DOWNLOAD. Gauer Gross Grünschläger-Brenneke Röse Schumacher. Religion 1. Klasse: Judentum, Christentum, Islam

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1 DOWNLOAD Gauer Gross Grünschläger-Brenneke Röse Schumacher Religion 1. Klasse: Judentum, Christentum, Islam Komplette Unterrichtseinheit inklusive editierbarer Arbeitsblätter Gauer, Gross, Grünschläger-B., Röse, Schumacher Bergedorfer Grundschulpraxis Downloadauszug aus dem Originaltitel: Religion 1. Klasse

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3 11 Begegnung mit Judentum, Christentum, Islam Thema: Viele Kinder unterschiedliche Religionen Intention der Reihe Interesse für andere Religionen wecken, Gemeinsamkeiten entdecken und zugleich Unterschiede von Islam, Judentum, Christentum bewusst wahrnehmen und anderen Religionen mit Toleranz begegnen. 4-5 Std. Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler kennen Ausdrucksformen ihnen fremder Religionen und begegnen ihnen mit Toleranz und Respekt. Theologisch-didaktischer Kommentar Den meisten Grundschulkindern sind Menschen anderer Religionen bereits begegnet. In der ersten Klasse kann das Thema nur eine erste Annäherung mit einigen grundsätzlichen Informationen sein. Ziel ist, andere Religionen kennenzulernen, Andersgläubige zu respektieren, Gemeinsamkeiten zu erkennen und Unterschiede benennen zu können. Dies gilt insbesondere für den Islam und das Judentum. Zusammen mit dem Christentum werden diese Weltreligionen auch als abrahamitische Religionen bezeichnet, da sie sich in jeweils unterschiedlicher Akzentsetzung auf Abraham als Vater des Glaubens an den einen Gott (TWORUSCHKA 1999, S. 15) berufen. Das Judentum ist die Wurzel unserer christlichen Religion. Das Alte Testament der christlichen Bibel entspricht weitgehend der hebräischen Bibel. Jesus war Jude. Er besuchte die Synagoge und beachtete die Tora. Aus diesem Grund ist es im christlichen Religionsunterricht von zentraler Bedeutung, das Judentum zu thematisieren, auch wenn den Kindern in Deutschland nur selten Juden begegnen. Die Begegnung mit Muslimen und dem Islam ist dagegen ein wichtiger Bestandteil der Lebenswirklichkeit der Kinder. Diese Buchreligion ist wie die jüdische und die christliche Religion monotheistisch: Ihnen gemeinsamen ist der Glaube an einen einzigen universalen Gott ( ), der den Glauben an die Existenz anderer Götter grundsätzlich ausschließt. (Michaela Bauks: Monotheismus (AT) unter Zugriff am ). Der Koran erwähnt neben anderen biblischen Personen beispielsweise Abraham und Sara (vgl. Kap. 10). Abraham, im Islam Ibrahim genannt, gilt als Stammvater der Muslime. Der Koran erzählt auch von Jesus. ʿĪsā ibn Maryam, so der arabische Name Jesu, gilt im Islam als ein wichtiger Prophet in herausragender Stellung, aber nicht als Gottes Sohn. Allah ist kein Eigenname, sondern das arabische Wort für Gott. So nennen auch arabische Christen Gott Allah. Nach islamischem Verständnis ist Allah nicht nur der Gott der Muslime, sondern der Gott aller Menschen, neben dem es keinen zweiten gibt (TWORUSCHKA 1999, S. 29). Die Thematisierung der drei abrahamitischen Religionen im Religionsunterricht der Grundschule ist von besonderer Bedeutung. Unter dem Aspekt eines gleichberechtigten interreligiösen Trialogs soll einem respektvollen Umgang miteinander im Wissen um die gemeinsamen Wurzeln und Gemeinsamkeiten, aber auch im Bewusstsein der Unterschiede, Vorschub geleistet werden. Dies erscheint umso wichtiger, da es zwischen den Religionen in Geschichte und Gegenwart durch gegenseitiges Missverstehen und durch einseitige Auslegung religiöser Inhalte immer wieder zu Auseinandersetzungen, Spannungen und Übergriffen gekommen ist (Kreuzzüge, Pogrome, Extremismus, Fundamentalismus, religiös motivierter Terrorismus etc.). Die aufgezeigte Abfolge der Unterrichtsbausteine ist nicht obligatorisch. Die Reihenfolge Islam, Judentum, Christentum erscheint jedoch sinnvoll, da der Islam mehr als das Judentum in der Lebenswirklichkeit der Kinder verankert ist. In Analogie zu den Unterrichtsschritten zum Islam und zum Judentum, in denen die Informationen in Form von Interviews präsentiert werden, können die Fragen zum Christentum zum Schluss möglicherweise von den Kindern selbst beantwortet werden. Je nach Lernvoraussetzungen oder Zusammensetzung der Lerngruppe können die Bausteine jedoch auch umgestellt werden. 1

4 11 Begegnung mit Judentum, Christentum, Islam Judentum Christentum Islam Symbol Menora (siebenarmiger Leuchter) Die Menora begleitete das Volk Israel bereits während der Wüstenwanderung als wichtiger Kultgegenstand des Stiftzelts. Später gehörte sie zum Inventar des Tempels. In 2.Mose 25,31-40 ist die Menora sehr detailliert beschrieben. Kreuz Das Kreuz steht für das Leiden und Sterben Jesu, aber auch für seinen Sieg über den Tod. In einer anderen Deutungsmöglichkeit steht der waagerechte Balken des Kreuzes für die Verbindung der Menschen untereinander und mit dem irdischen Diesseits. Der senkrechte Balken verweist auf die Verbindung zu Gott. Hilal (Neumondsichel) Das islamische Jahr richtet sich nach dem Mond (Mondkalender). Mit dem Sichtbarwerden der Neumondsichel beginnt jeweils ein neuer Monat. Von großer Bedeutung ist die Sichtung der Neumondsichel auch bei der Festlegung des Fastenmonats Ramadan. Gläubige Juden Christen Muslime Heilige Schriften Tora (Weisung) Entspricht den fünf Büchern Mose der christlichen Bibel. Zusammen mit den Teilen Nevi im ( Propheten ) und Ketuvim ( Schriften ) bildet die Tora die hebräische Bibel (Tanach). Bibel Schriftensammlung, die sich grob in Altes Testament und Neues Testament gliedert. Das Alte Testament besteht aus den Schriften der hebräischen Bibel, die allerdings etwas anders angeordnet sind als im Tanach. Das Neue Testament enthält die vier kanonischen Evangelien, die Apostelgeschichte, 21 Briefe an frühchristliche Gemeinden und Mitarbeiter und die Offenbarung des Johannes. Koran (arab.: Lesung, Vortrag, Anordnung) Nach islamischem Gauben ist der Koran die wörtliche Offenbarung Gottes (arab. Allah) an den Propheten Mohammed (Verbalinspiration, Diktatverständnis). Der Koran ist in arabischer Reimprosa verfasst. Für viele islamische Glaubensrichtungen ist eine Koranübersetzung in eine andere Landessprache ohne Bedeutung, da sie das vollkommene Wort Gottes (in arabischer Sprache) verfälschen würde. 2

5 11 Begegnung mit Judentum, Christentum, Islam wichtigstes Gebet Sch ma Jisrael: Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist einzig. (5.Mose 6,4) Gepriesen sei Gottes ruhmreiche Herrschaft immer und ewig! (mjoma 6,2) Darum sollst du den Ewigen, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft (5.Mose 6,5ff.) Vaterunser Grundgebet der gesamten Christenheit; nach Mt 6,9-13. Mt stellt das Vaterunser in die Mitte der Bergpredigt. Vater unser im Himmel Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. al-fātiha (Eröffnungssure des Koran): Im Namen Gottes, des Gnädigen und Barmherzigen. Lob sei Gott, dem Herrn der Menschen in aller Welt, dem Barmherzigen und Gnädigen, der am Tag des Gerichts herrscht. Dir dienen wir und Dich bitten wir um Hilfe. Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen du gnädig bist, die nicht dem Zorn anheimfallen und nicht irregehen. wichtigste Person/ Stifter Mose Der Prophet Mose ist die zentrale Figur in der Tora. Nach biblischer Überlieferung führte er im Auftrag Gottes das Volk Israel aus ägyptischer Gefangenschaft auf einer über 40-jährigen Wüstenwanderung nach Kanaan. Jesus von Nazareth (Jesus Christus) Nach christlicher Überzeugung ist Jesus Christus der von Gott gesandte Erlöser (Messias) aller Menschen und Sohn Gottes. Christen beziehen die Heilsverheißungen des Alten Testaments auf die Person Jesu. Mohammed Der Prophet Mohammed steht in einer langen Reihe von Propheten. Nach islamischer Überzeugung ist er der letzte der Propheten (Siegel der Propheten). Gott hat sich Mohammed in endgültiger und abschließender Weise offenbart. Gottes Wort an Mohammed bildet den Koran. Versammlungsstätte Synagoge (griech.: Versammlung) Ort der Zusammenkunft, des Gottesdienstes und Lehrhaus einer jüdischen Gemeinde Kirche Ort des Gebets und des Gottesdienstes einer christlichen Gemeinde Moschee (arab.: Ort der Niederwerfung) Ort des gemeinsamen Gebets und sozialer Treffpunkt von Muslimen wichtigste Feste Chanukka, Lichterfest zur Erinnerung an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem nach dem Makkabäeraufstand Pessach, Fest zur Erinnerung an die Befreiung des Volkes Israel aus der ägyptischen Sklaverei. Ostern, Fest der Auferstehung Jesu von den Toten nach seinem Kreuzestod Weihnachten, Geburtsfest Jesu Tag des Fastenbrechens (im Türkischen: Şeker Bayramı (Zuckerfest) Freudenfest im unmittelbaren Anschluss an den Fastenmonat Ramadan. Das Fest beginnt mit der Sichtung des Neumonds. 3

6 11 Begegnung mit Judentum, Christentum, Islam Bausteine der Unterrichtsreihe Das Arbeitsblatt M 11.1 Wir forschen zu verschiedenen Religionen zeigt eine Klassensituation, in der die Kinder sich handlungsorientiert mit dem Thema auseinandersetzen. Die Stationen dazu könnten auch real die Erarbeitung der Unterrichtsbausteine 1 3 in der Klasse begleiten. Dazu stellt L folgende Materialien bereit: Bücher zu den Religionen Anschauungsgegenstände zum Islam, Judentum und Christentum: z. B. Bibel, Koran, Tora, Kreuz, siebenarmiger Leuchter, Spielzeug - Kirche (Diese Medien sind oftmals in ortsansässigen Mediotheken oder Bibliotheken ausleihbar.) Zuordnungsspiel angefertigt aus M 11.6, M 11.7 und M Möglichkeit für ein Interview PC -Arbeitsplatz zum Recherchieren und/oder Abhören der Interviews Vor der Bearbeitung der Bausteine bespricht L mit den Kindern die Stationen. Baustein 1: Begegnung mit dem Islam Unterrichtsmaterial: Wir forschen zu verschiedenen Religionen als Folie M 11.1 Spot-Folie (z. B. aus einem farbigen Schutzumschlag) Interview mit Mehmet (Musik-CD Track 30) M 11.2 Blanko-Fragebogen im Rahmen der Differenzierung M 11.3 Riesen-Puzzleteil (dreimal auf Fotokarton DIN A3 hochkopieren, zwei der Puzzleteile werden erst in Baustein 2 und 3 benötigt) M 11.4 Arbeitsblatt: Wir glauben an einen Gott M 11.5 Wort- und Symbolkarten M 11.6 Bildkarten (Synagoge, Moschee, Kirche/Bibel, Koran, Tora) M 11.7 Spielbeschreibung zu Mendil kapmaça M 11.8 Unterrichtsschritte: 1. Wenn die Stationen nicht in der Klasse aufgebaut sind, führt L mit dem Bild Wir forschen zu verschiedenen Religionen M 11.1 in Baustein 1 ein. Dazu projiziert L die Grafik an die Wand. Die Kinder äußern sich zu dem Geschehen auf dem Bild. Mithilfe einer farbigen Spot-Folie (Fußnote: Eine Spot-Folie ist eine farbige, transparente Folie z. B. ein Schutzumschlag - mit einem Loch in der Mitte. Dadurch kann ein kleiner Ausschnitt des Folienmotivs hervorgehoben werden. Der Rest der Folie ist dagegen nur schemenhaft zu erkennen.) wird ein Kind aus der Klasse hervorgehoben. An der Stelle, wo die Spot-Folie das Loch hat, erscheint das Motiv ganz klar und deutlich. Durch Verschieben der Spotfolie können unterschiedliche Bereiche des Motivs hervorgehoben und angestrahlt werden. Das Kind, das auf diese Weise im Lichtkegel erscheint, wird als Mehmet vorgestellt. 2. Mehmet ist Muslim. Sein Glaube, der Islam, wird den Kindern in Form eines Interviews nähergebracht. Musik- CD Track 30 oder M 11.2 Die Kinder können sich spontan äußern. Fragen werden geklärt. Differenzierung: Verstehen/Kommunizieren Falls es in der Klasse oder in der Jahrgangsstufe muslimische Kinder gibt, können sie in einer der nächsten Stunden als Experten in den Religionsunterricht eingeladen werden. Sie erhalten einen Fragebogen, den sie in der Familie, vielleicht mithilfe älterer Geschwister, bearbeiten und dann im RU vortragen können. M 11.3 L sollte sich vergewissern, dass die Eltern und die Familien damit einverstanden sind, dass die Kinder den Religionsunterricht besuchen. 3. An der Tafel hängt ein großes, leeres Puzzleteil. M 11.4 Daneben die vergrößerten Wort- und Symbolkarten M 11.6 und die Bildkarten M Zunächst wird nach dem Hören des Interviews oder der Experten die Symbolkarte zum Islam(Mondsichel) auf das Puzzleteil geklebt. 4. Dann tragen die Kinder die Informationen aus dem Interview zusammen. Sie werden von L auf dem Puzzleteil notiert. Die entsprechenden Bildkarten (Koran, Moschee) M 11.7 werden zugeordnet. Differenzierung: Verstehen/Kommunizieren Statt der Sammlung der Informationen aus dem Interview im Plenum ist auch folgende Arbeitsweise möglich: Die Kinder tauschen sich in PA aus und schreiben Informationen zum Islam auf Karten. Diese werden vorgelesen und in ergänzender Weise auf dem Puzzleteil befestigt. 5. Aus den Wortkarten wird der entsprechende Name der Religion (Islam) ausgesucht und dem Puzzleteil zugeordnet. 6. Die Kinder erhalten das Blanko-Arbeitsblatt M 11.5 und die Wort- und Symbolkarten M Sie schneiden die Symbolkarte Mondsichel aus und kleben sie in ein Puzzlefeld. Danach schneiden sie die Wortkarte Islam aus und kleben sie auf die dem Puzzlefeld zugeordnete Linie. ACHTUNG! Beide Arbeitsblätter werden in Baustein 2 und 3 benötigt. Tipp: In Klarsichthüllen aufbewahren. 7. Zum Ausklang des Unterrichtsbausteins stellt Mehmet das Spiel Mendil kapmaça vor. M

7 11 Begegnung mit Judentum, Christentum, Islam Baustein 2: Begegnung mit dem Judentum Unterrichtsmaterial: Wir forschen zu verschiedenen Religionen als Folie M 11.1 Spot-Folie (siehe Baustein 1) ein Riesenpuzzleteil (siehe Baustein 1) M 11.4 Arbeitsblatt: Wir glauben an einen Gott (siehe Baustein 1) M 11.5 Interview mit Rut (Musik-CD Track 31) M 11.9 Wort- und Symbolkarten (siehe Baustein 1) M 11.6 Bildkarten (siehe Baustein 1) M 11.7 Tanzlied: Hewenu schalom alejchem (Musik-CD Track 32/33/34) M Unterrichtsschritte: Die Unterrichtsschritte erfolgen weitgehend analog zu Baustein L stellt mithilfe der Folie Wir forschen zu verschiedenen Religionen M 11.1 und der Spot-Folie (s. Baustein 1) ein weiteres Kind der Tischgemeinschaft vor: Rut. 2. Rut ist Jüdin. Ihren Glauben lernen die Kinder ebenfalls mithilfe eines Interviews kennen. Musik-CD Track 31 oder M 11.9 Das Interview dient als Gesprächsanlass. Fragen werden geklärt. 3. An der Tafel hängt ein großes, leeres Puzzleteil. M 11.4 Daneben die vergrößerten Wort- und Symbolkarten M 11.6 und die Bildkarten M Zunächst wird nach dem Hören des Interviews die Symbolkarte zum Judentum (siebenarmiger Leuchter, Menora) auf das Puzzleteil geklebt. 4. Dann tragen die Kinder die Informationen aus dem Interview zusammen. Sie werden von L auf dem Puzzleteil notiert. Die entsprechenden Bildkarten (Tora, Synagoge) M 11.7 werden zugeordnet. Differenzierung: Verstehen/Kommunizieren Statt der Sammlung der Informationen aus dem Interview im Plenum ist auch folgende Arbeitsweise möglich: Die Kinder tauschen sich in PA aus und schreiben Informationen zum Judentum auf Karten. Diese werden vorgelesen und in ergänzender Weise auf dem Puzzleteil befestigt. 5. Aus den Wortkarten wird der entsprechende Name der Religion (Judentum) ausgesucht und dem Puzzleteil zugeordnet. 6. Die Kinder arbeiten an dem Arbeitsblatt M 11.5 mithilfe von M 11.6 weiter. Sie schneiden die Bildkarte Siebenarmiger Leuchter aus und kleben sie in ein Puzzlefeld. Danach schneiden sie die Wortkarte Judentum aus und kleben sie auf die dem Puzzlefeld zugeordnete Linie. ACHTUNG! Beide Arbeitsblätter werden in Baustein 3 noch einmal benötigt. Tipp: In Klarsichthüllen aufbewahren. 7. Zum Ausklang stellt Rut das Tanzlied Hewenu schalom alejchem vor. M Baustein 3: Begegnung mit dem Christentum Unterrichtsmaterial: Wir forschen zu verschiedenen Religionen als Folie M 11.1 Spot-Folie (siehe vorherige Bausteine) Blanko-Fragebogen im Rahmen der Differenzierung M 11.3 Riesenpuzzleteil (siehe Baustein 1) M 11.4 Arbeitsblatt: Wir glauben an einen Gott (siehe Baustein 1 und 2) M 11.5 Interview mit Niklas (CD Track 35) M Wort- und Symbolkarten (siehe Baustein 1 und 2) M 11.6 Bildkarten (siehe Baustein 1 und 2) M 11.7 Unterrichtsschritte: 1. Die Unterrichtsschritte erfolgen weitgehend analog zu Baustein 1 und 2. L stellt mithilfe der Folie Wir forschen zu verschiedenen Religionen M 11.1 und der Spot-Folie (s. Baustein 1) ein christliches Kind der Tischgemeinschaft vor: Niklas. Sein Glaube wird wieder mithilfe eines Interviews beschrieben. Musik-CD Track 35 oder M Die Fragen der Kinder werden geklärt. Differenzierung: Verstehen/Kommunizieren Je nach Lernvoraussetzungen der Kinder können die Informationen zum Christentum auch als Fragebogen erarbeitet werden. Die Kinder können die Fragen dann zumindest teilweise selbst beantworten. M An der Tafel hängt ein großes, leeres Puzzleteil. M 11.4 Daneben die letzte vergrößerte Wort- und Symbolkarte M 11.6 und die Bildkarten M Zunächst wird nach dem Hören des Interviews die Symbolkarte zum Christentum (Kreuz) auf das Puzzleteil geklebt. 3. Dann tragen die Kinder die Informationen aus dem Interview zusammen. Sie werden von L auf dem Puzzleteil notiert. Die entsprechenden Bildkarten (Bibel, Kirche) M 11.7 werden zugeordnet. 5

8 11 Begegnung mit Judentum, Christentum, Islam Differenzierung: Verstehen/Kommunizieren Statt der Sammlung der Informationen aus dem Interview im Plenum ist auch folgende Arbeitsweise möglich: Die Kinder tauschen sich in PA aus und schreiben Informationen zum Christentum auf Karten. Diese werden vorgelesen und in ergänzender Weise auf dem Puzzleteil befestigt. 4. Der entsprechende Name der Religion (Christentum) wird dem Puzzleteil zugeordnet. 5. Die Kinder arbeiten an dem Arbeitsblatt M 11.5 mithilfe von M 11.6 weiter. Sie schneiden die Bildkarte Kreuz aus und kleben sie in das letzte Puzzlefeld. Danach schneiden sie die Wortkarte Christentum aus und kleben sie auf die dem Puzzlefeld zugeordnete Linie. 6. L setzt aus den drei Puzzleteilen (Baustein 1 3) das große Puzzle zusammen und klebt die Teile auf einen Papierbogen. Die Kinder vergleichen das Riesenpuzzle mit ihrem eigenen Puzzle. Im Gespräch wird erarbeitet, dass die Puzzleteile sich zu einer Einheit, zu einem Ganzen verbinden. In der Überschrift des Arbeitsblattes wird das wichtigste verbindende Element der drei Religionen noch einmal explizit genannt: der gemeinsame Glaube an einen Gott. Das Riesenpuzzle wird im Klassenraum aufgehängt und dient den Kindern als Hilfe in Unterrichtsbaustein Juden, Christen und Muslime können gemeinsam singen und tanzen. Das wird in dem Lied Lasst uns miteinander singen, loben, danken dem Herrn... erfahrbar. Differenzierung: Die Kinder stehen im Kreis und sprechen gemeinsam einen Friedensgruß als Zeichen des gegenseitigen Wahrnehmens und des friedlichen Umgangs miteinander: Gemeinsam wollen wir um Frieden für alle Menschen bitten: Friede sei mit mir. (Arme vor der Brust verschränken) Friede sei mit dir. (Hand auf die Schulter des rechten Nachbarn legen) Friede sei mit uns. (Kinder fassen sich an den Händen) Friede sei mit allen Menschen. (Hände deuten einen Kreis -Weltkugel- an) 3. Zum Ende der Unterrichtsreihe versammeln sich die Kinder im Stuhlkreis. Sie äußern sich zu den Inhalten der Einheit in einem Reflexionsgespräch. Als Impuls und als sprachliche Hilfe wird der Reflexionsfächer eingeführt. M Baustein 4: Wir glauben an einen Gott Unterrichtsmaterial: Arbeitsblatt: Wir glauben an einen Gott (siehe Baustein 1 3) M 11.5 Wortstreifen M und Wort-Bildstreifen M Reflexionsfächer M Tanzlied: Lasst uns miteinander (Musik-CD Track 16/17) Unterrichtsschritte: 1. Mithilfe der Wortstreifen M und Wort-Bildstreifen von M arbeiten die Kinder in Einzel-, Partneroder Gruppenarbeit zu den drei Religionen. Die Kinder schneiden Wort- und/oder Bildstreifen aus und ordnen sie den drei Puzzleteilen nach ihrer Zugehörigkeit zu den drei Religionen Islam, Judentum und Christentum zu. Sie erinnern sich an die Aussagen in den Interviews und können sich Hilfe am großen Puzzle aus Unterrichtsbaustein 3 holen. Differenzierung: Verstehen Je nach Lesefertigkeit treffen die Kinder bei den Wort-/Wortbildkarten eine Auswahl. 6

9 Wir forschen zu verschiedenen Religionen M

10 Interview mit Mehmet M 11.2 Hallo, Mehmet, woher kommst du? M: Meine Eltern kommen aus der Türkei. Ich bin in Deutschland geboren. Welcher Religion gehörst du an? M: Meine Religion ist der Islam. Islam heißt Hingabe an Gott. Wie nennt man die Gläubigen in deiner Religion? M: Eine Frau nennt man Muslima, einen Mann Muslim. Welches ist das wichtigste Buch in deiner Religion? M: Das ist der Koran. Er ist in Arabisch aufgeschrieben. Welches ist das wichtigste Gebet? M: Das sind die ersten Sätze des Korans. Sie beginnen so: Lob sei Gott, dem Herrn der Welten, dem Barmherzigen, dem Erbarmer.... Das bedeutet, dass Gott es gut mit den Menschen meint. Er ist immer für uns da. Dafür können wir ihm dankbar sein und ihn loben. Beten ist für uns sehr wichtig. Wir beten fünfmal am Tag. Welches ist die wichtigste Person in deiner Religion? M: Das ist Mohammed. Ihm hat Gott alle Worte des Korans gesagt. Im Koran wird viel von Personen erzählt, die auch in eurer christlichen Bibel sehr wichtig sind: Abraham und Sara zum Beispiel oder auch Jesus und Maria. Wie heißt die Versammlungsstätte deiner Religion? M: Die heißt Moschee. Das heißt auf Deutsch: der Ort, wo man sich niederwirft. Gemeint ist, dass wir beim Beten niederknien und die Arme vor uns auf den Fußboden legen. Im Gebet werfen wir uns vor Gott nieder. Gibt es wichtige Feste in deiner Religion? M: Oh ja, zum Beispiel das Zuckerfest. Es ist ein bisschen wie Weihnachten, aber doch wieder anders. Es hat nichts mit Jesus Geburtstag zu tun, aber es ist eines unserer wichtigsten Feste. Wir feiern drei Tage lang. Schon vorher duftet es im ganzen Haus nach leckeren Sachen. Wir ziehen unsere schönsten Kleider an und gehen am ersten Tag in die Moschee, um zu beten. Wir feiern das Ende des Fastenmonats. Da dürfen die Erwachsenen, wenn sie gesund sind, den ganzen Tag nichts essen oder trinken. Das gilt von morgens ganz früh bis zum Einbruch der Nacht. Gibt es ein Zeichen für deine Religion? M: Das Zeichen ist der Halbmond. Unser Kalender richtet sich nach dem Mond. Deshalb ist der Mond so wichtig geworden. (Musik-CD Track 30) 8

11 Fragebogen: Begegnung mit anderen Religionen M 11.3 Woher kommt deine Familie? Welcher Religion gehört deine Familie an? Wie nennt man die Gläubigen in deiner Religion? Welches ist das wichtigste Buch in deiner Religion? Welches ist das wichtigste Gebet? Welches ist die wichtigste Person in eurer Religion? Wie heißt die Versammlungsstätte, das Bethaus eurer Religion? Gibt es wichtige Feste in eurer Religion? Gibt es ein Bildzeichen (Symbol) für eure Religion? 9

12 Riesen-Puzzleteil M

13 Wir glauben an einen Gott M

14 Wort- und Symbolkarten M 11.6 Christentum Judentum Islam Reflexionsfächer M O Ich möchte mir merken, dass O Ich habe eine Frage: O Ich staune darüber, dass 12

15 Bildkarten M 11.7 Synagoge Moschee Kirche Bibel Koran Tora 13

16 Türkisches Kinderspiel: Mendil kapmaça M 11.8 M: Ich möchte euch noch ein Spiel vorstellen, das die Kinder in der Türkei gerne spielen. Ich habe es dort im Urlaub kennengelernt. Die meisten Menschen in der Türkei sind Muslime. Und muslimische Kinder verbringen einen Großteil ihrer Freizeit genau wie ihr und wie alle anderen Kinder auch: mit Spielen. Das Spiel heißt: Mendil kapmaça. Eure Lehrerin oder euer Lehrer wird euch das Spiel erklären. Mendil kapmaça/taschentuchfangen Mitspieler: Spielform: Bewegungs-/Mannschaftsspiel Material: ein Taschentuch, Ort: Pausenhof, Turnhalle o. Ä. Kreide, evtl. blaue und rote Bänder/Tücher Dauer: ca. 20 Minuten Spielverlauf: 1. Die Kinder werden in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt: die roten und die blauen Kinder. Zur Kennzeichnung können Bänder in entsprechender Farbe umgelegt werden. 2. Eine große, freie Fläche wird an zwei gegenüberliegenden Seiten von zwei Kreidelinien begrenzt. Der Mittelpunkt der Fläche wird ebenfalls eingezeichnet. 3. Die roten Kinder stehen auf der einen Linie, die blauen auf der anderen. Auf dem Mittelpunkt steht das sogenannte weiße Kind als Schiedsrichter. Es hält das Taschentuch in der Hand und ruft von beiden Gruppen ein Kind mit Namen auf. 4. Auf Los! starten die aufgerufenen Kinder und versuchen, das Taschentuch in der Mitte zu erwischen. Denn wer es zuerst ergreift, darf das andere Kind als Beute mitnehmen. 5. Das Spiel ist beendet, wenn eine Gruppe alle Kinder der anderen Gruppe eingesammelt hat. Bei zeitlicher Begrenzung gewinnt diejenige Gruppe, die am Schluss die meisten Kinder auf ihrer Seite hat. 14

17 Interview mit Rut M 11.9 Hallo, Rut, woher kommst du? R: Ich bin in Deutschland geboren. Welcher Religion gehörst du an? R: Ich bin Jüdin. Wie nennt man die Gläubigen in deiner Religion? R: Die männlichen heißen Juden, die weiblichen Jüdinnen. Welches ist das wichtigste Buch in deiner Religion? R: Das ist die Tora. Sie ist in hebräischer Sprache aufgeschrieben. Die Tora ist übrigens auch Bestandteil eurer christlichen Bibel. Welches ist das wichtigste Gebet? R: Das beginnt so: Höre, Israel, er, unser Gott, ist einer. Liebe ihn, deinen Gott, mit all deinem Herzen, mit all deiner Seele, mit all deiner Macht. Welches ist die wichtigste Person in deiner Religion? R: Das ist Mose. Gott hat dem Mose Regeln gegeben, nach denen die Menschen leben können. Diese Gebote stehen alle in der Tora. Wie heißt die Versammlungsstätte deiner Religion? R: Die heißt Synagoge. Das bedeutet: Ort, an dem man zusammengeführt wird. Gibt es wichtige Feste in deiner Religion? R: Und ob! Unsere Feste sind uns ganz besonders wichtig. Wenn ihr Christen Advent feiert, feiern wir Chanukka. So wie eure Adventszeit ist auch unser Chanukka-Fest ein Lichterfest. Acht Tage lang zünden wir jeden Abend kurz nach Sonnenuntergang eine Kerze an. Dazu haben wir einen ganz besonderen Chanukka-Leuchter. Jeder hat seinen eigenen Leuchter. Damit man ihn von der Straße aus sehen kann, stellen wir ihn ins Fenster. Wenn ihr Ostern feiert, feiern wir Pessach. Wir erinnern uns daran, dass Gott unser Volk aus Ägypten befreit hat. Unsere Vorfahren mussten dort als Sklaven arbeiten. Jesus hat mit seinen Freunden kurz vor seinem Tod auch Pessach gefeiert. Er war nämlich auch Jude. Gibt es ein Zeichen für deine Religion? R: Ja, das ist der siebenarmige Leuchter. Ein solcher Leuchter stand einmal an unserem heiligsten Ort: im Tempel von Jerusalem, der heiligen Stadt. Die Bibel erzählt, dass Gott selber Mose genau gesagt hat, wie der Leuchter aussehen soll. (Musik-CD Track 31) 15

18 Hewenu schalom alejchem M R: Ich möchte euch noch ein schönes Tanzlied in hebräischer Sprache vorstellen. Es heißt Hewenu schalom alejchem. Es stammt aus Israel. Dort spricht man hebräisch und es leben viele Juden dort. Hebräisch ist auch, wie ihr wisst, die Sprache unserer Bibel und des Judentums. Es gibt auch eine deutsche Übersetzung dieses Liedes. Es heißt Wir bringen Frieden für alle. Text und Melodie: aus Israel (Musik-CD Track 32/34) Wir bringen Frieden für alle, wir bringen Frieden für alle, wir bringen Frieden für alle, wir bringen Frieden, Frieden, Frieden aller Welt. (Musik-CD Track 33/34) Tanzanleitung: Alle stehen im Kreis in Tanzrichtung (gegen den Uhrzeigersinn) und halten sich an den Händen. Hewenu schalom alejchem, hewenu schalom alejchem, hewenu schalom alejchem, hewenu schalom, schalom, schalom, alejchem. Auf schalom vier Schritte auf der Kreislinie in Tanzrichtung (immer zuerst mit dem rechten Fuß). Auf schalom vier Schritte auf der Kreislinie nach links (mit dem Uhrzeigersinn). Auf schalom vier Schritte zur Kreismitte, dabei die Arme anheben. Auf schalom vier Schritte zurück auf die ursprüngliche Kreislinie, dabei Arme wieder senken. 16

19 Interview mit Niklas M Hallo, Niklas, woher kommst du? N: Ich bin Deutscher. Ich bin in Remscheid geboren. Welcher Religion gehörst du an? N: Ich bin Christ. Wie nennt man die Gläubigen in deiner Religion? N: Die Frauen heißen Christinnen, die Männer Christen. Welches ist das wichtigste Buch in deiner Religion? N: Das ist die Bibel. Sie besteht aus zwei Teilen: dem Alten Testament und dem Neuen Testament. Testament ist lateinisch und bedeutet: Bund. Gemeint ist der Bund zwischen Gott und den Menschen. Das Alte Testament ist auch die Bibel der Juden. Das Neue Testament erzählt von Jesus und von den ersten Christengemeinden. Welches ist das wichtigste Gebet? N: Das ist das Vaterunser. Es fängt so an: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe.... Dieses Gebet ist darum so wichtig, weil Jesus selbst so gebetet hat. Es ist wirklich etwas ganz Besonderes, dass wir zu Gott Vater sagen dürfen. Welches ist die wichtigste Person in deiner Religion? N: Das ist Jesus. Der Name Jesus bedeutet: Gott rettet. Wir glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist. Wie heißt die Versammlungsstätte deiner Religion? N: Die heißt Kirche. Ich weiß, dass ihr mit eurer Religionsgruppe schon mal eine Kirche besucht habt. Gibt es wichtige Feste in deiner Religion? N: Ja, die wichtigsten sind Ostern und Weihnachten. An Weihnachten feiern wir Jesus Geburtstag. Ihr wisst ja, was alles dazugehört: eine Krippe mit vielen Figuren, ein Weihnachtsbaum mit vielen Lichtern, aber auch Geschenke und gutes Essen. An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesus von den Toten. Jesus ist am Kreuz gestorben. Daran erinnern wir uns am Karfreitag zwei Tage vor Ostern. Trotzdem ist Ostern ein fröhliches Fest, denn Jesus ist von den Toten auferstanden. Wir glauben fest, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Gibt es ein Zeichen für deine Religion? N: Ja, das ist das Kreuz. Jesus ist am Kreuz gestorben. Das ist ein schlimmer und grausamer Tod. Aber gerade weil Jesus so große Schmerzen ertragen hat, hat er uns seine große Liebe bewiesen. Und schließlich hat Jesus den Tod besiegt. Er ist von den Toten auferstanden. Deshalb ist das Kreuz für uns ein Zeichen für die große Liebe Jesu zu den Menschen und für die Hoffnung auf das Leben nach dem Tod. (Musik-CD Track 35) 17

20 Wortstreifen M Christen Juden Muslime Mohammed Jesus Mose Moschee Kirche Synagoge Bibel Koran Tora Wortstreifen M Christen Juden Muslime Mohammed Jesus Mose Moschee Kirche Synagoge Bibel Koran Tora 18

21 Wort-Bildstreifen M Synagoge Kirche Koran Moschee Bibel Tora Wort-Bildstreifen M Synagoge Kirche Koran Moschee Bibel Tora 19

22 Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben Sie jetzt auf direkt bei dem Produkt Ihre Bewertung ab und teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen mit. Die Musik-CD passend zu diesem Werk ist erhältlich unter der ISBN Bildquellen M 11.4, M 11.5: Markus Gross: Puzzleteile zu Christentum, Judentum, Islam, Grafik Persen Verlag, Hamburg AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Haftung aus. Grafik: Wibke Brandes, Bochum Satz: MouseDesign Medien AG, Zeven Bestellnr.: 20508DA11