2015/16 MODULHANDBUCH INFORMATION SYSTEMS MASTER OF SCIENCE PROGRAMM-MANAGEMENT WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT UNIVERSITÄT ZU KÖLN
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- Richard Feld
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1 2015/1 WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT UNIVERSITÄT ZU KÖLN PROGRAMM-MANAGEMENT MODULHANDBUCH INFORMATION SYSTEMS MASTER OF SCIENCE NACH DER PRÜFUNGSORDNUNG FÜR DEN 1-FACH-MASTER STUDIENGANG INFORMATION SYSTEMS
2 HERAUSGEBER: Programm-Management der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät REDAKTION: Dipl.-Geogr. Janina Klug, Programm-Managerin ADRESSE: Albertus-Magnus-Platz, Köln STAND: ii
3 Kontaktpersonen Studienberater/innen: Claudia Herm M.A., Dipl. Ges.-Ök. Heike Marks, Carina Piek M.Sc. WiSo-Studienberatungszentrum +49 (0)221/ Programm-Manager/in: Janina Klug, Dipl.-Geogr. WiSo-Programm-Management Programm-Direktor/in: Prof. Dr. Detlef Schoder iii
4 Legende AM Aufbaumodul P Pflichtveranstaltung AN Anrechnung PB Praktikumsbericht AS Assignment PO Portfolio BM Basismodul PR Projekt EM Ergänzungsmodul RE Referat FS Fallstudie SM Schwerpunktmodul HA Hausarbeit SSt K (= Präsenzzeit in LV) SWS Semesterwochenstunde KL Klausur SI Studium Integrale LP Leistungspunkt (engl.: CP) VN Vor- und Nachbereitungszeit LV Lehrveranstaltung WP Wahlpflichtveranstaltung MP Mündliche Prüfung WL = Arbeitsaufwand iv
5 Inhaltsverzeichnis KONTAKTPERSONEN... III LEGENDE... IV 1 INFORMATION SYSTEMS Inhalte und Studienziele Voraussetzungen Studienaufbau und -abfolge Musterstudienplan Midterm Regelung Berechnung der Fachnote Modularität Fehlversuchsregelung Anwesenheitspflicht in Lehrveranstaltungen STUDIENHILFEN Veranstaltungsbelegung in KLIPS Prüfungsanmeldungen in KLIPS Fach- und Prüfungsberatung Weitere Informations- und Beratungsangebote MODULTABELLEN UND MODULBESCHREIBUNGEN Basis- und Aufbaubereich Schwerpunktbereich Ergänzungsbereich Masterarbeit Modulbeschreibungen Basis- und Aufbaubereich Information Systems Schwerpunktbereich Information Systems Ergänzungsbereich Information Systems Masterarbeit v
6 1 Information Systems Die Wirtschaftsinformatik/Information Systems ist ein eigenständiges interdisziplinäres Fachgebiet, das seine Wurzeln in der Informatik und den Wirtschaftswissenschaften, insbesondere der Betriebswirtschaftslehre, hat. 1.1 Inhalte und Studienziele Ein Studium der Disziplin Information Systems eröffnet ein breites Einsatzspektrum für Absolventen an der Schnittstelle von Betriebswirtschaft und Informatik, insbesondere bei der Planung, Entwicklung und Einführung sowie dem Betrieb von Informationssystemen. Dabei übernehmen Wirtschaftsinformatiker/innen eine Übersetzungsfunktion zwischen betriebswirtschaftlicher Gedanken- und Sprachwelt auf der einen sowie einer technisch verankerten Systemwelt auf der anderen Seite. Insbesondere finden Wirtschaftsinformatiker Betätigungsfelder im Bereich der Nutzung der Informationstechnik, die Kenntnisse der jeweiligen Fachbereiche, insbesondere betriebswirtschaftliche Kenntnisse voraussetzen. Sie können somit breit in verschiedenen Unternehmensbereichen und Branchen eingesetzt werden. Wirtschaftsinformatiker/innen können entsprechend koordinierende Funktionen zwischen IT- Spezialisten und Fachspezialisten auf der Anwendungsseite wahrnehmen, wobei Beratungsleistungen und Projektmanagement im Vordergrund stehen. Aufgrund der hohen Innovationsdynamik der IT sowie ihren inhärenten Innovationspotenzialen werden Wirtschaftsinformatiker/innen auch für gründungsorientierte, unternehmerische Aktivitäten (Entrepreneurship) gerüstet. Es werden Fähigkeiten wie die Gestaltung spezifischer Anwendungssysteme, Geschäftsprozessgestaltung, fachlicher Systementwurf, Anforderungsanalyse, organisatorische Implementierung, Change Management, die übergreifende architektonische Gestaltung der Informationssystemlandschaft sowie die Organisationen und Koordination eines inner- wie überbetrieblichen Informationsmanagements vermittelt. Masterabsolventen/innen haben diese Fähigkeiten vertieft in ihrem Studium aufgebaut und zielen damit auf gehobene und höhere Karrierepfade in Wirtschaft und Verwaltung. Durch eine gezielte Vertiefung, entweder im informatorischen oder betriebswirtschaftlichen Kontext, wird eine jeweilige fachliche Schwerpunktsetzung vorgenommen. Typische Themenfelder umfassen dabei zum Beispiel die Organisation der IT-Funktion in einem Unternehmen oder die Systemanalyse und -entwicklung sowie IT-Architektur. Zentral für Wirtschaftsinformatiker/innen ist jeweils die anwendungsorientierte Umsetzung von zumeist formalen, quantitativen und systemanalytischen Methoden neben der Fähigkeit Phänomene, Verhaltensweisen von Akteuren sowie Zusammenhänge des Einsatzes von IT in Organisationen zu erklären (Erklärungsziel der Wirtschaftsinformatik). Aufgrund der zunehmenden Bedeutung digitalisierter Daten steigt der Bedarf an Absol- 1
7 venten, die sich mit der Erfassung, Speicherung, Suche, Verteilung, Analyse und Visualisierung von großen Datenmengen auskennen. Hierbei ist ein breites, vorwiegend informatorisch fundiertes Methodenspektrum zu beherrschen. Insbesondere bedarf es der Fähigkeit, entsprechende Systeme zu konzipieren und deren Entwicklung mit technischem Verständnis anzuleiten (Gestaltungsziel der Wirtschaftsinformatik). 1.2 Voraussetzungen Neben einem einschlägigen Bachelorabschluss müssen die in der Ordnung zur Feststellung der besonderen Eignung aufgeführten Anforderungen für eine Studienaufnahme erfüllt werden. 1.3 Studienaufbau und -abfolge Das Studium umfasst insgesamt 120 LP und besteht aus einem Basis- und Aufbaubereich (18 LP), einem Schwerpunktbereich (48 LP), einem Ergänzungsbereich (24 LP). Das Studium schließt mit der Masterthesis (30 LP) ab. Der Schwerpunktbereich bietet dem Studierenden die Möglichkeit, Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaftsinformatik und Informatik zu vertiefen sowie Schwerpunktseminare zu wählen. Weiterhin können im Ergänzungsbereich Kenntnisse aus anderen Fachbereichen gewonnen werden. 2
8 1.4 Musterstudienplan M.Sc. Information Systems Sem. WP/ P Modul Bereich LP 1 P Basismodul Information Systems I Basisbereich 1 WP 1 Schwerpunktmodul Information Systems Schwerpunktbereich 1 P Basismodul Digital Transformation Basisbereich 1 P 1 Ergänzungsmodul Basisbereich 12 2 P Basismodul Information Systems II Basisbereich 2 WP 1 Schwerpunktmodul Informatik Schwerpunktbereich 9 2 WP 1 Schwerpunktmodul Informatik Schwerpunktbereich 9 2 WP 1 Ergänzungsmodul Ergänzungsbereich 3 WP 1 Schwerpunktmodul Information Systems 3 WP 1 Schwerpunktmodul Information Systems 3 WP Schwerpunktmodul Seminar Information Systems I 3 WP Schwerpunktmodul Seminar Information Systems II Schwerpunktbereich Schwerpunktbereich Schwerpunktbereich Schwerpunktbereich 3 WP 1 Ergänzungsmodul Ergänzungsbereich 4 P Masterarbeit Information Systems Thesis
9 1.5 Midterm Regelung In einigen Modulen findet bei den angebotenen Veranstaltungen die sogenannte Midterm- Regelung Anwendung. Das bedeutet, dass eine Veranstaltung nur das halbe Semester lang stattfindet, dafür dann aber doppelt so oft. Das Semester wird also in zwei etwa gleichgroße Hälften unterteilt. Im Wintersemester endet der Mid-term meist Anfang Dezember und im Sommersemester meist Mitte/Ende Mai. Häufig werden für Midterm-Veranstaltungen dann auch die dazugehörigen Prüfungen in der Mitte des Semesters angeboten. Diese Möglichkeit können Sie wahrnehmen, um die Prüfungsbelastung am Ende eines Semesters zu reduzieren 1. Berechnung der Fachnote Die Noten für die einzelnen Prüfungsleistungen werden von den jeweiligen Prüferinnen und Prüfern festgesetzt. Die Gesamtnote der Masterprüfung ergibt sich aus den Noten der Teilbereiche im Verhältnis ihrer jeweils zu erwerbenden zum Gesamtvolumen der benoteten Prüfungsleistungen im Studiengang. Die Noten der Teilbereiche ergeben sich als Mittel der benoteten Prüfungsleistungen entsprechend der Gewichtung, die der jeweiligen Prüfungsleistung im Verhältnis der zum Gesamtvolumen der benoteten Prüfungsleistungen des jeweiligen Teilbereichs zukommt. Sofern das Ergebnis einer Modulabschlussprüfung aus mehreren Prüfungselementen ermittelt wird, ergibt sich die Note entsprechend einer in der Modulbeschreibung angegebenen Gewichtung. Die Gesamtnote des Studiums wird gebildet als gewichtetes arithmetisches Mittel aus den Noten der Studienbereiche und der Note der Masterarbeit. Im Studiengang Information Systems gehen die Noten mit folgender Gewichtung in die Gesamtnote ein: a) Note Basis- und Aufbaubereich: 18 von 120 LP b) Note Schwerpunktbereich: 48 von 120 LP c) Note Ergänzungsbereich: 24 von 120 LP d) Note Masterarbeit: 30 von 120 LP. 1.7 Modularität Die Fachgruppen der Masterstudiengänge sind in Module gegliedert, wobei die Modulinhalte in den dazugehörenden Modulbeschreibungen dargelegt sind. Das Mastermodulhandbuch ist auf der Homepage des WiSo-Studienberatungszentrum im Downloadbereich einsehbar. Die erfolgreiche Teilnahme an Modulen wird durch die Vergabe von n auf der Grundlage von erfolgreich absolvierten Prüfungsleistungen nachgewiesen. Die Mo- 4
10 dulprüfungen werden studienbegleitend abgelegt. Ein Modul setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen und ist in der Regel in einem oder zwei Semestern abschließbar. Diese Information finden Sie im Feld der Modulbeschreibung. Ein Modul kann entweder aus einer, einer und ggf. einem Tutorium zum gleichen Thema bestehen. Zudem gibt es Module, die nur eine Veranstaltung, z.b. ein Seminar, umfassen. Außerdem gibt es Module, in denen mehrere verschiedene Veranstaltungen zur Wahl angeboten werden, von denen eine oder auch mehrere absolviert werden müssen. In diesem Fall kann die Prüfung aus zwei Elementen bestehen (Klausur in Veranstaltung 1 und eine Hausarbeit in Veranstaltung 2) oder eine zusammengefasst (eine Klausur über die Inhalte von Veranstaltung 1 und 2). Bitte beachten Sie bei der Studienplanung, dass nicht jedes Modul jedes Semester angeboten wird, diese Information finden Sie im Feld Turnus der Modulbeschreibung. Variante 1: Das Modul besteht aus sich ergänzenden Veranstaltungen zum gleichen Thema. 5
11 Variante 2: Es müssen mehrere Veranstaltungen kombiniert werden und jede schließt mit einer einzelnen Prüfung ab. Die LP werden nach Bestehen beider Prüfungen vergeben. Variante 3: Es wird eine aus mehreren Veranstaltungen gewählt und am Ende wird eine Prüfung absolviert und somit die LP erworben.
12 1.8 Fehlversuchsregelung Nicht bestandene Modulprüfungen können wiederholt werden, hier findet die Dreiversuchs- Regelung Anwendung, d.h. die Anzahl der Prüfungsversuche pro Modul ist auf drei begrenzt. Für Module, die nicht von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät angeboten werden, kann eine andere Regelung vorgesehen werden. Zudem gibt es für das gesamte Studium zwei zusätzliche Prüfungsversuche. Zusätzliche Prüfungsversuche müssen innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses schriftlich beim WiSo-Prüfungsamt beantragt werden. Wird der Antrag genehmigt, muss der zusätzliche Prüfungsversuch innerhalb von zwölf Monaten durchgeführt werden. Darüber hinaus erhalten Studierende, die mindestens 90 erworben haben, einen weiteren zusätzlichen Prüfungsversuch. Ist eine Prüfungsleistung nach Ausschöpfung der zwei zusätzlichen Prüfungsversuche sowie ggf. des weiteren Prüfungsversuchs nicht bestanden, ist das Studium endgültig nicht bestanden. Zusätzliche Prüfungsversuche über die grundsätzlichen drei Versuche hinaus können allerdings nur dann beantragt werden, wenn keiner der ersten drei Prüfungsversuche aufgrund einer Täuschung oder eines Ordnungsverstoßes nicht bestanden wurde. Wir empfehlen allen Studierenden, vor der Inanspruchnahme des zusätzlichen Versuchs nach dreimaligem Nichtbestehen eine Studienberatung beim WiSo-Studienberatungszentrum in Anspruch zu nehmen. Besteht eine Modulprüfung aus mehreren Prüfungselementen, müssen alle Prüfungselemente mit bestanden beziehungsweise mit mindestens ausreichend (4,0) bewertet sein. Alle mit mangelhaft (5,0) beziehungsweise nicht bestanden bewerteten Prüfungselemente der Modulprüfung müssen wiederholt werden. Die Wiederholung bestandener Modulprüfungen ist nicht möglich. Eine nicht bestandene Masterarbeit kann einmal mit neuem Thema wiederholt werden. Die Meldung zum zweiten Versuch muss innerhalb von sechs Monaten nach Bekanntgabe des Ergebnisses des ersten Versuchs erfolgen. 1.9 Anwesenheitspflicht in Lehrveranstaltungen Das Hochschulzukunftsgesetz regelt die Anwesenheitspflicht in Lehrveranstaltungen ( 4 HZG, Absatz 2a). Aufgrund dessen wird die Anwesenheitspflicht in den Prüfungsordnungen der WiSo-Fakultät nicht weiter aufrechterhalten, so dass diese weder in en noch in Seminaren verlangt wird. Die WiSo-Fakultät empfiehlt trotz nicht bestehender Anwesenheitspflicht die regelmäßige Teilnahme an Lehrveranstaltungen, insbesondere an Seminaren. Dies sollte auch in dem eigenen Interesse der Studierenden liegen. 7
13 2 Studienhilfen 2.1 Veranstaltungsbelegung in KLIPS 2.0 Das Veranstaltungsmanagement wird an der WiSo-Fakultät über den Kölner Lehr-, Informations- und Prüfungsservice 2.0 (KLIPS 2.0) geregelt. Alle Lehrveranstaltungen der WiSo- Fakultät sind im elektronischen sverzeichnis einsehbar. Sie können so gezielt nach Veranstaltungen suchen und sich dann online Ihren persönlichen Stundenplan zusammenstellen. Man muss sich zu den Veranstaltungen immer über KLIPS 2.0 anmelden. Informationen über eine ggf. vorliegende Anmeldepflicht und die Anmeldemodalitäten (inkl. Anmeldefristen) sind i.d.r. im Kommentarfeld der Veranstaltung hinterlegt. Außerdem kann man über das KLIPS WiSo-Wiki Informationen zu den Belegphasen erhalten. 2.2 Prüfungsanmeldungen in KLIPS 2.0 Die Prüfungsverwaltung der Studiengänge erfolgt immer über KLIPS 2.0. Sie müssen sich für Prüfungen gezielt innerhalb einer vorgegebenen Frist anmelden. Bitte beachten Sie: Die Anmeldung zu Veranstaltungen in KLIPS 2.0 ist völlig unabhängig von der Anmeldung zur jeweiligen Prüfung des Moduls! Die meisten Klausur-Prüfungen werden zweimal im Semester angeboten. Hierbei wird es sich oftmals um Entzerrungstermine handeln, d. h. es wird die Gelegenheit gegeben, die Prüfungen zeitlich um einige Wochen auseinander ziehen zu können. In einigen Fällen kann es sich lehrstuhlabhängig um einen echten Wiederholungstermin handeln. Klausureinsichtnahme: Zudem hat jeder Prüfling der WiSo-Fakultät das Recht auf Einsicht in seine Klausuren. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des WiSo- Prüfungsamtes. 8
14 2.3 Fach- und Prüfungsberatung Für die allgemeine Studienberatung, insbesondere Studienmöglichkeiten und Studienanforderungen, steht für sämtliche Studiengänge der WiSo-Fakultät das WiSo- Studienberatungszentrum zur Verfügung. Dazu bietet das Studienberatungszentrum fachspezifische Studienverlaufsempfehlungen für das erste Fachsemester sowie Informationen zu den Strukturen der einzelnen Studiengänge. Das WiSo-Studienberatungszentrum ist auch erste Anlaufstelle für Studierende bei weiteren Fragen und Problemen rund um das Studium und ist jederzeit telefonisch, persönlich und natürlich per erreichbar. Die Öffnungszeiten und Kontaktdaten sind hier abgebildet: Die Studienfachberatung wird von den Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern und den akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an der Ausbildung des jeweiligen Studiengangs beteiligt sind, während der Sprechzeiten durchgeführt. Die Sprechzeiten werden durch Aushang in den Instituten und im Internet auf den Homepages der jeweiligen Lehrstühle bekannt gegeben. Rechtsverbindliche Auskünfte zu Prüfungsleistungen bzw. zum Prüfungsverfahren geben die Prüfungsämter der WiSo-Fakultät. Weitere Serviceleistungen sind die Ausstellung von Leistungsübersichten in deutscher und englischer Sprache, Ranking-Bescheinigungen und Fachsemestereinstufungen. Alle Informationen sowie Kontaktdaten und Öffnungszeiten werden hier veröffentlicht: Weitere Informations- und Beratungsangebote Das Zentrum für Internationale Beziehungen ist für die Fragen von ausländischen Studierenden, die einen Teil Ihres Studiums an der WiSo-Fakultät absolvieren, und für die Vorbereitung eines Auslandsstudiums von Kölner Studierenden der richtige Ansprechpartner. Es werden außerdem verschiedene Summerschools und Kurzprogramme sowie Wirtschaftsenglischkurse angeboten. Das gesamte Angebot und die jeweiligen Ansprechpartner des ZIBs ist hier zu finden: Das Zentrum für die Anrechnung auswärtiger Leistungen der Fakultät ist zuständig für die Anerkennung extern erworbener Leistungen. Dies betrifft sowohl Leistungen, die bereits an einer anderen deutschen Hochschule oder im Ausland vor Aufnahme des Studiums an der WiSo-Fakultät abgelegt worden sind als auch die (Vorab-)Anrechnung von Leistungen, die im Rahmen des Studiums an der WiSo-Fakultät im Ausland geplant oder abgelegt worden sind. Somit sind individuelle Anfragen bei Lehrstühlen oder Prüfungsämtern nicht mehr erforderlich. Alle Informationen zu Anrechnungen werden auf der folgenden Homepage veröffentlicht: 9
15 Für Studierende der WiSo-Fakultät bietet der WiSo-Career-Service Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem passenden Praktikum, der Berufswahl und hilft bei der Karriereplanung und dem Bewerbungsprozess. Zudem organisiert der WiSo-Career-Service Seminare, Vorträge und zielgerichtete Angebote in Kooperation mit Arbeitgebern, externen und internen Experten und bietet gemeinsam mit den fakultäts- und universitätsinternen Partnern bei der Berufsfindungsphase Unterstützung und gezielte Hilfestellung an. Alle Angebote und Informationen sind hier einzusehen: Kurse zu Standardsoftware und fachspezifischen Programme bietet der WiSo-IT-Service regelmäßig an. Das Online-sverzeichnis der WiSo-Fakultät findet man bei KLIPS, dem Campus Management System der Universität zu Köln: Bei inhaltlichen oder curricularen Fragen zum KLIPS ist der KLIPS-Support der WiSo-Fakultät via E- Mail unter zu erreichen. Informationen zu aktuellen Terminen und Fristen bietet das KLIPS-Wiki der WiSo-Fakultät Bei studienbedingten oder persönlichen Schwierigkeiten kann die Psycho-Soziale Beratung des Kölner Studentenwerks in Anspruch genommen werden. Sie bietet neben der psychologischen und der Sozialberatung auch eine Schreib- sowie Lernberatung und Unterstützung für Schwangere und Studierende mit Kind. Als weiteres Angebot gibt es die Nightline Köln, das Zuhör- und Informationstelefon von Studierenden für Studierende. Es ist ein Angebot an alle Studierenden der Kölner Universitäten und Hochschulen. 10
16 3 Modultabellen und Modulbeschreibungen 3.1 Basis- und Aufbaubereich Im Basis- und Aufbaubereich muss der Prüfling gemäß Prüfungsordnung 31 Absatz 1 Nr LP erwerben. Gruppe Modul LP P/ Soll W LP Basis- und Aufbaubereich Basismodul Information Systems I P Information Systems Basismodul Information Systems II P Basismodul Digital Transformation P 3.2 Schwerpunktbereich Im Schwerpunktbereich muss der Prüfling gemäß Prüfungsordnung 31 Absatz 1 Nr LP erwerben. Gruppe Modul LP P/ Soll W LP Schwerpunkt Information Systems Schwerpunktmodul Information Systems I W 18 Schwerpunktmodul Information Systems II W Schwerpunktmodul Information Systems III W Schwerpunktmodul Information Systems IV W Schwerpunktmodul Research in Information Systems (Research Track) W Studies Abroad in Information Systems (Master) W Schwerpunkt Informatik Schwerpunktmodul Theoretische Informatik 9 W 18 Schwerpunktmodul Praktische Informatik 9 W Schwerpunktmodul Angewandte Informatik 9 W Schwerpunktmodul Technische Informatik 9 W Schwerpunktseminare Schwerpunktmodul Seminar Information Systems I W 12 Schwerpunktmodul Seminar Information Systems II W Schwerpunktmodul Seminar Informatik W 11
17 3.3 Ergänzungsbereich Im Ergänzungsbereich muss der Prüfling gemäß Prüfungsordnung 31 Absatz 1 Nr LP in einem Teilbereich erwerben. Gruppe Modul LP P/ Soll W LP Accounting and Taxation Schwerpunktmodul Besteuerung der Unternehmen 12 W 24 Schwerpunktmodul Operative and Strategic Controlling 12 W Schwerpunktmodul Internationale Rechnungslegung und Unternehmensbewertung 12 W Schwerpunktmodul Selected Issues in Business Taxation I W Schwerpunktmodul Selected Issues in Business Taxation II W Schwerpunktmodul Value-based Controlling W Schwerpunktmodul Ausgewählte Fragen der Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung I Business Research Schwerpunktmodul Research in Finance 1 (Research Track) W 24 W Schwerpunktmodul Research in Finance 2 (Research Track) W Schwerpunktmodul Research on Organizations and Innovation (Research Track) Schwerpunktmodul Research in Personnel Economics: Incentives and Behaviour (Research Track) Schwerpunktmodul Research in Supply Chain Management (Research Track) W W W Schwerpunktmodul Research in Marketing (Research Track) W Basismodul Econometrics (Research Track) 12 W Basismodul Microeconomics I (Research Track) W Basismodul Microeconomics II (Research Track) W Basismodul Macroeconomics I (Research Track) W Basismodul Macroeconomics II (Research Track) W Basismodul Mathematics / Methods (Research Track) 12 W Corporate Development Schwerpunktmodul Business Ethics W Min. Schwerpunktmodul Strategic Development W Schwerpunktmodul Strategic Human Resource Management W Schwerpunktmodul Strategic Management W Schwerpunktmodul Advanced Business Ethics 12 W Max. Schwerpunktmodul Organization Theory and Design 12 W Schwerpunktmodul Advanced Personnel Economics: The Evaluation of Management Practices 12 W Schwerpunktmodul Strategic Networks 12 W Design & Behavior Basismodul Microeconomics I W 24 Basismodul Microeconomics II W Schwerpunktmodul Economic Engineering W Schwerpunktmodul Auction Theory W Schwerpunktmodul Vertragstheorie W Schwerpunktmodul Behavioral Economics W Basismodul Experimental Methods W Finance Schwerpunktmodul Financial Theory 12 W 24 Schwerpunktmodul Financial Institutions Management 12 W Schwerpunktmodul Finance 2 12 W Schwerpunktmodul Finance W Schwerpunktmodul Finance 7 W Markets & Institutions Basismodul Microeconomics I W 24 Basismodul Microeconomics II W Schwerpunktmodul Competition Policy W Schwerpunktmodul Specific Markets A W Schwerpunktmodul Specific Markets B W Schwerpunktmodul Common Topics: Markets and Institutions/ Public Economics W
18 Macroeconomics, Money and Financial Markets Medienmanagement Growth, Labor and Inequality in the Global Economy Energy Economics Basismodul Macroeconomics I W 24 Basismodul Macroeconomics II W Schwerpunktmodul Foundations in Macroeconomics, Money and Financial Markets A Schwerpunktmodul Foundations in Macroeconomics, Money and Financial Markets B Schwerpunktmodul Foundations in Macroeconomics, Money and Financial Markets C Schwerpunktmodul Topics in Macroeconomics, Money and Financial Markets Schwerpunktmodul Media and Technology Management: Enterprises, Markets, and Strategies W W W W Schwerpunktmodul Media Economics P Schwerpunktmodul Media and Information Systems: Technologies, Applications, Economics of Digital Goods Schwerpunktmodul Media and Technology Management Selected Issues Schwerpunktmodul Media and Technology Management: Research and Publications Schwerpunktmodul Media and Technology Management: Entrepreneurship / Project P W 12 W W W Basismodul Macroeconomics I W 24 Basismodul Macroeconomics II W Schwerpunktmodul Foundations in Growth, Labor and Inequality in the Global Economy A Schwerpunktmodul Foundations in Growth, Labor and Inequality in the Global Economy B Schwerpunktmodul Foundations in Growth, Labor and Inequality in the Global Economy C W W W Schwerpunktmodul Topics in Growth, Labor and Inequality in the Global W Schwerpunktmodul Economy Common Topics: Markets and Institutions/ Public Economics Schwerpunktmodul Seminar in Energy, Resource and Environmental W W 24 Economics Schwerpunktmodul Energy Markets and Regulation (Master) W Schwerpunktmodul Topics in Energy Markets and Regulation A W Schwerpunktmodul Topics in Energy Markets and Regulation B W Schwerpunktmodul Topics in Energy, Resources, Environment and the Economy A Schwerpunktmodul Topics in Energy, Resources, Environment and the Economy B W W Schwerpunktmodul Competition Policy W Statistics & Econometrics Basismodul Econometrics 12 W 24 Schwerpunktmodul Time Series Analysis W Schwerpunktmodul Microeconometrics W Schwerpunktmodul Bayesian Econometrics W Schwerpunktmodul Statistical Analysis of Financial Data W Schwerpunktmodul Advanced Statistics (Stochastic Processes) W Schwerpunktmodul Advanced Statistics (Statistical Inference) W Schwerpunktmodul Topics in Statistics A W Schwerpunktmodul Topics in Statistics B W Schwerpunktmodul Topics in Econometrics C W Schwerpunktmodul Topics in Econometrics D W Schwerpunktmodul Seminar Statistics and Econometrics W Supply Chain Management Schwerpunktmodul Supply Chain Strategy W 24 Schwerpunktmodul Logistics Management W Schwerpunktmodul Supply Chain Operations 12 W Schwerpunktmodul Production Management 12 W Wirtschaftsgeographie Ergänzungsmodul Wirtschaftsgeographie I P 24 Ergänzungsmodul Wirtschaftsgeographie II 12 P Ergänzungsmodul Wirtschaftsgeographie III P 13
19 Studies Abroad Studies Abroad I (Master) 12 P 24 Studies Abroad II (Master) 12 P 3.4 Masterarbeit Die Masterarbeit umfasst 30 LP und wird studienbegleitend zum Ende des Studiums erstellt. Mit ihr wird gezeigt, dass ein thematisch begrenztes Problem aus dem Gegenstandsbereich des Studiengangs mit den erforderlichen Methoden in einem festgelegten Zeitraum wissenschaftlich bearbeitet und reflektiert werden kann. Das Thema der Masterarbeit im Studiengang Information Systems muss dem Schwerpunktbereich oder der von der Prüfungskandidatin oder dem Prüfungskandidaten belegten Gruppe des Ergänzungsbereichs entnommen werden. Sofern das Thema dem Ergänzungsbereich zugeordnet wird, muss der Prüfling im Ergänzungsbereich bereits 18 LP erfolgreich abgelegt haben. Die Masterarbeit kann auch in Form einer Gruppenarbeit geschrieben werden, wenn der Beitrag jedes einzelnen Prüflings deutlich unterscheidbar und bewertbar ist. Die Zuordnung des individuellen Beitrags erfolgt aufgrund von objektiven Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen, beispielsweise durch die Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder inhaltlichen Schwerpunkten. Der insgesamt für eine Gruppenarbeit erforderliche Arbeitsaufwand muss über die Anforderungen an eine Einzelaufgabe angemessen hinausgehen. Nach Schwierigkeitsgrad und Inhalt ist eine Gruppenarbeit für die einzelne Studierende oder den einzelnen Studierenden so zu bemessen, dass sie den Anforderungen an eine individuelle und selbstständige Prüfungsleistung entspricht. Der individuelle Beitrag jeder oder jedes Einzelnen muss den Anforderungen an eine Masterarbeit genügen. Für die Anmeldung zur Masterarbeit müssen mindestens 0 absolviert worden sein. Die Bearbeitungszeit für die Masterarbeit beträgt maximal sechs Monate. Detaillierte und weitere Informationen zur Masterarbeit sind in der Prüfungsordnung zu finden. 14
20 3.5 Modulbeschreibungen Basis- und Aufbaubereich Information Systems Basismodul Information Systems I jedes 2. Semester - Wintersemester Betriebliche und Überbetriebliche Informationssysteme (ERP) (WS) 30-0 h h Geplante Gruppengröße...verstehen die Grundlagen von unternehmensweiten Informationssystemen (IS) und Probleme bei ihrer Einführung....verstehen unternehmensweite IS als sozio-technische Systeme und ihre Einführung als Veränderungsprozess....kennen grundlegende Modelle und Theorien im Kontext von IS als sozio-technischen Systemen....bewerten Kosten und Nutzen der Einführung eines unternehmensweiten IS....verstehen, wie unternehmensweite IS Funktionsbereiche integrieren....erklären, wie Best Practices in unternehmensweiten IS eingebettet sind....erkennen, wie ein organisationaler Prozess häufig durch mehrere Funktionsbereiche verläuft....beschreiben die Bedeutung von unternehmensweiten IS für die Ausführung von Prozessen in Organisationen....erklären, wie die integrierte Informationsverarbeitung die Effizienz der Organisation erhöht....identifizieren, beschreiben und bewerten die wichtigsten Anbieter von Software für unternehmensweite IS und ihre Angebote....verstehen aktuelle Trends in Bezug auf unternehmensweite IS. Geschäftsprozesse und Geschäftsprozessmanagement Geschäftsprozessintegration und IS Kosten-/Nutzenbewertung von Kauf und Implementierung unternehmensweiter IS Analyse von Unternehmensanforderungen für die Auswahl und Implementierung unternehmensweiter IS Auswahl von Software und Anwendungen für unternehmensweite IS Herausforderungen und organisationale Veränderungen bei der Einführung globaler unternehmensweiter IS Commitment der Systemnutzer, Kommunikation und Training Verwaltung der Prozesse und Daten Probleme nach der Einführung eines unternehmensweiten IS Empfohlen: keine Schriftliche Prüfung: KL (90) 15
21 -Master Information Systems Basisbereich Univ.-Prof. Dr. Christoph Rosenkranz Sprecher des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik Das Modul kann durch einen Lehrbeauftragten an der Universität zu Köln angeboten werden. Die Lehrveranstaltungen können als Blockveranstaltungen durchgeführt werden. Es können Pflichttexte angegeben werden, die vor der Veranstaltung gelesen werden müssen. Der Vorbereitungsgrad wird in der Veranstaltung überprüft. Es können Fallstudien und saufgaben in Gruppenarbeit vorbereitet werden, die im Plenum von Studenten präsentiert werden müssen. Die präsentierten Lösungen werden analysiert und diskutiert. Pflichtlektüre wird in jedem Semester bekannt gegeben. Sprache: deutsch oder englisch 1
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