Die Lage auf dem Arbeitsmarkt. März Pressedokumentation. 20. April Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement

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1 Die Lage auf dem Arbeitsmarkt März 2000 Pressedokumentation 20. April 2000 Direktion für Arbeit / Direction du travail / Direzione del lavora / Directorate of Labour Bundesgasse 8, CH-3003 Bern Tel , Fax info@seco.admin.ch Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement Département fédéral de l`économie Dipartimento federale dell`economia

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 Ergebnisse des Monats Kommentar a 1b 2a 2b 2c Tabellen Registrierte Arbeitslose nach Regionen, Geschlecht, Nationalität, Alter, Erwerbsstatus, Dauer der Arbeitslosigkeit und Erwerbssituation... Arbeitslosenquote nach Regionen, Geschlecht, Nationalität und Alter... Registrierte Arbeitslose nach Kantonen... Arbeitslosenquote nach Kantonen... Registrierte Stellensuchende nach Kantonen... Registrierte Arbeitslose nach Wirtschaftszweigen... Registrierte Arbeitslose nach Berufsgruppen... Registrierte Arbeitslose nach Altersklassen... Registrierte Arbeitslose nach der zuletzt ausgeübten Funktion... Langzeitarbeitslose nach Regionen, Geschlecht, Nationalität, Alter und ausgewählten Berufsgruppen... Gemeldete offene Stellen Grafiken Registrierte Arbeitslose nach Geschlecht, Nationalität und Dauerstufen... Anteile der registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchenden... Registrierte Stellensuchende und Arbeitslose, Anteil der Langzeitarbeitslosen am Total der Arbeitslosen, Arbeitslosenquote nach Kantonen, Schweizerkarte... Arbeitslosenquote nach Kantonen, Balkengrafik... Registrierte Arbeitslose nach der zuletzt ausgeübten Funktion März

3 MARKANTER RÜCKGANG DER ARBEITSLOSIGKEIT IM MÄRZ 2000 Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco) waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) Ende März Arbeitslose registriert, Personen oder 8,1% weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verminderte sich damit um 0,1 Prozentpunkte auf 2,3%. Im März 1999 war eine Abnahme um Personen oder 6,5% gegenüber dem Vormonat verzeichnet worden. Ausgeprägter Rückgang bei Arbeitslosen... Ende März 2000 waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren 81'548 Arbeitslose eingeschrieben; dies entspricht einer Abnahme um Personen oder 8,1% gegenüber dem Vormonat. Saisonbereinigt nahm die Zahl der Arbeitslosen im Berichtsmonat um Personen oder 3,5% ab. Die Arbeitslosenquote verminderte sich damit um 0,1 Prozentpunkte auf 2,3%. Es wurden 13'194 Zugänge in die Arbeitslosigkeit gezählt. Im Vergleich zum März 1999 sind dies Zugänge weniger. Andererseits wurden 15'717 Abgänge aus der Arbeitslosigkeit registriert, Meldungen weniger als im Vorjahresmonat. Von den Abgängern meldeten sich rund siebzig Prozent beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum ab, weil sie eine neue Stelle gefunden hatten.... und Stellensuchenden Ende März 2000 waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren 140'225 Stellensuchende registriert. Dies entspricht einer Abnahme um Personen (-5,3%) gegenüber dem Vormonat. Weniger Personen in Programmen zur vorübergehenden Beschäftigung, hingegen mehr in Umschulung und Weiterbildung Rückgang bei den im Zwischenverdienst Arbeitenden Von den 58'677 als nichtarbeitslos registrierten Stellensuchenden befanden sich 9'728 in Programmen zur vorübergehenden Beschäftigung, 439 Personen (-4,3%) weniger als im Februar Die Zahl der sich in Umschulung/Weiterbildung befindlichen nichtarbeitslosen Stellensuchenden erhöhte sich um 59 auf Personen (+2,3%). Die Anzahl jener Personen, welche sich in einem Zwischenverdienst befanden, nahm um 132 (-0,4%) auf 29'917 Personen ab. Abnahme überwiegend bei den Männern,... Die Zahl der arbeitslosen Frauen verminderte sich um auf 37'148 Personen, jene der Männer um auf Die Arbeitslosenquoten reduzierten sich damit um je 0,2 Prozentpunkte auf 2,0% bei den Männern und auf 2,6% bei den Frauen.... Ausländern,... 42'425 Arbeitslose waren schweizerischer Nationalität. Dies sind 52,0% des Totals aller registrierten Arbeitslosen. Im Vergleich zum Vormonat wurde damit bei den Schweizern eine Abnahme um Personen oder 7,2% festgestellt. 39'123 Arbeitslose oder 48,0% des Totals waren Personen ausländischer Nationalität. Dies entspricht im Vergleich zum Vormonat einem Rückgang um Personen oder 9,0%. Damit verminderte sich die Arbeitslosenquote der Ausländer um 0,5 Prozentpunkte auf 4,8%, jene der Schweizer um 0,1 Prozentpunkte auf 1,5%. 4 März 2000

4 ... sowie in der Westschweiz und im Tessin Die Zahl der Arbeitslosen sank im deutschsprachigen Landesteil im Berichtsmonat um auf 47'208 Personen. In der Westschweiz und im Tessin wurden 34'340 Arbeitslose registriert, was einer Abnahme um Personen gegenüber dem Vormonat gleichkommt. Damit bildete sich die Arbeitslosenquote in der Deutschschweiz um 0,1 Prozentpunkte auf 1,8% zurück, jene in der lateinischen Schweiz um 0,4 Prozentpunkte auf 3,4%. Rückgang in sämtlichen Kantonen... Alle Kantone verzeichneten eine Abnahme der Arbeitslosigkeit. Am deutlichsten verminderten sich die Arbeitslosenzahlen im Wallis ( Arbeitslose / -30,2%) und dem Tessin ( / -19,3%), gefolgt von Bern (-661 / -7,4%), der Waadt (-610 / -5,2%), Zürich (-564 / -3,7%), St. Gallen (-298 / -7,0%) und Neuenburg (-282 / -10,7%).... Wirtschaftszweigen,... Auch in sämtlichen Wirtschaftszweigen bildete sich die Arbeitslosigkeit zurück. Die stärksten Rückgänge entfielen dabei auf das Baugewerbe ( / -22,3%) und das Gastgewerbe ( / -9,3%), gefolgt vom Bereich Beratung, Planung, Informatik (-860 / -10,1%), dem Handel (-572 / -4,7%) sowie der Land- und Forstwirtschaft (-288 / -23,8%).... und Altersgruppen... Sämtliche Altersgruppen sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern wiesen fallende Arbeitslosenzahlen aus. Dabei entfielen mehr als zwei Drittel des Rückgangs auf die 20- bis 44-Jährigen: 40- bis 44-Jährige ( / -10,0%), 30- bis 34-Jährige (-998 / -7,5%), 25- bis 29-Jährige (-981 / -8,1%), 35- bis 39-Jährige (-968 / -7,7%) und 20- bis 24- Jährige (-924 / -9,6%).... sowie vorwiegend bei den Fachfunktionen Weniger Langzeitarbeitslose Anstieg bei den offenen Stellen Nach der zuletzt ausgeübten Funktion gegliedert wiesen die Kategorien Fachfunktion ( / -7,9%) und Hilfsfunktion (-2'961 / -8,7%) die stärksten Abnahmen aus. Auch die Kategorien Lehrling (-234 / -13,6%) und Schüler/Student (-132 / -6,0%) verzeichneten Rückgänge. Keine Kategorie wies einen Anstieg aus. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen verminderte sich im Vergleich zum Vormonat um (-5,9%) auf Personen. Damit waren 20,3% aller Arbeitslosen langzeitarbeitslos. Die Zahl der bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich um 614 (+4,3%) auf 15'008 Einheiten. März

5 1 880 Aussteuerungen im Januar 2000 Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenversicherungskassen belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats Januar 2000 ausgeschöpft hatten, auf Personen. Davon waren Ende März noch 742 Personen (39%) bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum gemeldet und damit weiterhin statistisch erfasst. 349 Personen (19%) hatten inzwischen eine neue Stelle gefunden. Bei den übrigen, nicht mehr eingeschriebenen 789 Ausgesteuerten (42%) können verschiedene Situationen eingetreten sein: Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit, Rückzug vom Arbeitsmarkt bzw. Verzicht auf Erwerbstätigkeit, Beginn oder Fortsetzung einer Ausbildung, Abreise ins Ausland, Fortsetzung der Stellensuche, ohne die Dienstleistungen der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren zu beanspruchen. Definition der Aussteuerung Bei den Ausgesteuerten handelt es sich um Personen, deren Anspruch auf Taggelder nach Ablauf der zweijährigen Rahmenfrist erloschen ist und die anschliessend keine neue Rahmenfrist eröffnen konnten. Aus praktischen Gründen, die mit den Auszahlungen im Zusammenhang stehen, sind die Daten der Arbeitslosenkassen zur Zahl der Aussteuerungen erst nach einer Frist von zwei Monaten verfügbar. Für statistische Detailinformationen: Erika Gauggel, Arbeitsmarktstatistik, 031/ Clito Roffler, Arbeitsmarktstatistik, 031/ März 2000

6 Tabellen und Grafiken März

7 Tabelle 1a: Registrierte Arbeitslose Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Zu- und Abgänge zum Vormonat 1) Anzahl Anteil absolut relativ Zugänge Abgänge (in %) (in %) Total Saisonbereinigt Nach Regionen: Deutsche Schweiz Westschweiz und Tessin Nach Geschlecht: Frauen Männer Nach Nationalität: Schweizer Ausländer Nach Alter: Jahre Jahre und mehr Nach Erwerbsstatus: Ganzarbeitslose Teilweise Arbeitslose Nach bisheriger Dauer: Monate Monate > 1 Jahr Nach Erwerbssituation: Vorher erwerbstätig Erstmals auf Stellensuche Wiedereintritt ins Erwerbsl Umschulung/Weiterbildung ) Ein Zugang in die registrierte Arbeitslosigkeit liegt nur dann vor, wenn eine arbeitslose Person durch das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) erfasst und ins Arbeitsvermittlungssystem AVAM aufgenommen wird. Ein Abgang erfolgt bei einer Abmeldung aus diesem System. Liegt lediglich eine Mutation von arbeitslos auf nichtarbeitslos vor (etwa bei Teilnahme an einem Programm zur vorübergehenden Beschäftigung), gilt dies nicht als Abgang (aus dem Arbeitsvermittlungssystem). Entsprechend gilt eine Mutation von nichtarbeitslos auf arbeitslos nicht als Zugang. Dies erklärt den Umstand, dass in der Statistik auch bei sinkender Arbeitslosigkeit mehr Zugänge als Abgänge ausgewiesen werden können. 8 März 2000

8 Tabelle 1b: Arbeitslosenquote Jahresdurchschnitt Januar Februar März Quote Quote Veränderungen zum Vormonat in Prozentpunkten Total Saisonbereinigt Nach Regionen: Deutsche Schweiz Westschweiz und Tessin Nach Geschlecht: Frauen Männer Nach Nationalität: Schweizer Ausländer Nach Alter: Jahre Jahre und mehr Registrierte Arbeitslose nach ausgewählten Merkmalen, März 2000 Geschlecht Nationalität Frauen 45,6 % Schweizer 52,0 % Dauerstufen Männer 54,4 % 1-6 Mte. 58,9 % Ausländer 48,0 % > 1 Jahr 20,3 % 7-12 Mte. 20,8% März

9 Tabelle 2a: Registrierte Arbeitslose nach Kantonen Jahresdurchschnitt Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Zu- und Abgänge zum Vormonat Anzahl Anteil absolut relativ Zugänge Abgänge (in %) (in %) Total Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.Rh Appenzell I.Rh St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura März 2000

10 Tabelle 2b: Arbeitslosenquote nach Kantonen Jahresdurchschnitt Januar Februar März Quote Quote Veränderungen zum Vormonat in Prozentpunkten Total Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.Rh Appenzell I.Rh St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura März

11 Tabelle 2c: Registrierte Stellensuchende nach Kantonen Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen zum Vormonat Anzahl Anteil absolut relativ (in %) (in %) Total Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.Rh Appenzell I.Rh St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura März 2000

12 März 2000 Erwerbssituation der nichtarbeitslosen Stellensuchenden 1) Kantone Programme zur Veränderungen Umschulung / Veränderungen Zwischen- Veränderungen übrige nicht- Veränderungen vorübergehenden zum Vormonat Weiterbildung zum Vormonat verdienst zum Vormonat arbeitslose zum Vormonat Beschäftigung absolut relativ absolut relativ absolut relativ Stellensuchende absolut relativ (in %) (in %) (in %) (in %) CH ZH BE LU UR SZ OW NW GL ZG FR SO BS BL SH AR AI SG GR AG TG TI VD VS NE GE JU ) Registrierte Stellensuchende minus registrierte Arbeitslose = nichtarbeitslose Stellensuchende. März

13 Registrierte nichtarbeitslose Stellensuchende Registrierte nichtarbeitslose Stellensuchende sind jene Personen, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum registriert, jedoch - im Unterschied zu den Arbeitslosen - entweder nicht sofort vermittelbar sind oder aber über eine Arbeit verfügen. Die registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchenden entsprechen der Differenz zwischen dem Total der registrierten Stellensuchenden und den Arbeitslosen. Als Kategorien der registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchenden werden die Anzahl Personen in Programmen zur vorübergehenden Beschäftigung, in Umschulung oder Weiterbildung, im Zwischenverdienst sowie Übrige ausgewiesen. Anteile der registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchenden (Total: 58'677) übrige nichtarbeitslose Stellensuchende (RS, Krankheit) 16'360 / 28% Programme zur vorübergehenden Beschäftigung 9'728 / 16% Umschulung / Weiterbildung 2'672 / 4% Zwischenverdienst 29'917 / 50% Stand: 31. März März 2000

14 in Tausend Registrierte Stellensuchende und Arbeitslose Stellensuchende Arbeitslose Saisonbereinigt % Anteil der Langzeitarbeitslosen am Total der Arbeitslosen März

15 Arbeitslosenquote nach Kantonen, März % Arbeitslosenquote nach Kantonen, März GE TI VD NE VS CH BS JU ZH FR SO SH SG AG BE LU BL TG ZG GL GR SZ AR UR NW AI OW 16 März 2000

16 Tabelle 3: Registrierte Arbeitslose nach Wirtschaftszweigen Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Zu- und Abgänge zum Vormonat Anzahl AL- absolut relativ Zugänge Abgänge quote (in %) Total Land-, Forstwirtschaft Energie, Wasser, Bergbau Nahrung, Genussmittel Textilien, Bekleidung Holz, Möbel, Papier Graphik, Druck Schuhe, Leder Chemie Kunststoff, Kautschuk Steine, Erden Metallindustrie Maschinen, Fahrzeugbau Elektrotechnik, Elektronik Uhren, Bijouterie Sonstiges verarb. Gewerbe Baugewerbe Handel Gastgewerbe Reparaturgewerbe Verkehr, Nachrichtenüberm Banken Versicherungen Immobilien, Vermietung Beratung, Planung, Informatik 1) Persönl. Dienstleistungen Unterrichtswesen, F&E Gesundheitswesen Öffentliche Dienste Übrige Dienstleistungen Keine Angabe ) Davon entfallen auf "EDV, Informatik": 583 Personen (März 2000). März

17 Tabelle 4: Registrierte Arbeitslose nach Berufsgruppen Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Zu- und Abgänge zum Vormonat Anzahl Anteil absolut relativ Zugänge Abgänge (in %) (in %) Total Pflanzenbau, Tierwirtschaft Bergbau, Mineralgew. u. -aufbereitung Nahrungs- und Genussmittelherstellung Textilherstellung und -veredlung Textilverarbeitung Holz- und Korkbearbeitung Papierherstellung und -verarbeitung Graphisches Gewerbe Lederherstellung und -verarbeitung Chemie, Kunststoff, Kautschukbearbeit Stein-, Erden- und Glasverarbeitung Metallherst. und -bearb., Maschinenbau Uhren- und Schmuckherstellung Baugewerbe Uebrige Produktionsarbeiter Architekten, Ingenieure Ingenieure HTL, Techniker Zeichner, techn. Fachkräfte Verwaltung, Büro Verkaufsberufe Dienstleistungskaufleute Verkehr Gastgewerbe, Hauswirtschaft 1) Reinigung, Hygiene, Körperpflege Rechts-, Sicherheits-, Ordnungspflege Heilbehandlung Wissenschaftliche und verw. Berufe Künstlerische und verwandte Berufe Unterricht, Seelsorge, Fürsorge Uebrige Berufe ) Davon entfallen auf die Hauswirtschaft: 5062 Personen (März 2000). 18 März 2000

18 Tabelle 5: Registrierte Arbeitslose nach Altersklassen Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Zu- und Abgänge zum Vormonat Anzahl AL- absolut relativ Zugänge Abgänge quote (in %) Total Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre und mehr Männer Total Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre und mehr Frauen Total Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre und mehr März

19 Tabelle 6: Registrierte Arbeitslose nach der zuletzt ausgeübten Funktion Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Zu- und Abgänge zum Vormonat Anzahl Anteil absolut relativ Zugänge Abgänge (in %) (in %) Total Selbständig Kaderfunktion Fachfunktion Hilfsfunktion Lehrling Heimarbeiter Schüler, Student Registrierte Arbeitslose nach der zuletzt ausgeübten Funktion, März 2000 Fachfunktion 50,2 % Hilfsfunktion 38,3 % Übrige 11,5 % 20 März 2000

20 Tabelle 7: Langzeitarbeitslose Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Anteil am zum Vormonat Total der Arbeitslosen Anzahl Anteil absolut relativ (in %) (in %) (in %) Total Nach Regionen: Deutsche Schweiz Westschweiz und Tessin Nach Geschlecht: Frauen Männer Nach Nationalität: Schweizer Ausländer Nach Alter: Jahre Jahre und mehr Nach ausgewählten Berufsgruppen: Verwaltung, Büro Übrige Berufe Metallindustrie u. Maschinenbau Gastgewerbe u. Hauswirtschaft Verkaufsberufe Baugewerbe März

21 Tabelle 8: Gemeldete offene Stellen Jahresdurchschn. Januar Februar März Bestände Bestände Veränderungen Zu- und Abgänge zum Vormonat Anzahl Anteil absolut relativ Zugänge Abgänge (in %) (in %) 1) Total Saisonbereinigt Nach Arbeitszeit: Vollzeit Teilzeit Nach Kantonen: Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.Rh Appenzell I.Rh St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura ) Alle Zugänge von offenen Stellen im Berichtsmonat, welche sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt besetzt werden können. 22 März 2000

22 ERLÄUTERUNGEN Registrierte Arbeitslose Registrierte Stellensuchende Registrierte nichtarbeitslose Stellensuchende Programme zur vorübergehenden Beschäftigung (PvB) Umschulung / Weiterbildung Zwischenverdienst Übrige nichtarbeitslose Stellensuchende Vermittlungsfähigkeit Bestände Zu- und Abgänge Personen, welche bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum gemeldet sind, keine Stelle haben und sofort vermittelbar sind. Dabei ist unerheblich, ob diese Personen eine Arbeitslosenentschädigung beziehen oder nicht. Ganzarbeitslose suchen eine Vollzeitstelle; teilweise Arbeitslose eine Teilzeitstelle. Alle arbeitslosen und nichtarbeitslosen Personen, welche beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum gemeldet sind und eine Stelle suchen. Personen, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum registriert, jedoch im Unterschied zu den Arbeitslosen entweder nicht sofort vermittelbar sind oder aber über eine Arbeit verfügen. Die registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchenden entsprechen der Differenz zwischen dem Total der registrierten Stellensuchenden und den Arbeitslosen. Als Kategorien der registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchenden werden die Anzahl Personen in Programmen zur vorübergehenden Beschäftigung, in Umschulung oder Weiterbildung, im Zwischenverdienst sowie Übrige ausgewiesen. Von der Arbeitslosenversicherung finanzierte Programme mit dem Zweck, die berufliche Eingliederung bzw. Wiedereingliederung der Versicherten zu erleichtern. Sie ermöglichen den Teilnehmenden, ihre beruflichen Qualifikationen zu erhalten und neue Fähigkeiten zu fördern. Die vorübergehende Beschäftigung kann auch im Rahmen von Berufspraktika in Unternehmen und in der Verwaltung oder in Motivationssemestern für Schulabgänger erfolgen. Umschulungs- und Weiterbildungsmassnahmen (Kurse) bezwecken die rasche und wesentliche Verbesserung der Vermittlungsfähigkeit eines Versicherten auf dem Arbeitsmarkt. Die Massnahme kann auch als Ausbildungspraktikum bei einer Unternehmung oder im Rahmen einer Übungsfrima erfolgen. Nichtarbeitslose in Umschulung/Weiterbildung werden zeitweise vom Beratungsgespräch befreit, um sich intensiver der Ausbildung widmen zu können. Sie werden in der Tabelle 2c der Statistik der Nichtarbeitslosen erfasst. Für Arbeitslose in Umschulung/Weiterbildung besteht hingegen die Pflicht zum Beratungsgespräch. Diese Personen werden in Tabelle 1a der Statistik der Arbeitslosen ausgewiesen. Als Zwischenverdienst gilt jedes Einkommen aus selbständiger oder unselbständiger Erwerbstätigkeit, das ein Bezüger von Arbeitslosenentschädigung zur Vermeidung oder Verringerung der Arbeitslosigkeit in der Bezugsperiode erzielt. Dazu gehören Personen mit Einarbeitungszuschüssen, mit Pendler- und Wochenaufenthalterbeiträgen, mit Leistungen zur Förderung der selbständigen Erwerbstätigkeit sowie Personen, die wegen Krankheit, Militärdienst oder aus anderen Gründen nicht sofort vermittelbar sind, Personen während der Kündigungsfrist. Der Arbeitslose ist vermittlungsfähig, wenn er bereit, in der Lage und berechtigt ist, eine zumutbare Arbeit anzunehmen. Der letzte Arbeitstag des Monats gilt als Stichtag. Summe aller im Berichtsmonat getätigten Neuanmeldungen (Zugänge) und Abmeldungen (Abgänge). Aus erhebungstechnischen Gründen ist die Veränderung der Bestände von einem Monat zum anderen nicht identisch mit der Differenz zwischen den Zu- und Abgängen. März

23 Saisonbereinigung Alter Bisherige Dauer Erwerbssituation Arbeitslosenquote Methode, welche die Elimination der saisonalen Komponente einer Zeitreihe erlaubt. Es wird das Saisonbereinigungsverfahren X-11 (Mittelwert aus additiver und multiplikativer Methode) verwendet. Das Verfahren berechnet die Zeitreihe mit jedem zusätzlichen Wert neu, so dass die bereinigten Werte von einem Monat zum anderen variieren können. Differenz zwischen dem laufenden Jahr und dem Geburtsjahr der betreffenden Person. Klassenbildung in Schritten von fünf Jahren. Differenz in Tagen zwischen Stichtag und dem Anmeldedatum, abzüglich der Zeitspanne, in der die betroffene Person nicht als arbeitslos gilt (Programme zur vorübergehenden Beschäftigung, Zwischenverdienst etc.). Die Monatswerte für das Jahr 1994 wurden nachträglich leicht bereinigt. Vorher erwerbstätig: Das Ende der beruflichen Aktivitäten liegt nicht weiter als 6 Monate vor der Anmeldung beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum zurück. Erstmals auf Stellensuche: soeben die Ausbildung beendet (Lehrlinge sind unter vorher erwerbstätig). Wiedereintritt ins Erwerbsleben: nach einem Unterbruch der Erwerbstätigkeit von mindestens 6 Monaten. Umschulung / Weiterbildung: Vermittelbare Arbeitslose, die sich weiterbilden oder umschulen lassen. Anzahl Arbeitslose am Stichtag im Verhältnis zur aktiven Bevölkerung (Total: 3'621'716 Personen) gemäss Eidg. Volkszählung Wirtschaftszweige Nomenklatur gemäss Eidg. Betriebszählung Berufsgruppen Ausgeübte Funktion Langzeitarbeitslose Gemeldete offene Stellen Arbeitszeit... - Nomenklatur gemäss Eidg. Volkszählung 1980, Zuordnung nach der zuletzt ausgeübten Tätigkeit. Selbständig: Inhaber einer Einzelunternehmung oder unbeschränkt haftender Gesellschafter einer Kollektiv- oder Kommanditgesellschaft. Kaderfunktion: mit Leitungs-, Koordinations- und Kontrollaufgaben beauftragt. Fachfunktion: mit Aufgaben von erheblicher Schwierigkeit betraut, die unter eigener Verantwortung ausgeführt werden. Hilfsfunktion: Ausführung von einfachen Arbeiten, welche keine besondere berufliche Ausbildung erfordern. Lehrling: Abschluss bzw. Abbruch der Lehre oder einer gleichwertigen Ausbildung. Heimarbeit: Tätigkeit in der eigenen Wohnung im Auftrag eines Betriebes. Schüler / Student: Abschluss bzw. Abbruch einer Ausbildung an einer Schule. Personen, die seit über einem Jahr arbeitslos sind. Die offenen Stellen werden den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren, welche die entsprechenden Register bewirtschaften, freiwillig gemeldet. Ohne ausdrücklichen Wunsch auf Verlängerung bleiben diese Stellen maximal 2 Monate lang im System. Vollzeit: 90% oder mehr der betriebsüblichen Arbeitszeit. Teilzeit: weniger als 90% der betriebsüblichen Arbeitszeit. Zahl nicht bekannt, gegenstandslos oder aus statistischen Gründen nicht aufgeführt. Wert genau Null. 24 März 2000