Sportvereine in Brandenburg

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1 - Analyse zur Situation der Sportvereine in eutschland Sportvereine in Brandenburg Univ.-Prof. r. Christoph Breuer r. Pamela Wicker Köln, Mai 2010

2 Sportvereine in Brandenburg I Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung Bedeutung der Sportvereine für Brandenburg Vereinsphilosophie Sportversorgung der Bevölkerung Gesundheitsversorgung der Bevölkerung Allgemeine Kooperationen Kooperation mit Schulen Gesellige Angebote Freiwilliges Engagement und Ehrenamt Integration von Migranten Aus- und Weiterbildung sowie Qualifizierung von Mitarbeitern Unterstützungsmöglichkeiten und -bedarf Allgemeine Probleme Öffentliche Sportanlagen Finanzen Methode Hintergrund Stichprobe und Rücklauf Längsschnitt und Indexbildung Literatur Kontaktadressen Aus Gründen der Lesbarkeit wird auf die arstellung der weiblichen Form verzichtet. ie Verwendung der männlichen Form impliziert jedoch stets die gleichzeitige Berücksichtigung der weiblichen Form.

3 Sportvereine in Brandenburg 1 1 Zusammenfassung Sportvereine stellen ein besonders gemeinwohlorientiertes Sportangebot bereit, was in ihren Vereinszielen zum Ausdruck kommt. So ist es ihnen unter einer Vielzahl an Vereinszielen besonders wichtig, Werte wie z.b. Fair Play, Toleranz zu vermitteln, eine preiswerte Möglichkeit des Sporttreibens zu bieten und Gemeinschaft und Geselligkeit zu fördern. Überdies engagieren sich die Sportvereine für eine gleichberechtigte Partizipation von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern und verstehen sich vor allem als Freizeit- und Breitensportverein. amit dürften sich die Sportvereine maßgeblich von anderen Sportanbietern unterscheiden. Im Zeitverlauf zwischen 2005 und 2009 zeigt sich das gemeinwohlorientierte Selbstverständnis der Sportvereine als bemerkenswert stabil. In den letzten beiden Jahren haben signifikant mehr Sportvereine gemeinsame Angebote mit Schulen erstellt. 38 % aller Sportvereine in Brandenburg kooperieren bereits bei der Angebotserstellung mit Schulen. abei kooperieren mehr als 29 % aller Sportvereine mit einer Grundschule, über 16 % mit einem Gymnasium, ca. 11 % mit einer Gesamtschule und 4 % mit einer Realschule. Viele Vereine in Brandenburg bieten auch Kursangebote für Nichtmitglieder an. Zudem sind Sportvereine Garanten dafür, dass finanziell erschwingliche organisierte Sportangebote von der breiten Bevölkerung nachgefragt werden können. ie Hälfte aller Sportvereine verlangt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag für Kinder von maximal 30,-, für Jugendliche von maximal 36,-, für Erwachsene von maximal 70,- und für Familien von maximal 135,-. Probleme stellen vor allem die Bindung und Gewinnung von jugendlichen Leistungssportlern, Schieds-/Kampfrichtern, ehrenamtlichen Funktionsträgern, Übungsleitern/Trainern sowie Schieds-/Kampfrichtern dar. Unterstützungsbedarf besteht ferner hinsichtlich der Kosten des Wettkampfbetriebs sowie der demografischen Entwicklung in der Region. Überdies gestalten sich die Lage der Sportstättenversorgung und die Situation durch die örtliche Konkurrenz aufgrund kommerzieller Sportanbieter im Zeitverlauf zunehmend schwieriger. In finanzieller Hinsicht ergeben sich für die Sportvereine in Brandenburg die höchsten Ausgaben durch die Unterhaltung und den Betrieb eigener Anlagen, Sportgeräte und Sportkleidung sowie Mieten und Kostenerstattung für die Benutzung von nicht vereinseigenen Sportanlagen/-einrichtungen. In den letzten beiden Jahren sind die Ausgaben für den Übungs- und Wettkampfbetrieb und die Ausgaben für Versicherungen signifikant gestiegen.

4 Sportvereine in Brandenburg 2 2 Bedeutung der Sportvereine für Brandenburg ie Sportvereine leisten einen bemerkenswerten Beitrag zum Gemeinwohl in Brandenburg. Mit über Vereinen bieten sie eine enorme Trägerfunktion für die Bereiche des Leistungs-, Breiten-, Freizeit- und Gesundheitssports. 2.1 Vereinsphilosophie Auffällig ist, dass sich die Sportvereine in Brandenburg nicht mit der Organisation eines einfachen Sportangebots begnügen. Vielmehr ist die Ausrichtung der Vereinsangebote besonders gemeinwohlorientiert. So ist es den Sportvereinen in Brandenburg unter einer Vielzahl möglicher Vereinsziele besonders wichtig, (1) Werte wie z.b. Fair Play, Toleranz zu vermitteln, (2) eine preiswerte Möglichkeit des Sporttreibens zu bieten und (3) die Entstehung von Gemeinschaft und Geselligkeit zu fördern. Auch legen die Sportvereine viel Wert (4) auf eine gleichberechtigte Partizipation von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern sowie (5) auf ihre Identität als Freizeit- und Breitensportverein (vgl. Abb. 1). amit dürften sich die Sportvereine maßgeblich von anderen Sportanbietern unterscheiden. Leicht rückläufig im urchschnitt ist das Selbstverständnis der Sportvereine hinsichtlich der Schaffung preiswerter Möglichkeiten Sport zu treiben, in Bezug auf die besondere Beachtung der Qualität des Sportangebotes und bezüglich der Aufgabe, Jugendliche von der Straße zu holen. Auffällig ist auch, dass die Sportvereine durchschnittlich etwas weniger optimistisch in die Zukunft schauen und ihr Engagement im Gesundheitssport weniger stark betonen als noch vor vier Jahren (vgl. Abb. 1 und 2).

5 Sportvereine in Brandenburg 3 möchte Werte wie z.b. Fair Play, Toleranz vermitteln bietet eine preiswerte Möglichkeit Sport zu treiben legt viel Wert auf Gemeinschaft und Geselligkeit engagiert sich für gleichberechtigte Partizipation von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern versteht sich vor allem als Freizeit- und Breitensportverein sollte ausschließlich ehrenamtlich organisiert sein ermöglicht einkommensschwachen Personen Sport ermöglicht älteren Personen Sport 4,59 4,44 (-6,5*) 4,42 4,40 (n.e.) 4,19 4,18 4,18 (n.e.) 4,17 (n.e.) achtet besonders auf die Qualität des Sportangebots ermöglicht Menschen mit Migrationshintergrund Sport engagiert sich stark in der Jugendarbeit 4,14 (-4,7*) 4,10 (n.e.) 3,98 blickt optimistisch in die Zukunft 3,92 (-9,8**) sieht seine Aufgabe u.a. darin, Jugendliche von der Straße zu holen 3,89 (-9,5*) Mittelwert Abb. 1: Ziele der Sportvereine und deren Entwicklung (Teil 1; 1=stimme gar nicht zu bis 5=stimme voll zu; in Klammern Index 1 : 2005=0; n.e.=nicht erfasst 2005/06). 1 ie Berechnung der Indizes wird in Abschnitt 4.3 erläutert.

6 Sportvereine in Brandenburg 4 ermöglicht Familien Sport 3,85 (n.e.) legt viel Wert auf die Pflege von Tradition 3,80 hat ein strategisches Konzept 3,77 (n.e.) soll so bleiben, wie er immer war 3,72 ist stolz auf seine Erfolge im Leistungssport 3,70 möchte ein Angebot für möglichst viele Bevölkerungsgruppen anbieten versteht sich als ienstleister in Sachen Sport 3,61 3,58 legt viel Wert auch auf nicht-sportliche Angebote ermöglicht Menschen mit Behinderungen Sport engagiert sich im Bereich des Gesundheitssports engagiert sich stark im Bereich der leistungssportlichen Talentförderung 3,00 2,94 (n.e.) 2,84 (-9,1*) 2,84 möchte ein möglichst breites Angebot in vielen Sportarten bieten orientiert sich an den Angeboten kommerzieller Sportanbieter 2,20 2, Mittelwert Abb. 2: Ziele der Sportvereine und deren Entwicklung (Teil 2; 1=stimme gar nicht zu bis 5=stimme voll zu; in Klammern Index: 2005=0; n.e.=nicht erfasst 2005/06).

7 2.2 Sportversorgung der Bevölkerung Sportvereine in Brandenburg 5 as Ziel eines preiswerten Sportangebots spiegelt sich auch in den Mitgliedsbeiträgen und Aufnahmegebühren der Sportvereine wider. So sind Sportvereine Garanten dafür, dass finanziell erschwingliche organisierte Sportangebote von der breiten Bevölkerung nachgefragt werden können. ie Hälfte aller Sportvereine verlangt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag für Kinder von maximal 30,-, für Jugendliche von maximal 36,-, für Erwachsene von maximal 70,- und für Familien von maximal 135,- (vgl. Tab. 1). Tab. 1: Jährliche Mitgliedsbeiträge in Sportvereinen. Jährlicher Beitrag für Median 2 (in ) Kinder 30,00 25,00 Jugendliche 36,00 30,00 Erwachsene 70,00 56,00 Senioren 60,00 49,00 Familien 135,00 100,00 Passive Mitglieder 36,00 35,00 Sozial Schwache, Arbeitslose 36,00 30,00 Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sowie der derzeitigen schwierigen finanziellen Lage für manche Haushalte bieten Sportvereine auch spezielle Beiträge für Senioren und sozial Schwache/Arbeitslose an. iese liegen bei der Hälfte der Sportvereine in Brandenburg für Senioren bei höchstens 60,- und für sozial Schwache/Arbeitslose bei höchstens 36,- pro Jahr (vgl. Tab. 1). ie meisten Sportvereine erheben durchgängig keine Aufnahmegebühren für neue Mitglieder. Bei Kindern sind dies fast 61 % der Sportvereine, bei Jugendlichen fast 55 % und bei Erwachsenen ungefähr 43 % der Vereine, die keine Aufnahmegebühren berechnen. Für Familien und Sozial Schwache/Arbeitslose erheben sogar ca. drei Viertel der Sportvereine keine Aufnahmegebühren. er Vereinen, die keine Aufnahmegebühren für Familien und passive Mitglieder erheben, ist seit 2007 signifikant gestiegen (vgl. Tab. 2). 2 er Median bezeichnet den Wert, unter und über dem jeweils 50 % der Verteilung liegen. Er ist weniger anfällig für Ausreißer nach oben und unten als der Mittelwert (urchschnitt).

8 Sportvereine in Brandenburg 6 Tab. 2: Sportvereine, die keine Aufnahmegebühren erheben, und deren Entwicklung (n.e.=nicht erfasst 2007/08). Aufnahmegebühr für Vereinen, die keine Index Aufnahmegebühren verlangen (in %) (2007=0) Kinder 60,6 77,3 Jugendliche 54,6 74,2 Erwachsene 42,9 65,2 Senioren 53,5 73,4 n.e. Familien 75,0 79,2 +42,8* Passive Mitglieder 72,3 83,7 +30,0* Sozial Schwache/Arbeitslose 73,5 87,6 n.e. Werden Aufnahmegebühren erhoben, so verlangt die Hälfte dieser Sportvereine für Kinder, Jugendliche, passive Mitglieder und sozial Schwache/Arbeitslose maximal 10,-, für Erwachsene und Senioren maximal 15,- und für Familien maximal 16,- (vgl. Tab. 3). Tab. 3: Aufnahmegebühren in denjenigen Sportvereinen, die welche erheben. Aufnahmegebühr für Median (in ) Mittelwert (in ) Kinder 10,00 10,00 16,71 25,13 Jugendliche 10,00 13,00 21,59 31,63 Erwachsene 15,00 22,00 50,97 84,95 Senioren 15,00 20,00 48,59 71,01 Familien 16,00 30,00 78,18 109,20 Passive Mitglieder 10,00 15,00 39,34 47,16 Sozial Schwache/Arbeitslose 10,00 15,00 39,27 51,99 arüber hinaus ist für die Sportversorgung der Bevölkerung von Bedeutung, dass fast 49 % aller Sportvereine auch Kursangebote für Nichtmitglieder offerieren. Insgesamt können Nichtmitglieder annähernd 39 % der Sportangebote der Sportvereine im Rahmen eines Kursangebots nutzen. Somit ergeben sich für Brandenburg Sportvereine, die mindestens ein Kursangebot für Nichtmitglieder bereitstellen (vgl. Tab. 4).

9 Sportvereine in Brandenburg 7 Tab. 4: Kursangebote für Nichtmitglieder. Kursangebot vorhanden ( Vereinen in %) 48,9 50,5 Kursangebot vorhanden (Vereine Gesamt) Anteil von Kursangeboten an allen Sportangeboten (Mittelwert in %) 38,7 36,4 Ohne die Sportvereine wäre Leistungssport in Brandenburg kaum denkbar. 19 % bzw. insgesamt 550 Sportvereine haben Kaderathleten auf /C-, C-, B- oder A- Kaderebene in ihren Reihen und bilden somit eine wichtige Basis für den Leistungs- /Hochleistungssport in Brandenburg (vgl. Tab. 5). Tab. 5: Sportvereine mit Kaderathleten. Vereinen (in %) Vereine Gesamt Vereinen (in %) Kaderathleten vorhanden 19, ,6 2.3 Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ie Sportvereine in Brandenburg leisten überdies einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. So bieten fast 23 % der Sportvereine in Brandenburg Programme mit Zielsetzungen der Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation an. Insgesamt haben im Mittel ungefähr 7 % der Sportangebote einen solchen Gesundheitsbezug (vgl. Tab. 6). Tab. 6: Vereine mit Sportangeboten im Gesundheitsbereich. Angeboten Vereinen (in %) (Mittelwert in %) Gesundheitsförderung und Primärprävention 21,7 31,3 6,2 9,4 Rehabilitation/Tertiärprävention 2,8 4,5 0,5 0,7 Behinderung/chronische Krankheit 3,5 4,7 0,7 0,9 Summe über Kategorien mit Gesundheitsbezug 22,9 32,3 7,4 11,0

10 Sportvereine in Brandenburg 8 ass die Anteilswerte leicht unter denen des Querschnitts 2007 liegen (Breuer & Wicker, 2009), könnte maßgeblich daran liegen, dass im Sportentwicklungsbericht 2009/2010 die Beteiligung spezifischer Sportvereine (Schützenvereine, Pferdesportvereine) deutlich gesteigert wurde. 2.4 Allgemeine Kooperationen Für den hohen Gemeinwohlcharakter der Vereinsangebote spricht auch, dass die Sportvereine in Brandenburg mit zahlreichen anderen Akteuren des Gemeinwohls in irgendeiner Form (z.b. Informationsaustausch, persönliche Kontakte, Auslegen von Flyern) zusammenarbeiten. Eine intensive Form von Kooperation ist die gemeinsame Angebotserstellung. Insgesamt erstellen 38 % der Sportvereine in Brandenburg Angebote gemeinsam mit Schulen, fast 23 % mit einem anderen Sportverein, 16 % mit Kindergärten oder Kindertageseinrichtungen und über 10 % mit einem Wirtschaftsunternehmen. Unter der Angebotserstellung mit Schulen kann z.b. die Mitwirkung eines Vereins bei der urchführung von Sportangeboten im Ganztag verstanden werden. In den letzten beiden Jahren haben signifikant mehr Sportvereine bei der Angebotserstellung mit einer Schule zusammengearbeitet (vgl. Tab. 7). Tab. 7: Kooperation bei der Angebotserstellung und deren Entwicklung (Mehrfachnennungen möglich; n.e.=nicht erfasst 2007/08). Kooperation bei Index Vereine Angebotserstellung mit Vereinen Vereinen (2007=0) Gesamt (in %) (in %) Schule 38, ,3 +60,9*** anderem Sportverein 22, ,9 Kindergarten/Kindertagesstätte 16, ,7 Wirtschaftsunternehmen 10, ,7 Grundsicherungsamt (z.b. 6, ,3 n.e. Arbeitsamt) Krankenkasse 5, ,6 Jugendamt 5, ,0 kommerziellem Anbieter 4, ,7 Senioreneinrichtung 3, ,1 n.e. Gesundheitsamt 0,5 15 0,4

11 Sportvereine in Brandenburg Kooperation mit Schulen Angesichts des Ausbaus der Ganztagsschule gewinnt eine Zusammenarbeit mit Schulen an Bedeutung. Blickt man auf die Sportvereine, die bei der Angebotserstellung mit Schulen zusammenarbeiten (38,0 %; vgl. Tab. 7), so kooperieren mehr als 29 % aller Sportvereine in Brandenburg mit einer Grundschule, mehr als 16 % mit einem Gymnasium, über 11 % mit einer Gesamtschule und 4 % mit einer Realschule. Mehr als 16 % aller Sportvereine arbeiten mit einer Ganztags-Grundschule und fast 9 % mit einer Ganztags- Gesamtschule zusammen (vgl. Tab. 8). Tab. 8: Kooperation mit verschiedenen Schultypen (Mehrfachnennungen möglich). Schultyp Kooperation Schule ist Ganztagsschule Vereine Vereine Vereinen Vereinen Vereinen Vereinen Gesamt Gesamt (in %) (in %) (in %) (in %) Grundschule 29, ,8 16, ,7 Hauptschule 3, ,3 1,6 50 3,9 Realschule 4, ,4 2,0 60 3,1 Gesamtschule 11, ,3 8, ,9 Gymnasium 16, ,7 7, ,6 Berufsschule 3,2 90 1,3 0,0 0 0,2 Bei der Kooperation mit Schulen setzen mit über 32 % die meisten Vereine ehrenamtliches Personal ein. Lediglich ca. 6 % der Vereine setzen Honorarkräfte ein und bei ungefähr 3 % kümmert sich hauptamtliches Personal um die Kooperation mit Schulen (vgl. Tab. 9). Tab. 9: Personaleinsatz bei der Kooperation mit Schulen (Mehrfachnennungen möglich). Personaleinsatz Vereinen (in %) Vereine Gesamt Vereinen (in %) Ehrenamtliche Mitarbeiter 32, ,6 Honorarkräfte 5, ,5 Hauptamtliche Mitarbeiter 2,7 80 2,7 Sonstige 1,1 30 1,7

12 Sportvereine in Brandenburg 10 ie Finanzierung der Kooperation zwischen Schule und Verein erfolgt bei fast 15 % aller Sportvereine durch Beiträge des Vereins und bei über 12 % der Vereine durch Beiträge der Schule bzw. durch eine externe Finanzierung (vgl. Tab. 10). Tab. 10: Finanzierung der Kooperation mit Schulen (Mehrfachnennungen möglich). Finanzierung der Kooperation Vereinen (in %) Vereine Gesamt Vereinen (in %) durch Beiträge des Vereins 14, ,3 durch Beiträge der Schule 12, ,0 durch eine externe Finanzierung 12, ,0 keine besondere Finanzierung 5, ,6 2.6 Gesellige Angebote Neben dem eigentlichen Sportangebot verstärken gesellige Veranstaltungen und Angebote die Gemeinwohlbedeutung der Sportvereine. ass derlei Angebote von den Mitgliedern tatsächlich aufgegriffen werden und sich das entsprechende Gemeinwohlpotenzial somit grundsätzlich entfalten kann, belegen folgende Befunde: Im urchschnitt nehmen in den Sportvereinen rund zwei von drei Mitgliedern an geselligen Veranstaltungen teil. Insgesamt haben im Jahr 2008 mehr als Mitglieder an geselligen Veranstaltungen ihres Vereins teilgenommen (vgl. Tab. 11). Tab. 11: Vereinsmitglieder, die im Jahr 2008 an geselligen Veranstaltungen ihres Vereins teilgenommen haben. Teilnahme an geselligen Veranstaltungen Mitgliedern (Mittelwert in %) Mitglieder Gesamt Mitgliedern (Mittelwert in %) 67, ,8 2.7 Freiwilliges Engagement und Ehrenamt Ein zentrales und angebotsübergreifendes Gemeinwohlmoment stellt der Beitrag der Sportvereine zum freiwilligen Engagement und Ehrenamt dar. Insgesamt engagieren sich in den Sportvereinen in Brandenburg Mitglieder in ca ehrenamtlichen Positionen, davon fast auf der Vorstandsebene und

13 Sportvereine in Brandenburg 11 annähernd auf der Ausführungsebene. ie Ausführungsebene fasst in einem Sportverein Funktionen unterhalb des Vorstands zusammen, die auf auer angelegt sind, mehr als geringfügigen Umfang aufweisen und für die Gewährleistung der Vereinsangebote und des Wettkampfbetriebs von hoher Bedeutung sind. Hierzu zählen z.b. Trainer, Übungsleiter, Schieds- und Kampfrichter. Über Positionen werden von Männern besetzt, rund von Frauen (vgl. Tab. 12). amit stellt der organisierte Sport nach wie vor den quantitativ bedeutsamsten Träger freiwilligen Engagements dar. Im Zeitraum zwischen 2007 und 2009 hat der Arbeitsumfang pro ehrenamtlich Engagiertem signifikant abgenommen. Tab. 12: Ehrenamtliche Positionen und deren Entwicklung. Anzahl an Ehrenamtlichen Index Mittelwert Gesamt Mittelwert (2007=0) auf der Vorstandsebene 7, ,4 auf der Ausführungsebene 8, ,0 männlich 10, ,0 weiblich 5, ,4 Gesamt 15, ,4 Arbeitsumfang pro ehrenamtlich Engagiertem (Stunden/Monat) 21, ,1-26,4* Im urchschnitt ist jeder Ehrenamtliche 21,1 Stunden pro Monat für seinen Verein tätig. Landesweit ergibt sich daraus eine Arbeitsleistung von Stunden, welche in den Sportvereinen jeden Monat für gemeinwohlorientierte Zwecke erbracht wird. araus resultiert landesweit eine monatliche Wertschöpfung von rund 14,4 Mio. bzw. eine jährliche Wertschöpfung von rund 173 Mio. durch ehrenamtliches Engagement in den Sportvereinen. Es ist zu beachten, dass hier noch nicht diejenigen Leistungen der freiwilligen Helfer einberechnet sind, die sich bei gesonderten Arbeitseinsätzen unentgeltlich beteiligen (Vereinsfeste, Sportveranstaltungen, Renovierungen, Putzaktionen etc.). abei engagieren sich etwa Mitglieder als freiwillige Helfer bei diesen gesonderten Arbeitseinsätzen im Verein. Werden diese freiwilligen Helfer zu den Personen mit Ehrenamt addiert, so ergibt sich eine Gesamtzahl 3 von rund Ehrenamtlichen in Sportvereinen. 3 Bei der Gesamtzahl ist jedoch zu beachten, dass Personen, die sowohl ein Ehrenamt bekleiden als auch als freiwillige Helfer ehrenamtlich engagiert sind, doppelt enthalten sein können.

14 Sportvereine in Brandenburg Integration von Migranten Vor dem Hintergrund der Internationalisierung der Bevölkerung werden auch die Leistungen der Sportvereine im Hinblick auf die Integration von Migranten immer wichtiger zur Beurteilung ihrer Gemeinwohlbedeutung. Im urchschnitt haben über 4 % der Mitglieder der Sportvereine in Brandenburg einen Migrationshintergrund. 4 ies entspricht insgesamt rund Menschen mit Migrationshintergrund, die in den rund Sportvereinen integriert sind (vgl. Tab. 13). Hier zeigen sich keine signifikanten Veränderungen im Zeitverlauf. er durchschnittliche Männeranteil bei den Mitgliedern mit Migrationshintergrund liegt bei 60,6 %, der Frauenanteil bei 39,4 %. Tab. 13: Mitglieder mit Migrationshintergrund. Mitglieder mit Migrationshintergrund Mitgliedern (Mittelwert in %) Mitglieder Gesamt Mitgliedern (Mittelwert in %) 4, ,3 In fast 16 % der Sportvereine bekleiden Personen mit Migrationshintergrund auch ehrenamtliche Positionen. Ca. 11 % aller Vereine haben Ehrenamtliche mit Migrationshintergrund auf der Vorstandsebene und knapp annähernd 13 % auf der Ausführungsebene. Insgesamt haben seit 2007 signifikant mehr Vereine Ehrenamtliche mit Migrationshintergrund (vgl. Tab. 14). Tab. 14: Sportvereine, die Ehrenamtliche mit Migrationshintergrund haben, und deren Entwicklung (n.e.=nicht erfasst 2007/08). Ehrenamtliche mit Migrationshintergrund Index Vereine Vereinen Vereinen (2007=0) Gesamt (in %) (in %) Vorstandsebene 10, ,1 +299,7* Ausführungsebene 12, ,7 Männlich 12, ,9 n.e. Weiblich 10, ,4 n.e. Gesamt 15, ,3 +120,0* 4 er Personen mit Migrationshintergrund im weiteren Sinne lag im Jahr 2008 in den neuen Bundesländern ohne Berlin bei 4,7 % (Statistisches Bundesamt, 2010b), der Ausländeranteil in Brandenburg betrug 2,6 % (Statistisches Bundesamt, 2010a).

15 Sportvereine in Brandenburg 13 Im urchschnitt ist in einem Sportverein in Brandenburg knapp eine ehrenamtliche Position von einer Person mit Migrationshintergrund besetzt. Insgesamt sind somit Migranten ehrenamtlich in Sportvereinen engagiert (vgl. Tab. 15). Insgesamt haben durchschnittlich 3,3 % aller ehrenamtlich Engagierten einen Migrationshintergrund. Tab. 15: Ehrenamtliche Positionen von Personen mit Migrationshintergrund. Ehrenamtliche Positionen Anzahl an Anzahl an Migranten Migranten Migranten Gesamt (Mittelwert) (Mittelwert) Vorstandsebene 0, ,33 Ausführungsebene 0, ,77 Männlich 0, ,84 Weiblich 0, ,26 Gesamt 0, , Aus- und Weiterbildung sowie Qualifizierung von Mitarbeitern ie Bedeutung der Sportvereine für die Gesellschaft wird auch daran ersichtlich, dass sie sich intensiv um die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern kümmern und auch als Ausbildungsbetriebe fungieren. So gibt es bereits in 38,3 % bzw. insgesamt Vereinen eine Person, die sich um die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Vereinsmitarbeiter kümmert. In über einem Viertel der Sportvereine liegt ein entsprechendes Aus- und Fortbildungskonzept vor, welches in den meisten Vereinen auch bereits umgesetzt wird (vgl. Tab. 16). as von diesen Sportvereinen eingeplante Jahresbudget im Jahr 2008 für derartige Ausund Weiterbildungsprogramme betrug durchschnittlich 788,-. Tab. 16: Sportvereine mit einem Ausbildungs- und Fortbildungskonzept. Vereinen (in %) Vereine Gesamt Vereinen (in %) Konzept vorhanden und angewendet 16, ,0 Konzept vorhanden, aber (noch) nicht angewendet 7, ,4 Ein kleiner Teil der Vereine fungiert bereits als Ausbildungsbetrieb für berufliche Ausbildung. So sind es insgesamt rund 60 Vereine in Brandenburg, die im Mittel

16 Sportvereine in Brandenburg 14 einen Auszubildenden (z.b. Sport- und Fitnesskaufleute, Sportfachleute, Bürokaufleute) aufweisen (vgl. Tab. 17). Tab. 17: Berufliche Ausbildung in Sportvereinen. Vereinen (in %) 1,9 1,4 Vereine Gesamt 60 Anzahl an Auszubildenden (Mittelwert) 1,0 2,1 Auszubildende Gesamt 60 ie ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter können zahlreiche formale Qualifikationen vorweisen. So haben über die Hälfte der Vereine Trainer mit OSB- Lizenz 5 und ca. 48 % der Sportvereine Übungsleiter mit OSB-Lizenz (vgl. Tab. 18). Tab. 18: Qualifizierung 6 von Mitarbeitern in Sportvereinen. Vereinen (in %) Vereine Gesamt Vereinen (in %) Trainer (inkl. ehem. Fachübungsleiter) mit OSB-Lizenz 50, ,5 Übungsleiter mit OSB-Lizenz 47, ,9 Trainer/Übungsleiter ohne OSB-Lizenz 58, ,5 Vereinsmanager mit OSB-Lizenz 9, ,3 Jugendleiter mit OSB-Lizenz 8, ,3 urchschnittlich sind in einem Sportverein fast neun Personen mit irgendeiner formalen Qualifizierung des Sportsystems beschäftigt. avon arbeitet die überwiegende Mehrheit auf ehrenamtlicher Basis, unabhängig von der Qualifizierung (vgl. Tab. 19). 5 OSB-Lizenz: Übungsleiter-/Trainer-/Vereinsmanager-/Jugendleiter-Lizenzen der Landessportbünde und Spitzenverbände im OSB. 6 Berücksichtigt wurde immer nur die formal höchste Qualifikation einer Person.

17 Sportvereine in Brandenburg 15 Tab. 19: Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter nach Qualifizierung. Anzahl an Personen (Mittelwert) davon ehrenamtlich 7 (Mittelwert in %) davon hauptamtlich 8 (Mittelwert in %) Trainer (inkl. ehem. Fachübungsleiter) mit OSB- 2,1 2,2 90,7 83,0 9,3 17,0 Lizenz Übungsleiter mit OSB-Lizenz 3,8 4,2 93,7 92,4 6,3 7,6 Trainer/Übungsleiter ohne OSB-Lizenz 2,5 4,9 94,4 93,0 5,6 7,0 Vereinsmanager mit OSB- Lizenz 0,1 0,1 85,4 85,0 14,6 15,0 Jugendleiter mit OSB-Lizenz 0,1 0,3 96,2 93,2 3,8 6,8 Gesamt 8,6 11,7 93,4 89,5 6,6 10,5 Über alle Qualifizierungen hinweg sind mehr als 33 % aller Mitarbeiter in Sportvereinen Frauen. en höchsten Frauenanteil weisen Vereinsmanager mit OSB-Lizenz auf (vgl. Tab. 20). Tab. 20: Frauenanteil nach Qualifizerung von Mitarbeitern. Frauenanteil (Mittelwert in %) Trainer (inkl. ehem. Fachübungsleiter) mit OSB-Lizenz 33,0 28,2 Übungsleiter mit OSB-Lizenz 32,6 43,5 Trainer/Übungsleiter ohne OSB-Lizenz 35,1 34,3 Vereinsmanager mit OSB-Lizenz 42,4 31,1 Jugendleiter mit OSB-Lizenz 26,8 33,1 Gesamt 33,1 34,5 7 Personen, die keine Aufwandsentschädigung oder eine Aufwandsentschädigung bis maximal in Höhe der Übungsleiterpauschale ( pro Jahr) erhalten. 8 Personen, die ein Honorar/Gehalt oder eine Aufwandsentschädigung oberhalb der Höhe der Übungsleiterpauschale ( pro Jahr) erhalten.

18 3 Unterstützungsmöglichkeiten und -bedarf Sportvereine in Brandenburg Allgemeine Probleme Bei allen bemerkenswerten Leistungen der Sportvereine darf nicht übersehen werden, dass die Situation der Sportvereine nicht völlig problemfrei ist. Probleme stellen vor allem die Bindung und Gewinnung von (1) jugendlichen Leistungssportlern, (2) Schieds-/Kampfrichtern, (3) ehrenamtlichen Funktionsträgern, (4) Übungsleitern/Trainern sowie (5) die anfallenden Kosten des Wettkampfbetriebs dar. Unterstützungsbedarf besteht ferner bezüglich der (6) demografischen Entwicklung in der Region und der (7) finanziellen Situation des Vereins (vgl. Abb. 3). In den letzten beiden Jahren hat sich der wahrgenommene Problemdruck hinsichtlich der Sportstättensituation und in Bezug auf die örtliche Konkurrenz durch kommerzielle Sportanbieter erhöht (vgl. Abb. 3). ie im Mittel moderaten Problemwerte dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es eine nicht zu vernachlässigende Anzahl an Vereinen gibt, die mindestens ein existenzielles Problem hat. ies sind landesweit 39,0 % aller Sportvereine bzw. insgesamt etwa von Vereinen in Brandenburg ieser Vereinen hat zwischen 2007 und 2009 signifikant zugenommen. ies liegt im Wesentlichen daran, dass sich einzelne Problemlagen verschärft haben. Hierbei stellt insbesondere die demografische Entwicklung in der Region bei 10 % der Vereine ein existenzielles Problem dar. Überdies fühlen sich annähernd 10 % der Vereine durch die finanzielle Situation in ihrer Existenz bedroht. Für fast 9 % der Vereine stellt die Bindung und Gewinnung von Übungsleitern/Trainern, für ca. 8 % die Kosten des Wettkampfbetriebs und für ungefähr 7 % die Bindung und Gewinnung von ehrenamtlichen Funktionsträgern ein existenzielles Problem dar. Besonders stark zugenommen haben existenzielle Probleme aufgrund der finanziellen Situation des Vereins und der Bindung und Gewinnung von Übungsleitern/Trainern (vgl. Abb. 4). Insgesamt sind die vielfältigen Beziehungen und gegenseitigen Verstärkungen der nachfolgend dargestellten Probleme zu beachten. So können sich z.b. die Folgen der Ganztagsschulentwicklung auch auf die Bindung/Gewinnung von Mitgliedern auswirken.

19 Sportvereine in Brandenburg 17 Bindung/Gewinnung von Kampfrichtern bzw. Schiedsrichtern Bindung/Gewinnung von ehrenamtlichen Funktionsträgern Bindung/Gewinnung von Übungsleitern und Trainern Kosten des Wettkampfbetriebs emografische Entwicklung in der Region Finanzielle Situation des Vereins Bindung/Gewinnung von Mitgliedern Anzahl an Gesetzen, Verordnungen, Vorschriften Zustand der genutzten Sportstätten Zeitliche Auswirkungen von Ganztagsschulen und G8 auf den Trainingsbetrieb Zeitliche Verfügbarkeit der Sportstätten Unklarheit der Gesamtperspektive des Vereins Eignung der Sportstätten für die angebotenen Sportarten Örtliche Konkurrenz durch andere Sportvereine Örtliche Konkurrenz durch kommerzielle Sportanbieter Bindung/Gewinnung jugendlicher Leistungssportler 3,13 2,98 (n.e.) 2,96 2,96 2,91 2,78 2,67 2,62 2,60 2,26 (+18,8**) 2,16 (n.e.) 2,04 (+12,0*) 2,03 1,91 (+17,1*) 1,86 1,55 (+26,8***) Größe des Problems (Mittelwert) Abb. 3: Probleme der Sportvereine nach Größe des Problems sortiert und deren Entwicklung (1=kein Problem, 5=ein sehr großes Problem; G8=achtjähriges Gymnasium; in Klammern Index: 2007=0; n.e.=nicht erfasst 2007/08).

20 Sportvereine in Brandenburg 18 emografische Entwicklung in der Region Finanzielle Situation des Vereins Bindung/Gewinnung von Übungsleitern und Trainern 10,0 9,7 (+200,0*) 8,8 (+119,8*) Kosten des Wettkampfbetriebs Bindung/Gewinnung von ehrenamtlichen Funktionsträgern Anzahl an Gesetzen, Verordnungen, Vorschriften Bindung/Gewinnung von Mitgliedern Bindung/Gewinnung jugendlicher Leistungssportler Zustand der genutzten Sportstätten 7,5 6,6 6,4 6,4 5,9 5,4 Zeitliche Verfügbarkeit der Sportstätten Unklarheit der Gesamtperspektive des Vereins Bindung/Gewinnung von Kampfrichtern bzw. Schiedsrichtern Zeitliche Auswirkungen von Ganztagsschulen und G8 auf den Trainingsbetrieb Eignung der Sportstätten für die angebotenen Sportarten 4,3 3,3 3,2 (n.e.) 3,1 (n.e.) 2,3 Örtliche Konkurrenz durch andere Sportvereine Örtliche Konkurrenz durch kommerzielle Sportanbieter 1,0 0, Vereinen (in %) Abb. 4: Sportvereinen mit Existenz bedrohenden Problemen und dessen Entwicklung (in %; G8=achtjähriges Gymnasium; in Klammern Index: 2007=0; n.e.=nicht erfasst 2007/08).

21 Sportvereine in Brandenburg Öffentliche Sportanlagen Insgesamt nutzen mehr als 61 % bzw. insgesamt Vereine kommunale Sportanlagen (auch Schulsportanlagen). Für fast 22 % der Vereine, die kommunale Sportanlagen nutzen, ist deren Nutzung sowohl kostenfrei als auch nicht an Gegenleistungen wie Schlüsselgewalt, Pflegeverantwortung etc. gebunden, wobei dieser Anteil in der Längsschnittbetrachtung signifikant gestiegen ist. Hingegen erbringen ca. 48 % der Vereine sonstige Gegenleistungen und mehr als 60 % bezahlen Nutzungsgebühren für die Nutzung kommunaler Sportanlagen. ie ausgewiesenen Indizes deuten darauf hin, dass die Nutzung kommunaler Sportanlagen insgesamt für die Vereine mit einem geringeren Aufwand an Kosten und Gegenleistungen verbunden ist als noch vor zwei Jahren (vgl. Tab. 21). Im Mittel bezahlen die Sportvereine für 47,1 % der Stunden, in denen sie kommunale Sportanlagen nutzen, Nutzungsgebühren. ie durchschnittliche Nutzungsgebühr im Jahr 2008 für eine Stunde Nutzung betrug 4,52. Tab. 21: Nutzung kommunaler Sportanlagen und deren Entwicklung. Vereine Vereinen Vereinen Gesamt (in %) (in %) Nutzung kommunaler Sportanlagen 61, ,0 davon Zahlung von Nutzungsgebühren 60, ,7 davon Erbringung sonstiger Gegenleistungen davon kostenfreie Nutzung und auch keine Erbringung sonstiger Gegenleistungen Index (2007=0) 47, ,3-31,0* 21, ,0 +140,0* 3.3 Finanzen Im urchschnitt geben die Sportvereine in Brandenburg am meisten für (1) die Unterhaltung und den Betrieb eigener Anlagen aus, gefolgt von (2) Ausgaben für Sportgeräte und Sportkleidung, (3) Ausgaben für Mieten und Kostenerstattung für die Benutzung von nicht vereinseigenen Sportanlagen/-einrichtungen sowie (4) Ausgaben für die urchführung eigener Sportveranstaltungen. Im Vergleich zu vor zwei Jahren sind die Ausgaben für Reisekosten des Übungs- und Wettkampfbetriebs und die Ausgaben für Versicherungen signifikant gestiegen (vgl. Tab. 22).

22 Sportvereine in Brandenburg 20 Tab. 22: Ausgaben der Sportvereine im Jahr 2008 und deren Entwicklung. Ausgaben für Mittelwert (in ) Index Mittelwert (2007=0) Vereinen, die Ausgaben haben (in %) Unterhaltung und Betrieb eigener ,4 Anlagen Sportgeräte und Sportkleidung ,6 Mieten und Kostenerstattung für die Benutzung von nicht vereinseigenen ,9 Sportanlagen/-einrichtungen urchführung eigener sportlicher ,5 Veranstaltungen Trainer, Übungsleiter, Sportlehrer ,1 Reisekosten für Übungs- und ,8* 47,4 Wettkampfbetrieb Verwaltungspersonal ,7 Abgaben an Sportorganisationen ,5 (LSB, KSB, Fachverbände) Wartungspersonal, Platzwart etc ,4 Außersportliche Veranstaltungen (z.b ,4 Feste) Allgemeine Verwaltungskosten ,3 Versicherungen ,4* 63,6 Steuern aller Art ,1 Kapitaldienst (Zinsen, Tilgungen) 236 6,7 Rückstellungen ,0 Gema-Gebühren 70 20,6 Zahlungen an Sportler 57 2,9 Sonstiges ,1 ie höchsten Einnahmen generieren die Sportvereine in Brandenburg aus (1) Mitgliedsbeiträgen, (2) Zuschüssen aus der Sportförderung des Kreises/der Stadt/der Gemeinde und (3) Spenden. ie ausgewiesenen Indizes zeigen, dass im Vergleich zu vor zwei Jahren verschiedene Einnahmeposten an Bedeutung gewonnen haben. azu gehören Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Einnahmen aus Zuschüssen der Sportorganisationen (vgl. Tab. 23).

23 Sportvereine in Brandenburg 21 Tab. 23: Einnahmen der Sportvereine im Jahr 2008 und deren Entwicklung. Einnahmen aus Mittelwert (in ) Index Mittelwert (2007=0) Vereinen, die Einnahmen haben (in %) Mitgliedsbeiträgen ,8* 100,0 Zuschüssen aus der Sportförderung des ,5 Kreises/der Stadt/der Gemeinde Spenden ,5 Leistungen für Nicht-Mitglieder gegen ,4 Entgelt (Platz-, Hallenmieten o.ä.) Zuschüssen der Sportorganisationen ,3* 69,9 Zuschüssen aus der Sportförderung des Landes ,8 Leistungen für Mitglieder gegen Entgelt (Platz-, Hallenmieten o.ä.) ,0 Sportveranstaltungen ,5 (Zuschauereinnahmen etc.) Selbstbetriebener Gaststätte 504 8,1 Eigener Wirtschaftsgesellschaft 438 1,4 Werbeverträgen aus dem Bereich Bande ,2 Geselligen Veranstaltungen (z.b. Vereinsball, Karnevalsveranstaltung) ,0 Zuschüssen sonstiger Förderprogramme (z.b. Arbeitsamt) 289 5,7 Werbeverträgen aus dem Bereich Trikot, ,4 Ausrüstung Kursgebühren 224 5,7 Aufnahmegebühren ,1 Kreditaufnahme 208 1,9 Werbeverträgen aus dem Bereich Anzeigen 193 4,3 Vermögensverwaltung (z.b. Zinseinnahmen) 55 18,7 Werbeverträgen aus dem Bereich Übertragungsrechte 3 0,5 Zuschüssen aus europäischen Fördermitteln (z.b. EU-Strukturfonds, 1 0,5 SOCRATES, LEONARO, JUGEN) Sonstigem ,3

24 Sportvereine in Brandenburg 22 4 Methode 4.1 Hintergrund ie Sportentwicklungsberichte Analysen zur Situation des Sports in eutschland stellen eine Weiterentwicklung der Finanz- und Strukturanalysen des deutschen Sports (FISAS) dar mit dem Ziel, die Entscheidungsträger im organisierten Sport sowie in der öffentlichen Sportpolitik und verwaltung zeitnah mit politikfeld- und managementrelevanten Informationen zu versorgen (Argumentations- und Handlungswissen). Mit Hilfe dieser Unterstützung soll die Wettbewerbsfähigkeit des organisierten Sports in Zeiten eines dynamischen sozialen Wandels gestärkt werden. as Vorhaben wird finanziert von den 16 Landessportbünden, dem eutschen Olympischen Sportbund (OSB) sowie dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) 9. Am wurde Univ.-Prof. r. Christoph Breuer vom Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der eutschen Sporthochschule Köln mit der urchführung der zweiten und dritten Welle der Sportentwicklungsberichte beauftragt. Methodischer Kerngedanke der Sportentwicklungsberichte ist der Aufbau eines Paneldesigns, d.h., die gleichen Sportvereine sollen alle zwei Jahre zu ihrer Situation befragt werden. Mit den ersten drei Wellen der Sportentwicklungsberichte (2005/06, 2007/08 und 2009/10) liegen somit erstmalig systematische Informationen zur Entwicklung der Sportvereine in eutschland vor. 4.2 Stichprobe und Rücklauf Als Methode kam wie bereits bei der ersten und zweiten Welle eine Online- Befragung zum Einsatz. ie Erhebung dieser dritten Welle wurde vom bis durchgeführt. Als Grundlage für die Stichprobe dienten die von den Landessportbünden zur Verfügung gestellten adressen der Vereine. Von den insgesamt Sportvereinen in Brandenburg wurden adressen übermittelt. Nach Abzug doppelt übermittelter Vereine bzw. adressen wurden Sportvereine per zur Befragung eingeladen. ie Stichprobe wurde um diejenigen Vereine bereinigt, die aus verschiedenen Gründen nicht an der Befragung teilnehmen konnten. er Großteil dieser Stichprobenausfälle (ca. 100) ist auf fehlerhafte adressen zurückzuführen. Insgesamt konnten n=686 Interviews realisiert werden, was einem Rücklauf von 35,2 % entspricht (vgl. 9 Geschäftszeichen IIA /07-08.

25 Sportvereine in Brandenburg 23 Tab. 24). Somit konnte der Stichprobenumfang der zweiten Welle landesweit um rund 47 % gesteigert werden. Tab. 24: Feldübersicht des Sportentwicklungsberichts 2009/2010 für Brandenburg. Sportentwicklungsbericht 2009/10 N Stichprobe I (in %) Grundgesamtheit Stichprobe I ,0 Fehlerhafte adressen, Person nicht mehr im Verein tätig, Verein existiert nicht 97 mehr/in Auflösung, Absagen Stichprobe II (in %) Bereinigte Stichprobe II ,0 Realisierte Interviews 686 Beteiligung (in %) 23,5 33,6 35,2 4.3 Längsschnitt und Indexbildung Für die Konstruktion eines Längsschnittdatensatzes und um zu vermeiden, dass Vereine doppelt angeschrieben werden, wurde allen Vereinen eine unveränderliche Vereinsnummer (id) zugewiesen. Mithilfe dieser unveränderlichen Vereinsnummer ist es möglich, diejenigen Vereine zu identifizieren, die sich an den jeweiligen Befragungswellen beteiligt haben. Insgesamt haben landesweit n=61 Vereine an den Befragungen 2005 und 2009 sowie n=189 Vereine an den Befragungen 2007 und 2009 teilgenommen 10. ies entspricht einer abeibleiberquote von 32,8 % bzw. 40,5 %. Seit der zweiten Welle können somit die Veränderungen der Gemeinwohlproduktion, aber auch der Probleme der Sportvereine in Brandenburg gemessen werden, welche auf einer Längsschnittanalyse basieren. In der vorliegenden dritten Welle des Sportentwicklungsberichts werden stets die Veränderungen zwischen 2007 und 2009 gemessen, da dieser Längsschnittdatensatz eine umfangreichere und damit auch zuverlässigere atenbasis bietet. Lediglich im Abschnitt Vereinsphilosophie wird auf den Längsschnitt zurückgegriffen, da die Vereinsphilosophie bei der zweiten Welle in 2007 nicht abgefragt wurde. as Ausmaß der Veränderungen wird mithilfe von Indizes verdeutlicht, welche die prozentuale Veränderung wiedergeben. ie Basis für die Berechnung der Indizes 10 er Rücklauf beim Sportentwicklungsbericht 2005/06 lag bei n=186 und beim Sportentwicklungsbericht 2007/08 bei n=467 Vereinen.

26 Sportvereine in Brandenburg 24 stellt der im Längsschnittdatensatz für das jeweilige Ausgangsjahr ermittelte Wert dar. Zum Beispiel bedeutet ein Index von +12, dass sich (im Längsschnitt) der besagte Wert um 12 % erhöht hat. In den Tabellen und Abbildungen wird das Ausgangsjahr (Befragungsjahr) bzw. die mit der Kennzeichnung Index (2005=0) bzw. Index (2007=0) veranschaulicht, wobei sich Erstgenanntes auf den Sportentwicklungsbericht 2005/06 und Letztgenanntes auf den Sportentwicklungsbericht 2007/08 bezieht. Im Hinblick auf die Höhe der Indizes ist zu beachten, dass die Indizes auch bei kleinen Veränderungen hoch ausfallen können (z.b. würde der Index im Falle der Erhöhung eines Wertes von 0,5 % auf 1,5 % bei +200 liegen). Überdies wurde bei den Indizes geprüft, ob es sich um statistisch signifikante Veränderungen handelt (Signifikanztest: t-test). Im vorliegenden Bericht werden lediglich die signifikanten Indexveränderungen dargestellt. ie Höhe der Fehlerwahrscheinlichkeit, welche für die Signifikanzbestimmung maßgeblich ist, wird mit der gängigen Kennzeichnung veranschaulicht (vgl. Tab. 25). Tab. 25: Übersicht über Fehlerwahrscheinlichkeiten bei statistischen Berechnungen und deren Kennzeichnung. Symbol Bedeutung * signifikant, d.h. Fehlerwahrscheinlichkeit der Berechnung ist gleich/kleiner als 5 % ** sehr signifikant, d.h. Fehlerwahrscheinlichkeit der Berechnung ist gleich/kleiner als 1 % *** höchstsignifikant, d.h. Fehlerwahrscheinlichkeit der Berechnung ist gleich/kleiner als 0,1 % 5 Literatur Breuer, C. & Wicker, P. (2009). Sportvereine in Brandenburg. In C. Breuer (Hrsg.), Sportentwicklungsbericht 2007/2008. Analyse zur Situation der Sportvereine in eutschland (S ). Köln: Sportverlag Strauß. Statistisches Bundesamt (2010a). Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Ausländische Bevölkerung, Ergebnisse des Ausländerzentralregisters (Fachserie 1, Reihe 2). Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. Statistisches Bundesamt (2010b). Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung mit Migrationshintergrund Ergebnisse des Mikrozensus 2008 (Fachserie 1, Reihe 2.2). Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.

27 Sportvereine in Brandenburg 25 6 Kontaktadressen EUTSCHER OLYMPISCHER SPORTBUN Christian Siegel Geschäftsbereich Sportentwicklung Otto-Fleck-Schneise Frankfurt/Main Tel: Fax: siegel@dosb.de Weitere ausführliche Informationen zum Sportentwicklungsbericht sowie ownloadmöglichkeiten unter Bundesinstitut für Sportwissenschaft Fachbereich I - Forschung und Entwicklung Andreas Pohlmann Graurheindorferstr Bonn Tel: Fax: andreas.pohlmann@bisp.de eutsche Sporthochschule Köln Institut für Sportökonomie und Sportmanagement Univ.-Prof. r. Christoph Breuer Am Sportpark Müngersdorf Köln Tel: Fax: breuer@dshs-koeln.de

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