HERZLICH WILLKOMMEN zur Roadshow

Transkript

1 HERZLICH WILLKOMMEN zur Roadshow BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis

2 ERÖFFNUNG: Mag.ª Maria Smodics-Neumann Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis

3 BEGRÜSSUNG: Dr. Rainer Trefelik Obmann der Sparte Handel BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis

4 Begrüßung und Einführung ins Thema

5 Frau Großinger

6 Rechtliche Rahmenbedingungen

7 Vorstellung der ReferentInnen

8 Frau Grundner Bauliche Barrierefreiheit Publikationen

9 Herr Höckner Barrierefreiheit in der Informations- und Kommunikationstechnologie

10 Frau Brozek Schulungen für MitarbeiterInnen Barrierefreiheit als Unternehmensstrategie

11 Wie finden KundIinnen zu mir?

12 Unsere Themen Wie finden KundIinnen zu mir? Wie kommen KundIinnen zu mir ins Geschäft? Wie kaufen KundIinnen bei mir?

13 Taktile Bodenleitlinien

14 Taktile Bodenleitlinien

15 Taktiles Leitsystem

16 Gastgarten

17 Gastgarten

18 Berollbarkeit des Belages

19 Berollbarkeit des Belages

20 Gehsteigabsenkung

21 Wahrnehmbarkeit des Einganges

22 Parkplatz

23 Haltestellen

24 Baustellen

25 Barrierefreies WWW Wie kann das www nicht barrierefrei sein? Welche Kundengruppen verlieren wir, wenn wir nicht auf Barrierefreiheit achten? Auf welche Bereiche müssen wir uns fokussieren?

26 Herr Höckner Blinde Menschen haben keinen Zugang zu Inhalten Mobilitätseingeschränkte Personen können z.b. die Seiten nicht umblättern Kognitiv beeinträchtigte Personen können den Text nicht verstehen

27 2-Sinne-Prinzip Hören, Sehen und Tasten

28 Die vergessenen 15 % Personen haben eine starke Beeinträchtigung die mindestens schon sechs Monate andauert, bei der Verrichtung alltäglicher Arbeiten Statistik Austria und Eurostat zeigen auf, dass dies kein vernachlässigbares Minderheiten-problem ist, sondern ca. 15% der Bevölkerung von Behinderung betroffen sind.

29 Betroffene Bereiche Alle Bereiche der IKT Websites Webshops PDF Word Dokumente Sowie der gesamte, von Computern betroffene Bereich wie Geldausgabe-, Ticketausgabeautomaten etc.

30 Wie kommen KundIinnen zu mir?

31 Assistierende Technologien = AT bei Sehbehinderung Bildschirmlupe Kontrastreiches Farbschema Screenreader Braillezeile bei motorischer Behinderung Bildschirmtastatur Mundmaus Joystick

32 Demonstration Screenreader

33 Demonstration Vergrößerungssoftware

34 Eingänge

35 Eingänge

36 Rampe am Gehsteig

37 Eingangsbreite - maximale Öffnungskraft

38 Rampe durch die Eingangstür

39 Glasmarkierungen

40 Beschriftungen

41 Frau Brozek

42 Wie kaufen KundIinnen bei mir?

43 Verkaufsräume

44 Verkaufsräume

45 Umkleide Mindeststandard: Neben ein gut nutzbaren Sitzgelegenheit muss eine freie Fläche von 150 x 150 cm zur Verfügung stehen.

46 Regalhöhen - Durchgangsbreite

47 Verkaufstresen

48 Verkaufstresen

49 Umkleidekabine

50 Kassa

51 Toiletten

52 Technische Aspekte Welche (technischen) Vorausssetzungen müssen gegeben sein, damit Eine Website ein Webshop elektronische Dokumente auch physisch erreichbar ist/sind? Was müssen Ihre Dienstleiter wissen (was ist z.b. WCAG 2.0)?

53 Barrierefreiheit Jeder und Jede, unabhängig von der jeweiligen Auffassungsgabe, unabhängig von der jeweiligen Methodik, unabhängig vom Gerät, unabhängig vom Betriebssystem, unabhängig von der Software, bekommt beim Zugriff auf dieselbe Seite dieselben Inhalte.

54 Die 4 Grundsätze Alle Inhalte müssen zugänglich sein Interface-Komponenten müssen bedienbar sein Inhalte und Bedienelemente müssen verständlich sein Inhalte sollen mit aktuellen und zukünftigen Zugangssoftware (Browser, Screenreader, etc.) und Technologien funktionieren.

55 Wichtigste Punkte nicht vollständig!!! Stellen Sie Textalternativen für alle Nicht-Text-Inhalte zur Verfügung, so dass diese in andere vom Benutzer benötigte Formen geändert werden können, wie zum Beispiel Großschrift, Braille, Symbole oder einfachere Sprache. Erstellen Sie Inhalte, die auf verschiedene Arten dargestellt werden können (z.b. einfacheres Layout), ohne dass Informationen oder Struktur verloren gehen. Machen Sie es Benutzern leichter, Inhalt zu sehen und zu hören einschließlich der Trennung von Vorder- und Hintergrund Sorgen Sie dafür, dass alle Funktionalitäten per Tastatur zugänglich sind. Stellen Sie Mittel zur Verfügung, um Benutzer dabei zu unterstützen zu navigieren, Inhalte zu finden und zu bestimmen, wo sie sich befinden Machen Sie Inhalt lesbar und verständlich. Helfen Sie den Benutzern dabei, Fehler zu vermeiden und zu korrigieren.

56 Wo kann ich mich informieren Weiterbildung: essibility/ Zertifizierung: tified-webaccessibility-expert/ Förderungen in Wien: /menuid/2738/

57 Ausblick - Verabschiedung

58 Die Präsentationen und Fotos des heutigen Abends stehen ab nächster Woche unter wko.at/wien/handel bzw. wko.at/wien/gewerbe zum Download bereit! BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis

59 Folgende Infostände erwarten Sie im Foyer: AMBIENT ART - Leitsysteme ASCENDOR - Treppenlifte Diversity-Referat Mitgliederservice WIFI-WIEN Unternehmensberatung BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis

60 Weitere Informationen finden Sie unter: wko.at/wien/barrierefreiheit BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis

61 Die Sparten Handel und Gewerbe & Handwerk wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Barrierefreiheit! BARRIEREFREIHEIT Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis

62 BARRIEREFREIHEIT SCHÖNEN ABEND! Erfahrungswerte und Umsetzungstipps aus der Praxis