Bosserode (Wildeck), evangelische Pfarrkirche. Bosseroder Altar, um 1470/80

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1 Mittelalterliche Retabel in Hessen Ein Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Osnabrück Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG Bosserode (Wildeck), evangelische Pfarrkirche Bosseroder Altar, um 1470/80 Bearbeitet von: Karina Steege 2015 urn:nbn:de:bsz:16-artdok

2 Mittelalterliche Retabel in Hessen Objektdokumentation Bosserode Ortsname Ortsteil Landkreis Bauwerkname Funktion des Gebäudes Träger des Bauwerks Objektname Typus Gattung Status Wildeck Bosserode Hersfeld-Rotenburg Ev. Kirche Ev. Pfarrkirche 1699 errichteter Saalbau (Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Deutsche Kunstdenkmäler Hessen 1974, S. 358; Hederich 1975, S. 25; Dehio Hessen 1975, S. 91; Kunstdenkmäler und Museen Hessen 1987, S. 601; Dehio Hessen I 2008, S. 118); 1860 bzw wurde die Kirche im Inneren umgebaut (Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Dehio Hessen 1975, S. 91; Dehio Hessen I 2008, S. 118). Bosseroder Altar Flügelretabel als Baldachinretabel Tafelmalerei, Relief, Skulptur Erhalten, restauriert, Schrein erneuert In der kunsthistorischen Forschung wurde erwogen, dass das Vesperbild zunächst als selbständiges Andachtsbild fungierte, ehe es in den Retabelkontext gefügt worden ist (Kemp 1989, S. 41; Kiesow 1988, S. 255). Die Begründung mit einer früheren Datierung (Kiesow 1988, S. 255) wurde jedoch bezweifelt, da sämtliche Bestandteile vielmehr derselben Entstehungszeit zu entstammen scheinen (Kemp 1989, S. 47, Anm. 1). Dass Vesperbilder aber eher selten auf figürlich gestalteten Sockeln stehen, ließ vermuten, dass dieses tatsächlich nicht ursprünglich für den Schrein bestimmt gewesen ist, sondern womöglich erst durch die Anfertigung eines Sockels das erforderliche Maß erhalten hat (Kemp 1989, S. 41). Eine dahingehende Behauptung ist aber mit Vorsicht zu treffen, da durchaus davon ausgegangen werden darf, dass Vesperbilder oftmals auf ähnlichen Sockeln gestanden haben, diese jedoch aufgrund ihrer separaten Ansetzung häufig verloren gegangen sind (KS). Unterstützen ließe sich die These der nicht ursprünglichen Zugehörigkeit aber durch die Annahme, dass das Vesperbild und der Sockel von zwei verschiedenen Meistern ausgeführt worden sind (Kemp 1989, S. 41 und S. 44). Überdies wurde vermutet, dass das Vesperbild seinerzeit nicht 1

3 derart isoliert stand, sondern Bestandteil einer geschnitzten Szenerie war (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2). Diese Vermutung ist jedoch zu verifizieren, denn wahrscheinlich waren die Rück- und Seitenwände des Schreins eher bemalt und vergoldet und können darüber hinaus ein von Engeln getragenes Ehrentuch enthalten haben, welches das Vesperbild umfing und besonders auszeichnete (Kemp 1989, S. 8f. und S. 34f.). In der Annahme, dass auch Engel mit den Marterwerkzeugen Christi Teil des Bildprogrammes des Schreins gewesen sein könnten (Kemp 1989, S. 9 und S. 35), hätte zusätzlich zur Wiederholung des Bildthemas eine weitere Annäherung an die erste Schauseite stattgefunden (KS). Standort(e) in der Kirche Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurden die einzelnen Bestandteile des Retabels voneinander separiert (Kiesow 1988, S. 255) und über dem Triumphbogen der Ev. Kirche zu Bosserode angebracht (Bildindex, Aufnahme-Nr ) (Dehn-Rotfelser/Lotz 1870, S. 335; Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Kemp 1989, S. 5); um den ursprünglichen Funktionszusammenhang wiederherzustellen, wurde in den 1980er Jahren ein neuer Schrein angefertigt (Kiesow 1988, S. 255; Mense 2000, S. 74; Dehio Hessen I 2008, S. 118), welcher im Chor aufgestellt worden ist (Kemp 1989, S. 5). Altar und Altarfunktion Hochaltar (Kemp 1989, S. 5) Datierung Größe Gesamt: Um 1470/80 1 (Kemp 1989, S. 17; Dehio Hessen I 2008, S. 118; Meißner 2011, S. 97); um 1475 (Kunstdenkmäler und Museen Hessen 1987, S. 601); um 1480 (Desel 1993, S. 91); zwischen 1470 und 1490 (Mense 2000, S. 74); um 1500 (Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Hederich 1975, S. 25; Dehio Hessen 1975, S. 91; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 1) Skulptur: 15. Jahrhundert (Hederich 1975, S. 25); 2. Viertel des 15. Jahrhunderts (Deutsche Kunstdenkmäler Hessen 1974, S. 358; Dehio Hessen 1975, S. 91); 1430 bis 1450 (Kiesow 1988, S. 255); 1470/80 (Kemp 1989, S. 38); um 1500 (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 3); Anfang des 16. Jahrhunderts (Münzenberger/Beissel , S. 222) Linker Doppelflügel: 178 cm Höhe x 96 cm Breite (Kemp 1989, S. 23); 178 cm Höhe x 58,5 cm und 37,2 cm Breite x 2,2 cm Tiefe (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) Linker Flügel: 178 cm Höhe x 58,5 cm Breite x 2,2 cm Tiefe (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) Linker, schmaler Seitenflügel: 179 cm Höhe x 37,2 cm Breite x 2,2 cm Tiefe (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) Rechter Doppelflügel: 178 cm Höhe x 92 cm Breite (Kemp 1989, S. 23); 178 cm Höhe x 54,7 cm und 37,1 cm Breite x 2,2 cm Tiefe (Reinhold 1 Fett-Markierung: vom Autor präferierte Forschungsmeinung. 2

4 Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) Rechter Flügel: 178 cm Höhe x 54,7 cm Breite x 2,2 cm Tiefe (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) Rechter, schmaler Seitenflügel: 178 cm Höhe x 37,1 cm Breite x 2,2 cm Tiefe (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) Schrein: Ca. 193 cm Höhe x ca. 122 cm Breite außen und ca. 113,7 cm Breite innen x ca. 57,8 cm Tiefe außen x ca. 51,3 cm Tiefe innen (KS) Predella: Ca. 19,8 cm Höhe x ca. 104 cm Breite x ca. 43,6 cm Tiefe (KS) Skulptur: 121,5 cm Höhe x 101 cm Breite und 29 cm Tiefe (Kemp 1989, S. 36); 120 cm Höhe x 100 cm Breite x 70 cm Tiefe (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 3) Material / Technik Sockel: 38,5 cm Höhe (Kemp 1989, S. 36); ca. 41,2 cm Höhe x ca. 99 cm Breite x ca. 40,8 cm Tiefe (KS) Flügel: Aus Eichenholz bestehende Bretter, mit Leinwand überzogen, mehrlagiger Kreidegrund, Tempera, Granatapfelornamentik reliefartig herausgeschnitzt, Zwischenräume gewuggelt, partiell versilbert und vergoldet (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) Ornamentik im Goldgrund und in den Gewändern: Bei Untersuchungen konnten auf dem Bosseroder Altar fünf verschiedene Muster voneinander differenziert werden (Kemp 1989, S ). Im Goldgrund sind zwei verschiedene Granatapfelmuster zu sehen, die sich vornehmlich anhand ihrer Gestaltung im Zentrum unterscheiden (Kemp 1989, S. 20f.). Bei den Brokatstoffen ist eine vielfältige Ornamentik festzustellen, so finden sich in der Verkündigung ein Granatapfelmotiv, in der Geburt Christi Rosenblätter um ein Zentralmotiv, in der Anbetung durch die Heiligen Drei Könige und bei der Hl. Margarethe ein Löwe-Vogel-Motiv, in der Anbetung durch die Heiligen Drei Könige und bei dem König Fruchtranken mit großem Blatt über einem Zickzackband, in der Geburt Christi, in der Darbringung im Tempel sowie in der Anbetung durch die Heiligen Drei Könige ein Schwan-Hund-Motiv (Kemp 1989, S. 19). Dass keines der ermittelten Muster der Gewänder in anderen thüringischen und mitteldeutschen Werken nachweisbar ist, diente zunächst als Bestätigung der Zugehörigkeit zur Werkstatt des Meisters des Erfurter Regleraltares bzw. des Reglermeisters (s. Künstler und s. Rezeptionen / Einflüsse ) (Kemp 1989, S ), scheint nun aber eher für die These einer Werkstattübernahme zu sprechen (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162 und S. 186; Meißner 2011, S. 96f.). Schrein: 3

5 Holz, nicht bemalt, Bemalung war angedacht, wurde aber nicht ausgeführt (Freundliche Mitteilung durch Herrn Pfarrer Schiel am ). Skulptur: Lindenholz, aus einem Hauptblock/Kernstück und mehreren Anstückungen bestehend, stark ausgehöhlt, teilweise mit Leinwand beklebt, mehrlagiger gelblich-weißer Kreidegrund, partiell versilbert und vergoldet, ölhaltige Tempera, Öllasuren, mit Pressbrokat versehen (Kemp 1989, S. 36; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 3f.) Ikonographie (*) Sockel: Aus Nadelholz bestehend, der am oberen Abschluss befindliche Zahnfries separat gefertigt, Reliefs separat aus Lindenholz geschnitzt, teilweise mit Leinwand beklebt, mehrlagiger Kreidegrund, partiell versilbert und vergoldet (Kemp 1989, S. 36; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 4) Erste Schauseite, Flügel: Vesperbild, flankiert von den Marterwerkzeugen Christi Erste Schauseite, schmale Seitenflügel: Apostel: Petrus (links) Paulus (rechts) Zweite Schauseite, Flügel: Vier Szenen aus der Kindheit Jesu: Verkündigung (oben links) Geburt Christi (oben rechts) Darstellung im Tempel (unten rechts) Anbetung der Heiligen Drei Könige (unten links) Zweite Schauseite, schmale Seitenflügel: Vier Heiligendarstellungen: König (oben links) Hl. Mönch (unten links) Hl. Bischof (oben rechts) Hl. Margaretha (unten rechts) Künstler Zweite Schauseite, Schrein: Vesperbild auf einem polygonalen, mit Halbfiguren von zwei Propheten (rechts und links) und einem König (Mitte) versehenen Sockel, welche von leeren Spruchbändern umfangen werden Flügel: Einst wurde gemutmaßt, dass es sich bei dem Schöpfer der Flügel des Bosseroder Altares um den sogenannten Meister des Erfurter Regleraltares bzw. den Reglermeister gehandelt hat (Kemp 1989, S. 12 und S. 22; Desel 1993, S. 18; Mense 2000, S. 74; Dehio Hessen I 2008, S. 118; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 1); im Vergleich zu weiteren dem Reglermeister zugeschriebenen Werken meinte die kunsthistorische Forschung anhand der sich steigernden Karikierung der Physiognomien zunächst eine Entwicklung nachzeichnen zu können (Kemp 1989, S. 12 und 18; Mense 2000, S. 74); tatsächlich scheinen sich angesichts der auffallenden Unterschiede jedoch vielmehr zwei verschiedene Künstler zu offenbaren (KS); dementsprechend wurden die 4

6 Hersfelder Altarflügel inzwischen aus dem Kontext der dem Reglermeister zugeschriebenen Werke herausgelöst und eine Fertigung durch dessen Hand aufgrund gestalterischer und maltechnischer Differenzen überzeugend abgelehnt (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162); stattdessen handelt es sich um einen eigenständigen Künstler, der nunmehr unter dem Notnamen Meister des Hersfelder Altares gefasst (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162) bzw. vorsichtig mit Umkreis des Reglermeisters umschrieben wird (Meißner 2011, S. 96f.). 2 Womöglich hat der Meister des Hersfelder Altares beim Reglermeister gelernt (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162 und S. 185f.) oder trat sogar dessen unmittelbare Werkstattnachfolge an (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162 und S. 186; Meißner 2011, S. 96f.). Die letztgenannte Erwägung ließe sich durch die gemeinsame Verwendung bestimmter Figurentypen, deren Charakterisierung sowie die Benutzung derselben Formmodel für die Herstellung des Hintergrundes und der Prunkgewänder bestätigen (Kemp 1989, S. 18f. und S. 21; Altdeutsche Malerei 1997, S. 162 und S. 186; Meißner 2011, S. 96f.). Italienische Lampas-Seide aus dem 14. Jahrhundert diente auf der ersten Schauseite der Hersfelder Altarflügel und der zweiten Schauseite des Bosseroder Altares der Motivik des Hintergrundes mit Tierpaaren sowie mit Pflanzen- und Fruchtranken als Vorbild (Kemp 1989, S. 18f.; Altdeutsche Malerei 1997, S. 162f.; Meißner 2011, S. 96f.) und fand auch auf sämtlichen dem Reglermeister zugeschriebenen Werken Verwendung (Kemp 1989, S. 18 und S. 19f.; Altdeutsche Malerei 1997, S. 162; Meißner 2011, S. 96f.), was die These einer Werkstattübernahme zu unterstützen vermag (KS). Auch unter Berücksichtigung weiterer stilistischer Bezüge zu den Hersfelder Altarflügeln liegt der Rückschluss nahe, dass die Flügel des Bosseroder Altares durch denselben Künstler gefertigt wurden (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162; Meißner 2011, S. 96f.). faktischer Entstehungsort Rezeptionen / Einflüsse Sockel: Stilistische Divergenzen zwischen dem Vesperbild und dem Sockel lassen vermuten, dass zwei verschiedene Meister tätig gewesen sind (Kemp 1989, S ); der ausführende Meister ist womöglich identisch mit jenem, der die Reliefs des Altares der Predigerkirche zu Erfurt hergestellt hat (Bildindex, Aufnahme-Nr ) (Kemp 1989, S. 45f.). Flügel: Thüringisch (Kiesow 1988, S. 255; Desel 1993, S. 54), womöglich Erfurt 3 (Kemp 1989, S. 12; Desel 1993, S. 18f.; Mense 2000, S. 74; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 1), wo der Meister des Hersfelder Altares wahrscheinlich eine der führenden Werkstätten besessen hat (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162 und S. 182), welche er vom Reglermeister übernommen haben könnte (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162 und S. 186; Meißner 2011, S. 96f.). Skulptur: 2 Fett-Markierung: vom Autor präferierte Forschungsmeinung. 3 Fett-Markierung: vom Autor präferierte Forschungsmeinung. 5

7 Thüringisch-hessischer (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2) oder thüringisch-sächsischer Kunstkreis (Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Deutsche Kunstdenkmäler Hessen 1974, S. 358; Hederich 1975, S. 25; Dehio Hessen 1975, S. 91; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 3); thüringisch (Kiesow 1988, S. 55 und S. 255; Kemp 1989, S. 36), womöglich Erfurter Werkstatt (Kemp 1989, S. 36; Desel 1993, S. 18f.; Mense 2000, S. 74), angesichts zahlreicher stilistischer Bezüge wahrscheinlich unter hessischem Einfluss (Kemp 1989, S. 37f.) Stifter / Auftraggeber Sockel: Thüringisch (Mense 2000, S. 74); womöglich Erfurter Werkstatt (Kemp 1989, S ; Mense 2000, S. 74) Zeitpunkt der Stiftung Wappen Inschriften Zweite Schauseite, linker Flügel, oberes Bildfeld: Verkündigung: Schriftband des Engels: (mar)ia gracia plena dominus tecum (SK und MO) Zweite Schauseite, linker Flügel, unteres Bildfeld: Anbetung durch die Heiligen Drei Könige: Gewand des links knienden Königs: Buchstaben mit zierender Funktion: i s i m m (KS; SK und MO) Schmaler, rechter Seitenflügel: Krone der Hl. Margaretha: sancta marg(aretha) (Kemp 1989, S. 31) Reliquiarfach / Reliquienbüste Bezug zu Objekten im Kirchenraum Bezug zu anderen Objekten Gewand der Hl. Margaretha: Buchstaben mit zierender Funktion: m m m m m m m m m (KS) Personelle Bezüge: Einst wurde gemutmaßt, dass es sich bei dem Schöpfer der Flügel des Bosseroder Altares um den sogenannten Meister des Regleraltares bzw. den Reglermeister gehandelt habe (Bildindex, Aufnahme-Nr. fmd475904, Aufnahme-Nr. fmd475902, Aufnahme- Nr. fmd475903) (Kemp 1989, S. 12; Mense 2000, S. 74), was jedoch in der jüngeren kunsthistorischen Forschung verifiziert worden ist (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162): In Anbetracht sämtlicher dem Reglermeister zugeschriebenen Werke werden gestalterische und maltechnische Differenzen evident, so dass die Bad Hersfelder Altarflügel und die Altarflügel des Bosseroder Altares inzwischen aus dessen Œuvre überzeugend herausgelöst und stattdessen einem eigenständigen Künstler zugewiesen worden sind, der unter dem Notnamen Meister des Hersfelder Altares gefasst wird (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162). 6

8 Zahlreiche technische, kompositorische und stilistische Bezüge zum Regleraltar ließen aber vermuten, dass der Meister des Hersfelder Altars beim Reglermeister gelernt hat und womöglich sogar dessen Nachfolge antrat (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162, S. 172 und S. 186). Es darf angenommen werden, dass der Meister des Hersfelder Altares die Werkstatt des Reglermeisters nach dessen Tod übernahm und demgemäß mit demselben Vorlagenmaterial, so etwa bezüglich der Hintergründe und Gewandbrokate sowie der ähnlichen Figurentypen, arbeitete (Kemp 1989, S. 18f. und S. 21; Altdeutsche Malerei 1997, S. 162 und S. 186; Meißner 2011, S. 96f.). Angesichts stilistischer Übereinstimmungen hinsichtlich der Physiognomik, des aufwendigen, reliefierten Goldgrundes und der minutiös geschilderten Gewänder mit Brokatornamentik (Kemp 1989, S ), die auf allen dem Reglermeister zugeschriebenen Werken zu finden sind (Kemp 1989, S. 18 und S. 19f.; Altdeutsche Malerei 1997, S. 162, Meißner 2011, S. 96f.), liegt der Rückschluss nahe, dass die Flügel des Bosseroder Altares durch denselben Künstler gefertigt wurden (Altdeutsche Malerei 1997, S. 162; Meißner 2011, S. 96f.). Retabeltypus: Einen ähnlichen Aufbau wie der Bosseroder Altar weisen das 1420/25 geschaffene Retabel aus der Marienkirche in Danzig (Bildindex, Aufnahme-Nr ) (Kemp 1989, S. 8) sowie der um 1430 geschaffene, kleine Friedberger Altar (Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Inv.Nr. GK 2) (Kemp 1989, S. 8); bei dem sogenannten Baldachinaltar in der Elisabethkirche zu Breslau (Bildindex, Aufnahme-Nr ) wurde die kastenartige Form wahrscheinlich geschaffen, um ein älteres Vesperbild angemessen zu fassen (Kemp 1989, S. 8); zwar wird für den Bosseroder Altar auch angenommen, dass das Vesperbild zunächst als selbständiges Andachtsbild fungierte (s. Status), ehe es in den Retabelkontext gefügt wurde (Kemp 1989, S. 41; Kiesow 1988, S. 255), jedoch wird gemeinhin vermutet, dass sämtliche Bestandteile des Retabels derselben Entstehungszeit entstammen (Kemp 1989, S. 47, Anm. 1); ferner existiert auch in der Ev. Kirche zu Darsberg ein Baldachinaltar (Bildindex, Aufnahme-Nr , Aufnahme-Nr ) (KS). Stilistische Bezüge: Flügel: In der Szene der Verkündigung winkelt der Engel sein Bein eigentümlich an (Kemp 1989, S. 24); hinsichtlich des Bildaufbaues und der Positionierungen ähnelt die Anlage einem Stich des Israhel van Meckenem (B. 216), so erscheint in beiden Fällen der Engel von links, während Maria dem Betrachter zwar frontal zugewandt ist, sich dabei aber dem Engel zuneigt und den Kopf in seine Richtung dreht (KS); überdies dienten dem Künstler Stiche des Meisters E.S. seitenverkehrt der Inspiration (Kemp 1989, S. 16, S. 24f., S ), wie exemplarisch an der Geburt Christi (B. 11 (8)) nachvollzogen werden kann: Unter einer rudimentär angedeuteten Architektur mit Mauerbrüstung und Dach kniet Maria mit betend erhobenen Händen gemeinsam mit Josef vor dem Jesusknaben, während im Hintergrund entsprechend dem Pseudo-Matthäusevangelium zwei Frauen über einen Zaun steigen (KS); ebenfalls seitenverkehrt wurde die Anbetung durch die Heiligen Drei Könige (B. 14 (10)) des 7

9 Meisters E.S. rezipiert (Kemp 1989, S. 16, S. 24f., S ): In einem spärlich angedeuteten Raum trägt Maria den Jesusknaben auf ihrem rechten Knie, der in die Schatulle des knienden Königs greift, während die beiden anderen Könige sich dem Geschehen zuwenden und Joseph bereits eine der Gaben zu verstauen sucht (KS); die seitenverkehrte Wiedergabe der druckgraphischen Vorlage wurde zunächst mit einer notwendigen Anpassung an die durch das Retabel vorgegebenen Positionen begründet (Kemp 1989, S. 29); jedoch ist wahrscheinlicher, dass dem Künstler nicht die originalen Stiche, sondern Nachstiche vorlagen (Kemp 1989, S. 30), wie anhand desselben Stiches Israhels van Meckenem nachvollzogen werden kann (B. 205); die Darstellung im Tempel ähnelt jenem dem Reglermeister zugeschriebenen Altarflügel mit dem Tempelgang Mariens (München, Alte Pinakothek, Inv.Nr ), wo die im Hintergrund verortete Szene hinsichtlich der symmetrischen Anlage entlehnt wird (KS); die Hl. Margarethe auf dem rechten Seitenflügel auf der zweiten Schauseite des Bosseroder Altares ähnelt jener im oberen Bildfeld des linken Altarflügels der Hersfelder Tafeln (Kassel, Hessisches Landesmuseum, Inv.Nr. GK 1076 bzw. Inv.Nr. 1875/1255) (Kemp 1989, S. 31f.); überdies fallen stilistische Bezüge hinsichtlich der Gestaltung der Gesichter zu den Hersfelder Altarflügeln auf, wie etwa anhand dem Haupt der Hl. Margarethe im Bosseroder Altar und dem der trauernden Maria in der Szene der Grablegung auf den Bad Hersfelder Altarflügeln deutlich wird (KS). Skulptur: Das auf Ende des 15. Jahrhunderts datierte Vesperbild in der Ev. Pfarrkirche zu Spangenberg (Bildindex, Aufnahme-Nr. Z ) (Kippenberger 1953, S. 7) weist nahezu denselben Aufbau wie das Bosseroder Vesperbild auf (Kiesow 1988, S. 55; Kemp 1989, S. 37f.): Tatsächlich wird die Haltung des Körpers Christi nahezu wiederholt, jedoch ist dessen Haupt im Bosseroder Altar mehr nach hinten gesunken und dessen Oberkörper dem Betrachter nicht so frontal zugewandt (KS); die Armhaltung Christi wirkt im Bosseroder Vesperbild etwas steifer, während sie im Spangenberger Vesperbild lockerer zu hängen scheint (KS); dass sich die Gewandfalten der Marien ähneln (Kemp 1989, S. 39), ist zu verifizieren, denn faktisch unterscheidet sich deren Behandlung maßgeblich, wie vornehmlich an den Kopftüchern deutlich wird: Während es sich bei der Bosseroder Maria um einen eher steiferen Stoff zu handeln scheint, der vorn kurz ansetzt und sich erst hinter den Schultern ausbreitet, ist das Kopftuch der Spangenberger Maria aus einem fließenden Stoff, der sich an ihr Gesicht schmiegt und auch nach vorn fällt (KS); tatsächlich ist einzig die Knotung des Lendentuchs Christi nahezu identisch (KS); überdies liegt der Leib Christi auf derselben Art auf dem rechten Knie Marias auf und wird in derselben Weise von ihren Händen gestützt (KS); wie für das Bosseroder wird auch für das Spangenberger Vesperbild eine Entstehung in Erfurt angenommen (Kippenberger 1953, S. 8). Sockel: Die Marienkrönung des Regleraltares ruht ebenfalls auf einem Sockel, der von einem Zinnenkranz abgeschlossen wird und der über schmückende Reliefs verfügt (Bildindex, Aufnahme-Nr. fmd475929) (Kemp 1989, S. 42; Desel 1993, S. 18); der Sockel des Bosseroder Vesperbildes weist gestalterische Bezüge zu 8

10 Provenienz jenem der Marienkrönung in der Kirche St. Antonius zu Malges auf (Bildindex, Aufnahme-Nr. fmd484461) (KS): Die in Reliefs dargebotenen Halbfiguren verweisen in beiden Fällen auf das Werk über ihnen und nehmen damit in Bosserode Bezug auf den Erlösungstod Christi (Kemp 1989, S. 42) und in Malges auf die Verehrung der Gottesmutter (KS); die Propheten und Könige fungieren trotz unbeschrifteter Spruchbänder demnach als kommentierende Gestalten (Kemp 1989, S. 42); da dem Bericht zur restauratorischen Bestandsaufnahme nicht zu entnehmen ist, dass die Spruchbänder einst bemalt gewesen sind, muss davon ausgegangen werden, dass diese bewusst leer belassen wurden (KS); die Halbfiguren im Sockel erinnern darüber hinaus an die Prophetengalerien auf der zweiten Schauseite des Erfurter Regleraltares, wo die Spruchbänder der Könige und Propheten ebenfalls keine Inschriften tragen (Bildindex, Aufnahme-Nr. fmd475920) (KS); vergleichbare Anlagen der Propheten und Könige finden sich in auch in der Druckgraphik des Meisters E.S. (Kemp 1989, S. 42), wie exemplarisch etwa anhand eines Stiches des Evangelisten Lukas des Meisters E.S. (B. 67 (25)) nachvollzogen werden kann (KS). Bezüglich der Provenienz des Bosseroder Altares erwog die kunsthistorische Forschung drei verschiedene Thesen: 1) Das Retabel könnte für die Vorgängerkirche des um 1699 geschaffenen Baues der Ev. Kirche bestimmt gewesen sein und blieb aufgrund der bis 1733 bestehenden territorialen Zugehörigkeit Bosserodes zum lutherischen Thüringen vom mauritianischen Bildersturm verschont (Bezzenberger 1988, S. 34; Kemp 1989, S. 5f. und S. 47, Anm. 1). 2) Das Retabel stand ursprünglich in einem anderen hessischen Sakralraum und wurde anlässlich des mauritanischen Bildersturms nach Bosserode gebracht, welches bis 1733 zum lutherischen Thüringen gehörte (Kemp 1989, S. 6; Mense 2000, S. 74; Meißner 2011, S. 97). 3) Das Retabel kam im Zuge einer Rekatholisierung im 16. Jahrhundert als Zweitverwendung nach Bosserode (Kemp 1989, S. 6) eine These, die bereits in der Forschung als unwahrscheinlich abgewiesen wurde (Kemp 1989, S. 6) und niemals ernsthaft diskutiert worden ist. Letztlich bleibt die Provenienz ungeklärt (KS). Aufgrund des spezifischen Bildprogrammes der schmalen Seitenflügel der zweiten Schauseite wäre zu erwägen, dass der Bosseroder Altar aus dem ehem. Benediktinerkloster zu Bad Hersfeld stammen könnte: Tatsächlich wurde das ehem. Benediktinerkloster zu Bad Hersfeld von Bischof Lullus im Auftrag Karls des Großen gegründet (Dehio Hessen Mitteldeutschland 1914, S. 99; Dehio Nördliches Hessen 1950, S. 184; Dehio Hessen 1975, S. 38 und S. 40; Dehio Hessen I 2008, S. 56). Im Jahre 780 ließ Bischof Lullus die Gebeine des hl. Bischofs Wigbert aus Fritzlar in das Kloster überführen, wodurch sich alsbald eine Wallfahrt nach Bad Hersfeld entwickelte. Auf den schmalen Seitenflügeln der zweiten Schauseite stehen sich ein König, der zumeist mit Karl dem Großen identifiziert wird, und ein hl. Bischof gegenüber, der aufgrund seiner unspezifischen Attribute durchaus als Hl. Wigbert in Betracht gezogen werden könnte. Überdies ist unterhalb Karls des Großen ein hl. Benediktinermönch verortet, der oftmals als Hl. Magnus erwogen wird (Kemp 1989, S. 32) und der außerhalb Bayerns nur in 9

11 Nachmittelalterlicher Gebrauch Erhaltungszustand / Restaurierung Benediktinerklöstern verehrt wurde. Sollten sich die Annahme, dass Karl der Große, der Hl. Wigbert und der Hl. Magnus zur Darstellung gebracht wurden, als korrekt erweisen, läge es nahe als ursprünglichen Bestimmungsort des Bosseroder Altares das ehem. Benediktinerkloster zu Bad Hersfeld zu vermuten (AKM; KS). Das Vesperbild wurde einschließlich des Sockels wohl in der Barockzeit steinfarben bzw. weiß überfasst (Kemp 1989, S. 36; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2, Anm. 6 und S. 4); zu einem unbekannten Zeitpunkt wurden die einzelnen Bestandteile des Retabels voneinander separiert (Bezzenberger 1988, S. 34; Kiesow 1988, S. 255; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 3) und über dem Triumphbogen der Ev. Kirche zu Bosserode angebracht (Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Kemp 1989, S. 5); um den ursprünglichen Funktionszusammenhang wiederherzustellen, wurde im Zuge der umfassenden Restaurierung in den 1980er Jahren ein neuer Schrein angefertigt (Kiesow 1988, S. 255; Mense 2000, S. 74; Dehio Hessen I 2008, S. 118), der eine Bemalung erhalten sollte, welche aber nicht zur Ausführung kam (Freundliche Mitteilung durch Herrn Pfarrer Schiel am ); nach umfassenden Restaurierungsmaßnahmen wurde das Retabel 1985 zurück in die Kirche zu Bosserode überführt (Kemp 1989, S. 5). Erste Schauseite, Flügel: Aus der einstigen Befestigung an einer Wand über dem Triumphbogen (Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Kemp 1989, S. 5 und S. 23) resultiert der äußerst schadhafte Erhaltungszustand der ersten Schauseite (Kemp 1989, S. 5 und S. 23); wie älteren Abbildungen entnommen werden kann, war besonders der linke Altarflügel betroffen: So war das Haupt und der Oberkörper Christi einschließlich seines rechten Armes sowie die rechte Seite der Thronbank lediglich fragmentarisch erhalten (Kiesow 1988, S. 255; Kemp 1989, S. 33); die mit Vierpässen versehene Zierleiste, die am unteren Bildrand des rechten Altarflügels verortet ist, fehlt beim linken Altarflügel völlig (KS); von der originalen Malsubstanz der beiden Apostel auf den schmalen Seitenflügeln sei nicht viel erhalten (Kemp 1989, S. 31), dies wird vor allem im unteren Bereich des Gewandes Petri evident (KS); diffuse Schraffuren kennzeichnen jeweils die im Zuge der umfassenden Restaurierungsmaßnahmen ausgeführten Malereien (KS). Zweite Schauseite, Flügel: Insgesamt weisen die Altarflügel der zweiten Schauseite einen guten Erhaltungszustand auf (KS); zum Teil drücken sich die Schließen der beweglichen Flügel durch, wie insbesondere anhand der Darbringung im Tempel im unteres Bildfeld des rechten Altarflügels und des hl. Mönches im unteren Bildfeld des linken, schmalen Seitenflügels nachvollzogen werden kann (KS); ebendort sind Risse entstanden und partiell gibt es Ausbrüche in der Fassung (KS); Ausbesserungen im Goldgrund der Hl. Margaretha und an den jeweiligen Tafelrändern (Kemp 1989, S. 23). Schrein: Mutmaßlich war der Schrein einstmals bemalt und vergoldet und wies ein von Engeln getragenes Ehrentuch auf, welches das 10

12 Vesperbild umfing; darüber hinaus könnten auch Engel mit den Marterwerkzeugen Christi Teil des Bildprogrammes des Schreins gewesen sein (Kemp 1989, S. 9 und S. 35); wahrscheinlich enthielt der Schrein überdies schmückenden Zierrat (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2); der Schrein wurde in den 1980er Jahren neu angefertigt (Kiesow 1988, S. 255; Mense 2000, S. 74; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2; Dehio Hessen I 2008, S. 118). Skulptur: Das Vesperbild weist nur wenige Wurmlöcher auf, zwei Finger der rechten Hand Christi sowie ein Zeh seines linken Fußes fehlen (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 3); Teile des Gewandes der Maria sind beschädigt, die einstige Brokatverzierung ist lediglich fragmentarisch erhalten (Kemp 1989, S. 36); partiell ist die Malschicht verloren und die unterliegende Leinwand sichtbar (KS); die Thronbank ist etwas nach hinten gedrückt (KS). Sockel: Partiell ist die Fassung so abgeblättert, dass die unterliegende Leinwand sichtbar ist (KS). Besonderheiten Restaurierung durch o. A. Arndt (Kemp 1989, S. 5; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2f.), durch Heidi Gasch und o. A. Hoyne, Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden (Kemp 1989, S. 5; Mense 2000, S. 74; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2 und S. 3, Anm. 8; Dehio Hessen I 2008, S. 118). Retabeltypus: Den Mangel an vergleichbaren Baldachinaltären führte die kunsthistorische Forschung auf den Umstand zurück, dass diese sich aufgrund ihrer spezifischen Gestalt eher für die Ausstattung kleinerer Dorfkirchen oder für die Seitenschiffe und Kapellen größerer Kirchen eignete, damit also nicht den Rang eines Hochaltares erreichten und aus diesem Grund nur vereinzelt überliefert sind (Kemp 1989, S. 8). Womöglich war das Vorkommen dieses Retabeltypus auf den nordeuropäischen und deutschsprachigen Kunstraum begrenzt (Kemp 1989, S. 8). Liturgische Funktion: Im geschlossenen Zustand erscheint das Flügelretabel als kompakter Kasten (Kemp 1989, S. 8; Mense 2000, S. 74), im geöffneten Zustand wird ein Baldachin mit plastischem Bildwerk sichtbar, das von zwei ausschwingenden, beidseitig bemalten Flügeln flankiert wird (Kemp 1989, S. 8). Das Vesperbild wurde nur an hohen Feiertagen und lokalen Kirchenfesten offenbart (Kemp 1989, S. 33), und durch Schließen der Flügel sonst den Blicken der Gläubigen entzogen (Kiesow 1988, S. 255; Desel 1993, S. 91), das heißt, dass mit der Wandlung des Retabels verschiedene Medien verwendet und damit auch eindeutige Wertigkeiten ausgewiesen werden (Kemp 1989, S. 33). So weist das plastische Vesperbild nicht nur eine intensivere Farbigkeit und eine partielle Vergoldung auf, darüber hinaus wurde es wahrscheinlich von kostbar ausgeführten Ehrentüchern auf der Schreinrückwand hinterfangen (Kemp 1989, S. 34). Dagegen erfülle die erste Schauseite die Aufgabe der mittelalterlichen 11

13 Hunger- oder Fastentücher, die in der Fastenzeit vor die Altäre gespannt wurden und meist in Grautönen gehalten waren. Dementsprechend sei die Farbgebung der ersten Schauseite des Bosseroder Altares eher düster angelegt (Hederich 1975, S. 25; Kiesow 1988, S. 255; Desel 1993, S. 91) eine Aufteilung, die etwa auch auf den Bad Hersfelder Altarflügeln zu beobachten ist (KS). Obgleich sich die Werktags- und die Feiertagsseite auf dem Bosseroder Altar augenscheinlich qualitativ unterscheiden, ist eine unmittelbare Wiederholungen des Bildprogrammes einzigartig (Kemp 1989, S. 33). Typologie: Womöglich wurde das gemalte Vesperbild auf der ersten Schauseite in der Absicht geschaffen das geschnitzte Vesperbild auf der zweiten Schauseite in simplifizierter Form zu imitieren (Kunstdenkmäler und Museen Hessen 1987, S. 601; Kiesow 1988, S. 255; Kemp 1989, S. 33; Desel 1993, S. 91; Dehio Hessen I 2008, S. 118; Meißner 2011, S. 97) eine These, die angesichts ähnlicher Gewandfalten insbesondere im Kopftuch der Maria sowie anhand der nahezu identischen Körperhaltung Christi durchaus glaubhaft ist (KS). Dabei entsprechen sich die Vesperbilder nicht nur stilistisch, sondern sogar hinsichtlich der Größe (Kemp 1989, S. 36; Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 1). Mit der Wandlung des Retabels werde auch ein Bedeutungswandel vollzogen: Das plastische Vesperbild stehe in direktem Bezug zum eucharistischen Geschehen, denn so wie der Priester die Hostie darbietet, präsentiert die Muttergottes das Opfer ihres Sohnes. Dagegen sei das gemalte Vesperbild in inhaltlichem Bezug zur Passion zu verstehen (Desel 1993, S. 91), was sich durch die Integration des Kreuzes und der an einen Sarkophag als Grab Christi erinnernden Thronbank verdeutlicht (Kemp 1989, S ; KS). Die vier Szenen der Kindheit Jesu auf den Altarflügeln der zweiten Schauseite nehmen Bezug auf das im Zentrum befindliche Vesperbild, da die Mutter-Kind-Beziehung dort eine sinnbildliche Verdichtung finde (Kemp 1989, S. 23). Womöglich weisen die an den schmalen Seitenflügeln der ersten Schauseite wiedergegebenen stehenden Apostel Petrus und Paulus auf ein Kirchenpatrozinium hin (Kemp 1989, S. 31f.). Die Auswahl der übrigen männlichen und weiblichen Heiligen lassen keinen inneren Zusammenhang erkennen (Kemp 1989, S. 32), zuweilen wurde vermutet, es handle sich um die Kirchenpatrone (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 1), jedoch wurde zuvor wohl zu Recht vermutet, dass deren Darstellung anders motiviert war und wahrscheinlich auf die spezifischen Intentionen der Auftraggeber verweisen (Kemp 1989, S. 31f.). Zweite Schauseite, Erzählweise: Der Künstler der Altarflügel schilderte neben dem reich ornamentierten Goldgrund auffallend minutiös die Gewänder und den übrigen Zierrat (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 1f.) und stellt ausgezeichnete Prunkstoffe durch Brokatimitationen anschaulich dar. In der Szene Geburt Christi kann darüber hinaus sogar eine botanisch eindeutige Identifizierung der dargestellten Pflanzen erfolgen (KS). Der Bildschnitzer des Vesperbildes stellte Maria als reife, ältere 12

14 Sonstiges Frau dar (Mense 2000, S. 74), die ihren in verkleinerter Form wiedergegebenen toten Sohn auf dem Schoße trägt, ihn dem Betrachter darbietet (Kemp 1989, S. 36f.; Mense 2000, S. 74) und seine haptisch erfahrbaren Wundmale Christi dessen Blick preisgibt (Kiesow 1988, S. 55; Kemp 1989, S. 37). Das bleiche Inkarnat Christi ist von einem Geflecht aus Adern durchzogen, Rinnsale von Blut kennzeichnen seinen Leib und zum Zeichen des eingetretenen Todes weist er bläuliche Nägel und blau verschattete Augen auf (KS). Dementsprechend wurde die farbliche Behandlung des Vesperbildes in der kunsthistorischen Forschung als äußerst qualitätsvoll eingeschätzt (Kiesow 1988, S. 55). Quellen Sekundärliteratur Altdeutsche Malerei 1997, S Bezzenberger, Günter E. Th.: In hessischen Kirchen entdeckt, Kassel 1988, S. 34f. Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97 Dehio Hessen 1975, S. 91 Dehio Hessen I 2008, S. 118 Dehn-Rotfelser, Heinrich von und Lotz, Wilhelm: Die Baudenkmäler im Regierungsbezirk Cassel mit Benutzung amtlicher Aufzeichnungen beschrieben und in topographischalphabetischer Reihenfolge zusammengestellt, Cassel 1870, S. 335 Desel 1993, S. 18f., S. 54 und S. 91 Deutsche Kunstdenkmäler Hessen 1974, S. 21 und S. 358 Hederich, Michael: Verborgene Schätze. Sakrale Kunst aus Kurhessen-Waldeck, Kassel 1975, S. 25 Kemp, Wolfgang: Der spätgotische Altar von Bosserode, Marburg 1989 Kiesow 1988, S. 255 Kippenberger, Albrecht: Die Marienklage in Spangenberg und ihre künstlerische Herkunft, in: Hessische Heimat, Bd. 3, H. 1 (1953), S. 7-8 Kunstdenkmäler und Museen Hessen 1987, S. 601 Meißner, Karl-Heinz: Die Reglerkirche in Erfurt und ihr Altar, Berlin 2011, S. 96f. Mense, Josef: Der spätgotische Altar von Bosserode (Wildeck), in: Lupe. Forum Religionsunterricht, Bd. 1 (2000), S. 74f. 13

15 Münzenberger/Beissel , S. 222 Reinhold Restauratorische Bestandserfassung (betrifft Bosserode), S. 1-5 Schmidt, Hedwig und Schmidt, Karl: Der Marienaltar in der Kirche in Bosserode, in: Rund um den Alheimer. Beiträge zur Geschichte und Landeskunde, Bd. 11 (1989), S (nicht eingesehen) IRR Partiell sei die Unterzeichnung erkennbar (Reinhold Restauratorische Bestandserfassung , S. 2); im Zuge des Projektes wurde keine Infrarotaufnahme angefertigt. Abbildungen Deutsche Kunstdenkmäler Hessen 1974, S. 21 (Vesperbild samt Sockel); Hederich 1975, S. 24 (Vesperbild samt Sockel); Bezzenberger 1988, S. 35 (Anbetung); Kiesow 1988, Abb. 125 a/b (Gemaltes und geschnitztes Vesperbild); Kemp 1989, S. 5, Abb. 2 (Aufhängung des Altares über dem Triumphbogen), S. 19, Abb. 11 und 12 (schematische Zeichnung zweier Brokatmuster), S. 20, Abb. 13 (schematische Zeichnung eines Brokatmusters), S. 21, Abb. 14 und 15 (Zeichnung zweier Granatapfelmotive des Goldgrundes), S. 23, Abb. 16 (Außenseiten der Flügel vor der Restaurierung), S. 26, Abb. 17 (Innenseite des linken Flügels), S. 27, Abb. 18 (Innenseite des rechten Flügels), S. 34, Abb. 21 (Außenseiten der Flügel nach der Restaurierung), S. 38, Abb. 22 (Vesperbild); S. 41, Abb. 26 (Sockel); Mense 2000, S. 75 (Gesamtansicht) Stand der Bearbeitung Bearbeiter/in Karina Steege (*) Ikonographie 1 Erste Schauseite 1a Flügel, links Bildfeld Seitlicher, schmaler Flügel, links Bildfeld Linke Seite eines Vesperbildes mit Marterwerkzeugen Christi Apostel Petrus mit Schlüssel und Buch 1b Flügel, rechts Bildfeld Seitlicher, schmaler Flügel, rechts Bildfeld Rechte Seite eines Vesperbildes mit Marterwerkzeugen Christi Apostel Paulus mit Schwert 2 Zweite Schauseite 2a Flügel, links Oberes Bildfeld Verkündigung 14

16 Unteres Bildfeld Anbetung durch die Heiligen Drei Könige Schmaler Flügel, links Oberes Bildfeld Unteres Bildfeld 2b Flügel, rechts Oberes Bildfeld Unteres Bildfeld König mit Krone, Zepter und Schwert; wahrscheinlich Karl der Große (Bildindex; Kemp 1989, S. 32) Hl. Mönch mit einem Buch in seiner rechten Hand und einem Drachen oder einem Teufel zu seinen Füßen; es könne sich um den Hl. Magnus handeln (Kemp 1989, S. 32); da der hl. Mönch in einem schwarzen Ornat wiedergegeben wird, könnte sich diese Identifizierung als glaubhaft erweisen, da der Hl. Magnus als Ordensheiliger der Benediktiner fungierte (KS) Geburt Christi Darbringung im Tempel Schmaler Flügel, rechts Oberes Bildfeld Unteres Bildfeld 2c Schrein Bildfeld 4 Predella Hl. Bischof mit Mitra und Pontifikalhandschuhen in Mönchsornat; sofern sich die Provenienz aus der ehem. Klosterkirche St. Wigbert, St. Simon und St. Judas Thaddäus des Benediktinerklosters zu Bad Hersfeld bestätigen ließe, wäre eine Identifikation mit dem Hl. Wigbert zu erwägen, der im wohl auch im oberen Bildfeld des rechten Flügels der ersten Schauseite des Bad Hersfelder Altares dargestellt ist (AKM; KS) Hl. Margarethe mit einem auf einem Buch stehenden Drachen, einem Stab und einem Drachen zu ihren Füßen Irrtümlich vereinzelt als Maria mit dem Christuskinde auf dem Arm bezeichnet (Dehn-Rotfelser/Lotz 1870, S. 335); Vesperbild auf einem figürlich gestalteten Sockel mit in Halbfigur ausgeführten Reliefs von zwei Propheten und einem König, welche jeweils von leeren Spruchbändern umfangen werden; in der älteren kunsthistorischen Forschung wurden die Halbfiguren als Kirchenväter missverstanden (Dehio Mitteldeutschland 1914, S. 97; Deutsche Kunstdenkmäler Hessen 1974, S. 358) 5 Altaraufsatz 15

17 6 Schreinwächter 7 Standflügel 8 Rückwand 16

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