Gemeinde. Brief. dass ich die Sonne, Berg und Meer, und Land und Gras kann sehen, und abends unterm Sternenheer und lieben Monde gehen.

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1 Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Vaihingen Gemeinde August/September 2015 Brief dass ich die Sonne, Berg und Meer, und Land und Gras kann sehen, und abends unterm Sternenheer und lieben Monde gehen.

2 2 Gedanken Diese Verse von Matthias Claudius auf der Titelseite passen zur Ferienzeit, in der wir gerne verreisen, die Berge oder das Meer genießen, abends draußen sitzen unter dem Sternenhimmel. Dann sind wir im Einklang mit allem um uns herum, so im Einklang, wie man es eigentlich nur mit der Natur sein kann. Deshalb zieht es uns im Sommer hinaus, weil dann einer unbeschwert zurücklässt, was ihn hält und niederdrückt und verpflichtet und was das Herz schwer macht von Sorgen. Demgegenüber: hinaus aus der Enge, hinaus aus dem Immerängstlichen. Man kann es ja nicht ohne Beschämung erfahren, wenn man sein eigenes Leben überdenkt: Wieviel unnötige Sorgen sind darin, wieviel unnötige Last, die wir einander aufladen, wieviel unnötige Wege, die wir gehen. Wieviel unnötige Mutlosigkeit ist darin, wenn wir unseren Aufgaben etwa nicht gewachsen sind. Aber jeder weiß es bei sich: Es ist gar nicht so einfach mit dem Hinaus Wir leben in einer nüchternen Zeit. Alles Überschwengliche ist uns verdächtig. Alles, was nicht unbedingt einen Zweck hat, erscheint uns überflüssig. Das spürt man schon an den äußeren Dingen, an der Nüchternheit unserer Städte. Man spürt es an der Phantasielosigkeit unserer s gegenüber dem Stil, den es einmal gab beim Briefeschreiben. Man spürt es an der Art, wie wir unsere Freizeit gestalten. Was nicht vernünftig eingeteilt ist, hat keinen Wert. Was ist es aber dann, das das Tor öffnet zu jener Zufriedenheit, zu jenem Einklang des Menschen mit sich und der Welt, wie sie in den Versen von Matthias Claudius zum Ausdruck kommt: Daß ich die Sonne, Berg und Meer, und Laub und Gras kann sehen, und abends unterm Sternenheer und lieben Monde gehen.? Es ist der Dank an Gott! Ich danke Gott und freue mich., beginnt das Gedicht. Wie unnüchtern! Wie zwecklos! Aber das ist sicher: Der Einklang, den wir suchen, kommt nicht von uns. Wir können ihn nicht herstellen. Aber wenn wir unser Leben nicht unter dem Dank sehen, verkümmert es. Dann wird es farblos und fruchtlos. Möge die Unterbrechung durch die Ferienzeit uns helfen, durch Sonne, Berg und Meer und Laub und Gras und Sternenheer zum Dank zu kommen. Pfarrer Gottfried Askani Portrait Referentin in der Sommerwoche In Berlin geboren, aufgewachsen in Heidelberg, der Studien wegen erneut nach Berlin, zu zweit fünf Jahre im sonnigen Kalifornien und als 5-köpfige Familie bewusst ins schöne Stuttgart gezogen und geblieben. Frau Dr. Cornelia Bark fühlt sich hier wohl. Sie und ihr Mann schätzen die Verbundenheit mit der Kirchengemeinde: Bei gemeinsamen Fahrten zu Ev. Kirchentagen oder bei ökumenischen Gemeindereisen, bei Proben und Auftritten mit der Kantorei seit mehr als 35 Jahren oder in der Zeit als Kirchengemeinderätin. Und die Bewunderung für die herausragende Arbeit des Kantorenehepaars bricht hervor, ebenso wie für die Pfarrer/in, die lange bei unserer Gemeinde bleiben, so dass eine wohltuende Kontinuität entsteht. Schaut sie zurück, empfindet sie Dankbarkeit, wie sich vieles gefügt hat und Dankbarkeit für gute Begleiter auf ihrem Weg. Und dieser Weg in den gesellschaftlichen Umbruchzeiten der 1970er und 1980er Jahre war so einfach nicht: Berufstätig sein als 3-fache Mutter? Geht das, kann man das, darf man das? Sie machte es und war 17 Jahre Ärztin bei Profamilia. Sexualerziehung, Schwangerschaftsberatung oder Paartherapie waren die großen Themen. Die Gesprächstherapie lag ihr und das hieß: Weiterbildung. Am Ende stand die eigene Praxis. Es sind zwei besondere Highlights, als Sohn Sebastian mit Vater Joachim im Testament und mit Mutter Cornelia Bark im Frühlingsopfer gemeinsam in einer Theaterperformance zu sehen waren und sind, in der das Weitergeben von Werten innerhalb der Familie beleuchtet wird. Familie ist ein lebenslanges Thema. So steht auch unsere Kirchliche Sommerwoche unter dem Titel: Familien-Bande. Am 7. September wird Dr. Cornelia Bark in diesem Rahmen über Familie: Die Macht des Normalen sprechen. Ihre Wünsche für die Zukunft? Weiterhin musizieren und im harmonischen Austausch mit Menschen bleiben: hilfreich sein und Freude machen! Diesen Wünschen schließen wir uns an! Manuela Markmann

3 Kirchliche Sommerwoche 2015 Kirchliche Sommerwoche 2015: Familien-Bande Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken. Das ist der Titel einer Orientierungshilfe des Rates der EKD im Jahr 2013, die die Wellen hoch schlagen ließ. Denn in diesem Diskussionspapier wurde nicht dem traditionellen Familienbild gefolgt, sondern geschaut: Was ist denn das heute überhaupt: Familie? Wie lässt sich Familie definieren? Und wie können so definierte Familien dann Unterstützung finden, gerade auch in der und durch die Kirche? Dieses Papier war vielen nicht biblisch genug fundiert, vielen fehlte das eindeutige Bekenntnis zur Vater-Mutter-Kind-Familie. Überhaupt schien sich die evangelische Kirche zu sehr dem gegenwärtigen Diskurs rund um Gender und Vielfalt der Lebensformen anzubiedern. Das alles ist uns Anlass genug, das Thema Familie im Rahmen der diesjährigen Kirchlichen Sommerwoche genauer in den Blick zu nehmen: Wir schauen am Montag mit Dr. Cornelia Bark und ihrem psychotherapeutisch geschulten Blick auf das Familien-Ideal und am Dienstag mit Reinhard Strüber auf Familien-Bilder der Geschichte. Dr. Uwe-Karsten Plisch vermittelt uns am Mittwoch die Sicht der Bibel, Hakan Turan am Donnerstag die Sicht des Islam auf die Familie. Schließlich zeigt uns Tina Syring auf, was jenseits der Familie für ein generationen- und kulturübergreifendes Miteinander nötig sein kann. Ich könnte mir vorstellen, dieser Strauß an ganz unterschiedlichen Vorträgen kann dazu helfen, das Phänomen Familie noch einmal neu anzuschauen: Von September, jeweils um 19:30 Uhr in der Stadtkirche Vaihingen. Doch was wäre die Kirchliche Sommerwoche ohne die Musik? Auch in diesem Jahr hat die Timm-Bohm sche Familienbande ein auf das Thema abgestimmtes musikalisches Programm zusammengestellt. Unbedingt hörenswert! Pfr. Stefan Cohnen Mit Josef und seinen Brüdern im Vaihinger Waldheim Auch die Kinderkirch-Saison 2015/16 wird wieder mit einem großen Kindergottesdienst im Waldheim gestartet. Am Sonntag, 20. September laden alle Vaihinger Kinderkirchen um 10:30 Uhr ein, um gemeinsam zu singen, zu beten und die Josefsgeschichte zu hören. Die Eltern sind eingeladen mitzufeiern, Kaffee und Hefezopf zu genießen oder je nach Lust und Laune etwa einen Waldspaziergang zu machen. Ab 12 Uhr gibt es dann Mittagessen, denn dann startet die Waldheimbewirtung durch ein Team des Ferienwaldheims. Anschließend werden Kaffee und Kuchen gereicht. Bei hoffentlich gutem Wetter ist Gelegenheit, das schöne Waldheimgelände zu nutzen. Ab dem darauffolgenden Sonntag, 27. September, findet Kinderkirche dann wieder an den gewohnten Orten zu den jeweils üblichen Zeiten statt. Pfr. Stefan Cohnen

4 Ferienwaldheim Die Ferienwaldheimzeit 2015 steht in den Startlöchern und dieses Jahr haben wir Elmar, den Elefanten auf Besuch. Doch leider hat er seine Farbenpracht verloren und ist ergraut. Auf der Suche nach den verschiedenen Farben wollen wir ihn unterstützen und deswegen lautet unser diesjähriges Motto Waldheim-kunterbunt. Die Einzigartigkeit und Andersartigkeit von Elmar soll zurückerobert werden. Aber was genau geschieht, wird noch nicht verraten Diesen farbenreichen Spaß sollen die Eltern ebenfalls miterleben. Dazu möchten wir Sie zum Elterntag einladen. Der Elterntag findet im ersten Abschnitt am und im zweiten Abschnitt am statt. Diesen Tag werden wir gemeinsam um 9:30 Uhr mit einem Gottesdienst beginnen. Im Anschluss geht es weiter durch ein kunterbuntes Angebot mit verschiedenen Stationen. Für die körperliche Fitness wird durch ein Fußballturnier gesorgt und für das leibliche Wohl gibt es um 13:00 Uhr ein leckeres Mittagessen. Weitere aktuelle Informationen wie z.b. die Bus-Route oder Informationen zum Infektionsschutz finden Sie unter Rubrik Ferienwaldheim. Wir freuen uns auf alle Kinder, Eltern und Waldheimbeteiligten. Ihr Waldheimleitungsteam Jasmin Hartmann Im Waldheim schmeckt s wieder Hallo liebe Gäste und Freunde der Sonntagsbewirtung im Waldheim. Nachdem die Sommerpause vorüber ist, starten wir mit Vollgas durch und verwöhnen Sie am: So mit den Waldheimhits durch die WH-Mitarbeiter. An diesem Termin findet die erste Kinderkirche nach den Ferien im WH statt. So Am Erntedanksonntag verwöhnt Sie das Team vom Kirchkaffee der Stadtkirche. Den Abschluss machen dieses Jahr am So Hajo & Ursula Jetter mit Freunden. Wir freuen uns sehr, Sie als unsere Gäste im Waldheim begrüßen zu dürfen. Ihr Team von der Sonntagsbewirtung

5 Ehrenamt Die nächsten unter-brechungen sind in Arbeit! Nach dem Feierabendmahl während des Kirchentags hat das Abendgottesdienst- Team mit den Vorbereitungen für die nächsten unter-brechungen begonnen. Der neue Termin steht schon fest: Es ist der Sonntag, 27. September um 18 Uhr wie immer in der Dreieinigkeitskirche. Ebenfalls fest steht, wer dieses Mal die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen wird: Die Carla-Öhmd-Jazz-Group, die dieses Mal also noch einmal einen anderen Sound in die Kirche bringen wird. Alles Weitere ist im Moment tatsächlich in Arbeit und darum wird sich auch das Thema der nächsten Abendgottesdienste drehen: Um s Leben und um s Arbeiten; um Last und Lust des Arbeitens; und natürlich um die Freude einer unter-brechung allen Arbeitens Was genau im September dran ist? Wir arbeiten dran! Herzliche Einladung! Für die AG Gottesdienst: Pfr. Stefan Cohnen Sommerpause Das Jugendwerksbüro ist in den Sommerferien (Anfang August bis Mitte September) nicht besetzt. Bei dringenden Angelegenheiten bitte an die Pfarrbüros wenden! Trainee-SPEZIAL 2015 In der letzten Sommerferienwoche vom 07. bis 11. September findet das Trainee-SPEZIAL für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren statt. Es sind noch Plätze frei! Anmeldungen auch in den Sommerferien möglich, die Rückmeldung und Anmeldebestätigung für die Spätentschlossenen erfolgt am 02. September. Entdecke die Chancen Talente sind gefragt! Allen nutzt es am meisten, wenn einer seine persönlichen Stärken zum Einsatz bringen kann sei es im Beruf oder im Ehrenamt. Die Kirche lebt von Menschen, die sich füreinander stark machen. Hauptamt und Ehrenamt brauchen einander. Sie ergänzen sich und sind nicht einfach austauschbar. Ehrenamtliche sind freiwillige Experten. Sie verschenken etwas sehr Kostbares: Lebenserfahrung und Zeit. Ehrenamtlich engagierte Menschen setzen freiwillig und unentgeltlich Talent, Zeit und Kraft für andere Menschen ein, die in der Kirche Zuwendung und Kontakt suchen. In unserer Vaihinger Kirchengemeinde engagieren sich viele Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen. Aktuell suchen wir für folgende Bereiche Unterstützung: Regelmäßiger Abholdienst mit dem PKW für Senioren, die gerne den Seniorennachmittag im Südgemeindehaus besuchen möchten und auf einen Fahrdienst angewiesen sind. Zeitlicher Aufwand: einmal monatlich am Montag Nachmittag, Uhr. Mitarbeit im Caféstüble im Filderhof: Jeden Mittwoch Nachmittag hat das Caféstüble für BewohnerInnen und Angehörige im Pflegeheim Filderhof geöffnet. Dafür suchen wir Verstärkung. Zeitlicher Aufwand: nach Absprache. WanderführerIn für das Vaihinger Forum: Sie wandern gerne und organisieren Wandertouren (1mal monatlich) für eine Seniorengruppe. Sie haben Spaß am Organisieren. Für die Wandergruppe des Vaihinger Forums suchen wir eine neue Wanderführung. Gerne auch im Team! Zeitlicher Aufwand: Planung der Touren, Vorwanderung und mehr... Nähere Informationen gibt es bei Diakon Martin Pomplun-Fröhlich, Tel: Essen mit Gott in Vaihingen Nächster Termin: 15. September, Christus-König-Kirche, Vaihingen. Weitere ejv-infos zu Mitarbeiterbildungsangeboten der Evangelischen Jugend Stuttgart auf Seite 15 5

6 Orgelrenovierung Eine Kirche ohne Orgel ist wie ein Mensch ohne Stimme Für unsere historische Orgel in der Stadtkirche einige Register stammen noch aus dem 19. Jahrhundert stehen größere Restaurierungsarbeiten an. Die letzte Restaurierung liegt 20 Jahre zurück, damals standen klangliche Aspekte im Vordergrund. Seit einiger Zeit häufen sich die Störungen (was die Organisten mit großem Geschick meist zu verbergen wissen), die Steuerungstechnik ist veraltet. Insbesondere die Lederbälgchen der Registersteuerung sind brüchig, was dazu führt, dass die betroffenen Pfeifen jederzeit ihren Dienst versagen können. Daher wurde 2014 ein Gutachter der Landeskirche bestellt, um die Schäden und erforderlichen Maßnamen festzu stellen. Wie befürchtet, stellt sich die Situation dramatisch dar: Um die Orgel wieder in einen technisch einwandfreien, den heutigen Anforderungen gerecht werdenden Zustand zu versetzen, ist eine Investition in Höhe von ca Euro erforderlich. Zudem ist es so, dass da die Orgel komplett ausgebaut werden muss zeitgleich Arbeiten im Innenraum durchgeführt werden sollen (Ausbessern von Rissen, Streichen der Wände, etc.). Während wir bei der Sanierung des Innenraumes Zuschüsse der Landeskirche beantragen können, muss die Restaurierung der Orgel von der Kirchengemeinde allein getragen werden. Eine gewaltige Herausforderung. Schaffen wir das? Dazu hat sich im März eine Projektgruppe aus Kirchengemeinderäten, unseren Kantoren, aus der Pfarrerschaft Frau Hechler und Laien gebildet, die Events und Aktionen rund um die Orgel planen. Ziel ist es, eine ausreichend große Summe zusammenzubekommen, um mit den Arbeiten starten zu können. Nur wir gemeinsam können dieses große Vorhaben stemmen. Dazu bitte ich Sie im Namen der gesamten Pfarrerschaft und des Kirchengemeinderates herzlich um Ihre Fürbitte, Ihre Spende und Ihre tatkräftige Unterstützung. Wer in der Projektgruppe oder einzelnen Aktionen mitarbeiten möchte, meldet sich bitte im Gemeindebüro. Wir sind für jede Hilfe dankbar und finden für jede Begabung die richtige Aufgabe! Und so hoffe ich, dass wir möglichst bald die Klänge unserer erneuerten Orgel hören und sagen können: Wir haben s geschafft! Sabine Windisch Blick auf die Windlade des Hauptwerks der Vaihinger Stadtkirchen-Orgel 6

7 Veranstaltungen Treffpunkt: Lutherhaus, Kaltentalerstr. 1 Sommerkino und Vesper Dienstag, 11. August 2015; 15 Uhr Wir zeigen den Film: Honig im Kopf mit Dieter Hallervorden und Til Schweiger. Anschließend genießen Sie ein schwäbisches Vesper. Kostenbeitrag: 5 Euro. Ostgemeindehaus, Wegländer Str. 55. Dienstag, 15. September 2015, 15:30 Uhr Islam und Politik Die Verbindung von Islam und Politik ist in unseren Medien allgegenwärtig. Dazu gehören schnell auch Stichworte wie Terrorismus, Gottesstaat usw. in diesem Vortrag wird der Frage nachgegangen, ob diese Verbindung tatsächlich so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Nach einem ersten historischen Rückblick wird anhand von Beispielen auf gegenwärtige Positionen eingegangen. Lutherhaus, Kaltentaler Str. 1. Eintritt frei. Wandern mit Genuss: Freitag, 25. September 2015: Wanderung von Neuenstadt/Kocher nach Cleversulzbach, Gehzeit: 2,5 Stunden Treffpunkt: 9 Uhr Bf. Vaihingen. Rückkehr gegen 18:15 Uhr, Kosten: Metropol-Ticket. Infos Wanderführer R. Haller, Tel Ökumenischer Gesprächskreis Christlicher Kirchen in Vaihingen Gemeindezentrum Maximilian Kolbe Holderbuschweg 31, donnerstags, 20 Uhr Der Spielekreis trifft sich im Lutherhaus 17. September um 15:30 Uhr Sommerferienprogramm für Senioren im Stadtbezirk: Der Sommer ist da und mit ihm wieder das Vaihinger Sommerferienprogramm. Freuen Sie sich auf besondere Sommertage, zu denen wir gerne einladen möchten. Nähere Informationen im Veranstaltungsprogramm 2015 Der Ökumenische Gesprächskreis Christlicher Kirchen in Vaihingen ruhtwährend der Sommerferien und lädt Sie ein: Donnerstag, 24. September Nostra aetate in unserer Zeit Die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils vom 28. Oktober 1965 über die Haltung der Kirche zu den nicht christlichen Religionen. Teil I. Zur dramatischen Entstehungsgeschichte Teil II Wende und Verpflichtung im Verhältnis von Kirche und Judentum (Donnerstag, 22. Oktober) 7

8 8 Abschied und Einladung Vaihingen ade, scheiden tut weh Liebe Gemeinde, nach zweieinhalb Jahren geht meine Zeit bei Ihnen in Vaihingen nun bald zu Ende. Mit dem bestandenen Zweiten Theologischen Examen in der Tasche, werde ich ab 1.9. meine erste Pfarrstelle in den Gemeinden Weidenstetten, Neenstetten und Holzkirch-Breitingen antreten dürfen. Ich gebe zu: Abschiede gehören nicht zu meinen Stärken vor allem, wenn ich mich an einem Ort so wohlgefühlt habe wie hier in Vaihingen. Ich möchte Ihnen danken, dass Sie mich von Anfang an so freundlich und offen empfangen haben. Danke für all die guten Begegnungen und Gespräche sei es nach den Gottesdiensten, in den unterschiedlichen Gruppen und Kreisen, im Posaunenchor oder einfach so, auf der Straße. Ganz besonders danke ich meinem Ausbildungspfarrer Gottfried Askani für seine Begleitung und Unterstützung und für das Vertrauen, das er mir entgegengebracht hat. Danke Gottfried, dass ich so viel ausprobieren durfte und du mir bei allem mit Rat und Tat zur Seite standest! Ganz herzlich danken möchte ich auch Sabine Theophil, meiner Schulmentorin, für das gute Miteinander und die viele Zeit und Geduld, die sie in meine religionspädagogische Ausbildung investiert hat. Sie alle möchte ich ganz herzlich einladen, bei meiner Ordination am in der Martinskirche in Möhringen mit dabei zu sein. Ich würde mich freuen, dort die eine oder den anderen noch einmal wiederzusehen. Ich wünsche Ihnen allen von Herzen alles Gute und Gottes Segen. Ihre Vikarin Birgit Scholz Kraft, Liebe und Besonnenheit! Mit dem Monat August endet nun das Ausbildungs-Vikariat von Birgit Scholz. In den zweieinhalb Jahren seit März 2013 ist Frau Scholz durch Schul- und Konfirmandenunterricht, Gottesdienste, ihre Kontakte zu Gruppen und Kreisen und nicht zuletzt durch Besuche mit vielen Gemeindegliedern in Kontakt gekommen. Dabei ist auch aufgrund ihrer großen Freundlichkeit, ihrer Fähigkeit zuzuhören und ihr Gegenüber ihr Wohlwollen spüren Märchen zu lassen, mit vielen eine echte Verbundenheit gewachsen. Nun heißt es Abschied zu nehmen und von Seiten der Gemeinde ganz herzlich zu danken. Ich selber habe als Ausbildungspfarrer mich daran freuen können, in Dir, Birgit, einen so reifen, klugen und freundschaftlich verbundenen Menschen als Gegenüber gehabt zu haben. Du wirst uns fehlen! Wir wünschen Dir Gottes Segen für die große Aufgabe, die in der sogenannten unständigen Zeit jetzt auf Dich wartet: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. Gottfried Askani Der Kindergarten Ackermannstraße im Märchenland Seit einigen Wochen beschäftigen wir uns mit den Grimmschen Märchen. Alles begann mit dem Froschkönig. Wir erzählten den Kindern das Märchen und es gefiel ihnen so gut, dass wir es immer wieder vorlasen und die Kinder es nacherzählen wollten. Die Frösche hängten wir, für alle gut sichtbar, an eine Leine. Wir bastelten und falteten Frösche aus Papier und gestalteten goldene Kugeln aus Styropor und goldener Acrylfarbe. Höhepunkt war die Theatervorstellung in unserem Gemeindesaal: das mobile Theater Tredeschin aus Stuttgart kam und spielte das Märchen Der Froschkönig mit Großfiguren für alle 50 Kinder. Es war ein wunderschöner Vormittag, alle waren begeistert. Aktuell beschäftigen wir uns mit den Märchen Dornröschen und Hänsel und Gretel und stecken mitten in den Vorbereitungen zu unserem Märchen-Sommerfest. Die Kinder üben fleißig für ihre Aufführungen, malen, basteln und dekorieren unseren Kindergarten auf bezaubernde Art und Weise! Ihr Kiga-Team Ackermannstraße

9 Posaunen-Chorreise Es war total nett, mit euch gemeinsam zu spielen Zum wiederholten Male war der Posaunenchor Vaihingen mit seinen Gästen aus Möhringen und Heumaden im Dominikanerkloster Taggia bei San Remo in Liguren. Diese Mal reisten wir im Frühjahr, und schon auf der Anreise durch die Po-Ebene genossen wir grüne Felder und Wälder und üppig blühende Vegetation. Diese Frühlingsgefühle verstärkten sich bei der Ankunft in Taggia, wo Orangen-, Feigenund Kirschbäume schon voller Früchte hingen, das Meer in sanftem Blau schimmerte und uns der mittelalterliche Klosterhof mit seinen Olivenund Zitronenbäumen und die fratelli degli santa famiglia freundlich empfingen. Sofort war die Verzauberung wieder da: die Treppe hoch, zur Libreria voller Regale mit den alten Büchern, dann ins Dormitorium zu den Schlafräumen, ins gewölbte Refektorium, in dem wir die Mahlzeiten einnahmen, in die Räume des Museums voller alter Möbel, Gemälde und Skulpturen und nicht zuletzt die Klosterkirche in lombardischer Gotik mit ihren Kunstschätzen. Bei milden Frühsommertemperaturen konnten wir wieder im Freien Proben. Dem Professor gelang es bald, aus dem Haufen ein klangschönes Ensemle zu formen, das dann in den Messen und anschließenden Kirchenkonzerten im Olivenöl-Städtlein Badalucco und in der Klosterkirche Taggia ein schönes Programm mit Der Chor mit Herrn Schreier auf der Terrasse der Villa Biener hoch über der ligurischen See. italienischer, englischer und deutscher Bläsermusik liturgisch gestalten konnte. Zu einem unvergeßlichen, mindestens zehngängigen Menu waren wir dann eingeladen in der urigen osteria von Badalucco, wo von Stockfischpüree bis Hasenbraten alles aufgeboten war, was die ligurische Küche an Besonderheiten bietet. Schnell waren die Tage vom 13. bis 16. Mai verflogen, natürlich gehörte auch das Seebad im Meer zum Programm, bis noch ein letzter Höhepunkt auf uns wartete: Einen Abend, den Valerio, unser italienischer Freund und Organisator, für uns plante: Eine Einladung in die Villa Biener, ein wunderschöner Park hoch über dem Meer, voller moderner Kunst, gestaltet einem Ehepaar, das sich hier seinen Lebenstraum realisiert hat. Nach einer Führung durch den Park spielten wir ein kleines Freiluftkonzert, danach wurden wir von der freundlichen Hausherrin auf die Terasse gebeten, wo es ein köstliches Abendessen gab, während die Sonne unterging und der Abend seine zauberhafte Stimmung entfaltete. Der Sonntag führte uns wieder nach Stuttgart, die Eindrücke und Erlebnisse werden uns noch lange begleiten. Auch das harmonische und freundschaftliche Zusammenspiel aller Bläser hat uns menschlich und musikalisch sehr bereichert. Eine Bläserin aus Möhringen bedankte sich: Es war total nett und hat mir sehr gefallen mit Euch gemeinsam zu spielen und zu reden und zu baden und zu essen und zu trinken... Ein herzliches Dankeschön dem Vaihinger Gemeindemitglied, das durch eine große Spende diese Reise möglich gemacht hat. Rainer Bohm 9

10 Kirchentag-Rückblick Protestantentreffen im Hochsommer So manch ein Kirchentagsbesucher kam sich vor wie in Italien: An der Nordsee bei 12 Grad in den Zug gestiegen, in Stuttgart bei 27 Grad wieder ausgestiegen. Und das war erst der Anfang der heißen Tage Anfang Juni. Tatsächlich: Dieser Kirchentag hatte mediterranes Flair. Die lauen Nächte verlängerten die langen und erlebnisreichen Tage zwischen Innenstadt und Fellbach erheblich: Auf den Straßen und in den Gute-Nacht-Cafés war oft noch nach Mitternacht viel los. Und bis dann alle Gäste in den Quartieren die Nachtruhe suchten... Die Betreuung der Gäste freilich wurde in einer Mischung aus schwäbischer Gründlichkeit und südländischer Gelassenheit hervorragend organisiert (siehe S. 12). Wenn die Gäste dann ausgeschwärmt waren, war es auch möglich, selbst noch auf Entdeckungstour über den Kirchentag zu gehen: Zu einer der Bibelarbeiten, zu einem Podium mit prominenten Zeitgenossen, zu einem Gottesdienst - oder auch zu einem der unzähligen Konzerte: mit der JUKA, den Wise Guys, Giora Feidman und vielen anderen. Die Gäste sind wieder nach Hause gefahren, die Zeltstadt auf dem Wasen ist abgebaut. Aber es bleiben viele Erinnerungen an erfüllte Tage und gute Begegnungen. Pfr. Stefan Cohnen 10

11 Fotos von links oben gegen den Uhrzeigersinn: JUKA in Aktion Frau Timm-Bohm in ihrem Element Offenes Singen im Park Abkühlung im Schloßplatzbrunnen Lichtermeer beim Abend der Begegnung: auf dem Schloßplatz bis zum Königsbau Abschlussgottesdienst auf dem Wasen Diakonieparade auf dem Marktplatz Volles Haus bei der Nacht der Lieder Prominenz in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle Unverzichtbares Accessoire: Der rote Kirchentagsschal 11

12 Rückblick Kirchentag 12 Kirchentag Gräbele g sucht Gräbele g funde Danke! Erinnerungen eines Quartiermeisters Das Vorbereitungsteam um Diakon Martin Pomplun-Fröhlich traf sich über ca. ein Jahr monatlich, um die Betreuung der Gäste in Vaihingen vorzubereiten. Für drei Schulen in Vaihingen (Robert-Koch- Realschule, Bodelschwinghschule, Fanny-Leicht- Gymnasium) standen ca. 120 Helfende bereit, aus der eigenen und auch aus der katholischen Gemeinde. Es war eine sehr schöne Erfahrung, in der Gemeinde so viel Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft zu erleben. Dazu kam das geballte Wissen aus dem Waldheimbetrieb, das wir gut gebrauchen konnten. Ein ganz großer Dank auch an alle privaten Gastgeber/innen in Vaihingen, die Gäste in ihrem Haushalt aufgenommen haben. Ja, wo soll ich jetzt anfangen? Da ist erst mal der Name Quartiermeister, mit dem ich etwas fremdle, kommt er mir doch ziemlich martialisch vor. Quartier, na ja, das kann man noch städtebaulich verstehen. Aber was macht ein Meister des Quartiers? Welche Aufgaben hat er? Und Meister, das ist doch ein Titel, für den ein guter Handwerker einiges leisten muss, bevor er sich damit schmücken darf. Für mich passte das also gar nicht. Aber neugierig auf die Aufgabe bin ich schon. Dann der Hammer! Im Quartier Fanny sollen 310 Gäste in 22 Klassenräumen Unterkunft finden. Das klingt ja nach einem mittelgroßen Hotelbetrieb. Vier Posaunen-Chöre, viel Gepäck... Spannend wurde es, als die Liste der Gäste vorlag. Ins Fanny kommen vier Posaunenchöre (von Cuxhaven, Duisburg, und bis Neuburg/ Donau). Dazu eine große Gruppe Mitarbeitender aus Bethel. Ja, und dann auch Sonderwünsche: Ich komme mit dem Wohnwagen aus Stade, wo kann ich den abstellen?..., der Anhänger für die Instrumente muss geparkt werden, ein Bus bleibt in Stuttgart, der Fahrer kommt erst am Sonntag wieder, und sehr rücksichtsvoll: Ich bin starker Schnarcher, könnt ihr mich nicht gesondert unterbringen, damit ich nicht zur Belästigung werde? Alle fanden ihren Platz! Mit dem Herrichten der Küche und dem Verstauen der Lebensmittel begann die heiße Phase. Funktioniert unser Helfer/innen-Plan auch? Sind die Mitarbeitenden pünktlich da? Schon eine Herausforderung, wenn man zum Frühstücksdienst um 4.45 Uhr aufstehen muss. Dann die Nervosität vor dem Frühstück: Funktionieren die Kaffeemaschinen, werden die Brötchen rechtzeitig geliefert, haben die Gäste ihr Geschirr dabei...? Alles gut, konnten wir nach dem ersten Morgen sagen. Und auch wenn wir am Folgetag mit dem Sicherungskasten kämpften, war die Küchenmannschaft nicht mal mehr durch technische Pannen zu beeindrucken und versah ihren Dienst souverän. Natürlich sind auch die Sanitärräume für so viele Gäste sehr wichtig. Auch dabei haben uns Hausmeister und Reinigungsdienst vorbildlich unterstützt. Ein besonders schöner Dienst war die Begrüßung der Gäste abends, wenn sie wegen der Hitze erschöpft und abgekämpft ins Quartier kamen. Man tauschte sich aus, gab Tipps zur Umgebung und das Gute-Nacht-Café wurde sehr gut angenommen. Serenaden der Bläser auf dem Schulhof wurden auch in der Nachbarschaft sehr gut aufgenommen. Problemlos verlief die Abreise der Gäste am Sonntagmorgen. Die Küchenmannschaft bekam noch ein Posaunenständchen als Dankeschön und nachdem alles Gepäck, Isomatten und Schlafsäcke aus dem Haus waren, konnte die Schule um 12:00 Uhr, wie vorgesehen, in die Hände der Hausmeister zurückgelegt werden. Dankbar, dass alles so gut gelaufen ist und dass wir als Helfende eine so schöne Zeit gemeinsam erleben durften, ruhten wir am Restsonntag. Rainer Fremd

13 Rückblick Gemeindefest Das Gemeindefest mal ganz anders Nach einem schönen, heißen und für die vielen Engagierten in Vaihingen auch anstrengenden Kirchentag sollte das Gemeindefest Ende Juni in diesem Jahr ein wenig kleiner, feiner und kürzer ausfallen. Statt um 10:30 Uhr ging es erst um 14:30 Uhr los. Anstelle eines großen Mittagessensangebotes sei s vom Grill, sei s aus der Küche, gab es abends ein unaufwändigeres, aber nicht weniger leckeres Vesper. Gegenüber den vielen Ständen sonst war der Nachmittag auf Leckereien und auf einige Spielangebote durch die Kindergärten und das Jugendwerk konzentriert. Heute bin ich anders : Unter diesem Motto kamen dennoch viele Gemeindeglieder zusammen, genossen unser Waldheimgelände, feierten Gottesdienst und sahen zum Teil auch urplötzlich anders aus Insgesamt ein anderes, aber gleichwohl schönes und entspanntes Gemeindefest 2015! Pfr. Stefan Cohnen Fotos: Manuela Markmann 13

14 Tag der weltweiten Christenheit Blinde und Sehende lernen gemeinsam in Irbid in Jordanien wir unterstützen als derzeitiges Missionsprojekt die Integrative Blindenschule in Irbid. Es geht um gemeinsames Lernen von blinden und sehenden, christlichen und muslimischen Kindern. Für manche überraschend: Carlotta Cohnen, die gerade Abitur gemacht hat, geht am 23. August für zehn Monate nach Irbid. Begleitet von unseren guten Wünschen und genügend Taschengeld wird sie dort hoffentlich eine gute Zeit verbringen. Wir sind gespannt, was sie dort erleben wird und wie sie sich einbringen kann. Schön wäre natürlich, wenn sie zum Tag der weltweiten Christenheit am 15. November aus der Ferne berichten könnte. Auf jeden Fall wird es im Anschluss an den Gottesdienst neue Informationen aus Irbid geben. Vielleicht gelingt uns ja sogar eine Online-Verbindung nach Irbid während oder im Anschluß an den Gottesdienst. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, damit die Evangelische Mission In Solidarität (ems) dieses wichtige Projekt weiterhin fördern kann. Wie sehr die Arbeit des ems im Nahen Osten insgesamt geschätzt wird, kann man auch daran erkennen, dass an allen Eröffnungsgottesdiensten des Kirchentags für ems gesammelt wurde. Aus Interesse und Anteilnahme am Nahen Osten findet eine weitere Veranstaltung am Tag der weltweiten Christenheit statt: Pfarrer i.r. Ulrich Kadelbach hält am Nachmittag des 15. Novembers einen Vortrag im Lutherhaus unter dem Titel: Bethlehem zwischen Weihrauch und Tränengas Pfarrer Ulrich Kadelbach der frühere EVS-Geschäftsführer und Nahost-Verbindungsreferent im ems (damals noch Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland ) war im Herbst 2010 für drei Monate als Ökumenischer Begleiter in Bethlehem. Nach diesem Einsatz hat Pfarrer Kadelbach ein Buch geschrieben, das er in vielen Gemeinden persönlich vorgestellt hat. Er ist ein besonderer Kenner der Ostkirche sowie der Geschichte des europäischen Judentums und des Staates Israel. Das Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel (engl. Ecumenical Accompaniment Programm in Palestine and Israel EAPPI ) wurde 2002 auf Anfrage der Kirchen in Jerusalem vom Ökumenischen Rat der Kirchen ins Leben gerufen. Seit 13 Jahren wird die Präsenz der Begleitpersonen in Israel und Palästina sehr geschätzt. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter Ökumenischer Rat der Kirchen und EAPPI. Hans-Joachim Jetter und Eva Haag Das Bild zeigt Kinder, die darauf warten, ihr Zeugnis übergeben zu bekommen. Ähnlich dem amerikanischen Schulsystem werden die Zeugnisse am Schuljahresende im Rahmen einer Feierlichkeit persönlich überreicht. Die Kinder tragen dann alle die Examinaschuluniformen. 14

15 Familiennachrichten Impressum Getauft wurden: Carolin Rittker Lilli Lück Luke Schüle Martin Berding Merle Rehusch Getraut wurden: Bestattet wurden: Julian Seeger Ben Selzer Luisa Temmel Julian Kurz Nelia Braak Bastian Schüle und Verena Schüle, geb. Schneider Hardy Dietze und Alexandra Dietze, geb. Toncar Herbert Zimmerle, 92 Jahre Gabriele Bach, geb. Heller, 86 Jahre Amalie Zepf, geb. Feucht, 91 Jahre Eleonore Ilg, geb. Engel, 90 Jahre Ingo Bark, 64 Jahre Hanni Bender, geb. Peter, 85 Jahre Ute Groß, geb. Friedrich, 72 Jahre Elisabeth Krause, geb. Hornung, 92 Jahre Else Hiller, geb. Reiff, 86 Jahre Wilma Grau, geb. Mezger, 89 Jahre Johann Albrecht, 83 Jahre Elfriede Emmrich, geb. Reimer, 89 Jahre Basis- und Aufbauseminar in Böblingen vom November Das Basisseminar wendet sich an Jugendliche ab 14 Jahren. Es geht um: Motivation, Teamarbeit, Spielpädagogik, Gruppenleitung, Entwickungspsychologie, Erlebnispädagogik, Verkündigung und Recht. Und um jede Menge Spaß! Das Aufbauseminar setzt das Basisseminar voraus, vertieft dessen Inhalte und geht näher ein z.b. auf die Themen Konfliktlösungen und Freizeitplanung. Leitung der Seminare: Stefanie Weinmann, Alex Hoen, Ralf Weers, Martin Gutbrod, Stefan Cohnen. Schriftliche Anmeldung erforderlich unter: ejus-online.de Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Stuttgart- Vaihingen, Mößnerstr. 7, Stuttgart. Für den Inhalt verantwortlich: Das Redaktionsteam: S. Cohnen, H. Eberius, M. Markmann, B. Penkwitt, Tel und B. Trumpf. Gestaltung und Produktion: B. Penkwitt. Titelgrafik: nicemonkey, Fotos: DEKT: Jardine, Malzkom, Vaukaun, Gräbe, Lander, Markmann, Schmelzle, Archiv, gep, KiGa, privat; Grafik: Pfeffer, Spannring, Weiss Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Okt./Nov.2015: 3. September Bitte alle Manuskripte per schicken an: Diesen Gemeindebrief brachte Ihnen unser Gemeindedienst. Danke dafür. Beilage: Orgelrenovierung-Spendenaufruf Internetdresse: Der Gemeindebrief online 15

16 Wir laden ein 16 Gottesdienste Sonn- und feiertags 10:00 Uhr Stadtkirche 9:00 Uhr Ostgemeindehaus 10:00 Uhr Dreieinigkeitskirche Für Kinder Kindergottesdienst sonntags 10:00 Uhr Lutherhaus 10:00 Uhr Dreieinigkeitskirche 10:30 Uhr Ostgemeindehaus 10:00 Uhr Pfarrhaus am Feldrand Kleinkindergottesdienst :30 Uhr Südgemeindehaus Kinderkantorei montags im Lutherhaus: 16:30 17:00 Uhr Lutherspatzen (ab 4 J.) mittwochs im Lutherhaus: 14:30 15:00 Uhr Kinder der Ersten Klasse 15:05 15:35 Uhr Kinder der Zweiten Klasse 15:40 16:25 Uhr Kinderchor( Klasse) 16:30 17:15 Uhr Kurrende ( Klasse) mittwochs im Südgemeindehaus: 17:15 17:45 Uhr Südspatzen (ab 4 J.) Jungschar JungSschar im Südgemeindehaus, Ackermannstraße 39 Jungen (8 10 Jahren) donnerstags von 17 18:30 Uhr. Mädchen und Jungen (7 11 Jahren) montags 16:30 18 Uhr, Lutherhaus (Michael und Team, Tel ) Mädchen (7 10 Jahren), freitags von 17 18:30 Uhr Südgemeindehaus, Jugendraum (Lisa, Anne, Carina und Antonia) Erlebnis-Jungschar, Mädchen/Jungs (7 12 Jahre) Einzelaktionen jeweils nach Ankündigung (ejv, Tel , Michael, Tel ) Ferienzeit-Schließzeit: Die Öffnungszeiten des Pfarrbüros während der Sommerferien erfahren Sie über den Anrufbeantworter. Für Jugendliche Kafe Konfus für jährige Jugendliche, mittwochs 18 Uhr, Dreieinigkeitsk., Jugendräume Sport für Jugendliche montags, Pestalozzischule: Jungs, Jahre, 17:15 18:45 Uhr (Peter Herrle, Tel ). gemischte Gruppe, Jahre, 18:45 20:15 Uhr Andreas Friedrich, Tobias Lippoth, Tel ) Jugendkantorei Konfi-Chor (für Jugendliche im Konfi-Alter) auch für Nicht-Konfirmanden, dienstags 17:15 18 Uhr, Lutherhaus Für junge Leute (ab 8. Klasse), Lutherhaus dienstags Uhr Jungbläser (Posaunenchor), mittwochs 19 Uhr, Lutherhaus (J. Mayer, Tel ) Kirchenmusik Ev. Kantorei Vaihingen montags 19:45 22 Uhr, Lutherhaus (Stimmbildung in Stimmgruppen: 19 20:15 Uhr) Kantorin G. Timm-Bohm Posaunenchor mittwochs 19:45 21:45 Uhr, Lutherhaus (Organisation: Frank Lehmann 01 78/ ) Für Frauen Frauentreff am Abend Meditativer Tanz 20 Uhr, Südgemeindehaus, ( U. Müller, Tel ) Frauenkreis Süd dienstags 19:30 Uhr, Südgemeindehaus, (R. Hinderer, Tel , (G. Hinderer, Tel ) Kreativwerkstatt mittwochs 18:30 Uhr, Lutherhaus, (B. Joskowitz-Stadel, Tel Yvonne Schütz) Frauenkreis Ostgemeindehaus, dienstags 19:30 Uhr, Ostgemeindehaus, (Frau Dinkelmann, Tel ) Dt. Frauenmissions-Gebetsbund jeden 3. Donnerstag im Monat, 14:30 Uhr (Fr. Weiler, Tel , M. Dannecker, Tel )

17 Wir laden ein Für Senioren Seniorenmittagstisch Südgemeindehaus dienstags und donnerstags ab 12 Uhr (Auskunft Frau Kasparek, Tel ) Seniorenmittagstisch Lutherhaus mittwochs ab 12 Uhr (Auskunft Tel ) Drei-Uhr-Kaffee im Lutherhaus donnerstags 15 Uhr, Lutherhaus, (Pfr. Askani, Tel ) Seniorenkaffee Süd-West montags 14:30 Uhr, Südgemeindehaus, (Diakon Pomplun-Fröhlich) Seniorenkaffee Ostgemeindehaus montags 14:30 Uhr, (Pfr. Cohnen, Tel ) Seniorenkaffee Lauchhau dienstags 14:30 Uhr, Meluner Str. 12, 8.9. (Fr. Casui, Tel ) Gymnastik für Frauen (zusammen mit dem DRK) Lutherhaus (außer in den Schulferien) montags 9:30 10:30 Uhr, 10:30 11:30 Uhr (Fr. Mönkemüller, Tel ) 14:30 15:30 Uhr, (Gisela Kohlert, Tel ) dienstags 13:30 14:30 Uhr, (Frau Kometakis, Tel ) Gymnastik für Männer (zusammen mit dem DRK)Lutherhaus (außer in den Schulferien) montags 8:30 9:15 Uhr (Fr. Zimmermann, Tel ) Geselliges Tanzen (zusammen mit dem DRK), Lutherhaus 14-tägig, dienstags Uhr (Fr. Schweizer, Tel ) Kirchengemeinderats-Sitzungen Die Sitzungen des Kirchengemeinderates finden in der Regel dienstags um 20 Uhr im Südgemeindehaus statt und sind falls nicht anders angekündigt öffentlich. Sie sind herzlich eingeladen, als Gäste an den Sitzungen teilzunehmen. Die nächste Sitzung findet statt am 29. September. Gruppen und Kreise Bibelgesprächskreis im Lutherhaus donnerstags 19:30 Uhr, (Pfr. Askani + Pfr. Helbig) Bibelgespräch am Nachmittag dienstags 15 Uhr, Südgemeindehaus Hauskreis/Biblischer Gesprächskreis donnerstags 19:30 Uhr, (Chr. und Th. Lautenschlager, Tel ) Ökum. Gesprächskreis donnerstags 20 Uhr, Kath. Gemeindezentrum, Holderbuschweg, (Pfr.i.R. Weber, Tel ) Ev. Diakonistation Stuttgart-Filder Gesprächskreis für pflegende Angehörige dienstags, Uhr Tagespflege Vaihinger Markt Anmeldung unter Tel Abendgebet im Südgemeindehaus freitags 19 Uhr, 7.8./4.9. (W. Bleher, Tel , W. Kolbe ) Aidlinger Kreis, Bibelstunde montags 19:30 Uhr, Südgemeindehaus (Schw. Annerose, Tel /64 80) Ev. Gemeinschaftsverb. Baden-Württ., die Apis Lombacher Straße 16 sonntags 14:30 Uhr Gemeinschaftsstunde, jeden Sonntag (Fam. Bugelnig, Tel ) Brett- und Kartenspiele für Jung und Alt donnerstags 20 Uhr, Südgemeindehaus, (H. Friebe, Tel ) Sport für Erwachsene montags 20:15 21:45 Uhr, Pestalozzi-Schule (Jens Speckmann, Tel ) 17

18 Anschriften 18 Pfarramt Stadtkirche Mitte Pfarrer Gottfried Askani, Pfarrhausstr. 12 Tel , Fax Pfarramt Stadtkirche Nord Pfarrer Jonas Helbig, Am Feldrand 9 Tel , jo.helbig@gmx.de Pfarramt Dreieinigkeitskirche Süd-West Pfarrerin Miriam Hechler, Mößnerstr. 7 Tel , Fax hechler@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Pfarramt Dreieinigkeitskirche Süd-Ost Pfarrer Stefan Cohnen, Marienau 11 Tel , Fax cohnen@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Hochschulpfarramt Ökumenisches Zentrum, Allmandring 6 Pfarrer Stephan Mühlich, Tel , Fax Astrid Junge (Sekretariat) info@oekumenisches-zentrum.de Pfarrbüros: Ute Hummel, Sabine Kicherer-Schüle, Tel , Fax sued-west@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Mo Fr 9 12, Di und Do Uhr Christiane Lander, Pfarrhausstr. 12, Tel , Fax mitte-nord@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Mo, Mi und Do 9 12 Uhr Evang. Kirchenpflege Kirchenpflegerin Waltraud Bruns, Tel bruns@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Mößnerstr. 7, Tel , Fax Mo Fr 9 12 und Di und Do Uhr Bankverbindung der Evang. Kirchengemeinde BW-Bank Stuttgart (BLZ ), Konto , BIC: SOLADEST 600 IBAN: DE Kantorei Gabriele Timm-Bohm, Rainer Bohm, Tel bohm@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Posaunenchor Frank Lehmann, Burckhardtstr.54, Tel. 0178/ Stadtkirche, Pfarrhausstr. 14 Mesnerin Barbara Schimek, Tel Dreieinigkeitskirche/Südgemeindehaus Ackermannstr. 39, Mesnerin/Hausmeisterin D. Klein, Tel Ostgemeindehaus, Wegländerstr. 55, Mesnerin/Hausmeisterin B. Götz, Tel Lutherhaus, Kaltentaler Str. 1 Hausmeisterin Ursula Steigleider Tel / Evangelisches Waldheim, Waldburgstr. 180 Hausmeister Paul Modjesch, Tel Waldheimleitung, Jasmin Hartmann, Tel waldheim@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Seniorenarbeit Diakon Martin Pomplun-Fröhlich Mößnerstr. 7, Tel , Fax pomplun-froehlich@ev-kirche-stuttgartvaihingen.de Diakoniestation, Katzenbachstr. 30A Pflegedienstleitung: Herr Nutbohm, Tel , k.nutbohm@ds-stuttgart.de Nachbarschaftshilfe, Leitung: Frau Kasparek, Tel , d.kasparek@ds-stuttgart.de Beratung und Hilfen in Sozal- und Lebendfragen, sowie für Ältere und deren Angehörige. Kurberatung für Mütter. Kreisdiakoniestelle Stuttgart-Degerloch, Löwenstr. 34 Ev. Jugend Stuttgart, Jugendref. Alexander Hoen Distrikt Büsnau, Dürrlewang, Rohr und Vaihingen dienstags Büro Vaihingen, Ackermannstr. 39, und 14 16:30 Uhr, Tel donnerstags Büro Rohr, Laurentiuskirche Reinbeckstraße 8, Uhr, Tel mail@jugendwerk-vaihingen.de In den Schulferien keine festen Kontaktzeiten! Kindertagesstätten Ackermannstr Carola Rentmeister, Tel kiga-ackermann@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Ernst-Kachel-Str. 9 Evangelisches Kinderhaus Bunte Welt Anneliese Kapernaum, Tel kiga-ernstkachel@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Katzenbachstr. 30a N:N:, Tel kiga-katzenbach@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de Büsnauer Platz 15 Elfriede Eckert, Tel kiga-buesnau@ev-kirche-stuttgart-vaihingen.de

19 Gottesdienste August / September 2015 Datum Stadtkirche Dreieinigkeit Ostgemeindehaus 10:00 Uhr 10:00 Uhr 9:00 Uhr 2. August Pfr. Mühlich Vikarin Scholz Vikarin Scholz mit Abendmahl 9. August Pfr. Cohnen Vikarin Scholz Vikarin Scholz mit Taufe 16. August Pfrin. Höckele-Häfner Pfr. Cohnen mit Taufe Pfr. Cohnen 23. August Pfr. Helbig Pfr. Askani Pfr. Askani 30. August Pfr. Askani Pfr. Helbig Pfr. Helbig mit Abendmahl 10:30 Uhr, Filderhof, Gottesdienst, Diakon Pomplun-Fröhlich 6. September Pfr. Helbig Pfr. Askani Pfr. Askani 13. September Pfr. Strohm Pfr. Cohnen Pfr. Cohnen 10:00 Uhr, Martinskirche Möhringen, Ordination Vikarin Scholz 19. September 9:00 Uhr 9:00 Uhr Einschulungsgottesdienst Einschulungsgottesdienst Pfr. Askani Pfr. Cohnen 20. September Pfr. Helbig Pfarrerin Hechler Pfarrerin Hechler Bibelübergabe Nord mit Taufe 10:30 Uhr, Waldheim, Kinder-Kirchen-Tag, Pfr. Cohnen 27. September Pfr. Mühlich 18:00 Uhr Pfr. Mühlich mit Taufe Abendgottesdienst unter-brechungen Pfr. Cohnen mit Team 10:30 Uhr, Filderhof, Gottesdienst, Diakon Pomplun-Fröhlich. 19

20 Kirchliche Sommerwoche 2015 Wort und Musik Familien-Bande Grafik Thomas Weiss/pixelio.de Montag, 7. September Dr. med. Cornelia Bark, Psychotherapeutin, Stuttgart-Vaihingen Familie: Die Macht des Normalen Überlegungen zum Familienideal Musik: Gabriele Timm-Bohm und Rainer Bohm auf verschiedenen Tasteninstrumenten Donnerstag, 10. September Hakan Turan, Studienrat, Lehrbeauftragter, Blogger, Stuttgart Die muslimische Familie in der islamischen Lehre und in der modernen Gesellschaft Musik: Familie Hermann (Gabriel, Klavier; Esther, Violine; Tomoko, Klarinette; Ulrich, Fagott) Dienstag, 8. September Reinhard Strüber M.A., Historiker und Kunsthistoriker, Stuttgart Familien-Geschichten Gruppenbildnisse von der Reformation bis zur Moderne, Vortrag mit Dias Musik: Rainer Bohm,Orgel Mittwoch, 9. September Dr. Uwe-Karsten Plisch, Theologischer Referent der Bundes-ESG, Hannover Nebenfrau und Zwangsheirat Von der Vielfalt biblischer Familienbilder Musik: Blechbläserensemble Freitag, 11. September Tina Syring, Generationenhaus Heslach, Stuttgart statt Familie Räume schaffen für das Miteinander der Generationen und Kulturen Musik: Ute Niklaus, Violine; Margret Schaal, Querflöte; Hildegund Treiber, Cembalo jeweils 19:30 Uhr in der Stadtkirche Stuttgart-Vaihingen, Pfarrhausstr Eintritt frei, Spenden erbeten