TONFALZZIEGEL PILATUS

Transkript

1 TONFALZZIEGEL PILATUS DER PATRON AUF DEM DACH

2 2 Fazziege, PILATUS anthrazit

3 PILATUS FALZZIEGEL Das typische Erkennungsmerkma dieses Tondachzieges ist seine fache Mude. Verfazung und Deckwust sind harmonisch aufeinander abgestimmt. Die Ziegeform wirkt ruhig und ausgegichen und harmoniert mit jedem Bausti. Verschiebespieraum: 80 mm 3

4 PILATUS Die PILATUS-Puspunkte 1 Grösster Verschiebespieraum von 80 mm! Ein Ziege, der auf jedes Dach passt, ob at oder neu. 4 Höchster Quaitätsstandard. Hochwertiges Oberfächen-Finish, auch mit eder Engobe. 2 Charakteristisches Erscheinungsbid mit facher Mude. Verfazung und Deckwust sind harmonisch aufeinander abgestimmt. 5 Aus aerbestem Ton geformt und bis ins Detai perfekt durchdacht und verarbeitet. 3 Perfekter, nahtoser Übergang aus der Fäche in den Ortgang. 6 Garantie: 30 Jahre Frostgarantie gegen Materiaersatz, 5 Jahre Frostgarantie gegen Materiaersatz inkusive Aus- und Eindeckung. 4

5 Massgebende Daten für die Verarbeitung Die Dacheinteiung von der Traufe bis zum First mit den richtigen Deckängen Das mittere Deckmass ist auf der Baustee anhand der geieferten Ziege zu bestimmen und danach ist, unter Berücksichtigung der Ortgangausbidung, einzuatten. Zur Bestimmung des mitteren Deckmasses auf der Baustee wird eine Doppereihe von 12 Ziegen ausgeegt. Sie werden in den Verfazungen einma gestossen und einma gezogen und jeweis über 10 Ziege in der Gesamtänge gemessen - L ¹ und L ². Die Summe beider Längen ist durch 20 zu teien und ergibt die mittere Deckänge = Lattweite. Die Dacheinteiung von Ortgang zu Ortgang mit den richtigen Deckbreiten Hier sind dem Dachdecker sehr enge Grenzen gesetzt. Die einzudeckende Dachfäche muss sehr genau eingeteit (geschnürt) und mit Dachziegen eingepasst werden. Die mittere Deckbreite wird im Prinzip ähnich wie die mittere Deckänge auf der Baustee überprüft, nur dass jetzt die Seitenverfazungen ineinander greifen. Die Messung erfogt jeweis an den Wüsten einer Doppereihe von 10 gezogenen bzw. gestossenen Ziegen. Mittere Deckänge L = L 1 + L 2 20 Mittere Deckbreite B = b 1 + b 2 20 Schnitt durch die Doppereihe gezogener Prüfziege Schnitt durch die Doppereihe gezogener Prüfziege Schnitt durch die Doppereihe gestossener Prüfziege Schnitt durch die Doppereihe gestossener Prüfziege 1 31, ,0 2 62, ,0 3 93, , , , , , , , , , , , , , , ,0 Orientierungs-Deckängen (cm) nach Anzah der Fächenziegereihen Latafstand (cm) , ,0 1 20, ,0 2 40, ,0 3 60, ,0 4 80, , , , , , , , , , , ,0 10, ,0 Orientierungs-Deckbreiten (cm) nach Anzah der Ziegereihen ohne GOZ oder Doppekremper , ,0 5

6 PILATUS Dachquerschnitt Traufe mit tiefhängender Rinne, First mit Trockenfirst eement. (Andere Konstruktionen sind entsprechend den Fachregen des Dachdeckerhandwerks mögich.) * mit GOZ LAF ( ) ( )* FLA ( ) ( )* 380 * Werte ermittet mit Dachatten 3x5 cm. Bei Verwendung anderer Lattenquerschnitte, Masse bitte auf der Baustee prüfen. LAF* / FLA* (mm) PILATUS First (Keebatt) Dachneigung 10 o 13 o 17 o 21 o 25 o 30 o 35 o 40 o 45 o 50 o 55 o 60 o 3 x 5 cm Dachatten 4 x 6 cm Dachatten LAF FLA LAF FLA FLA LAF FirstLattenAbstand. Mass vom Scheitepunkt der Sparren (bzw. Konterattung) bis zur Oberkante der Firstatte. LattenAbstandFirst. Mass vom Scheitepunkt der Sparren (bzw. Konterattung) bis zur Vorderkante der ersten Dachatte. 6

7 Ortgänge Bei einer fächenbündigen Ausbidung der Ortgänge ist darauf zu achten, dass schon bei der Panung mit den entsprechenden, passenden mitteren Deckbreiten gerechnet wird. Mehr Spieraum ässt dabei ein grösserer Ortgangüberstand, der unterseitig und stirnseitig ausgeführt wird (wie in den Schnitten dargestet). Es wurde hier von einem Abstand Hoz zu Steg von 10 mm ausgegangen. Bei einem anderen Abstand sind die Ortgangmasse anzupassen Ortgangausbidung mit Ortgangziege inks/rechts und Ortgangbrett Ortgangausbidung mit Doppekremper und Ortgangbrett Ae Masse in mm 7

8 PILATUS Zusatzmassnahmen bei Unterschreitung der Regedachneigung (RDN) nach Fachregen Bei erhöhten Anforderungen an die Dachdeckung sind Zusatzmassnahmen bei Panung und Ausführung vorzunehmen. As Zusatzmassnahmen geten: Unterdach, Unterdeckung, Unterspannung. Erhöhte Anforderungen können auftreten bei: > konstruktiven Besonderheiten > besonderer Lage und Höhe des Gebäudes > Nutzung des Dachgeschosses insbesondere zu Wohnzwecken > besonderen kimatischen Verhätnissen > besonderen örtichen Bestimmungen. Für die Ausführung der genannten Zusatzmassnahmen ist das Merkbatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen zu beachten. Dachdeckungen sind auch mit Zusatzmassnahmen nicht mehr auszuführen, wenn die Dachneigung weniger as 13 beträgt. Massgebend ist dabei die Sparrenneigung. 8

9 Naturrot Anthrazit Atfarben PILATUS NATURROT, ANTHRAZIT, ALTFARBEN 9

10 PILATUS Fazziege PILATUS Fazziege > Deckänge ca mm > mit GOZ ca mm > Mitt. Deckbreite ca. mm > Gesamtänge ca. 420 mm > Gesamtbreite ca. 245 mm > Stückbedarf ca. 14,3-18,5/m 2 > Regedachneigung* 25 > Gewicht/Stück ca. 3,3 kg > Gewicht/m 2 ca. 47,2-61,1 kg > Stück/Paette 60 x 5 = 300 > Gewicht/Europaette mm 245 mm Optiona auf Aufträge erhätich: Acry-Lichtpfanne Sturmkammern Au-Firstkammer Auch erhätich in diesen Farben: *Geringere* Dachneigungen sind sind bei bei entsprechenden Zusatzmassnahmen mögich. entsprechenden Lagere dakheing Zusatzmassnahmen is bij goede mögich. voorzorgsmaatregeen mogeijk Pente moindre possibe avec es mesures appropriées d aménagement d une sous-toiture. Anthrazit Atfarben Ortgang (GOZ) inks Ortgang (GOZ) rechts 420 mm 420 mm 245 mm 245 mm > Deckänge ca mm > Deckbreite ca. 245 mm > Gewicht ca. 4,4 kg > Deckänge ca mm > Deckbreite ca. mm > Gewicht ca. 4,2 kg Zierfirstpatten Firstziege Anfang / begin / début 220 mm 255 mm Ende / eind / fin 405 mm 210 mm 230 mm 268 mm > Gewicht Anfang ca. 1,0 kg > Gewicht Ende ca. 1,0 kg > Stück/m ca. 2,7 > Deckbreite ca. mm > Gewicht ca. 3,5 kg 10

11 Notizen Unsere Tondachzeige werden aus natürichen Rohstoffen gefertigt. Abweichungen von den gezeigten Abbidungen können produktions bzw. drucktechnisch bedingt mögich sein. Auch wechsende Tages-ichtstimmungen verändern das Erscheinungsbid Unsere Tondachziege werden entsprechend der DIN EN 1304 hergestet. CE-Dekarationen senden wir Ihnen auf Anfrage zu. Ae Masse sind auf der Baustee zu prüfen. Technische Änderungen vorbehaten. 11

12 Ziegeei Schumacher AG Körbigen Gisikon Te Fax