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1 02/2010 Die Schiedsrichterzeitung Aufreger Fachlich betrachtet ehrung verdienter Funktionäre regelecke geschichte des elfmeters top-motivierte Frauen-elite Mit pfiff Regeltest ÖFB-Schiedsrichterinnen- Seminar unter neuer Führung

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3 Editorial / Inhalt 03 respekt muss gewahrt bleiben Liebe Leserinnen und Leser, nachdem es aufgrund der Winterpause keine Aufreger gab, die in unserer ersten Ausgabe 2010 regeltechnisch aufgearbeitet werden konnten, so gab es in den bisherigen Frühjahrsrunden einige Situationen, die für mediale Schlagzeilen sorgten. Es ist nachvollziehbar und korrekt, wenn tatsächliche Fehler der Schiedsrichter bzw. Schiedsrichterassistenten von Journalisten und Fußballexperten aufgezeigt und auch kritisiert werden. Sie Wolfgang Sowa Mitglied der ÖFB- Schiedsrichter- Kommission nennen es ihre Pflicht. Was aus meiner Sicht aber auch zur Pflicht eines Journalisten gehören würde ist, dass fachlich korrekt berichtet und der Respekt gewahrt wird. Außerdem darf die Berichterstattung, aber auch Aussagen von Vereinsangehörigen nicht so weit gehen, dass Mitmenschen samt ihren Familien von sogenannten Fans tagelang beschimpft und bedroht werden. Das hat im Sport aber auch im Alltag nichts verloren. inhalt 04 AUFREGER fachlich betrachtet 06 robert sedlacek neuer WFV-Präsident 07 regeltest knifflige fragen Zum Glück passiert dies aber recht selten. Meistens werden die Leistungen der Schiedsrichter und deren Assistenten, wenn auch in der Öffentlichkeit nicht positiv erwähnt, trotzdem anerkannt. 08 regelecke der Strafstoss Sicher ist, dass die Fähigkeiten von Schiedsrichtern auch abseits des Grünen Rasens sehr geschätzt werden. Nicht umsonst sind Schiedsrichter in Führungspositionen zu finden. Ob in der Privatwirtschaft oder auch in Fußballverbänden. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Robert Sedlacek, dem sofort nach seiner aktiven Karriere eine Funktion im WFV angeboten wurde. Dass er bereits wenige Jahre später zum Präsidenten gewählt werden wird, war ihm zu Beginn seiner neuen Karriere sicher nicht bewusst. 09 frischer wind ÖFB-schiedsrichterinnen 10 unfallprävention teil 5: Dehnfähigkeit 11 intensiv-vorbereitung WSK in der Türkei Der ÖFB und die Landesverbände investieren sehr viel Energie, um den Frauenfußball in Österreich populärer zu machen. Diesem Motto hat sich auch ÖFB-SR-Kommission angeschlossen, wie wir bereits berichtet haben. In dieser Ausgabe berichten wir vom ersten Seminar, dass unter der Leitung der Schiedsrichterausschusses BL/Elite abgehalten wurde. Roman Jahoda, der seit einiger Zeit die Bundesliga-Schiedsrichter betreut, gab allen Lesern ein gutes Jahr lang einen Einblick in einen fachlichen Bereich, der von vielen Hobbysportlern vernachlässigt wird, aber enorm wichtig ist, um Verletzungen und Spätfolgen vorzubeugen. Mit dem 5. Teil der Unfallprävention wird diese Serie abgeschlossen.

4 04 Fachlich betrachtet Aufreger fachlich betrachtet In den letzten Wochen standen unsere BL-Schiedsrichter und ihre Assistenten immer wieder im Mittelpunkt der Kritik. Dabei wurde nicht immer darauf Rücksicht genommen, ob die Entscheidungen regelkonform waren oder nicht. Für diese Serie wurden wieder einige Szenen der letzten Bundesligarunden ausgewählt, um sie regeltechnisch aufzuarbeiten. SZENE 1) Im Spitzenspiel der 22. Runde trafen der SK Rapid und Red Bull Salzburg aufeinander. In einem lange Zeit eher blassen Spiel kam es in der 57. Minute zu einer Szene, die von den Spielern der Gastmannschaft berechtigterweise - nicht nachvollzogen werden konnte. Franz Schiemer (RBS) versucht mit dem Ball am Fuß in den Strafraum einzudringen, bzw. in eine gute Schussposition zu gelangen. Dabei wurde er von einem Gegenspieler kurz an der Schulter gehalten. Franz Schiemer fiel zu Boden. Ob durch das Halten oder auch gekonnt, kann trotz TV-Bilder nicht aufgelöst werden. Schiedsrichter Drabek unterbrach das Spiel und verwarnte Franz Schiemer für diese vermeintliche Unsportlichkeit, die jedoch nicht vorlag. Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass Verwarnungen für Schwalben nur dann ausgesprochen werden dürfen, wenn es sich um klar erkennbare Vergehen dieser Art handelt. Bei Körperkontakt jeglicher Art ist es äußerst schwierig, dem Spieler zu unterstellen, dass er mit seinem Vorgehen den Schiedsrichter täuschen wollte. Dass diese Szene überhaupt zu einem großen Aufreger wurde lag daran, dass Franz Schiemer bereits verwarnt war und deshalb mit Gelb / Rot ausgeschlossen wurde. Dieser Ausschluss ist ein Beweis dafür, dass falsche Entscheidungen nicht unbedingt spielentscheidend sein müssen. Salzburg erzielte nach diesem Ausschluss das 0:1 und gewann das Spiel. SZENE 2) Nach dem Spiel RB Salzburg Kapfenberg (24. Runde) gab der Trainer der Gastmannschaft ein Interview, in dem er dem Schiedsrichter fehlendes Fingerspitzengefühl vorwarf, nachdem dieser in der 90. Minute Marek Heinz, wegen eines unsportlichen Handspieles, mit der Ampelkarte des Feldes verwies. Interessanter Weise wird immer dann Fingerspitzengefühl verlangt, wenn das Regelwerk keine Wege für den Schiedsrichter offen lässt. Die betreffende Szene ist ein gutes Beispiel dafür. Marek Heinz ging eindeutig mit dem seitlich weggestreckten Arm in Richtung des Balles. Der Ball prallte an den Arm und fiel zu Boden. Marek Heinz verhinderte mit seinem Handspiel, dass der Gegner den Ball erhält. Was als unsportliches Handspiel zu werten ist und mit einer Verwarnung bestraft werden muss. Ob das in der 1. oder 90. Minute ist, ist nicht von Bedeutung. Ein Spieler, der bereits verwarnt wurde, sollte wissen, welche Folgen er zu erwarten hat, wenn er gegen die Regeln verstößt. Deshalb ist die einheitliche Regelauslegung so enorm wichtig. SZENE 3) In der Runde 25. kam es zum nächsten Schlagerspiel zwischen Sturm Graz und Rapid. Österreichs Top-Referee Thomas Einwaller hatte ein wahrlich schweres Amt. Allein zwischen der 52. und 66. Minute gab es drei Strafraumsituationen, die es zu beurteilen galt. Ein unabsichtliches Handspiel von H. Eder, nachdem der Ball von seinem Fuß an die Hand sprang und danach ein harter, aber fairer Zweikampf mit Körperkontakt, aufgrund dessen A. Hölzl zu Boden ging. In beiden Szenen ließ der Schiedsrichter berechtigt weiter spielen. Dann gab es doch noch einen Strafstoß für Sturm Graz, da Boskovic absichtlich den Ball mit der Hand im Strafraum spielte. K. Lavric verwandelte den Strafstoß und Sturm Graz führte 1:0. In den letzten Spiel-

5 Fachlich betrachtet 05 minuten entschied der Schiedsrichter bei zwei Zweikämpfen im Mittelfeld (!) gegen die Heimmannschaft. In einer Szene davon hätte der Stürmer ungehindert in Richtung Rapid-Tor laufen können. Aber ist das bereits spielentscheidend, wie die Verantwortlichen von Sturm Graz behauptet haben? Sicher nicht. Und hätte der Spielstand nicht 1:1 gelautet Journalismus geht auch anders Wer in der letzten Zeit, in der es vermehrt Aufreger gab, die mediale Berichterstattung verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass ein Großteil davon sehr einseitig, nämlich gegen die Schiedsrichter, Assistenten und ihre Leistungen erfolgte. Mit dieser Feststellung ist jedoch nicht gemeint, dass tatsächliche Fehler aufgezeigt und auch kritisiert wurden. Das gehört zu den Pflichten kritischer Journalisten. Was wir Schiedsrichter aber erwarten dürfen, ist Objektivität, Respekt gegenüber Personen und Leistungen und korrekte Darstellungen, die auch recherchiert und hinterfragt werden. Und zwar bei echten Experten und zuständigen Instanzen. Dass es das noch gibt, zeigten die beiden Artikel, die in Zeitschriften mit großen Auflagen veröffentlicht wurden. SZENE 4) Der Schiedsrichterassistent stand im Spiel Gratkorn Admira (24. Runde) im Mittelpunkt. Allerdings positiv. Nach einem Zweikampf zwischen dem Tormann von Gratkorn und dem Spieler Friesenbichler von Admira entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für Gratkorn. Was sich später im TV als Fehler herausstellte. Dass im Endeffekt kein grober Fehler daraus wurde, lag ausschließlich daran, dass der Schiedsrichterassistent die Situation richtig einschätzte und das dem Schiedsrichter in einem Vieraugengespräch auch mitteilte. Damit sorgte der Schiedsrichterassistent für einen sportlichen Ausgang dieser Szene. Wie der Blick durch die Vereinsbrille die Objektivität beeinflussen kann, zeigte das Interview des Trainers von Admira, der selbst nach Betrachtung der TV-Aufzeichnungen dabei blieb, dass ein Foulvergehen an seinem Spieler begangen und der Mannschaft ein Strafstoß vorenthalten wurde. Wiederum ein Spiel, das unentschieden endete, das nach Meinung des Trainers vom Schiedsrichter entschieden wurde. Was sicher nicht der Fall war. Beitrag von Wolfgang Sowa

6 06 aus den verbänden Ex-FIFA-Referee robert sedlacek neuer wfv-boss Nach Hofrat DDr. Gerhard Kapl, Präsident des StFV und Vorsitzender der ÖFB-Schiedsrichterkommission, hat ein weiterer, ehemaliger Top- Referee das Präsidenten-Amt eines Landesverbandes übernommen. ÖFB-GD Alfred Ludwig, KR Kurt Ehrenberger, Sportstadtrat Christian Oxonitsch, ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner Am 20. Februar 2010 wurde Robert Sedlacek im Ernst-Happel-Stadion von den Vereinsvertretern und Fußballfunktionären zum neuen Präsidenten des WFV gewählt. Er tritt damit die Nachfolge des jetzigen Ehrenpräsidenten KR Kurt Ehrenberger an, der nach vierzig Jahren Funktionärstätigkeit, davon zwanzig Jahre als Präsident, ruhigeren Zeiten EHRUNG FÜR VERDIENSTVOLLE FUNKTIONÄRE IN WIEN Im Verlauf der Plenarversammlung des Wiener-Schiedsrichter- Kollegiums (WSK) wurden zwei Wiener Kollegen geehrt, die sich für die meisten eine unvorstellbar lange Zeit dem Wiener- aber auch dem Österreichischen Schiedsrichterwesen zur Verfügung gestellt haben. Paul Schiller (84), ehemaliges Mitglied der ÖFB-Schiedsrichterkommission und Besetzer des damaligen Senates 4 der Bundesliga, für 55 (!) Jahre und RR Johann Hantschk (70), stellvertretender Vorsitzender der ÖFB-Schiedsrichterkommission, sowie Vorsitzender des ÖFB-Schiedsrichterausschusses BL/Elite, für 45 Jahre Zugehörigkeit zum WSK. Der Präsident des StFV und Vorsitzender des ÖFB-Schiedsrichter-Kommission, HR DDr. Gerhard Kapl, der die Ehrung mit dem neuen Präsidenten des WFV, Robert Sedlacek vornahm, nutzte die Gelegenheit für noch eine entgegenblicken kann. In einem Interview verriet Robert Sedlacek, dass er kurz nach Ablauf seiner aktiven Schiedsrichterkarriere daran dachte, sich nach einer kurzen Pause vom Fußball bei den Schiedsrichtern einzubringen, um seine große Erfahrung an junge Schiedsrichter weitergeben zu können. Doch der damalige Präsident zeigte jenen Weitblick und jenes Fingerspitzengefühl, das normaleweise immer von den Schiedsrichtern verlangt wird, als er Robert Sedlacek die Funktion als Jugendobmann im WFV anbot. Robert Sedlacek nahm an, was zugleich der Beginn einer bemerkenswerten Funktionärskarriere im WFV war. Durch eine personelle Veränderung im neuen Präsidium wurde nach Dr. Alexander Lechner (Obmann des SR-Kollegiums) und Dr. Peter Truzla (jur. Beirat) ein dritter Schiedsrichter in den Vorstand aufgenommen. Ex-Bundesliga- Schiedsrichter Dipl. Ing. Johann Liebert (kleines Bild) wurde Fachausschuss-Obmann des Kontroll- und Meldeausschusses. Die Redaktion wünscht beiden Kollegen viel Erfolg und alles Gute für die zukünftigen Aufgaben. WFV-Ehrenpräsident KR Kurt Ehrenberger und WFV Präsident Robert Sedlacek RR Johann Hantschk, Hofrat DDr. Gerhard Kapl, Paul Schiller, Robert Sedlacek, Dr. Alexander Lechner (v.l.) Ehrung: Beiden langjährigen Weggefährten wurde die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft des StFV überreicht. Die Redaktion schließt sich den Glückwünschen der vielen Gratulanten an.

7 PFIFF-REGELTEST 07 Regeltest Umstrittene Szenen, diskussionswürdige Entscheidungen das tägliche Brot der Schiedsrichter. Wie würden Sie entscheiden? 1Im Luftkampf attackiert ein Angreifer den gegnerischen Tormann im Torraum, weshalb er den Ball nicht fangen kann. Dafür köpft ein Mitspieler des Angreifers den Ball über die Torlinie. Nachdem der Ball die Torlinie überquert hat, schlägt der Tormann dem Torschützen absichtlich mit der Faust ins Gesicht. Welche Entscheidungen hat der Schiedsrichter zu treffen? 2Bei der Ausführung eines Strafstoßes unterbricht der Schütze kurz seinen Anlauf, bevor er den Strafstoß ausführt. Der Tormann kann den Ball ins Torout abwehren, Aber nur deshalb, weil er vorzeitig die Torlinie verlassen hat, was der Schiedsrichterassistent (SRA) erkannt hat. Der Schiedsrichter (SR) hat aber sofort einen ind. Freistoß für die verteidigende Mannschaft angezeigt. Wie haben sich die Schiedsrichter zu verhalten? Beitrag von Gerhard Gerstenmayer 3Die Mannschaft der Gäste beginnt (aus welchem Grund auch immer) mit nur 10 Spielern. Der elfte Spieler wurde vor Beginn des Spiels auf dem Spielbericht in der Startformation nominiert. In der 10. Spielminute läuft dieser elfte Spieler nun auf das Spielfeld und hält einen Gegenspieler am Trikot fest. Ein schneller Angriff wird dadurch verhindert. Wie muss der SR nun entscheiden? 4Bei einem aussichtsreichen Angriff der Heimischen verlässt die Nummer 3 der Gäste das Spielfeld, um einen Gegenspieler in Abseitsposition zu stellen. Kurz darauf endet jedoch der Angriff mit einem Fehlpass, und die Nummer 3 betritt sofort wieder das Spielfeld. Wie entscheidet nun der SR? 5Der SR stellt während einer Spielunterbrechung fest, dass ein Spieler unter einem Tape am Finger einen Ring trägt. Der Spieler nimmt den Ring sofort ab und gibt ihn dem Trainer. Nach der Pause hat der gleiche Spieler den Ring wieder am Finger. Der SR unterbricht deshalb das Spiel. Entscheidungen des SR? 6Freistoß für die Mannschaft A. Ein Spieler der Mannschaft B befindet sich im Rückwärtsgang ca. 2 Meter vom Ball entfernt, als er vom gegnerischen Schützen absichtlich, wenn auch nicht heftig, an den Beinen angeschossen wird. Entscheidungen des SR? 7In der 90. Spielminute geht der Ball knapp am Tor vorbei. Der Tormann läuft dem Ball sofort nach und schießt den Ball sofort zu einem Mitspieler, der den Abstoß ausführt, obwohl der Tormann nicht am Spielfeld ist. Der Abstoß wird im Mittelfeld von einem Gegenspieler abgefangen, der den Ball direkt ins Tor schießt. Der Tormann kommt erst jetzt auf das Spielfeld zurück. Entscheidung des SR (mit Begründung)? Lösungen 1. Der Tormann muss für den Faustschlag (Tätlichkeit) ausgeschlossen werden. Ein neuer Tormann muss ins Tor, dafür muss ein Feldspieler das Spielfeld verlassen. Das Tor ist nicht gültig. Das Spiel wird mit einem dir. Freistoß aus dem Torraum, für die Mannschaft des Tormannes, fortgesetzt. 2. Der SRA muss sich mit einem Fahnenzeichen bemerkbar machen. Der SR bespricht sich mit dem SRA. Der SR nimmt seine Entscheidung zurück, verwarnt den Schützen für sein unsportliches Verhalten. Der Strafstoß wird wiederholt, da sowohl der Schütze als auch der Tormann gegen die Durchführungsbestimmung verstoßen haben. 3. Nachdem der SR das Spiel unterbrochen hat, wird dieser Spieler a) wegen Betreten des Spielfeldes, ohne sich anzumelden, verwarnt, und b) wegen des taktischen Foulvergehens (unterbinden eines aussichtsreichen Angriffes) mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen. 4. Das Verhalten des Spielers mit der Nr. 3, das Spielfeld zu verlassen, ist regeltechnisch verboten, wofür er verpflichtend zu verwarnen ist. Da er während des Spieles wieder eingetreten ist, muss das Spiel unterbrochen werden und ist mit einem indirektem Freistoß fortzusetzen, wo sich der Ball bei Unterbrechung befand (Meldevergehen). 5. Der Spieler hat den Ring abzunehmen. Ist ihm das nicht sofort möglich, muss er das Spielfeld verlassen. Der Spieler ist auf alle Fälle zu verwarnen, und das Spiel ist mit einem indirekten Freistoß fortzusetzen, wo sich der Ball zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand (Regel 4 / Seite 65). 6. Wenn der Schiedsrichter erkennt, dass der Schütze eine Unsportlichkeit begeht, in dem er eine Verwarnung des Gegners erreichen will, muss er das Spiel unterbrechen, den Schützen verwarnen und das Spiel mit einem indirekten Freistoß fortsetzen, wo der Schütze die Unsportlichkeit begann. 7. Das Tor ist anzuerkennen und das Spiel mit Anstoß fortzusetzen. Der Torwart hat das Spielfeld erlaubt verlassen, um den Ball zu holen. In Fällen wie diesem ist es nicht Voraussetzung, dass sich der Tormann bei der Spielfortsetzung am Spielfeld befindet.

8 08 Die Regelecke Der Strafstoss und seine Geschichte Der Strafstoß stellt neben dem Spielfeldverweis wohl die härteste Spielstrafe dar. Deshalb ist er oft Gegenstand lebhafter Diskussionen und auch aggressiver Handlungen auf dem Spielfeld. In den Spielberichten der Zeitungen gibt er oft Anlass zur Kritik. Es steht fest, dass die Regel 14 (Strafstoß) in Verbindung mit der Regel 12 (Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen), die ja alle Regelvergehen, die zu einem Strafstoß führen, aufzeigt, für den Schiedsrichter die größte Bewährungsprobe (Mut) darstellt. Niemals darf sich der Schiedsrichter bei Entscheidungen von Gefühlsmomenten leiten lassen und dürfen der Spielstand, echte Torchance oder nicht, sowie Entscheidungen über Auf- oder Abstieg, eine Rolle spielen. Der Schiedsrichter muss seine Entscheidung genauso klar und sicher treffen wie in jedem anderen Fall. Dass dies nicht immer möglich ist, wissen wir aus der Praxis. Aber gerade in der Entscheidung zum Strafstoß werden schiedsrichterliche Merkmale, wie schnellstes Reaktionsvermögen, Unparteilichkeit und Mut, zum Ausdruck gebracht. Wenn wir uns die Geschichte des Strafstoßes anschauen, so ist zum Nachlesen, dass dieser nunmehr 120 Jahre lang in der langjährigen Fußballgeschichte besteht. Im Jahre 1890 erkannte man auf Grund verschiedener Vorkommnisse, dass der direkte Freistoß, den es seit 1873 gab, in einen verschärften Freistoß umgewandelt werden müsse. Der International Board, damals noch eine rein britische Angelegenheit, beschloss daraufhin die Einführung eines Elfmeterraumes, der quer über das ganze Spielfeld bis zu der Seitenoutlinie ging und somit vom heutigen Zustand wesentlich abwich. Aus jener Zeit stammt auch der Begriff vom harten Elfmeter, denn er musste verhängt werden, egal ob der Regelverstoß fast bei der Seitenoutlinie oder direkt vor dem Tor stattfand. Der Stoß durfte anschließend von einem beliebigen Punkt der Elfmeterlinie ausgeführt werden. Dass der ausführende Spieler den zum Tor nähesten Punkt wählte, also direkt vor dem Tor, war selbstverständlich. Allerdings konnte der Tormann den Einschusswinkel verkleinern und durfte bis auf 5,5 Meter (6 Yards) an den Strafstoßschützen heran. Um die Härte des Strafstoßes zu mildern, musste der Schiedsrichter die betroffene Partei vor der Ausführung anhören; er konnte also nachträglich seine Entscheidung ändern, wenn die Überzeugungskunst der betroffenen Partei stark genug war, ihn von seiner ursprünglichen Meinung abzubringen! Dieses Protestrecht hat sich scheinbar bis in unsere Zeit herübergerettet, wenn man manchmal nach der Entscheidung von Strafstößen stürmische Protestaktionen beobachten kann. Erst 1903, also 23 Jahre später, trat dann eine radikale Änderung ein. Es wurden die heutigen Tor- und Strafräume geschaffen. Damit erhielt der heute noch so volkstümliche Elfmeter die Bezeichnung Strafstoß. Mit der Schaffung der Strafräume wurde auch die Vorteilsbestimmung eingeführt und festgelegt, dass nur absichtlich begangene Verstöße bestraft werden dürfen. Die FuSSballbehörde hat den Strafstoß also wohlüberlegt eingeführt. Wenn wir den Strafstoß nicht hätten, wären der Unsportlichkeit und brutalen Spielweise speziell in Tornähe Tür und Tor geöffnet. Es würde nicht möglich sein, ein Spiel im sportlichen Sinne überhaupt abzuwickeln. Wann und wofür ein Strafstoß zu verhängen ist, bzw. wie er korrekt ausgeführt wird, erfahren Sie in den nächsten Ausgabe des pfiff. Fortsetzung im pfiff 03/2010 Beitrag von Gerhard Gerstenmayer

9 schiedsrichter-frauen 09 frischer wind bei der frauen-elite! ÖFB-Frauen-Schiedsrichterinnen-Seminar unter neuer Führung in der Südstadt stand unter dem Motto Fürchtet Euch nicht! Am Samstag, den 27. März 2010, pünktlich um Uhr, wurden die Weichen für das Frauen-Schiedsrichterwesen in Österreich neu gestellt! Der vorsitzende der Schiedsrichterkommission für den Elitebereich, Johann Hantschk, eröffnete das erste Seminar unter der neuen Führung der BL-Elitekommission und stellte den Schiedsrichterfrauen auch gleich die anwesenden Kommissionsmitglieder Günter Benkö (Besetzungsreferent), Horst Brummeier (Beobachtungsreferent), Gerhard Gerstenmayer (Regelreferent) und Wolfgang Sowa (Talentekaderleiter) vor. Ebenso als Top-Unterstützung bei diesem Seminar: der Schiedsrichtermanager Fritz Stuchlik und Physiotherapeut Roman Jahoda. Als neuer ÖFB-Frauenreferent durfte ich meine Zielsetzungen im Frauenschiedsrichterwesen bekannt geben. Im Anschluss wurde von Fritz Stuchlik kurz der organisatorische Ablauf für den Lauftest mitgeteilt. Im Vorfeld von den beiden Test Leadern Fritz Stuchlik und Roman Jahoda perfekt organisiert und überwacht, wurde der FIFA-Fitnesstest abgelegt. Nach dem Mittagessen ergänzte sich die Kommission um den Vorsitzenden Hofrat DDr. Gerhard Kapl und den Direktor für Recht und Administration, Dr. Thomas Hollerer, sowie die Verantwortliche für den Frauenfußball im ÖFB, Isabel Hochstöger. Frauenreferent Reinhard Kaserer mit einigen der heimischen Nachwuchshoffnungen DDr. Kapl informierte über die neue Organisation des Elite-Frauenschiedsrichterwesens. Ebenso zeigte er die Möglichkeiten für die jungen Kolleginnen auf, hinsichtlich des Zieles in absehbarer Zeit drei internationale Teams an die FIFA zu nennen. Allerdings gab es von ihm auch klare Worte, die die derzeitige, nicht nur zufriedenstellende Situation im Frauenschiedsrichterwesen betrafen. Auch Dr. Thomas Hollerer steht den Schiedsrichterinnen und der neuen Strukturierung sehr positiv gegenüber und sicherte uns seine volle Unterstützung zu. Dass in Österreich viel zu wenige Frauen diesen Sport ausüben, ist traurige Tatsache. Dass vor allem in einigen Bundesländern das Frauenschiedsrichterwesen von Schieds richter funktionären noch eher belächelt wird, hemmt natürlich die Gesamtentwicklung. Hier sollte doch mit noch mehr Engagement bei der Schiedsrichterinnen-Rekrutierung in den Landesverbänden ein kontinuierlicher Zugewinn zu erzielen sein. Denn die Voraussetzungen für Spitzensport sind eine vorhandene Basis in der Breite. Dass von nun an ein neuer Wind weht, spürten die Frauen nicht nur beim Fitnesstest in der Südstadt! Gerhard Gerstenmayer hatte einige knifflige Fragen in seinen Regeltest eingebaut. Horst Brummeier informierte über das Beobachtungssystem der Bundesliga-Männer, da die Frauen-Elite ab sofort ausschließlich von BL-Beobachtern nach denselben Kriterien observiert wird. Zu Organisatorischem und zur Administration hatte Fritz Stuchlik noch das Ein und Andere an die Frau zu bringen. Zum Abschluss sorgten Videobeispiele (Vorteilsbestimmung, Handspiel, Fouls mit übertriebener Härte) noch für Gesprächs- und Diskussionsstoff mit Gerhard Gerstenmayer. Hans Hantschk verabschiedete die Frauenelite kurz vor 18 Uhr in die Frühjahrssaison mit den Worten und dem Motto des Seminars Fürchtet Euch nicht!. Es war ein erfolgreiches Kennenlernen und ein viel versprechender Weg für die Zukunft! Allerdings auch ein Bekennen zu Disziplin und Leistungsbereitschaft. Ich bedanke mich bei allen Organisatoren des Seminars und hoffe, dass unser Aushängeschild Tanja Schett bei der Frauen-WM 2011 in Deutschland dabei sein wird und damit auch wieder ein Anreiz für fußballbegeisterte Frauen besteht, die Schiedsrichtertätigkeit als Sportart auszuwählen. Beitrag von Reinhard Kaserer ÖFB-Schiedsrichterkommission Frauenreferent

10 10 fitness Gesäß Adduktoren Hüftbeuger UnfallPrävention Teil 5: Dehnfähigkeit Spezielles Krafttraining ist unerlässlich, denn Durchhaltevermögen und Ausdauerfähigkeit alleine reichen im Spitzensport nicht aus, um konstante Leistungen bringen zu können... In Laufsportarten und besonders im Fußball sollte auf eine ausreichende Dehnfähigkeit der unteren Extremitäten geachtet werden. Gezielte Dehnübungen können helfen, die hohen Beanspruchungen der Beinmuskulatur auszugleichen. Wird das Dehnen vernachlässigt, kann es schnell zu Verkürzungen der Muskeln, Sehnen und Bändern kommen, woraus oft die erhöhte Verletzungsanfälligkeit der Beinbeuger Muskulatur (Muskelzerrungen, Muskelfasereinrisse, ) resultiert. Wade RegelmäSSige Dehneinheiten haben noch einen zusätzlichen Nutzen. Besonders nach dem Training empfiehlt es sich, die beanspruchte Muskulatur entsprechend zu dehnen, um sowohl die eigene Herzfrequenz als auch den Muskeltonus herabzusetzen. Dies unterstützt das Runterkommen bzw. Erholen nach einer Trainingseinheit, reduziert den natürlichen Tonus der Muskulatur und dient der allgemeinen Entspannung. Im FuSSballsport sind die Beine die Hauptakteure und deshalb sollten Dehnübungen fixer Bestandteil jeder Trainingseinheit sein. Kalte Muskulatur sollte nur ganz vorsichtig gedehnt werden. Am besten eignen sich spezielle Übungen (aktive Schwunggymnastik), wenn man sich warm gemacht hat und eine entsprechende Durchblutung gewährleistet ist. Um langfristige Erfolge zu erzielen, sollte man sich zumindest 2-3 Mal pro Woche den einzelnen Körperteilen widmen. Die Dehnübungen sollten zwischen 20 und 30 Sekunden gehalten und mindestens 1 Mal wiederholt werden. Ein tiefes Ausatmen kann den Dehnvorgang unterstützen. Beinstrecker Beitrag von Roman Jahoda (Physiotherapeut und Trainer)

11 vorbereitung 11 Intensivtrainingswoche des WSK TÜRKEI - ANTALYA - SIDE An einem wunderschönen Abend beim Sommerlehrgang im Juli 2009 im BSFZ Faaker See wurde die Idee geboren, einmal auch ein Wintertrainingslager bei ähnlichen äußeren Bedingungen zu veranstalten. Denn was Fußballvereine können, können wir Schiedsrichter doch auch. Kollegin Ing. Michaela Fritz und meine Wenigkeit fanden nach langen Recherchen eine Möglichkeit für einen Trainingsaufenthalt eine Woche lang in der Türkei um einen angemessenen Preis, den sich jeder selbst leisten konnte. Dieses Angebot fand dann bei den KollegInnen große Zustimmung. Insgesamt 32 Personen (Funktionäre, KollegInnen vom FIFA-Schiedsrichter-Assistenten bis zum Provisorischen Schiedsrichter) flogen am 12. Februar 2010 bei Eiseskälte mit Sky Airways in Wien weg und landeten bei Sonnenschein und angenehmen 18 Grad Celsius in Antalya. In Side wurde das Hotel Grand Seker bezogen. Die Hotelanlage war klein, aber fein und bot alles, was man auf einem Trainingslager benötigt. Der Spa und Wellness- Bereich war gediegen, das Personal freundlich. So ließen sich einige unserer Teilnehmer nach dem anstrengenden Training massieren oder im HA- MAM (Türkisches Bad) verwöhnen. Die Schiedsrichter-Delegation im Trainingslager Andere wieder wollten sich nur bei einem Saunagang regenerieren. Für jeden war das Richtige vorhanden. Trainiert wurde unter der Leitung von Wolfgang Sturm und mit Co-Trainer Fritz Werber auf einem etwa 10 Minuten Fahrzeit entfernten schönen Rasenplatz, der erst im Jahr 2009 angelegt wurde. Das Wetter verwöhnte uns diese Woche auch jeden Tag und so kamen auch der Spaß und die gute Laune nicht zu kurz. Damit diese Intensivtrainingswoche aber nicht nur sportlich, sondern auch ein wenig kulturell unterlegt ist, wurde ein freier Tag gewährt. Einige nutzten dieses Angebot, um eine kleine Kulturreise (DEMRE/MYRA/KEKOVA) zu unternehmen, andere wieder ließen es so richtig krachen und versuchten sich auf einem QUAD oder fuhren mit dem JEEP durch das Land. Am Abend wurden im Hotel interne Pokerturniere abgehalten, verschiedenste Gesellschaftsspiele durchgeführt oder einfach nur getratscht. Der ebenfalls mitgereiste Obmann Dr. Alexander Lechner hatte endlich einmal genügend Zeit und konnte in Ruhe mit jedem/r Kollegen/In einzeln plaudern und auf persönliche Anliegen eingehen. Das Trainingslager hat aber auch die Kameradschaft sehr gefördert. Junge KollegInnen hatten dabei auch die Möglichkeit mit einem Wiener Aushängeschild auf der internationalen Bühne (Koll. Andreas Fellinger) persönlich in Kontakt zu treten und es wurden mit Sicherheit viele absolut positive zwischenmenschliche Verbindungen geschaffen. Es war ein Versuch und mehr als ein Versuch! Kurt Muzik Am 19. Februar 2010 traten wir mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken, sowie einer guten Kondition und dem festen Vorsatz WIR KOMMEN WIEDER die Heimreise an. Beitrag von Kurt Muzik Kassier des WSK Training mit Ball

12 12 News zum Schluss Offizielle Schiedsrichterstatistik der ÖFB-SR-Kommission per Burgen- Kärnten Nieder- Ober- Salzburg Steier- Tirol Vorarl- Wien GESAMT land österreich österreich mark berg SCHIEDSRICHTERSTAND GESAMT MÄNNER - GESAMT KM-SR Männer NW-SR Männer SRA-Spezialisten FRAUEN - GESAMT KM-SR Frauen - Männersp KM-SR Frauen - Frauensp NW-SR - SRA - Frauen Talente- und Sichtungskader: Anzahl Beobachter: Tirol mit neuen SchiedsrichterInnen Das Tiroler Schiedsrichterkollegium veranstaltete im März 2010 einen Anfängerkurs, aus dem 12 neue SchiedsrichteranwärterInnen hervorgingen. Für den Frauenreferenten der ÖFB-SR-Kommission und Obmann des Tiroler Kollegiums, Reinhard Kaserer, besonders erfreulich, dass neben den 9 Männern auch drei Frauen den Kurs positiv abgeschlossen haben. So schnell kann s manchmal gehen Beim Cup- Spiel SV Josko Ried SC Austria Lustenau verletzte sich der BL-SRA DI Andreas Witschnigg schwer und wurde durch den Landesliga-SR Rudolf Hofinger aus OÖ ersetzt, der als Zuschauer im Stadion war und seine Aufgaben hervorragend erfüllte. Unter 17-EM von 18. bis 30. Mai in Liechtenstein Die Österreichische Auswahl hat die Qualifikation für dieses Turnier leider verpasst. Trotzdem ist der ÖFB bei dieser Endrunde vertreten. Roland Brandner (OÖ/32), seit 1. Jänner 2010 FIFA-Schiedsrichterassistent, wurde als einen von nur 8 Schiedsrichterassistenten für dieses Turnier nominiert. Zuwachs an Schiedsrichtern auch in Wien Unter der Leitung von DI Johann Liebert und Robert Racz wurde am das letzte Modul 6 inklusive dem Lauftest von fast allen der 20 TeilnehmerInnen Altersdurchschnitt 24 Jahre - mit Bravour gemeistert. Vorstand des OÖFV neu gewählt WM-Schiedsrichter am Prüfstand Im Rahmen des FIFA-Refereeing Assistence Programm (RAP) wurden die 10 WM-Schiedsrichter aus Europa, samt je 3 Assistenten, zum entscheidenden Fitness-Test nach Roland Brandner Dr. Thomas Prammer (aktueller BL-SR) wurde als einer von nur sieben Mitgliedern in den Vorstand des OÖFV aufgenommen. Zürich eingeladen ( ). Mit dabei 3 weitere Teams, unter Ihnen auch Thomas Einwaller, Roland Heim, Norbert Schwab und Klaus Strasser.

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