Wie ein Entwicklungsprojekt eine Region verändern kann
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- Beate Raske
- vor 8 Jahren
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1 Wie ein Entwicklungsprojekt eine Region verändern kann Projekt PDR Genève Gemüse/Spezialkulturen Zusammenarbeitsformen in Produktion, Vermarktung und Energieversorgung - Innovationen Datum und Ort Donnerstag/Freitag, 18./19. September 2014 Maison du Terroir, Route de Soral 93, 1233 Bernex GE, Tel Betriebsbesichtigungen Region GE Organisation Schweizerische Zentralstelle für Gemüsebau und Spezialkulturen SZG/CCM/CSO Bern-Zürich-Strasse 18, 3425 Koppigen Tel , info@szg.ch Adressaten Beratungs- und Lehrpersonen der kantonalen Fachstellen, Vertreter kantonaler Ämter und Bundesbehörden, Gemüseproduzenten und weitere Interessierte aus der Gemüsewirtschaft Kontext Seit dem 1. Januar 2007 unterstützen Bund und Kantone Projekte zur regionalen Entwicklung und zur Förderung von einheimischen und regionalen Produkten mit bedeutenden Beiträgen. Im Rahmen dieses Programmes entstand 2012 im Raum Genf das Projet de Developpement Regional , in dem der Gemüsebau eine zentrale Rolle spielt. Darüber hinaus weist die Region GE aufgrund des Grenz- und Exportkantons typische Strukturen auf. Inhalt Gemüsebau / Spezialkulturen im Kanton Genf Projekte zur regionalen Entwicklung im Bereich Gemüsebau und Spezialkulturen Besichtigung ausgewählter Betriebe Ziele Kennenlernen des Rahmens des Projekt zur regionalen Entwicklung GE, der Umsetzung, der Möglichkeiten und Grenzen, Chancen und Gefahren einer Beteiligung. Einblick erhalten in innovative Betriebe, die sich am Projekt beteiligen oder andere erfolgreiche Zusammenarbeitsformen betreiben Kennenlernen der Strukturen und der Vernetzung der Anbauregion GE Erfahrungsaustausch unter den Regionen Sprache / Besonderes Jährliches Seminar zu aktuellen Herausforderungen und Besonderheiten im Gemüsebau. Referenten und Teilnehmende sprechen in ihrer Sprache (d/f). Dokumente liegen teilweise übersetzt vor. Kenntnisse der Zweitsprache sind erwünscht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen. Vorgängig zur Tagung findet die jährliche Konferenz der kantonalen Fachstellen der SZG statt.
2 Betriebsbesuche Les Serres des Marais AG (Gemeinschaft Cudet & Brestaz), Veyrier Einer der grössten Gemüsebaubetriebe im Raum Genf mit Spezialisierung auf den Tomatenanbau. Mit Unterstützung des PDR Genève investierte er in seine Gewächshäuser und deren Energieversorgung. Domaine Château du Crest, Jussy Ein beeindruckender 320 ha Betrieb, der durch verschiedene Zusammenarbeitsformen mit Unternehmen aus der Region ständig wächst. Eckpfeiler des Betriebs sind Ackerbau, Schweinemast, Heuproduktion, Getreidehandel, Lohnbetrieb, Grüngut-Kompost Anlage und Rebbau mit Eigenkelterung für den Direktverkauf. PAV SA, Charrot Gemüseproduktions- und Abpackbetrieb für regionale Produzenten in einem. Wichtigste Partner sind die Bio Saveurs und die Bio Romandie. Der Betrieb ist mit zwei interessanten Projekten am PDR beteiligt. Bio Saveurs Sàrl, Plan les Ouates Bio-Produktionsbetrieb diverser Gemüseprodukte auf 28 ha Freiland und 2 ha Gewächshaus/Folientunnel. Dynamische Zusammenarbeit mit der PAV SA. Bio Romandie SA, Carouge Verkaufs- und Vermarktungsorganisation der Westschweizer Bio- Produzenten. Lässt einen Grossteil ihrer Produkte bei der PAV SA abpacken. Union Maraîchère de Genève (UMG), Perly Die UMG ist die bedeutendste Gemüsevermarktungsorganisation im Raum Genf und spielt im regionalen Entwicklungsprojekt eine zentrale Rolle. Folge daraus ist die Erbauung einer neuen Vermarktungszentrale in Perly. Millo & Cie, Vernier Seit über 40 Jahren einer der grössten Schweizer Schnittblumenproduzenten. In den Gewächshäusern werden über 100 verschiedene Arten produziert und unter dem Label Genève Region vermarktet. Vor kurzem diversifizierte sich das Unternehmen mit dem Bau einer Biogasanlage. Als ehem. Präsident der Fachgruppe Zierpflanzen von Jardin Suisse kennt Ch. Millo den Spezialkulturenmarkt bestens. Referenten Alexandre Cudet Betriebsleiter Rte de Bossey 91, 1255 Veyrier/GE alexandre.cudet@ serresdesmarais.ch Josef Meyer Betriebsleiter Domaine Château du Crest Rte Château-du-Crest Jussy/GE info@domaineducrest.ch Georges Vuillod Geschäftsführer PAV SA Rte de Foliaz Charrot/GE pavsa@bluewin.ch Jaques Blondin Direktor UMG Rue Blavignac Carouge/GE blondin@umg.ch Charles Millo Geschäftsführer Millo & Cie Rte de la Garenne Vernier/GE charles@millo.ch Weitere Referenten John Dupraz Alain Bidaux Max Baladou Olivier Mark Präsident des Stiftungsrat des «Office de Promotion des Produits Agricoles de Genève» (OPAGE) Route de Soral Bernex john.dupraz@bluewin.ch Vorsteher der Abteilung «Service espace rural» des Amt für Landwirtschafts Kt. Genf Pont-du-centenaire Plan-les-Ouates alain.bidaux@etat.ge.ch Spezialist Freiland- Gemüse «Office Technique Maraîcher Sàrl» (OTM) Av. de Marcelin Morges 1 baladou@legumes.ch Projektmanager «PDR Genève » und Präsident Jardin Suisse Rue du Lac Clarens om@oliviermark.ch
3 Programm Donnerstag, 18. September 2014 Konferenz der kantonalen Fachstellen Gemüse Jährliche Konferenz der kantonalen Fachstellen Gemüse, SZG Gemäss separatem Programm SZG Hinweis: Das Programm und weitere Informationen zur jährlichen Konferenz der kantonalen Fachstellen Gemüse sind bei der SZG unter oder Tel erhältlich. Separate Einladung/Programm beachten. Fachtagung Referenten Stehlunch im Maison du Terroir, Bernex Eröffnung der Tagung Begrüssung M. Leumann, SZG Grusswort Präsident Stiftungsrat OPAGE John Dupraz Gemüsebau in der Region Genf Besonderheiten, Ziele, Stärken und Schwächen. Max Baladou Fahrt nach Veyrier (Car/Minibus) Regionale Entwicklungsprojekte am Beispiel Genf Charakteristik und Anforderungen eines Projekts zur regionalen Entwicklung Erhoffte Vorteile und Nutzen für die Beteiligten Situation des Projekts Genf nach zwei Jahren Arbeit Olivier Mark Besichtigung Betrieb Les Serres de Marais SA Alexandre Cudet Geführte Betriebsbesichtigung mit dem Betriebsleiter (inkl. im Rahmen des Projekts getätigten Investitionen) Projekt-Erfahrungen und -Vorteile für Einzelbetriebe und die Region aus der Sicht eines beteiligten Produzenten Position der Behörden Diskussion Kt. Unterstützungsabsichten für regionale Projekte und Marketing am Beispiel Genf (PDR/Genève Region). Förderung von regionalen Projekten im nationalen Kontext Wie beeinflussen Regionalprojekte den Markt? Chancen und Risiken für die Branche? Wie betrachten Vertreter anderer Regionen das Projekt? Alain Bidaux Alain Bidaux Olivier Mark Alexandre Cudet Teilnehmer
4 16.30 Fahrt nach Jussy (Car/Minibus) Besichtigung Domaine Château du Crest Betriebsvorstellung + Rundgang Chancen und Probleme der Landwirtschaft in Grenz- und Stadtnähe Weinbau in der Region Genf (inkl. Degustation) Nachtessen im Château du Crest Fahrt nach Petit Lancy (Car/Minibus) Einchecken im Hotel / Zimmerbezug Josef Meyer Programm Freitag, 19. September Frühstück und auschecken Fahrt nach Charrot (Car/Minibus) Besichtigung PAV SA / Bio Saveurs / Bio Romandie SA Georges Vuillod Geführte Betriebsbesichtigung mit dem Betriebsleiter Erfolgreiche vertikale Zusammenarbeitsformen zur Steigerung der Wertschöpfung Innovative, dynamische Vermarktungsansätze im Bereich Bio dank überregionaler Vernetzung Fahrt nach Perly (Car/Minibus) Besichtigung neue Vermarktungszentrale UMG Jaques Blondin Betriebsvorstellung + Rundgang Einfluss des PDR Genève auf den Neubauentscheid und die allgemeine Entwicklung der UMG Projekt-Auswirkungen auf den Schweizer Gemüsemarkt aus der Sicht eines national tätigen Vermarkters Fahrt nach Bernex (Car/Minibus) Abholen der Privatautos im Maison du Terroir Mittagessen im Restaurant Les Curriades, Bernex Fahrt nach Vernier (Car/Minibus/Privatautos) Besichtigung Millo & Cie Charles Millo Geführte Betriebsbesichtigung mit dem Betriebsleiter Sinn und Bedeutung von Regionallabel bei Spezialkulturen am Beispiel Genève Region Terre avenir Schnittblumen-Markt Schweiz - Blick in die Zukunft Abschlussapéro Ende der Tagung ÖV-Reisende: Carfahrt zum Bahnhof Genf Flughafen Privatautos: Individuelle Heimreise
5 Kosten/Abrechnung Kurspauschale inkl. Verpflegung und Transport vor Ort Mitarbeiter kantonaler Organisationen und Ämter, 130.-/Pers /Pers. BLW inkl. Agroscope Gemüse Produzent/innen 130.-/Pers /Pers. Übrige Teilnehmende 170.-/Pers /Pers. Nicht inklusive: Nachtessen im Château du Crest 50.-/Pers. Unterkunft Hotel Ibis Budget, Chemin des Olliquettes 6, Petit Lancy, 1213 Genf Einzelzimmer inkl. Frühstück CHF Doppelzimmer inkl. Frühstück CHF 68.- Bezahlung Die Rechnung für die Kurspauschale und Unterkunft erhalten Sie nach der Tagung. Reise/Transport Die Tagung beginnt um Uhr in Bernex. Die An- und Abreise ist Sache der Teilnehmer. Per Auto: Anreise: Uhr Maison du Terroir, Route de Soral 93, 1233 Bernex Abreise: Uhr Betrieb Millo, Vernier Per Bahn: Anreise: Uhr Abholdienst ab Hauptbahnhof (Cornavin) Genf Abreise: ca Uhr ab Bahnhof Genf Flughafen Die Verschiebungen während der Tagung erfolgen mittels Car/Minibus und sind in der Kurspauschale inbegriffen. An-/Abmeldung und Versicherung Anmeldung: bis spätestens 20. August 2014 per Post: Nachfolgendes Anmeldeformular an die SZG, Bern-Zürich-Strasse 18, 3425 Koppigen per Fax: Nachfolgendes Anmeldeformular an die SZG (Fax: ) Internet: > Über uns > Termine Achtung: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt! Eine zweitägige Teilnahme wird bevorzugt. Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen. Abmeldung Bis 21 Arbeitstage vor der Tagung können Sie sich kostenlos abmelden. Nachher verrechnen wir Ihnen nicht mehr rückgängig machbare Kosten sowie eine Bearbeitungsgebühr von CHF für entstandene Unkosten. Versicherung Jegliche Versicherungen sind Sache der Teilnehmer. Die SZG übernimmt keine Haftung.
6 Anmeldung für die Fachtagung Wie ein Entwicklungsprojekt eine Region verändern kann 18. und 19. September 2014 Personalien Name: Vorname: Adresse: PLZ/Ort: Kanton: Dienststelle / Firma : Tel: Anmeldung Ich melde mich an für: Tagungsprogramm (inkl. Verpflegung) Nachtessen im Château du Crest Übernachtung (inkl. Frühstück) EZ DZ Mahlzeiten vegetarisch An-/Abreise Ich reise folgendermassen an: Auto Bahn Zug Anreise: Uhr Maison du Terroir, Bernex Abreise: Uhr Betrieb Millo, Vernier Anreise: Uhr Hauptbahnhof, Genf Abreise: ca Bahnhof, Genf Flughafen Bemerkungen Anmeldeschluss: 20. August 2014
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