Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung

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1 LüchowDannenberg Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung

2 Clever, wer eine Ausbildung in Lüchow-Dannenberg macht Ausbildungsmarkt am 26. September in Lüchow Auf dem Ausbildungsmarkt: Informationen für angehende Zimmerer gibt es am Stand der Berufsbildenden Schulen. Aufn.: Ch. Beyer Welche beruflichen Ausbildungs- und Studienperspektiven gibt es in Lüchow-Dannenberg? Antworten darauf erhalten junge Menschen am Mittwoch, den 26. September, von 8.00 bis Uhr beim»ausbildungsmarkt Lüchow-Dannenberg«. Veranstalter sind die Agentur für Arbeit Lüchow, der Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg und der Initiativkreis für Unternehmergespräche e.v. (IfU). In einem 1000 Quadratmeter großen Zelt auf dem Lietzmannplatz in der Nähe des Gildehauses präsentieren über 40 Unternehmen stellvertretend für die Betriebe aus der Region mehr als 70 verschiedene Berufe. In ungezwungener und entspannter Atmosphäre können sich die künftigen Berufseinsteiger über das Angebot informieren und in Gesprächen mit Firmenvertretern einen persönlichen Eindruck von den potentiellen Ausbildungsbetrieben verschaffen. Neben den Unternehmen geben die Handwerks- und die Landwirtschaftskammer Auskunft zu den Berufen aus ihrem Bereich. Die Agentur für Arbeit bietet einen Bewerbungsmappen-Check an und vereinbart Termine zur Berufsberatung. Außerdem ist die»ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften«mit ihrem Wissenschaftstruck auf dem Außengelände vertreten und bietet eine Beratung für Studiengänge der Fakultäten Bau-Wasser- Boden und Handel und Soziale Arbeit an. Und die Organisation»Internationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd)«informiert über Arbeitsmöglichkeiten im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres. Erstmalig in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, sich vorab mit Firmenvertretern zu einem konkreten Gesprächstermin zu verabreden (»meet & speak«). Außerdem erhalten die Eltern die Möglichkeit, sich zwischen und Uhr über die beruflichen Chancen ihrer Kinder zu informieren. Auf dem Stand des Ausbildungspaktes am Eingang erhalten die Besucher Auskünfte über die Aussteller und Berufsbilder und können Wünsche zur Gestaltung der nächsten Messe loswerden damit die Organisatoren auch im nächsten Jahr wieder eine attraktive Veranstaltung anbieten können. Alle Informationen rund um den Ausbildungsmarkt stehen auch im Internet unter www. ausbildungsmarkt.ausbildung-dan.de.»meet & speak«auf dem Ausbildungsmarkt Fest vereinbarte Gesprächstermine zwischen Jugendlichen und Ausstellern»meet & speak«heißt ein ganz spezielles Angebot für die jugendlichen Besucher der Ausbildungsmesse. Sie können sich exklusiv mit Personalverantwortlichen zu einem zehnminütigen Gespräch auf der Messe verabreden. Die Gesprächsinhalte können variieren, je nach den Wünschen der Jugendlichen. Themen können die Information über das Unternehmen oder über ein Berufsbild sein, die Anfrage um einen Praktikumsplatz, die Vorbereitung einer schriftlichen Bewerbung oder auch die Durchsicht der bereits fertiggestellten Bewerbungsunterlagen. Zur Terminkoordination hat der Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg einen Anmeldebogen vorbereitet, der zu Beginn des Schuljahres in den Klassen verteilt und besprochen wird. Jeder Jugendliche kann sich dort verbindlich bei bis zu vier Ausstellern für ein Gespräch anmelden. Rechtzeitig vor der Veranstaltung erhalten die Schülerinnen und Schüler ihren individuellen Zeitplan, um sich auf die Gespräche mit den Wunschpartnern vorzubereiten. Als Unterstützung können auch gerne Freundin oder Freund mitgebracht werden. Weitere Interessierte an»meet & speak«, die nicht direkt über die Schulen erreicht werden, wenden sich bitte an den Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg, Telefon (05841) oder 2

3 »Was will ich werden?«oder die Frage nach der Berufung Bernd Passier Sommerferien ade das letzte Schuljahr steht vor der Tür. Und wenn die Zeit bis zum Schuljahresende auch noch lang erscheint, sollte eines bis dahin nicht aufgeschoben werden: die Berufswahl. Irgendwann steht jeder vor der Frage: Was will ich werden? Unterstützung bei der Suche nach Antworten gibt es bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Vielen Jugendlichen fällt die Berufswahl nicht leicht. Während mancher genau weiß, wo seine Talente liegen und welchen Beruf er erlernen möchte, sind andere unsicher. Eltern und Freunde können helfen, Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, oder ein Praktikum legt schlummernde Talente frei.»die Berufsberatung knüpft genau an diesem Punkt an und berät, in wel chen Berufen individuelle Stärken eingebracht und verwirklicht werden können«, erläutert Bernd Passier, kommissarischer Leiter der Agentur für Arbeit Uelzen,»Gleich zei tig dazu entwickeln die Berufsberater gemeinsam mit den Jugend lichen aber auch Alternativen«, so Bernd Passier weiter. Neben einer individuellen und ausführ lichen Beratung gibt es noch viele Möglichkeiten, sich selbst zu informieren. So lädt das Berufs informationszentrum (BiZ) in der Arbeitsagentur Uelzen zum Stöbern ein. Der jährliche Ausbildungsmarkt in Lüchow ergänzt das umfangreiche Dienstleistungsangebot der Berufsberatung vor Ort auf eine ganz besondere Weise: Jugendliche können sich in persönlichen Gesprächen mit ausbildenden Unternehmen einen Überblick über die Ausbildungsund Karrieremöglichkeiten im Landkreis Lüchow-Dannenberg verschaffen. Außerdem bietet die Veranstaltung die Chance, im Gespräch erste Kontakte für ein Praktikum oder den Start in die Ausbildung zu knüpfen. Für die jungen Frauen und Männer, die sich auf ihre Berufswahl vorbereiten, hat Bernd Passier noch einen Tipp:»Bereiten Sie sich auf den Besuch des Ausbildungsmarktes vor. Seien Sie nicht schüchtern, gehen Sie einfach offen und freundlich auf die Aussteller zu. Sie freuen sich über Ihr Interesse«. Auch beruflich will ich hoch hinaus. Mit der Ausbildung oder dem Bachelor- Studienprogramm. Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg Sie suchen einen Ausbildungsplatz oder ein berufsbegleitendes Studienprogramm zum ? Wir bieten Ausbildungsplätze für Bankkauffrau/-mann sowie das duale Studium zum Bachelor of Science (NC mind. 2,5). Bewerben Sie sich bei uns online. Weitere Informationen unter Ausbildungsmagazin

4 Berufe auf dem Ausbildungsmarkt Beruf Mindestvoraussetzung Firmen Altenpfleger/in Realschulabschluss BBS Lüchow Berufsfachschule Altenpflege, DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg, Haus Hoheneck Riekau Anlagenmechaniker/in für Rohrsystemtechnik Realschulabschluss Dreyer und Bosse Anlagenmechaniker/in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hauptschulabschluss TP Umwelt- und Haustechnik Automobilkauffrau/-mann Realschulabschluss Autohäuser Belling & Schmidt Bachelor of Arts / Master of Arts Arbeitsmarktmanagement Fachhochschulreife Agentur für Arbeit Bachelor of Arts / Master of Arts Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement Fachhochschulreife Agentur für Arbeit Bachelor of Arts Betriebswirt/in Fachrichtung Handel Fachhochschulreife Gornig Bachelor of Arts Betriebswirt/in Vertiefungsrichtung Strategischer Einkauf Fachhochschulreife Artesan Pharma Bachelor of Arts Fachrichtung Allgemeine Verwaltung bzw. Verwaltungsbetriebswirtschaft (Duales Studium) Fachhochschulreife Landkreis Lüchow-Dannenberg Bachelor of Science Spezialisierung Beratung und Vertrieb Fachhochschulreife Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg Bankkauffrau/-mann Fachhochschulreife Postbank, Sparkasse Uelzen Lüchow-Dbg., Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg Beamt(er/in) Steuerverwaltung (geh. Dienst) Fachhochschulreife Finanzamt Lüchow Beamt(er/in) Steuerverwaltung (mittl. Dienst) Realschulabschluss Finanzamt Lüchow Bürokauffrau/-mann Realschulabschluss Dreyer und Bosse, Hagebaumarkt Mölders, Nya Nordiska Chemielaborant/in Fachhochschulreife Artesan Pharma Duales Studium International Business Fachhochschulreife SKF Duales Studium Wirtschaftsinformatik Fachhochschulreife SKF Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen Fachhochschulreife SKF Elektroniker/in Betriebstechnik Realschulabschluss ContiTech, Dreyer und Bosse, E.ON Avacon, Hay Speed, SKF Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik Realschulabschluss TP Umwelt- und Haustechnik Erzieher/in Realschulabschluss BBS Lüchow Berufsfachschule Sozialassistenten / Fachschule Sozialpädagogik, DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg Fachangestellte/r für Arbeitsförderung Realschulabschluss Agentur für Arbeit Fachinformatiker/in Systemintegration Fachhochschulreife Agentur für Arbeit, Landkreis Lüchow-Dbg. Fachkraft Agrarservice Hauptschulabschluss Landwirtschaftskammer Fachkraft für Fruchtsafttechnik Realschulabschluss Voelkel Fachkraft im Gastgewerbe Hauptschulabschluss Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg Fachkraft Kreislauf- und Abfallwirtschaft Realschulabschluss Landkreis Lüchow-Dannenberg Fachkraft Lagerlogistik Realschulabschluss Artesan Pharma, Gornig, Grocholl, Hagebaumarkt Mölders, Nya Nordiska, Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg Fachkraft Lebensmitteltechnik Realschulabschluss Grocholl Fachlagerist/in Hauptschulabschluss ContiTech, Nya Nordiska Florist/in Hauptschulabschluss Gärtnerei Klaucke Friseur/in Hauptschulabschluss BBS Berufsfachschule Friseurtechnik, Wendisch Hair Hauswirtschafter/in Hauptschulabschluss Landwirtschaftskammer Hotel- und Restaurantfachfrau/-mann Realschulabschluss Deutsches Kartoffelhotel, Hotel Katerberg Industriekauffrau/-mann Realschulabschluss Artesan Pharma, ContiTech, Grocholl, Hay Speed, SKF, Winterhoff 4

5 Berufsbild Mindestvoraussetzung Firmen Industriemechaniker/in Hauptschulabschluss ContiTech, DBE, Hayspeed, SKF Informatikkauffrau/-mann Fachhochschulreife Hagebaumarkt Mölders, Nya Nordiska, Winterhoff Maschinenbau Kauffrau/-mann Einzelhandel Realschulabschluss Hagebaumarkt Mölders, Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg Kauffrau/-mann Gesundheitswesen Fachhochschulreife AOK Niedersachsen Kauffrau/-mann Groß- und Außenhandel Realschulabschluss Autohäuser Belling & Schmidt, Gornig, Hagebaumarkt Mölders, Nya Nordiska, Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg Kauffrau/-mann Marketingkommunikation Fachhochschulreife Hagebaumarkt Mölders, Nya Nordiska Kauffrau/-mann Versicherungen u. Finanzen Fachhochschulreife Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg Köchin/Koch Hauptschulabschluss Deutsches Kartoffelhotel, Hotel Katerberg, Landwirtschaftskammer Konstruktionsmechaniker/in Realschulabschluss Winterhoff Maschinenbau Kraftfahrzeugsmechatroniker/in Hauptschulabschluss Autohäuser Belling & Schmidt Landwirt/in Hauptschulabschluss Landwirtschaftskammer Maler/in und Lackierer/in Gestaltung und Instandhaltung Hauptschulabschluss Malerbetrieb Schenk Mechaniker/in Land- und Baumaschinentechnik Realschulabschluss Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg Mechatroniker/in Realschulabschluss Artesan Pharma, DBE Pflegeassistent/in Hauptschulabschluss BBS Berufsfachschule Pflegeassistenz, Haus Hoheneck Riekau Pharmakant/in Realschulabschluss Artesan Pharma Polster- und Dekorationsnäher/in Hauptschulabschluss Nya Nordiska Raumausstatter/in Hauptschulabschluss Nya Nordiska Rettungsassistent/in Hauptschulabschluss DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg Soldat/in auf Zeit Laufbahngruppe Mannschaft Hauptschulabschluss Bundeswehr Sozialversicherungsfachangestellte/r Fachhochschulreife AOK Niedersachsen Straßenwärter/in Hauptschulabschluss Landkreis Lüchow-Dannenberg Technische/r Assisten/int Nachwachsende Rohstoffe Realschulabschluss BBS Berufsfachschule TA NawaRo Technische/r Produktdesigner/in Fachhochschulreife Winterhoff Maschinenbau Verfahrensmechaniker/in Kunststoff- und Kautschuktechnik Realschulabschluss ContiTech Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung Realschulabschluss Landkreis Lüchow-Dannenberg Zerspanungsmechaniker/in Realschulabschluss Winterhoff Maschinenbau Zollbeamte/r (gehobener Dienst) Fachhochschulreife Hauptzollamt Hannover Zollbeamte/r (mittlerer Dienst) Realschulabschluss Hauptzollamt Hannover Studiengang Handel und Logistik (Bachelor of Arts.) Fachhochschulreife Ostfalia Hochschule, Fakultät Handel und soziale Arbeit Studiengang Soziale Arbeit (Bachelor of Arts) Fachhochschulreife Ostfalia Hochschule, Fakultät Handel und soziale Arbeit Studiengang Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau) Ostfalia Hochschule, Fakultät (Bachelor of.engineering) Fachhochschulreife Bau-Wasser-Boden Studiengang Wasser- und Bodenmanagement Ostfalia Hochschule, Fakultät (Bachelor of Engineering) Fachhochschulreife Bau-Wasser-Boden Studiengang Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau) Ostfalia Hochschule, Fakultät im Praxisverbund (FHS) Fachhochschulreife Bau-Wasser-Boden Freiwilliges Jahr -- ijgd Internationale Jugendgemeinschaftsdienste Wirtschaftsmanagement Ausbildungsplatz in einem kaufmännischen Ausbildungsberuf BBS Ausbildungsmagazin

6 »Es hat sich gelohnt«erfahrungen auf der Ausbildungsmesse Marcel Behrens (v.l.), Nina Schulze, Dennis Fiesinger, Anna Lena Schneider gehen auf die Jeetzel- Oberschule in Lüchow. Aufn.: M. Salomon Leonie Gottschalk, Marina Kuchla und Imke Gwiasda aus der Nicolas-Born-Oberschule in Dannenberg sowie Marcel Behrens, Dennis Fiesinger, Anna Lena Schneider und Nina Schulze aus der Jeetzel-Oberschule in Lüchow haben bereits im vergangenen Jahr den Ausbildungsmarkt besucht. Und sie haben durchweg gute Erinnerungen gemacht: Es sei sehr interessant gewesen, weil man viel habe ausprobieren können, zum Beispiel beim Friseur, beim Holz, beim Gartenbau, berichten die Dannenberger. Der»heiße Draht«, ein Geschicklichkeitsspiel gefiel, auch dass man sich die Nägel lackieren lassen konnte. Außerdem war die Verpflegung gut und günstig. Die Lüchower staunten über die Masse an Informationen über die verschiedenen Berufe und fanden es gut, dass Azubis an den Ständen waren und ihre Fragen beantworteten:»die waren vom Alter einfach näher an uns dran«, betont Anna Lena. Marcel hatte sich ganz gezielt in Richtung Praktikum auf der Messe umgeschaut, er verbrachte relativ viel Zeit am Stand der SKF dort will er später hin und lernte dort auch diejenigen kennen, die später auch die Einstellungstest begleiten. Deren Informationen seien hilfreich gewesen. Dennis fand es gut, dass viele Einzelgespräche möglich waren.»da Auszubildende an den Ständen waren, die wir zum Teil bereits kannten, viel es leichter, sie anzusprechen. Sie konnten ganz genau Antworten geben.alles ausprobieren, nicht weggehen, nur weil ein Stand vielleicht komisch aussieht«, das ist der Rat von Leonie, Marina und Imke an all diejenigen, die in diesem Jahr den Ausbildungsmarkt besuchen. Und:»Immer wieder das Gespräch mit Azubis und den Ausbildern an den Ständen suchen die Zeiten nutzen, wenn die Stände nicht so umlagert sind«. Gerade die Mädchen sollten sich auch trauen, Männerberufe auszuprobieren.»der Ausbildungsmarkt ist eine Chance, deshalb sollen alle auch Lust mitbringen, neue Berufe zu entdecken und kennenzulernen«, raten Nina und Marcel. Sinnvoll sei es, sich vorher gezielt Fragen zu überlegen und aufzuschreiben, damit man sie vor lauter Aufregung und den vielen Eindrücken nicht vergesse. Nina und Anna-Lena war das Zelt manchmal zu voll. Es sei gerade für die Lüchower gut, dass der Ausbildungsmarkt in diesem Jahr erstmals auch am Nachmittag geöffnet ist. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, den Markt an zwei Tagen anzubieten, schlagen sie vor. Für den Bereich Einzelhandel wünschen sie sich eine größere Vielfalt, sie vermissten die Bereiche Lebensmittel und Textilien. Marcel, dem der Bereich Land- und Forstwirtschaft fehlte, und Dennis wissen um die Hemmungen ihrer Mitschüler. Deshalb sollten alle mehr angeleitet werden, mit den Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. Leonie, Marina und Imke finden die Idee eines Probebewerbungsgespräches auf dem Ausbildungsmarkt grundsätzlich gut,»aber nur mit einer Freundin zusammen«, weil ein solches Gespräch doch sehr aufregend sei. Gut finden sie es auch, dass man seine Bewerbungsmappe durchsehen lassen kann,»damit man weiß, was man noch ändern muss«. Imke Gwiasda (v.l.), Marina Kuchla, Leornie Gottschalk sind Schülerinnen der Nicolas-Born-Oberschule in Dannenberg. Aufn.: D. Kämpfer 6

7 Auf der Messe: Fragen an die Personal- und Ausbildungsleiter Fragen zu Beruf und Ausbildung: Wie sieht ein normaler Arbeitstag in Ihrem Unternehmen aus? Kann ich Schwerpunkte während oder nach der Ausbildung setzen? Wie viele Ausbildungsplätze gibt es in Ihrem Betrieb? Wo finden die Ausbildung und die Berufsschule statt? Besteht die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen? Kann ich bei Ihnen ein Praktikum absolvieren? Übernehmen Sie bei einem dualen Studium die Studiengebühren? Fragen zu den Voraussetzungen: Worauf achten Sie besonders beim Zeugnis? Brauche ich gute oder sehr gute Sprachkenntnisse? Welche Voraussetzungen und Eigenschaften sollte ich mitbringen? Fragen zur Bewerbung: An wen richte ich die Bewerbung? Bevorzugen Sie Onlinebewerbungen oder die Mappe per Post? Auf welche Unterlagen legen Sie besonderen Wert? Wann ist Bewerbungsschluss? Nach welchen Kriterien wählen Sie die Bewerber aus? Führen Sie Einstellungstests durch? Ausbildungsmagazin

8 Aus gutem Grund: Berufsberatung Die drei Berufsberaterinnen Gabriele Haden feldt, Doris Nimz und Birgit Voß beraten Jugendliche, die einen Haupt- oder Realschulabschluss erreichen werden, rund um die Berufswahl. Auch angehende Abiturienten und Fachoberschüler sind bei der Agentur für Arbeit an der richtigen Stelle, wenn es um die Studien- und Berufswahl geht. Stefanie Stefanie Sutter, Beraterin für akademische Berufe, im Gespräch mit Marvin Sutter ist Be- Remer. 2 Aufn.: Agentur für Arbeit raterin für akademische Berufe und auch Keine leichte Sache: Die Entscheidung für einen Beruf, der wirklich zu einem passt. Die Berufsberaterinnen der Agentur für Arbeit Lüchow unterstützen Jugendliche dabei, sich zu orientieren und helfen auf dem Weg in das Berufsleben. in der Lüchower Arbeitsagentur vor Ort. Aber egal, welche Schulform das Timing spielt eine wichtige Rolle.»Bereits im vorletzten Schuljahr sind die Berufsberaterinnen in den Klassen und informieren über Ausbildungswege, Bewerbungsverfahren, zeigen Informations möglich keiten auf und bieten die Hilfe der Berufs beratung an«, erläutert Andreas Rösler, Teamleiter Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit Uelzen.»Danach sollte der Kontakt zur Berufsberatung auf jeden Fall aufrecht gehalten werden«, so Andreas Rösler weiter. Die Berufsberaterinnen beraten jeden Jugendlichen individuell und ausführlich. Dabei ist es wichtig, gemeinsam herauszufinden, welche Talente, Interessen und Stärken bestehen und wie diese im Berufsleben am besten eingesetzt werden können. Außerdem zeigen sie Wege auf, wenn es bei der Ausbildungsplatzsuche nicht auf Anhieb klappen sollte.»damit die Ausbildung möglichst nahtlos an den Schulbesuch anschließt, sollte man rechtzeitig die Berufsberatung nutzen und die Berufswahl gut vorbereiten«, betont Andreas Rösler. Den Termin für ein persönliches Gespräch kann man rund um die Uhr im Internet unter oder telefonisch montags bis freitags von 8.00 Uhr bis Uhr unter * vereinbaren. *3,9 ct/min aus dem Festnetz. Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min. Auf Entdeckungstour im BiZ Für eine Entdeckungstour in Sachen Ausbildung sind Jugendliche im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Uelzener Arbeitsagentur, Lüneburger Straße 72, an der richtigen Stelle. Denn jeder steht irgendwann vor der Frage»Was will ich werden?«. Zum BiZ-Team gehören Gerlinde Becker und Hubert Dorawa. Sie sind montags bis mittwochs von 8.00 Uhr bis Uhr, donnerstags von 8.00 Uhr bis Uhr sowie freitags von 8.00 Uhr bis Uhr für die Jugendlichen da. Die vielen verschiedenen Informationsmöglichkeiten im BiZ bieten für jeden Jugendlichen etwas. Wer bei seiner Berufswahl noch unschlüssig ist, kann einen online-berufswahltest durchführen oder in den online-portalen BERUFENET und BERUFE.TV stöbern.»auch wer schon weiß, was er werden möchte, ist im BiZ richtig. Im Internetcenter kann man nach passenden Ausbildungsstellen suchen oder sich über Alternativen informieren«, erläutern Gerlinde Becker und Hubert Dorawa. Informationen satt rund um Ausbildungsund Studienmöglichkeiten bieten die verschiedenen Info-Mappen von»planet-beruf«und»abi«. Außerdem gibt es Zeitschriften, Informationsblätter, Flyer von Schulen, Hochschulen, Universitäten und weiteres Material zum Mitnehmen.»Das BiZ kann jeder so langen nutzen wie er möchte. Niemand muss sich dazu vorher anmelden«, betont das BiZ-Team. Es freut sich auf die Besucher und hilft bei Fragen gern weiter. Übrigens gibt es viele Informationen rund um die Berufswahl auch für Zuhause. Die Portale sowie mit den entsprechenden Berufs- und Studienwahltests und BERUFENET und BERUFE.TV laufen natürlich auch auf dem heimischen Computer. Zum BiZ-Team gehören Hubert Dorawa und Gerline Becker. 8

9 Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg unterstützt den Übergang von der Schule in den Beruf Nur wenigen Schulabgängern ist bekannt, welche vielfältigen beruflichen Möglichkeiten ihnen die Unternehmen des Landkreises bieten mit guten Aufstiegs- und soliden Zukunftschancen. Alleine die Aussteller auf dem Ausbildungsmarkt informieren über mehr als 70 Berufsbilder betriebliche Ausbildung und Duales Studium zusammengenommen.»zwar ist die Annahme weit verbreitet, dass man den Landkreis verlassen muss, um etwas zu werden. Sie ist aber nicht richtig«, betont Sigrun Kreuser vom Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg, einem Projekt des Landkreises, teilfinanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Um das deutlicher zu machen, suchen sie und ihre Kollegin Beate Bendfeldt nach Wegen, die bestehenden Strukturen im Übergang von der Schule in den Beruf zu verbessern. Dazu haben sie ein Netzwerk aufgebaut, in dem sie mit vielen Repräsentanten aus Schule, Wirtschaft, Kommune und Jugendberufshilfe zusammenarbeiten, neue Ideen entwickeln und diese umsetzen. Bespiele sind die Entwicklung eines Stärken-Parcours, die flächendeckende Einführung des Berufswahlpasses und Begleitung von Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen.»Gerade die Kontakte und den Informationsfluss zwischen Unternehmen und Jugendlichen möchten wir fördern und sehen uns hier als Mittler bzw. organisierende Instanz«, erläutert Bendfeldt. Die Mitorganisation des Ausbildungsmarktes ist ein Beitrag hierzu. Agentur für Arbeit Lüchow Seerauer Straße Lüchow 9 Ausbildungsmagazin 2012

10 Rat und Tat auf dem Weg in den Beruf Zur Arbeit der Schulsozialarbeiter an den weiterführenden Schulen des Landkreises Aus dem Schulalltag sind sie nicht mehr wegzudenken die Schulsozialarbeiterinnen der AWOSOZIALe Dienste ggmbh, die an fünf Standorten im Landkreis Aufgaben im»übergang Schule Beruf«erfüllen und das Lehrpersonal und die Schülerinnen und Schüler in Fragen der Berufsorientierung, aber auch der allgemeinen sozialpädagogischen Beratung unterstützen. Ursprünglich startete die Schulsozialarbeit im Rahmen des»programms zur Profilierung der Hauptschulen«. Mittlerweile sind die ehemaligen Hauptschulen mit den Realschulen zusammengefasst und teilweise in Oberschulen umgewandelt worden. Der Umfang der Arbeitszeit hat sich hingegen nicht verändert obwohl auch bei den Realschülerinnen und -schülern Beratungsbedarf besteht. Die Aufgaben der Schulsozialarbeiterinnen sind breit gefächert: Zu einem Großteil betreuen sie sehr persönlich und individuell die ratsuchenden Schülerinnen und Schüler. Dabei sind die Anliegen der Jugendlichen mannigfaltig: Wo kann ich mich um einen Praktikumsplatz bewerben? Welche Voraussetzungen muss ich für einen bestimmten Ausbildungsberuf erfüllen? Welcher Beruf kommt für mich in Frage? Wie nehme ich am besten Kontakt zu Unternehmen auf? Wie muss meine Bewerbung aussehen? Wie bereite ich mich auf das Bewerbungsgespräch und die Einstellungstests vor? Oder, wenn zunächst der Besuch einer weiterführenden Schulform gewählt wird: Wie muss ich den Anmeldebogen der BBS ausfüllen und wo bekomme ich die notwendigen zusätzlichen Nachweise dafür? Um hierauf qualifizierte Antworten geben zu können, stimmen sich Schulsozialarbeiterinnen intensiv Die Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter (v.l.) Dora Kämpfer (Dannenberg), Angelika Wrobbel (Clenze), Ute Rüdiger (Gartow), Kersten Pech (Hitzacker) und Monique Salomon (Lüchow) bei einem Treffen mit dem Ausbildungspakt Lüchow-Dannenberg. Aufn.: B. Bendfeldt mit Berufsbildenden Schulen, der Agentur für Arbeit und mit Unternehmen ab, organisieren Betriebsbesichtigungen und Kooperationen mit hiesigen Firmen und suchen nach geeigneten Referenten für Bewerbungstrainings. Diese Netzwerkarbeit ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Arbeit. Neben den Fragen rund um die Berufsorientierung stehen sie für soziale Fragen oder Problemlagen als AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. Und auch der Kontakt zu weiterführenden Hilfsangeboten ist wichtig. Denn sie erleichtern im Bedarfsfall die Bereitstellung oder Vermittlung der richtigen Beratung oder Hilfeleistung durch andere Institutionen oder Dienste.»Wir stellen regelmäßig fest, wie schwierig es gerade für 16- oder 17-Jährige ist, direkt nach der Schule eine Ausbildung zu beginnen. Dafür sind viele Faktoren verantwortlich. Es scheitert am fehlenden Führerschein bzw. der nicht vorhandenen Busverbindung. Dann besteht auch der Wunsch, den Landkreis nicht zu verlassen, was die Berufswahl einschränken kann«, so Dora Kämpfer, Schulsozialarbeiterin an der Nicolas-Born-Oberschule in Danne n- berg.»bei der Orientierung über die zukünftigen beruflichen Möglichkeiten können wir helfen«, so Kämpfer weiter. Sie empfiehlt aber den Eltern dringend, ebenfalls unter stützend einzuwirken und ihre Kinder früh zeitig zur Übernahme verschiedener Praktika zu motivieren. Im aktuellen Schuljahr kommt für die Schulsozialarbeiter ein weiterer Verantwortungsbereich hinzu: Gemeinsam mit Lehrkräften organisieren sie mehrtägig aufgebaute so genannte Assessment Center (to assess = beurteilen) mit Beobachtungsaufgaben, Tests und Fragebögen. Im Ergebnis erhält jeder Jugendliche ein individuelles Kompetenzprofil, auf das sich Rückmelde- und Fördergespräche mit den Schulsozialarbeitern oder Lehrkräften beziehen. Dieses Diagnoseinstrument mit dem Namen»Profil AC«wird durch das Niedersächsische Kultusministerium und die Agentur für Arbeit finanziert und landesweit eingeführt. Die AWO-Schulsozialarbeiter übernehmen also immer mehr anspruchsvolle Aufgaben im Rahmen der Berufsorientierung und -bildung. Trotzdem haben sie über 2014 hinaus keinerlei Sicherheit, was eine Verlängerung des Programms angeht, und das bei einer steigenden Zahl beratungsbedürftiger Schülerinnen und Schüler. Frank Skirde, Regionalleiter der AWO- SOZIALe Dienste ggmbh und Vorgesetzter der SchulsozialarbeiterInnen stellt deshalb fest:»die Integration der Schulsozialarbeit in die neuen Strukturen scheint geglückt, die Rückmeldungen zu unserer Arbeit aus den Schulen ist nach wie vor positiv. Allerdings läuft»nur«das alte Förderprogramm der Hauptschulen weiter, eine Anpassung des Förderprogramms an die Bedarfe der Oberschulen ist bislang ausgeblieben. Auch die politisch vielfach diskutierte Ausweitung der Arbeitszeit im Zuge der Einrichtung der Oberschulen lässt auf sich warten. Der Bedarf an Schulsozialarbeit ist deutlich höher, als dass er unter den jetzigen Bedingungen tatsächlich gedeckt werden könnte!«10

11 Online abrufbar: Informationen zur Ausbildung in der Region Auf der Internetplattform hat der Ausbildungspakt Lüchow- Dannenberg berufliche Möglichkeiten und Chancen für die Jugendlichen vor Ort zusammengetragen:»deine Zukunft«erläutert die schrittweise Gestaltung des individuellen Berufswahlpro zesses und gibt Eltern und Sorgeberechtigten Hinweise, wie sie diesen Prozess optimal unterstützen können.»deine Möglichkeiten«macht auf An gebote vor Ort aufmerksam: Berufe-Filme, Digitale Börsen, Schülerfirmenmesse, Stärken-Parcours, Aktivitäten des Arbeitskreises SchuleWirtschaft und die Liste der offenen Lehr stellenangebote, zusammengestellt von der Agentur für Arbeit Lüchow.»Veranstaltungen«fasst Termine zur Berufsorientierung und zur Qualifizierung während der Ausbildung zusammen, die in der Region von Schulen, Unternehmen, Kammern und sonstigen Institutionen organisiert werden. Unter»Ausbildungsmarkt«finden sich umfangreiche Informationen zu der entsprechenden Veranstaltung am 26. September auf dem Lietzmannplatz in Lüchow. Die zugehörige Unter seite»berufsbilder A Z«ist eine der am häufigsten angeklickten Seiten der Plattform: Sie syste matisiert die auf der Messe präsentierten Berufe, ihre Voraus setzungen und Inhalte sowie die jeweiligen Aussteller. Die Internetseite des Ausbildungspaktes Lüchow-Dannenberg. Den Abschluß in der Tasche? Willkommen in der Zukunft. Du hast den Schulabschluss in der Tasche oder stehst kurz davor? Und Du willst beruflich mehr als eine 08/15-Zukunft? O.k., wie wäre es mit einer Ausbildung bei einem der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie? Steig am in einen unserer Ausbildungsberufe an unserem Standort Dannenberg ein. Dein Ansprechpartner vor Ort: Frau Petra Schramm Human Resources. Wir suchen Auszubildende: q Industriemechaniker Produktionstechnik (m/w) q Fachlagerist (m/w) q Elektroniker Betriebstechnik (m/w) q Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w) q Industriekaufmann (m/w) Ausführliche Infos zu allen Ausbildungsgängen sowie Online-Bewerbung unter: Ausbildungsmagazin

12 Schweißen und schrauben oder die Lebensmittelindustrie herstellen. Sie sind ferner in Unternehmen für Erdöl- und Erdgasförderung, bei Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerken und Verkehrsbetrieben tätig. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich darüber hinaus in Betrieben des Elektroanlagenbaus, in Raffinerien oder in der chemischen Grundstoffindustrie. Nikolas Klisch im Inneren eines künftigen Blockheizkraftwerkes. Nikolas Klisch (20) aus Thune gehört zu Anlagenmechaniker/innen fertigen Bauteile denjenigen, die nach ihrem Erweiterten Realschulabschluss nicht so richtig wussten, was und montieren sie zu Baugruppen, Apparaten, Rohrleitungssystemen und Anlagen. Sie halten sie werden wollten. Die Berufsbildenden Schulen starteten damals mit ihrer Ausbildung diese auch instand, erweitern sie oder bauen sie um. Anlagenmechaniker/innen arbeiten überwiegend in Unternehmen der Metallindustrie, die z.b. Rohstoffe (NAWARO).»Das hörte sich gut Technische Assistenten für nachwachsende Kessel und Behälter für den Kraftwerksanlagen bau an«, der Bereich Erneuerbare Energien schien interessant, und zudem auch zukunftssicher, eine gute Voraussetzung für den späteren Lebensweg, fand Nikolas. Er schloss die schulische NAWARO-Ausbildung ab und musste danach feststellen,»dass keiner diese Ausbildung kannte«. Auch nicht die Firma Dreyer & Bosse in Gorleben, bei der er dann einen Ausbildungsplatz als Anlagenmechaniker fand. Doch die Zeiten haben sich geändert: Dreyer & Bosse hat mittlerweile regelmäßig NAWARO-Praktikanten. Die Firma baut Blockheizkraftwerke: Ein leerer Container wird nach und nach mit verschiedenen Bauteilen, Rohrsystemen bis hin zum Motor schweißend und schraubend gefüllt, so dass am Ende ein funktionierendes BHKW entsteht. Das muss dann noch auf der Baustelle irgendwo im In- oder Ausland aufgebaut und angeschlossen werden, auch Nikolas ist schon einmal mitgereist. Die Arbeit ist abwechslungsreich, sagt er, man müsse rechnen und Zeichnungen lesen und im Team arbeiten können. Den Azubis werde auch einiges zugetraut. Mit internationaler Kundschaft Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in verschiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern und Endverteilern. Etwas Kaufmännisches sollte es werden, wusste Gina-Christin Bertram aus Woltersdorf schon nach der Realschule. Sie wechselte aber zunächst aufs Wirtschaftsgymnasium und machte dort ihr Abitur. Dass sie nun bei dem Textilverlag Nya Nordiska in Dannenberg zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel ausgebildet wird, empfindet sie als großes Glück: Sie lernt bei einer international ausgerichteten Firma und kann im Landkreis bleiben. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen bei Nya Nordiska schon beim Vorstellungsgespräch zwei Aufgaben lösen, dann folgt ein einwöchiges Praktikum und darauf ein längerer Test. Gina-Christin überwand alle Hürden, mittlerweile ist sie im dritten Ausbildungsjahr. Die Tätigkeit als Groß- und Außenhandelskauffrau ist vielseitig. Stationen der Ausbildung sind unter anderem Buchhaltung, Einkauf, Verkauf und Export, Sekretariat mit Personalabteilung, sowie Lager und Musterfertigung. sich zu strukturieren. Ihr Rat für alle angehenden Azubis: Prak tika machen, mit Bekannten und Freunden über ihren Beruf reden, Infos über die Firmen einholen. Die 21-Jährige braucht für ihre Tätigkeit nicht nur kaufmännisches Verständnis, Verhandlungsgeschick und Verkaufstalent, sondern auch gute Englisch- Kenntnisse, denn täglich sind Kunden aus dem Ausland im Haus. Außerdem wird auch viel Korrespondenz auf Englisch geführt. Ihre anfängliche Scheu vor Unbekanntem sei längst verflogen, erzählt Gina-Christin, sie habe entdeckt, wie leicht es sei, auf andere zuzugehen, Verantwortung Gina-Christin Bertram wird bei Nya Nordiska zur Kauffrau im Groß- und zu übernehmen, Außenhandel ausgebildet. 2 Aufn.: Ch. Beyer 12

13 Körperlich fit sein Bevor der Heizkörper abmontiert wird, muss das Wasser raus. Aufn.: T. Lieske Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik planen und installieren versorgungstechnische Anlagen und Systeme. Sie warten diese auch und setzen sie instand. Hauptsächlich arbeiten Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik z.b. in Klempnereien, Installationsbetrieben oder bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern. Darüber hinaus gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei Betrieben, die Solar- oder Regenwassernutzungsanlagen einrichten, bei Hausmeisterdiensten oder bei technischen Wartungsdiensten. In seinem dritten Lehrjahr ist Marwin Kittler aus Lüchow immer noch von seinem Beruf überzeugt: Er lernt bei TP Umwelttechnik in Lüchow Anlagenmechaniker für Heizung, Sanitär und Klimatechnik. Ob Heizkörper abbauen, Wasserhähne installieren, Abflussrohre freimachen oder etwas aufstämmen: Für den 20-Jährigen ist das genau die richtige Arbeit. Denn:»Man muss körperlich fit sein für den Beruf und gute Noten in Mathematik haben«, weiß der angehende Anlagenmechaniker aus Erfahrung. Besonders Spaß bereite ihm zu sehen, wie eine Heizungsanlage entsteht, von Anfang bis Ende. Abwechslungsreich findet er den Job, denn jeden Tag warte eine neue Aufgabe. Auf den BBS Uelzen lernt der Auszubildende alles, was er für die Praxis braucht. Wer sich auf eine Ausbildung bewerben will, der sollte»un bedingt einen Probearbeitstag vereinbaren«, meint Marwin Kittler. Nur so könne man sehen, ob der Beruf passt. Der Zoll fertigt Waren aus aller Welt ab Der Zoll heute steht schon lange nicht mehr nur an der Grenze, er sorgt vielmehr für eine reibungslose Abfertigung des globalen Warenverkehrs und auch für einen Großteil der Einnahmen des Bundes. Zöllnerinnen und Zöllner überwachen und fertigen Waren aus aller Welt ab, sie kämpfen gegen Produkt- und Markenpiraterie, beraten Bürger und Firmen, erhalten die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft, bekämpfen Schwarzarbeit und illegale Beschäf tigung, prüfen die Geschäftsunterlagen von Im- und Exportfirmen, sind die»gerichtsvollzieher des Bundes«und verwerten die gepfändeten Gegenstände. Weitere Aufgaben: Überwachung der Herstellungsprozesse verbrauchsteuerpflichtiger Waren, sie gehen gegen den illegalen Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen vor, stoppen Waren, deren Ein- oder Ausfuhr verboten ist, und bekämpfen in der Zollfahndung die organisierte Kriminalität. Für die Bewältigung dieser zahlreichen Aufgaben sucht der Zoll Nachwuchs im mittleren (Realschulabschluss) und gehobenen (Abitur, Fachhochschulreife) Zolldienst. Voraussetzungen sind die deutsche Staatsbürgerschaft oder die eines EU-Landes, charakterliche, geistige und körperliche Eignung, die Bereitschaft zum Führen einer Waffe, zum Tragen von Dienstkleidung sowie zur Teilnahme am Schichtdienst. Mehr Infos unter de und auf der Ausbildungsmesse _1.1.indd :02:12 Uhr Ausbildungsmagazin

14 Arbeiten bei Wind und Wetter Mit dem Hubwagen geht es für Jannis Baalmann manches Mal hoch hinaus zum Ästeschneiden. Aufn.: T. Lieske Straßenwärter/innen kontrollieren Verkehrswege auf Schäden, warten sie und halten sie instand. Sie beseitigen Verschmutzungen, reparieren Fahrbahndecken, pflegen Grünflächen, reinigen und warten Entwässerungseinrichtungen, sichern Baustellen und Unfallstellen ab und stellen Verkehrsschilder auf. Im Winter übernehmen sie außerdem den Räum- und Streudienst. Hauptsächlich arbeiten Straßenwärter/innen im öffentlichen Dienst, z. B. bei Straßenbauverwaltungen in den für die Straßenunterhaltung zuständigen Abteilungen der Städte, Gemeinden, Kreise sowie in den Straßen- und Autobahnmeistereien der einzelnen Bundesländer. Auch in Baustellensicherungsunternehmen sind sie tätig. Ob Fahrbahn ausbessern, Bohrkerne ziehen, Verkehrsschilder überwachen oder im Winter die Straßen von Schnee und Eis be freien: Das Aufgabenfeld von Jannis Baalmann ist breit gefächert. Eines war dem 16-Jährigen bei der Bewerbung ganz wichtig:»ich wollte einen Job, in dem ich viel draußen arbeite.«nun hat der angehende Straßenwärter bei seinem Arbeitgeber, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg, bekommen, was er sich gewünscht hatte. Die Theorie lernt Jannis im Blockunterricht an den Berufsbildenden Schulen Cadenberge bei Cuxhaven. In der Praxis sollte man für diesen Beruf robust sein, im Team arbeiten und mit grobem Material umgehen können. Auch in luftiger Höhe, beispielsweise beim Baumschnitt über einen Hubwagen, sollte man arbeiten können. Warum Jannis Baalmann den Job gewählt hat?»weil er besonders abwechslungsreich ist und die Teamfähigkeit fördert«, meint der 16-Jährige. Ohne Sicherheitskleidung in Signalfarben tritt der Auszubildende jedoch keinen Arbeitstag an. Für Bewerber empfiehlt er unbedingt ein Praktikum,»um sich ein Bild von seinem ausgewählten Beruf machen zu können«. Mit Kreativität pflege sowie des Haarstylings, pflegen Hände, gestalten Fingernägel sowie Makeup und verkaufen kosmetische bzw. Haar pflegeartikel. Hauptsächlich arbeiten Friseure und Friseurinnen in Fach betrieben des Friseurhandwerks. Darüber hinaus finden sie Beschäftigungsmöglichkeiten in Freizeiteinrichtungen wie Wellnesshotels und Bäderbetrieben. Auch bei Film- und Darlin Niemann will beim Frisieren ihre Kreativität einsetzen. Theaterproduktionen Aufn.: Ch. Beyer oder Modeschauen können sie tätig sein. Ebenso bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten Friseure und Friseurinnen waschen, pflegen, schneiden, färben und frisieren Haare. Sie beraten im Verkauf von Kos- metikartikeln, z.b. in Par fümerien. Kunden individuell in Fragen der Frisur, der Haar- Schon als Kinder haben sich Darlin Niemann und ihre Freundin gegenseitig die Haare gemacht, aus Spaß. Nun wird aus diesem Spaß ein Beruf. Die 18-jährige aus Dangenstorf lernt ihr Handwerk nach einem Jahr Berufsschule mit zwei Praxistagen in der Woche nun im Gartower Salon der Firma Böhnsch und freut sich auf den Tag, an dem sie erstmals eine Kundin ganz alleine betreuen darf und dabei vielleicht sogar bei einer Hochsteckfrisur ihre Kreativität einsetzen kann. Zurzeit unterstützt sie die Gesellinnen: Empfangen, bedienen, Haare waschen, Dauerwelle spülen oder Haare, Augenbrauen und Wimpern färben. Für den Beruf der Friseurin sollte man körperlich belastbar sein, weil man den ganzen Tag im Stehen arbeitet. Man brauche Menschenkenntnis und reichlich Kreativität. Sie selbst will erstmal Gesellin werden, würde dann aber gerne ihren Meister machen. Erzieherin oder Friseurin: Diese beiden Berufe hatte sich Darlin vorstellen können. Deshalb machte sie in beiden ein Praktikum und entschied dann: Friseurin macht ihr eindeutig mehr Spaß. 14

15 Pace bietet individuelle Begleitung Was will ich einmal werden? Welcher Beruf passt zu mir? Wo liegen meine Stärken? Welche Berufe kann ich mit meinem Abschluss erlernen? Welche beruflichen Möglichkeiten gibt es überhaupt in diesem Landkreis? Und wie gehe ich mit Rückschlägen um? Diese und andere Fragen können mit Antje Poet und Martina Ehlert vom Pro Aktiv Center (Pace) geklärt werden. Das Pace ist da für junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren, die unklare berufliche Aussichten haben oder Probleme in der Schule, in der Ausbildung und darüber hinaus. Ziel ist es, Jugendliche und junge Menschen in Ausbildung oder Arbeit zu bringen. Ganz individuell werden zunächst berufliche Ziele und Möglichkeiten geklärt. Es werden Perspektiven entwickelt. Dabei erarbeiten die beiden Mitarbeiterinnen gemeinsam mit den Jugendlichen Wege, die den beruflichen Einstieg ermöglichen. Das Pace berät dabei auch über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und hat einen Überblick, welche Leistungen wo beantragt werden können, gibt Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen. Neben der Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungs-, Arbeits-, Praktikumsstellen oder Schulplätzen hilft das Pace auch beim Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen und checkt die Bewerbungsmappen. Den Mitarbeitern des Pace ist aber bewusst: um beruflich erfolgreich zu sein, müssen auch die weiteren Probleme bearbeitet werden. Viele Jugendliche, um die sich die Mitarbeiterinnen des Pace kümmern, haben etwa Ärger zu Hause, Wohnungsprobleme, finanzielle Nöte oder Suchtpro bleme. Einige sind nicht in der Lage, regelmäßig früh aufzustehen und etwas durchzuhalten. Andere haben Probleme in der Ausbildung selbst. Neben der indi vidu ellen Beratung und Begleitung können Poet und Ehlert in diesen Fällen weitere wichtige Anlaufstellen und Ansprechpartner benennen, die zur Lösung der Fragen und Probleme beitragen können. Die individuelle Begleitung soll den Jugendlichen klar machen, dass es Menschen gibt, die sie nicht allein lassen oder aufgeben, sondern die nach fragen und die sie auch zu Terminen und zu Ämtern, wie ins Jobcenter oder zur Schuldnerberatung, begleiten. Dabei soll die enge Kooperation mit dem Jobcenter den Jugendlichen zugutekommen. Wer nicht ins Pace nach Lüchow in die Theodor-Körner-Straße 3 kommen kann, wird auch zu Hause besucht oder es werden andere Treffpunkte vereinbart. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos. Jugendliche und auch ihre Eltern können sich im Pro Aktiv Center montags bis donnerstags von Uhr Rat und Hilfe holen. Termine zu anderen Zeiten sind nach Absprache möglich. Telefon , pace.wendland@jugendhilfe-uelzen.de Das Pro Aktiv Center ist eine Einrichtung der Jugendberufshilfe. Der Landkreis Lüchow- Dannenberg ist Träger und hat die Tätigkeit an den Verein Jugendhilfe Uelzen übertragen. Martina Ehlert (links) und Antje Poet vom Pro Aktiv Center. Aufn.: Ch. Beyer Ausbildungsmagazin

16 Mit Zahlen und mit Menschen Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. Hauptsächlich arbeiten Bankkaufleute in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen. Sie können ebenfalls an Börsen oder im Wertpapierhandel beschäftigt sein. Darüber hinaus kann es auch bei Versicherungen oder bei Immobilienvermittlern geeignete Tätigkeitsfelder geben. Nora Bittner aus Hitzacker ist längst Hotelfachfrau mit Berufserfahrungen in Hotels in der Schweiz, in Hamburg und zuletzt in leitender Position in Hitzackers Hafen-Hotel. Einen Ausbilderschein hat sie auch.»der Beruf ist super«, sagt die 23-Jährige, dennoch macht sie jetzt eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg. Der Grund:»Ich bin ein Familienmensch, und Familie verträgt sich nicht mit den ungeregelten Arbeitszeiten in der Hotellerie und Gastronomie«. Im Hotel hat sie zuletzt auch Einblicke in die Buchhaltung bekommen, die Bank-Ausbildung verschafft ihr nun mehr Hintergrundwissen, ohne dass sie auf Kundenkontakt verzichten muss. Anfang August begann ihre Ausbildung, von Beginn an habe sie viel eigenständig arbeiten dürfen: Ein- und Auszahlungen, Umbuchungen, Kontoauflösungen. Die Bankkauffrau ausgebildet. Kolleginnen und Kollegen helfen, zudem haben die Volksbank-Azubis einen Ausbildungs paten, an den sie sich jederzeit wenden können. Im Bankberuf müsse man nicht nur mit Zahlen umgehen können, wichtig seien auch Nora Bittner wird von der Volksbank Osterburg-Lüchow-Dannenberg zur Aufn.: Ch. Beyer Menschenkenntnisse, Offenheit und Zuverlässigkeit, zudem sollte man lernwillig und kritikfähig ein. Bei Nora Bittners Job-Suche ging bislang alles»ratzfatz«, vielleicht auch, weil sie immer gewusst habe, was sie wollte. Arbeit nach Gesetz Finanzwirte und Finanzwirtinnen befassen Ein Blick ins Gesetzbuch, und die Arbeit für Laura Schulz und Manja Heitbrock kann losgehen. Aufn.: T. Lieske sich als Beamte/Beamtinnen oder Angestellte bei Steuer- und Finanzbehörden mit der Verwaltung von Steuern wie Ein kommen-, Körperschaft-, Grund erwerb- und Erbschaftsteuer. Sie betreuen Ar beits gebiete im Bereich der Veranlagung, Bewer tung, Vollstreckung, Betriebsprüfung bzw. Steuerfahndung. Im Zolldienst sind sie z.b. in der Zollabfertigung und Zollfahndung oder im Grenzaufsichtsdienst tätig. Sie lernen nicht den trockenen Bürojob, meinen die beiden Auszubildenden Laura Schulz und Manja Heitbrock. Eher abwechslungsreich gehe es in ihrem Ausbildungsberuf zur Finanzwirtin beim Finanzamt Lüchow zu.»ich wollte gern ins Büro gehen«, erzählt Heitbrock. Die 26-Jährige schätzt vor allem die Arbeitszeiten und den sicheren Job. Auch für Schulz scheint der Beruf genau richtig zu sein:»ich arbeite gern mit Gesetzen. Das habe ich damals in meinem Praktikum herausgefunden.«auf dem Arbeitsplan stehen für die beiden Einkommens- und Umsatzsteuererklärungen bearbeiten, Daten in das System eingeben, der persönliche Kundenkontakt und auch der Außendienst. Dafür sollte man gute Noten in Mathematik und Deutsch vorweisen können, raten die beiden angehenden Finanzwirtinnen. Außerdem gehöre ein besonderes Interesse an Gesetzen und dem Arbeiten mit ihnen unbedingt dazu. Zum Unterricht gehen die beiden im Block auf die BBS Bad Eilsen. Und ein letzter Tipp für die Bewerbung:»Seriös auftreten und hervorheben, warum man den Job unbedingt erlernen will«, meint die 17-jährige Schulz. 16

17 Arbeiten mit Metall Industriemechaniker/innen stellen Geräteteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten sie ein oder bauen sie um. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben. Sie können in Unternehmen im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Elektrooder der Textilindustrie sowie in der Holz und Papier verarbeitenden Industrie arbeiten. Nach der Realschule war sich Helge Koopmann aus Lanze über seinen künftigen beruflichen Weg noch nicht so klar, er wechselte zunächst aufs Technik-Gymnasium der Berufsbildenden Schulen. Die drei weiteren Jahre brachten Klarheit: Sein Interesse an Mathe und Physik und an handwerklichem Arbeiten führte ihn vor einem Jahr in die Praxis der Arbeitswelt: als Auszubildender zum Industriemechaniker bei der SKF. Der 21-Jährige möchte im Anschluss Maschinenbau studieren, da sei es besser, wenn man vorher das Arbeiten mit Metall gelernt habe, ist er sich sicher. Und er weiß es von anderen ehemaligen SKF-Auszubildenden, die auch diesen Weg gegangen seien. Seit einem Jahr lernt er nun, aus einem Rohteil durch Drehen oder Fräsen etwas herzustellen, ein»hau den Lukas«ist schon entstanden, am Ende des ersten Lehrjahres hatte jeder der SKF-Azubis auch einen Mini-Lkw gebaut, für den er jedes einzelne Bauteil selbst fertigen musste. Gute Noten in Mathe und Physik, handwerk liches Interesse und Geschick sowie räumliches Vorstellungsvermögen sollten angehende Industriemechaniker mitbringen. Wichtig sei, sich bei der Suche nach einem künftigen Beruf über die Interessen, Stärken und Schwächen klar zu werden. Die Suche nach dem Ausbildungsplatz war für Helge Koopmann nicht schwierig: Drei Bewerbungen bei Firmen im Landkreis, drei Zusagen. Die Maschine im Blick: Helge Koopmann bei SKF. Aufn.: Ch. Beyer Die häufigsten Fragen im Vorstellungs gespräch Erzählen Sie uns etwas über sich was sollten wir über Sie wissen? Warum und seit wann interessieren Sie sich für diesen Beruf? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie bei diesem Beruf? Warum möchten Sie die Ausbildung in unserem Unternehmen machen? Wo haben Sie sich noch beworben? Warum sind Sie für uns der/die richtige Kandidat/in? Haben sie bereits praktische Erfahrung in dem angestrebten Beruf? Was erwarten Sie von der Ausbildung und von uns? Was sind Ihre persönlichen Stärken? Was sind Ihre Schwächen? Was möchten Sie in drei/fünf/zehn Jahren erreicht haben? Was machen Sie in ihrer Freizeit? Haben Sie Fragen an uns? Was machen Sie, wenn Sie diesen Platz nicht bekommen? Wissen Sie, was Sie bei uns verdienen? Ausbildungsmagazin

18 »Genau mein Ding«Mechatroniker/innen bauen mechanische, Diese Maschine werden Nico Liebig und die anderen DBE-Azubis auf dem Ausbildungsmarkt präsentieren. Aufn.: Ch. Beyer elektrische und elektronische Komponenten, montieren sie zu komplexen Systemen, installieren Steuerungssoftware und halten die Systeme instand. Beschäftigung finden Mechatroniker/innen unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Automatisierungstechnik, z.b. bei Firmen, die industrielle Prozesssteuerungseinrichtungen produzieren. Auch in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus sowie in der Informations- und Kommunikations- oder der Medizintechnik können sie arbeiten. Mechatroniker: Als Nico Liebig zum ersten Mal von diesem Beruf hört, da wusste er:»genau mein Ding«. Der 21-Jährige aus Vietze ist begeisterter»schrauber«, deshalb wollte er auf jeden Fall einen handwerklichen Beruf lernen. Als Mechatroniker muss er sich nicht zwischen Metall oder Elektrik entscheiden, dieser Beruf deckt beide Seiten ab. Den Arbeitsmarkt hatte er bei seiner Entscheidung auch im Blick: Viele Betriebe würden sich lieber nur einen Mechatroniker als einen Schlosser und einen Elektroniker einstellen. Zwölf Bewerbungen schickte er hinaus in die Welt bis hin nach Papenburg zur Meyer- Werft. Ausgebildet wird Nico, der sein Fachabitur hat, jetzt aber»dichte bei«, nämlich bei der DBE in Gorleben im Erkundungsbergwerk. Er kann weiter zu Hause wohnen, muss nicht viel fahren, nur einmal in der Woche zur Berufsschule nach Lüneburg. Die Ausbildung findet unter Tage statt, dort steht die Werkstatt für die Azu bis mit Drehund Fräsmaschinen und dem Elektro- Labor. Wenn Maschinenteile defekt sind, Gewinde nachgedreht werden müssen, Rohre unterschied lichen Durchmessers miteinander ver bunden oder Lampen montiert werden müssen: Die Azubis erledigen das. Jede Aufgabe ist eine neue Herausforderung, man lernt immer wieder was dazu, kein Tag ist eintönig. Später will Nico zur Technikerschule oder studieren. Wichtig ist ihm eine Tätigkeit,»bei der ich noch mehr lernen kann und Spaß an der Arbeit habe«. Angehende Mechatroniker sollten von Technik begeistert sein, handwerklich begabt sein, logisch denken können und auch Lust auf komplizierte Aufgabenstellungen haben: Es gibt immer einen Weg, der zur Lösung führt. Tapeten wechsel Markus Kütz beim Vermessen von Tapetenbahnen. Aufn.: T. Lieske Maler/innen und Lackierer/innen behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden. Sie halten Objekte aus den unterschiedlichsten Materialien instand oder geben ihnen durch farbige Beschichtungen eine neue Oberfläche. Für einen Tapetenwechsel im wahrsten Sinne des Wortes sorgt Markus Kütz. Der 20-Jährige aus Saaße hat sich mit seinem Realschulabschluss für eine Ausbildung zum Maler und Lackierer bei Uwe Schenk in Küsten entschieden. Schon früher zeichnete er gern und findet den Job genau richtig.»es ist jeden Tag etwas anderes«, meint der Auszubildende. Am meisten Spaß hat er am Tapezieren. Doch zur Ausbildung gehört noch viel mehr, als nur die Tapete auszusuchen: Kleistern, messen, anbringen. Auch Malerarbeiten innen wie außen und Gerüstbau lernt der angehende Maler und Lackierer während seiner Ausbildung. Und am Ende muss alles ordentlich und sauber wieder hinterlassen werden auch das gehört zum Job dazu. Dazu sollte man mathematisch gut veranlagt sein und auch räumlich denken können. Das und noch viel mehr lernt er auf den BBS in Uelzen. Für die Bewerbung empfiehlt er:»selbstvertrauen haben und sich auf das Gespräch vorbereiten.«wir bilden aus Bauzeichner/in Belitz Nr Küsten Tel /3284 info@gse-haus.de 18

19 Theorie und Praxis zugleich Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personalsowie Finanz- und Rechnungswesen. Sie arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, z.b. in der Elektro-, Fahrzeug-, Pharmaoder Textilindustrie. Ein Duales Studium in Lüchow-Dannenberg? Das geht: Patrick Oelfke aus Altenmedingen hat sich dazu entschieden, und zwar bei der Firma Artesan in Lüchow. Geprägt durch seine Familie, wollte auch er den kaufmännischen Beruf erlernen und ist nun seit vier Wochen in seinem Dualen Studium B.A. inklusive Industriekaufmann. Den Vorteil sieht er vor allem in einem:»theorie und Praxis sind vereint.etwas mit Zahlen sollte es werden, doch nicht zu trocken«, erzählt Oelfke. Bei Artesan merkt der Student, dass es jeden Tag etwas Neues gibt. Denn Kunden und Bestellungen sind nicht jeden Tag die gleichen. Oelfke schätzt den Kontakt mit den Kunden sehr. Auch den Bereich Marketing, wo er Plakate entwerfen wird, Lager und Versand, wo es um Einbuchen und Etikettieren geht, und die Buchhaltung mit Einkauf und Rechnungen prüfen wird der angehende Industriekaufmann durchlaufen. Am Ende erhofft sich der 19-Jährige, dass er übernommen wird. Sein Tipp für s Vorstellungsgespräch: natürlich bleiben, ehrlich sein und ein gepflegtes Äußeres zeigen. In Lüneburg geht der Abiturient auf eine private Berufsakademie, und zwar drei Tage die Woche.»Das ist wie eine Universität«, erzählt Oelfke von seiner Schule. Die Prüfung zum Industriekaufmann legt er allerdings bei der IHK ab. Sowohl im Studium als auch im Betrieb erlernt Patrick Oelfke seinen Beruf. Aufn.: T. Lieske Ansprechpartner rund um die betrieblichen und schulischen Ausbildungen Der Ausbildungspakt, die BBS Lüchow und das pro aktiv center haben ein Verzeichnis mit An sprechpartnern zusammengestellt, das Trans parenz in die Be ratungsangebote der Region bringen soll. Aufgeführt sind Personen und Institutionen, die Fragen zum Ausbildungsverhältnis und zu finanziellen Hilfen beantworten können oder Auszubildenden und Schülerinnen und Schülern in persönlichen Angelegenheiten oder akuten Lebenskrisen zur Seite stehen. Zwei weitere Abschnitte beschäftigen sich mit der Nach hilfe und mit Qualifizierungsan geboten während der Ausbildung. Das Verzeichnis»Ansprechpartner für Azubis und Ausbilder sowie Schüler/innen und Praxisanleiter der Betriebe und Einrichtungen der praktischen Ausbildung in Lüchow-Dannenberg«wird jährlich zum Schuljahreswechsel aktualisiert und als PDF-Dokument digital zur Verfügung gestellt. Die Broschüre kann ab sofort auf den Internetseiten der drei Herausgeber ( > Deine Möglichkeiten; www. bbs-luechow.de; > pro aktiv center) heruntergeladen werden. Ergänzungen und Ände rungs hinweise bitte an den Ausbildungspakt Lüchow- Dannenberg, info@ ausbildung-dan.de oder Telefon Ausbildungsmagazin

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