Lass uns Brücken bauen! MENA GAMES. Die GRÖSSTEN aller Zeiten. Erfolgreiche Pre-Games für unsere Athleten AUSGABE 1/2018
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- Ella Heidrich
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1 Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Das offizielle Magazin von Österreich AUSGABE 1/2018 Lass uns Brücken bauen! Sommerspiele 2018 Die GRÖSSTEN aller Zeiten MENA GAMES Erfolgreiche Pre-Games für unsere Athleten
2 n ft n i n w u e k G u n i E die Z r ü f n ng r de tützu ur e b ult er s zü hut ur Unt, der K h seit c s z n er ic piel is hin oziale ren s S e b S om n agi m g. V source ekte i n eng n u oj rt es rie wo mit R nd Pr Lotte af t. t n u en ng n era sc h e V Umga atione ichisch Gesell t b e n is e r Gel nende Organ Österr se de s o r sch eiche r t. Die Intere lr o zah im Sp ren im h d un 0 Ja 3 r übe
3 info 1/ Nationale Sommerspiele MENA Games Abu Dhabi Abu Dhabi, wir kommen! Special Blackys Im Interview: Christian Jauk Coca-Cola Inclusion Run Sportdirektor Heinrich Olsen Johannas große Tour: Irland Kärnten: Winterspiele Österreich Programme in unseren Bundesländern Editorial Liebe Sportler und Freunde von, wir nähern uns dem großen Saisonhighlight: den Nationalen Sommerspielen von Special Olympics Österreich! Rund Athleten aus allen Bundesländern werden vom 7. bis 12. Juni in Vöcklabruck und Umgebung um die begehrten Medaillen kämpfen und vor allem zeigen, dass sie alle miteinander große Leistungen in ihren Sportarten vollbringen können. Dazu freut es mich, dass auch internationale Delegationen den Weg nach Österreich antreten werden, um sich einmal mehr mit unseren Athleten zu messen und eine erlebnisreiche Woche in unserem schönen Land zu verbringen. Dem Organisationschef der Spiele, Hans Schneider, und seinem gesamten Team gilt mein großer Dank. Die lange Zeit der Vorbereitung ist nun bald vorbei, die viele Arbeit in den vergangenen Monaten hat sich bezahlt gemacht, es werden bestimmt beeindruckende Spiele im Zeichen des Mottos Brücken bauen. Das Jahr 2018 ist für generell ein ganz besonderes. Im Juli 1968, also genau vor 50 Jahren, gründete Eunice Kennedy Shriver die weltweite Bewegung, die heute nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken ist. Was damals mit den ersten World Summer Games in Chicago klein begann, hat heute eine riesige Dimension erreicht: Mehr als 4,5 Millionen Athleten aus 175 Ländern sind mittlerweile Teil der SpecialOlympics-Familie. In Österreich erreichen wir mit unseren Programmen ca Sportler. Auch wir begehen heuer ein kleines Jubiläum: Vor 25 Jahren wurde Special Olympics Österreich als Verein neu gegründet. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, um im September diesen Geburtstag im Rahmen der allseits beliebten Familientage in Schladming zu feiern. ist in diesem letzten Vierteljahrhundert zu einem Ganzjahresbetrieb herangewachsen. Es geht nicht nur um Weltspiele oder Nationale Spiele, die abwechselnd jedes Jahr stattfinden. Genauso wichtig sind die vielen kleinen Veranstaltungen, die von unseren Institutionen, Trainern und zahlreichen Freiwilligen über zwölf Monate hindurch abgehalten werden. Jedes Event leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Athleten und für die Inklusion im Allgemeinen. Das vorliegende neueste INFO Magazin gibt Ihnen einen wunderbaren Überblick, was sich bei uns in den letzten Monaten so alles getan hat. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und würde mich freuen, wenn Sie unsere Nationalen Spiele in Oberösterreich besuchen oder unsere Athleten bei anderen Wettkämpfen in Österreich anfeuern! Euer Jürgen Winter Präsident Österreich Hans Ringhofer
4 4 info 1/2018 Bilder GEPA pictures Die Nationalen Sommerspiele werden ein riesiges Sportfest für alle Im Juni, genauer gesagt vom 7. bis 12. Juni, gehen die 7. Nationalen Sommerspiele von über die Bühne. Nicht nur der Verein Brücken bauen, der sich aus den Projektträgern der Stadt Vöcklabruck, dem Land Oberösterreich, der Lebenshilfe Oberösterreich und Special Olympics Österreich zusammensetzt, sondern auch die Tourismusverbände, Vereine, Sponsoren und freiwilligen Helfer der Region tragen dazu bei, eines der größten Sportevents in Oberösterreich vorzubereiten und abzuwickeln. Jeder von uns kann Brücken bauen, und das ganz ohne bautechnische Kenntnisse. Ich bin stolz darauf, dass Vöcklabruck Flagge für die Menschlichkeit zeigt und rund um die Sommerspiele über alle Unterschiede hinweg so viele Brücken baut, so Mag. Herbert Brunsteiner, Bürgermeister der Stadt Vöcklabruck und Vorsitzender-Stv. des Vereins Brücken bauen. Impuls für Urlaubsregion Attersee- Salzkammergut Mehr als Nächtigungen hat die Region im Veranstaltungszeitraum zu verzeichnen. Neben 1600 Athleten und 600 Trainern werden viele Angehörige der Sportler und Zuseher anreisen, um das sportliche Großevent für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung live zu verfolgen. Die Tourismusverbände Attersee-Salzkammergut und Vöcklabruck sind daher nicht nur wichtige Partner bei der Unterbringung der Gäste, sondern engagieren sich auch in der Bewer-
5 info 1/2018 /5 Bilder GEPA pictures bung der Veranstaltung und bieten den ausländischen Delegation und prominenten Ehrengästen ein Programm, um die landschaftliche, kulturelle und kulinarische Vielfalt der Region kennenzulernen. Am Landungsplatz in Attersee macht eine Countdownuhr auf die Sommerspiele aufmerksam, am 8. Juni wird der Fackellauf zur Entzündung des Special-Olympcis-Feuers durch Attersee ziehen. Um 11:00 Uhr treffen die Fackelträger, begleitet von 50 Polizisten und 46 Kindern, mit einheitlichen Shirts in Attersee ein und laden Gäste ein, der Veranstaltung beizuwohnen. Um 15:00 Uhr erreicht der Fackellauf die Stadt Vöcklabruck. Wir sehen die Sommerspiele als absolutes Marketinginstrument und als Chance für unsere Region. Wir wissen von Berichten aus Schladming, dem Austragungsort der World Games, dass zahlreiche Familien, die zu den Spielen anreisen, auch später wieder einen Urlaub in der Region verbringen, so Mag. (FH) Christian Schirlbauer, Tourismusdirektor Tourismusverband der Ferienregion Attersee-Salzkammergut. Regionale Vereine packen mit an 18 Sportbewerbe werden bei den Nationalen Sommerspielen an 15 Sportstätten ausgetragen. Dabei helfen Vereine aus der Region tatkräftig mit. Sie stellen ihre Sportstätten zur Verfügung und helfen unter anderem an den Sportstätten bei der Zeitnehmung, Abwicklung und Organisation der Bewerbe. Für jeden einzelnen Sportbewerb haben wir mindestens einen Verein gefunden, der uns rund um die Sommerspiele unterstützt. Ich bin stolz darauf, dass Österreich die Vereine in unserer Region einen so starken Gemeinschaftssinn zum Ausdruck bringen, so Herbert Theil, Stadtrat, Referent für Bildung und Sport. Die mitwirkenden Vereine sind: Golfclub Attersee (Golf), Timelkamer Highland Club (MATP), Union-Yacht-Club Attersee (Segeln), Atterbiker (Radfahren), Vöcklabrucker Sportclub (Fußball), TC Vöcklabruck (Tennis), Schwimmverein Vöcklabruck (Schwimmen), TT Vöcklamarkt (Tischtennis), LCAV Jodl packaging Vöcklabruck (Leichtathletik), ASKÖ Vöcklabruck (Gewichtheben und Stocksport), ESV Attnang-Puchheim (Stocksport), Basketballclub Vöcklabruck (Basketball), Katerock Tanzgruppe Vöcklabruck (Tanzen), Union Reitverein Schloss Kammer (Reiten), AVÖ Feuerwehr Sportverein Attersee (Open Water Schwimmen), Pin Busters (Bowling), gespag (Boccia), Naturfreunde Vöcklabruck (Boccia) und das Judoteam Salzkammergut (Judo). Darüber hinaus unterstützen die Faustballtigers Vöcklabruck, das Smoveyteam von Anita Hufnagl und zahlreiche Vereine und Organisationen außerhalb des Sportbereichs, wie etwa die Goldhaubenfrauen, das Rote Kreuz und Musikgruppen.
6 Bilder GEPA pictures Zusammenhalt über die Spiele hinaus Besondere Bedeutung kommt dem gesamten Organisationsteam dem Ziel der Nachhaltigkeit zu. Geknüpfte Kontakte und gebaute Brücken sollen auch über die Sommerspiele hinaus bestehen bleiben. Die ersten nachhaltigen Bausteine werden bereits jetzt sichtbar. Etwa beim Golf Club Attersee, bei dem sechs Athleten mit intellektueller Beeinträchtigung seit Kurzem wöchentlich mit dem Verein trainieren. Ich bin überzeugt davon, dass die Special-Olympics-Athleten mit ihren Emotionen und ihrer Begeisterung die Stadt Vöcklabruck nachhaltig verändern. Wir wissen das von den Weltspielen in Graz und Schladming: Man rückt näher zusammen. Mögen die rund um die Sommerspiele gebauten Brücken uns in eine Zukunft tragen, in der nicht mehr zwischen mit und ohne Beeinträchtigung unterschieden wird, sondern das Miteinander im Vordergrund steht, so Mag. Herbert Brunsteiner. Fulminante Eröffnungsfeier Seit ca. zwei Jahren arbeitet Werner Mayr an der Organisation der Eröffnungsfeier am 8. Juni. Für diese besondere Veranstaltung hat er ein Konzept erstellt, das einzelne Programmhighlights in eine noch nie dagewesene Inszenierung verpackt. Um 19:30 Uhr wird die Feier mit dem Song der Spiele eröffnet, es folgen der Einmarsch der zwölf ausländischen Delegationen und der neun Bundesländer zusammen mit prominenten Sportlern unter den Trommelwirbeln von 30 Schlagwerkern rund um Martin Engljähringer sowie das Hissen der Fahne. Schüler der Phönixschule führen die Delegation mit einem entsprechend beschrifteten Schild an. Das Dance Art Project wird im Anschluss daran eine lebende Brücke aus Menschen bilden, Mona Lachinger schwebt in einem weißen Kleid über die Menschenbrücke und überreicht den Eid an die Sportler, welche den Eid feierlich sprechen. Es folgt eine Feuershow von FENFIRE und die Entzündung des Feuers in der, von der Firma Framag konstruierten, Feuerschale. Nach einem Musik-Showact der Foxes wird das große Finale mit einem Feuerwerk eingeleitet und mit einem Song mit Gänsehautgarantie beendet, bei dem alle Mitwirkenden des Abends auf der Bühne Platz nehmen.
7 info 1/2018 /7 Bilder GEPA pictures Alleine bei der Eröffnungsfeier wirken mehr als 150 Musiker, Tänzer und Sänger aus der Region mit. Jeder einzelne von ihnen ohne ein Honorar dafür zu verlangen! Werner Mayr war es bei der Planung des Großevents wichtig, ein Team hinter sich zu haben, auf das er sich verlassen kann. Hier hilft jeder jedem und es ist großartig und nicht selbstverständlich, dass die Künstler aus Überzeugung mitwirken, ohne einen Cent dafür zu verlangen, so Werner Mayr. Immer wenn der Frisiersaloninhaber Zeit in die Planung investiert, führt er sich vor Augen, welches langfristige Ziel die sportliche Großveranstaltung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung verfolgt und ist stolz darauf, einen Beitrag dazu leisten zu können. Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sind während der gesamten Eröffnungszeremonie eingebunden: als Sänger im Chor, beim Hissen der Fahne, Sprechen des Special-Olympics-Eids oder beim Entzünden des Special-Olympics-Feuers. Insgesamt wirken rund 40 Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung mit. Martin Grubinger gibt Abschlusskonzert Bei der Abschlussfeier am 11. Juni wird Weltstar Martin Grubinger zusammen mit dem Percussive Planet Ensemble live auf der Bühne stehen. Zugunsten der verbindenden Wirkung von Musik und Sport wird auch er eines seiner raren Konzerte in Oberösterreich kostenlos geben. Auch die Band Daxner 3 wird den Abend musikalisch mitgestalten und auf der Bühne stehen, wenn die Fahne an Kärnten übergeben wird und das Feuer erlischt. Österreich Im Anschluss folgt eine Dankesfeier für alle 900 freiwilligen Helfer, die bei den Sommerspielen mitgewirkt haben. Rund Personen, darunter Sportler, Volunteers, Ehrengäste und Besucher, werden bei der Eröffnungsfeier sowie der Schlussveranstaltung erwartet. Die Eintritte zu beiden Feiern sind frei! Der Verein Brücken bauen freut sich jedoch über Spenden. Umfassendes Rahmenprogramm Der Zugang zu den Sportbewerben, Siegerehrungen und dem begleitenden Showprogramm ist für die Zuseher ebenfalls kostenlos. Am Landungsplatz in Attersee sowie am Stadtplatz in Vöcklabruck sind Bühnen aufgebaut, auf denen neben Medaillenübergaben auch regionale Musikgruppen wie Taxless, Karambolage, Vöcklablech oder Gluat für Stimmung sorgen. Auf der Bühne im Stadion, das sich im Zentrum zahlreicher Sportbewerbe befindet, werden nur Medaillenübergaben durchgeführt von Sponsoren und dem einen oder anderen prominenten Botschafter der Sommerspiele.
8 8 info 1/2018 Erika Traudl Mittendorfer mit Martin Grubinger und Special-Olympics-Athletin Anna-Sophie Friedl GEPA pictures Brücken bauen Kiwanis-Clubs finanzieren Shirts für Athleten Athleten mit intellektueller Beeinträchtigung gehen an den Start dank der Unterstützung der Kiwanis Clubs Division 135 alle mit einem einheitlichen Shirt. 12 Kiwanis-Clubs aus Oberösterreich haben je Euro gespendet, um die Shirts zu finanzieren. Für zwei Sportler, welche die Startgebühr nicht aus eigener Tasche finanzieren konnten, übernimmt Kiwanis diese Gebühr. Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft, so lautet das Motto der Kiwanis-Clubs Österreichs. Die Philosophie des Vereins Brücken bauen hat uns aufgrund unseres eigenen Mottos sofort angesprochen. Daher waren wir eine der ersten Organisationen, die aktiv auf den Verein zugegangen ist und eine Zusammenarbeit angestrebt hat, so Mag. Sonja Pickhardt-Kröpfel, Vertreterin der Kiwanis-Clubs Divsion 135. Die Sommerspiele im Überblick: Die 7. Nationalen Sommerspiele 2018 finden vom 7. bis 12. Juni statt Athleten und 600 Trainer werden erwartet. Sportbewerbe werden in 18 Disziplinen an 15 Sportstätten ausgetragen. Austragungsorte sind: Vöcklabruck, Schörfling, Attersee, Vöcklamarkt und Pasching. Die ausgetragenen Sportarten sind: Golf, MATP, Segeln, Radfahren, Fußball, Tennis, Schwimmen, Open Water Schwimmen, Tischtennis, Leichtathletik, Power Lifting, Basketball, Stocksport, Tanzen, Reiten, Bowling, Boccia und Judo. Programm: 7. Juni Anreise und Akkreditierung 8. Juni Fackellauf (ab 11:00 in Attersee, ab 15:45 in Vöcklabruck) Juni Wettkämpfe in 18 Disziplinen 8. Juni 19:30 Eröffnungsfeier (Einlass ab 18:30) 9. Juni ab 15:00 Dorffest in Attersee 11. Juni 19:30 Abschlussfeier (Einlass ab 18:30) 12. Juni Abreise der Delegationen Austragungsorte/Sportarten siehe Umschlagseite!
9 info 1/2018 /9 Sie alle haben bereits Brücken gebaut! Als Premiumsponsor der Sommerspiele versorgt die Bäckerei Neudorfer Sportler, Volunteers und Ehrengäste mit Gebäck und Süßspeisen. Bei einem Backtag mit Special-Olympics-Athleten wurden schon im Vorfeld Brücken gebaut. Premiumpartner BTV - Mehr Region für Mich hat sich etwas Besonders überlegt, um auf die Sommerspiele aufmerksam zu machen und alle Kamerateams mit Poloshirts ausgestattet. Als starker Partner in der Region ist es uns ein besonderes Anliegen, einmal mehr auf die Sommerspiele 2018 im Raum Vöcklabruck aufmerksam zu machen so Manfred Ettinger, Geschäftsführer BTV Vöcklabruck. Lehrlinge der STIWA Group helfen bei den Special Olympics Sommerspielen als Freiwillige mit. Am Bild mit Florian Sachsenhofer, Leiter Ausbildungszentrum, Marlene Eckhardt und Brigitte Klampferer. Für die Sommerspiele in Vöcklabruck und Umgebung werden zahlreiche freiwillige Helfer benötigt. Die STIWA Group stellt neun Lehrlinge vom 7. bis 12. Juni frei, damit sie als Volunteers bei der Durchführung der Sportbewerbe mitwirken können. Die Sporthändlergenossenschaft SPORT 2000 stellt für die Sommerspiele 2018 Sportartikel in der Höhe von rund Euro zur Verfügung. SPORT 2000 ist damit Premiumsponsor des Vereins Brücken bauen. Der ausverkaufte Benefizball im Preunerwirt Frankenburg im April punktete bei den Gästen nicht nur durch zahlreiche Programmeinlagen und ausgelassener Stimmung, sondern brachte auch eine beachtliche Spendensumme von Euro für den Verein Brücken bauen ein. Die Phönixschule Attnang-Puchheim hat im Rahmen ihres Jahres-Sozialprojektes Ostergrüße für die Special-Olympics-Athleten erstellt. Neben gebastelten Osterhasen wurden die Sportler mit handgeschriebenen Briefen und Süßigkeiten überrascht. Die Goldhauben-, Perlhauben- und Kopftuchgruppe Seewalchen übergab einen Scheck in der Höhe von Euro an den Verein Brücken bauen. Die Gruppe unterstützt seit vielen Jahren sozial-caritative und kulturelle Aktivitäten, heuer zeigen sie besonderes Engagement und Herz für die Sommerspiele in Vöcklabruck. Österreich
10 10 info 1/2018 Alle Fotos: /Loskot Botschafter Andreas Liebmann lud die österreichische Delegation und Freunde zum Empfang in seine Residenz. Vier Medaillen für Österreich bei den Middle East North Africa Games in Abu Dhabi Eine hundertprozentige Ausbeute gab es für die kleine Delegation aus Österreich bei den MENA Games in Abu Dhabi! Mit vier Athleten trat man die Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate an, alle vier Sportler kehrten mit einer Medaille nach Hause zurück. 1-mal Gold, 2-mal Silber und 1-mal Bronze so lautet die tolle und erfolgreiche Bilanz unserer Mannschaft. Emanuel Horvath gewann im Schwimmen die Goldmedaille über 50 Meter Freistil, über die 25 Meter Brust schrammte er als 4. nur ganz knapp an einer weiteren Medaille vorbei. Melitta Schlögl holte sich im Schwimmen die Silberne über die 50 Meter Freistil. Über die 25 Meter Brust beging sie leider einen kleinen technischen Fehler beim Anschlag, das war der Grund, warum sie disqualifiziert und zurückgereiht wurde. Auch der dritte Schwimmer im Bunde, Markus Laschober, durfte sich über Silber freuen und zwar über die 100 Meter Freistil. Sein zweiter Bewerb, die 400 Meter Freistil, wurde aufgrund der niedrigen Teilnehmerzahl nicht mehr durchgeführt. Erfolgreich war auch Wolfgang Troger im Tennisbewerb. Sein erstes Spiel gegen Obada Seif aus Syrien gewann der Trofaiacher noch mit 4:1, 4:1. Danach gab es eine ganz knappe Niederlage gegen Elouahabi Mounieme aus Marokko. Nachdem er den ersten Satz mit 1:4 verloren und den zweiten mit 4:1 gewonnen hatte, musste sich Troger erst im Tie-Break mit 2:10 geschlagen geben. Im dritten Spiel zog er dann nach hartem Kampf gegen seine Gegnerin Agnes Danna (Monaco) mit 4:5, 4:5 den Kürzeren. Am Ende durfte er sich aber dennoch über die verdiente Bronzemedaille freuen. Die beiden Betreuer der Athleten, Waltraud Hafner (Schwimmen) und Werner Kachelmaier (Tennis), können zufrieden sein mit den gezeigten Leistungen, auch Sportdirektor Heinrich Olsen bilanziert äußerst positiv nach den MENA Games: Die vier Sportler haben Österreich würdig vertreten, dafür gebührt ihnen ein großer Applaus. Wir haben in diesen Tagen in Abu Dhabi tolle Spiele erlebt und kehren mit sehr schönen Erlebnissen zurück. Hinsichtlich der World Summer Games im März 2019 haben wir viele wichtige Erfahrungen gewinnen können, die uns dann in einem Jahr sicherlich zugute kommen werden.
11 info 1/2018 /11 Das Host-Town-Programm begeisterte unsere Athleten ganz besonders. Sportdirektor Heinrich Olsen und Emanuel Horvath überreichten Botschafter Andreas Liebmann und seiner Gattin Lisa den Bildband von den Weltwinterspielen in Österreich. Österreichs Medaillengewinner bei den MENA Games 2018 in Abu Dhabi: Emanuel Horvath Alter: 24 Jahre Institution: Wohnheim Dornau Bundesland: Burgenland Sportart: Schwimmen Erfolge: Gold über 50 Meter Freistil, Platz 4 über 25 Meter Brust Melitta Schlögl Alter: 52 Jahre Institution: Rettet das Kind Bundesland: Burgenland Sportart: Schwimmen Erfolge: Silber über 50 Meter Freistil, Platz 5 über 25 Meter Brust Markus Laschober Alter: 41 Jahre Institution: Wohnheim Dornau Bundesland: Burgenland Sportart: Schwimmen Erfolg: Silber über 100 Meter Freistil Wolfgang Troger Alter: 41 Jahre Institution: Lebenshilfe Trofaiach Bundesland: Steiermark Sportart: Tennis Erfolg: Bronze Wolfgang Troger holte sich im Tennis die Bronzemedaille......und freute sich über die Gratulationen von Alina Magagna, Ricarda Huber und Natalie Kainz (alle OK-Team World Games 2019) Waltraud Hafner, Wolfgang Troger, Melitta Schlögl, Emanuel Horvath, Markus Laschober und Werner Kachelmaier (v. l.) Österreich
12 12 info 1/2018 Bericht des Sportdirektors über die MENA Games Abu Dhabi war eine Reise wert! Auch wenn unsere Erwartungen in Vorfeld sehr groß waren, waren wir alle und ganz besonders die Athleten noch einmal sehr überrascht von der Vielfalt, die Abu Dhabi und die verschiedenen Landschaften bzw. die Sport Venues zu bieten hatten. Unser Dasein sportlich und kulturell gesehen hat sich am Ende der Reise sehr positiv und mit einer besonderen Dynamik entwickelt, vor allem was das Tanzen betraf. So ist es fix, dass die Sportart Tanzen bei den World Games 2019 auf dem Programm stehen wird. Dass wir, Österreich, so schnell von International das so wichtige und notwendige Commitment für das Tanzen bekommen haben, ist eine ganz bedeutende Errungenschaft für die Zukunft und in erster Linie für die inhaltliche und strategische Weiterarbeit sehr bedeutend. Pierre Gider und ich als Sportdirektor können nun loslegen und das Tanzen weltweit in allen Special-Olympics-Regionen bekannter machen. In diesen doch nicht so einfachen Zeiten ist dies ein sehr angenehmer Gedanke. Die MENA Games waren inhaltlich, sportlich und organisatorisch vom Anfang bis zum Ende sehr gut. Die Sportstätten sind alle auf höchstem Niveau, top und professionell ausgestattet. Und wenn man draufkommt, dass eine Schwimmhalle für die World Games zu klein ist, ja dann baut man doch schnellstens eine größere und neue Halle bis März Auch unsere Besichtigungen vor Ort an den verschiedenen Sportstätten waren für unser Team bei den World Games von großer Bedeutung, so können wir die notwendigen und intensiven Vorbereitungen auf allen Ebenen bestmöglich steuern. Was dürfen wir uns nun von den World Games 2019 in Abu Dhabi erwarten? Es wird sicherlich für alle eine große Herausforderung. Deshalb ist es umso wichtiger, die Erfahrungswerte aus den MENA Games 2018 frühzeitig zu implementieren und in den verschiedenen Trainingseinheiten umzusetzen. Es wird auch notwendig sein, dass wir uns früh genug überlegen, wie in Sportarten wie Golf, Segeln und Radfahren im Winter trainiert werden kann bzw. wo und wann gezielte Trainingsmöglichkeiten stattfinden können. Hier wird die richtige strategische Zielsetzung in eine Kombination mit intensiver Vorbereitung Hand in Hand gehen, um eine optimale Vorbereitung zu erreichen. Die Terminplanungen für das Team 2019 und der Stand der laufenden Trainingsvorbereitungen sind weit fortgeschritten. Es ist aber selbstverständlich wichtig, dass diese bei den Sommerspielen in Vöcklabruck genauer unter die Lupe genommen werden, und zwar in allen Levels. Nach den Spielen 2018 ist vor den Weltspielen 2019 und viel Zeit zu optimieren oder Veränderungen durchzuführen, haben wir danach nicht mehr. Deshalb ist es umso wichtiger, die Sommerspiele in Oberösterreich intensiv als Vorbereitung zu nützen und die Planung hinsichtlich Abu Dhabi zu optimieren. Abu Dhabi, wir kommen! Und das bestens vorbereitet, um uns allen Herausforderungen zu stellen gemeinsam mit rund Athleten aus 170 Nationen und Trainern, in 22 verschiedenen Olympischen Sportarten. Wir bewegen etwas gemeinsam! Euer Heinrich Olsen Auch ein Foto mit Mary Davis (CEO Int.) durfte nicht fehlen. Für unsere Botschafterin Johanna Pramstaller stand im April die Reise nach Irland zum Input Council Leadership Programm auf dem Plan hier ein umfassender Bericht von ihr: Der erste Tag war gleich intensiv in Irland, gleich nach der Landung ging es direkt ins Hotel. Nach einem schnellen Mittagessen mit den restlichen Sportlern und Mentoren fingen wir um 15 Uhr mit dem Seminar an, das von Marian aus Irland geleitet wurde. In einer kleinen Kennenlernrunde musste sich jeder vorstellen, seinen Namen und sein Land in seiner Sprache aufschreiben und was Guten Tag heißt. Danach kamen gewisse Fragen, was die Aufgaben einer Chair Person genau sind. Und zum Schluss wurden Rollenspiele gemacht, in denen man ein Thema aussuchte, wie man anfängt und wie man zu einer Entscheidung kommt. Das war nicht ganz einfach, weil jeder anderer Meinung ist, aber wir haben es doch noch geschafft. Um 19 Uhr endete der erste Tag, danach ließen wir den Abend noch gemütlich ausklingen und tauschten unsere Erfahrungen und Erlebnisse untereinander aus. Nach einem irischen Frühstück (irgendwie nichts für mich...) ging es am zweiten Tag um Uhr zum Irland Office, wo wir den Tag starteten. Die erste Runde hieß: Was haben wir Ahleten seit dem letzten Meeting gemacht? Danach gab es Infos von unserer Leiterin Moe
13 Global Messenger Johanna Pramstaller: Auf großer Tour... Irland Neben viel Arbeit gab's für die Teilnehmer des Leadership-Programms auch eine Stadtbesichtigung in Dublin, inklusiver guter Laune natürlich. (3) über die nächsten Meetings in Montenegro und der Dominikanischen Republik. Danach wurde es ernst! Kiera aus Großbritannien machte eine Präsentation über Fit 5. Das ist ein Abnehmprogramm von für übergewichtige Sportler. In diesem Programm geht es darum, den Sportlern zu zeigen, wie sie ganz einfach die komplette Ernährung umstellen können. Und in Bildern kann man ihnen zeigen und erklären, wieviel Zucker zum Beispiel in verschiedenen Fruchtsäften und in Limonaden ist. Oder ihnen erklären, was in ein paar Jahren passieren kann, wenn sie nichts ändern. N ach einer kleinen Mittagspause war ich dann mit meiner Präsentation an der Reihe. Mein Thema war: Special Zukunftsplanung. Ich erklärte es in Englisch! Nach einer kleinen Präsentation bekam jeder einen Zettel und musste sich Wünsche, Anregungen und Ideen überlegen. Wie sieht er/sie die Zukunft? Dann machten wir Gruppenarbeit, bei der jeder erklären konnte, was er aufgeschrieben hatte. Das Schöne ist, dass wir alle die gleichen Ideen haben, und wir wollen es versuchen umzu- setzen. Die nächste Arbeit wird mit Kiera, Moe und mir sein, wo wir die Themen bearbeiten werden. Ein nächster Punkt wird sein, dass wir dem Special-Olympics-Direktor David Evangelista einen Brief schreiben. Wir wollen gehört werden, wir wollen mitentscheiden, wir wollen Mitspracherecht, wir wollen akzeptiert werden. Er soll für uns in Montenegro da sein und für Fragen und Antworten bereitstehen. A m späten Nachmittag stand eine Stadtbesichtigung für zwei Stunden auf dem Programm. Danach war Shopping Time angesagt und dann gab es das irische 3-Gänge-Menü und wir ließen den Abend gemütlich ausklingen mit Spaß und Musik. A m dritten Tag war ich noch bei einem Videodreh für dabei. Auch ein kurzer Videodreh mit Mary Davis ist zu sehen. Dieser Clip sollte demnächst online zu sehen sein. Es waren auf jeden Fall drei lange, intensive, aber auch interessante Tage in Irland. Jetzt gibt es für uns alle wieder viel zu tun. Österreich Pram auch staller re auf E ferie nglisc rte in h. Dub lin Die nächsten großen Termine sind: Mai: Sportsprecher Meeting in Salzburg Juni: Nationale Sommerspiele in Vöcklabruck Oktober: Input Council Ladership Programm in Montenegro November: Weltweites Meeting in der Dominikanischen Republik Ich möchte mich ganz herzlich bei meiner Mentorin Sabine bedanken für die Unterstützung! Es war eine tolle Reise ;-) Eure Johanna
14 14 Herzschlag Kärnten Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer, Käthe Konrad, Mag. Anton Henckel-Donnersmarck (Vorstandsmitglied Verein Herzschlag), Bgm. Günther Albel, Andi Reimann, Andreas Gangl, LH Dr. Peter Kaiser, Andreas Unterberger, Erich Koller, Reinhold Rutrecht, MMag. Birgit Morelli (GF Verein Herzschlag), Bgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Jürgen Winter (Präsident Österreich) Kärnten erhielt Zuschlag für Winterspiele 2020 Der Verein Herzschlag Kärnten erhielt nach der erfolgreichen Durchführung der Sommerspiele 2014 von Österreich auch den Zuschlag für die Austragung der Winterspiele 2020! Geplanter Austragungsort ist Villach. Rund Sportler mit intellektueller Beeinträchtigung und 500 Trainer aus dem Inund Ausland werden von 22. bis 28. Jänner 2020 an Österreichs größter Sportveranstaltung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung teilnehmen. Die Winterspiele sind ein wichtiges Signal zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft. Unser Bundesland hat eine Vorreiterrolle, was die erfolgreiche Austragung von Sportveranstaltungen auch von Menschen mit mentaler Beeinträchtigung betrifft. Für das Sportland Kärnten ist der Zuschlag eine hohe Auszeichnung, freut sich Sportreferent LH Dr. Peter Kaiser. Spiele der kurzen Wege Insgesamt werden zehn verschiedene Sportbewerbe durchgeführt: Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Floorball, Langlauf, Schneeschuhlauf, Ski Alpin, Snowboard, Stocksport, Tanzen und die Demonstrationssportart MATP (= Motor Activity Training Programm für Menschen mit hohem und höchstem Förderbedarf). Die geplante Austragungsstadt ist Villach. Die Draustadt bringt nicht nur jede Menge Erfahrung im Eventbereich mit, sondern bietet auch mit dem Sportstättenangebot, das sich in einem Umkreis von nur acht Kilometern befindet, die idealen Voraussetzungen. Die Austragung der bietet Villach eine großartige Chance, sich erneut als Top-Adresse für Großveranstaltungen zu präsentieren, so Villachs Bürgermeister Günther Albel. Sport und mehr Weitere Fixpunkte der Winterspiele sind neben den Sportbewerben auch die Eröffnungsfeier, die Schlussfeier, der Fackellauf sowie die rund 300 Siegerehrungen. Bereits im Vorfeld wird es verschiedene Schwerpunkte und Aktionen geben, um die Bevölkerung sowie Vereine, Firmen und auch
15 info 1/2018 /15 Schulen anzusprechen und das Bewusstsein für Menschen mit Behinderung und die Winterspiele zu schaffen. KÄRNTEN Für die Spiele selbst werden rund 650 freiwillige Helfer gesucht, die in den verschiedensten Bereichen mitarbeiten können. Interessierte können sich bereits jetzt unter informieren und anmelden. Tourismus profitiert, Nachhaltigkeit wird gelebt Alleine die Sportler und Trainer bedeuten für Kärnten rund Nächtigungen, was eine Wertschöpfung von mehreren ,- Euro für den Tourismus bedeutet. Das Gesamtbudget für die Veranstaltung beträgt 1,2 Mio Euro. Dass das strapazierte Wort Nachhaltigkeit nicht nur eine leere Worthülse ist, hat der Verein Herzschlag Kärnten in den letzten Jahren bewiesen. Bereits nach den Sommerspielen 2014 war es oberstes Ziel, diesen Impuls zu nutzen und weiterzuentwickeln mit Erfolg: Die Vereinsarbeit wurde fortgeführt, regelmäßig werden Bewerbe veranstaltet und man setzt sich für Inklusion im Sport ein. Dass wir nun auch den Zuschlag für die Winterspiele 2020 bekommen haben, ist eine große Auszeichnung und ein weiterer wichtiger Meilenstein, so Geschäftsführerin Birgit Morelli, die nach den Sommerspielen 2014 und ihrer Tätigkeit als Marketingleiterin bei den World Winter Games nun auch die Winterspiele 2020 organisieren wird. Die ÖFB-Stars Stefan Ilsanker, Julian Baumgartlinger, Stefan Lainer und Andreas Ulmer am Gruppenfoto mit der Mannschaft der Diakonie de la Tour Waiern, LH Dr. Peter Kaiser (stehend rechts), Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer (hockend rechts) und KFV-Präsident Mag. Klaus Mitterdorfer (stehend links) Herzschlag Kärnten Special-Olympics-Fußballer trafen die ÖFB-Stars Im Vorfeld des freundschaftlichen Fußball-Länderspiels zwischen Österreich und Slowenien Ende März fand ein Meet & Greet mit Spielern der österreichischen Nationalmannschaft und Special-Olympics-Fußballern der Diakonie de la Tour Waiern in der Ballsporthalle des Sportparks Klagenfurt statt. Die Fußballmannschaft bekam dabei Tipps von Profis wie Stefan Ilsanker (RB Leipzig), Nationalteam-Kapitän Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen), Andreas Ulmer und Stefan Lainer (beide FC Red Bull Salzburg). Nach einem kurzen Aufwärmen stand ein Spiel am Programm, das die Diakonie-Spieler gewinnen konnten. Für die Special-Olympics-Fußballer war das Aufeinandertreffen ein Highlight. Einmal mit Profis am gleichen Platz stehen zu dürfen, ist ein tolles Erlebnis. Ihre Tipps nehmen wir gerne mit und werden diese versuchen umzusetzen. Auch die Fahrt mit dem ÖFB-Teambus war einmalig, freuten sich die Jungs, die vom ÖFB eine neue Garnitur Dressen von Sponsor Puma überreicht bekamen und das vor den Augen von LH Dr. Peter Kaiser (Obmann Verein Herzschlag Kärnten), Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer und Mag. Klaus Mitterdorfer (Präsident Kärntner Fußballverband). Schneeschuhläufer trotzten dem Wetter Im Bodental fand Mitte März der 2. Schneeschuhlauf-Bewerb über 50 Meter statt. Veranstaltet wurde der Bewerb von der DSG Behindertensportverein Kärnten mit Unterstützung des Vereins - Herzschlag Kärnten. Einsetzender Regen machte die Aufgabe für die Sportlerinnen und Sportler nämlich alles andere als einfach. Organisator Markus Auer durfte sich dennoch über eine gelungene Veranstaltung freuen. Zusammen mit Kärntens -Bundeslandkoordinatorin Birgit Morelli nahm er die Siegerehrung beim GH Sereinig vor. Bildautor? Österreich
16 16 KÄRNTEN Großer Jubel und tolle Stimmung herrschte bei den Teilnehmern und Begleitern des MATP-Bewerbs in Seebach. Herzschlag Kärnten MATP-Bewerb mit Kärntner und Salzburger Athleten Zum vierten Mal in Folge veranstaltete der Verein Special Olympics Herzschlag Kärnten in Seebach den Motor Activity Training Program (MATP)-Bewerb. Dabei kooperiert der Verein mit dem IntegrationsZentrum Rettet-das-Kind Seebach. Das MATP von ist für Menschen mit hohem oder höchstem Förderbedarf entwickelt worden, die nicht oder noch nicht an weiterführenden Bewerben von teilnehmen können. Der Bewerb kann daher auch bei Bedarf mit Hilfe (durch eine Betreuungsperson) absolviert werden. Die Kooperation zwischen dem Verein Herzschlag Kärnten und dem IntegrationsZentrum Rettetdas-Kind Seebach funktioniert seit vier Jahren einwandfrei. Sportverantwortliche Lorraine Angerer vom Integrations- Zentrum hat die sportliche Leitung bei der Durchführung des Bewerbes übernommen, dankt Erich Hober (Landessekretär Verein Herzschlag Kärnten). Erstmalig nahmen heuer 31 Sportlerinnen und Sportler am MATP-Bewerb teil. Die Teilnehmer kamen aus Kärnten und Salzburg. BURGEN LAND Fantastisch, beachtenswert, grandios! Das sind die Attribute für die beiden Special-Olympics-Athleten Emanuel Horvath und Harald Wimmer aus dem Team Dornau! Für die beiden ging mit der Teilnahme an der Burgenland Extrem Tour 2018 im Jänner ein langer Traum in Erfüllung. Emanuel und Harald trotzten gemeinsam Kälte und Wind und bewältigten zu Fuß die beachtliche Strecke von 60 Kilometern entlang des Neusiedlersees. Es ist bemerkenswert, wie zielstrebig und rastlos sich Emanuel und Harald auf die Burgenland Extrem Tour 2018 vorbereiteten und wie geradlinig sie ihr großes Ziel verfolgten. Über ein Jahr lang trainierten sie gemeinsam mit Zwei großartige Sportler: Emanuel Horvath und Harald Wimmer Team Dornau
17 info 1/2018 /17 ihren Trainern für dieses Megaevent, indem sie regelmäßig Strecken über 30 Kilometer zurücklegten. Durch ihre Zielstrebigkeit, ihren Ehrgeiz und ihrem Durchhaltevermögen sind sie große Vorbilder und zeigen, dass auch beeinträchtigte Menschen für Extremleistungen im Stande sind, wenn sie ein Ziel vor Augen haben und sie die Möglichkeit bekommen, dieses zu verwirklichen. Emanuel und Harald sind durch ihre Leistung Botschafter der Inklusion und laute Stimmen für alle beeinträchtigten Menschen! BURGEN LAND Die Mannschaften der Gruppe Level 3 Topmotivierte Fußballer beim Turnier in Großpetersdorf In der Halle der NMS Großpetersdorf fand Mitte Februar das traditionelle Hallenfußballturnier vom Team Dornau statt. Insgesamt nahmen elf Teams aus dem Burgenland (Team Dornau und Pro Mente Kohfidisch), der Steiermark (Grazer Kickers, Sportbündel und Lebenshilfe Neudau) und aus Vorarlberg (IKADES) teil. Besonders erfreulich war die Teilnahme der Vorarlberger, die einen langen Weg auf sich genommen haben. Die Teams der Gruppe Level 2 Nach den Gruppenspielen in zwei Levels wurden in drei Leistungsstufen die Platzierungsspiele bzw. das Finale um Gold, Silber und Bronze ausgetragen. Gute Laune, viele schöne Tore, packende Spiele und topmotivierte Athleten prägten das Hallenfußballturnier und machten es zu einer gelungenen und positiven Veranstaltung. Team Dornau (3) Endplatzierung: Level 1: 1. IKADES (Vorarlberg) 2. SPORTBÜNDEL 1 (Steiermark) 3. BURGENLAND 1 Die drei Teams der Gruppe Level 1 Level 2: 1. PRO MENTE Kohfidisch 2. GRAZ KICKERS 1 (Steiermark) 3. SPORTBÜNDEL 2 (Steiermark) 4. SPORTBÜNDEL 3 (Steiermark) Level 3: 1. GRAZ KICKERS 2 (Steiermark) 2. LEBENSHILFE NEUDAU (Steiermark) 3. BURGENLAND 2 Österreich
18 18 BURGEN LAND Die Athleten aus dem Wohnheim Dornau waren bei den Schwimmmeisterschaften höchst erfolgreich. Die Schwimmmeister aus dem Burgenland Großer Andrang herrschte bei den burgenländischen Schwimmmeisterschaften von Anfang März in Eisenstadt. Mehr als 60 Athleten von zwölf Vereinen aus dem Burgenland, der Steiermark und Niederösterreich waren mit dabei und ermittelten in den verschiedensten Disziplinen über die Distanzen 25 und 50 Meter ihre Sieger. Der Stadtgemeinde Eisenstadt gilt hierfür ein großer Dank, denn das Hallenbad wurde für diese Meisterschaften kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch den Mitgliedern der Österreichischen Lebensretter-Gesellschaft (ÖLRG) darf an dieser Stelle gedankt werden, sie kümmerten sich ehrenamtlich um Zeitnehmung und medizinische Betreuung. Zu burgenländischen Landesmeistern kürten sich an diesem Tag: Markus Krammer, Jenny Siedler, Erika Kedues, David Seifner, Melitta Schlögl, Barbara Leitgeb, Andreas Barta und Anna Kadlec. Team Dornau (2) An diesem Tag gab es überall nur zufriedene Gesichter. NIEDER ÖSTERREICH bei der ICE-Stock-WM Im Zuge der ICE-Stock-WM im Februar in Amstetten wurde ein eigenes Special-Olympics-Stockturnier auf Asphalt ausgetragen. Dieses Turnier fand in einer angrenzenden Halle statt, es spielten sieben Mannschaften aus den Bundesländern Niederösterreich (Lebenshilfe Merkenstetten, JAW Innermanzing), Oberösterreich (Lebenshilfe Braunau), Burgenland (Team Dornau) und Steiermark (Lebenshilfe Judenburg und Lebenshilfe Trofaiach) mit. Nach dem Eintreffen der Mannschaften am Vormittag besuchten die Teams zunächst gemeinsam die WM-Finalspiele der Jugend und Junioren. Am Nachmittag wurde dann das eigene Turnier gestartet. Trotz eisiger Temperaturen waren die Kehren heiß umkämpft, die Spannung und das faire Verhalten der Athleten waren für die Zuseher sehr beeindruckend.
19 info 1/2018 /19 Bei der Abendveranstaltung in der Winter-Wiesen wurden die Special-Olympics-Sportler auf der Bühne unter dem Applaus von mehr als Besuchern geehrt. Bei der Siegerehrung bekamen die Athleten durch den Präsidenten Alfred Weichinger und Landesrat Stephan Pernkopf die Preise überreicht. Die Sportler freuten sich über diese Anerkennung und den großen Beifall des Publikums, beim gemütlichen Beisammensein fand dieser Tag einen ehrenhaften Ausklang. Rieder Kicker holten sich den Turniersieg Bereits zum zwölften Mal zeigte das Fußballteam aus Ried hervorragende Leistungen bei der Fußball-Landesmeisterschaft der Lebenshilfe Oberösterreich in Braunau. In diesem Jahr konnten sie Wels im Finale 3:2 besiegen und Gold nach Ried holen. Dieser Titel ist durchaus verdient. Ried war kampfstark und hatte auch das nötige Quäntchen Glück. Bei Titelverteidiger Braunau/Mattighofen fehlte das in den entscheidenden Spielen, so Christian Hacker, der das Turnier alljährlich gemeinsam mit dem ATSV Laab organisiert. OBER ÖSTERREICH Torwart Franz Kirchmayer aus der Lebenshilfe aus Münzkirchen unterstützte das Rieder Team als Torwart und wurde zum besten Tormann des Turniers gekürt. Zur besten Spielerin des Turniers wurde zum wiederholten Mal Sara Gadermaier von der Werkstätte Perg gekürt, bester Spieler wurde erstmals Franz Winzer vom Team Braunau/Mattighofen 2. Torschützenkönig wurde Efe Tuncay von der Werkstätte Wels mit einem Rekord von 18 Treffern. Die Fußballer aus Ried jubelten über den Turniersieg. FUSSBALL-LANDESMEISTERSCHAFT DER LEBENSHILFE OBERÖSTERREICH Endstand: (2) Die erfolgreichen Athleten wurden auf der Bühne im Festzelt geehrt. 1. Ried 2. Wels 3. Braunau/Mattighofen 1 4. Perg 5. Regau 6. Braunau/Mattighofen 2 Österreich
20 20 info 1/2018 SALZBURG /Walter Böhm (3) Vollen Einsatz und große Motivation zeigten die Athleten bei den Lungauer Langlauftagen. Lungauer Langlauftage Rund 200 Sportler von mehr als 30 Institutionen aus ganz Österreich, bestens präparierte Loipen, meistens schönes Wetter und vor allem perfekte Organisation und gut gelaunte Teilnehmer das waren die No Handicap - Lungauer Langlauftage 2018, die Anfang Februar am Prebersee bei Tamsweg abgehalten wurden. Bereits zum 26. Mal gelangten die Tage zur Austragung, somit sind diese die älteste und traditionellste Veranstaltung von Österreich. Das Team rund um OK-Chef Norbert Planitzer bestand aus knapp 100 freiwilligen Helfern, ihnen ist es zu verdanken, dass die Tradition der Lungauer Langlauftage auch in diesem Jahr wieder aufrecht erhalten werden konnte. Unzählige Stunden Arbeit im Vorfeld und in der Veranstaltungswoche wurden verrichtet es hat sich ausgezahlt, denn den Teilnehmern hat es riesigen Spaß gemacht und daher werden sie auch im nächsten Jahr natürlich gerne wieder anden Prebersee kommen. Immer wieder ein Highlight: Siegerehrungen bei Special-Olympics-Events. Auch SOÖ-Sportdirektor-Stv. Raphael Loskot (l.) ließ die Athleten bei den Langlauftagen hochleben.
21 info 1/2018 /21 Ski Alpin Cup in Hallein war wieder ein voller Erfolg SALZBURG Bildautor? /Walter Böhm (3) Das Wochenende vom 16. bis 18. Februar stand ganz im Zeichen des heurigen Ski Alpin Cups in Hallein, dem größten Ski-Alpin-Event, der nach den Regeln von ausgetragen wird. Bereits zum fünften Mal wurde diese Veranstaltung von Special Sport Salzburg durchgeführt, die organisatorische und sportliche Abwicklung lag einmal mehr in den bewährten Händen von Dr. Peter Pilsl bzw. Walter Alber und seinem Skiclub Hallein. 65 Athleten und Trainer konnten die beiden an diesem Wochenende in der Region und beim Riesentorlauf am Samstag und Slalom am Sonntag (in zwei Läufen) begrüßen. Der Zinkenkogel am Dürrnberg erwies sich dabei abermals als tolle Strecke für die Athleten. Davon konnte sich unter anderem auch Olympiasieger Thomas Stangassinger, langjähriger Botschafter und Unterstützer von, überzeugen, der selbstverständlich auch bei der Siegerehrung nicht fehlen durfte. Valentin Höber gab zwischen den Toren alles. Olympiasieger Thomas Stangassinger gratulierte Sabrina Hollerer, Martina Fladischer und Kerstin Gerbetschläger. Auch Johanna Pramstaller und Anna- Sophie Friedl bekamen ihre Medaillen aus den Händen eines Olympiasiegers. Erstes Radrennen in Weiz Das 1. Nationale Fahrradrennen, veranstaltet am 17. April vom Trödlerladen in Weiz, unter der Leitung von Gerhard Hörtnagl und seinem Team, war ein voller Erfolg. Es waren zahlreiche ehrenamtliche Helfer und Unterstützer als Streckenposten und vieles mehr dabei, ohne sie hätte diese Veranstaltung nicht über die Bühne gehen können. Es nahmen 25 Sportler aus ganz Österreich teil, die sich in einem Zeitfahren um Platzierungen und Medaillen matchten. STEIER MARK Nach den Qualifikationsläufen wurde es ernst und es ging um die begehrten Medaillen. Es gab viele Sieger und man spürte die Freude bei den Sportlern offensichtlich. Die Gesamtbestzeit aller Radfahrer und somit der Sieger des Tages war Christian Gödl von der Lebenshilfe Radkersburg. Die Siegerehrung übernahm Christian Gikopoulos, Obmann von Leib & Söl. Es war ein besonderer und sehr aufregender Tag für alle Beteiligten die Fortsetzung im nächsten Jahr ist so gut wie fix! /Loskot Ein voller Erfolg: das erste Fahrradrennen in Weiz Österreich
22 22 info STEIER MARK Sportbündel Bei den steirischen Skimeisterschaften in Turnau war ganz schön viel los. Alle waren Sieger bei den Skimeisterschaften! Die Schwabenbergarena in Turnau war Schauplatz für die steirischen Skimeisterschaften von. Knapp 40 Athleten nahmen an diesem Wettkampf, der in drei Kategorien für Anfänger und Fortgeschrittene (Novice, Intermediate und Advanced) ausgetragen wurde, teil. Acht Vereine und Institutionen schickten für die Meisterschaften ihre Skifahrer in die Obersteiermark: Lebenshilfe Karlschacht Köflach, Tumawas Sport, Animo Sport, Lebenswelten der Barmherzigen Brüder Kainbach, SOBEGES Tageswerkstätte, Familie Sprung und Sportbündel (alle aus der Steiermark), auch Sportler aus Wien von BOP Volleys reisten extra für die Meisterschaften an. Der durchführende Verein Sportbündel bewies dabei einmal mehr seine Klasse im Skifahren und durfte sich letztlich über fünf Siege in sieben Klassen freuen. Dennoch war auch an diesem Tag klar: Sieger waren alle! Denn selbst jene, die nicht am Stockerl landeten oder den Weg ins Ziel nicht fanden, erlebten einen wunderschönen und erlebnisreichen Tag in der Schwabenbergarena und hatten viel Spaß dabei und das ist wie wir wissen das Wichtigste! Sportbündel in Liechtenstein Als Teil des Teams Austria nahm der Verein Sportbündel im Jänner mit neun Skifahrern bei den Winterspielen Liechtenstein 2018 teil. Für einige der Sportler war dies die erste Teilnahme an einer größeren Veranstaltung. Mit 155 Skifahrern aus Liechtenstein, Italien, Deutschland, Belgien, Luxemburg, Schweiz und Österreich waren die beiden Rennen in Super-G und Riesentorlauf bestens besetzt. Das Sportbündel startete in beiden Bewerben mit jeweils drei Teilnehmern in der Kategorie Intermediate und sechs Athleten in der Kategorie Advanced. Mit vier Medaillen (1x Silber, 3x Bronze) im Super-G und zwei Medaillen (1x Silber, 1x Bronze) im RTL waren die Steirer trotz des starken Teilnehmerfeldes sehr erfolgreich. Sportbündel Die Athleten vom Sportbündel waren auch in Liechtenstein dabei. Es waren tolle Tage im kleinen, aber feinen Skiort Malbun, von der Eröffnungsfeier über die Bewerbe, Siegerehrungen bis hin zur Abendveranstaltung es war alles sehr beeindruckend. Das ganze Event wurde nochmals aufgewertet durch die besondere Freundlichkeit aller Mitwirkenden und die ständige Anwesenheit der Prinzessin Nora von und zu Liechtenstein.
23 info 1/2018 /23 Nur Gewinner bei den Österreichischen Tennismeisterschaften STEIER MARK Am 25./26. April fanden im Racket Sport Center in Graz die 14. Österreichischen Tennismeisterschaften, organisiert von den Lebenswelten der Barmherzigen Brüder Steiermark, statt. Insgesamt 60 Sportler reisten aus fünf Bundesländern an, um ihr Bestes zu geben. Die Austragung der Bewerbe Einzel, Skills (Einzelgeschicklichkeit) und Short Court erfolgten nach dem neuen Regelwerk von. Für Abendunterhaltung am ersten Tag der Tennismeisterschaften wurde in der Lebenswelt Kainbach gesorgt. Nach einem gemeinsamen Essen wurde in der Freizeit- und Kulturhalle gemeinsam getanzt, Drehfußball und Tischtennis gespielt oder gekegelt, bevor es am nächsten Tag zu den weiteren entscheidenden Bewerben ging. Es waren zwei Tage voll von unbändig gelebter Freude, manchmal auch Enttäuschung, aber immer spürbarer gegenseitiger Wertschätzung. So muss Tennis, so muss Sport sein. Barmherzige Brüder Gute Stimmung herrschte bei den Tennismeisterschaften in Graz Starke Leistungen beim Short Track in Innsbruck Bereits zum 16. Mal veranstaltete Special Sport Tirol Ende Jänner den Short-Track-Bewerb in der Olympiaworld in Innsbruck. Es waren 47 Sportler (inkl. Unified) am Start. Aus folgenden Vereinen und Schulen waren die Eisschnellläufer nach Tirol gekommen: Special Styrian Sportteam, Sonderschule Imst, Schule am Inn, Grazer Flyers, LSS Mariatal, NMS Vorderes Stubaital und natürlich von Special Sport Tirol. Auch eine Delegation aus Deutschland von der Lindenhofschule und Wirtschaftsschule in Senden konnte in Innsbruck begrüßt werden. Nach den Vorbewerben am ersten Sporttag stand auch der Besuch der derzeit weltweit größten und umfangreichsten Kletterhalle in Innsbruck (KI) auf dem Programm für viele ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Topmotiviert gingen Special Sport Tirol Großer Ehrgeiz herrschte bei den Eisschnellläufern in Tirol. die Athleten dann am zweiten Tag bei den Bewerben über die verschiedenen Distanzen ans Werk. Bei der anschließenden Siegerehrung gratulierten Handbike-Weltmeisterin Svetlana Moshkovich und Ex-Eishockeyprofi Patrick Mössmer den erfolgreichen Teilnehmern. TIROL Österreich
24 24 info 1/2018 VOR ARLBERG Die Vorarlberger glänzten auf den Skiern SO Vorarlberg Erfolgreich in Monaco: die Vorarlberger Athleten und Betreuer Dass die Vorarlberger ausgezeichnet skifahren können, zeigten die Athleten des Sub-Fachverbandes Vorarlberg in diesem Winter. Eine kleine, aber feine Delegation trat die Reise ins ferne Monaco an, wo sie im Skigebiet Isola 2000 beim Skirennen von Monao teilnahm. Sowohl im Divisioning, als auch beim tatsächlichen Rennen waren die Vorarlberger nicht zu schlagen: Jasmin Heim gewann vor Desiree Bösch bei den Damen, bei den Herren siegte Simon Berchtold vor Roman Barbisch. Etwas spannender ging es da schon ein paar Tage davor bei den Landesmeisterschaften zu, die in Zusammenarbeit mit dem SC Schwarzenberg am Lank-Lift durchgeführt wurden. Bei besten Wetter- und Pistenverhältnissen kürten sich folgende Athleten zu Landesmeistern: Johanna Pramstaller und Simon Berchtold im Slalom, Jasmin Heim und Lukas Kaufmann im Riesentorlauf. Den Titel im Unified-Bewerb gewannen Simon und Andreas Berchtold. WIEN Nora Schwarz und Erich Stepanek zeigten im Paarlauf ihre Künste, Dana Stiftinger (im Bild rechts) meisterte ihre Vorführung auch gewohnt souverän. Voller Erfolg für die 10. Vienna Specials Sehr zufrieden konnte OK-Chefin Elisabeth Sieber heuer auf die 10. Vienna Specials, die Ende Februar in Wien-Favoriten ausgetragen wurden, zurückblicken. Sie konnte dabei 51 Athleten aus acht Nationen (Österreich, Finnland, Deutschland, Ungarn, Island, Russland, Slowakei und Hongkong) begrüßen. Die Halle war sehr schön geschmückt, der Bewerb super organisiert. Vor allem die Gäste aus dem Ausland waren begeistert und freuen sich schon auf das nächste Mal, so Sieber, die die tollen Leistungen der Athleten lobte und sich beeindruckt zeigte: Das Team aus Hongkong war echt super, auch die Russen sind derzeit unangefochten an der Spitze. Aber die Asiaten sind im Kommen! Zum Abschluss der Veranstaltung gab es neben viele zufriedenen und strahlenden Gesichtern auch noch ein Bankett im Rathauskeller für 120 Personen gestiftet von der Stadt Wien.
25 info 1/2018 /25 WIEN Das Reit- und Voltigierturnier in Wien-Freudenau bereitete auch den Athleten große Freude. Reit- und Voltigierturnier sorgte für große Begeisterung Am 21. April fand das alljährliche Reit- und Voltigierturnier des Vereins Hippo-Sport in der ASKÖ-Reitsportanlage Wien-Freudenau statt. Bei wunderschönem Wetter konnten die Veranstalter 127 Starts von Special-Olympics-Sportlern und einigen Unified-Partnern aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Salzburg, Kärnten und sogar aus Tirol verzeichnen. Nach dem Working Trail unter dem Motto Ritt durch den Zoo und den Dressuren wurden das Unified Team Relay und erstmals eine Unified Musikkür durchgeführt. Gemeinsam wurde vorher fleißig trainiert, eine Choreographie der spiegelgleichen Lektionen und dazupassender Musik zusammengestellt. Dieser Bewerb macht besonders viel Spaß und ist auch für die Zuschauer interessant anzusehen. Nach dem Showprogramm der Moments in Black, das ebenfalls großen Anklang fand, ging es mit den Voltigierbewerben weiter. Auch hier gaben die Sportler ihr Bestes und zeigten großartige Küren. Viele waren zum ersten Mal dabei, manche sind Stammgäste alle bemerkten jedoch, dass dies eine der besten Veranstaltungen war und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Der Panther Cup hat wieder Saison Seit Mitte April wird im Rahmen des Panther Cups, dem größten Fußballturnier von Österreich, wieder fleißig gekickt. In zwei Regionen (Süd und West) wurden bereits vier Turniere ausgetragen, in Wien, Voitsberg, Bruck/Mur und Mariatal-Kramsach zeigten die Fußballer ihre Künste auf dem grünen Rasen. Wann und wo die nächsten Turniere ausgetragen werden, gibt es auf nachzulesen. Österreich
26 26 info 1/2018 SPECIAL Martin Raith INTERVIEW Den Special Blackys gehört die Z u Martin Raith Freier Journalist & Publizist Österreich Christian Jauk, MBA Präsident SK Sturm Graz seit 2012 Was bedeutet Inklusion für Sie? Inklusion bedeutet für mich Wertschätzung und Respekt und es bedeutet für mich, dass wir alle Menschen auch das Recht darauf haben. Ich habe beim allerersten Heimspiel als Präsident zwei Rollstuhlfahrer in den VIP-Bereich eingeladen, die dann neben mir gesessen sind. Seit wann sind Sie Sturm-Präsident? Wie groß ist diese Herausforderung als Präsident und was ist das Schöne an Ihrer Funktion? Ich bin Sturm-Präsident seit Jänner 2012 und bin aber schon im Jänner 2007 erstmals als Sturm-Funktionär gewählt worden und war somit bei der ganzen Rettungsaktion an der Front mit dabei und daher ist es in Summe schon ca. ein Jahrzehnt. Die Herausforderungen als Präsident sind sehr vielfältig. Auf der einen Seite ist Sturm, wenn man das Büro hernimmt, ein Kleinbetrieb, vom Umsatz her sind wir ein steirischer Mittelbetrieb und von der öffentlichen Aufmerksamkeit sind wir ein österreichisches Großunternehmen. Da sieht man schon die unterschiedlichen Herausforderungen. Das Wesentliche bei Sturm Graz ist: Wir leben von der Leidenschaft und der hohen Identifikation unserer Fans. Diese Emotionen sind auf der einen Seite eine große Herausforderung, aber auf der anderen Seite ist es auch schön und eine große Ehre, wenn man hier an der Spitze stehen darf. Es ist natürlich auch in diesem Umfeld, mit den ganzen Emotionen auch einiges verbunden, was man dann nicht so leicht managen kann, aber für mich persönlich ist es eine wunderbare Lebenserfahrung, die mir in allen Bereichen sehr viel bringt. Welche Bedeutung hat der SK Sturm für die Steiermark und die Sportwelt? Ich glaube eine sehr große Bedeutung. Der SK Sturm Graz ist nicht nur ein Fußballverein, sondern auch ein steirisches Lebensgefühl. Gerade wenn man bei Sturm-Spielen anwesend ist, kann man das nachvollziehen, was ich sage. Das ist Freundschaft unter Menschen, die man vielleicht noch gar nicht so gut kennt, das ist Solidarität, das ist ein Verbundenheitsgefühl, das die Steiermark
27 info 1/2018 /27 ukunft Bildautor? insgesamt und die Steirerinnen und Steirer auszeichnet. Es gibt auch diesen berühmten Sturm-Geist. Das bedeutet, auch in schweren Zeiten zu seinem Verein zu stehen, die Treue zu den Farben schwarz-weiß und es ist auch das Gefühl zu seiner Stadt zu stehen, aus dem Land, aus dem ich komme und das in guten wie auch in schlechten Zeiten. Wie war es für Sie Timothy Shriver, den Chairman von International, kennengelernt zu haben? Ich habe ihn bei einem Abendessen in einer sehr kleinen Runde kennengelernt. Kathryn List war ebenfalls dabei, die auch bei Special Olympics sehr unterstützend mitwirkt. Wie Timothy Shriver von der Idee gesprochen hat, was sie motiviert und warum sie das tun, war sehr imponierend. Im Wesentlichen ist es, weil jeder die Welt verbessern möchte in seinem Leben und Menschen Freude bereiten will. Ich glaube, das passt auch für einen Sturm-Präsidenten nicht so schlecht. Ich komme aus sehr einfachen Verhältnissen und man möchte auch ein bisschen etwas zurückgeben und da war Timothy Shriver eine sehr beeindruckende Persönlichkeit. Wie waren die Weltwinterspiele 2017 in der Steiermark für Sie? Ich war ja nur ein bisschen mit dabei, aber das Beeindruckendste für mich war, als ich bei einer Siegerehrung die Medaillen überreichen und mich mit den unterschiedlichen Nationalitäten austauschen durfte. Man hat gemerkt, wie wichtig das den Menschen ist und welche unglaubliche Bedeutung das hat und es ist unheimlich schön, mit welcher Freude und Liebe zum Sport die Menschen dabei sind. Der Ehrgeiz der Sportler ist nicht zu unterschätzen, vor allem wenn es um Medaillen geht. Da sind wir alle gleich in dieser Hinsicht und das ist das Schöne und Beeindruckende. Man hat fast ein bisschen das Gefühl, dass es für die Sportler von noch mehr Bedeutung hat. Die Freude der Athleten ist sehr offensichtlich. Das habe ich persönlich für mich mitgenommen. Sturm will das Programm Special Blackys ins Leben rufen. Wo steht das Programm momentan und welche Ziele verfolgen Sie damit? Was sind Ihre Pläne für die Special Blackys Mannschaft? Seit ich Präsident bin, habe ich versucht, auf verschiedensten Ebenen die gesellschaftliche und soziale Verantwortung, die Sturm in diesem Land und in dieser Stadt trägt, auch zu unterstreichen und zwar indem wir Initiativen ins Leben gerufen haben. Eine davon ist die bereits ins Leben gerufene Damenmannschaft, die mit unglaublich viel Begeisterung in die Champions League gekommen ist. Wir sind der erste Verein in Österreich, bei dem die Damen- und die Herrenmannschaft in der Champions League gespielt haben. Wir unterstützen viele soziale und karitative Aktivitäten. Wir haben z. B. einen Rollifanclub, Österreich von denen ich einige persönlich schon sehr gut kenne und welche auch im Verein völlig integriert sind. Daher ist es nur logisch, dass man auch ein Special Needs Team ins Leben ruft. Wir haben das Thema schon vor ein paar Monaten diskutiert und ich habe auch schon einige Sponsorengespräche mit sehr großen Unternehmen geführt. Wir haben bisher relativ wenig Unterstützung gesehen, aber ich bin optimistisch und unser Ziel ist es, bis spätestens Ende dieses Jahres etwas auf die Beine zu stellen. Das könnte hier auch ein Aufruf sein: Falls es Firmen gibt, die etwas Gutes tun wollen, dann wäre dies eine erstklassige Gelegenheit, um als Sponsor auf unserem Sturm-Dress aufzutreten. Nach könnten Olympische Spiele und Paralympics kommen. Wie denken Sie eigentlich über eine mögliche Bewerbung von Graz für die Olympischen Spiele 2026? Mein Grundstatement ist: Ich bin ein unglaublich sportbegeisterter Mensch, vor allem Fußball- und Sturm-Verrückter und daher unterstütze ich alles, was dem Sport zugute kommt in diesem Lande. Natürlich ist dies eine sehr visionäre Idee, die deshalb so brillant ist, weil eigentlich versucht wird, die bestehende Infrastruktur der Steiermark und seiner Nachbarn zu nutzen. Dies wäre auf jeden Fall etwas, das den Olympischen Gedanken wieder zu seinen Wurzeln zurückkommen lassen würde. Dafür gibt es von mir auch einen Applaus. Letztlich ist so ein Großevent immer eine Frage der öffentlichen Finanzierung. Inwieweit so etwas jetzt realistisch ist oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis. Natürlich würde ich mich für die Steiermark freuen, aber es muss auch eine wirtschaftlich gesunde Basis dafür geben. Ich wünsche der Bewerbung auf jeden Fall viel Glück!
28 Thorsten Vincetic (5) Der Coca-Cola Inclusion Run wurde im Vorfeld des Vienna City Marathons durchgeführt. Mehr als 500 Teilnehmer durften Organisator Erich Artner und Coca-Cola-Unternehmenssprecher Philipp Bodzenta dabei begrüßen. VIENNA CITY MARATHON 2018 COCA-COLA INCLUSION RUN Mehr als 500 begeisterte Teilnehmer sorgten für vollen Erfolg. Am Tag vor dem großen Vienna City Marathon, der am 22. April über die Bühne ging, setzten 512 Läuferinnen und Läufer beim zweiten Coca-Cola Inclusion Run in Wien ein kräftiges Signal für Inklusion. Der Lauf stand ganz im Zeichen von 50 Jahren, die größte Sportbewegung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Coca-Cola ist es gelungen, die Österreichischen Lotterien mit ins Team zu holen, die für jeden Starter 10 Euro an Österreich spendeten.
29 info 1/2018 /29 Die Strecke des Coca-Cola Inclusion Run war rund 800 Meter lang, Top-Athletik war also nicht gefragt. Das haben wir gerne den Sportlern beim großen Marathon überlassen, so Coca-Cola Inclusion Run Organisator Erich Artner. Für Österreichs erstem Versehrtentriathleten (er ist beidseitig unterschenkelamputiert), der im Vorjahr für seine Charity-Projekte als Sportler mit Herz im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala ausgezeichnet wurde, zählten andere Dinge viel mehr: Nirgendwo wird das Miteinander so gelebt wie im Sport und das hat dieser Lauf eindrucksvoll bewiesen. Die Starterinnen und Starter haben nicht nur ein symbolisches Zeichen für Special Olympics gesetzt, sondern auch ein monetäres. Die Österreichischen Lotterien spendeten für jeden Teilnehmer 10 Euro. Es ist immer wieder berührend, wie zuletzt in Schladming mitzuerleben, wie die Special-Olympics-Sportler mit Feuereifer und Teamgeist dabei sind, wie sie Erfolge gemeinsam feiern und jeden herzlich aufnehmen, der mit ihnen feiern will, so Vorstandsdirektorin Bettina Glatz-Kremsner, wir freuen uns, über diesen Lauf auch ein Zeichen setzen zu können. Coca-Cola ist als Gründungspartner von die Unterstützung der Bewegung sehr wichtig. Nicht nur durch das Veranstalten solcher Events, sondern auch mit Spenden und Leistungen von mehr als Euro helfen wir Österreich, die wichtige Botschaft der Inklusion noch mehr zu verbreiten, so Unternehmenssprecher Philipp Bodzenta. Marc Angelini, Nationaldirektor, und Jörg Hofmann, Generalsekretär von Special Olympics Österreich, freuen sich über das Engagement von Coca-Cola und der Österreichischen Lotterien: Es ist sehr wichtig, dass Unternehmen uns helfen, den Gedanken der Inklusion, der hinter allem bei steht, hinaus zu tragen. Ich kann im Namen aller Special-Olympics-Athleten und Betreuer nur Danke sagen. Und auch Wolfgang Konrad, Veranstalter des Vienna City Marathons, ist der Coca-Cola Inclusion Run ein großes Anliegen: Gerade in Zeiten, in denen unsere Gesellschaft enormen Veränderungen ausgesetzt ist, wird ein verbindendes und friedliches Miteinander besonders wichtig. Der Vienna City Marathon ist jedes Jahr gelebter Ausdruck dafür. Ich bin stolz, dass wir mit dem Inclusion Run diese Botschaft des Laufens weiter verstärken. Österreich Inklusiver Sport heißt: Sport für alle und mit allen! Inklusion bezeichnet einen Zustand der selbstverständlichen Zugehörigkeit aller Menschen zur Gesellschaft. Damit verbunden ist die Möglichkeit aller zur uneingeschränkten Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft. Das Konzept der Inklusion wendet sich damit gegen die Diskriminierung oder das An-den-Rand-Drängen von Menschen aufgrund zuschreibbarer Merkmale wie z.b. religiöse und weltanschauliche Überzeugungen, Geschlecht, Soziallage, Alter, kulturelle Hintergründe, Hautfarbe, sexuelle Orientierung und körperliche oder geistige Behinderungen. Seit vielen Jahren setzt sich Heinz Tippl in der Steiermark mit seiner Initiative Inklusionssport ( für ein Miteinander ohne Grenzen in den heimischen Schulen ein. Inklusiver Sport bedeutet Sport für alle und mit allen, ohne jemanden aufgrund von körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen vom Sport auszuschließen. Inklusiver Sport bringt Schüler mit und ohne Beeinträchtigungen zum gemeinsamen Training und Wettkampf in verschiedenen Sportarten zusammen. Fünf Punkte verfolgt Tippl mit seinem Programm: Aufbau von Verständnis und Abbau von Vorurteilen gegenüber beeinträchtigten Menschen, gemeinsames Training von beeinträchtigten und nicht beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen in Schulen und Vereinen, Organisation inklusiver Veranstaltungen, Förderung der sozialen Integration von Menschen mit Beeinträchtigung und Verbesserung ihrer Fitness durch Sport und Spiel und natürlich auch die Information über. In der ersten Hälfte des Jahres 2018 hat Tippl mit seinem Team rund 20 Inklusionsveranstaltungen steiermarkweit durchgeführt und geplant. Ende Mai steigt die größte Veranstaltung in Kalsdorf bei Graz: Am 29. Mai finden ein MATP-Wettkampf und ein internationales Unified-Basketballturnier mit Teams aus Luxemburg, Italien, Slowenien, Deutschland und Ungarn statt. Tags darauf wird ein Unified-Floorballturnier durchgeführt. Über 100 Teilnehmer werden zu dieser inklusiven Sportveranstaltung erwartet.
30 30 info 1/2018 Impressum: Hinweis der Redaktion zur geschlechtergerechten Formulierung: Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte wurde von uns die männliche Form von personenbezogenen Wörtern benutzt. Ohne ein Geschlecht benachteiligen zu wollen, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter. Erima Erima fährt auf ab Gemeinsam gewinnen das ist der Slogan von Erima. Seit Jahren ist der Sportbekleidungshersteller offizieller Ausstatter von Österreich. Für die Nationalen Sommerspiele in Vöcklabruck hat sich Erima etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ein Sattelschlepper von der Firma Transdanubia wurde mit dem Logo der Spiele und einem Gruppenfoto von Athleten gebrandet. Der Lkw ist damit auf den Straßen in ganz Europa unterwegs und bringt so die Botschaft von in viele Länder! Offi zieller Ausstatter Offizieller Ausstatter SpecialOlympics Olympics Austria Special Österreich Herausgeber: Österreich Rohrmooserstraße 234, 8970 Schladming T: +43 (0) , Fax: +43 (0) Redaktion: Heri Hahn, Graz Layout: AHA Ideenwerkstatt, Schladming Druck: Druckerei Dorrong, Graz Fotos: GEPA pictures, Österreich und weitere SOÖ / GEPA Österreich _Special_Olympics_A5_Quer.indd :47
Ihre Gesprächspartner:
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