Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs

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1 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Leistungskurs Q 1: Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Unterrichtsvorhaben I: Erforschung der Proteinbiosynthese Wie entstehen aus Genen Merkmale und welche Einflu sse haben Vera nderungen der genetischen Strukturen auf einen Organismus? Unterrichtsvorhaben II: Gentechnologie heute Welche Chancen und welche Risiken bestehen? Unterrichtsvorhaben III: Humangenetische Beratung Wie ko nnen genetisch bedingte Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden und welche ethischen Konflikte treten dabei auf? Inhaltliche Schwerpunkte: Meiose und Rekombination Analyse von Familienstammbäumen Proteinbiosynthese Genregulation Gentechnik Bioethik Basiskonzepte: System Merkmal, Gen, Allel, Genwirkkette, DNA, Chromosom, Genom, Rekombination, Stammzelle, Synthetischer Organismus Struktur und Funktion Proteinbiosynthese, Genetischer Code, Genregulation, Transkriptionsfaktor, RNA- Interferenz, Mutation, Proto-Onkogen, Tumor-Suppressorgen, DNA-Chip Entwicklung Transgener Organismus, Synthetischer Organismus, Epigenese, Zelldifferenzierung, Meiose Zeitbedarf: ca. 75 Std. à 45 Minuten

2 Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtsvorhaben I: Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Thema/Kontext: Erforschung der Proteinbiosynthese Wie entstehen aus Genen Merkmale und welche Einflüsse haben Veränderungen der geneti- schen und epigenetischen Strukturen auf einen Organismus? Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte: Proteinbiosynthese Genregulation Zeitbedarf: 30 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Reaktivierung von SI-Vorwissen Wiederholung: DNA als Träger der Erbinformation, Replikation der DNA Bausteine und Raumstruktur, Replikation Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können... E1 selbstständig in unterschiedlichen Kontexten biologische Probleme identifizieren, analysieren und in Form biologischer Fragestellungen präzisieren. E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung Ableiten. E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern. E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen. E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden DNA Modell Checkliste zur Beschreibung des DNA- Aufbaus Analyse historischer Versuche (Griffith, Avery) Animationen zur Replikation Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz SI-Wissen wird reaktiviert, ein Ausblick auf Neues wird gegeben.

3 Genwirkketten Vom Genotyp zum Phänotyp Entwicklung des Genbegriffs erklären die Auswirkungen verschiedener Gen-, Chromosom- und Genommutationen auf den Phänotyp (u.a. unter Berücksichtigung von Genwirkketten) (UF1, UF4), Mögliches, exemplarisches Beispiel einer Genwirkkette: Phenylalaninstoffwechsel bzw. Phenylketonurie als Folge einer Genmutation ggf. werden in diesem Zusammenhang auch die Polyphänie und die Polygenie angesprochen Wie wird die Erbinformation umgesetzt / realisiert? Proteinbiosynthese Von der DNA zum Protein: Transkription und Translation Wie unterscheidet sich die Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryoten? Zeitliche und räumliche Trennung, RNA-Prozessierung, (differentielles Splicen), Ribosomen Welche Konsequenzen können Veränderungen der DNA-Sequenz haben? reflektieren und erläutern den Wandel des Genbegriffs (E7) erläutern wissenschaftliche Experimente zur Aufklärung der Proteinbiosynthese, generieren Hypothesen auf der Grundlage der Versuchspläne und interpretieren die Versuchsergebnisse (E3, E4, E5). vergleichen die molekularbiologischen Abläufe in der Proteinbiosynthese bei Pround Eukaryoten (UF1, UF3). erläutern Eigenschaften des genetischen Codes und charakterisieren mit dessen Hilfe Mutationstypen (UF1, UF2). z.b.: Arbeitsblätter Rückbezug Ultrazentrifugation und radioaktive Markierung Aufbau und Bedeutung der RNA Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Das Überführen von DNA in RNA (oder umgekehrt) und der Gebrauch der Code-Sonne werden an Beispielen geübt. Ggf. Thematisierung des Wirkmechanismus bestimmter Antibiotika. Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Das Charakterisieren von Mis-sense- / Nonsene- und Stummen Mutationen wird an Beispielen geübt. Charakterisierung von Genmutationen und Ableiten der phänotypischen Auswirkungen. Welche weiteren Mutationstypen gibt Das Vorliegen bestimmter Krankheitssymptome kann durch das Fehlen oder den Überschuss

4 es? Was sind deren Auswirkungen? Wie lassen sich hereditäre Stoffwechselstörungen erklären? z.b.: PKU Albinismus Kretinismus Wie wird die Aktivität der zahlreichen Gene reguliert / koordiniert? Wie erfolgt die Genregulation bei den komplexeren Genomen der Eukaryoten? erklären die Auswirkungen verschiedener Gen-, Chromosom- und Genommutationen auf den Phänotyp (u.a. unter Berücksichtigung von Genwirkketten) (UF1, UF4). erläutern und entwickeln Modellvorstellungen auf der Grundlage von Experimenten zur Aufklärung der Genregulation bei Prokaryoten (E2, E5, E6). erklären mithilfe von Modellen genregulatorische Vorgänge bei Eukaryoten (E6). erläutern die Bedeutung der Transkriptionsfaktoren für die Regulation von Zellstoffwechsel und Entwicklung (UF1, UF4). Animationen zur Substartinduktion und Endproduktrepression bestimmter Stoffe erklärt werden. Chromosomen- oder Genommutationen ziehen genetic imbalance nach sich, die zu komplexen Syndromen führt. Die Notwendigkeit zur Regulation der Aktivität der zahlreichen Gene wird thematisiert. Jacob - Monod-Modell / Operonmodell. Konkrete Vorstellungen werden entwickelt und es wird gezeigt, dass es mehrere mögliche Mechanismen gibt. Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Thematisierung der RNA-Interferenz Welche Konsequenzen besitzen Störungen der Genregulation für das Individuum? Schwerpunkt Stoffwechselaktivität / Homöostase Welche Konsequenzen besitzen Störungen der Genregulation für das erläutern epigenetische Modelle zur Regelung des Zellstoffwechsels und leiten Konsequenzen für den Organismus ab (E6). erklären mithilfe eines Modells die Wechselwirkung von Proto- Onkogenen und Tumor- Suppressorgenen auf Rückbezug, WH und Vertiefung des Zellzyklus (EF)

5 Individuum? Schwerpunkt Teilungsaktivität / Zellproliferation Was ist eigentlich ein Gen? die Regulation des Zellzyklus und beurteilen die Folgen von Mutationen in diesen Genen (E6, UF1, UF3, UF4). reflektieren und erläutern den Wandel des Genbegriffs (E7). z.b. AB oder unterschiedliche Definitionen präsentieren und diskutieren lassen. Diagnose von Schülerkompetenzen: Z.B. Selbstevaluationsbogen Leistungsbewertung: KLP-Überprüfungsform: Analyseaufgabe ; angekündigte Kurztests möglich, z. B. zu Proteinbiosynthese und posttranskriptionaler Modifikation ggf. Klausur / Kurzvortrag Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Gentechnologie heute Welche Chancen und welche Risiken bestehen? Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte: Gentechnologie Bioethik Zeitbedarf: ca. 20 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können... K2 zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen, recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen. K3 biologische Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Verwendung situationsangemessener Medien und Darstellungsformen adressatengerecht präsentieren. B1 fachliche, wirtschaftlich-politische und moralische Kriterien bei Bewertungen von biologischen und biotechnischen Sachverhalten unter- scheiden und angeben. B4 begründet die Möglichkeiten und Grenzen biologischer Problemlösungen und Sichtweisen bei innerfachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen bewerten. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz

6 Bakterien (und Viren) als Objekte genetischer Forschung Wie kann man Genetik anwen-den? Welche analytischen / diagnosti- schen Verfahren existieren? Wie kann man das Erbgut von Organismen auslesen? Werkzeuge und Verfahrenstechniken der Gentechnik Molekulargenetische Werkzeuge Restriktionsenzyme Vektoren Hybridisierung Reverse Transkriptase DNA- Sequenzierung Gel- Elektrophorese PCR Genetischer Fingerabdruck begründen die Verwendung bestimmter Modellorganismen (u.a. E. coli) für besondere Fragestellungen genetischer Forschung (E6, E3), beschreiben molekulargenetische Werkzeuge und erläutern deren Bedeutung für gentechnische Grundoperationen (UF1), erläutern molekulargenetische Verfahren (u.a. PCR, Gelelektrophorese) und ihre Einsatzgebiete (E4, E2, UF1), geben die Bedeutung von DNA-Chips an und beurteilen Chancen und Risiken (B1, B3). Kenntnisse zu mikrobiologischen Experimenten mit Bakterien Kurzfilme/Animationen zum Ablauf und zur Anwendung von PCR und Gelelektrophorese sowie deren Einsatzgebiete Besuch des Schülerlabors Mögliche Kontexte: Der Einsatz der Gentechnik in der Herstellung von Medikamenten und Lebensmitteln (siehe transgene Organismen) Film: Monsanto Was sind DNA-Chips und welche Bedeutung besitzen sie für das Verständnis von Lebensprozessen in Zellen sowie die Diagnostik? DNA-Chips

7 Wie kann man Organismen gentechnisch verändern? Welche Hilfsmittel benötigt man dazu? Welche Anwendungen gibt es bereits? Transgene Organismen stellen mithilfe geeigneter Medien die Herstellung transgener Lebewesen dar und diskutieren ihre Verwendung (K1, B3), beschreiben aktuelle Entwicklungen in der Biotechnologie bis hin zum Aufbau von synthethischen Organismen in ihren Konsequenzen für unterschiedliche Einsatzziele und bewerten sie (B3, B4) Recherche durch die SuS Erstellung von Kurzvorträgen inkl. Power Point Präsentationen/ Plakaten möglich Hierbei sollte im Unterricht auf die Herstellung transgener Pflanzen und transgener Tiere eingegangen und ihre Verwendung diskutiert werden Ggf. vertiefend kann die Kennzeichnungspflicht gentechnisch / genetisch veränderter Lebensmittel behandelt werden Was sind aktuelle Entwicklungen in der Gentechnik und welche Einsatzgebiete gibt es? Darstellung kontroverser Positionen zur Gentechnologie stellen mithilfe geeigneter Medien die Herstellung transgener Lebewesen dar und diskutieren ihre Verwendung (K1, B3), Ethische Verantwortung bei Fragen der Anwendung gentechnischer Methoden An dieser Stelle wird die Methode Diskussion nochmals eingeübt. Diagnose von Schülerkompetenzen: ggf. Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende des Unterrichtsvorhabens Leistungsbewertung: ggf. schriftliche Überprüfung ggf. Klausur / Kurzvortrag

8 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Humangenetische Beratung Wie können genetisch bedingte Krankheiten diagnostiziert und therapiert werden und welche ethischen Konflikte treten dabei auf? Inhaltsfeld: IF 3 (Genetik) Inhaltliche Schwerpunkte: Meiose und Rekombination Analyse von Familienstammbäumen Bioethik Zeitbedarf: 20 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Reaktivierung von SI-Vorwissen Wiederholung: Klassische Genetik, Dominanz-Rezessivität Meiose Rekombinationsvorgäng e Wiederholung Mitose, Zellzyklus Proto- Onkogene? Tumor-Supressorgene? Epigenetik Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler erklären mithilfe eines Modells die Wechselwirkung von Proto- Onkogenen und Tumor- Suppressorgenen auf die Regulation des Zellzyklus und erklären die Folgen von Mutationen in diesen Genen (E6, UF1, UF3, UF4), Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern. K2 zu biologischen Fragestellungen relevante Informationen und Daten in verschiedenen Quellen, auch in ausgewählten wissenschaftlichen Publikationen recherchieren, auswerten und vergleichend beurteilen, B3 an Beispielen von Konfliktsituationen mit biologischem Hintergrund kontroverse Ziele und Interessen sowie die Folgen wissenschaftlicher Forschung aufzeigen und ethisch bewerten. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Poster Advance Organizer Think-Pair-Share zu bekannten Elementen Selbstlernplattform von Mallig: default.htm#kurs Materialien zur Rekombination: Knete, Pfeifenputzer in unterschiedlichen Farben. Verwendung verschiedener Animationen/ Kurzfilme zur Mitose, Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz SI-Wissen wird reaktiviert, ein Ausblick auf Neues wird gegeben. Zentrale Aspekte der Meiose werden selbstständig wiederholt und geübt. Schlüsselstellen bei der Keimzellenbildung werden erarbeitet und die theoretisch möglichen Rekombinationsmöglichkeiten werden ermittelt.

9 Wie werden die Keimzellen gebildet und welche Unterschiede gibt es bei Frau und Mann? Meiose Spermatogenese / Oogenese erklären einen epigenetischen Mechanismus als Modell zur Regelung des Zellstoffwechsel s (E6) Meiose und zur inter- und intrachromsomalen Rekombination Arbeitsblätter Wo entscheidet sich die genetische Ausstattung einer Keimzelle und wie entsteht genetische Vielfalt? inter- und intrachromosomale Rekombination Stammbaumanalyse beim Menschen, Erbgänge Wie kann man ein Vererbungsmuster von genetisch bedingten Krankheiten im Verlauf von Familiengenerationen ermitteln und wie kann man daraus Prognosen für den Nachwuchs ableiten? - Chromosomen des Menschen, Genom - Erbgänge/Vererbungsmodi - genetisch bedingte Krankheiten: - Cystische Fibrose - Muskeldystrophie Duchenne - Chorea Huntington erläutern die Grundprinzipien der Rekombination (Reduktion und Neukombination der Chromosomen) bei Meiose und Befruchtung (UF4). formulieren bei der Stammbaumanalyse Hypothesen zum Vererbungsmodus genetisch bedingter Merkmale (Xchromosomal, autosomal, Zweifaktorenanalyse; Kopplung, Crossing-over) und begründen die Hypothesen mit vorhandenen Daten auf der Grundlage der Meiose (E1, E3, E5, UF4, K4) recherchieren Informationen zu humangenetischen Fragestellungen (u.a. genetisch bedingten Krankheiten), schätzen die Relevanz und Zuverlässigkeit der Informationen ein und fassen die Ergebnisse strukturiert zusammen (K2, K1, K3, K4) Checkliste zum methodischen Vorgehen bei einer Stammbaumanalyse. Exemplarische Beispiele von Familienstammbäumen Selbstlernplattform von Mallig: tm#kurs Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Die Auswertungskompetenz bei humangenetischen Stammbäumen wird im Unterricht an mehreren Beispielen geübt. Prognosen zum Auftreten spezifischer, genetisch bedingter Krankheiten werden für Paare mit Kinderwunsch ermittelt und für (weitere) Kinder begründet angegeben.

10 Mutation der DNA Numerische und strukturelle Chromosomenanomalien beim Menschen Fortpflanzungsmedizin Reproduktionstechniken In-vitro- Fertilisation Mikroinjektion, z.b. ICSI Präimplantationsdiagnostik Stammzellenforschung Kerntransplantationen, Klonierung Genetische Untersuchungen an frühen Embryonen Humangenetische Beratung Welche therapeutischen Ansätze ergeben sich aus der Stammzellenforschung und was ist von ihnen zu halten? Gentherapie Zelltherapie erklären die Auswirkungen verschiedener Gen-, Chromosom- und Genommutation en auf den Phänotyp (u.a. unter Berücksichtigung von Genwirkketten) (UF1, UF4), recherchieren Unterschiede zwischen embryonalen und adulten Stammzellen und präsentieren diese unter Verwendung geeigneter Darstellungsformen (K2, K3). stellen naturwissenschaftlichgesellschaftliche Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und beurteilen Interessen sowie Folgen ethisch (B3, B4). Exemplarische Beispiele phänotypischer Auswirkungen verschiedenster Gen-, Chromosomund Genommutationen z.b. DOWN-Syndrom Tuner Syndrom Klinefelter - Syndrom Katzenschrei Syndrom Ggf. Kurzvorträge einzelner SuS Zur Erarbeitung der Techniken können unterschiedliche Medien eingesetzt werden, z.b. -Schulbuchtexte - wissenschaftliche Artikel aus Fachzeitschriften - Kurzfilme - Animationen Recherche zu embryonalen bzw. adulten Stammzellen und damit verbundenen therapeutischen Ansätzen in unterschiedlichen, von der Lehrkraft ausgewählten Quellen: - Internetquellen - Fachbücher / Fachzeitschriften Checkliste: Welche Quelle ist neutral und welche nicht? Checkliste: richtiges Belegen von Informationsquellen Ggf. Powerpoint-Präsentationen der SuS Die versch. Arten der strukturellen und numerischen Chromosomenanomalien werden erarbeitet und die phänotypischen Auswirkungen ggf. auch in Hinblick auf die Fertilität betroffener Personen beleuchtet (Meiose) Ggf. Recherche durch die SuS An dieser Stelle kann auf das korrekte Belegen von Text- und Bildquellen eingegangen werden, auch im Hinblick auf die Facharbeit. An dieser Stelle sollten nicht nur die Mechanismen/Abläufe der angeführten Reproduktionstechniken erarbeitet, sondern auch auf die Chancen und Risiken eingegangen werden. Anhand der Frage Mutter mit 65? könnten beispielsweise mögliche Grenzen der Reproduktionsmedizin und ethische Aspekte angesprochen werden. Das vorgelegte Material könnte von SuS ergänzt werden. An dieser Stelle kann auf das korrekte Belegen von Text- und Bildquellen eingegangen werden, auch im Hinblick auf die Facharbeit. Neutrale und interessengefärbte Quellen werden kriteriell reflektiert.

11 Embryonenschutzgesetz Ethische Verantwortung beim Einsatz von Stammzellen und bei der Reproduktionsmedizin stellen naturwissenschaftlichgesellschaftliche Positionen zum therapeutischen Einsatz von Stammzellen dar und beurteilen Interessen sowie Folgen ethisch (B3, B4) Dilemmamethode Gestufte Hilfen zu den verschiedenen Schritten der ethischen Urteilsfindung Am Beispiel des Themas Dürfen Embryonen getötet werden, um Krankheiten zu heilen? kann die Methode einer Dilemma-Diskussion durchgeführt und als Methode reflektiert werden. Diagnose von Schülerkompetenzen: Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende des Unterrichtsvorhabens Leistungsbewertung: KLP-Überprüfungsform: Analyseaufgabe ; angekündigte Kurztests möglich, z. B. zu Meiose / Karyogrammen / Stammbaumanalyse Ggf. schriftliche Überprüfung ggf. Klausur / Kurzvortrag

12 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Leistungskurs Q 1: Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Unterrichtsvorhaben IV: Autökologische Untersuchungen Welchen Einfluss haben abiotische Faktoren auf das Vorkommen von Arten? Unterrichtsvorhaben V: Synökologie I Welchen Einfluss haben inter- und intraspezifische Beziehungen auf Populationen? Unterrichtsvorhaben VI: Synökologie II Welchen Einfluss hat der Mensch auf globale Stoffkreisläufe und Energieflüsse? Unterrichtsvorhaben VII: Erforschung der Fotosynthese Wie entsteht aus Lichtenergie eine für alle Lebewesen nutzbare Form der Energie? Unterrichtsvorhaben VIII: Zyklische und sukzessive Veränderung von Ökosystemen Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Dynamik von Ökosystemen? Inhaltliche Schwerpunkte: Umweltfaktoren und ökologische Potenz Dynamik von Populationen Stoffkreislauf und Energiefluss Fotosynthese Mensch und Ökosysteme Basiskonzepte: System Ökosystem, Biozönose, Population, Organismus, Symbiose, Parasitismus, Konkurrenz, Kompartiment, Fotosynthese, Stoffkreislauf Struktur und Funktion Chloroplast, ökologische Nische, ökologische Potenz, Populationsdichte Entwicklung Sukzession, Populationswachstum, Lebenszyklusstrategie Zeitbedarf: ca. 75 Std. à 45 Minuten

13 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Mo gliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Autökologische Untersuchungen Welchen Einfluss haben abiotische Faktoren auf das Vorkommen von Arten? Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte: Umweltfaktoren und ökologische Potenz Zeitbedarf: ca. 14 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können... E1 selbstständig in unterschiedlichen Kontexten biologische Probleme identifizieren, analysieren und in Form biologischer Fragestellungen präzisieren. E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern. E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. E4 Experimente mit komplexen Versuchsplänen und -aufbauten mit Bezug auf ihre Zielsetzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Sicherheit, Messvorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen. E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Wie wirken abiotische Faktoren auf Lebewesen ein? Toleranz / Potenz von Arten zeigen den Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von Bioindikatoren und der Intensität abiotischer Faktoren in einem beliebigen Ökosystem (UF3, UF4, E4) planen ausgehend von Hypothesen Experimente zur Überprüfung der ökologischen Potenz nach dem Prinzip der Variablen- kontrolle, nehmen kriterienorientiert Beobachtungen und Messungen Temperaturorgel und andere Versuche mit poikilothermen Tieren z.b. Keimungsexperimente Beispiele für Zeigerpflanzen und ihre Bedeutung

14 Welchen Einfluss hat der Ö kofaktor Temperatur auf Lebewesen? Poikilotherme Tiere Homoiotherme Tiere Welchen Einfluss haben andere Ökofaktoren auf Lebewesen? Wasser Licht vor und deuten die Ergebnisse (E2, E3, E4, E5, K4) erläutern die Aussagekraft von biologischen Regeln (u.a. tiergeographische Regeln) und grenzen diese von naturwissenschaftlichen Gesetzen ab (E7, K4) entwickeln aus zeitlichrhythmischen Änderungen des Lebensraums biologische Fragestellun- gen und erklären diese auf der Grundlage von Daten (E1, E5) z.b.: Arbeitsblätter zu FüchsenTigern, Pinguinen Experimente zu den Klimaregeln zum Oberfläche Volumen Verhältnis Mikroskopieren von Blattquerschnitten zur Beobachtung von Angepasstheiten an Wasser- und Lichtverhältnisse Vom Vorteil, etwas anders zu sein warum Leben auf Biodiversität setzt Diagnose von Schülerkompetenzen: Z.B.: KLP-Überprüfungsform: Darstellungsaufgabe ; Beobachtungsaufgabe ; Experimentelle Aufgabe Leistungsbewertung: KLP-Überprüfungsform: Analyseaufgabe ; Darstellungsaufgabe Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Die BERGMANNsche und ALLENsche Regel wird auf Beispiellebewesen angewendet. Einfluss der Jahreszeiten (Überwinterungsstrategien, Zugvögel)

15 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Unterrichtsvorhaben V: Thema/Kontext: Synökologie I Welchen Einfluss haben inter- und intraspezifische Beziehungen auf Populationen?? Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte: Dynamik von Populationen Zeitbedarf: ca. 11 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Wie beeinflussen sich Lebewesen innerhalb einer Art? Intraspezifische Beziehungen Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können... UF1 biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern. E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern. E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden z.b.: Arbeitsblätter Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Wie beeinflussen Lebewesen unterschiedlicher Arten einander? Konkurrenz Parasitismus Symbiose Räuber Beute Beziehungen Wie entsteht eine Populationsdynamik? leiten aus Untersuchungsdaten zu intra- und interspezifischen Beziehungen (u.a. Parasitismus, Symbiose, Konkurrenz) mögliche Folgen für die jeweiligen Arten ab und präsentieren diese unter Verwendung angemessener Medien (E5, K3, UF1) untersuchen Veränderungen von Populationen mit Hilfe von Simulationen auf der Grundlage des Lotka-Volterra- Modells (E6) beschreiben die Dynamik von Populationen in Abhängigkeit z.b. Referate

16 Verteilung Wachstum Lebenzyklusstrategien Wie wirken abiotische und biotische Faktoren auf die Existenz eines Organismus ein? Ökologische Nische von dichteabhängigen und dichteunabhängigen Faktoren (UF1) leiten aus Daten zu abiotischen und biotischen Faktoren Zusammenhänge im Hinblick auf zyklische und sukzessive Veränderungen (Abundanz und Dispersion von Arten) sowie K- und r- Lebenszyklusstrategien ab (E5, UF1, UF2, UF3, K4, UF4) erklären mit Hilfe des Modells der ökologischen Nische die Koexistenz von Arten (E6, UF1, UF2) Diagnose von Schülerkompetenzen: Z.B.: KLP-Überprüfungsform: Dokumentationsaufgabe ; Experimentelle Aufgabe Leistungsbewertung: Ggf. Klausur

17 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Unterrichtsvorhaben V: Thema/Kontext: Synökologie II Welchen Einfluss hat der Mensch auf globale Stoffkreisläufe und Energieflüsse? Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte: Stoffkreislauf und Energiefluss Zeitbedarf: ca. 15 Std. à 45 Minuten Schwerpunkte u bergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können... UF4 Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen, natürlichen und durch menschliches Handeln hervorgerufenen Vorgängen auf der Grundlage eines vernetzten biologischen Wissens erschließen und aufzeigen. E6 Anschauungsmodelle entwickeln sowie mithilfe von theoretischen Modellen, mathematischen Modellierungen und Simulationen biologische sowie biotechnische Prozesse erklären oder vorhersagen. B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Problemen und Entwicklungen differenziert aus verschiedenen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten. B4 begründet die Möglichkeiten und Grenzen biologischer Problemlösungen und Sichtweisen bei innerfachlichen, naturwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen bewerten. Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte In welchem Verha ltnis stehen Lebewesen in einem O kosystem zueinander? Nahrungsbeziehungen Trophieebenen Energieflüsse Stoffkreisläufe (Kohlenstoff, Stickstoff) Menschlicher Einfluss (bottom up, top down) Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler stellen energetische und stoffliche Beziehungen verschiedener Organismen unter den Aspekten von Nahrungskette, Nahrungsnetz und Trophieebene formal, sprachlich und fachlich korrekt dar (K1, K3) präsentieren und erklären auf der Grundlage von Untersuchungsdaten die Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden z.b.: Sempacher See, Eutrophierung, Phosphat-Transfer durch Globalisierung Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz

18 Wirkung von anthropogenen Faktoren auf ausgewählte globale Stoffkreisläufe (K1, K3, UF1) Diagnose von Schülerkompetenzen: Z.B.: KLP-Überprüfungsform: Analyseaufgabe, Rechercheaufgabe Leistungsbewertung: Referate Ggf. Klausur

19 Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtsvorhaben VII: Thema/Kontext: Erforschung der Fotosynthese Wie entsteht aus Lichtenergie eine für alle Lebewesen nutzbare Form der Energie? Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte: Fotosynthese Zeitbedarf: ca. 16 Std. à 45 Minuten Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Wie wurde die Fotosynthese experimentell aufgeklärt? Einführung des Themas mit z.b Gedichten, Bildern oder dem historischen Versuch von van Helmont dabei Reaktivierung von SI- Vorwissen Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler leiten aus Forschungsexperimenten zur Aufklärung der Fotosynthese zu Grunde liegende Fragestellungen und Hypothesen ab (E1, E3, UF2, UF4) Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können... E1 selbstständig in unterschiedlichen Kontexten biologische Probleme identifizieren, analysieren und in Form biologischer Fragestellungen präzisieren. E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern. E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. E4 Experimente mit komplexen Versuchsplänen und -aufbauten mit Bezug auf ihre Zielsetzungen erläutern und unter Beachtung fachlicher Qualitätskriterien (Sicherheit, Messvorschriften, Variablenkontrolle, Fehleranalyse) durchführen. E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern. E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Folie/Arbeitsblatt Mindmap zu bekannten Elementen Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Sammlung und Reaktivierung von SI- Wissen; ein Ausblick auf das neue Thema wird gegeben.

20 Welche Faktoren beeinflussen die Fotosynthese? Bedingungen und Leistungen der Fotosynthese Was ist Licht und was ist Blattgrün? Licht als Energieform Farbe Absorption historisches Experiment von Engelmann evtl. Chromatografie der Blattpigmente In welchen Strukturen laufen die Prozesse der Fotosynthese ab? Blattquerschnitt Vergleich von Sonnen und Schattenblättern Chloroplasten Feinstrukturen der Thylakoidmembran Wie läuft die Lichtreaktion ab? Fotosysteme, Experimente von Hill und Emerson Redoxreaktionen, Elektronen und Protonenfluss ATP-Bildung bei der analysieren Messdaten zur Abhängigkeit der Fotosyntheseaktivität von unterschiedlichen abiotischen Faktoren (E5) erläutern den Zusammenhang zwischen Fotoreaktion und Synthesereaktion und ordnen die Reaktionen den unterschiedlichen Kompartimenten des Chloroplasten zu (UF1, UF3) leiten aus Forschungsexperimenten zur Aufklärung der Fotosynthese zu Grunde liegende Fragestellungen und Hypothesen ab (E1, E3, UF2, UF4), Experimente zur Fotosynthese (z.b. an Elodea Lichtintensität, Kohlenstoffdioxidgehalt, Temperatur oder Glucosegehalt in Blättern...) Auswertung von Diagrammen (z.b. des Einflusses von Starklicht und Schwachlicht) Materialien (z. B. Prismen) Arbeitsblätter (z.b. Auswertung historischer Experimente von) Experiment möglich mgl. Mikroskopie von Trockenpräparaten oder evtl. Herstellung von Frischpräparaten von Blattquerschnitten Arbeitsblätter zum Bau der Chloroplasten und Thylakoidmembran Arbeitsblätter zu z.b. den Experimenten von Hill und Emerson Filmsequenzen (z.b. von GIDA oder Internetvideos/Animationen) Das Thema Fotosynthese wird auf phänomenologischer Ebene (be-)greifbar. Rückgriff auf physikalische Grundlagen Verfahren der Chromatografie wird wiederholt und vertieft, Bau der verschiedenen Blattpigmente wird thematisiert Integrierte Wiederholung des Blattbaus und Besprechung der Blattstrukturen bei verändertem Lichteinfall bei z.b. Sonnen-und Schattenblättern.

21 Primärreaktion Wie läuft die Synthesereaktion ab? Calvinzyklus: Sekundärreaktionen zur Bildung von Glucose, Bedeutung von Rubisco Autoradiografie Bilanzierung der Fotosynthese erläutern mithilfe einfacher Schemata das Grundprinzip der Energieumwandlung in den Fotosystemen und den Mechanismus der ATP- Synthese (K3, UF1), erläutern den Zusammenhang zwischen Fotoreaktion und Synthesereaktion und ordnen die Reaktionen den unterschiedlichen Kompartimenten des Chloroplasten zu (UF1, UF3), Filmsequenzen Arbeitsblätter (schematischer Ablauf oder zur Durchführung der Autoradiografie) Schlüsselstellen des Ablaufs der Bildung von Glucose aus Kohlenstoffdioxid werden erarbeitet. Rückgriff auf EpH (tracer) mgl. Rückgriff und Vergleich mit Zellatmung ist möglich. Diagnose von Schülerkompetenzen: Selbstevaluationsbogen mit Ich-Kompetenzen am Ende des Unterrichtsvorhabens möglich, Erstellung von Memory oder Quiz zur gegenseitigen Abfrage der Fotosyntheseprozesse mgl., gemeinsame Ergänzung von lückenhaftem Arbeitsmaterial z.b. in einer GA Leistungsbewertung: ggf. Klausuraufgabe, Kurztests und Kurzvorträge

22 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Unterrichtsvorhaben VIII: Thema/Kontext: Zyklische und sukzessive Veränderung von Ökosystemen Welchen Einfluss hat der Mensch auf die Dynamik von Ökosystemen? Inhaltsfeld: IF 5 (Ökologie) Inhaltliche Schwerpunkte: Mensch und Ökosysteme Zeitbedarf: ca. 15 Std. à 45 Minuten Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können... UF2 zur Lösung von biologischen Problemen zielführende Definitio-nen, Konzepte und Handlungsmöglichkeiten begründet auswählen und anwenden. K4 sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen. B2 Auseinandersetzungen und Kontroversen zu biologischen und biotechnischen Problemen und Entwicklungen differenziert aus verschie- denen Perspektiven darstellen und eigene Entscheidungen auf der Basis von Sachargumenten vertreten. Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Wie entwickelt sich ein Standort langfristig? Sukzession primär sekundär Wie wirken neue Organismen auf bestehende Ökosysteme ein? Neobiota Wie lassen sich Naturschutz undkonsumorientierung der Gesellschaft vereinbaren? Ökologischer Fußabdruck Ernährung Tourismus Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler recherchieren Beispiele für die biologische Invasion von Arten und leiten Folgen für das Ökosystem ab (K2, K4) diskutieren Konflikte zwischen der Nutzung natürlicher Ressourcen und dem Naturschutz (B2, B3) Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden z.b.: Arbeitsblätter mit Beispielen (Walkadaver, Hochmoor, Lebensräume nach dem Sturm Kyrill) z.b.: Bundesamt für Naturschutz ( z.b.: Referate Berechnung des eigenen ökologischen Fußabdrucks druck Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz eigenes (Konsum-) Verhalten kritisch hinterfragen

23 entwickeln Handlungsoptionen für das eigene Konsumverhalten und schätzen diese unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein (B2, B3) Diagnose von Schülerkompetenzen: Z.B.: KLP-Überprüfungsform: Rechercheaufgabe Leistungsbewertung: KLP-Überprüfungsform: Bewertungsaufgabe ; Reflexionsaufgabe ; Referate

24 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Leistungskurs Q 2: Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Unterrichtsvorhaben I: Evolution in Aktion Welche Faktoren beeinflussen den evolutiven Wandel? Unterrichtsvorhaben II: Von der Gruppen- zur Multilevel-Selektion Welche Faktoren beeinflussen die Evolution des Sozialverhaltens? Unterrichtsvorhaben III: Spuren der Evolution Wie kann man Evolution sichtbar machen? Unterrichtsvorhaben IV: Humanevolution Wie entstand der heutige Mensch? Inhaltliche Schwerpunkte: Entwicklung der Evolutionstheorie Grundlagen evolutiver Veränderung Art und Artbildung Evolution und Verhalten Evolution des Menschen Stammbäume Basiskonzepte: System Art, Population, Paarungssystem, Genpool, Gen, Allel, ncdna, mtdna, Biodiversität Struktur und Funktion Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift, Isolation, Investment, Homologie Entwicklung Fitness, Divergenz, Konvergenz, Coevolution, Adaptive Radiation, Artbildung, Phylogenese Zeitbedarf: ca. 50 Std. à 45 Minuten

25 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung Unterrichtsvorhaben I: Thema/ Kontext: Evolution in Aktion - Welche Faktoren beeinflussen den evolutiven Wandel? Inhaltsfeld: Evolution Inhaltliche Schwerpunkte: Grundlagen evolutiver Veränderung Art und Artbildung Entwicklung der Evolutionstheorie Zeitaufwand: 16 Std. à 45 Minuten. Mögliche didaktische Leitfragen/ Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können UF1 biologische Phänomene und Sachverhalte beschreiben und erläutern. UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen. E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen. K4 sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen. Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Didaktisch-methodische Methoden Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Welche genetischen Grundlagen beeinflussen den evolutiven Wandel? Genetische Grundlagen des evolutiven Wandels Grundlagen biologischer Angepasstheit erläutern das Konzept der Fitness und seine Bedeutung für den Prozess der Evolution unter dem Aspekt der Weitergabe von Allelen (UF1, UF4). erläutern den Einfluss der Evolutionsfaktoren (Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift) auf An vorgegebenen Materialien, zur genetischen Variabilität, wird das Hardy-Weinberg-Gesetz und seine Gültigkeit erarbeitet.

26 Populationen und ihre genetische Struktur den Genpool einer Population (UF4, UF1). Wie kann es zur Entstehung unterschiedlicher Arten kommen? Isolationsmechanismen Artbildung bestimmen und modellieren mithilfe des Hardy-Weinberg- Gesetzes die Allelfrequenzen in Populationen und geben Bedingungen für die Gültigkeit des Gesetzes an (E6). erklären Modellvorstellungen zu Artbildungsprozessen (u.a. allopatrische und sympatrische Artbildung) an Beispielen (E6, UF1). Je ein zoologisches und ein botanisches Beispiel pro Isolationsmechanismus werden bearbeitet. Eine tabellarische Übersicht wird erstellt und eine Definition zur allopatrischen Artbildung wird entwickelt. Modellentwicklung zur allopatrischen und sympatrischen Artbildung: Die Unterschiede werden erarbeitet und Modelle entwickelt. Welche Ursachen führen zur großen Artenvielfalt? Adaptive Radiation stellen den Vorgang der adaptiven Radiation unter dem Aspekt der Angepasstheit dar (UF2, UF4). Bilder und Texte zum Thema Adaptive Radiation der Darwinfinken Film: Madagaskar oder Darwinfinden Ein Konzept zur Entstehung der adaptiven Radiation wird entwickelt. beschreiben Biodiversität verschiedenen Systemebenen auf

27 (genetische Variabilität, Artenvielfalt, Vielfalt der Ökosysteme) (UF4, UF1, UF2, UF3). Welche Ursachen führen zur Coevolution und welche Vorteile ergeben sich? Coevolution wählen angemessene Medien zur Darstellung von Beispielen zur Coevolution aus und präsentieren die Beispiele (K3, UF2). z.b.: Lebensraum Kannenpflanzen (Abitur 2014) Eine Kosten-Nutzen-Analyse wird erstellt. beschreiben Biodiversität auf verschiedenen Systemebenen (genetische Variabilität, Artenvielfalt, Vielfalt der Ökosysteme) (UF4, UF1, UF2, UF3). Welchen Vorteil haben Lebewesen, wenn ihr Aussehen dem anderer Arten gleicht? Selektion Anpassung belegen an Beispielen den aktuellen evolutionären Wandel von Organismen [(u.a mithilfe von Daten aus Gendatenbanken)] (E2, E5). Anhand unterschiedlicher Beispiele wird der Schutz vor Beutegreifern (Mimikry, Mimese, etc.) unter dem Aspekt des evolutiven Wandels von Organismen erarbeitet. Die erlernten Begriffe werden den im Film aufgeführten Beispielen zugeordnet. Wie entwickelte sich die Synthetische Evolutionstheorie und ist sie heute noch zu halten? stellen Erklärungsmodelle für die Evolution in ihrer historischen Entwicklung und die damit verbundenen z.b.: Vergleich von Lamarck und Darwin am Beispiel der Giraffen z.b.: Film des BR über Darwin Eine vollständige Definition der Synthetischen Evolutionstheorie wird entwickelt.

28 Synthetische Evolutionstheorie in der historischen Diskussion Veränderungen Weltbilds dar (E7). des stellen die Synthetische Evolutionstheorie zusammenfassend dar (UF3, UF4). 4TU1o4 Diskussion über das Thema: Neueste Erkenntnisse der epigenetischen Forschung Ist die Synthetische Evolutionstheorie noch haltbar? Die Diskussion wird anhand der Kriterien analysiert. grenzen die Synthetische Theorie der Evolution gegenüber nicht naturwissenschaftlichen Positionen zur Entstehung von Artenvielfalt ab und nehmen zu diesen begründet Stellung (B2, K4). Diagnose von Schülerkompetenzen: KLP-Überprüfungsform: Darstellungsaufgabe (advance organizer concept map), selbstständiges Erstellen eines Evaluationsbogens, KLP-Überprüfungsform: Beobachtungssaufgabe (Podiumsdiskussion) Leistungsbewertung: KLP-Überprüfungsform: Beurteilungsaufgabe Ggf. Klausur

29 Unterrichtsvorhaben II: Thema/ Kontext: Verhalten Von der Gruppen- zur Multilevel-Selektion - Welche Faktoren beeinflussen die Evolution des Sozialverhaltens? Inhaltsfeld: Evolution Inhaltliche Schwerpunkte: Evolution und Verhalten Zeitaufwand: ca. 14 Std. à 45 Minuten Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können UF2 zur Lösung von biologischen Problemen zielführende Definitionen, Konzepte und Handlungsmöglichkeiten begründet auswählen und anwenden. E7 naturwissenschaftliche Prinzipien reflektieren sowie Veränderungen im Weltbild und in Denk- und Arbeitsweisen in ihrer historischen und kulturellen Entwicklung darstellen. K4 sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen. Mögliche didaktische Leitfragen/ Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Warum setzte sich das Leben in Gruppen trotz intraspezifischer Konkurrenz bei manchen Arten durch? Leben in Gruppen Kooperation Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler erläutern das Konzept der Fitness und seine Bedeutung für den Prozess der Evolution unter dem Aspekt der Weitergabe von Allelen (UF1, UF4). Statt der hier in Übereinstimmung mit dem Beispiel für einen schulinternen Lehrplan im Netz aufgeführten übergeordneten Kompetenzen können auch die folgenden übergeordneten Kompetenzen schwerpunktmäßig angesteuert werden: UF4, K4 Empfohlene Lehrmittel/ Didaktisch-methodische Materialien/ Methoden Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz

30 Welche Vorteile haben die kooperativen Sozialstrukturen für den Einzelnen? Evolution der Sexualität Sexuelle Selektion Paarungssysteme Brutpflegeverhalten Altruismus analysieren anhand von Daten die evolutionäre Entwicklung von Sozialstrukturen [(Paarungssysteme, Habitatwahl)] unter dem Aspekt der Fitnessmaximierung (E5, UF2, UF4, K4). analysieren anhand von Daten die evolutionäre Entwicklung von Sozialstrukturen (Paarungssysteme, Habitatwahl) unter dem Aspekt der Fitnessmaximierung (E5, UF2, UF4, K4). z.b.: Referate Vergleich der Paarungssysteme unterschiedlicher Arten Diagnose von Schülerkompetenzen: Evaluationsbogen, Erstellen eines Fragenkatalogs zur Fremd- und Selbstkontrolle, Ampelabfrage, Leistungsbewertung: KLP-Überprüfungsform: Präsentationsaufgabe, schriftliche Überprüfung (mit Überprüfung durch Mitschülerinnen und Mitschüler)

31 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Unterrichtsvorhaben III: Thema/ Kontext: Spuren der Evolution Wie kann man Evolution sichtbar machen? Inhaltsfeld: Evolution Inhaltliche Schwerpunkte: Evolutionsbelege Zeitaufwand: 6 Std. à 45 Minuten Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können E2 Beobachtungen und Messungen, auch mithilfe komplexer Apparaturen, sachgerecht erläutern. E3 mit Bezug auf Theorien, Modelle und Gesetzmäßigkeiten Hypothesen generieren sowie Verfahren zu ihrer Überprüfung ableiten. Mögliche didaktische Leitfragen/ Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Wie lassen sich Rückschlüsse auf Verwandtschaft ziehen? Verwandtschaftsbeziehungen Divergente und konvergente Entwicklung Stellenäquivalenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler erstellen und analysieren Stammbäume anhand von Daten zur Ermittlung der Verwandtschaftsbeziehungen von Arten (E3, E5). deuten Daten zu anatomischmorphologischen und molekularen Merkmalen von Organismen zum Beleg konvergenter und divergenter Entwicklungen (E5). stellen Belege für die Evolution aus verschiedenen Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden z.b.: Abbildungen zur konvergenten und divergenten Entwicklung Beispiele zu Atavismen, Rudimenten und zur biogenetischen Grundregel (ggf. Homöobox-Gene) Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz Die Ergebnisse des Zoobesuchs werden ausgewertet. Die Homologiekriterien werden anhand ausgewählter Beispiele erarbeitet und formuliert (u.a. auch Entwicklung von Progressions- und Regressionsreihen). Der Unterschied zur konvergenten Entwicklung wird diskutiert.

32 Wie lässt sich evolutiver Wandel auf genetischer Ebene belegen? Molekularbiologische Evolutionsmechanismen Epigenetik Bereichen der Biologie [(u.a. Molekularbiologie)] adressatengerecht dar (K1, K3). stellen Belege für die Evolution aus verschiedenen Bereichen der Biologie (u.a. Molekularbiologie) adressatengerecht dar (K1, K3). beschreiben und erläutern molekulare Verfahren zur Analyse von phylogenetischen Verwandtschaften zwischen Lebewesen (UF1, UF2). analysieren molekulargenetische Daten und deuten sie mit Daten aus klassischen Datierungsmethoden im Hinblick auf Verbreitung von Allelen und Verwandtschaftsbeziehungen von Lebewesen (E5, E6). belegen an Beispielen den aktuellen evolutionären Wandel von Organismen (u.a. mithilfe von Daten aus Gendatenbanken) (E2, E5). Brückentiere Serumpräzipitintest, DNA DNA Hybridisierung, AS Sequenzanalyse, DNA Analyse Datierungsmethoden (u.a. Radiokarbonmethode) molekulare Uhr Beispiele in Bezug auf homologe oder konvergente Entwicklung werden analysiert (Strauß /Nandu, Stachelschwein/ Greifstachler, südamerikanischer /afrikanischer Lungenfisch). Unterschiedliche molekulargenetische Methoden werden erarbeitet und mit Stammbäumen, welche auf klassischen Datierungsmethoden beruhen, verglichen. Neue Möglichkeiten der Evolutionsforschung werden beurteilt: Sammeln von Pround Contra-Argumenten Anhand der Materialien werden Hypothesen zur konvergenten und divergenten Entwicklung entwickelt. Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Durchführung der Strukturierten Kontroverse

33 Wie lässt sich die Abstammung von Lebewesen systematisch darstellen? Grundlagen der Systematik beschreiben die Einordnung von Lebewesen mithilfe der Systematik und der binären Nomenklatur (UF1, UF4). Informationstexte und Abbildungen Die Klassifikation von Lebewesen wird eingeführt. entwickeln und erläutern Hypothesen zu phylogenetischen Stammbäumen auf der Basis von Daten zu anatomischmorphologischen und molekularen Homologien (E3, E5, K1, K4). Materialien zu Wirbeltierstammbäumen, Pferdestammbaum Diagnose von Schülerkompetenzen: Selbstevaluation mit Ich-Kompetenzen am Ende der Unterrichtsreihe, KLP-Überprüfungsform: Beobachtungssaufgabe ( Strukturierte Kontroverse Leistungsbewertung: Klausur, KLP-Überprüfungsform: Optimierungsaufgabe

34 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase - Leistungskurs Unterrichtsvorhaben IV: Thema/ Kontext: Humanevolution Wie entstand der heutige Mensch? Inhaltsfeld: Evolution Inhaltliche Schwerpunkte: Evolution des Menschen Zeitaufwand: 14 Std. à 45 Minuten Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können UF3 biologische Sachverhalte und Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien ordnen, strukturieren und ihre Entscheidung begründen. E5 Daten und Messwerte qualitativ und quantitativ im Hinblick auf Zusammenhänge, Regeln oder Gesetzmäßigkeiten analysieren und Ergebnisse verallgemeinern. K4 sich mit anderen über biologische Sachverhalte kritisch-konstruktiv austauschen und dabei Behauptungen oder Beurteilungen durch Argumente belegen bzw. widerlegen. Mögliche didaktische Leitfragen/ Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Mensch und Affe wie nahe verwandt sind sie? Primatenevolution Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler ordnen den modernen Menschen kriteriengeleitet Primaten zu (UF3). Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz

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