Anwendungen verstehen. Technologie neu definieren. Integration perfektionieren. Lichtschnittsensoren mit SmartRunner-Technologie

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1 Anwendungen verstehen. Technologie neu definieren. Integration perfektionieren. Lichtschnittsensoren mit SmartRunner-Technologie

2 SmartRunner-Technologie: Einzigartiges Engineering einzigartige Möglichkeiten Aus der Kombination des zuverlässigen Lichtschnittverfahrens zur Höhenprofilerfassung mit einem 2D-Vision-Sensor sind hoch spezifische Sensoren entstanden, die auf die Lösung einer ganz bestimmten Anwendung zugeschnitten sind. Die SmartRunner- Technologie von Pepperl+Fuchs transformiert komplexe Profildaten in einfach zu verarbeitende Schaltsignale das macht die Integration und Handhabung dieser Sensoren denkbar einfach. Das Lichtschnittverfahren hoch präzise und zuverlässig Unabhängig von Farbe und Oberflächenbeschaffenheit zeichnet sich das etablierte Lichtschnittverfahren durch höchste Präzision und Zuverlässigkeit aus. Als integraler Bestandteil der SmartRunner-Technologie eignet sich das auf Laserlicht basierende Prinzip ideal zum Detektieren, Überwachen und Schützen selbst kleinster Objekte. Per Triangulationsprinzip wird das Höhenprofil einer Kontur erfasst und zur Auswertung bereitgestellt. Anwendungsspezifische Sensoren vorkonfiguriert und einsatzbereit Die Lichtschnittsensoren mit SmartRunner-Technologie sind konsequent für die Lösung einer bestimmten Applikation optimiert und vorkonfiguriert. Die Optik zur Erzeugung der Laserlinie, die Kamera sowie die Auswerteeinheit sind in einem kompakten Gerät integriert und transformieren komplexe Daten in einfach zu verarbeitende Schaltsignale. Unabhängig von der jeweiligen Aufgabe erhält der Anwender immer ein einfaches Good - oder Bad -Signal, das direkt von der Steuerung verwendet werden kann. Auch die mechanische Integration, selbst bei beengten Einbausituationen, ist bequem möglich: Durch die Verwendung eines Umlenkspiegels ist es gelungen, eine virtuelle Basislängenerweiterung zu realisieren, die den Lichtschnittsensor besonders kompakt macht. Zusätzlich erleichtert der schwenkbare Anschluss die Installation. 2

3 2D-Vision-Sensor, smart integriert Durch die innovative Verwendung der integrierten Visionkamera ist es erstmals möglich, mit einem Lichtschnittsensor Bilder aufzunehmen, um z. B. Prozesszustände oder Qualitätsmerkmale zu dokumentieren. Die Aufnahme von Fehlerbildern spart Laufwege vom Leitstand zur Anlage und ermöglicht die einfache Kontrolle schwer zugänglicher Maschinenbereiche. Die leistungsfähige LED-Beleuchtung liefert stets perfekte, hell ausgeleuchtete Aufnahmen. Auch die Parametrierung per Data-Matrix-Steuercodes wird ermöglicht. Revolutionär einfache Inbetriebnahme durch Teach-In und Data-Matrix-Steuercodes Bei der Inbetriebnahme der SmartRunner-Sensoren steht die einfache Handhabung im Vordergrund. Sie lassen sich in wenigen Sekunden per Teach-In an konkrete Applikationsbedingungen anpassen ohne PC, Spezialwissen oder Fachpersonal. Eine besonders effiziente und revolutionäre Methode zur Erst- oder Umparametrierung ist durch die Verwendung von Steuercodes gegeben: In einem Data-Matrix-Code lassen sich alle Sensorparameter festlegen. Einfach vor der Visionkamera platziert, wird er sofort erfasst und anschließend decodiert. Der Sensor aktiviert automatisch die darin enthaltenen Parameter. So kann eine Vielzahl von Sensoren einfach und schnell in Betrieb genommen werden. Highlights Einzigartige Kombination aus Lichtschnittverfahren und 2D-Vision-Sensor mit integrierter LED-Beleuchtung eröffnet eine Vielzahl neuer Anwendungsfelder Applikationsspezifische Sensoren vorkonfiguriert und kalibriert für den direkten und optimalen Einsatz in der Anwendung Schnelle Integration in den Gesamtprozess durch Transformation komplexer Messdaten in einfach zu verarbeitende Schaltsignale Einfachste Inbetriebnahme durch Parametrierung über Data-Matrix-Steuercodes oder Teach-In Zuverlässige Messung mittels Lichtschnittverfahren, unabhängig von Oberflächenbeschaffenheit und Farbe Weitere Informationen finden Sie unter 3

4 SmartRunner Matcher: Der Spezialist für Profilvergleiche Optimiert und vorkonfiguriert für den Vergleich von Höhenprofilen, schützt der SmartRunner Matcher vor Beschädigungen oder Ausschussproduktion. Durch den Abgleich mit gespeicherten Referenzprofilen wird ein Objekt identifiziert und es wird erkannt, ob es richtig positioniert ist. So werden Greifprozesse in der Robotik stets präzise ausgeführt. Vermeidung von Fehlgriffen und Kollisionen Die integrierte Auswerteeinheit des SmartRunner Matcher ist werkseitig darauf optimiert, Abweichungen von einer zuvor eingelernten Kontur zu melden. Über den Profilvergleich verifiziert der Sensor die erfasste Kontur eines Objekts, dessen korrekte Lage sowie den perfekten Abstand. Im Fehlerfall werden so Kollisionen und Beschädigungen sicher ausgeschlossen und lange Maschinenausfälle vermieden. Dafür wird er auf ein spezifisches Höhenprofil eingelernt und führt per Trigger einen Abgleich zwischen der aktuell erfassten und der Referenzkontur durch. Sind sie identisch, wird ein Good -Signal ausgegeben. Unterscheiden sich die beiden Profile, wird ein Bad -Signal ausgegeben. In wenigen Minuten betriebsbereit Die Inbetriebnahme des SmartRunner Matcher ist denkbar einfach: Der Sensor muss lediglich montiert, auf das zu erfassende Profil ausgerichtet und per Teach-In parametriert werden schon ist die Referenzkontur eingelernt und der Prozess kann beginnen. Da die applikationsspezifische Auswertung direkt im Sensor integriert ist, werden statt Rohdaten einfach zu verarbeitende Schaltsignale ausgegeben. So kann der Sensor direkt und ohne weiteren Aufwand an die Steuerung angebunden werden mm 160 mm Entfernung min. = 60 mm Entfernung max. = 350 mm Erfassungsbereich SmartRunner Matcher (Beispiel) 4

5 Anlagenumstellungen schnell und einfach wie nie zuvor Die schnelle Reaktion auf sich ändernde Marktbedingungen wird heutzutage immer wichtiger. So müssen Prozesse immer häufiger z. B. aufgrund geänderter Fahrzeugtypen oder Verpackungsmengen von Zeit zu Zeit umgestellt werden. Dies ist oft mit einer Neupositionierung und Neuparametrierung von Sensoren verbunden nicht so beim SmartRunner Matcher. Per Teach-In oder Data-Matrix-Steuercodes umparametriert, ist der Sensor schnell an neue Situationen angepasst. Weitere Informationen sowie technische Daten zum SmartRunner Matcher finden Sie unter Eingelernte Referenzkontur mit einstellbarem Toleranzbereich. Leichte Verdrehung innerhalb des Toleranzbereichs. Der Greifprozess kann durchgeführt werden. Zu starke Verdrehung außerhalb des Toleranzbereichs. Der Greifprozess wird abgebrochen. Zu große Entfernung zwischen Sensor und Objekt. Der Roboter muss noch weiter bewegt werden, bevor der Greifprozess gestartet werden kann. Erkennung eines falschen oder fehlerhaften Objekts. Der Greifprozess wird abgebrochen. Zuverlässige Erfassung von Objektkontur, -lage und -entfernung 5

6 SmartRunner Detector: Der Spezialist für hoch präzise Überwachung Wenn es darum geht, empfindliche Maschinenteile wie z. B. teure Optiken oder Präzisionswerkzeuge vor Beschädigung zu schützen, ist der SmartRunner Detector das Produkt der Wahl. Optimiert für hoch präzise Überwachung, erkennt er sogar kleinste oder transparente Störobjekte. Maschinenüberwachung per Lichtschnittverfahren Der SmartRunner Detector überwacht empfindliche Maschinenbereiche, bemerkt unerlaubte Überstände und stoppt im Bedarfsfall die Maschinenbewegung. Er ermöglicht eine höhere Maschinenverfügbarkeit und vermeidet Kosten für Instandsetzungen oder Ersatzteile. Durch das hoch präzise Lichtschnittverfahren erkennt der Sensor jede Abweichung vom zuvor eingelernten Hintergrund. In einem trapezförmigen Messbereich detektiert der Sensor Objekte in einer Größenordnung von weniger als 1 mm. Ein Bad -Signal am Schaltausgang weist unmissverständlich auf ein störendes Objekt hin. Höchste Flexibilität durch frei definierbare Überwachungsbereiche Sollen anwendungsbedingt lediglich bestimmte Bereiche überwacht werden, bietet der SmartRunner Detector die Möglichkeit, sogenannte Regions of Interest (ROI) frei zu definieren. Objekte, die außerhalb der ROI in den Erfassungsbereich eintreten, werden zwar erkannt, lösen aber kein Schaltsignal aus. Die Festlegung von Mindest- oder Maximalgrößen der zu erkennenden Objekte geben dem Anwender darüber hinaus die Möglichkeit, Fehlalarme durch Fremdeinflüsse zu vermeiden. Blindbereich Objekte 0,25 mm Objekte 0,5 mm Objekte 1 mm mm 85 mm 170 mm 310 mm 60 mm 175 mm 370 mm 700 mm Erfassungsbereich SmartRunner Detector (Beispiel) 6

7 Einfachste Inbetriebnahme per plug-and-play Durch die werkseitige Optimierung für hoch präzise Überwachung gestaltet sich die Inbetriebnahme des Detector spielend einfach: Der Anwender richtet die Laserlinie beispielsweise auf eine Wand oder einen festen Hintergrund aus und lernt sie einfach per Teach-In ein. Dazu wird weder ein PC benötigt, noch sind weitere Einstellungen notwendig. Tritt ein Störobjekt in das Überwachungsfeld ein, liefert der Sensor ein Schaltsignal und der Stopp wird ausgelöst. So werden empfindliche Maschinenteile sicher und effizient geschützt. Zuverlässige Absicherung durch doppelte Auswertung Der Sensor detektiert auch solche Objekte sicher, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind etwa, weil sie die Laserlinie aufgrund von Spiegelungen ungünstig reflektieren. Da der Detector sowohl die Laserlinie auf dem Objekt als auch auf dem Hintergrund auswertet, sind die Detektionsergebnisse stets zuverlässig. Folglich deutet auch eine unterbrochene Hintergrundlinie auf ein störendes Objekt im Erfassungsbereich hin, sodass der Sensor sofort anspricht. Diese parallele Auswertung sichert dem Anwender absolut zuverlässige Prozesse. Weitere Informationen sowie technische Daten zum SmartRunner Detector finden Sie unter Spiegelnde Oberfläche DIAGNOSE POWER BACK- GROUND OBJECT DIAGNOSE POWER BACK- GROUND OBJECT DIAGNOSE POWER BACK- GROUND OBJECT Doppelte Auswertung der Laserlinie: Objekt und Hintergrund 7

8 Änderungen vorbehalten Pepperl+Fuchs Printed in Germany Part. No /17 01