München. Milbertshofen - Am Hart. Stadtteilbroschüre. Landeshauptstadt München.

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1 Stadtteilbroschüre München Milbertshofen - Am Hart Landeshauptstadt München Bezirksausschuss des 11. Stadtbezirkes Milbertshofen - Am Hart

2 Atrium Alt-Milbertshofen energieeffizient (KfW 40) hochwertige Ausstattung ruhiger Innenhof Neubau zu vermieten ab IV/2009 München, Hamburger Straße KONTAKT:

3 Grußwort Antonie Thomsen Vorsitzende Christina Hörl 1. Stellvertreterin Leo Meyer-Giesow 2. Stellvertreter Mathias Kowoll Internetbeauftragter Dr. Claus Wunderlich Kassier Willkommen im 11. Münchner Stadtbezirk Milbertshofen Am Hart Neubürger und Alteingesessene, Arbeitnehmer und Unternehmer, Gäste und Touristen erhalten mit dieser Stadtteilbroschüre einen Überblick über das kulturelle und gesellschaftliche Leben, über soziale Einrichtungen und über Sehenswürdigkeiten im Stadtbezirk Milbertshofen Am Hart. Alle sind eingeladen, den Stadtbezirk kennenzulernen. Waren Sie schon in der Alten St. Georgskirche, im Kulturhaus Milbertshofen und im Olympiagelände? Sind Sie schon durch den Grünzug vom Petuelpark zur Nordhaide gewandert? Kennen Sie alle Stadtteile des Stadtbezirkes? Die Lebensqualität im Stadtbezirk Milbertshofen Am Hart ergibt sich nicht allein aus der guten Mischung von Grünflächen und Bebauung, von Arbeitsstätten, Wohnungen und Geschäften, von Bildungs-, Kultur- und Sporteinrichtungen. Ein harmonisches Zusammenleben erfordert das freundschaftliche Miteinander der Einwohner aus 141 Nationen, das bereitwillige Zusammenwirken von Arbeitnehmern und Unternehmern in den Betrieben, die gegenseitige Rücksichtnahme von Alten und Jungen, sowie die Bereitschaft die individuell freie Lebensführung und den Einsatz für das Gemeinwohl zu verbinden. Wir vom Bezirksausschuss wünschen uns einen lebendigen Stadtbezirk, in dem sich Einwohner und Unternehmen engagieren und wohlfühlen. Bringen Sie sich im Rahmen Ihrer zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten dort ein, wo es Ihnen und Anderen Freude bereitet: im kulturellen oder sozialen Bereich, im Bildungsbereich, bei der Traditionspflege, beim Umweltschutz oder Sport. Die Broschüre zeigt Ihnen das breite Spektrum von Initiativen und Vereinen, bei denen dies möglich ist. Die Broschüre ist unter der Leitung des 2. stellv. BA- Vorsitzenden Leo Meyer-Giesow (Inhalte) und des mediaprint WEKA infoverlag (Gestaltung) entstanden. Ein ganz besonderer Dank geht an die Inserenten für die Finanzierung von Druck und Layout. Wir wünschen Ihnen interessante und unterhaltsame Erlebnisse im Stadtbezirk. Der Vorstand des Bezirksausschusses 1

4 Sie suchen Rat oder Hilfe? Wir sind für Sie da Soziale Beratung Schuldnerberatung Freiwilliges Engagement und Projekte Betreutes Wohnen zu Hause für Senioren Kinderbildung und -betreuung in Kindertageseinrichtungen Wohnheim für junge Menschen in Ausbildung (15-25 Jahre) Kath. Beratungsstelle für Studierende aus Afrika, Asien, Lateinamerika Ihre Caritas für Milbertshofen: Caritas-Zentrum Schwabing/Milbertshofen Hiltenspergerstraße 80, München Telefon (089) Ihre Caritas für Harthof/Am Hart/Nordhaide: Caritas-Zentrum München Nord Hildegard-von-Bingen-Anger 1-3, München Telefon (089)

5 Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort 1 Branchenverzeichnis 4 1. Milbertshofen Am Hart stellt sich vor Stadtteile und Nachbarn des Stadtbezirks Einwohner und Gebietsstruktur Verkehrserschließung 8 2. Ein Blick in die Geschichte Stadtteil Milbertshofen Stadtteil Am Hart Stadtteil Kaltherberge Stadtteil Neuherberge Stadtteil Nordhaide Stadtteil Olympisches Dorf Nachbarschaft Bürgerengagement Politik Nachbarschaftstreffpunkte Nachbarschaftsgemeinschaften Gesellschaftliches Engagement Politische Parteien Bezirksausschuss unsere Stadtteilvertretung Seniorenbeirat Erziehung Ausbildung Bildung Hilfen nach der Geburt Kinderkrippen Kindertagespflege Eltern-Kind-Initiativen Kindergärten Kindertagesstätten Schulen Bibliotheken Integration Freizeitgestaltung Bildende Kunst Handwerken Kinos Museen Sehenswürdigkeiten Musik Natur Sport & Spiel Tanz Disco Theater Rhetorik 45 Seite 6.10 Angebote für Frauen Angebote für Männer Angebote für Kinder und Jugendliche Angebote für Senioren Traditionelle Vereine Männerchor Milbertshofen-Riesenfeld Jahre TSV Milbertshofen Soldaten- und Kameradschaftsverein München-Milbertshofen 53 H Linie 177 Bushaltestelle Milbertshofener Platz P Kundenparkplätze vor der Apotheke für Sie vorhanden! fit & gesund Apotheke am Milbertshofener Platz Apothekerin Tanja Wiese Schleißheimer Str München Tel.: 089 / Fax: 089 / info@fitundgesund-apotheke.de ÖFFNUNGSZEITEN: MONTAG FREITAG 8:30 18:30 UHR SAMSTAG 8:30 12:30 UHR Kostenloser Liefer-Service zu Ihnen nach Hause. Werktags von 18:00 20:00 Uhr für Sie in Milbertshofen! 3

6 München Milbertshofen - Am Hart Inhaltsverzeichnis Branchenverzeichnis Seite 8. Glaubensgemeinschaften Buddhistische Glaubensgemeinschaften Evangelische Glaubensgemeinschaften Katholische Glaubensgemeinschaften Muslimische Glaubensgemeinschaften Medizinische Versorgung Allgemeinmedizin Augenheilkunde Chirurgie Dermatologie / Hautheilkunde Gynäkologie / Frauenheilkunde Internistik / Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Kieferorthopädie Neurologie / Nervenheilkunde Orthopädie Psychiatrie und Psychotherapie Reisemedizin Urologie Zahnheilkunde Sauberkeit Ordnung Sicherheit 60 Impressum 63 Notruf 64 Liebe Leserinnen, liebe Leser! Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter Branche Seite Abfallentsorgung 61 Ambulante Pflege 2 Apotheke 3, 57, 64 Arbeiterwohlfahrt 34 Arbeitsvermittlung 7 Automobile U3 Badrenovierung 12 Bar 9, 37, 40 Behindertenfahrdienst 34 Bestattung 62 Bremsen und Bremsendienste 10 Bürobedarf 5 Drucken und Kopieren 8 Einkaufscenter U4 Elektrohausgeräte 5 Branche Seite Facharzt für innere Medizin 57 Fahrrad 12 Fahrschule 11 Förderung verhaltensauffälliger Kinder 33 Fotostudio 43 Gardinen 12 Gesundheit 64 Heizungsbau 12 Hochzeitsaufnahmen 43 Immobilien 7 Kleinbusse 63 Kosmetikerin 57 Kundendienst 5 Mietwohnung U2 Branche Seite Officemanagement 8 Ordnungsdienst 8 Pension 37 Personalsuche 7 Polsterei 12 Rechtsanwälte 5 Restaurant 9, 37, 40 Rollstuhltaxi 34 Schreibwaren 5 Schreinerei 12 Schwimmbäder 41 Shuttleservice 63 Sicherheitsdienst 8 Soziale Dienste 2, 5 Sportrestaurant 9 Veranstaltungen 37 Zahnarzt 4, 57 U = Umschlagseite HANS MICHL DR. KATHARINA VOGL DR. JUDITH SCHÖN DR. DANIELA ADOLPH Milbertshofener Straße München Telefon: Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Prophylaxe Professionelle Zahnreinigung Füllungstherapie Zahnersatz Implantatprothetik Parodontologie Endodontie Digitales Röntgen Sprechzeiten Montag Samstag nach Vereinbarung 4

7 Marion Abbassi-Abrell Monika Wiegand Fachanwältin für Arbeitsrecht Familienrecht Verkehrsrecht Erbrecht Strafrecht Keferloherstraße 82 Telefon 0 89/ München Telefax 0 89/ U U2 Milbertshofen P U2 Deutsche Post Partner-Filiale Lotto-Toto Annahmestelle MVG-Fahrkartenverkauf Illungshofstraße 19 / Eingang Knorrstraße München 089/ Haltestelle Frankfurter Ring Büro- und Schulbedarf Grußkarten, Kalender Geschenkpapier, Geschenkartikel Zeitschriften und Tabakwaren Einbinden von Büchern Kopien s/w und Farbe Faxservice Laminieren bis A3 GERTRUD HOFMANN Rechtsanwältin Ihre Allgemeinanwältin mit Schwerpunkten in den Bereichen: Miet- und Pachtrecht Arbeitsrecht, insbesondere auch Kündigungsrecht Familienrecht, insbesondere auch Scheidungs-, Zugewinn- und Unterhaltsrecht Verkehrsrecht Moosacher Straße München Telefon Telefax RECHTSANWALTSKANZLEI Wir beraten Sie gerne 5

8 München Milbertshofen - Am Hart 1. Milbertshofen Am Hart stellt sich vor Olympiapark Foto: Olympiapark München GmbH Generationengarten Foto: Peter Schinzler Nordhaide Foto: Edward Beierle 1.1 Stadtteile und Nachbarn des Stadtbezirks Der 11. Stadtbezirk Münchens Milbertshofen Am Hart liegt im Münchner Norden. Er besteht, von Norden nach Süden, aus den Stadtteilen: Nordhaide Neuherberge Harthof (östlicher Teil) Am Hart Kaltherberge Milbertshofen Riesenfeld Oberwiesenfeld Olympiadorf Olympiapark Am Olympiaberg. Im Norden grenzt der Stadtbezirk an die Gemeinde Oberschleißheim, im Osten an den 12. Stadt- bezirk Schwabing-Freimann, im Süden an den 4. Stadtbezirk Schwabing-West und den 9. Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg, im Westen an den 10. Stadtbezirk Moosach und den 24. Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl. 1.2 Einwohner und Gebietsstruktur Milbertshofen Am Hart hat Haushalte mit Einwohnern aus 141 Nationen (Stand: ). Es gibt im Stadtbezirk großflächige Gewerbe- und Industriegebiete, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten und attraktive Grünanlagen. Der größte und älteste Stadtteil ist Milbertshofen, wo sich Einfamilienhäuser und Wohnblöcke mischen. Die Stadtteile Am Hart, Harthof, Kaltherberge und Neuherberge entstanden seit den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts als Reichskleinsiedlungen, ergänzt um Geschosswohnungen in den Bereichen Am Hart und Harthof. Für die Olympischen Sommerspiele 1972 wurde der Olympiapark mit seinen in die Parkanlage integrierten Sportstätten und das Olympiadorf mit seinen Terrassenhochhäusern geschaffen. Auf der ehemaligen Panzerwiese wurden nach dem Ende des Kalten Krieges ein Naturschutzgebiet und der Stadtteil Nordhaide mit kompakten Etagenhäusern angelegt. Nach der Jahrtausendwende entstand die kleine Siedlung Am Olympiaberg. Gewerbe und Industrie gibt es besonders in den Stadtteilen Oberwiesenfeld und Riesenfeld, sowie beidseitig des Bahn-Nordrings in den Stadtteilen Am Hart und Milbertshofen. Einkaufsmöglichkeiten bieten, neben einzelnen Geschäften, die Einkaufsmeilen Knorrstraße und Riesenfeldstraße in Milbertshofen, der Helene-Mayer-Ring im Olympiadorf und das Einkaufszentrum Mira an der Nordhaide. Größere Grünflächen findet man im Olympiapark, im Petuelpark und an der Nordhaide. Ein Grünzug vom Petuelpark zur Nordhaide durchzieht den Stadtbezirk von Süden nach Norden. 6

9 Sie suchen neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? Thomas Niederl Immobilien Seit über 30 Jahren Ihr Makler im Olympiadorf Helene-Mayer-Ring 14 Ladengeschäft München Wir bieten Ihnen passgenaue Vorschläge umfangreiche Bewerberpools effiziente Stellenbörsen aktuell für Sie geschultes Personal Sie finden uns in Ihrer Nähe direkt in Milbertshofen-Am Hart. Wir beraten und betreuen Sie in allen Fragen der Personalgewinnung. tel u fax mail. internet. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Arbeitgeberservice Tel.: 089/ , Fax: 089/ arge-stadt-muenchen. Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung München GmbH Sozialbürgerhaus Milbertshofen-Am Hart Knorrstraße , München 7

10 München Milbertshofen - Am Hart 1. Milbertshofen Am Hart stellt sich vor Der Wirtschaftsraum Der kompetente Partner in Ihrer Nähe! zuverlässige Faxgeräte schnelle u. kompakte Farbdrucker kleine Multifunktions- Systeme Neben den klassischen Bürosystemen für den Farb- und SW-Bereich bieten wir intelligente Softwarelösungen für das Scannen und modernes Dokumentenmanagement (DMS) um wichtige Unterlagen schnell und unkompliziert wieder zu finden. Rufen Sie uns an, wir sind gerne für Sie da! Knorrstraße München Tel.: 089/ Fax: 089/ kontakt@zwerger.com Verkehrserschließung Foto: stw Im öffentlichen Personenverkehr ist der Stadtbezirk durch die U-Bahn-Linien U2 und U3, sowie zahlreiche Buslinien erschlossen. Vom Hauptbahnhof München erreicht man den Stadtbezirk mit der U2, vom Marienplatz mit der U3. Umsteigemöglichkeiten von der Regionalbahn und von der S-Bahn-Linie S1 bestehen in Feldmoching in die U2 und in Moosach in die U3. Durch die Lage am Bahn-Nordring ist der Stadtbezirk im Schienengüterverkehr erreichbar. Auf der Straße kann der Stadtbezirk über die Ingolstädter Straße, die Schleißheimer Straße, den Mittleren Ring und den Frankfurter Ring erreicht werden. Vom Autobahnring-Nord fährt man über die Ausfahrt Neuherberg auf die Ingolstädter Straße ab. Security & Event Service GmbH Niederlassung München: Tel. +49 (0) Toni-Merkens-Weg 3-4 Fax +49 (0) München Internet: Vom Flughafen München erreicht man den Stadtbezirk mit der S-Bahn-Linie S1 durch Umsteigen in die U-Bahn-Linie U2 in Feldmoching oder die U-Bahn- Linie U3 in Moosach. 8

11 2. Ein Blick in die Geschichte 2.1 Stadtteil Milbertshofen Die Geschichte Milbertshofens entwickelte sich auf der wenig fruchtbaren Münchner Schotterebene, die vor Jahren am Ende der Würmeiszeit entstand, als gewaltige Fluten schmelzender Gletscher große Mengen Geröll ins Vorland schwemmten. Der Teil der Schotterebene, worauf sich jetzt der Stadtteil Milbertshofen befindet, hieß im 12. Jahrhundert Ilmungeshofen. Die erste Erwähnung dieses Namens geschah in einer Urkunde, mit der um das Jahr 1140 Graf Konrad I. von Valley seinen ganzen Besitz zu Ilmungeshofen zu seinem und sei- ner Eltern Seelenheil dem Kloster Schäftlarn übergab. Weil die Fläche dieser Schenkung nur als Weideland benutzt werden konnte, machte das Kloster daraus einen Viehhof, also eine Schwaige, die nach dem heiligen Georg St. Georgenschwaige genannt wurde. Wie nun aus der Bezeichnung Ilmungeshofen Milbertshofen wurde, kann so erklärt werden: Zur St. Georgenschwaige gehörten auch abgabenpflichtige Bauern, deren Reichnisse an Getreide in den Speichern des von einem Meister und Laienbrüdem verwalteten Fronhofes bis zum Ausmahlen in nahe gelegenen Mühlen gelagert wurden. Als Mahllohn erhielt er einen Teil des gebrachten Getreides, der Mühlmazze genannt wurde. So hieß er bald Mühlmazzhof, woraus der Ortsname Mühlmatzhofen Milbertshofen entstand. Am 10. Januar 1668 erhob Kurfürst Ferdinand Maria die St. Georgenschwaige zu Milbertshofen in den Rang einer Hofmark. In den folgenden Jahrzehnten wechselte sie mehrmals den Besitzer. Schließlich brachte sie Kurfürst Karl Theodor bei einer Zwangsversteigerung 1782 an sich und ließ sie mit der kurfürstlichen Schwaige Schleißheim gemeinsam verwalten. Um die bayerischen Staatsschulden zu mindern, wurden im Jahr 1800 Staatsgüter ver- Gepflegte Gastlichkeit gewusst wo! Mil s Sportrestaurant Pizzeria da Luigi & Enzo Hans-Denzinger-Straße München Tel.: 089 / Fax: 089 / Mobil: 0151 / cuorvo@hotmail.de Montag Pizzatag, jede Pizza zum Mitnehmen 5, Ski, Bundesliga und wichtige Spiele Liveübertragung 9

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13 2. Ein Blick in die Geschichte kauft, darunter auch die St. Georgenschwaige zu Milbertshofen. Als Käufer meldeten sich vier Oberpfälzer Bauern aus Waldsassen. Die Käufer konnten in Milbertshofen als freie Bauern wirtschaften und im Kaufvertrag war festgeschrieben, dass ihre Söhne keinen Militärdienst leisten mussten. An Gebäuden besaß die St. Georgenschwaige neben großen Stallungen und Stadeln ein großes Wohnhaus, sowie zwei kleinere Wohnhäuser, die jetzt die Hausnummern 4 und 5 am Alten St. Georgs-Platz haben, desweiteren die Alte St. Georgskirche. Die Käufer holten weitere Siedlerfamilien aus der Oberpfalz nach Milbertshofen, so dass die Siedlerkolonie bald kleine Pfalz" genannt wurde. Um 1825 hatte die Kolonie 160 Bewohner in 20 Familien und war gemäß dem Gemeindeedikt von 1818 eine Ruralgemeinde (Landgemeinde). In den Gründerjahren des 19. Jahrhunderts errichtete der Unternehmer Ludwig Petuel sen. verschiedene Betriebe. Um 1900 gab es in Milbertshofen eine Aufbruchstimmung. Die im Bau befindliche Güterbahnstrecke sollte viel Industrie nach Milbertshofen locken und den Wohnungsbau für deren Arbeiter ankurbeln. Die Bauern hofften, ihre Gründe gut verkaufen zu können, denn die Bonität ihrer Äcker war niedrig. Seit 1910 entstand eine bedeutende Produktion von Flugmotoren und Flugzeugen. Die bekannteste Firma wurde BMW, die ihre Produktpalette auf Motorräder und Automobile erweiterte gab es Einwohner, 137 Gewerbe- und Handwerksbetriebe, 36 Bauernanwesen, 19 Gärtnereien und 9 Industriebetriebe. In den Fabriken arbeiteten 584 Beschäftigte. Aber nur 100 Einwohner zahlten soviel Steuern, dass sie das Bürgerrecht und damit das aktive und passive Wahlrecht besaßen. Bei der Zusammensetzung der Bevölkerung, der Agrar-, Gewerbe- und Industriestruktur und einer Gesamtfläche von 570 Hektar war Milbertshofen kein Dorf mehr. Da der Münchner Magistrat 1909 zum wiederholten Mal die Eingemeindung der mit Mark hoch verschuldeten nördlichen Nachbargemeinde ablehnte, beantragte die Milbertshofener Gemeindeverwaltung die Einreihung in die Klasse der Städte mit magistratischer Verfassung (Stadtgemeinde), was am 1. Mai 1910 auch geschah. Der Münchner Magistrat beschloss allerdings im Jahr 1911 doch die Eingemeindung Milbertshofens mit seiner aufstrebenden Industrie zu FAHRSCHULE D. Geistert Seit über 20 Jahren gibt es nun meine Fahrschule, bei der ich schon vielen Schülern zum Führerschein verhelfen durfte. Es war eine Zeit mit guten und schlechten Tagen, die ich aber nicht missen möchte. Ich hab noch sehr viel Spaß an meinem Beruf und noch immer den gleichen Ergeiz alle Schüler erfolgreich durch die Prüfung zu bringen. Nicht ignorieren: Unsere gute Ausbildung Sondern registrieren: Die gute Erfolgsquote bei Prüfungen Sudetendeutsche Str. 8 FSGeistert@aol.com München Tel. 089/ Fax 089/ Ausbildung in den Klassen: Mobil: 0172/ Mofa, M, A1, A, B, BE Bürozeit: Mo.-Do Uhr Seminare: ASF/ASP 11

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15 2. Ein Blick in die Geschichte St. Georgsaltar Foto: Erzbischöfliches Ordinariat München Kulturhaus Foto: Am Hart Foto: Karl-Heinz Bauer Milbertshofens mit seiner aufstrebenden Industrie zu erwägen. Es dauerte aber noch bis zum 1. April 1913, dass Milbertshofen als 27. Stadtbezirk nach München eingemeindet wurde. In den beiden Weltkriegen wurden in den Milbertshofener Industriebetrieben auch wichtige Rüstungsgüter produziert. Vier bis heute erhaltene Hochbunker dienten unter anderem dem Schutz der zahlreichen Fremdarbeiter, die in den Kriegsjahren als Arbeitskräfte eingesetzt wurden. Von wurden Münchner Juden in Barackenlagern in der Nähe des Güterbahnhofs Milberts hofen untergebracht und von dort in die Vernichtungslager im Osten deportiert hatte Milbertshofen Bewohner. Von 1961 bis 1970 wuchs die Bevölkerung von auf an. In dieser Zeit wurden viele Sozialwohnungen gebaut, die man nach Auslaufen der Bindung meist in Eigentumswohnungen umwandelte. Jetzt werden hier vorwiegend Eigentumswohnungen und Studentenappartements erbaut. Franz Schrenk 2.2 Stadtteil Am Hart Die Siedlung Am Hart, ein für die damalige Zeit ungewöhnliches Bauvorhaben, wurde noch während der Regierungszeit des Reichskanzlers Brüning geplant und projektiert. Das Gelände Am Hart stellte die Stadt München zur Verfügung und die Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbh begann mit der Errichtung der Heimstätten. Jeder Bewerber musste ca Arbeitsstunden Eigenleistung am Bau erbringen. Dabei kann kein Vergleich gezogen werden zwischen den heutigen rationellen Baumethoden und den damaligen beschwerlichen Aushub- und Schachtarbeiten. Dazu kamen noch die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse, die den Lebensstandard jedes einzelnen auf ein Minimum herabdrückten. Es gehörte ein großer Wille mit einem zähen Optimismus dazu, unter diesen Umständen genug Kraft aufzubringen, um an einem Mammut-Projekt dieses Ausmaßes mitzuarbeiten. Aber über alle Erschwernisse und Entbehrungen hinweg war es endlich im Juni 1935 soweit: Die ersten Eigenheime konnten bezogen werden. Erst danach konnten die Siedler daran gehen, aus Kies, Bauschutt und riesigen Erdhaufen schmucke Gärten mit Bäumen und Sträuchern zu gestalten. Bald aber kam der August 1939 und mit ihm der Ausbruch des 2. Weltkrieges. Am Ende waren 88 ge fallene Siedler oder deren Söhne zu beklagen. 17 Vermisste, sieben Siedlerinnen und drei Kinder starben bei Luftangriffen. 17 Siedlerhäuser wurden total zerstört, weitere 19 Häuser zu 80 Prozent. Durch freiwillige Gemeinschaftsarbeit erreichte man nach der Währungsreform den Wiederaufbau der zerstörten Siedlerstellen. Bis zum Jahre 1951 konnten durch die große gegenseitige Hilfsbereitschaft der Siedler alle zerstörten Häuser wieder aufgebaut werden. Der wirtschaftliche Aufstieg in Deutschland machte sich allmählich auch in der Siedlung bemerkbar. Ein großer Teil der Häuser wurde vergrößert, erweitert oder modernisiert. Ein besonderer Höhepunkt war, als die Siedlung im 13

16 München Milbertshofen - Am Hart 2. Ein Blick in die Geschichte 1964 an das Städtische Straßenbahnnetz angeschlossen wurde. Als Meilenstein in der Siedlungsgeschichte Am Hart kann die Auflösung der Beschränkungen des Reichsheimstättengesetzes für die Siedlung im Jahre 1974 gesehen werden. Erst dadurch wurde die Veränderung der monotonen Siedungsgestaltung in eine Siedlung mit Wohnbedingungen, die weitgehend den individuellen Bedürfnissen entsprechen, möglich. Das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Siedlung wurde nach der Währungsreform durch die solidarische Mitarbeit beim Wiederaufbau zerstörter Siedlerstellen gefördert. Die Interessen der Siedler wurden von der gewählten Vorstandschaft gebündelt und gegenüber der Stadtverwaltung bzw. GWG vertreten. Müllgrube oder Kanalisation waren Dauerthemen bei den Siedlerversammlungen. Dagegen sind die Dauerbrenner der nunmehr 365 Siedlerhaushalte in diesen Jahren: Heckenschneiden, Einhalten von Ruhezeiten und wieder aktuell: Überprüfung der Kanalisation auf Dichtheit. Außer unseren Siedlerfesten in der Gaststätte am Hart wird die alljährliche Senioren-Weihnachtsfeier gerne angenommen. Karl-Heinz Bauer, 2. Vorstand der Siedlervereinigung Am Hart e. V. 2.3 Stadtteil Kaltherberge Ein sonderbarer Name, eine bewegte Geschichte und die abgeschlossene, fast dörfliche Lage das sind die Merkmale unserer Siedlung Kaltherberge, die 1937 im Norden von München errichtet wor- den war. Ein Foto aus dieser Zeit zeigt die 221 Siedlungshäuser, die in öder Landschaft aufgereiht eher das Bild eines mittelalterlichen Dorfes als das einer Vorstadtsiedlung im Grünen vermitteln. Nur eine einzige Zufahrt führt von der Ingolstädter Straße in die Siedlung hinein. Zunächst aber zur Deutung des Namens Kaltherberge : Folgt man einem alten Schauermärchen, so habe der Wirt einer längst verschwundenen Herberge dort einkehrende arme Handwerksburschen kaltgemacht und seinen Gästen zum Mahl vorgesetzt. In alten Archiven gibt es aber keinen Hinweis auf diese Geschichte. Zwar lässt sich eine Taferne bis etwa 1600 zurückverfolgen. Diese war im Verlauf der Zeit dann aber soweit heruntergekommen, dass es nur noch für kalte Mahlzeiten reichte. Um 1700 kam daher der Spottname Kalte Herberg auf. Doch zurück zur Siedlungsgeschichte: Schon bald nach Bezug der neuen Häuschen findet das ländliche Glück ein abruptes Ende, der Krieg hat begonnen. Ein größerer Teil der Siedlungshäuser wird durch Bomben- und Granatentreffer stark beschädigt, 12 davon werden total zerstört und 14 Einwohner verlieren ihr Leben. Endlich kommt das Kriegsende, doch die Freude bleibt nur kurz, denn schon im November 1945 wird die Kaltherberge von der amerikanischen Militärverwaltung beschlagnahmt. Die ganze Siedlung wird zum Auffanglager für displaced persons (d.h. befreite KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter). Alle Einwohner müssen ihre Häuser verlassen und werden in den Nachbarsiedlungen zwangseinquartiert. Zunächst soll das Ganze nur auf fünf Monate begrenzt sein, doch es werden fast fünf Jahre, bis die Kaltherbergler wieder in ihre Häuser zurückkehren dürfen. Diese finden sie in einem völlig verwahrlosten Zustand vor. Gemeinschaftlich (und mit einer kleinen Unterstützung durch die Stadt) gehen die Hausbesitzer daran, ihre Häuser wieder bewohnbar zu machen. Dann aber macht der beginnende Aufschwung auch vor der Kaltherberge nicht halt: Die Straßen bekommen einen festen Asphaltbelag und viele der alten Häuser werden schmuck hergerichtet, einige vergrößert oder ganz neu aufgebaut. Auch die öde Freifläche hat sich verändert und zu einem kleinen Park gemausert. Um Gemeinschaftsgeist und den fast dörflichen Charakter der Siedlung zu unterstreichen, macht die Jugend der Siedlung jetzt den Vorschlag, am zentralen Platz einen richtig großen Maibaum aufzustellen. Hinzu kommen ein Gedenkstein für die verstorbenen Siedler und ein blumengeschmücktes Marterl. Es folgt die 50-Jahresfeier der Siedlung, auf der Oberbürgermeister Kronawitter die Festansprache hält und von jetzt an wird es Tradition, nicht nur die nachfolgenden runden Geburtstage, sondern auch Maianfang und Sommerbeginn mit einer zünftigen Festveranstaltung zu begehen. Auch die Adventszeit wird mit einem kleinen Christkindlmarkt eingeleitet. Leider stellen sich nun aber neue Probleme ein: Die sich weiter ausdehnende Stadt hat die Siedlung überrollt, und die ehemals ruhige Ingolstädter Straße ist zur Hauptverkehrsader geworden. An der Westseite kann nur noch eine 3 m hohe Betonwand die Anlieger ein wenig vor dem brausenden Verkehrslärm schützen. An der südlichen und östlichen 14

17 Grenze wiederum hat sich der EURO-Industriepark angesiedelt und ist inzwischen sogar bis unmittelbar an die Grundstücksgrenzen herangerückt! Für den Siedlungsvorstand und alle Anwohner gilt es jetzt, sich voll dafür einzusetzen, dass der Charakter einer geschlossenen Siedlung im Grünen bewahrt bleibt. Dies betrifft unsere kleine Parkanlage und den Erhalt eines verkehrsfreien Inneren. Hannelore Wilhelm, 1.Vorsitzende der Siedlungsgemeinschaft Kaltherberge 2.4 Stadtteil Neuherberge Eine alte und moderne Siedlung im Norden unseres Stadtbezirks. Die Siedlung Neuherberge ist eine der drei alten Reichsheimstätten-Siedlungen die zwischen 1935 (Am Hart), 1936 (Neuherberge) und 1937 (Kaltherberge) errichtet wurden. Sie liegt nordwestlich der Kreuzung Ingolstädter Straße / Heidemannstraße. Münchner Neueste Nachrichten vom 25. August 1936: Am Samstag werden die ersten 48 Siedlerstellen von insgesamt 153 bezogen. Der Siedlervertrag (Pachtvertrag) zwischen der Stadt München und den zukünftigen Siedlern wird am 28. September 1936 aufgrund einer Entscheidung des Oberbürgermeisters vom 15. Mai 1935 unterzeichnet. Eigentümer der Grundstücke war die GWG (Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbh). Foto: Josef Floßmann In den Kriegswirren war unsere Siedlung am 13. Juni 1944 das Ziel von Brandbomben, die nördlich für die Kasernen gedacht, über unsere Siedlung von den Amerikanern abgeworfen wurden. Vier Häuser der Siedlung wurden ganz, viele andere teilweise zerstört oder beschädigt. Am 25. Januar 1954 wurden die Siedler Eigentümer ihrer Häuser. Durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wurde der Weg freigemacht zur Übernahme in unser Eigentum. Kläger waren die Siedlungen gegen die Landeshauptstadt München. Es gab bis in die sechziger Jahre acht Geschäfte und Kioske, welche die Versorgung der Bedürfnisse unserer Bewohner sicherstellten. Danach wurden sie durch die großen Supermärkte verdrängt wurde das Straßennetz durch die Siedlergemeinschaft geteert und mit Randsteinen versehen. Unsere Siedlung heißt im Volksmund übrigens Vogelsiedlung. Entstanden durch unsere Straßennamen die da lauten: Starenweg, Dolenweg, Elsterweg, Hänflingweg, Bachstelzenweg und Grasmückenweg. Foto: Josef Floßmann Erst 1977 gingen die Straßen in das Eigentum der Stadt über, die neue Versorgungsleitungen für Gas, Wasser, Abwasser und Strom verlegte und die Straßen neu gestaltete. Die Verkabelung für Fernsehen und Rundfunk wurde als Pilotprojekt der Stadt 1985 fertig gestellt. Seit dieser Zeit wird unser Gebiet verstärkt bebaut. Die Grundstücke werden durch den Bebauungsdruck jetzt in zwei bis drei Wohneigentumsanlagen aufgeteilt. Das bedeutet ein engeres zusammenrücken. Vielen Neuzugezogenen ist unsere Historie nicht bekannt und wir als Verein sehen es auch als unsere Aufgabe an, alle in unsere Gemeinschaft einzugliedern. Im Jahresablauf veranstalten wir eine Pflanzenbörse und ein Sommerfest auf unserem Mittelpunkt, dem Spengelplatz. Unser Jubiläum 75 Jahre Siedlung Neuherberge feiern wir im Sommer Josef Floßmann, 1. Vorstand der Siedlervereinigung Neuherberge 15

18 München Milbertshofen - Am Hart 2. Ein Blick in die Geschichte 2.5 Stadtteil Nordhaide Seit den 1990er Jahren hat die Stadt München die Umgestaltung des militärisch nicht mehr benötigten Geländes der sogenannten Panzerwiese in ein Naturschutzgebiet und die Bebauung seines südlichen Randes betrieben. Dort entstand ein ganz neues Stadtviertel, die Nordhaide, gelegen zwischen Hasenbergl und Harthof, an der U-Bahn-Station Dülferstraße der U2. Mittlerweile wohnen hier in Wohnungen rund Menschen, darunter viele junge Familien. Für diese stehen sieben Kindertagesstätten und eine modern eingerichtete Grundschule bereit. Buntes Treiben herrscht auf dem Nordhaideplatz im Nordwesten der Siedlung. Dort befindet sich, direkt an der U-Bahn-Station, das Einkaufszentrum MIRA als geschäftliches Zentrum der Siedlung. Durchquert wird die Siedlung von einer Grünanlage, der sogenannten Diagonale, die dem U-Bahn- Verlauf folgt und auf beiden Seiten von mehreren kleinen Erholungsflächen, sogenannten Westent- aschenparks gesäumt wird. Diese individuell gestalteten grünen Zimmer bieten ein umfangreiches Spiel- und Aufenthaltsangebot für Jung und Alt. Die Diagonale mündet im Südosten in den Dominikusplatz, wo ein imposanter Backstein-Neubau mit einer stimmungsvollen Kapelle als kirchliches und soziales Zentrum entstanden ist. Um die vielen Neubürger miteinander in Kontakt zu bringen und die Entstehung eines Heimatgefühls zu fördern, gründete sich 2005 ein Verein, die Bewohnergemeinschaft Nordhaide e. V., die auch von der Stadt gerne als sachkundiger Gesprächspartner in Anspruch genommen wird. Im Rahmen seiner gemeinnützigen Tätigkeit fördert der Verein kulturelle Belange, Naturschutz und Altenhilfe. Der Verein setzt sich auch für die Sauberhaltung der Siedlung und des angrenzenden Naturschutzgebietes ein. Vorträge und Führungen sollen zu einem besseren Verständnis der Lebensformen der Tierund Pflanzenwelt der Gegend beitragen. Schließlich gibt der Verein eine eigene Stadtteilbroschüre DiNo-News Die Nordhaide heraus, die dreimal pro Jahr erscheint und kostenlos an alle Haushalte vor Ort verteilt wird. Hier stehen Neuigkeiten aus der Siedlung, lokale und menschliche Anliegen des Quartiers werden diskutiert. Frank May, Mathias Kowoll, Roland Kerschhackl, Vorstand der Bewohnergemeinschaft Nordhaide e. V. 2.6 Stadtteil Olympisches Dorf Das Olympische Dorf geht in seiner Planung zurück auf die Olympiade Ende der 1960er Jahre entwickelten engagierte Städteplaner ein neuartiges, weltweit einmaliges Wohnmodell, das sich bis heute und hoffentlich noch viele Jahrzehnte bewährt. Foto: Edward Beierle Foto: Brigitte Warendorf Foto: Brigitte Warendorf 16

19 Dieses Konzept ermöglicht städtisch verdichtetes Wohnen inmitten parkähnlicher Grünflächen, bei gleichzeitiger Trennung von Auto- und Fußgängerbereich. Wesentliche Voraussetzung für das praktische Zusammenleben war und ist, bei aller individuellen Lebensgestaltung, die grundsätzliche Bereitschaft zu gemeinsamem Handeln. Das Olympische Dorf, errichtet auf dem ehemaligen Flugplatz Oberwiesenfeld, wurde von den wagemutigen Erstbeziehern sofort begeistert angenommen, obwohl die Presse seinerzeit in negativen Begriffen wie Geisterstadt und Betonburg schwelgte. Seit 2001 ist es gemeinsam mit dem Olympiapark und seinen Sportstätten durch Aufnahme in die Denkmalliste unter Ensembleschutz gestellt worden. Dieser Schritt dokumentiert den besonderen kulturhistorischen Wert der Gesamtanlage. Rund Einwohner hat das Olympische Dorf, davon etwa zwei Drittel im Oberdorf (olympisches Männerdorf) und ein Drittel im Studentendorf (olympisches Frauendorf). Mitten im Zentrum befinden sich Kirchen, Gastronomie und Läden, Kindertagesstätten und die Grundschule, 21 Arztpraxen und zahlreiche weitere Dienstleister. Das vielfältige Kulturprogramm des Kulturvereins im forum2 wird durch Angebote in der alten Mensa des Studentendorfs ergänzt. Studenten gründeten 1972 ein Selbstverwaltungsorganisationskomitee im vom Studentenwerk erbauten und bereits vor der Olympiade vorübergehend bezogenen Studentenviertel des Olympiadorfs. Aus dem SOK ist 1974 der Verein der Studenten im Olympiazentrum e. V. hervorgegangen. Er betreibt bis heute das Gemeinschaftszentrum in der alten Mensa und unterstützt durch verschiedene Ausschüsse, sowie durch Haussprecher als Ansprechpartner für jeweils 100 Studierende, das Einleben und Zusammenleben der Studierenden. Das städtebauliche Experiment hat aber auch den Eigentümern unter den Dorfbewohnern ein großes Engagement für die Bewältigung baulicher und rechtlicher Probleme abgefordert, welche ihnen aus der hektischen Bauphase vor den Olympischen Spielen hinterlassen worden waren. Es lag nahe, die Kräfte zu bündeln, geschlossen die Interessen der Eigentümer gegenüber den Bauträgern zu vertreten und sich zu organisieren. Das war Ende 1973 Ursache und Anlass zur Gründung der EIG (Eigentümer-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e. V.). Bei der vielfältigen Beschäftigung mit der dorfinternen Situation zeigte sich im Laufe der Jahre, dass es in der EIG nicht nur um die Interessen der Eigentümer, sondern um die aller Bewohner gehen musste. So kam es 1984 zu einer Umdeutung der drei Buchstaben EIG von Eigentümer-Interessen-Gemeinschaft in Einwohner-Interessen- Gemeinschaft. Manuela Feese-Zolotnitski Vorsitzende der EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e. V. Foto: Douglas Whitaker Foto: EIG Olympisches Dorf e. V. 17

20 München Milbertshofen - Am Hart 3. Nachbarschaft Bürgerengagement Politik Die Beschränkung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens auf eine Familie, eine Sippe oder einen Clan ist nicht das Leitbild eines demokratischen Gemeinwesens. Ein demokratisches Gemeinwesen fordert im Interesse des Gemeinwohls die Mitwirkung der Bürger bei der Willensbildung und bei der Umsetzung der per Gemeinwillen getroffenen Entscheidungen. Die örtliche Gemeinschaft unter Nachbarn oder die ideelle Gemeinschaft unter Vereinsmitgliedern ermöglicht solch eine demokratische Willensbildung und Willensumsetzung ebenso, wie die politische Gemeinschaft in einem Stadtbezirk, einer Stadt oder einem Staat. Beteiligen können Sie sich als engagierter Bürger, als gewählter Repräsentant oder als zahlendes Mitglied. Machen Sie dort mit, wo Sie etwas zum Gemeinwohl beitragen möchten. Name Träger / Vorstand / Ansprechpartner Anschrift / / Internet Telefon 3.1 Nachbarschaftstreffpunkte Bewohnertreff Mehrgenerationenhaus Euro-Trainings-Centre ETC e. V. Dientzenhoferstraße 66-68, München Unter den Arkaden info@bewohnertreff-harthof.de Internet: bewohnertreff_arkaden.html Nachbarschaftstreff Ingolstädter Straße Arbeitsgruppe Buhlstraße e. V. Ingolstädter Straße 93, München p.hinterschnaiter@ag-buhlstrasse.de Internet: Bewohnertreffpunkt Milbertshofen Euro-Trainings-Centre ETC e. V. Korbinianplatz 17, München info@bewohnertreffpunkt-milbertshofen.de Internet: Generationenzentrum Generationenzentrum e. V. Milbertshofener Straße 72a, 80807München info@generationenzentrum.org Internet: Stadtteilladen Verein Stadtteilarbeit e. V. Moosacher Straße 11a, München c.schmidt@verein-stadtteilarbeit.de Internet: Bewohnerzentrum Nordhaide Diakonie Hasenbergl e. V. Schneeheideanger 6-8, München bwz@diakonie-hasenbergl.de Internet: blogcategory/16/26 Nachbarschaftsbüro an der Nordhaide Evangelisches Hilfswerk München Ernst-Schneider-Weg 7, München gemeinnützige GmbH nachbarschaftsbuero@hilfswerk-muenchen.de Internet: 13_7_1_nachbarschaftsbuero-nordheide.html 3.2 Nachbarschaftsgemeinschaften Heimkehrersiedlung am Wiegandweg Ewald Treml Wiegandweg 8, München Siedlervereinigung Am Hart e. V. Otto Knör Feserstraße 23a, München karl-heinz.bb.bauer@gmx.de Siedlervereinigung Am Sperlingweg Angelika Eikhorst München Siedlervereinigung Goldmarkstraße Alfred Scheb Goldmarkstraße 99, München webmaster@goldmarkstrasse.de Internet: 18

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