Meine Familie- deine Familie

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1 Landesverband Baden- Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e.v. Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.v. Meine Familie- deine Familie Selbstbestimmung, Ablösung vom Elternhaus, eigene Partnerschaft und vieles mehr rund um das Thema Familie 22. bis 23.November 2012 in Herrenberg-Gültstein Einladung zu einem Fachkongress für Menschen mit Behinderung, Angehörige, Mitarbeiter, Fachleute und Interessierte

2 Familie ist die erste Gemeinschaft, in die ein Mensch hineingeboren wird. Die Herkunftsfamilie hat für alle Menschen eine besondere Bedeutung. Die Beziehungen zu Mutter, Vater und Geschwistern prägen uns ein Leben lang. Auch dann, wenn man in neuen Gemeinschaften lebt oder eine eigene Familie gründet. Menschen mit Behinderung lösen sich oft später als nicht behinderte Menschen von ihrem Elternhaus, um eigene Wege zu gehen. Das kann im Widerspruch zur Selbstbestimmung stehen. Ein weiteres Thema für die meisten Menschen ist der Wunsch, eine Partnerschaft und eine eigene Familie zu haben. Einen Weg dahin zu finden ist oftmals nicht so einfach. Bei dem Kongress für Menschen mit und ohne Behinderung wollen wir uns mit allen Themen rund um die Familie beschäftigen. Dabei werden wir unterschiedliche Formen des Zusammenlebens anschauen. Wir werden uns damit beschäftigen, wie Bindung einerseits und Ablösung andererseits gut gelingen kann. Auch wollen wir zeigen und erleben, welche Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfen es gibt. Ein Vortrag in gut verständlicher Sprache wird das Thema am Beginn der Tagung vorstellen. Wir werden uns kennenlernen und erfahren, aus welch unterschiedlichen Familien Menschen kommen. Wir werden uns in Workshops mit allen Themen beschäftigen, die dazu gehören. Dabei werden wir zusammen viel lernen, erleben und nicht zuletzt auch Spaß haben. 2

3 Meine Familie- deine Familie Kongress für Menschen mit und ohne Behinderungen, Angehörige, Mitarbeitende, Fachleute und Interessierte Termin: Ort: Eingeladen sind: Donnerstag, 22. November 2012, Uhr bis Freitag, 23. November 2012, 15:00 Uhr KVJS-Tagungszentrum Herrenberg-Gültstein Tel.: 07032/9720 Menschen mit Behinderungen, Eltern und Angehörige, Leitungen und Mitarbeitende aus Wohneinrichtungen, ambulanten Wohndiensten und Offenen Hilfen für Menschen mit Behinderung, Fachleute aus der Eingliederungshilfe der Stadt- und Landkreise, weitere interessierte Experten, zum Beispiel aus Kommunen, Kirchengemeinden, Vereinen usw. Tagungsleitung: Nora Burchartz, Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. Ina Böhmer, Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V. Preis: (Seminargebühr, Vollverpflegung, Unterkunft im Doppelzimmer, Kulturprogramm) Menschen mit Behinderung 65,- Eltern, Angehörige 85,- Alle anderen 110,- Einzelzimmer, soweit verfügbar, 15,- (Aufschlag) Preis ohne Übernachtung: Menschen mit Behinderung 40,- Eltern, Angehörige 60,- Alle anderen 85,- Anmeldung: bis mit beiliegendem Anmeldeabschnitt; eine Anmeldebestätigung wird nicht versandt. Information: Heidrun Meyerl, Landesverband Lebenshilfe, Tel.: 0711/

4 Programm: Donnerstag, 22. November Uhr Ankunft, Anmeldung Uhr Begrüßung, Einführung in die Tagung Kennen lernen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Uhr Meine Familie- deine Familie Welche Rolle spielt Familie im Lebenslauf? Vortrag, Gespräch und Gruppenarbeit Professor Paul-Stefan Roß, Duale Hochschule Stuttgart, Baden-Württemberg Uhr Informationen zum Nachmittagsprogramm Uhr Mittagessen, Mittagspause Uhr Einführung in die Workshops, Vorstellung der Referenten und Referentinnen Uhr Workshops: Workshops: Um was geht es im Workshop: Workshop- LeiterInnen: 1. Ablösung vom Elternhaus Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Auszug aus dem Elternhaus? Wer kann die Ablösung gut begleiten? Umgang mit Konflikten und unterschiedlichen Meinungen 2. Jede Familie ist anders Familien in heutiger Zeit meine Familie sieht so aus Welche Stärken und Fähigkeiten verdanke ich meiner Familie? 3. Wohnformen im Kontext von Familie Vorstellung des Betreuten Wohnens in Familien Betreute Elternschaft Weitere Wohnformen und Neue Ideen, wie wir wohnen möchten. Uli Hähner, Psychologe Pforzheim Armin Rist, Lebenshilfe Reutlingen Klaus Diegel, Psychologe Tübingen Elke Stadler, Lebenshilfe Südschwarzwald Jens-Peter Schmidt, Diakonie Stetten und Walter Lindenmaier, Esslingen Jörg Tröster, Bempflingen 4

5 4. Freundschaft, Partnerschaft und Familie 5. Familie und Fallmanagement 6. Persönliche Zukunftsplanung Wir leben in Freundschaften und Partnerschaften, oder wir wünschen uns einen Freund oder eine Partnerin. Manche hätten gern eine eigene Familie und ein Kind Wir wollen uns über alle Themen rund um Freundschaft, Partnerschaft und Familie austauschen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Rolle der Familie von behinderten Menschen beim Fallmanagement. Was ist Fallmanagement Welche Rolle haben die verschiedenen Akteuren Wie werden Menschen mit Behinderung beteiligt Wie will ich mein Leben gestalten? Welche Wünsche habe ich für meine Zukunft? Wie kann ich was erreichen? Wer hilft mir dabei? Um alle diese Fragen geht es in der Persönlichen Zukunftsplanung, die im Workshop vorgestellt und ausprobiert wird. Brigitta Hermanutz, Berufsbildungswerk Schömberg Karsten Dotzauer, Lebenshilfe Region Baden-Baden, Bühl, Achern Jochen Schneider, Fallmanager beim Rems-Murr-Kreis Nora Burchartz, Landesverband Baden- Württemberg der Lebenshilfe Ina Böhmer, Landesverband Rheinland-Pfalz Sandra Fietkau, Landesverband Lebenshilfe Gertraude Bengel, Lebenshilfe Bruchsal, Uhr Kaffeepause Uhr Weiterarbeit in den Workshops Uhr Spielerische und kreative Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops Uhr Abendessen Uhr Abendprogramm Wahlweise wird der Film Me too gezeigt oder man kann an einem geselligen Spieleabend teilnehmen 5

6 Freitag, 23. November Uhr Frühstück (Anschließend Zimmer räumen) Uhr Start in den Tag Zweite Workshop-Runde: Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit, einen weiteren Workshop kennenzulernen (siehe Anmeldeformular) Uhr Kaffeepause Uhr Weiterarbeit in den Workshops Uhr Mittagessen 13.30Uhr Plenum: Ergebnisse aus den Workshops Schwarz auf Weiß Uhr Auswertung: Wir tragen unsere Wünsche und Forderungen zusammen Uhr Tagungsende 6

7 (Bitte zurücksenden, faxen oder mailen! Pro Teilnehmer ein Formular) Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. Frau Heidrun Meyerl Neckarstraße 155 a Stuttgart Absender (falls von unten abweichend): (Name, Vorname, Adresse, Telefon) Fax-Nr.: 0711/ heidrun.meyerl@lebenshilfe-bw.de Zum Fachkongress für Menschen mit und ohne Behinderung Meine Familie deine Familie, 22. bis 23. November 2012 in Herrenberg- Gültstein melde ich mich verbindlich an. Name: Vorname: Adresse: Telefon: Bitte alles Zutreffende ankreuzen: Teilnehmer mit Behinderung Elternteil/Angehöriger Fachkraft Übernachtung im Doppelzimmer ohne Übernachtung Übernachtung im Einzelzimmer (nur wenn möglich) Rollstuhlfahrer vegetarische Kost 7

8 Workshops am ersten Tag, 22. November 2012 (bitte ankreuzen!) 1) Ablösung vom Elternhaus 2) Jede Familie ist anders (Nur am ersten Tag) 3) Wohnformen im Kontext von Familie 4) Freundschaft, Partnerschaft und Familie 5) Familie und Fallmanagement 6) Persönliche Zukunftsplanung Teilnahme an den Workshops am zweiten Tag, 23. November 2012 Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit, einen weiteren Workshop kennenzulernen. (Der Workshop 2 wird nur am ersten Tag angeboten) 1) Ablösung vom Elternhaus 3) Wohnformen im Kontext von Familie 4) Freundschaft, Partnerschaft und Familie 5) Familie und Fallmanagement 6) Persönliche Zukunftsplanung Ort, Datum Unterschrift 8