DOWNLOAD. Grundwissen: Wasser. Differenzierte Materialien zur Entwicklung und Festigung von Grundwissen im Sachunterricht

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1 DOWNLOAD Margit Rex Grundwissen: Wasser Differenzierte Materialien zur Entwicklung und Festigung von Grundwissen im Sachunterricht Margit Rex Bergedorfer Kopiervorlagen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Grundwissen Sachunterricht Luft, Wasser, Wetter Differenzierte Materialien zur Entwicklung und Festigung von Grundwissen im Sachunterricht 2 4 Klasse

2 Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt

3 So viel Wasser 1 Lies den Text Die Erde ist zu etwa drei Viertel von Wasser bedeckt Nur etwa ein Viertel ist Land Vom Weltall aus sieht man wegen des vielen Wassers hauptsächlich die Farbe Blau Deshalb wird die Erde auch Blauer Planet genannt Das meiste Wasser befindet sich in den Meeren Allerdings ist Meerwasser Salzwasser und als Trinkwasser für Menschen, Tiere und Pflanzen nicht geeignet In den meisten Fällen verwenden wir Süßwasser aus Seen, Flüssen, Bächen und Teichen Wir nennen dieses Wasser Oberflächenwasser Wasser, das im Boden versickert, sammelt sich unterirdisch als Grundwasser Wir unterscheiden zwischen stehenden und fließenden Gewässern 2 Welche Gewässer nennt man stehend? 3 Welches sind fließende Gewässer? 4 Erkläre den Unterschied zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser mit deinen eigenen Worten 5 Wasser kann flüssig, fest oder gasförmig sein Kannst du Beispiele nennen? fest: gasförmig: 1

4 Ohne Wasser geht es nicht (Suchsel) 1 Suche waagrecht und senkrecht nach Begriffen, die etwas mit Wasser zu tun haben U N H N S V W A S C H E N Z Y A R G N D T G M F I Ö M S Q Ä Ü N D A V N R J K R M T K O C H E N U G M T O I L E T T E C D N W D S V N U M M I I O P S W F E T Z C N T F G E P B X C V A Y P P O H A L L E N B A D J I K E U Q W E K O P W N G D D E G Z M T K P N Ö T R I N K E N Ä P U T Z E N S A E R N B G H N M L O Ö E Ü P P F L A N Z E N G I E ß E N W B Ü V H M U W E R T Z N M C D X Q L E B E N S M I T T E L J K Ö Ä E T A Z G E R B H N M K O P Q Ä N M D D F C D S B Y X M K L J I T Z E N K I O Q W J E D B G M N X M N Y R B H A S D Ä Ö M O P Z 2 Notiere noch weitere Begriffe 2

5 Der Wasserkreislauf in der Natur 1 Lies den Text mit einem Partner Der Kreislauf des Wassers in der Natur steht nie still Kein Wasser geht verloren, es kommt allerdings auch kein Wasser dazu Deshalb dürfen wir kein Wasser verschwenden Die Sonne setzt den Kreislauf des Wassers in Gang Sie spendet genügend Wärme und lässt Wasser aus Meeren, Flüssen, Seen, Teichen und sogar aus Pfützen verdunsten Je wärmer es ist, umso schneller verdunstet das Wasser Dabei steigen kleine Wasserteilchen als unsichtbarer Wasserdampf in den Himmel auf In der Höhe verdichten sich die Wasserteilchen wieder zu Wassertropfen und werden als Wolken sichtbar Das nennt man kondensieren Irgendwann werden die Wassertropfen zu schwer für die Wolke und fallen als Regen auf die Erde Ist die Luft sehr kalt, fällt Schnee Ein Teil des Wassers verdunstet gleich wieder Das Wasser fließt bergab und gelangt über Flüsse und Bäche zurück ins Meer Etwas Wasser versickert auch im Boden und gelangt ins Grundwasser Nun beginnt der Kreislauf des Wassers von Neuem 2 Trage die Zahlen in das Bild ein kondensieren versickern verdunsten Meer Fluss See 3

6 Der Wasserkreislauf im Glas (Versuch) Der Kreislauf des Wassers in der Natur steht nie still Kein Wasser geht verloren Es kommt aber auch keines dazu Aufgabe: Bilde den Kreislauf des Wassers in der Natur nach Bearbeite den Versuch mit einem Partner Schreibe zuerst deine Vermutung auf, bevor ihr mit dem Experiment beginnt Du brauchst: 1 Einmachglas (oder Gurkenglas) kleine Steine (Kieselsteine) Erde 1 kleine Pflanze mit Wurzelballen 1 kleine Tasse Wasser Frischhaltefolie 1 Gummiring 1 Forscherbogen (Der Wasserkreislauf im Glas) für jeden Schüler 4

7 Der Wasserkreislauf im Glas (Forscherbogen)? Meine Vermutung:! Meine Vorgehensweise:! Nach ein paar Tagen habe ich beobachtet:! Mein Ergebnis: Durch die Wärme im Zimmer? Was würde geschehen, wenn du das Glas nicht verschließt? Meine Vermutung: 5

8 Der Wasserkreislauf im Glas (Forscherbogen) 1 Nummeriere die Arbeitsschritte von 1 bis 7! Meine Vorgehensweise: Ich pflanze meine Pflanze in die Erde Ich verschließe das Glas mit Frischhaltefolie Ich fülle Kieselsteine unten in das Glas Ich stelle das Glas auf die Fensterbank Ich begieße die Pflanze mit einer kleinen Tasse Wasser Ich befestige die Frischhaltefolie mit einem Gummiring am Glasrand Ich gebe bis zur Mitte des Glases Erde hinein 2 Arbeite die Schritte jetzt in der richtigen Reihenfolge nach! Mein Ergebnis Setze die fehlenden Wörter ein versickern kondensiert oben verdunstet Durch die Wärme des Zimmers Es steigt nach das Wasser im Glas An der Unterseite der Frischhaltefolie es zu Wassertropfen Nach einer Weile fallen die Tropfen herunter und in der Erde Nun beginnt der Kreislauf von Neuem 6

9 Wasser kann Stoffe trennen (Versuch) Die Farbe Schwarz Aufgabe: Finde heraus, ob die Farbe Schwarz wirklich schwarz ist Du brauchst: 1 Glas mit Wasser gefüllt 1 Bogen Löschpapier oder ein Filterpapier 1 schmaler Streifen Toilettenpapier 1 schwarzer Filzstift 1 Schere! So geht es:? p Schneide aus dem Löschpapier eine runde Scheibe Steche in die Mitte der Scheibe ein Loch Male mit dem schwarzen Filzstift einen schmalen Ring um das Loch Schiebe in das Loch ein dünnes Röllchen aus Toilettenpapier Hänge das Röllchen in das Wasserglas Meine Vermutung:! Warum ist das so? Die Farbe Schwarz ist eine Mischung aus verschiedenen Farbtönen Das Papier saugt das Wasser auf Dabei verdünnt es die Farbe und transportiert sie nach außen Während des Vorgangs verdunstet das Wasser und die einzelnen Farbtöne, in der Farbe Schwarz, werden am Papier sichtbar Die Farbtöne sind unterschiedlich leicht Leichtere Farbtöne werden weiter nach außen transportiert als schwerere Zum Schluss siehst du auf dem Löschpapier verschiedene Farbringe Der schwarze Ring vom Anfang ist nicht mehr zu sehen Welche Farben kannst du erkennen? Welche Farbe ist am leichtesten? Welche Farbe ist am schwersten? 7

10 Wasser kann bergauf fließen (Versuch) Aufgabe: Finde heraus, wie du das Wasser im Schlauch klettern lassen kannst, sodass es dann durch den Schlauch ins untere Gefäß fließt Bearbeite den Versuch mit einem Partner Schreibe zuerst deine Vermutung auf, bevor ihr mit dem Experiment beginnt Ihr braucht: 2 Gefäße 1 dünnen Plastikschlauch 1 Fußbank oder 1 Stuhl 1 Forscherbogen (Wasser kann bergauf fließen) für jeden Schüler Wasser hat eine Haut (Versuch) Hast du schon einmal beobachtet, dass kleine Insekten, z B der Wasserläufer, auf dem Wasser laufen, ohne unterzugehen? Aufgabe: Finde heraus, warum Wasserläufer auf der Wasseroberfläche laufen können Bearbeite den Versuch in einer kleinen Gruppe Schreibe zuerst deine Vermutung auf, bevor ihr mit dem Experiment beginnt Ihr braucht: 1 Glas gefüllt mit Wasser einige Münzen 1 Forscherbogen (Wasser hat eine Haut) für jeden Schüler 8

11 Wasser kann bergauf fließen (Forscherbogen)? Meine Vermutung:! Meine Vorgehensweise:! Mein Ergebnis: Setze die fehlenden Wörter ein oberen ansauge unteren bergauf zieht Wenn ich das Wasser mit dem Schlauch, fließt es im Schlauch Wenn ich den Schlauch nicht mehr mit dem Finger verschließe, fließt das Wasser aus dem Schlauchteil in das untere Gefäß ab Eine Kraft (die sogenannte Kohäsionskraft) sorgt dafür, dass die Wasserteilchen immer zusammenbleiben Das Wasser im unteren Schlauch sozusagen das Wasser aus dem Gefäß hinterher 9

12 Wasser kann bergauf fließen (Forscherbogen)? Meine Vermutung: Setze ein Das Wasser klettert langsam in den Schlauch Ich bekomme das Wasser in den Mund Das Wasser klettert nicht in den Schlauch Ich puste am rechten Ende in den Schlauch Ich sauge kräftig am rechten Ende Ich sauge vorsichtig am rechten Ende! Meine Vorgehensweise und mein Ergebnis: Setze die fehlenden Wörter ein zieht bergauf Schlauch stehen rechten fließt Daumen Lippen rechte Zuerst sauge ich vorsichtig am Wasser darin Ende des Schlauches, bis das klettert Wenn ich das Wasser an meinen fühle, nehme ich den Schlauch aus dem Mund Nun drücke ich ganz schnell meinen Schlauch das auf die Öffnung Das Wasser bleibt im Dann halte ich das Ende des Schlauches tief in Gefäß Jetzt nehme ich den Daumen vom weg Das Wasser aus dem linken Gefäß nun in das rechte Das Wasser im rechten Schlauchteil das Wasser aus dem oberen Gefäß mit sich in das untere Gefäß 10

13 Wasser hat eine Haut (Gruppenarbeit) So geht es: Lasst reihum jeweils eine Münze in das Wasserglas gleiten (nicht werfen) Wie viele Münzen passen in das Glas bevor es überläuft? 1 2 Kurz bevor das Wasser überläuft, schaut ihr euch das Glas von der Seite an Zeichnet hier auf, wie das Wasser am oberen Rand des im Glas von der Seite aussieht 3 Lest den Text Wie funktioniert das? Wasserteilchen halten fest zusammen Stell dir vor, dass die winzig kleinen Wasserteilchen (Moleküle) sich gegenseitig an den Händen halten Das machen sie in alle Richtungen, also nach oben, nach unten, nach links und auch nach rechts Die Tröpfchen an der Oberfläche zwischen Wasser und Luft können sich nach oben nicht festhalten, weil da nur Luft ist Deshalb klammern sie sich noch fester an die Teilchen, die direkt neben ihnen liegen So entsteht an der Oberfläche des Wassers die sogenannte Oberflächenspannung und kleine Insekten wie Wasserläufer können auf der Wasserhaut laufen Auch Blätter treiben auf der Haut ohne unterzugehen Wenn du aber den Finger in das Wasser tauchst, drückst du die Wasserteilchen einfach weg, weil dein Finger zu schwer ist Ein Bauchklatscher im Schwimmbad ist deshalb so laut, weil dein Körper mit großer Kraft auf die Wasserhaut trifft und diese zerreißt Jede Flüssigkeit hat eine Oberflächenspannung Je mehr sich die Teilchen der Flüssigkeiten anziehen, umso größer ist die Oberflächenspannung Mit einem Tröpfchen Spülmittel könnt ihr die Oberflächenspannung in eurem Glas zerstören Probiert es aus 4 Notiert Fragen, die man mit dem Text beantworten kann und tauscht sie mit anderen Gruppen aus oder hängt sie für andere Schüler an die Pinnwand 11

14 Wasser besitzt Sprengkraft (Versuch) Wasser in flüssiger Form Du brauchst: 1 Plastikbecher Gips getrocknete Erbsen oder Linsen! So geht es: p Den Becher füllst zu einem Drittel mit Wasser Gib so viel Gips hinzu, bis sich ein kleiner Gipsberg bildet Rühre um Streue rasch Erbsen oder Linsen hinein Lass den Gips trocknen! Meine Beobachtung:! Meine Erklärung: Die Sprengkraft des Wassers wird in Steinbrüchen genutzt! Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge Dann schlägt man mit einem Hammer Holzkeile in den Spalt Die Holzkeile saugen sich mit Wasser voll und quellen auf Große Steinblöcke werden mit einer Steinsäge angeritzt Nun brauchen sie mehr Platz und brechen den Stein nach einiger Zeit auseinander Danach schwemmt man die Holzkeile mit viel Wasser auf 12

15 Wasser besitzt Sprengkraft (Versuch) Wasser in fester Form 1 Führe folgenden Versuch durch: p Fülle zwei Glaser zur Hälfte mit Wasser Stelle eins der Gläser 5 Stunden ins Gefrierfach Zeichne die Füllmenge vorher und nachher in die Abbildung ein 2 Setze die fehlenden Wörter ein Sprengkraft Platz Schäden Winter Gefrieren Wasser nimmt in gefrorener Form mehr ein als in flüssiger Form Beim entwickelt es eine große Im entstehen viele durch gefrorenes Wasser Schreibe Beispiele für solche Schäden auf: 13

16 Wasserversorgung früher Setze die fehlenden Wörter ein gegraben Trinkwasser Ziehbrunnen Höhlen Pumpbrunnen Seen Quellen Flüssen Wasser Dörfer Bächen Brunnen Hütten Grundwasser Eimern Als die Menschen noch nicht sesshaft waren, lebten sie in kleinen Gruppen in Ihre Behausung lag in der Nähe von,, oder So mussten sie ihr nicht so weit tragen Wenn es zu wenig regnete, und Quellen und Flüsse kein mehr abgaben, gaben sie ihre Höhle auf und suchten eine neue in der Nähe von Wasser Durch Zufall entdeckten die Menschen später, dass auch in der Erde Wasser zu finden ist Sie gruben tiefe und zogen mit das herauf, das sich darin sammelte Nun lebten die Menschen nicht mehr in Höhlen, sondern sie bauten bereits Um so einen herum siedelten sich immer mehr Hütten an Kleine entstanden Alle benutzten den gleichen Brunnen Wurde das Dorf zu groß und die Wege zum Brunnen zu weit, wurden weitere Brunnen Irgendwann erfand ein Mensch den Brunnen mit Pumpe, den zunächst auch alle Dorfbewohner benutzten Erst viel später gab es dann in jedem Haus einen 14

17 Wasserversorgung heute 1 Beschrifte die Abbildung Wasserturm Wasserhähne Pumpwerk Brunnen Wasserbecken Wasserleitungen 2 3 Male alles Wasser blau an Jede Station hat ihre Aufgabe Verbinde Wasserturm Wasser liefern Pumpwerk Wasser verteilen Brunnen Wasser aufbewahren Wasserbecken Wasser weiterleiten Wasserleitungen Wasser bereit halten 15

18 Wie kommt das Wasser ins Hochhaus? (Versuch) Du brauchst: 1 durchsichtiger Schlauch 1 Trichter 1 Becher mit Wasser 1 Filzstift! So geht es: p Setze den Trichter auf das eine Ende des Schlauches Fülle Wasser in den Schlauch Halte beide Enden des Schlauches gleich hoch Zeichne ein, wie hoch das Wasser auf beiden Seiten steht! Meine Beobachtung: Übertrage deine Beobachtung auf die anderen Gefäße Zeichne den Wasserstand ein Wie hoch muss das Wasser im Wasserturm mindestens stehen, damit der oberste Wasserhahn im Hochhaus auch noch Wasser bekommt? Zeichne das Wasser mit einem blauen Stift ein! Mein Ergebnis und meine Begründung: 16

19 Der Wasserdruck (Expertenaufgabe) Aufgabe: Finde heraus, ob der Wasserdruck überall im Wasser gleich ist Du brauchst: 1 Plastikflasche 1 Handbohrer! So geht es: p Bohre in die Plastikflasche drei Löcher im Abstand von ungefähr 2 cm übereinander Stelle die Flasche nun ins Waschbecken Fülle die Flasche mit Wasser aus dem Wasserhahn! Meine Vermutung: Zeichne in die Skizze ein, wie jeder Wasserstrahl aussieht! Meine Erklärung: Setze die fehlenden Wörter ein Wenn du im Schwimmbecken tauchst, spürst du den Druck des Wassers auf deinen (Augen? Ohren? Armen?) Je (flacher? tiefer?) du tauchst, umso (größer? kleiner?) ist der Wasserdruck 17

20 Wasser reinigen in der Natur Du hast beim Wasserkreislauf in der Natur gelernt, dass ein Teil des Wassers im Boden versickert Der Boden besteht aus unterschiedlichen Schichten 1 Finde heraus, durch welche Bodenarten das Wasser versickern kann und durch welche nicht Du brauchst: 1 Tontopf Filterpapiere 1 Kanne mit Wasser verschiedene Bodenarten Bodenart Ton Kies Sand Humus Gras Wasser versickert Wasser versickert nicht 2 Setze die fehlenden Wörter ein Grundwasser Humus Sand über Kies Quelle Ton Gras Bodenschichten, durch die Wasser versickern kann, nennt man wasserführende Schichten Dazu gehören,, und und Lehm sind wasserstauende Schichten diesen Schichten sammelt sich das, das dann z B als an die Oberfläche treten kann 3 Male die Abbildung an: Gras und Humus: grün Sand: gelb Kies: rot Wasser: blau Ton: braun 18

21 Die Kläranlage 1 Setze die fehlenden Wörter ein verschmutzt Abwasser gereinigt Kläranlage saubere Kanalisation Von jedem Haus fließt das durch die unterirdische zur Dort wird das Wasser Erst dann wird das Ohne Kläranlagen wären unsere Gewässer schnell und Krankheiten würden unser Leben bedrohen Wasser wieder in Bäche, Flüsse und Seen zurück geleitet 2 Lies den Text Beschrifte die Zeichnung mit den dick gedruckten Wörtern aus dem Text Kläranlagen reinigen das Abwasser in drei Stufen: 1 Mechanische Reinigung Im ersten Becken fängt ein großer Rechen Äste, Flaschen, Dosen, Blätter usw auf Diese großen Teile werden abgeschöpft Nun gelangt das Wasser in den Sandfang Hier sammeln sich Sand und Erde am Boden des Beckens 2 Biologische Reinigung Im nächsten Becken werden Bakterien eingesetzt Sie fressen Überreste von anderen Lebewesen einfach auf Wenn sie dick und rund sind, sinken sie zu Boden Durch eine Pumpe gelangt das Wasser in die Berieselungsanlage Hier wird es mit Sauerstoff versetzt Aus der letzten Station, dem Nachklärbecken, fließt das gereinigte Wasser durch einen Auslauf wieder in einen nahe gelegenen Fluss 3 Chemische Reinigung Für stark verschmutztes Wasser gibt es in manchen Kläranlagen ein weiteres Becken, in dem das Wasser noch mit chemischen Mitteln gereinigt wird 19

22 Modell einer Filteranlage (Gruppenarbeit) Aufgabe: Baut eure eigene Filteranlage Bearbeite die Aufgabe mit mehreren Kindern Du brauchst: 3 leere Blumentöpfe 1 Auffanggefäß aus Glas 1 Filtertüte Sand kleine Kieselsteine 1 Wasserglas 1 2 Stellt die Töpfe wie in der Zeichnung übereinander Stellt im Wasserglas nacheinander Schmutzwasser her: Erde und Gras Tinte ein Teelöfel Öl 3 4 Gießt das aufgefangene Wasser jeweils noch dreimal durch die Filteranlage Notiert unter den Gläsern was ihr beobachtet 20

23 Trinkwasser schützen Hast du gewusst, dass 1 Liter Öl 1 Million Liter Wasser verschmutzt? Hast du gewusst, dass ein halber Tropfen Öl das Wasser einer ganzen Badewanne verunreinigt? Setze die fehlenden Wörter ein Abgase Spüle schützen Farbreste Öle Duschgel Müll Toilette Gülle Düngemittel Seife sparen Waschpulver Die Wasservorräte der Erde werden ständig durch, giftige Stoffe und alte Müllkippen verunreinigt Auch durch die Landwirtschaft sickern, und Pflanzenschutzmittel in das Grundwasser von Autos können im Regen gelöst werden und gefährden ebenfalls unser Trinkwasser Im Haushalt kann jeder von uns selbst ein wenig dazu beitragen, unser Trinkwasser zu und Wasser zu : Beim Zähneputzen braucht man das Wasser nicht die ganze Zeit laufen zu lassen Wir benötigen auch nicht viel, und Haarshampoo zur Körperpflege Putzmittel, und Geschirrspülmittel sind heute so intensiv, dass man nur wenig davon braucht Sondermüll wie Medikamente,, Verdünner, Streusalz und chemische Schadstoffe gehören nicht in die, in die oder in den Dafür gibt es spezielle kostenlose Annahmestellen (Schadstoffmobil) 21

24 Das weiß ich jetzt über Wasser Richtig oder falsch? r f Flüsse und Bäche sind stehende Gewässer O G Durch Kälte verdunstet Wasser B R Im tiefen Wasser ist der Wasserdruck höher als im oberen Bereich U N Meerwasser ist Salzwasser N T Wasserdampf kondensiert zu Wassertröpfchen D A Im Wasserturm wird das Wasser gereinigt K W Brunnen liefern Grundwasser A Z Eis ist Wasser in fester Form S H Die Oberflächenspannung verhindert, dass Insekten auf dem Wasser laufen können P S Bei der biologischen Reinigung werden Bakterien eingesetzt E D Der Wasserturm steht immer niedriger als die Häuser, die er mit Wasser versorgt F R Lösung:

25 Mein Lexikon Erkläre die Begriffe mit deinen eigenen Worten Atmosphäre: Oberflächenwasser: kondensieren: verdunsten: versickern: Ziehbrunnen: Pumpbrunnen: Grundwasser: Wassermoleküle: 23

26 Mein Lexikon Meteorologe: Klima: Gefrierpunkt: Siedepunkt: Anemometer: Tiefdruckgebiet: Hochdruckgebiet: Barometer: Isobaren: 24

27 Lösungen (Thema Wasser) So viel Wasser S 1 2 Seen, Teiche 3 Bäche, Flüsse 5 fest: Eis, Graupel, Hagel flüssig: Nebel, Dampf, Dunst Ohne Wasser geht es nicht (Suchsel) S 2 U N H N S V W A S C H E N Z Y A R G N D T G M F I Ö M S Q Ä Ü N D A V N R J K R M T K O C H E N U G M T O I L E T T E C D N W D S V N U M M I I O P S W F E T Z C N T F G E P B X C V A Y P P O H A L L E N B A D J I K E U Q W E K O P W N G D D E G Z M T K P N Ö T R I N K E N Ä P U T Z E N S A E R N B G H N M L O Ö E Ü P P F L A N Z E N G I E ß E N W B Ü V H M U W E R T Z N M C D X Q L E B E N S M I T T E L J K Ö Ä E T A Z G E R B H N M K O P Q Ä N M D D F C D S B Y X M K L J I T Z E N K I O Q W J E D B G M N X M N Y R B H A S D Ä Ö M O P Z Der Wasserkreislauf in der Natur S See Fluss Meer 3 25

28 Lösungen (Wasser) Der Wasserkreislauf im Glas (Versuch) S 6 1 Meine Vorgehensweise 1 Ich fülle Kieselsteine unten in das Glas 2 Ich gebe bis zur Mitte des Glases Erde hinein 3 Ich pflanze meine Pflanze in die Erde 4 Ich begieße die Pflanze mit einer kleinen Tasse Wasser, 5 Ich verschließe das Glas mit Frischhaltefolie 6 Ich befestige die Frischhaltefolie mit einem Gummiring am Glasrand 7 Ich stelle das Glas auf die Fensterbank 3 Mein Ergebnis: Durch die Wärme des Zimmers verdunstet das Wasser im Glas Es steigt nach oben Es kondensiert an der Unterseite der Frischhaltefolie zu Wassertropfen Nach einer Weile fallen die Tropfen herunter und versickern in der Erde Nun beginnt der Kreislauf von neuem Wasser kann bergauf fließen (Versuch) S 9 Mein Ergebnis: Wenn ich das Wasser mit dem Schlauch ansauge, fließt es im Schlauch bergauf Wenn ich den Schlauch nicht mehr mit dem Finger verschließe, fließt das Wasser aus dem unteren Schlauchteil in das untere Gefäß ab Eine Kraft (die sogenannte Kohäsionskraft) sorgt dafür, dass die Wasserteilchen immer zusammenbleiben Das Wasser im unteren Schlauch zieht sozusagen das Wasser aus dem oberen Gefäß hinterher Wasser kann bergauf fließen (Versuch) S 10 Meine Vorgehensweise und mein Ergebnis: Zuerst sauge ich vorsichtig am rechten Ende des Schlauches, bis das Wasser darin bergauf klettert Wenn ich das Wasser an meinen Lippen fühle, nehme ich den Schlauch aus dem Mund Nun drücke ich ganz schnell meinen Daumen auf die Öffnung Das Wasser bleibt im Schlauch stehen Dann halte ich das Ende des Schlauches tief in das rechte Gefäß Jetzt nehme ich den Daumen vom Schlauch weg Das Wasser aus dem linken Gefäß fließt nun in das rechte Das Wasser im rechten Schlauchteil zieht das Wasser aus dem oberen Gefäß in das untere Gefäß Wasser besitzt Sprengkraft (Versuch) S 12 1 Wasser in flüssiger Form Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge 1 Große Steinblöcke werden mit einer Steinsäge angeritzt 2 Dann schlägt man mit einem Hammer Holzkeile in den Spalt 3 Danach schwemmt man die Holzkeile mit viel Wasser auf 4 Die Holzkeile saugen sich mit Wasser voll und quellen auf 5 Nun brauchen sie mehr Platz und brechen den Stein nach einiger Zeit auseinander Wasser besitzt Sprengkraft (Versuch) S 13 2 Wasser in fester Form Setze die fehlenden Wörter ein Wasser nimmt in gefrorener Form mehr Platz ein als in flüssiger Form Beim Gefrieren entwickelt es eine große Sprengkraft Im Winter entstehen viele Schäden durch gefrorenes Wasser 26

29 Lösungen (Wasser) Wasserversorgung früher S 14 1 Setze die fehlenden Wörter ein Als die Menschen noch nicht sesshaft waren, lebten sie in kleinen Gruppen in Höhlen Ihre Behausung lag in der Nähe von Seen, Flüssen, Bächen oder Quellen So mussten sie ihr Trinkwasser nicht so weit tragen Wenn es zu wenig regnete und Quellen und Flüsse kein Wasser mehr abgaben, gaben sie ihre Höhle auf und suchten eine neue in der Nähe von Wasser Durch Zufall entdeckten die Menschen, dass auch in der Erde Wasser zu finden ist Sie gruben tiefe Brunnen und zogen mit Eimern das Grundwasser herauf, das sich darin sammelte Nun lebten die Menschen nicht mehr in Höhlen, sondern sie bauten bereits Hütten Um so einen Ziehbrunnen herum siedelten sich immer mehr Hütten an Kleine Dörfer entstanden Alle benutzten den gleichen Brunnen Wurde das Dorf zu groß und die Wege zum Brunnen zu weit, wurden weitere Brunnen gegraben Irgendwann erfand ein Mensch den Brunnen mit Pumpe, den zunächst auch alle Dorfbewohner benutzten Erst viel später gab es dann in jedem Haus einen Pumpbrunnen Wasserversorgung heute S 15 1 Beschrifte die Abbildung: Wasserturm Wasserbecken Wasserhähne Brunnen Pumpwerk Wasserleitungen 3 Jede Station hat ihre Aufgabe Verbinde Wasserturm Pumpwerk Brunnen Wasserbecken Wasserleitungen Wasser liefern Wasser verteilen Wasser aufbewahren Wasser weiterleiten Wasser bereit halten 27

30 Lösungen (Wasser) Der Wasserdruck (Expertenaufgabe) S 17 Wenn du im Schwimmbecken tauchst, spürst du den Druck des Wassers auf deinen Ohren Je tiefer du tauchst, umso größer ist der Wasserdruck (Je flacher du tauchst, umso kleiner ist der Wasserdruck) Wasser reinigen in der Natur S 18 2 Setze die fehlenden Wörter ein Bodenschichten, durch die Wasser versickern kann, nennt man wasserführende Schichten Dazu gehören Humus Sand, Kies und Gras, Ton und Lehm sind wasserstauende Schichten Über diesen Schichten sammelt sich das Grundwasser, das dann z B als Quelle an die Oberfläche treten kann Die Kläranlage S 19 1 Setze die fehlenden Wörter ein Von jedem Haus fließt das Abwasser durch die unterirdische Kanalisation zur Kläranlage Dort wird das Wasser gereinigt Erst dann wird das saubere Wasser wieder in Bäche, Flüsse und Seen zurück geleitet Ohne Kläranlagen wären unsere Gewässer schnell verschmutzt und Krankheiten würden unser Leben bedrohen 2 Beschrifte die Zeichnung mit den dick gedruckten Wörtern aus dem Text Bakterien Sauerstoff Nachklärbecken Rechen Sandfang Pumpe Auslauf Trinkwasser schützen S 21 1 Setze die fehlenden Wörter ein Die Wasservorräte der Erde werden ständig durch Öle, giftige Stoffe und alte Müllkippen verunreinigt Auch durch die Landwirtschaft sickern Gülle, Düngemittel und Pflanzenschutzmittel in das Grundwasser Abgase von Autos können im Regen gelöst werden und gefährden ebenfalls unser Trinkwasser Im Haushalt kann jeder selbst ein wenig dazu beitragen, unser Trinkwasser zu schützen und Wasser zu sparen Beim Zähneputzen braucht man das Wasser nicht die ganze Zeit laufen zu lassen Wir benötigen auch nicht viel Duschgel, Seife und Haarshampoo zur Körperpflege Putzmittel, Waschpulver und Geschirrspülmittel sind heute so intensiv, dass man nur wenig davon braucht Sondermüll wie Medikamente, Farbreste, Verdünner, Streusalz und chemische Stoffe gehören nicht in die Toilette, in die Spüle oder in den Müll Dafür gibt es spezielle kostenlose Annahmestellen (Schadstoffmobil) Das weiß ich jetzt über Wasser S Lösung: GRUNDWASSER 28

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