Unser Selbstverständnis

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1 Unser Selbstverständnis

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3 Im Wandel der Zeit... der Lauf der Dinge erscheint uns manchmal wie ein fließendes Wasser, das aus einer kleinen Quelle sprudelnd seinen langen Weg antritt. Vorbei an vielen Hindernissen, die es umläuft, fließt es immer weiter, durch Licht und Schatten und wechselnde Landschaften, mal schneller, mal langsamer. Häufig wechselt es seine Richtung, und wir sehen noch, wie es allmählich immer breiter wird, bis wir es schließlich ganz aus den Augen verlieren. Irgendwo wird es ins Meer fließen, aber vorher hat es noch seine Arme ausgebreitet und weitere Wege gesucht. Und noch immer entspringt es der gleichen, nicht versiegen wollenden Quelle franziskanischer Spiritualität, die im Evangelium ihre Wurzeln hat gründete Maria Theresia Bonzel die Ordensgemeinschaft der Olper Franziskanerinnen um Gott zu loben und IHM durch den Dienst am Menschen zu dienen. Wie bei Franziskus waren es die Armen und alle, die der Hilfe bedurften in ihrer nächsten Umgebung und bald auch schon über die Grenzen hinaus. Unabhängig von ihrer Herkunft oder der persönlichen Weltanschauung begegneten sie jedem Menschen als Geschöpf Gottes mit Liebe und Respekt. Inzwischen hat sich die Situation verändert. Schon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts verringerte sich die Zahl der Schwestern und die vielfältigen Aufgaben wurden in die Hände von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelegt. Es wurde über eine neue Struktur und Rechtsform nachgedacht wurde die Maria Theresia Bonzel Stiftung gegründet, um das Vermächtnis der Ordensgründerin zu bewahren und ihre Intentionen weiter mit Leben zu füllen. Aufgabe der Stiftung ist es, dafür zu sorgen, dass der Dienst am Menschen auch weiterhin von einem franziskanisch christlichem Geist geprägt ist und allen Hilfesuchenden zur Verfügung steht. Im Vertrauen in den Leitsatz Mutter Maria Theresias Er führt Ich gehe gilt es immer, auch die Zeichen der Zeit ernst zu nehmen, darauf zu reagieren und sich wie Franziskus auch ganz neuen Herausforderungen mit Offenheit zu stellen, anstatt sich ängstlich abzukapseln. Möge diese Broschüre anregen, nach den Wurzeln und Intentionen von Franziskus und Mutter Maria Theresia zu suchen und sich damit zu beschäftigen, um ermutigt zu werden das Nötige zu tun, das Mögliche dann auch noch in Angriff zu nehmen, um letztlich auch das scheinbar Unmögliche zu schaffen. (frei nach Franz v. Assisi)

4 Tradition & Zukunft Erster Leitsatz Die Maria Theresia Bonzel Stiftung wurde am 20. Juli 1995 vom Verein Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung e. V. Olpe gegründet, um das Vermächtnis der Ordensgründerin Mutter Maria Theresia Bonzel für Gegenwart und Zukunft, auch unabhängig von der von ihr gegründeten Ordensgemeinschaft, weiterzugeben. Ihre Ziele orientieren sich deshalb an der Intention der Ordensstifterin.

5 Zuwendung für Bedürftige Zweiter Leitsatz Mutter Maria Theresia Bonzel ( ) ließ sich von der Not ihrer Zeit ansprechen und reagierte darauf im Jahre 1863 mit der Gründung der Genossenschaft der Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung zu Olpe, die vor allem in der Erziehung der Kinder und in der Pflege von Kranken und anderen hilfsbedürftigen Menschen wirkte. Motivation und Richtschnur ihres Mitwirkens am Sendungsauftrag der Kirche war die frohe Botschaft Jesu Christi. Daraus ergaben sich als Kernpunkte ihres Lebensprogramms: Anbetung Ausübung christlicher Caritas, geprägt vom Geist des heiligen Franziskus.

6 Dritter Leitsatz Damals wie heute heißt Anbetung in einem umfassenden Sinn: sich dem Anspruch Gottes zu öffnen, in der jeweiligen Zeit Zeugen seiner Liebe zu sein, im Vertrauen auf ihn und den Menschen gemeinsam die Welt zu gestalten und so am Sendungsauftrag der Kirche mitzuwirken. Bereit zu handeln

7 Offen für Nöte Vierter Leitsatz Damals wie heute bedeutet Ausübung christlicher Caritas: Offenheit gegenüber den vielfältigen Nöten der Menschen in ihrer Zeit, Bereitschaft, Menschen, die der Hilfe bedürfen, beizustehen und Bedingungen zu schaffen, die diese Hilfe ermöglichen.

8 Fünfter Leitsatz Damals wie heute heißt im Geist des heiligen Franziskus handeln, sich fransziskanische Grundsätze zu eigen machen wie: positive Einstellung zum Leben, Verantwortung für das Leben, Ehrfurcht vor der Schöpfung, Einsatz für den Frieden und Gerechtigkeit, Solidarität mit denen, die arm und machtlos sind. Im Geist des hl. Franziskus

9 Sechster Leitsatz Die Maria Theresia Bonzel-Stiftung weiß sich dem Werk der Ordensstifterin, das die Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung zu Olpe durch die Generationen weitergeführt haben, verpflichtet. In der Mitwirkung am Sendungsauftrag der Kirche, im Bewusstsein der religiösen Bestimmung der Menschen und auf der Basis der franziskanischen Grundsätze garantiert sie die Erfüllung des Stiftungszweckes, nämlich die Förderung der Werke christlicher Nächstenliebe. Dies geschieht durch Unterstützung der öffentlichen Gesundheitspflege, die Alten- und Jugendhilfe, Bildung und Erziehung, von Wissenschaft und Forschung auf diesen Gebieten, der Aufgaben im Rahmen der missionarischen Sendung der Kirche. Konkrete Projekte unterstützen

10 Verantwortung übertragen Siebter Leitsatz Die Verwirklichung ihrer Ziele kann die Maria Theresia Bonzel-Stiftung anderen übertragen, wie etwa der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbh, deren Gesellschafterin sie ist. Deshalb übernimmt die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbh die Umsetzung der oben genannten Ziele in Verantwortung gegenüber der Maria Theresia Bonzel-Stiftung in ihren Einrichtungen im Bereich der Gesundheitspflege, der Alten- und Jugendhilfe sowie der Bildung und Erziehung.

11 Selige Maria Theresia Bonzel EIN PORTRAIT Mutter Maria Theresia Bonzel war eine der führenden Frauengestalten in der Kirche des 19. Jahrhunderts. Sie wurde am 17. September 1830 in Olpe geboren und auf den Namen Regina Christina Wilhelmina getauft, genannt wurde sie Aline. Trotz eines gesicherten Lebensstandards in einer wohlhabenden Familie begann sie schon früh, einen wachsamen Sinn für die vielfältigen Nöte in ihrer Umgebung zu entwickeln. Fest verwurzelt im katholischen Glauben, geprägt von einem intensiven Gebetsleben und einer tiefen Liebe zu Jesus Christus, fühlte sie sich verantwortlich, den Menschen in Not zu helfen. Von Bischof Konrad Martin von Paderborn beauftragt, gründete sie mit Gleichgesinnten eine Ordensgemeinschaft, die am 20. Juli 1863 als Genossenschaft der Armen Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung zu Olpe ihre kirchliche Bestätigung erhielt. Ihr Lebensideal war, arm zu leben wie der heilige Franziskus, um frei zu sein für die Anbetung Gottes und den Dienst an den Brüdern und Schwestern Christi. Zwar gründete sie eine apostolische Ordensgemeinschaft, sah jedoch auch eine Gefahr der Überschätzung der sicht- und messbaren Leistung. Daher führte sie die ununterbrochene Anbetung Gottes als verpflichtende Aufgabe ein, die das Apostolat, die Erfüllung der täglichen Berufsarbeit, durchdringen und formen sollte. Zunächst übernahm sie die Betreuung und Erziehung verwahrloster Kinder, eine Aufgabe, die ihr besonders wichtig war. Mit Ausbreitung der Ordensgemeinschaft in Deutschland und Nordamerika, deren Leitung sie bis zu ihrem Tode innehatte, konnte sie weitere karitative Tätigkeiten übernehmen wie ambulante und stationäre Krankenpflege, Altenpflege, Erziehung und Bildung der Kleinkinder sowie der Mädchen in Nähschulen und höheren Schulen. Während ihres Wirkens konnte sie mehr als Schwestern um sich sammeln und in kluger Führung für Ideale begeistern. Maria Theresia Bonzel starb am 6. Februar 1905 im Olper Mutterhaus. Alle, die sie gekannt haben, erlebten sie als eine einzigartige Persönlichkeit, die, tief in Gott verankert, eine unendliche Güte und Menschenfreundlichkeit ausstrahlte. Ihre Seligsprechung erfolgte am 10. November 2013 in Paderborn. Ihre Grabstätte befindet sich in der St.- Martinus-Kirche in Olpe.

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13 Auch durch Versagen wollen wir uns nicht entmutigen lassen, denn jeder neue Tag bringt auch neue Herausforderungen. Nach Maria Theresia Bonzel

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