LB MINERALS, s.r.o. ABSCHNITT 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "LB MINERALS, s.r.o. ABSCHNITT 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens"

Transkript

1 LB MINERALS, s.r.o. SDS für kalzinierte Kieselgur (alveolengängige Fraktion < 1%) Seite 1/35 Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EU) 1907/2006, Verordnung (EU) 1272/2008 sowie Verordnung (EU) 453/2010. Bezeichnung des Stoffes: Kalzinierte Kieselgur (Diatomit) Version 07.1 Ausgabedatum: Mai 2015 ABSCHNITT 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Name des Inhaltsstoffs: Kalzinierte Kieselgur Handelsnamen: Filtrační křemelina F10 Kieselgur C 1200 Kieselgur Mittelfein SeitzSchenk Media H 100 Filtrační křemelina F15 Kieselgur C 200 Kieselgur Fein SeitzSchenk Extra H 150 Filtrační křemelina F25 Filtrační křemelina F50 H 500 Filtrační křemelina F60 H 600 Filtrační křemelina F70 Kieselgur C 3500 Kieselgur Mittel SeitzSchenk Super H 700 INDEX Nr. Nicht zutreffend Zulassungsnr: K.A. EU-Nr REACH Reg.-Nr: Referenzdatum: :56 CAS-Nummer: Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird Verwendung des Stoffes/der Zubereitung: Füllstoffe Verarbeitungshilfsmittel, nicht anderweitig aufgeführt Filtermaterial Laborchemikalien ph-regulierende Mittel Beschichtungsmittel und Mittel zur Behandlung von Metallflächen Lösungsmittel Filterhilfen funktionale Füllstoffe funktionale Zusatzmittel Relevante identifizierte Verwendungen: Industrielle Verwendung Verwendungen von denen abgeraten wird: Keine Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt

2 Seite 2/35 Lieferant: Hersteller Auskunft: 1.4. Notrufnummer: Toxikologisches Informationszentrum (TIS) Na Bojišti 1, Prague 2, ČR (rund um die Uhr) (rund um die Uhr) Außerhalb der Geschäftszeiten erreichbar? Ja Nein ABSCHNITT 2. Mögliche Gefahren 2.1. Einstufung des Stoffs oder Gemischs Einstufung nach EU-Richtlinie (Nr. 1272/2008 [EU-GHS/CLP]: Kalzinierte Kieselgur (alveolengängige Fraktion < 1 % w/w) Der Stoff ist nicht als gefährlich eingestuft gemäß EU-Richtlinie Nr. 1272/ Kennzeichnungselemente Kennzeichnung gemäß EU-Richtlinie Nr. 1272/2008 [CLP] Kalzinierte Kieselgur (alveolengängige Fraktion < 1 % w/w) Keine Kennzeichnung erforderlich Sonstige Gefahren Keine besonders zu erwähnenden Gefahren. Informationen in diesem Sicherheitsdatenblatt beachten. Abhängig von der Art der Handhabung und Nutzung (z. B. Schleifen, Färben) kann luftübertragenes, alveolengängiges kristallines Silikat erzeugt werden. ABSCHNITT 3. Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen 3.1. Stoff/Zubereitung Name des Inhaltsstoffs: Kalzinierte Kieselgur CAS-Nummer: EU-Nr REACH Reg.-Nr: Referenzdatum: :56 Reinheit: 100% Synonyme: Diatomit Stabilisatoren: Keine. Gefährliche Verunreinigungen: Keine. Sonstige Angaben: Keine.

3 Seite 3/35 ABSCHNITT 4. Erste-Hilfe-Maßnahmen 4.1. Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen Allgemeine Hinweise Keine Nebenwirkungen bei normaler Anwendung des Stoffs/der Zubereitung; beim Auftreten von Nebenwirkungen gelten die folgenden Empfehlungen. Nach Einatmen Person im Unglücksfall an die frische Luft bringen. Bei Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Bei Einatmen großer Mengen Staub, Person an die frische Luft bringen. Nach Hautkontakt Bei Berührung mit der Haut sofort abwaschen mit Seife und Wasser. Nach Augenkontakt Sofort, wiederholt und sorgfältig mit Wasser auswaschen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Nach dem Verschlucken Mund mit viel Wasser ausspülen. Kein Erbrechen einleiten Wichtigste akute und verzögert auftretende Symptome und Wirkungen Das Einatmen von Staub mit kalzinierter Kieselgur über einen längeren Zeitraum kann die Lunge schädigen. Kristalline Kieselsäure (Cristobalit) ist eine bekannte Ursache von Silikose, einer progressiven, gelegentlich letal verlaufenden Erkrankung der Lunge Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung Nicht zutreffend. ABSCHNITT 5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung 5.1. Löschmittel Geeignete Löschmittel: Das Produkt ist nicht entzündlich. Vorbeugende Brandschutzmaßnahmen sind gemäß den Umgebungsbedingungen einzuleiten. Ungeeignete Löschmittel: Keine Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren: Keine Hinweise für die Brandbekämpfung Im Brandfall umluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden. Das umluftunabhängige Atemschutzgerät kann wegen anderer Substanzen notwendig sein; aufgrund einer potenziellen Kieselgur-Exposition ist es jedoch nicht erforderlich. ABSCHNITT 6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung 6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren Persönliche Schutzausrüstung. Staub nicht einatmen. Für ausreichende Be- und Entlüftung sorgen. Nicht zerbrechen, Staubentwicklung und -verteilung in der Luft vermeiden. 6.2 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen: Die Erzeugung von fluggebundenem Staub vermeiden. Produkt darf nicht in die Kanalisation gelangen. 6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung Aufnehmen und ohne Staubentwicklung entsorgen. Bis zur Entsorgung in geeigneten, geschlossenen Behältern aufbewahren.

4 Seite 4/35 Defekte Beutel sind zu verkleben oder mit entsprechenden Beutelüberzügen zu versehen Verweis auf andere Abschnitte Verweis auf die Abschnitte 8 und 13. ABSCHNITT 7. Handhabung und Lagerung 7.1. Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung Schutzmaßnahmen Staubbildung und Staubentwicklung in geschlossenen Räumen vermeiden. Bei Handhabung des Stoffs/Gemischs persönliche Schutzausrüstung tragen. Hinweise zu allgemeinen Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz In Arbeitsbereichen nicht essen, trinken und rauchen. Hände nach der Benutzung waschen. Kontaminierte Kleidung und Schutzausrüstung vor dem Betreten von Essbereichen ablegen Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten An einem trockenen Ort vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren. Alle Anlieferungen bei Ankunft prüfen. Verschüttetes Pulver mit Staubsauger oder feuchtem Aufwischen entfernen. Möglichst nicht trocken aufwischen Spezifische Endanwendung(en) Größte anzunehmende ("worst case") Unfälle für Menschen und die Umgebung sind Anhang I zu diesem Sicherheitsdatenblatt beigefügt. ABSCHNITT 8. Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen 8.1. Zu überwachende Parameter Bestandteile mit Expositionsgrenzwerten resp. biologische Expositionsgrenzwerte und deren Überwachung: Expositionsgrenzwerte am Arbeitsplatz: Stoff/Zubereitung: Quarz CAS-Nummer: Ursprungsland Expositionsgrenzwerte am Arbeitsplatz Belgien, Dänemark, USA, Frankreich, Portugal, Italien, Schweden, Norwegen, Griechenland 0,10 (RD) Niederlande 0,075 (RD) Deutschland, Schweiz, Österreich 0,15 (FD) Finnland 0,20 (FD) Bulgarien 0,07 GUS 1,0 Tschechien 0,1 Slowakei 1 Irland 0,40 (RD) Vereinigtes Königreich 0,30 (RD) RD: Lungenabhängiger Staub FD: Feinstaub: Stoff/Zubereitung: Cristobalit CAS-Nummer: Ursprungsland Belgien, Dänemark, USA, Frankreich, Portugal, Italien, Schweden, Norwegen, Griechenland Niederlande Deutschland, Schweiz, Österreich Finnland Bulgarien 0,07 GUS 1,0 Tschechien 0,1 Slowakei 1 Irland Vereinigtes Königreich RD: Lungenabhängiger Staub FD: Feinstaub Expositionsgrenzwerte am Arbeitsplatz 0,05 (RD) 0,075 (RD) 0,15 (FD) 0,10 (FD) 0,40 (RD) 0,30 (RD)

5 Seite 5/35 Biologische Grenzwerte: Keine Empfohlene Verfahren der Überwachung: Keine Expositionsgrenzwerte am Arbeitsplatz und/oder biologische Grenzwerte für Luftverunreinigungen: Nicht zutreffend Sonstige Expositionsgrenzwerte unter folgenden Anwendungsbedingungen: DNEL/DMEL Expositionsweg Expositionsmuster DNEL (Arbeiter) Inhalieren Langfristig systemisch 0,33 mg/m³ Expositionsweg Expositionsmuster DNEL (allgemeine Bevölkerung) Inhalieren Langfristig systemisch 0,08 mg/m³ Oral Langfristig systemisch 3,5 mg/kg/kw/tag PNECS Medium PNEC Anmerkungen Wasser LC50-Werte für Fische, Daphnien und Algen > 100 % v/v gesättigte K.A. (Oberflächenwasser) Lösung (d. h. größer als die maximale Löslichkeit der Substanz). STP-Mikroorganismen 100 NOAEL-Wert AF = 100 Terrestrisch K.A. Natürlich auftretender Inertstoff Sediment K.A. Natürlich auftretender Inertstoff 8.2. Begrenzung und Überwachung der Exposition Siehe Expositionen in Anhang I und Abschnitt Geeignete technische Steuerungseinrichtungen Siehe technische Steuerungseinrichtungen in den Expositionsszenarien in Anhang I Individuelle Schutzmassnahmen, z. B. persönliche Schutzausrüstung Atemwegsschutz: Bei Staubentwicklung wird ein Atemschutzgerät empfohlen. Handschutz: Abhängig von der auszuführenden Aufgabe geeigneten Handschutz tragen. Augenschutz: Schutzbrille tragen. Haupt- und Körperschutz: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition. Abfallentsorgung gemäß den geltenden Bestimmungen zum Umweltschutz. ABSCHNITT 9. Physikalische und chemische Eigenschaften 9.1. Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften Aussehen: Fest Farbe: Weiß bis Beige Farbe: Geruchlos

6 Seite 6/35 Wert Methode Anmerkung ph-wert (20 C) 7-9 Schmelzpunkt/Schmelzbereich > 450 C EU Methode A1 - ( C): Siedepunkt/Siedebereich ( C): Nicht zutreffend basierend auf dem Schmelzpunkt Flammpunkt ( C): Nicht zutreffend für anorganische Substanzen Entzündlichkeit (Selbstentzündlichkeit): Nicht entzündlich Methode N1 (Entzündlichkeit) Methode N4 (Selbstentzündlichk eit) Untere/obere Entzündlichkeit Nicht zutreffend - oder Explosionsgrenzen: Dampfdruck (Pa): Nicht zutreffend basierend auf dem Schmelzpunkt Relative Dichte: 2.36 OECD Wasserlöslichkeit (20 C in g/l): Nicht löslich EU Methode A6 - Verteilungskoeffizient Nicht zutreffend Anorganisch n-oktanol/wasser (log Po/w): Viskosität (cps): Nicht zutreffend für Feststoffe - Zersetzungstemperatur: Nicht zutreffend - Explosive Eigenschaften: Keine prognostizierten explosiven Eigenschaften nach Struktur Prognose Oxidierende Eigenschaften: Keine prognostizierten oxidierenden Eigenschaften nach Struktur Prognose 9.2. Sonstige Angaben: Keine. ABSCHNITT 10. Stabilität und Reaktivität Reaktivität: Stabil unter den empfohlenen Lagerbedingungen Chemische Stabilität: Das Produkt ist chemisch stabil Möglichkeit gefährlicher Reaktionen: Kann heftig mit Fluorwasserstoff reagieren Zu vermeidende Bedingungen: Keine Unverträgliche Materialien: Fluorwasserstoff-Produkte Gefährliche Zersetzungsprodukte: Keine. ABSCHNITT 11. Toxikologische Angaben 11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen

7 Spezifische Studie bei Tierversuchen (wahrscheinlicher Expositionsweg): Bei Verschlucken: Keine akuten oder Langzeiteffekte in Tierstudien nach oraler Exposition. Bei Hautkontakt: Keine akuten Effekte in Tierstudien nach akuter dermaler Exposition. Kalzinierte Kieselgur ist nicht hautreizend. Bei Einatmen: Keine akuten Effekte in Tierstudien nach akuter Exposition über die Atemwege. Es wurde eine 90-tägige-Studie mit wiederholter Inhalation vorgeschlagen. SDS für kalzinierte Kieselgur (alveolengängige Fraktion < 1%) Seite 7/35 Relevante Wirkdosis Spezies Methode Anmerkung Gefahrenstoffklasse Akute orale Toxizität LD50 Ratte OECD 401 > mg/kg KW Akute dermale Toxizität K.A. Keine prognostizierte dermale Toxizität aufgrund des niedrigen Absorptionspotenzials Akute inhalative Toxizität LC50 > 2,6 mg/l Ratte OECD 403 Max. erreichbare Dosis Hautverätzung/Reizung K.A. Hase OECD 404 Nicht reizend Schwere K.A. Hase OECD 405 Nicht reizend Augenschädigung/Reizung Atemwegs- oder K.A. Meerschwein OECD 429 Kein Hautallergen Hautallergisierung chen Keimzellen-Mutagenität K.A. In-vitro-Tests OECD 471 Nicht mutagen OECD 473 OECD 476 Kanzerogenität K.A. Reproduktionstoxizität K.A. Keine Effekte beobachtet Spezifische Zielorgan- K.A. Keine Effekte beobachtet Toxizität (STOT) einmalige Exposition Spezifische Zielorgan- K.A. K.A. K.A. STOT RE 1 (wenn RCS-Gehalt >10 %) Toxizität (STOT)- STOT RE 2 (wenn RCS-Gehalt >1 %- < 10 wiederholte Exposition %.) Aspirationsgefahr K.A. Keine prognostizierte Aspirationsgefahr Kalzinierte Kieselgur enthält kristalline Kieselsäure, eine bekannte Ursache von Silikose, einer progressiven, gelegentlich tödlich verlaufenden Erkrankung der Lunge. In einer Monografie von 1997 (Ausgabe 68, Silica, Some Silicates, Coal Dust and Para-aramid Fibrils") hat die International Agency for Research on Cancer (IARC) kristalline Kieselsäure, die im Arbeitsbereich eingeatmet wird, in Gruppe 1 als "krebserregend in Menschen" eingestuft. In ihrer Endbewertung hat die IARC-Arbeitsgruppe jedoch bemerkt, dass die untersuchte Krebserregbarkeit beim Menschen nicht in allen Bereichen der Industrie, in der dies untersucht wurde, auch aufgetreten ist. Kristalline Kieselsäure wurde auch von der deutschen MAK-Kommission als krebserregend im Menschen klassifiziert (Kategorie A1). Bei Augenkontakt: Kalzinierte Kieselgur ist nicht augenreizend. ABSCHNITT 12. Umweltbezogene Angaben

8 Seite 8/ Toxizität Aquate Toxizität Wirkdosis Expositionsdauer Spezies Methode Anmerkung Akute Fischtoxizität >100 % v/v gesättigte Lösung 96 Std. Oncorhynch us mykiss OECD 203 Überschreitet die max. Löslichkeit der Substanz Akute Daphnientoxizität Akute Algentoxizität Toxizität STP- Mikroorganismen 12.2 Persistenz und Abbaubarkeit Biologische Abbaubarkeit Nicht zutreffend. Die Substanz ist anorgan und nicht biologisch abbaubar Bioakkumulationspotenzial Nicht zutreffend 12.4 Mobilität im Boden Nicht zutreffend >100 % v/v gesättigte Lösung >100 % v/v gesättigtes Lösung 12.5 Ergebnisse der PBT- und vpvb-bestimmung Die Substanz erfüllt weder die PBT- noch die vpvb-kriterien Andere schädliche Wirkungen Keine spezifischen schädlichen Auswirkungen bekannt. ABSCHNITT 13. Hinweise zur Entsorgung 13.1 Verfahren der Abfallbehandlung Kann auf in Deponien für nicht gefährliche Abfälle entsorgt werden, sofern keine Vermischung mit Gefahrenstoffen erfolgt. Entsorgung gemäß den geltenden örtlichen Bestimmungen. ABSCHNITT 14. Angaben zum Transport Nicht als Gefahrenstoff eingestuft nach den Transportvorschriften. ABSCHNITT 15. Rechtsvorschriften 48 Std. Daphnia magna 72 Std. Desmodesm us subspicatus > mg/l 3 Std. Aktivierter Schlamm Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch Einstufung nach EU-Richtlinie (Nr. 1272/2008 [EU-GHS/CLP]: Keine Kennzeichnung erforderlich. OECD 202 Überschreitet die max. Löslichkeit der Substanz OECD 201 Überschreitet die max. Löslichkeit der Substanz OECD 209 Harmlos für STP- Mikroorganismen Kennzeichnung gemäß EU-Richtlinie Nr. 1272/2008 [CLP]: Der Stoff ist nicht als gefährlich eingestuft gemäß EU- Richtlinie Nr. 1272/2008. Die folgenden Vorschriften/Richtlinien sind bei der Handhabung von Produkten mit kristallinen Kieselsäuren zu beachten: Großbritannien: Kontrolle von gesundheitsschädlichen Stoffen, Vorschriften 1988, Nr Deutschland: UBG Schutz vor gesundheitsgefährdendem Mineralienstaub UBG Verordnung G Gesetzgebung für die medizinische Versorgung Gefstoff 8.86 Richtlinien für die Kennzeichnung.

9 Frankreich: Spanien: SDS für kalzinierte Kieselgur (alveolengängige Fraktion < 1%) Seite 9/35 Dekret Nr vom 16. Oktober 1960, geändert mit Dekret Nr vom 11. Juni 1963 etabliert besondere vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor Silikose am Arbeitsplatz. Rundschreiben Nr vom 19. Juli 2982 etabliert die zulässigen Grenzwerte für die Konzentration in der Luft in Arbeitsbereichen Dekret Nr vom 25. März 1987, Sicherheitsdatenblätter für Gefahrenstoffe. Arbeitsschutzgesetz Absatz L Dekret vom 10. Oktober 1983, geändert mit Dekret vom 28. November 1984 führt Gefahrenstoffe auf und legt Richtlinien für die Verpackung und Kennzeichnung fest. Königliches Dekret vom 27. November 1985 zur Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrenstoffen. Italien: Gesetz Nr. 256 vom 29. Mai 1974, Dekret Nr. 927 vom 24. November 1981 und Nr. 141 vom 2. Februar 1988 zur Einstufung und Kennzeichnung für die Warnhinweise an Gefahrenstoffen Stoffsicherheitsbeurteilung Chemische Sicherheitsbeurteilung für diese Substanz in Anlage I. ABSCHNITT 16. Sonstige Angaben 16.1 Änderungsanzeigen Verordnung (EU) 1272/2008 sowie Verordnung (EU) 453/2010. Version Sec entfernten Abschnitt. Sec Abkürzungen und Akronyme AF= BCF = CAS = C & L RCS = DNEL = LC50 = LD50 = EC - NOAEL = PBT PEC = PNEC SDS = STOT = STP = vpvb Sicherheitsfaktor Biokonzentrationsfaktor Chemical Abstracts Service Einstufung und Kennzeichnung Einatembare kristalline Kieselsäure "derived no-effect level" Mittlere Letalkonzentration Mittlere Letaldosis Europäische Kommission "No observed adverse effect level" Persistent, bioakkumulierbar und toxisch Vorhergesagte Umweltkonzentration Vorhergesagter auswirkungsloser Wert Sicherheitsdatenblatt Spezifische Zielorgantoxizität Kläranlage Sehr persistent und sehr bioakkumulierbar 16.3 Schulungshinweise Gemäß der geltenden nationalen Rechtsprechung. Arbeiter müssen über das Vorhandensein von Kieselgur informiert und im Umgang mit diesem Produkt gemäß den geltenden Vorschriften geschult werden Sonstige Angaben Die vorstehenden Informationen erläutern ausschließlich die Sicherheitsanforderungen für das Produkt und basieren auf unserem Kenntnisstand zum heutigen Tag. Diese Informationen sollen über den sicheren Umgang mit dem im Sicherheitsdatenblatt aufgeführten Produkt, dessen Lagerung, Verarbeitung, Transport und Entsorgung informieren. Diese Informationen können nicht auf andere Produkte übertragen werden. Bei der Vermischung des Produkts mit anderen Produkten oder bei der Verarbeitung desselben gelten die Informationen in diesem Datenblatt nicht notwendigerweise auch für das neu hergestellte Material.

10 Seite 10/35 Material Dritter Insofern das Material nicht von LB MINERALS s.r.o. hergestellt oder geliefert wird oder gemeinsam mit oder anstelle von Materialien von LB MINERALS s.r.o. verwendet wird, obliegt die Verantwortung zur Einholung von Informationen über die technischen Daten und anderen Eigenschaften dieses und anderen Materials sowie die Einholung aller diesbezüglicher Informationen des Herstellers oder Lieferanten dem Kunden. LB MINERALS s.r.o. übernimmt keine Haftung bezüglich der Anwendung von kalziniertem Kieselgur von LB MINERALS s.r.o. mit den Materialien Dritter. Ende des Sicherheitsdatenblattes

11 Seite 11/35 Anhang I Expositionsszenario 1: Herstellung von kalziniertem Kieselgur 1. Kurzbezeichnung des Expositionsszenarios 1 Herstellung von kalziniertem Kieselgur 2. Beschreibung der Aktivitäten und Prozesse im Expositionsszenario Anwendergruppe (SU) Produktkategorie (PC) Prozesskategorie (PROC) Artikelkategorie (AC) Umweltfreisetzungskategorie (ERC) 3. Betriebsbedingungen SU 3: Industrielle Verwendung. Verwendung von Stoffen als solche und in Gemischen an Industriestandorten PC 0: (adsorbierend, Füllmaterial) PC 14: Produkte zur Behandlung von Metalloberflächen, einschließlich galvanische und elektroplattierte Produkte (einschließlich permanent bindender Substanzen mit Metallflächen) PROC 2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichen Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition PROC 3: Verwendung in geschlossenem Chargenverfahren PROC 4: Verwendung in Chargen- oder anderen Verfahren bei denen die Möglichkeit der Exposition besteht Industrielle Anwendung PROC 8b: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen PROC 9: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung). Nicht zutreffend ERC 1: Herstellung von Stoffen 3. 1 Verwendungsbedingungen in Bezug zur Häufigkeit und Menge Dauer der Exposition am Arbeitsplatz: Häufigkeit der Exposition am Arbeitsplatz: Jahresverbrauchsmenge pro Standort: 8 Stunden täglich 5 Tage/Woche für jeden Arbeiter Die tatsächliche Tonnage pro Schicht hat in diesem Szenario keinen Einfluss. 3.2 Verwendungsbedingungen in Bezug auf die Substanz/das Produkt Aussehen Konzentration der Substanz im Gemisch Fest, von feinem Pulver mit hoher Staubbildung bis zu gröberen Granulaten mit geringer Staubbildung 100 % w/w 3.3 Andere relevante Verwendungsbedingungen Informationen über die Häufigkeit und Dauer der verschiedenen Aufgaben liegen nicht vor. 4. Maßnahmen zum Risiko-Management 4.1 RMM bezogen auf Arbeiter Organisationsmaßnahmen Örtliche Absaugung am Fertigungsstandort. Der Arbeitgeber hat sicherzustellen, dass die geforderte Schutzausrüstung vorhanden ist und gemäß den Vorschriften verwendet wird.

12 Seite 12/35 Technische Maßnahmen Atemwegsschutz Handschutz Augenschutz Haupt- und Körperschutz Hygienemaßnahmen Die definierten sicheren Bedingungen berücksichtigen im vorliegenden Szenario das Vorhandensein einer örtlichen Absaugung. Die Arbeiter können halbe Gesichtsmasken (P2 oder P3) mit einer Wirkung von 90 % tragen, wenn in der Luft erhöhte Staubkonzentrationen vorhanden sind. Die Arbeiter tragen beim Umgang mit der reinen, festen Substanz Handschuhe. Die Arbeiter tragen beim Umgang mit der reinen, festen Substanz Schutzbrillen. Tragen geeigneter Schutzkleidung. Es ist ein standardmäßiger Hygieneschutz für den Arbeitsplatz vorzusehen. 4.2 RRM zum Umweltschutz Organisationsmaßnahmen Abfallgase werden über Zyklonabscheider oder Wäschereinheiten oder mittels Filterung mit Schlauchfiltern gereinigt. Fest- und Flüssigabfälle werden auf Deponien entsorgt oder verbrannt. Maßnahmen zur Abwasserbeseitigung Maßnahmen zur Beseitigung von Abluft und Festabfällen Das aus der Herstellung der Substanz resultierende Abwasser kann mittels Sedimentation aufbereitet werden, um der Substanz die Feststoffe zu entziehen. Die Sedimentation ist bei einer Abnahmeeffizienz von 99 % oder mehr sehr wirksam. Empfohlen wird die Durchführung von Abgas durch Taschenfilter, Zyklonabscheider oder Wäschereinheiten, um den Feststoffanteil im Abgas zu senken. 4.3 Abfall-Maßnahmen Arten des Abfalls Entsorgungstechnik Anteil der Freisetzung in die Umwelt während Abfallaufbereitung Flüssige und feste Abfälle Fest- und Flüssigabfälle werden auf Deponien entsorgt oder verbrannt. Abwasser, das während der Aufbereitung freigesetzt wird, enthält prognostizierbar nicht mehr als 3,87 mg/l (gesättigte Lösung). 5. Prognose zur Exposition als Folge der vorstehend beschriebenen Bedingungen und den Eigenschaften der Substanz 5.1. Menschliche Exposition Arbeiter (oral) Gute Hygienemaßnahmen minimieren die Wahrscheinlichkeit der oralen Exposition. Arbeiter (einatmen) DNEL: Arbeiter, langfristige, systemische Inhalation 0,33 mg/m³ Die kalzinierte Kieselgur-Exposition der Arbeiter wird mit dem ECETOC TRA-Tool (ECETO 2010) eingestuft. Die Bestimmung der Expositionskonzentrationen wurden mit drei Staubgraden, die am TRA-Tool ausgewählt werden können, durchgeführt: niedrig, mittel und hoch. Die modellierten Langzeit-Expositionskonzentrationen werden bezüglich der chronischen Inhalationsexposition mit DNEL verglichen, um das Risikoverhältnis RCR (Risk Characterisation Ratio) zu bestimmen. Ist das Risikoverhältnis größer 1, kann angenommen werden, dass das potenzielle Risiko nicht angemessen kontrolliert wird. Die sicheren Anwendungsbedingungen werden in der Tabelle für alle Aktivitäten beschrieben. Es wird gefolgert, dass bei der Herstellung von fester kalzinierter Kieselgur unterschiedliche Staubklassen für die Arbeiter unter den angegebenen Expositionsbedingungen sicher sind. Dieses betrifft auch die Lagerung, Umverpackung und die Verteilung der Substanz. Die definierten sicheren Bedingungen berücksichtigen im vorliegenden Szenario das Vorhandensein einer örtlichen Absaugung. Damit akzeptable luftübertragene Konzentrationen von kalzinierter Kieselgur erreicht werden, wurden die LEV-Wirkung und Expositionsdauer verändert. Sichere Bedingungen können auch durch die Benutzung persönlicher Atemschutzausrüstung zusätzlich zu LEV oder als Alternative dazu hergestellt werden. Daher sind die im vorliegenden ES enthaltenen sicheren Bedingungen nicht vollständig.

13 Seite 13/35 Inhalations LEV Dauer PRE Gehalt (%) exposition (mg/m³) RCR INDUSTRIELLE ANWENDUNG MIT SUBSTANZEN MIT HOHER STAUBIGKEIT 1- Verwendung in geschlossenen Prozessen ohne Expositionswahrscheinlichkeit Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichen Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition 90% 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen (Synthese oder Formulierung) 90% 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in Chargen- oder anderen Verfahren (Synthese) bei denen die Möglichkeit der Exposition besteht 95% Bis 1 Nein 100 0, Herstellung von Zubereitungen und Artikeln durch Mischen im Chargenprozess (wiederholte und/oder signifikante Exposition) 95% Bis 1 Nein 100 0, a - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen 95% Bis 1 Nein 100 0, b - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen 95% Bis 1 Nein 100 0, Transfer der Chemikalien in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage 95% Bis 1 Nein 100 0, Verwendung von Laborreagenzien in kleinen Labors 95% 4 bis 8 Nein 100 0, Handmischung mit engem Kontakt (nur durch PSA geschützt) 95% Bis 1 Nein 100 0, INDUSTRIELLE ANWENDUNG MIT SUBSTANZEN MIT MITTLERER STAUBIGKEIT 1- Verwendung in geschlossenen Prozessen ohne Expositionswahrscheinlichkeit Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichen Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition 90% 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen (Synthese oder Formulierung) 80% 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in Chargen- oder anderen Verfahren (Synthese) bei denen die Möglichkeit der Exposition besteht 95% 4 bis 8 Nein 100 0, Herstellung von Zubereitungen und Artikeln durch Mischen im Chargenprozess (wiederholte und/oder signifikante Exposition) 95% 4 bis 8 Nein 100 0, a - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen 95% 4 bis 8 Nein 100 0, b - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen 95% 4 bis 8 Nein 100 0, Transfer der Chemikalien in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage 95% 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung von Laborreagenzien in kleinen Labors 50% 4 bis 8 Nein 100 0, Handmischung mit engem Kontakt (nur durch PSA geschützt) 95% 4 bis 8 Nein 100 0, NDUSTRIELLE ANWENDUNG MIT SUBSTANZEN MIT GERINGER STAUBIGKEIT 1- Verwendung in geschlossenen Prozessen ohne Expositionswahrscheinlichkeit Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichen Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen (Synthese oder Formulierung) Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung in Chargen- oder anderen Verfahren (Synthese) bei denen die Möglichkeit der Exposition besteht 50% 4 bis 8 Nein 100 0, Herstellung von Zubereitungen und 50% 4 bis 8 Nein 100 0,

14 Arbeiter (dermal) Indirekte Exposition über die Umwelt SDS für kalzinierte Kieselgur (alveolengängige Fraktion < 1%) Seite 14/35 Artikeln durch Mischen im Chargenprozess (wiederholte und/oder signifikante Exposition) 8a - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen 50% 4 bis 8 Nein 100 0, b - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Transfer der Chemikalien in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Verwendung von Laborreagenzien in kleinen Labors Nein 4 bis 8 Nein 100 0, Handmischung mit engem Kontakt (nur durch PSA geschützt) 50% 4 bis 8 Nein 100 0, Die dermale Exposition wurde nicht beurteilt, weil keine Risiken in Zusammenhang mit dermaler Exposition angenommen werden. Es wird erwartet, dass Emissionen von kalzinierter Kieselgur bei den angegebenen Anwendungsbereichen die natürlich auftretenden Konzentrationen Kieselgur oder Zusammensetzungen in der Umwelt nicht signifikant erhöhen werden Das Bioakkumulationspotenzial von kalzinierter Kieselgur ist gering. Die Substanz ist im Wasser schwer löslich und wirkt daher im Wesentlichen nicht auf Organismen. In Zusammenhang mit der Herstellung von kalzinierter Kieselgur entsteht keine direkte Verbraucherexposition. Verbraucher exposition 5.2. Umweltexposition (qualitative Beurteilung) Abwasseraufbereitungsanlagen (WWTP) Kompartiment Aquatischpelagisch Sedimente Boden und Grundwasser Laut unveröffentlichten Überwachungsdaten kann an Fertigungsstandorten freigesetztes Abwasser bis zu 100 mg kalziniertes Kieselgur/Liter enthalten. Dieser Wert übersteigt die Menge, die in einem Liter Wasser bei Sättigung (3,87 mg/l bei 20 C) gelöst werden kann; dies indiziert, dass suspendierte Partikel von kalzinierter Kieselgur im Abwasser vorhanden sein können. Daher kann das Abwasser aus der Herstellung der Substanz vor dem Eintritt in die örtliche Kläranlage (STP) durch Sedimentation aufbereitet werden, um alle kalzinierten Kieselgur-Feststoffe zu isolieren. Die Sedimentation ist bei einer Abnahmeeffizienz von 99 % oder mehr sehr wirksam. Für das aus dem Sedimentationsschritt freigesetzte Abwasser wird ein Höchstwert von 3,87 mg kalzinierte Kieselgur (gesättigte Lösung) angenommen. Bei der vorliegenden Beurteilung wird keine weitere Zersetzung der Substanz während der Abwasseraufbereitung angenommen und die begründete "worst case"-konzentration kalzinierten Kieselgur im Abwasser der lokalen Aufbereitungsanlage sollte 3,87 mg/l nicht überschreiten. Für die Berechnung der "worst case"-konzentration kalzinierten Kieselgur im Oberflächenwasser, die auf Emissionen aus der Herstellung der Substanz zurückzuführen sein kann, werden die Konzentration von 3,87 mg/l im Abwasser der örtlichen Aufbereitungsanlage und ein Verdünnungsfaktor von 10 an dem Punkt berücksichtigt, an dem sich Abwasser und Oberflächenwasser mischen (EUSES Standard). Dies führt zu einer Oberflächenwasserkonzentration von 0,387 mg/l. Für die Ausströmung von Abwasser in Küstengewässern wird ein Verdünnungsfaktor von 100 (EUSES Standard) berücksichtigt, was zu einer Konzentration von 0,0387 mg/l in Meeresgewässern führt. Das in die Umwelt abgegebene Abwasser kann suspendierte Partikel kalzinierten Kieselgur enthalten. Diese Feststoffe setzen sich am Boden des aufnehmenden Gewässers ab. Da Kieselgur natürlich in Gesteinsablagerungen aus Kieselalgen vorkommt und sich natürlich in Gewässern entwickelt, wird es nicht als potenzielle Gefährdung des aufnehmenden Gewässers angesehen. Kieselgur ist ein natürlicher Bestandteil von Gesteinablagerungen aus Kieselalgen, die sich in Gewässern bilden und ist daher ein natürliches Bestandteil des Ökosystems. Daher wird kein Risiko von kalzinierter Kieselgur in Sedimenten angenommen und es wird keine Expositionsbeurteilung für Sedimente vorgenommen. Kalzinierte Kieselgur kann über die atmosphärische Ablagerung und über auf landwirtschaftliche Felder und Weiden ausgebrachten Klärschlamm in den Boden freigesetzt werden. Kieselgur ist ein natürliches Sedimentgestein, das bereits in mineraler Fraktion im Boden enthalten ist. Es wird erwartet, dass lediglich die unfallbedingte Freisetzung großer

15 Seite 15/35 Kompartiment Luft Sekundäre Vergiftung Mengen kalzinierter Kieselgur die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Bodens verändern kann. Die atmosphärische Deposition in die Erde ist geringfügig und die Klärschlammdeposition auf Feldern findet unter kontrollierten Bedingungen statt, daher wird bei der Freisetzung von kalzinierter Kieselgur, wie in diesem Szenario beschrieben, keine weitere Beurteilung der Expositionskonzentration im Boden vorgenommen. Emissionen kalzinierten Kieselgur in die Atmosphäre sind während der Herstellung der Substanz gering und es wird erwartet, dass Abluft vor der Freisetzung in die Umwelt gefiltert wird. ed. WAS. Es wird erwartet, dass die atmosphärischen Konzentrationen der Substanz gering sein werden. Empfohlen wird die Durchführung von Abgas während des Herstellungsprozesses durch Schlauchfilter, Zyklonabscheider oder Wäscher, um den Feststoffanteil im Abgas zu verringern. Eine weitere Beurteilung der Expositionskonzentrationen in der Atmosphäre findet nicht statt. Das Bioakkumulationspotenzial von kalzinierter Kieselgur ist gering. Die Substanz ist im Wasser schwer löslich und wirkt daher im Wesentlichen nicht auf Organismen.

16 Seite 16/35 Expositionsszenario 2: Verwendung als Filterunterstützung in industriellen Anwendungen 1. Kurzbezeichnung des Expositionsszenarios 2 Verwendung als Filterunterstützung in industriellen Anwendungen 2. Beschreibung der Aktivitäten und Prozesse im Expositionsszenario Anwendergruppe (SU) SU 3: Industrielle Verwendung. Verwendung von Stoffen als solche und in Gemischen an Industriestandorten SU 4: Herstellung von Lebens- und Futtermittel SU 6: Herstellung von Papier und Papiererzeugnissen SU 8: Herstellung von Massenchemikalien (einschließlich Mineralölprodukte) SU 10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung SU 14: Herstellung von Grundmetallen SU 17: Allgemeine Herstellung (z. B. Maschinen, Ausrüstung, Fahrzeuge, andere Transportmittel) Produktkategorie (PC) PC 2: Adsorptionsmittel PC 14: Metalloberflächenbehandlungsmittel, inklusive Galvanikprodukte und Elektroplattierung PC 20: Anorganische / Organische Stoffe und Zubereitungen verwendet als ph- Regulatoren, Flockungsmittel, Fällungsmittel, Neutralisationsmittel und vergleichbar unspezifische Anwendungen PC 25: Metallbearbeitungs(flüssig)stoffe PC 35: Wasch- und Reinigungsmittel (inklusive lösungsmittelbasierte Produkte) PC 0: Andere Produkte (Filtermaterial) Prozesskategorie (PROC) PROC 1: Verwendung in geschlossenen Prozessen ohne Expositionswahrscheinlichkeit. PROC 2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichen Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition PROC 3: Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen (Synthese oder Formulierung). PROC 4: Verwendung in Chargen- oder anderen Verfahren (Synthese) bei denen die Möglichkeit der Exposition besteht PROC 5: Herstellung von Zubereitungen und Artikeln durch Mischen im Chargenprozess (wiederholte und/oder signifikante Exposition) PROC 8a: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen PROC 8b: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen PROC 9: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung). PROC 15: Verwendung als Laborreagenz PROC 19: Handmischung mit engem Kontakt (nur durch PSA geschützt) Artikelkategorie (AC) Nicht zutreffend Umweltfreisetzungskategorie (ERC) 3. Betriebsbedingungen ERC 1: Herstellung von Stoffen ERC 2: Formulierung von Zubereitungen ERC 4: Industrielle Verwendung von Verarbeitungshilfsstoffen, die nicht Bestandteil von Erzeugnissen werden, in Verfahren und Produkten ERC 6b: Industrielle Verwendung reaktiver Verarbeitungshilfsstoffe ERC 7: Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen 3. 1 Verwendungsbedingungen in Bezug zur Häufigkeit und Menge Dauer der Exposition am Arbeitsplatz: 4-8 Stunden täglich

17 Seite 17/35 Häufigkeit der Exposition am Arbeitsplatz: 5 Tage/Woche für jeden Arbeiter Jahresverbrauchsmenge pro Standort: Die tägliche und jährliche Menge/Emission pro Standort ist kein entscheidender Faktor für die Umweltexposition. 3.2 Verwendungsbedingungen in Bezug auf die Substanz/das Produkt Aussehen Flüssig und fest Konzentration der Substanz im Gemisch 3.3 Andere relevante Verwendungsbedingungen Für die Bestimmung der Exposition in der Festsubstanz wurde einen Konzentration von 100 % w/w angewendet. Die Expositionskonzentrationen aufgrund von Kontakt mit dem flüssigen Gemisch wurden unter Berücksichtigung der Substanzkonzentration in der Flüssigphase von 5 % bis 25 % berücksichtigt. Informationen über die Häufigkeit und Dauer der verschiedenen Aufgaben liegen nicht vor. 4. Maßnahmen zum Risiko-Management 4.1 RMM bezogen auf Arbeiter Organisationsmaßnahmen Festsubstanz: Örtliche Absaugung am Fertigungsstandort. Der Arbeitgeber hat sicherzustellen, dass die geforderte Schutzausrüstung vorhanden ist und gemäß den Vorschriften verwendet wird. Technische Maßnahmen Festsubstanz: Die definierten sicheren Bedingungen berücksichtigen im vorliegenden Szenario das Vorhandensein einer örtlichen Absaugung. Flüssigsubstanz: Aktivität im Freien - natürliche Ventilation Atemwegsschutz Die Arbeiter können zudem halbe Gesichtsmasken (P2 oder P3) mit einer Wirkung von 90 % tragen, wenn in der Luft erhöhte Staubkonzentrationen vorhanden sind. Handschutz Flüssigsubstanz: K.A. Hautschutz kann verwendet werden. Augenschutz Augenschutz kann verwendet werden. Haupt- und Körperschutz Tragen geeigneter Schutzkleidung. Hygienemaßnahmen Es ist ein standardmäßiger Hygieneschutz für den Arbeitsplatz vorzusehen. 4.2 RRM zum Umweltschutz Organisationsmaßnahmen Maßnahmen zur Abwasserbeseitigung Maßnahmen zur Beseitigung von Abluft und Festabfällen 4.3 Abfall-Maßnahmen Arten des Abfalls Entsorgungstechnik Anteil der Freisetzung in die Umwelt während Abfallaufbereitung Abfallgase werden über Zyklonabscheider oder Wäschereinheiten oder mittels Filterung mit Schlauchfiltern gereinigt. Fest- und Flüssigabfälle werden auf Deponien entsorgt oder verbrannt. Das Abwasser kann durch Sedimentation aufbereitet werden, um der Substanz die Feststoffe zu entziehen. Die Sedimentation ist bei einer Abnahmeeffizienz von 99 % oder mehr sehr wirksam. Abluft kann beispielweise mit Schlauchfiltern oder Wäschereinheiten gereinigt werden. Flüssige und feste Abfälle Fest- und Flüssigabfälle werden auf Deponien entsorgt oder verbrannt. Abwasser, das während der Aufbereitung freigesetzt wird, enthält prognostizierbar nicht mehr als 3,87 mg/l (gesättigte Lösung).

18 Seite 18/35 5. Prognose zur Exposition als Folge der vorstehend beschriebenen Bedingungen und den Eigenschaften der Substanz 5.1. Menschliche Exposition Arbeiter (oral) Arbeiter (einatmen) DNEL: Arbeiter, langfristige, systemische Inhalation 0,33 mg/m³ Gute Hygienemaßnahmen minimieren die Möglichkeit der oralen Exposition. Die Bedingungen für den Umgang mit flusskalziniertem Kieselgur sind bei der Herstellung der Substanz sicher. Diese gelten auch für die Anwendung der Substanz als Filterunterstützung im Expositionsszenario Die modellierten Langzeit-Expositionskonzentrationen beim Umgang mit Flüssiggemischen werden bezüglich der chronischen Inhalationsexposition mit DNEL verglichen, um das Risikoverhältnis RCR (Risk Characterisation Ratio) zu bestimmen. Ist das Risikoverhältnis größer 1, kann angenommen, dass das potenzielle Risiko nicht angemessen kontrolliert wird. Sichere Anwendungsbedingungen werden für alle in Expositionsszenario 1 beschriebenen Aktivitäten unter beschrieben. Es wird gefolgert, dass bei der Herstellung von fester kalzinierter Kieselgur unterschiedliche Staubklassen für die Arbeiter unter den angegebenen Expositionsbedingungen sicher sind. Inhalations Gehalt exposition Prozesskategorie LEV Dauer PRE (%) (mg/m³) RCR INDUSTRIELLE ANWENDUNG VON FLÜSSIGEM MATERIAL 2 - Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichen Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0, Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen (Synthese oder Formulierung) Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0, Verwendung in Chargen- oder anderen Verfahren (Synthese) bei denen die Möglichkeit der Exposition besteht Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0, Herstellung von Zubereitungen und Artikeln durch Mischen im Chargenprozess (wiederholte und/oder signifikante Exposition) Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0,408 8a - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in nicht speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0,408 8b - Transfer der Chemikalien aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0, Transfer der Chemikalien in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0, Verwendung von Laborreagenzien in kleinen Labors Nein 4 bis 8 Nein 5 bis 25 0,147 0, Handmischung mit engem Kontakt (nur durch PSA geschützt): modelliert mit ConsExpo Nein 8 Nein 10 0,0002 0,001 Arbeiter (dermal) Die dermale Exposition wurde nicht beurteilt, weil keine Risiken in Zusammenhang mit dermaler Exposition angenommen werden. Indirekte Exposition Es wird erwartet, dass Emissionen von flusskalziniertem Kieselgur bei den

19 Seite 19/35 über die Umwelt angegebenen Anwendungsbereichen die natürlich auftretenden Konzentrationen Kieselgur oder Zusammensetzungen in der Umwelt nicht signifikant erhöhen werden. Das Bioakkumulationspotenzial von flusskalziniertem Kieselgur ist gering. Die Substanz ist im Wasser schwer löslich und wirkt daher im Wesentlichen nicht auf Organismen. Verbraucherexposition In Zusammenhang mit der Herstellung von flusskalziniertem Kieselgur entsteht keine direkte Verbraucherexposition Umweltexposition (qualitative Beurteilung) Abwasseraufbereitungsanlagen (WWTP) Kompartiment aquatisch-pelagisch Sedimente Boden und Grundwasser Kompartiment Luft Sekundäre Vergiftung Die Menge flusskalzinierten Kieselgur im Abwasser kann die Menge überschreiten, die bei Sättigung gelöst werden kann (3,87 mg/l bei 20 C), dies indiziert das Vorhandensein von Schwebteilchen von flusskalziniertem Kieselgur im Abwasser. Vor dem Eintritt in die Kläranlage (STP) sollte das Abwasser mittels Sedimentation aufbereitet werden, um den größten Feststoffanteil zu entziehen. Die Sedimentation ist bei einer Abnahmeeffizienz von 99 % oder mehr sehr wirksam. Für das aus dem Sedimentationsschritt freigesetzte Abwasser wird ein Höchstwert von 3,87 mg Kalzinierte Kieselgur (gesättigte Lösung) angenommen. Bei der vorliegenden Beurteilung wird keine weitere Zersetzung der Substanz während der Abwasseraufbereitung angenommen und die begründete "worst case"-konzentration kalzinierten Kieselgur im Abwasser der lokalen Aufbereitungsanlage sollte 3,87 mg/l nicht überschreiten. Für die Berechnung der "worst case"-konzentration kalzinierten Kieselgur im Oberflächenwasser, die auf Emissionen aus der Herstellung der Substanz zurückzuführen sein kann, werden die Konzentration von 3,87 mg/l im Abwasser der örtlichen Aufbereitungsanlage und ein Verdünnungsfaktor von 10 an dem Punkt berücksichtigt, an dem sich Abwasser und Oberflächenwasser mischen (EUSES- Standard). Dies führt zu einer Oberflächenwasserkonzentration von 0,387 mg/l. Für die Ausströmung von Abwasser in Küstengewässern wird ein Verdünnungsfaktor von 100 (EUSES Standard) berücksichtigt, was zu einer Konzentration von 0,0387 mg/l in Meeresgewässern führt. Das in die Umwelt abgegebene Abwasser kann suspendierte Partikel Kalzinierte Kieselgur enthalten. Diese Feststoffe setzen sich am Boden des aufnehmenden Gewässers ab. Da Kieselgur natürlich in Gesteinsablagerungen aus Kieselalgen vorkommt und sich natürlich in Gewässern entwickelt, wird es nicht als potenzielle Gefährdung des aufnehmenden Gewässers angesehen. Kieselgur ist ein natürlicher Bestandteil von Gesteinablagerungen aus Kieselalgen, die sich in Gewässern bilden und ist daher ein natürliches Bestandteil des Ökosystems. Daher wird kein Risiko von kalzinierter Kieselgur in Sedimenten angenommen und es wird keine Expositionsbeurteilung für Sedimente vorgenommen. Kalzinierte Kieselgur kann über die atmosphärische Ablagerung und über auf landwirtschaftliche Felder und Weiden ausgebrachten Klärschlamm in den Boden freigesetzt werden. Kieselgur ist ein natürliches Sedimentgestein, das bereits in mineraler Fraktion im Boden enthalten ist. Es wird erwartet, dass lediglich die unfallbedingte Freisetzung großer Mengen kalzinierter Kieselgur die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Bodens verändern kann. Die atmosphärische Deposition in die Erde ist geringfügig und die Klärschlammdeposition auf Feldern findet unter kontrollierten Bedingungen statt, daher wird bei der Freisetzung von kalzinierter Kieselgur, wie in diesem Szenario beschrieben, keine weitere Beurteilung der Expositionskonzentration im Boden vorgenommen. Die Emissionen von kalzinierter Kieselgur in die Atmosphäre waren bei der Verwendung von kalzinierter Kieselgur als Filterunterstützung in industriellen Anwendungen gering. Es wird erwartet, dass die atmosphärischen Konzentrationen der Substanz gering sein werden. Eine weitere Beurteilung der Expositionskonzentrationen in der Atmosphäre findet nicht statt. Das Bioakkumulationspotenzial von kalzinierter Kieselgur ist gering. Die Substanz ist im Wasser schwer löslich und wirkt daher im Wesentlichen nicht auf Organismen.

20 Seite 20/35 Expositionsszenario 3: Anwendung als Zusatzstoff bei der Formulierung flüssiger, viskoser oder fester Gemische 1. Kurzbezeichnung des Expositionsszenarios 3 Anwendung als Zusatzstoff bei der Formulierung flüssiger, viskoser oder fester Gemische 2. Beschreibung der Aktivitäten und Prozesse im Expositionsszenario Anwendergruppe (SU) SU 3: Industrielle Verwendung. Verwendung von Stoffen als solche und in Gemischen an Industriestandorten SU 10: Formulierung [Mischen] von Gemischen und/oder Umverpackung SU 11: Herstellung von Gummiprodukten SU 13: Herstellung von anderen nichtmetallischen anorganischen Stoffen, (z. B. Zement, Gips) Produktkategorie (PC) PC 2: Adsorptionsmittel PC 9: Beschichtungen und Farben, Füllstoffe, Spachtelmassen, Verdünner PC 21: Laborchemikalien PC 29: Pharmazeutika PC 35: Wasch- und Reinigungsmittel (inklusive lösungsmittelbasierte Produkte) Prozesskategorie (PROC) PROC 1: Verwendung in geschlossenen Prozessen ohne Expositionswahrscheinlichkeit. PROC 2: Verwendung in geschlossenem, kontinuierlichen Verfahren mit gelegentlicher kontrollierter Exposition PROC 3: Verwendung in geschlossenen Chargenprozessen (Synthese oder Formulierung). PROC 4: Verwendung in Chargen- oder anderen Verfahren (Synthese) bei denen die Möglichkeit der Exposition besteht PROC 5: Herstellung von Zubereitungen und Artikeln durch Mischen im Chargenprozess (wiederholte und/oder signifikante Exposition) PROC 8a: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen PROC 8b: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung (Beschickung/Entleerung) aus/in Gefäße/große Behälter in speziell für das Produkt vorgesehene Anlagen PROC 9: Transfer des Stoffes oder der Zubereitung in kleine Behälter (spezielle Abfüllanlage, einschließlich Wägung). PROC 14: Herstellung von Zubereitungen oder Artikeln durch tablettieren, pressen, extrudieren, pelletieren PROC 15: Verwendung als Laborreagenz PROC 19: Handmischung mit engem Kontakt (nur durch PSA geschützt) Artikelkategorie (AC) AC 10: Gummiprodukte AC 13: Kunststoffprodukte Umweltfreisetzungskate ERC 2: Formulierung von Zubereitungen gorie (ERC) ERC 4: Industrielle Verwendung von Verarbeitungshilfsstoffen, die nicht Bestandteil von Erzeugnissen werden, in Verfahren und Produkten ERC 7: Industrielle Verwendung von Stoffen in geschlossenen Systemen ERC 8b: Breite dispersive Innenanwendung reaktiver Substanzen in offenen Anlagen 3. Betriebsbedingungen 3. 1 Verwendungsbedingungen in Bezug zur Häufigkeit und Menge Dauer der Exposition am Arbeitsplatz: Häufigkeit der Exposition am Arbeitsplatz: Jahresverbrauchsmenge pro Standort: 8 Stunden täglich 5 Tage/Woche für jeden Arbeiter Die tägliche und jährliche Menge/Emission pro Standort ist kein entscheidender Faktor für die Umweltexposition. 3.2 Verwendungsbedingungen in Bezug auf die Substanz/das Produkt

21 Seite 21/35 Aussehen Flüssig und fest Konzentration der Substanz im Gemisch Die Konzentration der Substanz in den Endgemischen kann zwischen <1 % (flüssig) bis 60 % (Dentalfüllungen) variieren. 3.3 Andere relevante Verwendungsbedingungen Informationen über die Häufigkeit und Dauer der verschiedenen Aufgaben liegen nicht vor. 4. Maßnahmen zum Risiko-Management 4.1 RMM bezogen auf Arbeiter Organisationsmaßnahmen vorhanden ist und gemäß den Vorschriften verwendet Der Arbeitgeber hat sicherzustellen, dass die geforderte Schutzausrüstung wird. Technische Maßnahmen LEV kann vorhanden sein und/oder es können dort Atemschutzmasken (P3) eingesetzt werden, wo erhöhte Staubkonzentrationen in der Luft vorhanden sind. Haut- und Augenschutz kann verwendet werden. Atemwegsschutz LEV kann vorhanden sein und/oder es können dort Atemschutzmasken (P3) eingesetzt werden, wo erhöhte Staubkonzentrationen in der Luft vorhanden sind. Handschutz Hautschutz kann verwendet werden. Augenschutz Haupt- und Körperschutz Hygienemaßnahmen Augenschutz kann verwendet werden. Tragen geeigneter Schutzkleidung. Es ist ein standardmäßiger Hygieneschutz für den Arbeitsplatz vorzusehen. 4.2 RRM zum Umweltschutz Organisationsmaßnahm en Maßnahmen zur Abwasserbeseitigung Maßnahmen zur Beseitigung von Abluft und Festabfällen 4.3 Abfall-Maßnahmen Arten des Abfalls Entsorgungstechnik Anteil der Freisetzung in die Umwelt während Abfallaufbereitung Abfallgase werden über Zyklonabscheider oder Wäschereinheiten oder mittels Filterung mit Schlauchfiltern gereinigt. Fest- und Flüssigabfälle werden auf Deponien entsorgt oder verbrannt. Das aus der Herstellung der Substanz resultierende Abwasser kann mittels Sedimentation aufbereitet werden, um der Substanz die Feststoffe zu entziehen. Die Sedimentation ist bei einer Abnahmeeffizienz von 99 % oder mehr sehr wirksam. Empfohlen wird die Durchführung von Abgas durch Taschenfilter, Zyklonabscheider oder Wäschereinheiten, um den Feststoffanteil im Abgas zu senken. Flüssige und feste Abfälle Fest- und Flüssigabfälle werden auf Deponien entsorgt oder verbrannt. Abwasser, das während der Aufbereitung freigesetzt wird, enthält prognostizierbar nicht mehr als 3,87 mg/l (gesättigte Lösung). 5. Prognose zur Exposition als Folge der vorstehend beschriebenen Bedingungen und den Eigenschaften der Substanz Menschliche Exposition Arbeiter (oral) Arbeiter (einatmen) DNEL: Arbeiter, langfristige, systemische Inhalation 0,36 mg/m³ Arbeiter (dermal) Indirekte Exposition über die Umwelt Gute Hygienemaßnahmen minimieren die Möglichkeit der oralen Exposition. Die mögliche Inhalationsexposition der Arbeiter von kalzinierter Kieselgur bei der Formulierung flüssiger, viskoser oder fester Zubereitungen, die im vorliegenden Expositionsszenario ES 13 beschrieben wird, ist Bestandteil der Expositionskonzentrationen, die in den Expositionsszenarien ES 1 und ES 2 kalkuliert worden sind. Die dermale Exposition wurde nicht beurteilt, weil keine Risiken in Zusammenhang mit dermaler Exposition angenommen werden. Es wird erwartet, dass Emissionen von kalzinierter Kieselgur bei den angegebenen Anwendungsbereichen die natürlich auftretenden Konzentrationen Kieselgur oder Zusammensetzungen in der Umwelt nicht signifikant erhöhen werden Das Bioakkumulationspotenzial von kalzinierter Kieselgur ist gering. Die Substanz ist im Wasser schwer löslich und wirkt daher im Wesentlichen nicht auf Organismen.

: Sikafloor -3 QuartzTop

: Sikafloor -3 QuartzTop 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Handelsname : 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten

Mehr

Sicherheitsdatenblatt

Sicherheitsdatenblatt 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Stoffname / Handelsname: Lecksuchfarbe Gelb Artikel-Nr.: 1800505 EG-Nr.: 217-669-5 CAS-Nr.: C.I. 19140 1.2 Relevante

Mehr

Version: 2.2 Überarbeitet am 09.12.2015 Druckdatum 10.12.2015. ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

Version: 2.2 Überarbeitet am 09.12.2015 Druckdatum 10.12.2015. ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Handelsname : 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS SICHERHEITSDATENBLATT Seite 1 / 5 1. BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS 1.1 Produktidentifikator 1.1.1 Handelsname 1.2 Relevante identifizierte Verwendungszwecke des Stoffs oder

Mehr

1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird

1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Handelsname R+M de Wit Enthärter-Flüssigkeit 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Abkürzung: Elektrolyt CDM 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Druckdatum: 26.07.2013 Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Weitere Handelsnamen : 914925; 505533; 791440; 791441 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT gemäss Verordnung Nr. 1907/2006 Seite: 1 Erstellungsdatum: 16.08.2010 Revisionsdatum: 15.03.2013 Revisionsnummer: 3 Abschnitt 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Abkürzung: Elektrolyt CDM 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs

Mehr

Mikro Glasfaservlies

Mikro Glasfaservlies Mikro Glasfaservlies ABSCHNITT 0. ALLGEMEINE ANGABEN Diese Produkte sind Erzeugnisse gemäß Artikel 3.3 der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH). Sie enthalten keine Stoffe welche unter normalen oder vernünftigerweise

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Weitere Handelsnamen Gilt auch für folgende Materialnummern: : 914925; 505533; 791440;

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

Sicherheitsdatenblatt Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

Sicherheitsdatenblatt Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 1. Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Artikelbezeichnung: KELLER-DAP Verwendung des Stoffes / der Zubereitung: Hefenährsalz zur Förderung der Hefebildung

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS Datum 30.8.2013 Früheres Datum Seite 1 / 5 1. BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS 1.1 Produktidentifikator 1.1.1 Handelsname 1.1.2 Produktnummer 5450 1.2 Relevante identifizierte

Mehr

: Disbopox 971 ESD-Rollschicht Härter

: Disbopox 971 ESD-Rollschicht Härter ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Handelsname Stoffname : : ALT Rn. 2901a 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Handelsname Prod-Nr. 816, 817, 615628 Hersteller / Lieferant Auskunftgebender Bereich Notfallauskunft W. Neudorff GmbH KG An der Mühle

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Druckdatum : 11.06.2007 Seite 1 von 5 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes / der Zubereitung Verwendung des Stoffes / der Zubereitung Mauelles Geschirrspülmittel Angaben

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Holzfurnier

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Holzfurnier S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 1. Bezeichnung des Stoffes/der Zubereitung und des Unternehmens Verwendung des Stoffes/der Zubereitung Bezeichnung des Unternehmens

Mehr

2 Mögliche Gefahren. 3 Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen. 4 Erste-Hilfe-Maßnahmen

2 Mögliche Gefahren. 3 Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen. 4 Erste-Hilfe-Maßnahmen Seite: 1/5 * 1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 Seite: 1 Erstellungsdatum: 11.10.2010 Revisionsdatum: 11.06.2015 Revisionsnummer: 3 Abschnitt 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Version: 4 Bearbeitungsdatum: 08.05.2015 Druckdatum: 08.05.2015 Seite: 1 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Bezeichnung / Handelsname: REACH Registrierungsnr.:

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT gemäss Verordnung Nr. 1907/2006 Seite: 1 Erstellungsdatum: 18.02.2011 Revisionsdatum: 15.03.2013 Revisionsnummer: 4 Abschnitt 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Bc-protect

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Bc-protect S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (geändert durch Verordnung (EU) 2015/830) 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss 91/155 EWG

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss 91/155 EWG S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss 91/155 EWG De-Sol 1. STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG CHEMISCHE CHARAKTERISIERUNG Formuliertes Produkt PRODUKT-NUMMER 740 LIEFERANT Wabool Produkte

Mehr

Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien

Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien LIPCOAT 103 Oberflächenverkruster Seite 1 von 6 Sicherheitsdatenblatt nach EU Richtlinien Druckdatum:.16.03.2015 geändert am: 06.01.2015 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Handelsname: LIPCOAT

Mehr

Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 gemäß 1907/2006/EG, Artikel 31 Version 1 überarbeitet am: 10.03.09

Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 gemäß 1907/2006/EG, Artikel 31 Version 1 überarbeitet am: 10.03.09 Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 1. Bezeichnung des Stoffes/der Zubereitung und des Unternehmens Angaben zum Produkt Handelsname: KRONI Care Balsam Aktiv Verwendung des Stoffes/der Zubereitung: Hersteller/Lieferant:

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT Verordnung (EG) 1907/2006 (REACH)

SICHERHEITSDATENBLATT Verordnung (EG) 1907/2006 (REACH) 1 von 6 1. Bezeichnung Stoffes und des Unternehmens 1.1 Produktindikator Produktname: Synonym: Aluminiumchlorid-Hexahydrat 1.2 Relevante identifizierte Verwendung des Stoffes und Verwendung von denen abgeraten

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 4 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. der Zubereitung und des Unternehmens Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Verwendung des Stoffes/der Zubereitung Flächenreiniger für alle wasserbeständigen

Mehr

Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG) Druckdatum 17.09.2002 Überarbeitet 02.09.2002 (D) Version 1.0 VPS Tray Adhesive

Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG) Druckdatum 17.09.2002 Überarbeitet 02.09.2002 (D) Version 1.0 VPS Tray Adhesive 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Handelsname Hersteller / Lieferant 3M ESPE AG D-82229 Seefeld / Germany Telefon + 49 (0) 8152-700-0, Telefax + 49 (0) 8152-700-1366 Notfallauskunft + 49 (0)

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. eco allclean A1

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. eco allclean A1 S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 eco allclean A1 1. Bezeichnung des Stoffes/der Zubereitung und des Unternehmens Verwendung des Stoffes/der Zubereitung ökologisches

Mehr

SCHUPP FREUDENSTADT. Sicherheitsdatenblatt nach gemäß 2001/58/EG

SCHUPP FREUDENSTADT. Sicherheitsdatenblatt nach gemäß 2001/58/EG 1. STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG Produktinformation Handelsname(n) : Lieferant / Hersteller : SCHUPP GmbH & Co KG Postfach 840 Telefon : +49 (0)7443-243-0 Telefax : +49 (0)7443-21 90 Auskunftgebender

Mehr

Sicherheitsdatenblatt. 1. Bezeichnung des Stoffes / der Zubereitung und des Unternehmens

Sicherheitsdatenblatt. 1. Bezeichnung des Stoffes / der Zubereitung und des Unternehmens Seite 1 von 5 1. Bezeichnung des Stoffes / der Zubereitung und des Unternehmens Handelsname: Artikelnummer: Verwendungszweck: Vertrieb durch: HCCHC01026 (1 Liter) HCCHC10026 (10 Liter) Telefon: 01 / 603

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß 1907/2006/EG, Artikel 31

Sicherheitsdatenblatt gemäß 1907/2006/EG, Artikel 31 Seite: 1/5 1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Artikelnummer: 1056 (30 ml) und 1070 (100 ml) Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung EG Nr. 1907/2006 geändert durch Verordnung EU Nr. 453/2010

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung EG Nr. 1907/2006 geändert durch Verordnung EU Nr. 453/2010 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. des Gemisches und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator: Handelsname: Index-Nr.: EG-Nr.: CAS-Nr.: REACH-Registrierungs-Nr.: Andere Bezeichnungen: Mogafix KSK-D, Mogafix

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß 1907 / 2006 / EG

Sicherheitsdatenblatt gemäß 1907 / 2006 / EG Seite: 1/9 1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 453/2010 (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 453/2010 (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Druckdatum: 29.10.2015 Seite 1 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DES GEMISCHES UND FIRMENBEZEICHNUNG 1.1 Produktidentifikator Produktname Hautpflegecreme Art.-Nr. 151628 Handelsname Hautpflegecreme Art.-Nr.

Mehr

(EG) 1907/2006 (REACH)

(EG) 1907/2006 (REACH) Seite 1 von 5 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND FIRMENBEZEICHNUNG Handelsname Geruchs- X Bio-/ Abfalltonne Artikelnummer 20 20 00. Verwendung des Stoffes / der Geruchsneutralisierer Zubereitung

Mehr

1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. Fräsrohlinge zur Herstellung von Zahnersatz

1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. Fräsrohlinge zur Herstellung von Zahnersatz Sicherheitsdatenblatt deutsch_2013-05-14.doc 1. Stoff / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Beschreibung: Handelsnamen: Hersteller: Verwendung: Fräsrohlinge zur Herstellung von Zahnersatz nt-trading GmbH

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 (REACH)

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) 1907/2006 (REACH) 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS 1.1. Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Fugenspachtel gem. DIN EN 13963: LaDekofix (2 in 1) 1.2. REACH Registriernummer Zur

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Version: 4 Bearbeitungsdatum: 11.05.2015 Druckdatum: 11.05.2015 Seite: 1 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Bezeichnung / Handelsname: REACH Registrierungsnr.:

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Überarbeitet 02.09.2009 (D) Version 2.0 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Handelsname MSDS Nr. 2267193 Hersteller / Lieferant 3M ESPE AG D82229 Seefeld / Germany Telefon

Mehr

Seite 1 / 7 SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 mit Angleichung. Toner - Schwarz 113R00627, 113R00628

Seite 1 / 7 SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 mit Angleichung. Toner - Schwarz 113R00627, 113R00628 Seite 1 / 7 SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 mit Angleichung 1. BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS 1.1 Produktidentifikator Produktbezeichnung Toner

Mehr

Oilbooster. R-Sätze: Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.

Oilbooster. R-Sätze: Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Oilbooster Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

Oilbooster. info@pro-tec-deutschland.com www.pro-tec-deutschland.de

Oilbooster. info@pro-tec-deutschland.com www.pro-tec-deutschland.de Seite 1 von 5 1. Stoff-/Zubereitung- und Firmenbezeichnung 1.1 Bezeichnung des Stoffes / der Zubereitung Oilbooster Verwendung des Stoffes / der Zubereitung Ölleistungsverbesserer 1.2 Angaben zum Hersteller

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Druckdatum: 28.11.2011 Seite 1 von 5 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. des Gemischs und des Unternehmens Bezeichnung des Stoffes oder des Gemischs Verwendung des Stoffs/des Gemischs Alkalischer Reiniger.

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT Tefacid PHP

SICHERHEITSDATENBLATT Tefacid PHP Tefacid PHP Seite 1 von 5 SICHERHEITSDATENBLATT Tefacid PHP SDS der VERORDNUNG (EG) Nr. 1907/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 1. Bezeichnung des Stoffes/der Zubereitung und des Unternehmens Bezeichnung des Stoffes/der Zubereitung Handelsnamen DURA OKs 448 Fe, DURA OKs 448 ELK, DURA OKs 448 FD Verwendung des Stoffes/der

Mehr

Sicherheitsdatenblatt

Sicherheitsdatenblatt Seite: 1/5 * 1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Handelsname: Flexitime Dynamix Monophase Pro Scan (5:1) (base + cat) Relevante identifizierte Verwendungen

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Überarbeitet 01.09.2009 (D) Version 2.0 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Handelsname MSDS Nr. 2267003 Hersteller / Lieferant 3M ESPE AG D82229 Seefeld / Germany Telefon

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Grundreiniger

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Grundreiniger S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T Grundreiniger 1. STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG Verwendung des Stoffes/der Zubereitung Reinigungsmittel. Lieferant Promag AG Dammweg 8 CH-5001 Aarau

Mehr

1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Stoffname : NP 22.9 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen

Mehr

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Steinfels Protect

S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T. Steinfels Protect S I C H E R H E I T S D A T E N B L A T T gemäss Verordnung (EG) Nr. 453/2010 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Produktnummer 11782.0002 Synonyme

Mehr

Sicherheitsdatenblatt

Sicherheitsdatenblatt Seite: 1/6 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator REF 481015 Handelsname Rufi MN 728, 15 cm 100 x 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr.1907/2006 (REACH) und Verordnung (EU) Nr. 453/2010

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr.1907/2006 (REACH) und Verordnung (EU) Nr. 453/2010 Seite: 1/5 1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens - Produktidentifikator - - Version des Dokuments 0/14 - Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

Notfallauskunft : Zentrale Telefon: 07141-29 29 9-0

Notfallauskunft : Zentrale Telefon: 07141-29 29 9-0 überarbeitet am: 30.06.2003 Seite 1 von 5 1. Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Handelsname : AUTOSAUBER Glas- & Cockpit-Reiniger Artikel-Nr. : 4 02 16 62/4 Hersteller : Scholl Concepts GmbH Adresse

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT (Gemäss EG-Richtlinie 1907/2006 und 453/2010)

SICHERHEITSDATENBLATT (Gemäss EG-Richtlinie 1907/2006 und 453/2010) 1. Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Artikelbezeichnung: FLOWSTAR Druckbestäubungspuder Typ E-Ideal Verwendung des Stoffes/der Zubereitung Einsatz

Mehr

Sicherheitshinweise nach GHS

Sicherheitshinweise nach GHS Sicherheitshinweise nach GHS Bei den Sicherheitshinweisen nach GHS (den P-Sätzen) sind im Gegensatz zu den H-Sätzen Kombinationen in dem Maß gestattet, wie sie in der Anhang IV der EG- GHS-Verordnung angegeben

Mehr

Handelsname: DMEM mit 3,7 g/l NaHCO 3, mit 4,5 g/l D-Glucose, mit Na-Pyruvat Kat.-Nr.: F 0445 F 0445

Handelsname: DMEM mit 3,7 g/l NaHCO 3, mit 4,5 g/l D-Glucose, mit Na-Pyruvat Kat.-Nr.: F 0445 F 0445 Dok.-Bez.: SDB-F0445-de-02.doc Seite 1 von 5 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung: 1.1. Handelsname: Kat.-Nr. DMEM mit 3,7 g/l NaHCO 3, F 0445 1.2 Hersteller/Lieferant: Leonorenstr. 2-6 12247

Mehr

: Sika Luftporenbildner LPS V

: Sika Luftporenbildner LPS V ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 identifikator Handelsname : 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Seite: 1 / 5 Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) ABSCHNITT 1: Bezeichnung s Stoffs bzw. s Gemischs und s

Mehr

S 3113. 1.2 Hersteller/Lieferant: Biochrom AG Leonorenstr. 2-6 12247 Berlin / Germany Tel.: 030-7799060 Telefax: 030-7710012 email: info@biochrom.

S 3113. 1.2 Hersteller/Lieferant: Biochrom AG Leonorenstr. 2-6 12247 Berlin / Germany Tel.: 030-7799060 Telefax: 030-7710012 email: info@biochrom. Dateibez.: SDB-S3113-de-01.doc Seite 1 von 5 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung: 1.1 Kat.Nr.: FBS Fötales Bovines Serum; aktivekohlebehandelt, S 3113 1.2 Hersteller/Lieferant: Leonorenstr. 2-6

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Version: 3 Bearbeitungsdatum: 20.04.2015 Druckdatum: 20.04.2015 Seite: 1 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Bezeichnung / Handelsname: REACH Registrierungsnr.:

Mehr

Sicherheitsdatenblatt

Sicherheitsdatenblatt Seite: 1/6 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs beziehungsweise des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator REF 816530.5 Handelsname Kieselgur N, 5 kg, NML 1 x 1.2 Relevante identifizierte

Mehr

EG - Sicherheitsdatenblatt ZirCAD Zirkonoxid

EG - Sicherheitsdatenblatt ZirCAD Zirkonoxid EG - Sicherheitsdatenblatt ZirCAD Zirkonoxid Handelsname: ZirCAD Zirkonoxid 1. Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zugabe ZirCAD Zirkonoxid transluzent Verwendung

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Parkettreiniger natural Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffes oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Seite: 1/5 1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird

Mehr

Sicherheitsdatenblatt Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

Sicherheitsdatenblatt Gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 1. Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Verwendung des Stoffes / der Zubereitung: Aktivkohle zur Getränkebehandlung Angaben zum Hersteller / Lieferanten

Mehr

1. GES 11: Herstellung von Nickelsalzen aus Nickelmetall

1. GES 11: Herstellung von Nickelsalzen aus Nickelmetall 1. GES 11: Lebenszyklus Frei gewählter Kurztitel Endnutzung DU von Ni-Metall Herstellung von Ni-Salzen zur Verwendung bei der Herstellung von Katalysatoren Systematischer Titel auf Grundlage der Verwendungsdeskriptoren

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 Überarbeitet am 11.07.2012 Version 1.3 ABSCHNITT 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator REACH Registrierungsnummer Chlorid-Standardlösung rückführbar

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1 von 5 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator CAS-Nr.: 7784-26-1 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs

Mehr

Notfallauskunft + 49 (0) 8152-700-0 Telefon +49 (0) 171-6515144 (siehe unter Punkt 16)

Notfallauskunft + 49 (0) 8152-700-0 Telefon +49 (0) 171-6515144 (siehe unter Punkt 16) Überarbeitet 18.12.2007 (D) Version 1.0 1. STOFF/ZUBEREITUNGS UND FIRMENBEZEICHNUNG Handelsname MSDS Nr. 2267185 Hersteller / Lieferant 3M ESPE AG D82229 Seefeld / Germany Telefon + 49 (0) 81527000, Telefax

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)

SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Version: 4 Bearbeitungsdatum: 05.05.2015 Druckdatum: 05.05.2015 Seite: 1 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Bezeichnung / Handelsname: REACH Registrierungsnr.:

Mehr

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006

Sicherheitsdatenblatt gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 01. Bezeichnung des Stoffes bzw. der Zubereitung und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Fräselemente aus Andere Bezeichnungen REACH-Registrierungsnr. Verwendung des Stoffes

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT PIG Grippy Absorptionsmittel

SICHERHEITSDATENBLATT PIG Grippy Absorptionsmittel Überarbeitet am 04-2014 Überarbeitet 1 Ersetzt Datum 06-2013 SICHERHEITSDATENBLATT Gemäss Verordnung (EG) Nr. 453/2010 ABSCHNITT 1: BEZEICHNUNG DES STOFFS BZW. DES GEMISCHS UND DES UNTERNEHMENS 1.1. Produktidentifikator

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG Nummer: 112-053

EG-Sicherheitsdatenblatt gemäß 91/155/EWG Nummer: 112-053 Interne Nummer: 112-053 überarbeitet am: 01.2010 Handelsname: Lubrofilm plus Version: 1.0 Stand: 01.2010 Produkt-Nr.: 112-053-00, 112-054-00 Stoff-Code: 01. Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung

Mehr

+49 (0)30 54844226 (auch außerhalb der Bürozeiten und im Notfall) Faxnummer: +49 (0)30 484988866. 10049-04-4 233-162-8 0,1-0,12 ClO 2 H 2 O

+49 (0)30 54844226 (auch außerhalb der Bürozeiten und im Notfall) Faxnummer: +49 (0)30 484988866. 10049-04-4 233-162-8 0,1-0,12 ClO 2 H 2 O Aktivierter Schaum - 1. Bezeichnung des Produktes und der Firma Produktname: Tristel Duo Produktcode: DUO/ Verwendung: Hersteller: Sporizider Schaum zur Desinfektion medizinischer Instrumente ohne Lumen

Mehr

CAS-Nr. EG-Nr. Bezeichnung [Gew-%] Einstufung gemäß 67/548/EWG. -- -- kationische Tenside < 5 Xn R22; C R34

CAS-Nr. EG-Nr. Bezeichnung [Gew-%] Einstufung gemäß 67/548/EWG. -- -- kationische Tenside < 5 Xn R22; C R34 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Handelsname Hersteller / Lieferant Auskunftgebender Bereich Notfallauskunft Camping Gaz (Schweiz) AG Route du Bleuet 7, CH-1762 Givisiez

Mehr

Notfallauskunft + 49 (0) 8152-700-0 Telefon +49 (0) 171-6515144 (siehe unter Punkt 16)

Notfallauskunft + 49 (0) 8152-700-0 Telefon +49 (0) 171-6515144 (siehe unter Punkt 16) 1. STOFF/ZUBEREITUNGS UND FIRMENBEZEICHNUNG Handelsname MSDS Nr. 1627744 Hersteller / Lieferant 3M ESPE AG D82229 Seefeld / Germany Telefon + 49 (0) 81527000, Telefax + 49 (0) 81527001366 Notfallauskunft

Mehr

Sicherheitsdatenblatt

Sicherheitsdatenblatt Seite: 1 / 5 1. Stoff-/Zubereitung- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt Hersteller/Lieferant: Schlüter-Systems KG Schmölestr. 7 58640 Iserlohn Tel.: 02371 / 971-0 Auskunftgebender Bereich: Anwendungstechnik

Mehr

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Übersetzungstabelle* zwischen Sicherheitsratschlägen (S-Sätze gemäß RL 67/548/EWG) und Sicherheitshinweisen (P-Sätze gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008) Die Liste der S-Sätze mit entsprechenden P-Sätzen

Mehr

Sicherheitsdatenblatt nach (EG) 1907/2006

Sicherheitsdatenblatt nach (EG) 1907/2006 Seite 1 von 7 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Produktnahme: 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator. Ashes (residues),coal

1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator. Ashes (residues),coal Master 24.01.2011 15.02.2011 1 / 8 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator EC nr 931-322-8 Ashes (residues),coal REACH Registrierungsnr. 01-2119491179-27-0099

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Contex

SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Contex Seite 1 / 5 1. STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG Produktinformation Handelsname : Firma : DeguDent GmbH Postfach 1364 D-63403 Hanau Telefon : +49 (0)6181/59-5767 Telefax : +49 (0)6181/59-5879

Mehr

Sicherheitsdatenblatt für Gasfeuerzeug 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND FIRMENBEZEICHNUNG

Sicherheitsdatenblatt für Gasfeuerzeug 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND FIRMENBEZEICHNUNG Walter Twistel GmbH & Co. KG Postfach 140949 33629 Bielefeld Sicherheitsdatenblatt für Gasfeuerzeug Mai 2011 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND FIRMENBEZEICHNUNG Produkteinzelheiten Handelsname

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG) 1.) Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. 2.) Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen

EG-Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG) 1.) Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung. 2.) Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen 1.) Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt Handelsname DICYANDIAMID Angaben zum Hersteller / Lieferant Adresse Hansa Group AG Geschäftsbereich Hansa Chemie Wanheimer Str. 408 D-47055

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT Seite: 1 Erstellungsdatum: 03.04.2014 Revisionsnummer: 1 Abschnitt 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Produktbezeichnung: Produktcode: DF1270 1.2.

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT Seite: 1 Erstellungsdatum: 06/05/2011 Revisionsdatum: 03/06/2013 Abschnitt 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Revisionsnummer: 4 1.1. Produktidentifikator Produktbezeichnung:

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT SICHERHEITSDATENBLATT 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Produktname RNA Storage Solution Bezeichnung des Unternehmens Life Technologies

Mehr

1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1. Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Rhenocryl DSL 88 Futur 1.2. Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Druckdatum: 19.09.2012 Seite 1 von 6 ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator - Green Clean Art. Nr. C-2100, C-2110, C-2120, C-2130, C-2140, C-2150

Mehr

Druckdatum: 14.09.2015 Sicherheitsdatenblatt Seite: 1/6 Stand: 13.09.2015 gemäß VO(EG) 1907/2006 (REACH) US-Nr: 271

Druckdatum: 14.09.2015 Sicherheitsdatenblatt Seite: 1/6 Stand: 13.09.2015 gemäß VO(EG) 1907/2006 (REACH) US-Nr: 271 Druckdatum: 14.09.2015 Sicherheitsdatenblatt Seite: 1/6 1 Stoff-/ Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Angaben zum Produkt: Handelsname: THI-VEX Verwendungszweck: Zuschlagstoff zur Herstellung von Silikonkunststoffen

Mehr

SICHERHEITSDATENBLATT

SICHERHEITSDATENBLATT Seite: 1 Erstellungsdatum: 28.8.2011 Revisionsnummer: 2 Abschnitt 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1. Produktidentifikator Produktbezeichnung: Registrierter Name REACH:

Mehr

zusätzl. Hinweise: Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhinweise ist dem Kapitel 16 zu entnehmen.

zusätzl. Hinweise: Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhinweise ist dem Kapitel 16 zu entnehmen. Seite: 1/5 * 1 Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Produktidentifikator Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird

Mehr