Ausschreibung des FÖRDERPREISES. der Studienstiftung Hessischer Ingenieure. Erneuerbare Energien Studenten

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Hinrich Hofmann
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1 Ausschreibung des FÖRDERPREISES ES 2011 der Studienstiftung Hessischer Ingenieure Erneuerbare Energien Studenten ten- und Absolventenpreis unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Dieter Posch Hessisches Ministerium ium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

Talentierte Nachwuchskräfte fördern - Erneuerbare Energien etablieren Die Energiereserven an nicht erneuerbaren Primärenergieträgern, insbesondere Öl und Gas, sind von ihrem Vorkommen her begrenzt;

Mittel- bis langfristig muss deshalb der Einsatz erneuerbarer Energien wesentlich gesteigert werden.

Sie leisten schon heute einen entscheidenden Beitrag zur Verminderung unserer Treibhausgasemissionen, schaffen immer mehr Arbeitsplätze und stärken unsere Wirtschaft.

Neben Fortschritten bei der Energieeffizienz ist daher der weitere Ausbau der Nutzung von Strom, Wärme und Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien die wichtigste Voraussetzung, um künftig eine

Im Jahr 2009 konnten die erneuerbaren Energien im Umfeld einer insgesamt angespannten wirtschaftlichen Lage auf dem Weltmarkt ihre Stärke unter Beweis stellen.

Ausbau der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 zu erreichen.

2 Talentierte Nachwuchskräfte fördern - Erneuerbare Energien etablieren Die Energiereserven an nicht erneuerbaren Primärenergieträgern, insbesondere Öl und Gas, sind von ihrem Vorkommen her begrenzt; ihre Lagerstätten konzentrieren sich zudem auf vergleichsweise wenige, teilweise politisch eher instabile Länder. Mittel- bis langfristig muss deshalb der Einsatz erneuerbarer Energien wesentlich gesteigert werden. Die erneuerbaren Energien in Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren zu einem immer bedeutsameren Faktor bei der Sicherung unserer Energieversorgung entwickelt. Sie leisten schon heute einen entscheidenden Beitrag zur Verminderung unserer Treibhausgasemissionen, schaffen immer mehr Arbeitsplätze und stärken unsere Wirtschaft. Langfristig muss unser Energieverbrauch drastisch gesenkt und unsere Energieversorgung auf CO2-freie Energieträger umgestellt werden. Neben Fortschritten bei der Energieeffizienz ist daher der weitere Ausbau der Nutzung von Strom, Wärme und Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien die wichtigste Voraussetzung, um künftig eine nachhaltige, Ressourcen schonende und von teuren und unsicheren Energieimporten unabhängige Energieversorgung zu sichern. Im Jahr 2009 konnten die erneuerbaren Energien im Umfeld einer insgesamt angespannten wirtschaftlichen Lage auf dem Weltmarkt ihre Stärke unter Beweis stellen. Mit einem Anteil der Erneuerbaren von knapp über 10 Prozent am gesamten Endenergieverbrauch hat Deutschland eine gute Ausgangsposition, die Zielvorgaben der Europäischen Kommission für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 zu erreichen. In Deutschland und in Hessen können hauptsächlich die direkte Sonnenenergie, die Biomasse, die Wasserkraft und die Windkraft sowie die oberflächennahe Erdwärme genutzt werden, die Tiefengeothermie nur an einigen ausgewählten Standorten. Vor diesem Hintergrund lobt die Studienstiftung Hessischer Ingenieure (IngSH) einen Förderpreis für Studenten und Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs an hessischen Hochschulen aus. Mit diesem Förderpreis sollen Studien-, Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten ausgezeichnet werden, die sich dem Thema Erneuerbare Energien widmen. Der Förderpreis Erneuerbare Energien Studenten- und Absolventenpreis 2011 steht unter der Schirmherrschaft des hessischen Wirtschaftsministers Dieter Posch. Die Förderpreisvergabe soll Studenten und Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums motivieren, sich mit dem Thema Erneuerbare Energien auseinanderzusetzen und die Notwendigkeit von Ressourcen schonender und nachhaltiger Energieversorgung in der Gesellschaft bekanntzumachen und dadurch deren Etablierung weiter voranzutreiben. Die Bedeutung des Berufsstandes der Ingenieure mit seiner Innovations- und Gestaltungskraft wird im Bereich der Erneuerbaren Energien besonders deutlich und soll Politik, Wirtschaft und die breite Öffentlichkeit beeinflussen, die Investitionen auf diesem Sektor weiter zu fördern. (Quellen: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz)

Preise und Auszeichnungen Ausgezeichnet werden Studenten und Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs an hessischen Hochschulen für herausragende Studien-, Bachelor-, Masterund

3 Preise und Auszeichnungen Ausgezeichnet werden Studenten und Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs an hessischen Hochschulen für herausragende Studien-, Bachelor-, Masterund Diplomarbeiten zum Thema Erneuerbare Energien. Der Förderpreis ist wie folgt dotiert: 1. Platz mit Euro, 2. Platz mit Euro und 3. Platz mit 500 Euro Teilnahmebedingungen Die Bewerbung ist sowohl mittels Selbstnominierung als auch auf Vorschlag des auszuzeichnenden Studenten oder Absolventen durch Kommilitonen, Professoren, Betreuer oder ähnlichen Personen möglich. Teilnehmen können Studenten und Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums an hessischen Hochschulen, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen: - eigenständig erarbeitetes Konzept, das innovative Ideen zu der Erzeugung, der Speicherung, des Transports oder der direkten Nutzung von Erneuerbaren Energien zum Inhalt hat und diese in Form einer fachlichen Arbeit strukturiert darstellt - Studien-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit darf zum Ausschreibungszeitpunkt nicht älter als 2 Jahre sein Ausgeschlossen sind Personen, die im Prüfungs- und Auswahlverfahren mitwirken und / oder an der Vorbereitung und Durchführung der Förderpreisvergabe beteiligt sind. Gleiches gilt für deren Ehegatten, Verwandte, Verschwägerte ersten und zweiten Grades, unmittelbare Geschäftspartner und Mitarbeiter. Mit der Beteiligung am Wettbewerb wird die Zustimmung zur honorar- und kostenfreien Ausstellung und Veröffentlichung der eingereichten Unterlagen erteilt. Die eingereichten Unterlagen werden Eigentum der Auslober. Sie werden nicht zurückgesandt. Im Falle einer Nominierung bzw. der Prämierung sind sie Gegenstand der Öffentlichkeitsarbeit der IngSH. Die Entscheidung über deren Verwendung liegt beim Auslober. Mit der Teilnahme am Wettbewerb werden die hier festgelegten Bestimmungen anerkannt. Die Entscheidungen der Jury sind endgültig und nicht anfechtbar. Änderungen in der Besetzung der Jury und der Vorprüfungsgremien bleiben vorbehalten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Bewerber haftet für die Richtigkeit seiner Angaben. Der Vorstand der IngSH behält sich vor, einen zuerkannten Preis abzuerkennen, wenn sich nachträglich die Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit der Angaben herausstellt.

4 Einzureichende Unterlagen Zur Beurteilung sind jene Unterlagen einzureichen, die zum Verständnis der Besonderheit der fachlichen Arbeit des Bewerbers notwendig sind, zumindest aber: - ausgefülltes Formblatt zur Teilnahme am Förderpreis Erneuerbare Energien Studenten- und Absolventenpreis Lebenslauf zur Darstellung der persönlichen Daten und des wissenschaftlichen Werdegangs des Bewerbers - Studien-, Bachelor-, Master- oder Diplomarbeit mit einer Zusammenfassung komprimiert auf ca. 2 DIN A4-Seiten - veröffentlichungsfähige Fotografien, Präsentationen, Modelle (sofern möglich) - evtl. weitere dokumentierende Unterlagen (sofern vorhanden) Termine Einsendeschluss für die einzureichenden Unterlagen ist der 31. März Die Unterlagen sind an folgende Adresse zu richten: Studienstiftung Hessischer Ingenieure z. Hd. Frau Dipl.-Kffr. (Univ.) Bettina Bischof stellvertretende Geschäftsführerin Kennwort: Studenten- und Absolventenpreis 2011 Gustav-Stresemann-Ring Wiesbaden Für Unterlagen, die per Post eingereicht werden, gilt das Datum des Poststempels. Für Unterlagen, die persönlich in unserer Geschäftsstelle abgegeben oder eingeworfen werden, gilt der Posteingangsstempel der Geschäftsstelle. Spätere Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Die Entscheidung der Jury wird voraussichtlich Ende April 2011 getroffen. Die öffentliche Preisverleihung findet am 17. Mai 2011 im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Ingenieurkammer Hessen und des Kuratoriums Hessischer Ingenieurvereinigungen im Hessischen Landtag in Wiesbaden statt. Prüfungs- / Auswahlverfahren Die eingereichten Unterlagen durchlaufen ein mehrstufiges Auswahlverfahren, an dem namhafte Repräsentanten des Ingenieurwesens in Hessen beteiligt sind. Die Vorprüfung auf Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen und Erfüllung der Teilnahmebedingungen übernimmt die Geschäftsführung der IngSH. Die erste Überprüfung der fachlichen Eignung der eingegangenen Bewerbungsunterlagen wird vom Vorstand der IngSH vorgenommen. Die endgültige Entscheidung über die Preisvergabe obliegt der Jury, die sich aus Vertretern von Wirtschaft und Verwaltung, Kammern und Hochschulen zusammensetzt. Der Vorstand der IngSH behält sich vor, die Aufteilung der Gesamtpreissumme anders zu entscheiden oder, falls sich nicht genügend preiswürdige Anwärter beworben haben, die Preissumme zu verändern oder zu ermäßigen. Bei begründeten Zweifeln an der Richtigkeit bzw. Ernsthaftigkeit der in den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben hat der Vorstand der IngSH das Recht, einen Gesprächstermin zu vereinbaren bzw. weiterführende Unterlagen anzufordern.

5 FÖRDERPREIS Erneuerbare Energien - Studenten- und Absolventenpreis 2011 Verleihung im Hessischen Landtag am 17. Mai 2011 Studienstiftung Hessischer Ingenieure Gustav-Stresemann Stresemann-Ring Wiesbaden Telefon: (0611) Telefax: (0611) info@ingsh.de Homepage: Jury zur Auswahl der Preisträger Thomas Ahlbach, Geschäftsführer SunConcept Handels GmbH / SunConcept Group Prof. Dr.-Ing. Hansgeorg Balthaus, Vorsitzender der Geschäftsleitung HOCHTIEF Consult Ministerialdirigent Edgar Freund (HMUELV) Dr. Martin Heming, CEO SCHOTT Solar AG und Mitglied der Konzernleitung SCHOTT AG Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach, Direktor des TU Darmstadt Energy Center Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Udo F. Meißner, Präsident IngKH Prof. Dr.-Ing. Ingo Sass, Institut für Angewandte Geowissenschaften (TU Darmstadt) Dipl.-Ing. Karl-Winfried Seif, Staatssekretär a.d. (HMUELV)

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