. 44; Hinz 2002, S. 32 und S. 62); ob das Wildunger Flügelaltärchen ursprünglich für die benannte Kapelle gestiftet wurde (Hinz 2002, S. 62), kann bisher nicht mittels Quellen belegt werden (KS). Gesamt: Um 1480 (Katzmann 1974, S. 59; Niederquell 1974, S. 43; Hinz 2002, S. 32 und S. 62); letztes Viertel des 15. Jahrhunderts (Rauch 1925, S. 94); 16. Jahrhundert (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50); um Schrein: Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und Beginn des 20. Jahrhunderts (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148 und S. 150) Schrein: 87 cm Höhe x 94 cm Breite (Hinz 2002, S. 62) Flügel: 80 cm Höhe x ca. 46 cm Breite (KS) Skulpturen: um 43 cm Höhe (Hinz 2002, S. 62) Predella: 29 cm Höhe x 38 cm Tiefe (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148) Material / Technik Gesamt: Geöffneter Zustand 126 cm Höhe x 186 cm Breite (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148) Erste Schauseite, Flügel: Holz, Kreidegrund, Goldgrund, Temperamalerei (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148; Hinz 2002, S. 62) Zweite Schauseite, Flügel und Schrein: Holz, ornamentierter Goldgrund, geschnitzt, gefasst, partiell vergoldet (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148) Zweite Schauseite, Schrein, Skulpturen: 1 Fett-Markierung: vom Autor präferierte Forschungsmeinung. 2

4 Ikonographie (*) Holz, geschnitzt, gefasst, partiell vergoldet (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148) Erste Schauseite, linker Flügel: Halbfigur der Maria mit Kind (oben) Stifter, der von zwei Aposteln flankiert wird (unten) Erste Schauseite, rechter Flügel: Krönung Mariens zwischen Heiligen (oben) Versammlung von Heiligen (unten) Künstler Zweite Schauseite, Schrein: Apostel Petrus (links) Maria mit dem Kind (Mitte) Einer der Heiligen Drei Könige (rechts) faktischer Entstehungsort Rezeptionen / Einflüsse Stifter / Auftraggeber Hessisch (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50); die Halbfigur der Maria mit dem Kind im oberen Bildfeld des linken Flügels der ersten Schauseite könnte auf niederrheinische (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94) und womöglich auch westfälische Vorbilder zurückzuführen sein (Rauch 1925, S. 94); überdies schlagen sich unzweifelhaft niederländische Einflüsse nieder (Hinz 2002, S. 62). Erste Schauseite, linker Flügel: Der mit der Tracht eines Kanonikers bekleidete Stifter Reinhard von Wildungen, Dekan der Stiftskirche zu Fritzlar (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50f; Rauch 1925, S. 94; Katzmann 1974, S. 59; Niederquell 1974, S. 44; Hinz 2002, S. 62), ist auf der ersten Schauseite auf dem linken Flügel im unteren Bildfeld dargestellt, wie er in devoter Haltung zwei Apostel (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94) um Fürsprache bittet (Hinz 2002, S. 62). Dabei sucht er explizit den Blickkontakt zu Apostel Simon (KS). Reinhard von Wildungen fungierte seit 1478 als Dekan und starb am 26. Juni 1484 (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 51; Rauch 1925, S. 94; Heldmann 1927, S. 381f.; Niederquell 1974, S. 44). Zeitpunkt der Stiftung Der Stifter wird anhand der angenommenen Datierung des Wildunger Flügelaltärchens um 1480 und aufgrund der Integration des Wappens der Familie von Wildungen identifiziert. Obgleich auch das Wappen der Familie von Katzmann wiedergegeben wird, muss Reinhard von Wildungen als Hauptstifter des Wildunger Flügelaltärchens angenommen werden, da das Wappen der Familie nicht nur zweimal erscheint, sondern darüber hinaus eine Selbstdarstellung des Stifters in unmittelbarer Nähe des Wildungenschen Wappens integriert ist (KS). Tatsächlich war Reinhard von Wildungen mit Henne Katzmann verschwägert (Rauch 1925, S. 94), womöglich stiftete dieser also anteilig das Flügelaltärchen (KS). 3

5 Wappen Erste Schauseite, linker Flügel: Silbergrundiges Wappen mit zwei schwarzen, zinnbewehrten Mauern; identifiziert als das Wappen der in Fritzlar ansässigen Familie von Wildungen (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50f.; Rauch 1925, S. 94; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148); das gemalte, nach links geneigte Wappen scheint mit einem schmalen, schwarzen Band am linken Handgelenk des Stifters befestigt zu sein (KS). Erste Schauseite, rechter Flügel: Weißgrundiges Wappen mit zwei waagerechten, schwarzen Balken, über denen die Halbfigur eines roten Greifs wiedergegeben wird (KS); identifiziert als das Wappen der zu den Fritzlarer Burgmannen zählenden Familie Katzmann (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 51; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148f.); das gemalte, nach links geneigte Wappen wurde mit einem schmalen, schwarzen Band an jener fragilen, goldenen Brüstung befestigt, hinter der sich die Heiligen versammeln (KS). Zweite Schauseite, Schrein, Podest: Silbergrundiges Wappen mit zwei schwarzen, zinnbewehrten Mauern; identifiziert als das Wappen der in Fritzlar ansässigen Familie von Wildungen (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 51); das Wappen ist plastisch ausgeführt und neigt sich zur rechten Seite (KS). Inschriften Unter den zahlreichen auf den Kreuzrippen im Mittelschiff der Kath. Stifts- und Pfarrkirche zu Fritzlar verorteten Familienwappen finden sich auch die der Familie von Wildungen und der Familie von Katzmann, deren männliche Familienmitglieder häufig als Stiftsherren fungierten (Rauch 1925, S. 44; Katzmann 1974, S. 12; Hinz 2002, S. 25). Erste Schauseite, linker Flügel, unteres Bildfeld: Spruchband des Stifters in gotischen Minuskeln: Sancti apostoli orate p(ro) nobis (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148f.; Niederquell 1974, S. 44) Nimben der Apostel in gotischen Minuskeln: Apostel Simon (links): Sanctus simon Apostel Judas Thaddäus (rechts): Sanctus Judas (Niederquell 1974, S. 44) Nachmittelalterliche Inschriften: Gesprenge: Auf der rechten Schmalseite des Gesprenges: In schwarzer Schrift: Martin Drissel aus Fritzlar 1864 (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 150) Reliquiarfach / Reliquienbüste In Bleistift: Joseph Matthäi aus Fritzlar 1904 (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 150) 4

6 Bezug zu Objekten im Kirchenraum Bezug zu anderen Objekten Provenienz Nachmittelalterlicher Gebrauch Erhaltungszustand / Restaurierung Ehem. Benediktinerabtei zu Fritzlar, einst in der vor 1330 am Westflügel des Kreuzganges angebauten Allerheiligenkapelle stehend (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 27 und S. 50; Rauch 1925, S. 71; Katzmann 1974, S. 59; Niederquell 1974, S. 44; Hinz 2002, S. 32 und S. 62), nunmehr im Dommuseum zu Fritzlar bewahrt (KS). Einst stand das Wildunger Flügelaltärchen in der vor 1330 am Westflügel des Kreuzganges angebauten Allerheiligenkapelle (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 27 und S. 50; Rauch 1925, S. 71; Katzmann 1974, S. 59; Dehio Hessen 1982, S. 287; Hinz 2002, S. 32 und S. 62); die benannte Kapelle war außer Gebrauch und wurde erst 1860 wieder eingerichtet; im Zuge dessen wurde das Wildunger Flügelaltärchen gewissermaßen wiederentdeckt und einer Instandsetzung unterzogen (Freundliche Mitteilung durch Frau Dr. Barbara Rinn); zu Beginn des 20. Jahrhunderts sei es rechts vom Hochaltar aufgestellt gewesen (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50). Gesamt: Restaurierungen durch eingesessene Handwerker um 1865 beeinträchtigten das Objekt erheblich (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148); womöglich war Georg Gottlob Ungewitter an der Restaurierung beteiligt, da dieser nachweislich eine Kreuzgangkapelle in Fritzlar instand setzte (Freundliche Mitteilung durch Frau Dr. Barbara Rinn); wahrscheinlich entstammen die Predella, das Gesprenge und der Schrein jener Zeit (KS). Erste Schauseite, Flügel: Der Erhaltungszustand der Flügel ist relativ schlecht (KS); zahlreiche Verluste der Malschicht lassen partiell den Kreidegrund erkennen (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148f.); insbesondere der Goldgrund ist nur äußerst schadhaft überliefert und wurde partiell grob übermalt (KS); im Gewand des Apostels Simon sind Abblätterungen der Fassung zu verzeichnen, das Inkarnat erscheint verblasst (KS); in der Marienkrönung ist die Gewandung Marias nur fragmentarisch erhalten (KS); der rechte Teil der Versammlung der Heiligen weist diverse Schäden auf (KS). Zweite Schauseite, Flügel: Ein Kostenvoranschlag vom 1. Mai 1860 lässt vermuten, dass im Zuge der Instandsetzung des Wildunger Flügelaltärchens auch die fehlenden Plastiken ersetzt werden sollten, doch wurden diese offenbar nicht ausgeführt (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50), so dass die von den Baldachinen überfassten Stellen vakant sind (KS); der Goldgrund ist geradezu schablonenhaft in neugotischem Stil gefertigt (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148f.). Schrein: Der gesamte Schrein ist in neugotischem Stil geschaffen; ob es sich bei dem Bildprogramm des Schreins jedoch tatsächlich um eine freie Komposition der überlieferten Originalbestandteile handelt (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 5

7 1925, S. 94; Katzmann 1974, S. 59; Hinz 2002, S. 62f.), ist fraglich (AKM; KS); so wurde der an der Altarrückwand angebrachte Strebepfeiler hinsichtlich seiner Länge reduziert (KS), um den knienden König vor der Maria mit dem Kind positionieren zu können (KS); ob einst auch die übrigen beiden Könige zum Bildprogramm gehörten, kann nicht abschließend beurteilt werden (KS); die Skulpturen wurden neugotisch gefasst (Hinz 2002, S. 62). Besonderheiten Restaurierung um 1864/65 und 1904 durch Fritzlarer Handwerker (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 150) Liturgische Praxis: Die Flügel der ersten Schauseite sind mit einer Schließe versehen (KS). Komposition: Während auf der ersten Schauseite auf dem linken Flügel das obere und das untere Bildfeld optisch und thematisch voneinander separiert werden (KS), werden diese auf dem rechten Flügel durch einen doppelgeschossigen architektonischen Aufbau miteinander verbunden (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; KS). Sonstige Besonderheiten: Auf der rechten Schmalseite des Gesprenges ist in schwarzer Schrift Martin Drissel aus Fritzlar 1864 und in Bleistift Joseph Matthäi aus Fritzlar 1904 zu lesen (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 150), so dass die genannten Personen als im Zuge der Instandsetzung des Wildunger Flügelaltärchens tätige Handwerker zu bewerten sind (KS). Sonstiges Bei Humbach wird das Wildunger Flügelaltärchen mit dem spätgotischen Flügelaltar aus dem Ostabschluss verwechselt (Humbach 2005, Taf. 13). Quellen Katholisches Pfarramt Fritzlar, Pfarrrepositur: Fritzlar, Nr. 2a, III, , Domschatz und Dommuseum, S. 148f. (freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Frau Vogt, Dombibliothek Fritzlar, am ) Sekundärliteratur BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 27, S. 50f. BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909b, Taf. 64 Dehio Hessen 1975, S Dehio Hessen 1982, S Dehio Hessen I 2008, S Heldmann, Karl: Das akademische Fritzlar im Mittelalter. Ein Beitrag zur Geschichte des geistigen Lebens in Hessen, in: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde Bd. 56 (1927) S Hinz, Berthold: Dom St. Peter zu Fritzlar. Stift, Kloster und Domschatz, Kassel 2002, S. 32 und S. 62f. Humbach, Rainer: Der Dom zu Fritzlar, Petersberg 2005, S. 135 Katzmann, Volker: Fritzlar: Die alte Dom- und Kaiserstadt und ihre 6

8 Kunstschätze. Ein Kunstführer, Tübingen 1974, S. 59 Niederquell, Theodor: Die Inschriften der Stadt Fritzlar [Die Deutschen Inschriften, Bd. 14], München 1974, S. 43f. Rauch, Christian: Fritzlar. Ein kunstgeschichtlicher Führer, Marburg 1925, S. 71, S. 94 IRR Eine Infrarotuntersuchung ist geplant (Stand: ). Abbildungen BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909b, Taf. 64 (Erste und zweite Schauseite); Niederquell 1974, S. 43 (Erste Schauseite, linker Flügel, unteres Bildfeld); Humbach 2005, Taf. 13 (Zweite Schauseite) Stand der Bearbeitung Bearbeiter/in Karina Steege (*) Ikonographie 1 Erste Schauseite 1a Flügel, links Oberes Bildfeld Unteres Bildfeld 1b Flügel, rechts Oberes Bildfeld Unteres Bildfeld 2 Zweite Schauseite Maria mit dem Kind Apostel Simon mit Säge (links) und Apostel Judas Thaddäus mit Schwert (rechts) flankieren den Stifter Reinhard von Wildungen Fälschlicherweise wurden die Apostel zunächst als Philippus und Jakobus d. Ä. gedeutet (Rauch 1925, S. 94; Katzmann 1974, S. 59), dann zutreffend als Simon und Judas Thaddäus identifiziert (Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148f.; Niederquell 1974, S. 44; Hinz 2002, S. 62). Marienkrönung zwischen diversen Heiligen, zu identifizieren sind anhand ihrer spezifischen Attribute: Gottvater, die Hl. Katharina, die Hl. Barbara, Johannes der Evangelist und Apostel Petrus (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148ff; Katzmann 1974, S. 59). Versammlung diverser Heiliger, zu identifizieren anhand ihrer spezifischen Attribute: Johannes der Täufer, ein hl. Papst, hl. Bischöfe und hl. Mönche (BKD Regierungsbezirk Cassel II 1909a, S. 50; Rauch 1925, S. 94; Pfarrrepositur: Fritzlar, , S. 148f.; Katzmann 1974, S. 59). 7

9 2a Flügel, links Linkes Gefache Rechtes Gefache 2b Flügel, rechts Linkes Gefache Rechtes Gefache 2c Schrein Linkes Gefache Mittleres Gefache Rechtes Gefache Apostel Petrus Maria mit dem Kind Einer der Heiligen Drei Könige 4 Predella 5 Altaraufsatz 6 Schreinwächter 7 Standflügel 8 Rückwand 8

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