RedLab WEB-TEMP. Temperaturmessmodul mit 8 Kanälen und Weboberfläche. Bedienungsanleitung

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2 RedLab WEB-TEMP Temperaturmessmodul mit 8 Kanälen und Weboberfläche Bedienungsanleitung Ausgabe 1.1 D, Januar 2014

3 Impressum Handbuch RedLab Serie Ausgabe 1.1 D Ausgabedatum: Januar 2014 Meilhaus Electronic GmbH Am Sonnenlicht 2 D Alling bei München, Germany Copyright 2014 Meilhaus Electronic GmbH Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuches darf in irgendeiner Form (Fotokopie, Druck, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Meilhaus Electronic GmbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Wichtiger Hinweis: Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen wurden mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen zusammengestellt. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Aus diesem Grund sieht sich die Firma Meilhaus Electronic GmbH dazu veranlasst, darauf hinzuweisen, dass sie weder eine Garantie(abgesehen von den vereinbarten Garantieansprüchen) noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen kann. Für die Mitteilung eventueller Fehler sind wir jederzeit dankbar. RedLab, ME, Meilhaus und das ME-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Meilhaus Electronic. Die Marke Personal Measurement Device, TracerDAQ, Universal Library, InstaCal, Harsh Environment Warranty, Measurement Computing Corporation und das Logo von Measurement Computing sind entweder Marken oder eingetragene Marken der Measurement Computing Corporation. PC ist eine Marke der International Business Machines Corp. Windows, Microsoft und Visual Studio sind entweder Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation. LabVIEW ist eine Marke von National Instruments. Alle anderen Maren sind Eigentum der betreffenden Besitzer. 3

4 Inhaltsverzeichnis Einleitung Über diese Bedienungsanleitung...7 Was können Sie in dieser Bedienungsanleitung erfahren...7 In dieser Bedienungsanleitung verwendete Hinweise...7 Wo finden Sie weitere Informationen...7 Kapitel 1 Vorstellung des RedLab WEB-TEMP...8 Weboberfläche...8 TCP/IP-Verbindung... 8 Anforderungen an den Webbrowser... 8 Die Funktionen des RedLab WEB-TEMP...8 Temperaturkanäle... 8 Alarme... 9 Digitale E/A-Kanäle... 9 Blockschaltbild des RedLab WEB-TEMP...10 Bestandteile der Software...10 Kapitel 2 Installation des RedLab WEB-TEMP...11 Was ist im Lieferumfang des RedLab WEB-TEMP enthalten?...11 Hardware...11 Weitere Dokumentationen...12 Auspacken des RedLab WEB-TEMP...12 Installation der Software...12 Anschluss des Netzteils...12 Anschluss des RedLab WEB-TEMP...12 LAN-Verbindung für die Kommunikation innerhalb eines Netzwerks...13 LAN-Verbindung für die Kommunikation zwischen mehreren Netzwerken...13 Direkter Anschluss des RedLab WEB-TEMP an einen Computer...14 Verwendung der Weboberfläche...16 Anmeldung an einem Gerät...16 Konfiguration des RedLab WEB-TEMP mit InstaCal...16 Einstellung der Netzwerkparameter...17 Kalibrierung des RedLab WEB-TEMP...18 Anlaufzeit...18 Kapitel 3 E/A-Anschlüsse für Signale...19 Anschlussbelegung...19 Sensoreingänge (C0H/C0L bis C7H/C7L)...20 Konstantstromausgänge ((±IA bis ±ID)...21 Anschlüsse für 4 Drähte und 2 Sensoren (4W01, 4W23, 4W45, 4W67)...21 Anschlüsse für 4 Drähte und 2 Sensoren (IC01, IC23, IC45, IC67)...21 CJC-Sensoren...21 Digitale Kontakte (DIO0 bis DIO7)...21 Pullup/Pulldown-Anschluss (PU/D)...21 Massekontakte (AGND und GND)...22 Stromanschluss (+5V)...22 Anschlüsse für Thermoelemente...22 Verdrahtung...22 RTD- und Thermistor-Verbindungen

5 Konfiguration mit zwei Drähten...23 Konfiguration mit drei Drähten...24 Konfiguration mit vier Drähten...25 Messungen der Halbleitersensoren...26 Verdrahtung...26 Digitale E/A-Anschlüsse...26 Konfiguration der DIO-Kanäle für die Alarmerzeugung...27 Kapitel 4 Funktionale Details...28 Messungen der Thermoelemente...28 Kaltstellenkompensation (CJC)...28 Datenlinearisierung...28 Erkennung offener Thermoelemente...28 RTD- und Thermistor-Messungen...28 Datenlinearisierung...29 Externe Komponenten...29 Schraubklemmen...29 Ethernet-Port...29 Externes Netzteil...29 LED POWER/COMM...30 LED Link/Activity...30 Schalter Digital-I/O-Pegel...30 Rücksetztaste...30 Kapitel 5 Probleme der Ethernet-Verbindung...31 Überprüfung der Status-LEDs des RedLab WEB-TEMP...31 Überprüfung der Netzwerkeinstellungen des Computers...32 Überprüfung des DHCP-Status auf dem Netzwerkserver...32 Überprüfung der Verbindung des Computers mit dem Netzwerk...32 Überprüfung des Netzwerkpfades zum RedLab WEB-TEMP...33 Überprüfung des Netzwerkpfades zu einem externen RedLab WEB-TEMP...34 Überprüfung der zwischengespeicherten Informationen...34 Löschen eines Eintrags aus der NetBIOS-Tabelle...34 Löschen einer ARP-Tabelle...34 Hilfe einholen...35 Kapitel 6 Spezifikationen...36 Analoge Eingänge...36 Kanalkonfigurationen...36 Kompatible Sensoren...37 Genauigkeit...37 Messgenauigkeit der Thermoelemente...37 Messgenauigkeit der Halbleitersensoren...38 Genauigkeit der RTD-Messungen...38 Genauigkeit der Thermistor-Messungen...39 Durchsatzrate...40 Digitale Eingänge/Ausgänge...40 Temperaturalarme...41 Speicher...41 Microcontroller...41 Stromversorgung

6 Netzwerk...42 Ethernet-Typ...42 Ethernet-Verbindung...42 Standardmäßige Netzwerkeinstellungen...42 Netzwerkprotokolle...42 Netzwerksicherheit...42 LED-Anzeigen und Rücksetztaste...43 Konstantstromausgänge (Ix+)...43 Umgebungsbedingungen...43 Mechanische Eigenschaften...43 Anschlussbelegung und Anschlussart der Schraubklemmen

7 Über diese Bedienungsanleitung Einleitung Was können Sie in dieser Bedienungsanleitung erfahren Diese Bedienungsanleitung erläutert, wie Sie den RedLab WEB-TEMP installieren, konfigurieren und verwenden, um den gesamten Funktionsumfang der Temperaturmessung über einen Webserver in Anspruch nehmen zu können. In dieser Bedienungsanleitung finden Sie auch Verweise auf weiterführende Dokumente und auf Ressourcen für technischen Support. In dieser Bedienungsanleitung verwendete Hinweise Weitere Informationen zu Umrahmter Text enthält zusätzliche Informationen und nützliche Hinweise zum jeweiligen Thema. Vorsicht! Grau unterlegte Vorsichtshinweise sollen Ihnen dabei helfen, dass Sie weder sich selbst noch andere verletzen, Ihre Hardware nicht beschädigen und keine Daten verlieren. <#:#> Spitze Klammern, in denen durch einen Doppelpunkt getrennte Zahlen stehen, kennzeichnen einen Zahlenbereich (z.b. zu einem Register zugeordnete Werte, Bit-Einstellungen usw.). Fetter Text Fett gedruckt sind Bezeichnungen von Objekten auf dem Bildschirm wie Schaltflächen, Textfelder und Kontrollkästchen. Beispiel: 1. Legen Sie die Diskette oder CD ein und klicken Sie auf OK. Kursiver Text Kursiv gedruckt werden die Bezeichnungen von Anleitungen und Hilfethemen, aber auch Wörter oder Satzteile, die besonders hervorgehoben werden sollen. Beispiel: Das Installationsverfahren für InstaCal wird im Schnellstarthandbuch näher erläutert. Berühren Sie niemals die freiliegenden Klemmen oder Verbindungen auf der Platine. Wo finden Sie weitere Informationen Die folgenden elektronischen Dokumente enthalten nützliche Informationen zum RedLab WEB-TEMP Das Schnellstarthandbuch finden Sie im Wurzelverzeichnis der RedLab-CD. Die Anleitungen zum Anschluss der Signale finden Sie auf CD unter ICalUL\Documents. Die Benutzeranleitung für die Universal Library finden Sie auf CD unter ICalUL\Documents. Die Funktionsbeschreibung für die Universal Library finden Sie auf CD unter ICalUL\Documents. Die Benutzeranleitung für die Universal Library für LabVIEW finden Sie auf CD unter ICalUL\Documents Weitere Hinweise zur Installation finden Sie in der Datei WEB-Installation.pdf auf CD unter ICalUL\Documents. 7

8 Vorstellung des RedLab WEB-TEMP Kapitel 1 Der RedLab WEB-TEMP ist ein Temperaturmessgerät mit integriertem Webserver. Sie können ihn an einen Ethernet-Port oder -Hub anschließen und seine aktuellen Daten in Ihrem Webbrowser anzeigen lassen. Der RedLab WEB-TEMP wird vollständig von der Universal Library und TracerDAQ unterstützt. Diese Programme finden Sie auf der RedLab-CD. Weboberfläche Über die integrierte Weboberfläche des RedLab WEB-TEMP ist der Zugriff auf die aktuellen Daten und Konfigurationseinstellungen von einem normalen Webbrowser aus möglich. Um die Startseite des RedLab WEB-TEMP aufzurufen, brauchen Sie nur die auf dem Gerät aufgedruckte URL in die Adressleiste Ihres Browsers einzugeben. Auf den Webseiten finden Sie die aktuellen Sensormessungen und Kanaldaten und können verschiedene Hardwareoptionen konfigurieren. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann immer nur ein Nutzer die Konfigurationsoptionen ändern. Die Weboberfläche ist in die Firmware des RedLab WEB-TEMP integriert und braucht nicht auf einem Computer installiert zu werden. Außer dem Webbrowser und einer TCP/IP-Verbindung ist keine weitere Software erforderlich. TCP/IP-Verbindung Um auf die Weboberfläche zugreifen zu können, benötigen Sie eine TCP/IP-Verbindung. Verbinden Sie den 10Base-T Ethernet-Port des RedLab WEB-TEMP über das mitgelieferte Ethernetkabel mit einem LAN oder WAN. Sie können das Gerät aber auch indirekt über einen Hub und das mitgelieferte Ethernetkabel oder direkt über ein standardmäßiges Cat.5-Crossover-Kabel an einen einzelnen Computer anschließen. Anforderungen an den Webbrowser Der für den Zugriff auf die Weboberfläche des RedLab WEB-TEMP vorgesehene Webbrowser muss JavaScript unterstützen. Die Weboberfläche wurde auf ihre Kompatibilität mit den folgenden Browsern getestet: Mozilla Firefox 2.x Microsoft Internet Explorer 6.x Microsoft Internet Explorer 7.x Die Funktionen des RedLab WEB-TEMP Das RedLab WEB-TEMP verfügt über acht Temperaturkanäle und acht digitale E/A-Kanäle. Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte Netzteil. Integrierte LEDs zeigen den Status der Datenübertragung und der Stromversorgung an. Alle konfigurierbaren Hardwareoptionen lassen sich über den Webbrowser oder InstaCal einstellen. Die konfigurierbaren Netzwerkoptionen können über InstaCal geändert werden. Wenn die Anmeldeeinstellungen gegenüber dem Standardwert geändert wurden, müssen Sie bei der Neueinstellung der Konfiguration über InstaCal einen Anmeldenamen und ein Kennwort eingeben. Temperaturkanäle Das RedLab WEB-TEMP verfügt über acht differentielle Eingänge für Temperatursensoren. Für jedes Paar analoger Eingänge steht ein 24-Bit Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) zur Verfügung. Jedes Eingangspaar stellt gleichzeitig ein Kanalpaar dar. Sie können Messungen mit vier Sensorkategorien vornehmen: Thermoelemente: Typen J, K, R, S, T, N, E und B Widerstandstemperaturfühler (RTDs): Messungen mit 2, 3 oder 4 Drähten mit 100 Ω Platin-RTDs Thermistoren: Messungen mit 2, 3 oder 4 Drähten 8

9 Vorstellung des RedLab WEB-TEMP Halbleiter-Temperatursensoren: LM36 oder gleichwertig Die jeweilige Kategorie der einzelnen Kanalpaare lässt sich über die Software programmieren. An die einzelnen Kanalpaare können unterschiedliche Sensorkategorien angeschlossen werden. Die Verbindung zu den Kanälen, die ein Kanalpaar bilden, muss jedoch aus einer einheitlichen Kategorie bestehen. Sie können an ein Kanalpaar allerdings verschiedene Typen von Thermoelementen anschließen. Der RedLab WEB-TEMP ist mit vier integrierten Sensoren zur Kaltstellenkompensation (CJC) für die Messungen der Thermoelemente sowie internen Konstantstromquellen für die Messungen der Widerstandsfühler ausgestattet. Jeder CJC-Sensor ist für ein spezielles Kanalpaar vorgesehen. Eine spezielle Funktion zur Erkennung offener Thermoelemente hilft dabei, ein defektes Teil zu identifizieren. Ein integrierter Mikroprozessor linearisiert automatisch die Messdaten je nach Sensorkategorie. Alarme Der RedLab WEB-TEMP ist mit acht unabhängigen Temperaturalarmen versehen. Jedem Alarm ist ein digitaler E/A-Kanal als Alarmausgang zugeordnet. Als Alarmeingang dient jeweils ein Temperatur-Eingangskanal. Die einzelnen Alarmausgänge lassen sich über die Software als obere oder untere Grenzwerte konfigurieren. Die Alarme werden bei Überschreitung eines vom Benutzer konfigurierbaren Schwellwerts ausgelöst. Sobald ein Alarm ausgelöst wird, wird der dazugehörige DIO-Kanal in den aktiven Ausgangszustand versetzt. Digitale E/A-Kanäle Über acht digitale E/A-Kanäle können Daten mit externen Geräten ausgetauscht und Alarme erzeugt werden. Die digitalen Anschlüsse sind über die Software als Eingang oder Ausgang programmierbar. Die digitale Ausgangsspannung lässt sich auf 3,3 V oder 5 V einstellen. Ein Anschluss des Steckers steht für die Pullupbzw. Pulldown-Konfiguration zur Verfügung. Wenn sie nicht für die Alarmausgabe konfiguriert sind, werden die digitalen E/A-Kanäle als Eingänge konfiguriert. Ist ein digitaler Anschluss als Alarm vorgesehen, wird er dagegen als Ausgang konfiguriert und auf den Zustand gestellt, der durch die Alarmkonfiguration definiert ist. Wenn Sie Daten speichern oder grafisch anzeigen wollen Der RedLab WEB-TEMP zeigt nur die gerade gemessenen, aktuellen Daten an und bietet keine Speicheroption. Zur Datenaufzeichnung und Trendberechnung verwenden Sie bitte TracerDAQ. Dieses Programm finden Sie auf der RedLab-CD. 9

10 Vorstellung des RedLab WEB-TEMP Blockschaltbild des RedLab WEB-TEMP Das nachfolgende Blockschaltbild zeigt alle Funktionen des RedLab WEB-TEMP. Ext. Stromversorgung 5V DC RJ-45 Ethernet Port Nicht isolierte Anschlüsse 8 DIO-Controller SPI SPI Ethernet-MAC/PHY-Controller SPI Nicht isolierte Anschlüsse Isolierte Temperaturanschlüsse CJC-Sensoren 16 Mbit Flash-Speicher für Speicherung der Website EEPROM-Konfiguration SPI SPI SPI 16-Bit 40 MPS Microchip-Microcontroller Unterbrechung UART 8-Bit Microchip-Microcontroller SPI 500-V-Isolierung Temperatureingänge (8 Kanäle) Thermoelement, RTD, Thermistor, Halbleiter 8 Isolierte Temperaturanschlüsse Abb. 1. Das Blockschaltbild des RedLab WEB-TEMP Bestandteile der Software Weitere Informationen über die Funktionen von InstaCal und alle anderen Softwarekomponenten des RedLab WEB-TEMP finden Sie im Schnellstarthandbuch im Wurzelverzeichnis der mitgelieferten CD. 10

11 Installation des RedLab WEB-TEMP Kapitel 2 Was ist im Lieferumfang des RedLab WEB-TEMP enthalten? Die folgenden Gegenstände werden mit dem RedLab WEB-TEMP geliefert. Hardware RedLab WEB-TEMP Ethernetkabel (Standard) Wenn Sie den RedLab WEB-TEMP mit einer in einem Computer installierten Ethernetkarte verbinden wollen, können Sie zusätzlich ein Crossover-Kabel (Cat. 5 oder höher) kaufen. Stromkabel und externes Netzteil, 10 Watt. 11

12 Installation des RedLab WEB-TEMP Weitere Dokumentationen Neben dieser Bedienungsanleitung für die Hardware befindet sich ein Schnellstarthandbuch im Wurzelverzeichnis der mitgelieferten CD. Diese Broschüre enthält eine Kurzbeschreibung der mit Ihrem RedLab WEB-TEMP gelieferten Software sowie die entsprechenden Installationsanleitungen. Lesen Sie die Broschüre bitte vollständig durch, bevor Sie eine Software- oder Hardwarekomponente installieren. Einen Überblick über die Installationsoptionen finden Sie in der Datei WEB-Installation.pdf im Verzeichnis ICalUL\Documents auf CD. Umfassendere Hinweise zur Installation entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten dieser Bedienungsanleitung. Auspacken des RedLab WEB-TEMP Wie bei allen elektronischen Geräten sollten Sie sorgfältig vorgehen, um Schäden durch statische Aufladung zu vermeiden. Erden Sie sich mit einem Erdungsarmband, oder indem Sie einfach das Computergehäuse oder einen anderen geerdeten Gegenstand berühren, bevor Sie den RedLab WEB-TEMP auspacken, so dass eventuell aufgestaute statische Energie abgeleitet werden kann. Falls Ihr ME-RedLab WEB-TC beschädigt ist, informieren Sie Meilhaus Electronic bitte unverzüglich per Telefon, Fax oder . Telefon: +49 (0) 8141/ Fax: +49 (0) 8141/ Installation der Software Im Schnellstarthandbuch finden Sie Anleitungen zur Installation der Programme auf der CD. Anschluss des Netzteils Die Stromversorgung des RedLab WEB-TEMP erfolgt über das 10-Watt-Netzteil (PS 5V2AEPS). Verbinden Sie das Stromkabel mit dem Stromversorgungseingang des RedLab WEB-TEMP und stecken Sie das Netzteil in eine Steckdose. Sobald der RedLab WEB-TEMP mit +5 V versorgt wird, leuchtet die LED POWER/COMM auf. Wenn die Versorgungsspannung unter +4,75 V oder über +5,25 V liegt, bleibt die LED POWER/COMM dagegen dunkel. Die Position der LED POWER/COMM entnehmen Sie bitte Abbildung 11. Anschluss des RedLab WEB-TEMP Für den Zugriff auf die Weboberfläche des RedLab WEB-TEMP benötigen Sie eine TCP/IP-Verbindung zwischen dem Gerät und dem Netzwerk bzw. Computer. Dafür ist ein 10Base-T-kompatibler Ethernet-Port, - Hub oder Switch erforderlich. Der RedLab WEB-TEMP lässt sich in den folgenden Konfigurationen anschließen: Anschluss an Ihr lokales Netzwerk (LAN) für den Datenaustausch innerhalb eines privaten Netzes/Intranets. Anschluss an Ihr LAN für den Datenaustausch zwischen mehreren Netzwerken (z.b. Kommunikation über das Internet). Direkter Anschluss an den Ethernet-Port eines Computers (Crossover-Kabel (nicht mitgeliefert) oder Netzwerk-Hub erforderlich). Wenn Sie den RedLab WEB-TEMP über TCP/IP mit einem LAN oder WAN oder über einen Hub oder Switch mit einem einzelnen PC verbinden, können Sie das mitgelieferte standardmäßige Ethernetkabel verwenden. Zum Anschluss des RedLab WEB-TEMP an eine in einem Computer installierte Ethernetkarte benötigen Sie ein Crossover-Kabel (Cat. 5 oder höher, nicht im Lieferumfang enthalten). 12

13 Installation des RedLab WEB-TEMP Der konkrete Zugriff auf die Weboberfläche über TCP/IP hängt von Ihrer jeweiligen Konfiguration ab: Wenn der RedLab WEB-TEMP mit dem gleichen Netzwerk wie der Browser verbunden ist, können Sie die Startseite des Geräts aufrufen, indem Sie die auf dem Gerät aufgedruckte URL eingeben. Wenn der RedLab WEB-TEMP mit einem anderen Netzwerk als der Browser verbunden ist, rufen Sie die Startseite des Geräts auf, indem Sie die öffentliche IP-Adresse eintippen. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt LAN-Verbindung für die Kommunikation zwischen mehreren Netzwerken. LAN-Verbindung für die Kommunikation innerhalb eines Netzwerks Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie den RedLab WEB-TEMP mit einem lokalen Netzwerk (LAN) verbinden wollen. Alle in diesem Netzwerk installierten Computer können dann auf die Weboberfläche des RedLab WEB-TEMP zugreifen. Hinweis: Diese Konfiguration setzt voraus, dass der Netzwerkserver mit dem DHCP-Protokoll (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll) ausgestattet ist und dem RedLab WEB-TEMP automatisch eine IP-Adresse zuweist, sobald er mit dem Netzwerk verbunden wird. Verbinden Sie den RedLab WEB-TEMP über das mitgelieferte Ethernetkabel mit dem Netzwerk. Sobald eine stabile Ethernet-Verbindung hergestellt ist, leuchtet die LED Link/Activity kontinuierlich grün. 2. Öffnen Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die auf dem Geräteetikett angegebene URL ein. Daraufhin wird die Messseite des RedLab WEB-TEMP geöffnet, auf der Sie die aktuellen Messdaten einsehen können. Zur Änderung der Konfigurationseinstellungen müssen Sie einen Anmeldenamen (Standard ist webtemp ) und ein Kennwort (Standard ist meilhaus ) eingeben. Wenn der RedLab WEB-TEMP vom Netzwerk nicht erkannt wird Wenn sich die Messseite des RedLab WEB-TEMP nicht öffnet, ist der DHCP-Dienst auf dem Server eventuell nicht installiert oder nicht aktiv. Weisen Sie dem RedLab WEB-TEMP dann eine statische IP-Adresse zu. Weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt Direkter Anschluss des RedLab WEB-TEMP an einen Computer. Verbinden Sie den RedLab WEB-TEMP anschließend über das mitgelieferte Ethernetkabel mit dem Netzwerk. Öffnen Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die statische IP-Adresse ein. Konfiguration des RedLab WEB-TEMP Alle Hardwareoptionen lassen sich mit InstaCal oder über die Weboberfläche konfigurieren. Zur Änderung eines Netzwerkparameters, z.b. der IP-Adresse Ihres Geräts, kann jedoch nur InstaCal verwendet werden. Die Konfigurationseinstellungen sind im permanenten EEPROM-Speicher des RedLab WEB-TEMP gespeichert und werden beim Einschalten geladen. Weitere Hinweise finden Sie in den Abschnitten Verwendung der Weboberfläche und Konfiguration des RedLab WEB-TEMP mit InstaCal. LAN-Verbindung für die Kommunikation zwischen mehreren Netzwerken Wenn der RedLab WEB-TEMP mit einem Computer Daten austauschen soll, der (z.b. über das Internet) mit einem anderen Netzwerk verbunden ist, müssen Sie die Netzwerkkonfiguration des Netzwerk-Routers ändern. Beim folgenden Vorgehen ist der RedLab WEB-TEMP im Host -LAN installiert, der Computer gehört zum Client -LAN. Vorsicht! Die nachfolgenden Schritte sollten nur von einem Netzwerkadministrator oder Computerexperten ausgeführt werden. Fehlerhafte Einstellungen können das Netzwerk unbrauchbar machen. 1. Verbinden Sie den RedLab WEB-TEMP über das mitgelieferte Kabel mit einem LAN (Host) mit Internetzugang. Sobald eine stabile Ethernet-Verbindung hergestellt ist, leuchtet die LED Link/Activity kontinuierlich grün. 2. Konfigurieren Sie den RedLab WEB-TEMP im Host-LAN, damit Sie auf die Webseite zugreifen können: o Weisen Sie dem RedLab WEB-TEMP eine feste private statische IP-Adresse zu. o Konfigurieren Sie die Firewall bzw. den Router so, dass der privaten IP-Adresse eine statische 13

14 Installation des RedLab WEB-TEMP o öffentliche IP-Adresse zugeordnet wird. Notieren Sie diese Adresse für Schritt 3. Konfigurieren Sie die Firewall bzw. den Router so, dass der eintreffende Datenverkehr von der öffentlichen IP-Adresse an den HTTP-Port ( Port 80 ) der privaten statischen IP-Adresse weitergeleitet wird. Hinweis: Wenn in Ihrem Netzwerk bereits ein HTTP-Server aktiv ist, können die Daten mit Hilfe des Adress-Übersetzungsverfahrens (NAT) von mehreren Ports über Port 80 an den RedLab WEB-TEMP umgeleitet werden. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder einem Computerexperten. Hinweis: Um über InstaCal und die Universalbibliothek auf den RedLab WEB-TEMP zugreifen zu können, müssen Sie die Firewall so konfigurieren, dass der Datenverkehr zum UDP-Port (Standard ist Port ) erlaubt wird. Öffnen Sie im Client-LAN Ihren Webbrowser und geben Sie die in Schritt 2 notierte öffentliche IP- Adresse ein. Hinweis: Wenn Sie den RedLab WEB-TEMP mit einem Namen ansprechen wollen, müssen Sie einen DNS-Eintrag zuweisen. Daraufhin wird die Messseite des RedLab WEB-TEMP geöffnet, auf der Sie die aktuellen Messdaten einsehen können. Zur Änderung der Konfigurationseinstellungen müssen Sie einen Anmeldenamen und ein Kennwort eingeben. Zugriff auf den RedLab WEB-TEMP über InstaCal und die Universalbibliothek InstaCal kann einen RedLab WEB-TEMP, der in einem anderen Subnetz installiert ist, nicht automatisch erkennen. Wenn Sie die Konfigurationseinstellungen mit InstaCal ändern oder über Programme der Universalbibliothek mit dem RedLab WEB-TEMP kommunizieren wollen, müssen Sie die öffentliche IP- Adresse manuell zu InstaCal hinzufügen. Daraufhin kann InstaCal die öffentliche Adresse des RedLab WEB- TEMP suchen. Wir empfehlen, für die Verwendung mit InstaCal und der Universalbibliothek die Port-Nummer einzustellen. Port 80 dient für die Weboberfläche. Weitere Informationen zur Konfiguration der Ports erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder einem Computerexperten. Konfiguration des RedLab WEB-TEMP Alle Hardwareoptionen lassen sich mit InstaCal oder über die Weboberfläche konfigurieren. Zur Änderung eines Netzwerkparameters, z.b. der IP-Adresse Ihres Geräts, kann nur InstaCal verwendet werden. Die Konfigurationseinstellungen sind im permanenten EEPROM-Speicher des RedLab WEB-TEMP gespeichert und werden beim Einschalten geladen. Weitere Hinweise finden Sie in den Abschnitten Verwendung der Weboberfläche und Konfiguration des RedLab WEB-TEMP mit InstaCal. Direkter Anschluss des RedLab WEB-TEMP an einen Computer Gehen Sie bitte folgendermaßen vor, wenn Sie den RedLab WEB-TEMP direkt mit einem Computer verbinden wollen. Bei dieser Konfiguration erhalten Sie nur einen lokalen Zugriff. Ihr Computer muss so eingestellt sein, dass er zur Kommunikation mit dem RedLab WEB-TEMP eine statische IP-Adresse verwendet. Wenn Sie keinen Netzwerk-Hub nutzen, müssen Sie den RedLab WEB-TEMP über ein Crossover-Kabel (Cat.5 oder höher) an den Ethernet-Port des Computers anschließen. Bei Verwendung eines Netzwerk-Hubs oder -Switches können Sie das mitgelieferte Ethernetkabel nutzen. Kenntnis der Netzwerkkonfiguration erforderlich Wenn Sie sich mit Netzwerkkonfigurationen nicht auskennen oder Fragen zu Ihren Netzwerkeinstellungen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator oder einen Computerexperten. 14

15 Installation des RedLab WEB-TEMP 1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerkverbindungen. 2. Doppelklicken Sie auf LAN-Verbindung. 3. Markieren Sie Internetprotokoll (TCP/IP) und klicken Sie auf Eigenschaften. Markieren Sie die Option Folgende IP-Adresse verwenden und geben Sie Folgendes ein: o IP-Adresse: Die letzten drei Ziffern können beliebig zwischen 11 und 254 gewählt werden, die Zahl muss sich jedoch von der IP-Adresse des Geräts unterscheiden. Die standardmäßige IP-Adresse des RedLab WEB-TEMP lautet o Subnetzmaske: o Standardgateway: Vorsicht! Wenn Sie eine beliebige IP-Adresse eintragen, besteht die Gefahr, dass Sie einige IP-Adressen im Netzwerk doppelt vergeben. In einem solchen Fall können beide Geräte nicht mehr auf das Netzwerk zugreifen. Achten Sie deshalb bei der Konfiguration statischer IP-Adressen immer darauf, jedem Gerät eine eindeutige Adresse zuzuweisen. Klicken Sie auf OK. Verbinden Sie den Ethernet-Port des RedLab WEB-TEMP über das mitgelieferte Kabel mit dem Ethernet-Hub oder über ein Crossover-Kabel (Cat.5 oder höher) mit dem Ethernet-Port Ihres Computers. Hinweis: Für den Anschluss an einen Ethernet-Hub können Sie das Ethernetkabel aus dem Lieferumfang des Geräts verwenden. Wenn Sie mehrere RedLab WEB-TEMP verwenden, müssen Sie jedes Gerät getrennt konfigurieren und jedem eine eindeutige IP-Adresse zuweisen. Ändern Sie die IP-Adresse von der Standardeinstellung mit Hilfe von InstaCal. Sobald eine stabile Ethernet-Verbindung hergestellt ist, leuchtet die LED Link/Activity kontinuierlich. Die LED blinkt, wenn Daten übertragen werden. Die Position der LED Link/Activity entnehmen Sie bitte Abbildung 11. Öffnen Sie Ihren Webbrowser und geben Sie die auf dem Geräteetikett angegebene URL ein. Daraufhin wird die Messseite des RedLab WEB-TEMP geöffnet, auf der Sie die aktuellen Messdaten einsehen können. Konfiguration des RedLab WEB-TEMP Alle Hardwareoptionen lassen sich mit InstaCal oder über die Weboberfläche konfigurieren. Zur Änderung eines Netzwerkparameters, z.b. der IP-Adresse Ihres Geräts, kann nur InstaCal verwendet werden. Die Konfigurationseinstellungen sind im permanenten EEPROM-Speicher des RedLab WEB-TEMP gespeichert und werden beim Einschalten geladen. Weitere Hinweise finden Sie in den Abschnitten Verwendung der Weboberfläche und Konfiguration des RedLab WEB-TEMP mit InstaCal. 15

16 Installation des RedLab WEB-TEMP Verwendung der Weboberfläche Über die Weboberfläche des RedLab WEB-TEMP können Sie die aktuellen Messungen einsehen und verschiedene Hardwareoptionen konfigurieren. Die Weboberfläche setzt sich aus vier Registerkarten zusammen. Jede Registerkarte entspricht einer auf dem Gerät gespeicherten HTML-Seite. Registerkarte Messungen (Startseite): Übersicht über die Temperaturmessungen, digitalen Werte und Alarmausgaben der einzelnen Kanäle des RedLab WEB-TEMP. Registerkarte Systeminformationen: Übersicht über die aktuellen Netzwerkeinstellungen des RedLab WEB-TEMP und Kontroll-Schaltfläche, bei deren Betätigung die LED POWER/COMM des Geräts aufblinkt. Die Einstellungen dieser Registerkarte lassen sich nicht auf der Weboberfläche, sondern nur über InstaCal konfigurieren. Registerkarte Konfiguration: Menüoptionen zur Konfiguration der Temperatur-, Digital- und Alarmoptionen. Wenn Sie die Konfigurationseinstellungen ändern wollen, geben Sie den Benutzernamen (Standard ist webtemp ) und das Kennwort (Standard ist meilhaus ) des Geräts ein und klicken auf die Schaltfläche Log In (Anmelden). Benutzername und Kennwort können nicht auf der Weboberfläche, sondern nur über InstaCal geändert werden. o Menüoption Temperatur: Mit Hilfe der Optionen auf dieser Seite können Sie die Sensorkategorie und die Verbindungsart der einzelnen Temperaturkanalpaare einstellen. Die Konfiguration ist standardmäßig auf Deaktiviert eingestellt. Im Deaktiviert-Modus sind die analogen Eingänge von den Schraubklemmen getrennt und alle A/D-Eingänge intern geerdet. In diesem Modus werden auch alle Konstantstromquellen deaktiviert. Nicht benutzte Kanäle sollten deaktiviert bleiben. o Menüoption DIO: Mit Hilfe der Optionen auf dieser Seite können Sie die Richtung der einzelnen digitalen E/A-Kanäle und die Werte der als Ausgang konfigurierten Kanäle einstellen. o Menüoption Alarm: Mit Hilfe der Optionen auf dieser Seite können Sie die Temperaturbedingungen, bei denen ein Alarm ausgelöst wird, und den Ausgangsstatus des entsprechenden Kanals (oberer oder unterer Grenzwert) festlegen. Es lassen sich bis zu acht unabhängige Alarme konfigurieren. Wenn Sie angemeldet sind, stehen Ihnen alle Konfigurationsoptionen dieser Seiten zur Verfügung. Sobald Sie auf die Schaltfläche Submit (Übertragen) oder Calibrate (Kalibrieren) klicken, wird das Gerät entsprechend den ausgewählten Einstellungen kalibriert. Hilfe: Übersicht über die auf den einzelnen Webseiten verfügbaren Optionen und schrittweise Anleitung zur Einstellung der Temperatur- und digitalen Kanäle und der Alarme. Anmeldung an einem Gerät Die Konfigurationsoptionen stehen Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie sich mit dem Benutzernamen und Kennwort des Geräts angemeldet haben. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann immer nur ein Nutzer angemeldet sein. Standardmäßig lautet der Benutzername webtemp und das Kennwort meilhaus. Diese Werte können über InstaCal geändert werden. Benutzername und Kennwort werden mit Base64 verschlüsselt. Um die Anmeldeinformationen verschlüsseln zu können, muss auf Ihrem Browser JavaScript aktiviert sein. Wenn Sie sich anmelden und Ihr Browser JavaScript nicht unterstützt, werden der Benutzername und das Kennwort ohne Verschlüsselung als einfacher Text übertragen. Konfiguration des RedLab WEB-TEMP mit InstaCal Alle Hardware- und Netzwerkoptionen lassen sich über InstaCal konfigurieren. Wenn das Gerät in seiner Standardkonfiguration verwendet wird, kann InstaCal auf den gesamten Funktionsumfang zugreifen. Sobald der dem Gerät zugewiesene Benutzername und das Kennwort eingegeben wurden, erfolgt die Anmeldung unauffällig im Hintergrund. Standardmäßig lautet der Benutzername webtemp und das Kennwort meilhaus. Diese Werte können über InstaCal geändert werden. Wenn Benutzername und Kennwort geändert wurden, bleiben die Konfigurationsoptionen so lange deaktiviert, bis Sie sich mit dem neuen Namen und Kennwort anmelden. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann immer nur ein Nutzer angemeldet sein. 16

17 Installation des RedLab WEB-TEMP Wir empfehlen, den Benutzernamen und das Kennwort zu ändern und nicht die Standardeinstellung zu verwenden Um einen unbefugten Zugriff auf Ihre Gerätekonfiguration zu verhindern, sollten Sie den standardmäßig vorgegebenen Benutzernamen und das Kennwort ändern. Falls Sie Ihre Einstellungen einmal vergessen sollten, können Sie die Standardwerte mit Hilfe der Rücksetztaste des Geräts leicht wiederherstellen. Wenn Sie die Rücksetztaste drei Sekunden lang gedrückt halten, werden alle Netzwerkeinstellungen einschließlich des Benutzernamens und des Kennworts auf Herstellerstandard zurückgestellt. Hinweis: Aus Sicherheitsgründen sollten Sie als Anmeldedaten keine bereits anderweitig (z.b. für Kreditkarten oder Bankkonten) genutzten Zahlen oder Kennwörter verwenden. Einstellung der Netzwerkparameter Die konfigurierbaren Netzwerkeinstellungen des RedLab WEB-TEMP können über InstaCal verändert werden. Die Netzwerkparameter lassen sich nicht über die Weboberfläche aufrufen. Das Gerät wird vorkonfiguriert mit den folgenden Standardeinstellungen ausgeliefert. Netzwerkeinstellung Standardmäßige Netzwerkeinstellungen Standardwert Kennung nicht vorgegeben, optional DHCP-Einstellung Aktiviert IP-Adresse Subnetzmaske Gateway Server Aktiviert Benutzername webtemp Kennwort meilhaus MAC-Adresse 00:12:71:Cx:xx:xx, wobei xxxxx der Seriennummer des Geräts entspricht (schreibgeschützt) Die folgenden standardmäßigen Netzwerkparameter lassen sich über InstaCal programmieren: Kennung: Text zur Identifizierung des Geräts. Dieser Wert ist optional und nicht vorgegeben. Sie können bis zu 48 alphanumerische Zeichen eingeben. DHCP: Erlaubt die Konfiguration über einen DHCP-Server (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll). DHCP ist ein Dienst, der allen mit dem Protokoll kompatiblen Geräten automatisch eine IP-Adresse zuweist. Wenn das genutzte Netzwerk einen DHCP-Server umfasst, wird der RedLab WEB-TEMP sofort, nachdem er eingeschaltet und mit dem Netzwerk verbunden wurde, mit einer IP-Adresse versehen. Die dem RedLab WEB-TEMP zugewiesene IP-Adresse wird in InstaCal angezeigt. Standardmäßig ist die DHCP-Einstellung des RedLab WEB-TEMP aktiviert. Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn der Server nicht über DHCP verfügt oder wenn Sie eine statische IP-Adresse verwenden. Wir empfehlen, DHCP immer aktiviert zu belassen (es sei denn, der Netzwerkserver unterstützt DHCP nicht). IP: Die im Gerät gespeicherte Internetprotokolladresse (IP-Adresse). Verwenden Sie diese Adresse, wenn DHCP nicht zur Verfügung steht oder deaktiviert wurde. Subnetz: Die im Gerät gespeicherte Subnetzmaske. Die Subnetzmaske ist der Teil der IP-Adresse, der das lokale Subnetz kennzeichnet. Verwenden Sie diese Adresse, wenn DHCP nicht zur Verfügung steht oder deaktiviert wurde. Gateway: Die im Gerät gespeicherte Gateway-IP-Adresse. Verwenden Sie diese Adresse, wenn DHCP nicht zur Verfügung steht oder deaktiviert wurde. Ein Gateway ist die IP-Adresse des Geräts, die die Subnetze innerhalb eines Netzwerks miteinander verbindet. Server: Aktiviert bzw. deaktiviert den Webserver des Geräts. Aktivieren Sie diesen Wert, wenn Sie die Webseite des RedLab WEB-TEMP über einen Browser aufrufen wollen. Deaktivieren Sie den Zugriff auf die Webseite, wenn Sie den RedLab WEB-TEMP nur mit InstaCal oder Programmen der Universalbibliothek nutzen wollen. 17

18 Installation des RedLab WEB-TEMP Benutzername und Kennwort: Der Benutzername und das Kennwort, die für die Anmeldung am Gerät verwendet werden. Sie brauchen sich nur dann anzumelden, wenn Sie die konfigurierbaren Optionen des RedLab WEB-TEMP ändern wollen. Die Standardvorgaben lassen sich über InstaCal ändern. Dem Gerät ist außerdem eine eindeutige physikalische (MAC) Adresse mit 64 Bit zugewiesen. Diese Adresse wird im Werk eingestellt und kann vom Benutzer nicht geändert werden. Wiederherstellung der standardmäßigen Netzwerkeinstellungen Wenn Sie die Rücksetztaste des Geräts drei Sekunden lang gedrückt halten, werden alle Netzwerkeinstellungen auf Herstellerstandard zurückgestellt. Ist InstaCal während dieses Vorgangs aktiv, können Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Refresh Boards (Platinen aktualisieren) klicken, um die Änderungen anzeigen zu lassen. Kalibrierung des RedLab WEB-TEMP Jedes Mal, wenn Sie auf einer Konfigurationsseite der Weboberfläche auf die Schaltfläche Submit (Einreichen) oder Calibrate (Kalibrieren) oder auf einer InstaCal-Konfigurationsseite auf OK klicken, wird der RedLab WEB-TEMP entsprechend den ausgewählten Geräteeinstellungen neu geeicht. Anlaufzeit Geben Sie dem RedLab WEB-TEMP nach der Konfiguration der Hardwareoptionen 30 Minuten Zeit zum Warmlaufen, bevor Sie mit dem Messen beginnen. Dadurch verringert sich die thermische Drift, und die Messungen können in der gewünschten Genauigkeit erfolgen. Bei analogen, RTD- und Thermistormessungen ist diese Aufwärmzeit auch zur Stabilisierung des internen Stromsollwerts erforderlich. 18

19 E/A-Anschlüsse für Signale Kapitel 3 Anschlussbelegung Das RedLab WEB-TEMP verfügt über vier Schraubklemmen, zwei Reihen am oberen und zwei am unteren Gehäuserand. Jede Reihe besteht aus 26 Anschlüssen. In Abbildung 2 finden Sie eine Übersicht über die einzelnen Signale. IA+ 1 NC* 2 C0H 3 C0L 4 4W01 5 IC01 6 C1H 7 C1L 8 AGND 9 IA- 10 IB+ 11 NC* 12 C2H 13 C2L 14 4W23 15 IC23 16 C3H 17 C3L 18 AGND 19 IB V 21 PU/D 22 DIO0 23 DIO1 24 DIO2 25 DIO ID- 28 AGND 29 C7L 30 C7H 31 IC W67 33 C6L 34 C6H 35 NC* 36 ID+ 37 IC- 38 AGND 39 C5L 40 C5H 41 IC W45 43 C4L 44 C4H 45 NC* 46 IC+ 47 NC* 48 GND 49 DIO7 50 DIO6 51 DIO5 52 DIO4 Abb. 2. Anschlussbelegung des RedLab WEB-TEMP *Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Anschlüssen keine Verbindungen an. 19

20 E/A-Anschlüsse für Signale Beschreibung der Anschlüsse des RedLab WEB-TEMP Kle mm e Beschreibung des Klemmes Klem me Signalname Signalname Beschreibung des Klemmes 1 IA+ Konstantstromquelle CH0/CH1 27 ID- Eingang für Konstantstromquelle CH6/CH7 2 NC* Nicht anschließen 28 NC Nicht anschließen 3 C0H Sensoreingang CH0 (+) 29 C7L Sensoreingang CH7 (-) 4 C0L Sensoreingang CH0 (-) 30 C7H Sensoreingang CH7 (+) 5 4W01 CH0/CH1 für 4 Drähte, 2 Sensoren 31 IC67 CH6/CH7 für 2 Sensoren 6 IC01 CH0/CH1 für 2 Sensoren 32 4W67 CH6/CH7 für 4 Drähte, 2 Sensoren 7 C1H Sensoreingang CH1 (+) 33 C6L Sensoreingang CH6 (-) 8 C1L Sensoreingang CH1 (-) 34 C6H Sensoreingang CH6 (+) 9 AGND Analog-Masse 35 NC* Nicht anschließen 10 IA- Eingang für Konstantstromquelle CH0/CH1 36 ID+ Konstantstromquelle CH6/CH7 11 IB+ Konstantstromquelle CH2/CH3 37 IC- Eingang für Konstantstromquelle CH4/CH5 12 NC* Nicht anschließen 38 AGND Analog-Masse 13 C2H Sensoreingang CH2 (+) 39 C5L Sensoreingang CH5 (-) 14 C2L Sensoreingang CH2 (-) 40 C5H Sensoreingang CH5 (+) 15 4W23 CH2/CH3 für 4 Drähte, 2 Sensoren 41 IC45 CH4/CH5 für 2 Sensoren 16 IC23 CH2/CH3 für 2 Sensoren 42 4W45 CH4/CH5 für 4 Drähte, 2 Sensoren 17 C3H Sensoreingang CH3 (+) 43 C4L Sensoreingang CH4 (-) 18 C3L Sensoreingang CH3 (-) 44 C4H Sensoreingang CH4 (+) 19 AGND Analog-Masse 45 NC* Nicht anschließen 20 IB- Eingang für Konstantstromquelle CH2/CH3 46 IC+ Konstantstromquelle CH4/CH V +5V-Ausgang 47 NC* Nicht anschließen 22 PU/D Pullup/Pulldown-Verbindung für digitale Ausgänge 48 GND Digital-Masse 23 DIO0 Digitaler Eingang/Ausgang 49 DIO7 Digitaler Eingang/Ausgang 24 DIO1 Digitaler Eingang/Ausgang 50 DIO6 Digitaler Eingang/Ausgang 25 DIO2 Digitaler Eingang/Ausgang 51 DIO5 Digitaler Eingang/Ausgang 26 DIO3 Digitaler Eingang/Ausgang 52 DIO4 Digitaler Eingang/Ausgang *Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Anschlüssen keine Verbindungen an. Verwenden Sie für die Signalverbindungen AWG-Drahtgrößen 16 bis 30. Ziehen Sie die Schraubanschlüsse fest Wenn Sie einen Draht in die Schraubklemmen stecken, achten Sie bitte darauf, dass Sie die Schrauben fest anziehen. Um eine korrekte Verbindung herzustellen, reicht es nicht aus, die Oberfläche einer Schraubklemme leicht zu berühren. Sensoreingänge (C0H/C0L bis C7H/C7L) Der RedLab WEB-TEMP unterstützt die folgenden Typen von Temperatursensoren: Thermoelemente: Typen J, K, R, S, T, N, E und B Widerstandstemperaturfühler (RTDs): Messungen mit 2, 3 oder 4 Drähten mit 100 Ω Platin-RTDs Thermistoren: Messungen mit 2, 3 oder 4 Drähten Halbleiter-Temperatursensoren: LM36 oder gleichwertig 20

21 E/A-Anschlüsse für Signale Auswahl der Sensoren Die Auswahl des Sensortyps hängt von den Anforderungen Ihrer Anwendung ab. Prüfen Sie die Temperaturbereiche und Genauigkeiten der einzelnen Sensortypen und suchen Sie denjenigen heraus, der am besten für die Anwendung geeignet ist. An die Differenzialsensoreingänge (C0H/C0L bis C7H/C7L) können Sie bis zu acht Temperatursensoren anschließen. Unterstützt werden die Sensorkategorien Thermoelemente, RTDs, Thermistoren und Halbleitersensoren. Verbinden Sie ein Kanalpaar immer nur mit einer Sensorkategorie. Sie können an ein Kanalpaar allerdings verschiedene Typen von Thermoelementen (J, K, R, S, T, N, E und B) anschließen. Schließen Sie niemals zwei verschiedene Sensorkategorien an ein und dasselbe Kanalpaar an Für jedes Kanalpaar steht ein 24-Bit A/D-Wandler zur Verfügung. Ein Kanalpaar kann jeweils eine Sensorkategorie überwachen. Wenn Sie einen Sensor aus einer anderen Kategorie überwachen wollen, müssen Sie ihn an ein anderes Kanalpaar anschließen. Konstantstromausgänge ((±IA bis ±ID) Der RedLab WEB-TEMP verfügt über vier Paar Konstantstromausgänge (±IA bis ±ID). Diese Ausgänge sind mit einer integrierten Präzisions-Konstantstromquelle versehen, der die bei RTD- und Thermistormessungen verwendeten Widerstandssensoren anregt. Jeder Konstantstromausgang ist einem Paar Sensoreingangskanälen zugeordnet: IA+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 0 und 1 IB+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 2 und 3 IC+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 4 und 5 ID+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 6 und 7 Anschlüsse für 4 Drähte und 2 Sensoren (4W01, 4W23, 4W45, 4W67) Diese Anschlüsse dienen zur Verbindung von Konfigurationen mit vier Drähten und zwei RTD- oder Thermistorsensoren. Anschlüsse für 4 Drähte und 2 Sensoren (IC01, IC23, IC45, IC67) Diese Anschlüsse dienen zur Verbindung von Konfigurationen mit vier Drähten und zwei RTD- oder Thermistorsensoren. CJC-Sensoren Der RedLab WEB-TEMP verfügt über vier integrierte, hochauflösende Temperatursensoren für die Messungen der Thermoelemente. Jeder CJC-Sensor ist für ein spezielles Kanalpaar vorgesehen und befindet sich direkt hinter der entsprechenden Anschlussklemme. Diese Sensoren messen die Umgebungstemperatur an der Schraubklemme, so dass die Kaltstellenspannung errechnet werden kann. Digitale Kontakte (DIO0 bis DIO7) An die Schraubklemmen DIO0 bis DIO7 können Sie bis zu acht digitale E/A-Leitungen anschließen. Die einzelnen Anschlüsse lassen sich mit der Software als Eingang oder Ausgang konfigurieren. Ein PU/D- Anschluss steht für die Pullup- bzw. Pulldown-Konfiguration zur Verfügung (nachfolgend erläutert). Ist ein digitaler Anschluss als Alarm vorgesehen, wird er als Ausgang konfiguriert und auf den Zustand gestellt, der durch die Alarmkonfiguration definiert ist. Pullup/Pulldown-Anschluss (PU/D) Alle digitalen E/A-Leitungen sind über 47 kω-widerstände mit der standardmäßig potentialfrei eingestellten Klemme PU/D verbunden. Verbinden Sie die PU/D-Klemme für eine Pullup-Konfiguration mit der +5V- Klemme bzw. für eine Pulldown-Konfiguration mit der GND-Klemme. 21

22 E/A-Anschlüsse für Signale Massekontakte (AGND und GND) Die analogen Massekontakte (AGND-Klemmen 9, 19, 28, 38) dienen als gemeinsame Masse für die Sensoreingangskanäle. Sie sind von der GND-Klemme und von Masse isoliert. Die Sensoren der Thermoelemente lassen sich erden, sofern die Isolierung der AGND-Klemmen gegen Masse gewahrt bleibt. Der Massekontakt (GND, Klemme 48) dient als gemeinsame Masse für die digitalen E/A-Kanäle. Er ist von den AGND-Klemmen und von Masse isoliert. Stromanschluss (+5V) Der +5V-Ausgang ist von den analogen Eingängen isoliert (500 V Gleichstrom). Vorsicht! Der +5V-Anschluss ist ein Ausgang. Schließen Sie daran also kein externes Netzteil an. Sie könnten den RedLab WEB-TEMP und eventuell auch Ihren Computer beschädigen. Anschlüsse für Thermoelemente Ein Thermoelement besteht aus zwei unterschiedlichen Metallen, die an einem Ende miteinander verbunden sind. Wird die Verbindung der Metalle erwärmt oder abgekühlt, entsteht eine Spannung, die der jeweiligen Temperatur entspricht. Der RedLab WEB-TEMP führt vollständige Temperaturdifferenzmessungen aus, ohne dass geerdete Widerstände erforderlich wären. Die Software gibt einen 32-Bit-Gleitkommawert im Spannungs- oder Temperaturformat aus. Für jeden Eingang steht eine spezielle Funktion zur Erkennung offener Thermoelemente zur Verfügung, die automatisch feststellt, wenn ein Thermoelement offen oder defekt ist. Über den Webbrowser oder InstaCal können Sie den Typ des Thermoelements (J, K, R, S, T, N, E oder B) und einen oder mehrere Eingangskanäle festlegen, an die das Element angeschlossen werden soll. Verdrahtung Verbinden Sie das Thermoelement über eine differentielle Verbindung wie in Abbildung 3 gezeigt mit dem RedLab WEB-TEMP. Abb. 3. Typische Verbindung eines Thermoelements Hinweis: Jeder Anschluss verfügt über zwei Kanalpaare (H/L). Das # steht für die Kanalnummer. Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Klemmen keine Verbindungen an. Verbinden Sie die Thermoelemente so mit dem RedLab WEB-TEMP, dass sie keine Verbindung zu den AGND-Kontakten (Klemmen 9, 19, 28, 38) haben. Die GND-Klemmen des RedLab WEB-TEMP sind gegen Masse isoliert, so dass Sie die Sensoren der Thermoelemente erden können, sofern die Isolierung der GND- Klemmen gegen Masse gewahrt bleibt. Wenn Thermoelemente an leitenden Oberflächen angebracht werden, darf der Spannungsunterschied zwischen mehreren Thermoelementen höchstens ±1,4 V betragen. Wir empfehlen, wo immer möglich isolierte oder nicht geerdete Thermoelemente zu verwenden. Maximale Eingangsspannung zwischen Analogeingang und Masse Die höchstmögliche Eingangsspannung zwischen einem analogen Eingang und den isolierten AGND-Klemmen beträgt bei eingeschaltetem RedLab WEB-TEMP ±25 V DC und bei ausgeschaltetem Gerät ±40 V DC. 22

23 E/A-Anschlüsse für Signale Verwenden Sie zur Verlängerung des Thermoelements die gleiche Drahtart, so dass der von der thermischen EMK verursachte Fehler möglichst gering bleibt. RTD- und Thermistor-Verbindungen Ein Widerstandstemperaturfühler (RTD) misst die Temperatur, indem der jeweilige Widerstand des Bauteils einem Temperaturwert zugeordnet wird. Ein Thermistor ist ein temperaturempfindlicher Widerstand. Er ähnelt einem RTD, da sich sein Widerstandswert mit der Temperatur ändert. Geringe Temperaturänderungen rufen dabei erhebliche Widerstandsänderungen hervor. Der wesentliche Unterschied zwischen RTD- und Thermistormessungen liegt in der Methode zur Linearisierung der Messdaten. Bei RTDs und Thermistoren wird über einen Erregerstrom (Konstantstrom) ein Spannungsabfall erzeugt, der sich am Sensor messen lässt. Der RedLab WEB-TEMP verfügt über vier Paare integrierter Konstantstromquellen (±IA bis ±ID) für diese Sensormessungen. Jeder Konstantstromausgang ist einem Paar Sensoreingangskanälen zugeordnet: IA+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 0 und 1 IB+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 2 und 3 IC+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 4 und 5 ID+ ist die Konstantstromquelle für die Kanäle 6 und 7 Der RedLab WEB-TEMP führt Messungen mit 2, 3 und 4 Drähten mit RTDs (100 Ω Platin) und Thermistoren durch. Über InstaCal oder die Weboberfläche können Sie den Sensortyp und die Verkabelung einstellen. Sobald der Widerstandswert berechnet ist, wird er linearisiert und in einen Temperaturwert umgeformt. Die Software gibt einen 32-Bit-Gleitkommawert im Temperatur- oder Widerstandsformat aus. Maximaler Widerstand eines RTD Der RedLab WEB-TEMP kann im RTD-Modus nur Widerstandswerte bis 660 Ω messen. In diesem Wert ist auch der Gesamtwiderstand über den Klemmen für die Stromanregung (±Ix) enthalten, welcher der Summe aus dem RTD-Widerstand und den Leitungswiderständen entspricht. Maximaler Widerstand eines Thermistors Der RedLab WEB-TEMP kann im Thermistor-Modus nur Widerstandswerte bis 180 kω messen. In diesem Wert ist auch der Gesamtwiderstand über den Klemmen für die Stromanregung (±Ix) enthalten, welcher der Summe aus dem Thermistor-Widerstand und den Leitungswiderständen entspricht. Konfiguration mit zwei Drähten Die einfachste Möglichkeit zum Anschluss eines RTD-Sensors oder Thermistors an den RedLab WEB-TEMP ist eine Konfiguration mit zwei Drähten, da sie die wenigsten Verbindungen zum Sensor benötigt. Bei dieser Methode versorgen die beiden Drähte den RTD-Sensor mit dem Konstantstrom und messen gleichzeitig die Spannung am Sensor. Da RTDs einen geringen nominellen Widerstandswert aufweisen, kann die Messgenauigkeit aufgrund der Leitungswiderstände beeinträchtigt werden. Beim Anschluss von Leitungen mit einem Widerstand von 1 Ω (0,5 Ω pro Draht) an einen 100 Ω Platin-RTD entsteht zum Beispiel ein Messfehler von 1%. In einer Konfiguration mit zwei Drähten können Sie pro Kanalpaar entweder einen oder zwei Sensoren anschließen. 23

24 E/A-Anschlüsse für Signale Zwei Drähte, ein Sensor In Abbildung 4 finden Sie eine Messanordnung mit zwei Drähten und einem Sensor. Hinweis: Jeder Anschluss verfügt über zwei Kanalpaare (H/L). Das # steht für die Kanalnummer. Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Klemmen keine Verbindungen an. Abb. 4. Messanordnung mit zwei Drähten und einem RTD- oder Thermistor-Sensor Wenn Sie diese Konfiguration einrichten, erfolgen die Verbindungen mit C#H und C#L intern. Zwei Drähte, zwei Sensoren Abbildung 5 zeigt eine Messanordnung mit zwei Drähten und zwei Sensoren. Hinweis: Jeder Anschluss verfügt über zwei Kanalpaare (H/L). Das # steht für die Kanalnummer. Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Klemmen keine Verbindungen an. Abb. 5. Messanordnung mit zwei Drähten und zwei RTD- oder Thermistor-Sensoren Wenn Sie diese Konfiguration einrichten, erfolgen die Verbindungen mit C#H (erster Sensor) und C#H/C#L (zweiter Sensor) intern. In diesem Modus müssen beide Sensoren angeschlossen werden, um korrekte Messergebnisse zu erhalten. Konfiguration mit drei Drähten Bei einer Konfiguration mit drei Drähten wird der Leitungswiderstand durch eine Verbindung mit einer Spannungsrichtung kompensiert. Dabei können Sie pro Kanalpaar nur einen Sensor anschließen. In Abbildung 6 finden Sie eine Messanordnung mit drei Drähten. Hinweis: Jeder Anschluss verfügt über zwei Kanalpaare (H/L). Das # steht für die Kanalnummer. Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Klemmen keine Verbindungen an. Abb. 6. Messanordnung mit drei Drähten und einem RTD- oder Thermistor-Sensor 24

25 E/A-Anschlüsse für Signale Wenn Sie diese Konfiguration einrichten, misst der RedLab WEB-TEMP den Leitungswiderstand mit dem ersten Kanal (zwischen Ix+ und C#L) und den Sensor mit dem zweiten Kanal (zwischen C#L und Ix-). Durch diese Anordnung können Leitungswiderstand und Temperaturveränderungen in den Leitungen ausgeglichen werden. Die Verbindungen mit C#H für den ersten und C#H/C#L für den zweiten Kanal erfolgen intern. Ausgleich bei drei Drähten Um mit drei Drähten einen korrekten Wertausgleich zu erhalten, müssen die mit den ±I#-Klemmen verbundenen Leitungen den gleichen Widerstandswert aufweisen. Konfiguration mit vier Drähten Bei einer Konfiguration mit vier Drähten verbinden Sie jeweils zwei Lese-/Erregerdrähte mit den Enden des RTD- oder Thermistor-Sensors. Durch diese Anordnung können Leitungswiderstand und Temperaturveränderungen in den Leitungen vollständig ausgeglichen werden. Die Konfiguration mit vier Drähten ist besonders für Anwendungen geeignet, für die sehr genaue Messungen erforderlich sind. In den Abbildungen 7 und 8 finden Sie Beispiele für Messanordnungen mit vier Drähten und einem Sensor. Sie können den RedLab WEB-TEMP entweder mit einem Sensor pro Kanal oder zwei Sensoren pro Kanalpaar konfigurieren. Vier Drähte, ein Sensor In Abbildung 7 finden Sie eine Messanordnung mit vier Drähten. Das linke Schema zeigt einen Sensor, der mit dem ersten Kanal eines Kanalpaares verbunden ist. Im rechten Schema ist der Sensor an den zweiten Kanal angeschlossen. Das # steht für die Kanalnummer. Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Klemmen keine Verbindungen an. Sensor an ersten Kanal eines Kanalpaars angeschlossen Sensor an zweiten Kanal eines Kanalpaars angeschlossen Abb. 7. Messanordnung mit vier Drähten und einem RTD- oder Thermistor-Sensor Vier Drähte, zwei Sensoren Abbildung 8 enthält eine Messanordnung mit vier Drähten und zwei Sensoren. Das # steht für die Kanalnummer. Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Klemme keine Verbindung an. Abb. 8. Messanordnung mit vier Drähten und zwei RTD- oder Thermistor-Sensoren 25

26 E/A-Anschlüsse für Signale In diesem Modus müssen beide Sensoren angeschlossen werden, um korrekte Messergebnisse zu erhalten. Messungen der Halbleitersensoren Halbleitersensoren sind für einen Temperaturbereich von etwa -40 C bis 125 C geeignet, wenn eine Messgenauigkeit von ±2 C ausreicht. Im Vergleich zu Thermoelementen und RTDs können Halbleitersensoren Messungen nur in einem geringen Temperaturbereich vornehmen. Halbleitersensoren liefern jedoch genaue Ergebnisse, sind preiswert und lassen sich für Anzeige- und Steuerzwecke leicht mit anderen Bauteilen verbinden. Der RedLab WEB-TEMP kann mit Halbleitersensoren wie dem TM36 oder vergleichbaren Geräten hochauflösende Messungen durchführen und gibt einen 32-Bit-Gleitkommawert im Spannungs- oder Temperaturformat aus. Über InstaCal oder die Weboberfläche lassen sich der Sensortyp (TMP36 oder gleichwertig) und der Eingangskanal, an den der Sensor angeschlossen wird, auswählen. Verdrahtung Sie können einen TMP36 (oder einen vergleichbaren Halbleitersensor) wie in Abbildung 9 gezeigt über eine massebezogene Konfiguration mit dem RedLab WEB-TEMP verbinden. Das # steht für die Kanalnummer. Bringen Sie an den mit NC gekennzeichneten Klemmen keine Verbindungen an. Die Stromversorgung des Sensors kann auch über die +5V- und GND-Klemmen des RedLab WEB-TEMP erfolgen. Dabei müssen jedoch die AGND- und GND-Klemmen miteinander verbunden werden, um die Isolierung zwischen den beiden Massen zu überwinden. Abb. 9. Messanordnung mit Halbleitersensor Die Software gibt die Messdaten als 32-Bit-Gleitkommawert im Spannungs- oder Temperaturformat aus. Digitale E/A-Anschlüsse An die Schraubklemmen DIO0 bis DIO7 können Sie bis zu acht digitale E/A-Leitungen anschließen. Die einzelnen digitalen Anschlüsse lassen sich als Eingang oder Ausgang konfigurieren. Alle digitalen E/A- Leitungen sind über 47 kω-widerstände mit der standardmäßig potentialfrei eingestellten Klemme PU/D verbunden. Verbinden Sie die PU/D-Klemme für eine Pullup-Konfiguration mit der +5V-Klemme bzw. für eine Pulldown-Konfiguration mit der GND-Klemme. Wenn die digitalen Anschlüsse als Eingang konfiguriert sind, kann darüber der Zustand eines TTL-kompatiblen Geräts überwacht werden. Der Massekontakt (GND, Klemme 48) dient als gemeinsame Masse für die digitalen E/A-Kanäle. In Abbildung 10 finden Sie eine schematische Darstellung. Wenn Sie den Schalter auf den +5V- Eingang legen, liest DIO0 WAHR (1). Wird der Schalter auf GND gestellt, liest DIO0 FALSCH (0). DIO0 Digital GND +5V Abb. 10. Erkennung der Schalterstellung durch den digitalen Kanal DIO0 26

27 E/A-Anschlüsse für Signale Bei der Konfiguration der digitalen Eingänge können Sie die Spannung mit Hilfe des Schalters an der Geräteseite auf 5 V oder 3,3 V einstellen (weitere Hinweise siehe Seite 8). Die Höchst- und Mindestwerte der einzelnen Einstellungen entnehmen Sie bitte den Spezifikationen der digitalen Eingänge/Ausgänge. Ist ein digitaler Anschluss als Alarm vorgesehen, wird er als Ausgang konfiguriert und auf den Zustand gestellt, der durch die Alarmkonfiguration definiert ist. Vorsicht! Der Massekontakt GND (Klemme 48) ist von den AGND-Klemmen und von Masse isoliert. Sobald eine Verbindung zu Masse und AGND erfolgt, sind die Thermoelemente nicht mehr isoliert. In diesem Fall dürfen sie nicht mit leitenden Oberflächen verbunden werden, die geerdet werden könnten. Allgemeine Informationen zu digitalen Signalverbindungen und digitalen E/A-Techniken finden Sie in der Anleitung zu Signalverbindungen im Unterverzeichnis ICalUL\Documents der CD. Konfiguration der DIO-Kanäle für die Alarmerzeugung Der RedLab WEB-TEMP ist mit acht unabhängigen Temperaturalarmen versehen. Alle Alarmoptionen lassen sich über den Webbrowser oder InstaCal konfigurieren. Ist ein digitaler Anschluss als Alarm vorgesehen, wird er als Ausgang konfiguriert und auf den Zustand gestellt, der durch die Alarmkonfiguration definiert ist. Jedem Alarm ist ein digitaler E/A-Kanal als Alarmausgang zugeordnet. Als Alarmeingang dient jeweils ein Temperatur-Eingangskanal. Sie können die Temperaturbedingungen, bei denen ein Alarm ausgelöst wird, und den Ausgangsstatus des entsprechenden Kanals (oberer oder unterer Grenzwert) festlegen. Sobald ein Alarm aktiviert wird, wird die dazugehörige E/A-Leitung auf Ausgang gestellt und in den von den Alarmoptionen und der Eingangstemperatur vorgegebenen Zustand versetzt. Die Einstellungen der Alarmkonfiguration sind im permanenten Speicher abgelegt und werden beim Einschalten geladen. 27

28 Funktionale Details Kapitel 4 Messungen der Thermoelemente Die Hardware des RedLab WEB-TEMP wandelt die Ausgangsspannung des Thermoelements in eine Gleichtakt-Eingangsspannung um, indem auf der Unterseite des Elements am C#L-Eingang +2,5 V angelegt werden. Verbinden Sie die Sensoren der Thermoelemente immer potentialfrei mit dem RedLab WEB-TEMP. Stellen Sie jedoch keine Verbindung zwischen C#L und GND oder einem geerdeten Widerstand her. Kaltstellenkompensation (CJC) Wenn Sie die Sensorkabel eines Thermoelements mit dem Eingangskanal verbinden, erzeugen die unterschiedlichen Metalle an den Schraubklemmen des RedLab WEB-TEMP zwei zusätzliche Thermoknoten. An dieser Stelle entsteht ein kleiner Spannungsfehler, der über eine Kaltstellenkompensation aus der Gesamtmessung entfernt werden muss. Der gemessene Spannungswert enthält sowohl die Spannung des Thermoelements als auch die Kaltstellenspannung. Um diesen Fehler zu kompensieren, zieht der RedLab WEB- TEMP die Spannung an der Kaltstelle von der Spannung des Thermoelements ab. Der RedLab WEB-TEMP verfügt über vier hochauflösende CJC-Temperatursensoren, die in das Gehäuse integriert sind. Ein CJC-Sensor dient jeweils für ein Kanalpaar. Die CJC-Sensoren messen die Durchschnittstemperatur an der Schraubklemme, so dass die Kaltstellenspannung errechnet werden kann. Ein Softwarealgorithmus korrigiert die an den Schraubklemmen aufgetretenen Werte automatisch, indem die errechnete Kaltstellenspannung von der an den analogen Eingängen gemessenen Spannung der Thermoelemente abgezogen wird. Verlängerung des Thermoelements Verwenden Sie zur Verlängerung des Thermoelements die gleiche Drahtart, so dass der von thermischen EMK verursachte Fehler möglichst gering bleibt. Datenlinearisierung Nach Abschluss der CJC-Korrektur an den Messdaten linearisiert ein integrierter Microcontroller die Daten automatisch anhand der Linearisierungskoeffizienten des US-Instituts für Standards und Technologie (NIST) für den jeweiligen Thermoelementetyp. Die Messdaten werden als 32-Bit-Gleitkommawert im konfigurierten Format (Spannung oder Temperatur) ausgegeben. Erkennung offener Thermoelemente Der RedLab WEB-TEMP verfügt über eine Funktion zur Erkennung offener Thermoelemente für alle analogen Eingangskanäle. Diese wird automatisch aktiviert, wenn das Kanalpaar für Thermoelemente konfiguriert ist. Die Software ermittelt alle offenen oder kurzgeschlossenen Schaltkreise im Sensor. Dafür wird die Eingangsspannung auf einen Wert unter der Ausgangsspannung eines Thermoelements gedrückt. Die Software nimmt dies als ungültigen Wert wahr und kennzeichnet den entsprechenden Kanal. Wenn ein offenes Thermoelement erkannt wird, werden nacheinander alle Kanäle abgefragt. RTD- und Thermistor-Messungen Bei RTDs und Thermistoren wird über einen Erregerstrom (Konstantstromquelle) ein Spannungsabfall erzeugt, der sich am Sensor messen lässt. Der RedLab WEB-TEMP misst den Widerstand des Sensors, indem er einen Konstantstrom in bekannter Höhe durch den Sensor leitet und dann den Spannungsunterschied am Sensor feststellt. Nach der Spannungsmessung wird der Widerstand des RTD nach dem Ohmschen Gesetz berechnet: Der Sensorwiderstand entspricht dem Quotienten aus der gemessenen Spannung und der Höhe des Konstantstroms an der Quelle (±Ix). Der Wert an ±Ix wird im lokalen Speicher abgelegt. 28

29 Funktionale Details Sobald der Widerstandswert berechnet ist, wird er linearisiert und in einen Temperaturwert umgeformt. Die Messdaten werden von der Software als 32-Bit-Gleitkommawert im Widerstands- oder Temperaturformat ausgegeben. Datenlinearisierung Ein integrierter Microcontroller linearisiert die Messdaten von RTD oder Thermistor automatisch. RTD-Messungen werden mit Hilfe eines Algorithmus mit Callendar-VanDusen-Koeffizienten linearisiert (Wahl zwischen DIN, SAMA oder ITS-90 möglich). Thermistormessungen werden mit einem Steinhart-Hart-Linearisierungsalgorithmus linearisiert (die Koeffizienten entnehmen Sie bitte dem Datenblatt des Sensorherstellers). Externe Komponenten Der RedLab WEB-TEMP verfügt wie in Abbildung 11 gezeigt über die folgenden externen Komponenten. Schraubklemmen Ethernet-Port Externes Netzteil Status-LEDs (POWER/COMM und Link/Activity) Schalter Digital-I/O-Pegelr Rücksetztaste Schraubklemmen 27 bis 52 Schraubklemmen 1 bis 26 Strombuchse Rücksetztaste LEDs POWER/COMM (oben) und Link/Activity (unten) Schalter Digital-I/O-Pegel Ethernet-Port Schraubklemmen Abb. 11. Anordnung der Komponenten des RedLab WEB-TEMP Die Schraubklemmen umfassen alle Anschlüsse für Sensoren, digitale Kanäle, Stromversorgung und Masse. Detaillierte Informationen finden Sie in Kapitel 3 E/A-Anschlüsse für Signale. Ethernet-Port Der RedLab WEB-TEMP verfügt über einen 10BASE-T-Kommunikationsanschluss. Als Verbindung dient ein achtpoliger RJ-45-Stecker. Das Gerät lässt sich über das mitgelieferte Ethernet-Kabel mit einem lokalen oder Weitverkehrsnetz oder einen Hub verbinden, der direkt an einen Computer angeschlossen ist. Die direkte Verbindung zu einem Computer ist über ein abgeschirmtes oder nicht abgeschirmtes verdrilltes Crossover- Kabel (Cat.5 oder höher) möglich. Der maximale Übertragungsabstand ohne Repeater beträgt 100 Meter. Mit Hilfe eines an Ihren Computer angeschlossenen Crossover-Ethernetkabels können die Daten den Abstand von 100 Metern in Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s überwinden. Externes Netzteil Der RedLab WEB-TEMP wird über das externe Netzteil mit Strom versorgt. 29

30 Funktionale Details LED POWER/COMM Wenn das Gerät mit Strom versorgt wird, leuchtet die POWER/COMM (obere LED) kontinuierlich grün. Der RedLab WEB-TEMP verfügt über einen integrierten Spannungswächter-Schaltkreis, der die externe Stromversorgung mit 5 V überwacht. Die folgende Tabelle erläutert die Anzeigen der LED POWER/COMM. LED Leuchtet grün Aus Bedeutung Der RedLab WEB-TEMP wird mit 4,75 V bis 5,25 V versorgt. Überprüfen Sie bitte: Keine externe Stromversorgung: Kontrollieren Sie, dass das Netzteil korrekt angeschlossen ist. Stromausfall: Ein Stromausfall tritt auf, wenn die Eingangsspannung außerhalb des spezifizierten Bereichs (4,75 V bis 5,25 V) liegt. LED Link/Activity Die LED Link/Activity (untere LED) blinkt grün, wenn ein Datenpaket über die Ethernet-Verbindung versandt oder empfangen wird. Die folgende Tabelle erläutert die Anzeigen der LED Link/Activity. LED Blinkt grün Leuchtet grün Aus Bedeutung Über die Ethernet-Verbindung werden Daten gesendet oder empfangen. Die Ethernet-Verbindung ist inaktiv. Ihr Datenverkehr hat seinen Maximalwert erreicht, es ist kein weiterer Datenaustausch möglich. Wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator. Das Ethernet-Kabel ist nicht mit dem RedLab WEB-TEMP verbunden. Das Ethernet-Kabel ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Das Ethernet-Kabel ist beschädigt. Sie verwenden ein falsches Kabel (für den direkten Anschluss ist ein Crossover-Kabel erforderlich). Schalter Digital-I/O-Pegel Über den Schalter zur Einstellung des Digital-I/O-Pegels können Sie die Spannung auf 3,3 V oder 5 V (Standard) einstellen, so dass das Gerät mit einer 3,3-V- bzw. 5-V-Logik kompatibel ist. Die Höchst- und Mindestwerte der einzelnen Einstellungen entnehmen Sie bitte den Spezifikationen der digitalen Eingänge/Ausgänge. Links: 5 V Rechts: 3,3 V Abb. 12. Stellungen des Spannungsschalters Schieben Sie den Schalter mit einem Schraubendreher je nach gewünschter Spannung nach links bzw. rechts. Rücksetztaste Wenn Sie diese Taste drei Sekunden lang gedrückt halten, werden alle Netzwerkeinstellungen des RedLab WEB-TEMP auf Herstellerstandard zurückgestellt. Die LED POWER/COMM erlischt. Einige Sekunden, nachdem Sie die Taste losgelassen haben, leuchtet die LED wieder auf und zeigt damit an, dass alle Standardeinstellungen des Geräts wiederhergestellt wurden. 30

31 Probleme der Ethernet-Verbindung Kapitel 5 Wenn Sie nicht auf den RedLab WEB-TEMP und die Weboberfläche zugreifen können, kann dies im Prinzip nur zwei Ursachen haben: Der RedLab WEB-TEMP ist falsch konfiguriert oder arbeitet nicht korrekt. Das Netzwerk ist falsch konfiguriert. Der RedLab WEB-TEMP arbeitet zwar normal, kann aber keine Verbindung über das Netzwerk aufnehmen. Die Behebung von Netzwerkfehlern kann in dieser Anleitung nicht näher erörtert werden. Sie können jedoch einige einfache Maßnahmen ergreifen, um festzustellen, ob das aufgetretene Problem am RedLab WEB-TEMP oder an der Netzwerkverbindung liegt. Prüfen Sie die physikalischen und Netzwerk-Verbindungen bitte anhand der folgenden Vorgehensweisen. Bei Fragen zur Netzwerkkonfiguration wenden Sie sich bitte an Ihren Netzwerkadministrator Der technische Support von Measurement Computing umfasst nur Probleme mit der Konnektivität und Funktionsfähigkeit des RedLab WEB-TEMP. Bei Netzwerkproblemen müssen Sie Ihren Netzwerkadministrator oder einen Computerexperten zu Rate ziehen. Überprüfung der Status-LEDs des RedLab WEB-TEMP 1. Überprüfen Sie den externen Stromanschluss. Wenn der RedLab WEB-TEMP mit Strom versorgt wird, leuchtet die LED POWER/COMM. o Überprüfen Sie Stromkabel und Steckdose, wenn die LED POWER/COMM nicht leuchtet. Wenn das Kabel in Ordnung und korrekt eingesteckt ist und die Steckdose Strom führt, startet der RedLab WEB- TEMP nicht korrekt. Wenden Sie sich an den technischen Support von Meilhaus Electronic. Kontaktinformationen finden Sie im Abschnitt Hilfe einholen. 2. Überprüfen Sie die Ethernet-Verbindung. Wenn der RedLab WEB-TEMP mit einem aktiven Ethernet-Hub oder -Switch verbunden ist, leuchtet die LED Link/Activity kontinuierlich grün. o Wenn die LED Link/Activity nicht leuchtet: Kontrollieren Sie, dass das Ethernetkabel für die Verbindung geeignet, nicht beschädigt und korrekt an den RedLab WEB-TEMP und einen funktionsfähigen Server/Hub/Switch (oder bei direkter Verbindung an Ihren Computer) angeschlossen ist. o Wenn das Ethernetkabel mit einer Wandsteckdose verbunden ist: Überprüfen Sie gemeinsam mit Ihrem Netzwerkadministrator oder einem Computerexperten, dass die Steckdose aktiv und mit einem aktiven Ethernet-Hub oder -Switch verbunden ist. Wenn das Gerät korrekt mit einem aktiven Server/Hub/Switch verbunden ist und die LED trotzdem nicht leuchtet, liegt das Problem am RedLab WEB-TEMP. Wenden Sie sich an den technischen Support von Meilhaus Electronic. Kontaktinformationen finden Sie im Abschnitt Hilfe einholen. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung: Wenn der RedLab WEB-TEMP mit einem Netzwerk verbunden ist, blinkt die LED Link/Activity, sobald Daten übertragen werden. o Leuchtet die LED Link/Activity kontinuierlich grün, ist der Datenverkehr inaktiv oder er hat seine Höchstgrenze erreicht, so dass keine weitere Kommunikation möglich ist. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. o Wenn die LED Link/Activity nicht leuchtet, kann dies zwei Ursachen haben: Sie sind nicht mit dem Netzwerk verbunden, auch wenn der RedLab WEB-TEMP an einen aktiven Server/Hub/Switch angeschlossen ist. In einem normalen Netzwerk gibt es immer einen gewissen Datenverkehr, der die LED zum Blinken bringen würde. Führen Sie die im Abschnitt Überprüfung der Netzwerkeinstellungen des Computers aufgeführten Schritte aus. Der RedLab WEB-TEMP empfängt keine Daten, obwohl die Netzwerkverbindung von einem Netzwerkadministrator überprüft wurde. Wenden Sie sich an den technischen Support von Meilhaus 31

32 Probleme der Ethernet-Verbindung Electronic. Kontaktinformationen finden Sie im Abschnitt Hilfe einholen. Wenn der RedLab WEB-TEMP an einen einzelnen Hub/Switch oder über ein Crossover-Kabel direkt mit einem Computer verbunden ist, blinkt die LED Link/Activity, sobald Daten über die Ethernet-Verbindung gesendet oder empfangen werden. o Wenn die LED Link/Activity nicht blinkt, kann dies zwei Ursachen haben: Ihr Computer sendet keine Daten: Überprüfen Sie Ihre TCP/IP-Einstellungen und kontrollieren Sie, dass Ihr Computer und der RedLab WEB-TEMP gültige IP-Adressen verwenden. Führen Sie die im Abschnitt Überprüfung der Netzwerkeinstellungen des Computers aufgeführten Schritte aus. Der RedLab WEB-TEMP empfängt keine Daten: Wenden Sie sich an den technischen Support von Meilhaus Electronic. Kontaktinformationen finden Sie im Abschnitt Hilfe einholen. Überprüfung der Netzwerkeinstellungen des Computers Wenn die LED Link/Activity nicht blinkt: Überprüfen Sie Ihre TCP/IP-Einstellungen und kontrollieren Sie, dass Ihr Computer und der RedLab WEB-TEMP gültige IP-Adressen verwenden. Korrigieren Sie die TCP/IP- Einstellungen mit Hilfe des Dienstprogramms ipconfig. 1. Öffnen Sie ein Fenster für DOS-Eingabeaufforderungen. 2. Geben Sie ipconfig ein und drücken Sie auf die Eingabetaste. Ihr Computer zeigt jetzt alle gegenwärtig eingestellten TCP/IP-Netzwerkkonfigurationswerte an (siehe Abbildung). o Wenn bei der IP-Adresse oder Subnetzmaske nur Nullen stehen oder die ersten drei Ziffernblöcke (Oktetts) von IP-Adresse oder Subnetzmaske nicht mit den Netzwerkeinstellungen des Geräts übereinstimmen, kann der Computer keine Verbindung zum RedLab WEB-TEMP aufnehmen. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator oder einen Computerexperten. Überprüfung des DHCP-Status auf dem Netzwerkserver Um festzustellen, ob der Netzwerkserver mit DHCP ausgestattet ist, öffnen Sie eine DOS-Eingabeaufforderung und geben ipconfig/all ein. Daraufhin zeigt Ihr Computer zusätzliche TCP/IP-Informationen einschließlich des DHCP-Status auf dem Netzwerkserver an. Bei Fragen zu den Netzwerkeinstellungen wenden Sie sich bitte an den Netzwerkadministrator Änderungen an der Netzwerkkonfiguration sollten nur von einem Netzwerkadministrator oder Computerexperten ausgeführt werden. Überprüfung der Verbindung des Computers mit dem Netzwerk Sie können den Computer anpingen, um festzustellen, ob er mit Ihrem Netzwerk verbunden ist. Ping (Packet InterNet Groper) ist ein Diagnoseprogramm, das eine Anfrage an ein Gerät sendet und auf eine Antwort wartet. Geben Sie ping und dann die mit Hilfe von ipconfig ermittelte IP-Adresse des Computers ein (für das obige Beispiel also ping ) und drücken Sie auf die Eingabetaste. Diese Adresse fordert den Computer auf, seine Netzwerkeinstellungen zu testen. 32

33 Probleme der Ethernet-Verbindung Wenn Ihr Computer mit dem Netzwerk verbunden ist, wird etwa die folgende Mitteilung angezeigt. Ist Ihr Computer dagegen nicht mit dem Netzwerk verbunden, wird die Fehlermeldung Request timed out (Zeitüberschreitung der Anforderung) oder Destination host unreachable (Zielhost nicht erreichbar) ausgegeben. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Überprüfung des Netzwerkpfades zum RedLab WEB-TEMP Sie können den RedLab WEB-TEMP auch anpingen, um zu überprüfen, ob der Netzwerkpfad vom Computer zum Gerät korrekt eingerichtet ist. Geben Sie ping und dann die IP-Adresse des RedLab WEB-TEMP ein (z.b. ping ) und drücken Sie auf die Eingabetaste. Wenn eine Verbindung zum RedLab WEB-TEMP besteht, wird etwa die folgende Mitteilung angezeigt. Wird dagegen die Fehlermeldung Request timed out (Zeitüberschreitung der Anforderung) oder Destination host unreachable (Zielhost nicht erreichbar) ausgegeben, sind die Netzwerkeinstellungen eventuell nicht korrekt. Drücken Sie auf die Rücksetztaste des RedLab WEB-TEMP, um die Einstellungen der Netzwerkkonfiguration auf Werksstandard zurückzusetzen. Bei aktiviertem DHCP wird dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zugewiesen. Ist DHCP nicht aktiviert, müssen Sie dem Gerät eine eindeutige statische IP- Adresse zuweisen und die Verbindung zum RedLab WEB-TEMP erneut herstellen. Weitere Informationen zur Zuweisung einer statischen IP-Adresse finden Sie im Abschnitt Direkter Anschluss des RedLab WEB-TEMP an einen Computer. Wenn Sie die Rücksetztaste betätigen, die Netzwerkeinstellungen jedoch nicht auf Standard zurückgesetzt werden, funktioniert der Microcontroller des RedLab WEB-TEMP eventuell nicht korrekt. Wenden Sie sich an den technischen Support von Meilhaus Electronic. Kontaktinformationen finden Sie im Abschnitt Hilfe einholen. 33

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